Hier ist die Fortsetzung...
Anna ist total überrascht, als Marc plötzlich vor ihr steht…schnell hält sie sich ihr T-Shirt vor den Körper.
Anna: „Was willst du denn hier?“
Marc: „Oh…sorry, wollte dir nur mal sagen, wie toll du das eben gemacht hast. Sah echt spitze aus. Aber mit so einer Traumfigur kann ja gar nichts schief gehen.“
Anna: „Ähm…danke, aber ich würde mich jetzt gerne weiter umziehen!“
Als Marc verschwunden ist, zieht Anna schnell ihre Sachen an und macht sich auf den Heimweg…die Situation mit Marc war ihr total unangenehm.
Am nächsten Morgen wartet Sophie auf dem Parkplatz vor der Frauenarztpraxis auf Paul, mit dem sie verabredet war. Sophie hatte ihn gebeten, mit zur nächsten Ultraschalluntersuchung zu kommen und Paul war sofort einverstanden. Doch nun tauchte er einfach nicht auf. Um den Termin nicht zu verpassen, geht Sophie schließlich alleine in die Praxis.
Später trifft sich Sophie in einem Café mit Anna.
Anna: „Und, wie geht’s dem Baby?“
Sophie: „Da ist alles in Ordnung! Ich mach mir nur im Moment Gedanken wegen Paul.“
Anna: „Wieso? Was ist denn?“
Sophie: „Ich glaub, er hat doch keine Lust auf das Baby…er ist total abweisend mir gegenüber. Heute morgen hat er mich sogar versetzt.“
Anna: „Das glaube ich nicht…vielleicht muss er sich nur erst mal an die Situation gewöhnen.“
Sophie: „Das kann sein…aber darüber könnte er doch mit mir reden. Also ich bin auf jeden Fall ziemlich sauer. Naja, aber wie läuft’s denn bei dir? Was machst das Modeln?“
Anna: „Da ist alles total cool. Bin jetzt sogar auf `ner Party eingeladen, wo ich mich dann auch mal mit anderen Models unterhalten kann…da kommen sogar einige, d ie richtig berühmt sind.“
Sophie: „Und das Agentur-Team? Wie sind die so?“
Anna: „Alle total nett…naja, bis auf einen: der guckt mich immer so komisch an. Naja, egal. Ich hab ’ne Idee, wie wir deine Laune ein bisschen aufbessern könnten: Was hältst du davon, wenn wir uns mal nach Kleidern für den Abiball umsehen?
Wenig später probieren die beiden Freundinnen wunderschöne Kleider an.
Am Nachmittag klingelt Sophie bei Paul. Sie will endlich wissen, was los ist. Als er öffnet, lässt Sophie ihn gar nicht zu Wort kommen.
Sophie: „Paul, so geht es nicht weiter! Ich hab keine Lust mehr, ständig auf dich zu warten oder von dir versetzt zu werden. Mir ist klar, dass das mit dem Kind nicht leicht für dich ist, aber das ist kein Grund, mich so mies zu behandeln…ich dachte du freust dich auch, aber anscheinend hab ich mich da getäuscht. Kannst es ruhig sagen, wenn du von mir und der Kleinen nichts wissen willst!“
Paul antwortet nicht auf Sophie’s Anschuldigungen, er nimmt sie an der Hand und führt sie in die Garage. Dort steht eine schöne, selbstgebaute Babywiege.
Paul: „Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich so wenig Zeit hatte: Ich wollte dich mit der Wiege überraschen. Ich freue mich total auf die Kleine und wollte dir das auf diesem Weg zeigen!“
Sophie ist total gerührt. Ihr tut sehr leid, dass sie Paul so angeschrieen hat. Sofort entschuldigt sie sich und die beiden umarmen sich.