Beiträge von K@hi

    Unser Physiklehrer ist nicht grade der beste Pädagoge aber ich muss für die nächste Arbeit solche Aufgaben lösen können:



    Meiner Meinung nach ist die Lösung 60 l...

    Ich muss dazu sagen, dass unsere Physikstunden aus Monologen und sinnlosen Tafelbildern bestehen, ich kann mich nicht erinnern, dass wir sowas je durchgenommen haben:eek:.


    Wenn ich mich nicht irre, kannst du hier das Gesetz von Boyle-Mariotte anwenden. (pV=const) Bei konstanter Temperatur gibt dir das Gesetz an, wie der Druck und das Volumen des Gases miteinander verknüpft sind. Erhöhst du den Druck, wird das Volumen kleiner. Verringerst du den Druck (ziehst du also die Teilchen auseinander), wird das Volumen größer.


    Der Autoreifen fasst weiterhin 60l, allerdings sind nach dem Aufpumpen mehr Teilchen im Reifen. Mit dem Gesetz von Bolye-Mariotte kannst du ausrechnen, welches Volumen dein Gas, das schon von Anfang an im Autoreifen war, bei 3,5bar füllt. (Natürlich ist die Formulierung so nicht ganz korrekt, ein Gas füllt immer das ihm gebotene Volumen.)
    2,5bar*60l = 3,5bar * x => x = 60l * 5/7
    In deinem Autoreifen fehlen also noch 60l - 60l*5/7 = 60l* 2/7 Luft bei 3,5bar, die du zugeben musst. Um nun auszurechnen, wievielen Litern Luft dies bei 1bar entspricht, geht das ganze Spiel von vorne los:
    60l * 2/7 * 3,5bar = x * 1bar => x = 60l


    Wie du siehst, sind die Rechnungen nicht weiter schwer. Physiker neigen dazu, alles komplizierter zu machen, als es eigentlich ist. ;) Du darfst dich von der Aufgabenstellung nicht verwirren lassen, sondern musst dir genau überlegen, was gegeben und was gesucht ist. Dann kramst du eine einfache Formel raus, setzt ein und löst nach der Unbekannten auf, dabei löst du die Aufgabe schrittweise.


    Grüße,
    Kathy

    Hi,


    meiner Meinung nach fördern Beiträge, die die Herkunft dieses Themas kritisieren, herzlich wenig das eigentliche Thema und schaden damit eher der Diskussion. Ich muss Wolkenfeder zustimmen, es ist bedauerlich, wie wenig "tatsächliche Diskussionsthreads" auf den ersten Seiten des Off-Topics zu finden sind. Sollten wir nicht eher um jeden Beitrag zum ernsthaften Gespräch dankbar sein, selbst wenn er nur eine Kopie ist? (Versteht mich nicht falsch, ich will Kopien nicht gutheißen, jedoch sind sie mir lieber als "Welche Farben haben eure Socken" Themen.)


    Für meine Rente tue ich - finanziell gesehen - herzlich wenig. Ich spare zwar etwas Geld, jedoch bezweifel ich, dass es mein Studium überleben wird. Meine eigentliche Vorsorge für die Zukunft ist die naive Vorstellung, mein Studium abzuschließen und dann einen gut bezahlten Job zu kriegen. Naiv ist die Vorstellung in dreierlei Hinsicht. Erstens beenden nur ca. 10% des ursprünglichen Semesters das Studium erfolgreich, die Chancen stehen also nicht allzu gut, doch ich bleibe da optimistisch. Zweitens sehen die Berufschancen als Frau Ende 20 in einer von Männer dominierten Domäne eher mau aus, vorallem, wenn noch Kinderwünsche bestehen. Und drittens setze ich damit voraus, dass ich mich nicht vorher durch Schusseligkeit in die Berufsunfähigkeit befördere oder schlimmer.
    Sollte ich dann doch das Rentenalter (welches dann wahrscheinlich bei 79 Jahren liegt) unbeschadet erreichen, hoffe ich, noch die letzten Tage ein Dach über dem Kopf zu haben.



    Natürlich ist das Thema Rente eine große Ungewissheit, vorallem für junge Leute. Vorsorge klingt dabei durchaus nicht schlecht, die große Frage ist nur, wie? Was ist die Riesterrente in 60 Jahren noch wert? Kann man sich wirklich nicht auf die staatliche Rente verlassen? Sollten wir vielleicht doch lieber Goldbarren im Keller bunkern?
    Das grundlegende Problem bei all diesen Sachen ist nur, zunächst brauchen wir Geld, doch gerade das fehlt bei vielen Menschen - jetzt in ihren jungen Jahren aber auch später im Alter.

    Ne, ich komm aus Ba-Wü.
    Hab grad noch entdeckt, dass man ja vlt. ins Mündliche muss.
    Weiß da jemand die Regelung?
    Das wär für mich der Horror.


    Die Regelung in NRW ist, dass die Klausurnote um 4,0 oder mehr Punkte von der Vornote abweicht. Die Vornote errechnet sich hier aus dem Mittelwert der drei Zeugnisnoten. (13.2 wird also auch hier nicht mitgezählt.) - Wahnsinn, wie viel Mathematik in meinem Satz versteckt ist. - Man kann sich auch freiwillig für eine Nachprüfung anmelden, wenn man z.B. nur zwei Punkte braucht, um den nächst besseren NC zu erreichen. Die mündlichen Nachprüfungen sind hier wesentlich später, du hast also genug Zeit, dich darauf vorzubereiten. Hey, was hast du zu verlieren, solltest du wirklich 0 Punkte geschrieben haben? Minuspunkte gibt es nicht, es kann nur besser werden, also mach dich nicht verrückt. :) (Ich bin selber absolut kein Prüfungsmensch und kriege schon Panik, wenn ich den Praktikumsplan lese, der nur aus Prüfungen besteht. Worauf habe ich mich da bloß eingelassen...)



    Liebe Grüße,
    Kathy

    Hi,


    der Thread für Fotos aller Art bietet auch Platz für Stadtfotos. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich kriege Bauchschmerzen, wenn hier so viele so viel von sich erzählen. Das hier ist ein öffentliches Forum in dem jeder lesen kann. Uns geht es wirklich nichts an, auf welche Schule ihr geht oder wo genau ihr wohnt.
    Wer trotzdem schöne Fotos aus seiner oder irgendeiner Stadt zeigen möchte, kann das gerne im oben genannten Fotothread tun.


    *geschlossen*


    Grüße,
    Kathy

    Ich hab eine Off-Topic-Frage:
    Ich hab grad Matheabi geschrieben. Und ich rechne mit 0 Punkten.
    Wisst ihr, wie man seine Gesamtnote mit den Abinoten berechnen kann?


    Hi,


    es gibt so ein Heftchen vom Schulministerium (das ich natürlich weggeschmissen habe) mit dem man seinen Schnitt berechnen kann. Die Punkte aus deinen Grundkursen und Leistungskursen hast du ja bereits, dabei wurden die Noten deiner Abiturfächer aus dem Halbjahr 13.2 nicht dazugerechnet. Die Punkte für den Prüfungsbereich, welche ein Drittel der Gesamtpunkte ausmachen, errechnen sich wie folgt, wobei kein Unterschied mehr zwischen Grundkurs und Leistungskurs gemacht wird:
    Note der Abiklausur * 4 + Zeugnisnote aus 13.2
    Wenn du nachgeprüft wirst, wird die Note der Abiturklausur mit 66,7% gewertet, die Note der Nachprüfung mit 33,3%.


    Jetzt brauchst du nur noch das Heftchen, um nachzugucken, welche Note deiner Gesamtpunktzahl entspricht.
    (Hm, ich habe mir damals eine Excelltabelle gemacht, mit der ich die Note einfach ausrechnen konnte, vielleicht finde ich die ja wieder.)


    Mach dir mal keinen Kopf, gerade beim komischen Bewertungssystem vom Zentralabitur kann man für richtige Ansätze Punkte bekommen. :knuddel


    Liebe Grüße,
    Kathy

    Hi,


    irgendwo im Off-Topic geistert bereits ein Thema zum Schülerpraktikum rum, da findest du mit Sicherheit auch ein paar Anregungen.
    Konkret zum Thema Grundschule kannst du mal die Bine anschreiben, die wird dir speziell dazu einiges erzählen können.


    Liebe Maike, was interessiert dich denn? Willst du eher was kreatives machen? Bist du naturwissenschaftlich interesiert? (Bayer, Krüger, Universitäten, ... Kontakte sind aber meist wichtig!) Horch mal tief in dich rein, schau dich auch in deiner Umgebung um, was für Unternehmen dort sind. Gerade große Unternehmen haben ein breites Spektrum an Berufsfeldern unter ihrem Dach.


    Mein Schulpraktikum fand in der 10. Klasse statt. Bei einem sehr kleinen kölner Architekturbüro haben ich recht spät eine Zusage bekommen. Das Praktikum war super. Dadurch, dass es ganze 2 Mitarbeiter gab, wurde ich wunderbar mit eingebunden. Zum Kaffee Kochen und Kopieren blieb da keine viel Zeit. ;) Das Praktikum hat zwar viel Spaß gemacht, doch hat es mich überzeugt, dass Architektur nicht die richtige Studienwahl für mich ist. Und so wird die Kathy nun Chemiker.


    Liebe Grüße,
    Kathy


    EDIT:
    Lebenslauf...
    Praktikum


    Das kommt, wie gesagt, auf das Fach an. In Chemie werden verschiedene Themen behandelt. In anderen Fächern können sich die Lehrpläne sehr ähneln. Die Bücher werden meist auf ein Bundesland zugeschnitten, da ist es doch naheliegend, auch das entsprechende Buch zu kaufen. (Bei mir war nur das Problem, dass zuvor in Nordrhein-Westfalen noch kein Zentralabitur geschrieben wurde.)


    Hier ist der Link zum Nachfolger des Mathebuches, welches ich mir bestellt hatte. Angeblich sei dieses hier "voller" Fehler in den Lösungen, doch welches Mathebuch ist das nicht?

    Hi,


    ich hatte mir im letzten Jahr Chemie GK Zentralabituraufgaben aus Bayern von Stark geholt, da in NRW ziehmlich viele bayrische Aufgaben im ersten Zentralabitur aufgetaucht sind. Allerdings war das ein totaler Fehlkauf, da der Lehrpläne zumindest was den Grundkurs Chemie betrifft sehr von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind.


    Zur Vorbereitung auf die Mathematikprüfung habe ich mir von Klett "Abiturprüfungsaufgaben Mathematik 2007 LK NRW" gekauft, was neben vielfältigen Abituraufgaben auch sehr brauchbare Übersichten über die wichtigsten Methoden bietet. Zum Lernen hat das sehr geholfen.


    Die Tatsache, dass mir das eine Buch geholfen, das Andere dafür gar nicht zugesagt hat, hilft dir allerdings nicht sonderlich weiter. Du musst dir selber verschiedene Bücher angucken und entscheiden, mit welchen du klarkommst. Dafür bietet es sich an, einfach mal einen Blick in die nächste (größere) Bücherei zu werfen, da diese für gewöhnlich zu dieser Zeit spitzenmäßig mit Abiturliteratur ausgestattet sind. Vielleicht lohnt sich auch ein Besuch der Schulbibliothek?


    Ich war der Meinung, dass in zwei Wochen (zumindest in NRW) die Abiturprüfungen beginnen. Sofern das auch auf deine Prüfungen zutrifft, solltest du eigentlich schon längst mitten in deiner Abiturvorbereitung stecken. Die Zeit vergeht viel schneller als dir lieb ist. :rolleyes


    Ach, ich änder den Titel des Themas mal...


    Grüße,
    Kathy, die froh ist, dass sie die Abiturprüfungen schon lange hinter sich hat.

    Hi,


    dass herzlich Willkommen im Forum spare ich mir, da du dich anscheinend nur angemeldet hast, um für ein Browsergame zu werben. Schade.
    Wir sind keine öffentliche Litfaßsäule.


    *geschlossen und zensiert*


    Kathy

    Hi,


    wobei brauchst du nun genau Hilfe? Bei Sims Stories oder beim Erstellen deiner Homepage?
    Hilfe zur Homepage findest du hier. Sims Fotostory Autoren können dir mit Sicherheit ein paar Tipps geben. Du findest sie hier.
    Das Thema, das du hier ausgegraben hast, ist von 2003. Selbst wenn aus Anjulys Idee eine Homepage entstanden ist, bezweifel ich, dass sie dir hier noch helfen wird.


    Grüße,
    Kathy

    Auf der einen Seite finde ich Lästern aber auch sehr feige. Wenn mich zum Beispiel etwas an Person A stört, kann ich das doch Person A ins Gesicht sagen und muss nicht mit Person B über Person A lästern... ? :misstrau


    Einerseits will ich dir zustimmen. Was ich läster, würde ich den Leuten auch ins Gesicht sagen. Würde. Denn andererseits muss immer bedacht werden, ob man die Menschen nicht mit den Worten verletzt. Vielleicht ist es manchmal besser, Leuten eben nicht ins Gesicht zu sagen, dass mich ihre Art total stört.
    Was ich allerdings feige oder viel mehr hinterhältig finde, ist Menschen ins Gesicht zu lächeln und hinter ihrem Rücken über sie herzuziehen. Wenn ich Leute nicht mag, aus welchen Gründen auch immer, können alle auch wunderbar weiter leben, ohne dass ich der Person meine Meinung direkt ins Gesicht knalle, aber auch ohne dass ich mit der Person beste Freunde spiele.

    Wolkenfeder, keine Panik!


    Wenn dir die ZVS noch nicht über den Weg gelaufen ist, dann ist sie für dich wahrscheinlich auch nicht relevant. Einige Studienplätze, wie z.B. für Medizin, Biologie, Lebensmittelchemie, werden über die ZVS vergeben. Das heißt, man bewirbt sich nicht bei der Universität sondern bei einer zentralen Stelle.
    Ich weiß jetzt nicht mehr, welche Universität für dich in Betracht kommt. Auf der Homepage der Bonner Universität findest du z.B. hier die Liste der Studiengänge sowie eine Angabe, wie man an einen Studienplatz kommt.


    Anscheinend reden so viele Leute auf dich ein, dass du gar nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht. ;) Der beste Tipp, den man dir wahrscheinlich geben kann, ist einfach zur Zentralen Studienberatung deiner Wunschuni zu gehen. Dort rufst du an, bekommst in einen Termin und lässt dich kostenlos beraten. Glaub mir, die Leute da wissen am besten Bescheid.


    Ach, mal Butter bei de Fische, was willst du wo studieren?


    Schwarze Robe: Hm. Auf meinen Studiengang scheint das tatsächlich zuzutreffen. Freunde von mir verbringen dagegen die Zeit gerade in Paris oder genießen anderweitig die freie Zeit.



    Auf den Immatrikulationsbögen ("Antrag"), die einige Unis schon ins Netz gestellt haben, steht meistens, dass man zwei Studienwünsche angeben soll und der Zweitwunsch in keinstem Fall ein zulassungesbeschränkter Studiengang sein sollte. Mehr nicht.


    Bist du dir sicher, dass das der richtige Bogen ist? (Wahrscheinlich verunsichere ich dich jetzt noch mehr.) Lies dir den Bogen nochmal genau durch, geht es da vielleicht um einen Zweitstudiengang? Es gibt auch die Möglichkeit, zwei Fächer zu studieren, allerdings dürfen nicht beide zulassungsbeschränkt sein. Es wäre ja unfair, zwei Studienplätze zu blockieren.



    Gehören tue ich ja zu den "Alt-Abiturienten", da ich meine allgemeine Hochschulereife ja schon 2007 erhalten habe und jetzt ein Praktikum mache.
    Heißt das nun, dass ich im April dann (so steht es auf der Homepage) irgendwelche Anträge auf der ZVS-Seite ausfüllen muss?! Was aber ist mit den Immatrikulationsbögen auf den Uni-Seiten? Betreffen mich die denn nun gar nicht? Oder doch? Oder ... wie?


    PS: Und wieso hat die Immatrikulation 10 Minuten gedauert? Ähm ... ich dachte immer, man schickt seine Bewerbungssachen dahin (wenn man nicht die Möglichkeit hat persönlich hinzugehen) und erhält irgendwann eine Zusage oder Absage. Ist es nicht so?


    Das scheint von Uni zu Uni unterschiedlich zu sein. In Bonn ist es so, dass du am entsprechenden Termin zum Studierenden Sekreteriat gehst und sagst "hallo, hier bin ich.". Da zeigst du dein Abiturzeugnis und einen Beleg deiner Krankenversicherung vor, füllst einen Bogen aus, unterschreibst und kannst wieder gehen. Zwei Wochen später bekommst du dann deinen Studentenausweis und einen Überweisungsträger (die 670€ müssen ja auch bezahlt werden...) zugeschickt. Das wars.
    Wie bereits geschrieben sind einige Studiengänge zulassungsbeschränkt, was heißt, dass du dich erst irgendwo bewerben musst. Wenn du genommen wirst, kriegst du irgend einen Bescheid zugeschickt, der dir sagt "hey, wir wollen dich, du kriegst den Studienplatz". Den Bescheid musst du dann zur Immatrikulation mitbringen. Es kann ja auch sein, dass du dich bei mehreren Unis beworben hast. Dann wartest du erstmal alle Rückmeldungen ab, bevor du dich bei einer einschreibst.

    Ich musste mich gar nicht bewerben. Bin einfach zu den angegebenen Terminen hin und hab mich immatrikuliert. War alles ganz einfach.


    Das war bei mir genauso. Das Ganze hat ca 10min gedauert.


    Bei dir wird das nicht anders sein, dein Problem ist nur, dass du nun erstmal einen Studienplatz kriegen musst, sodass du dich immatrikulieren kannst/darfst.


    Erstmal musst du dich erkundigen, was für Beschränkungen es für deinen Wunschstudienplatz gibt. Werden die Plätze über die ZVS vergeben? Vergibt die Universität vielleicht auch einen Teil, sodass du auch (zusätzlich?) direkt an die Uni die Bewerbung schicken kannst? Ist der Studiengang vielleicht sogar zulassungsfrei? Dann musst du die Fristen raussuchen. Soweit nichts anderes dabei steht, kannst du dich sofort bewerben. Beachte auch die Unterschiede zwischen Neu- und Altabiturienten. Machst du gerade dein Abitur, dann bist du Neuabiturient, ansonsten gelten für dich z.T. andere frühere(!) Fristen.


    Da du gerade noch den Wohnsitz angesprochen hast, solltest du dich auch beim entsprechenden Studentenwerk erkundigen. Die Bewerbungsfrist um einen Studentenwohnheimsplatz zu ergattert ist relativ früh! Gerade zum Anfang des WS kann es schwer werden, ein schönes, bezahlbares Zimmer in guter Lage zu finden.


    Natürlich ist es nicht einfach, durch den riesigen Djungel der Universitätswelt durchzublicken, doch keine Angst, wenn du erst mal drin bist, ist es aufregend! ;)


    Liebe Grüße,
    die Studentin, die eigentlich Semesterferien haben sollte und stattdessen den ganzen Tag über im Labor steht. Ich dachte immer, "Ferien" hieße was anderes... :rolleyes

    Ah, es gibt ihn endlich!


    Ich bin ja gegen Serienjunkies, gucke also weder Desparate Housewives noch GZSZ oder sonst irgendwelche Soaps/Serien, aber ...


    Mir war langweilig, also habe ich durch das Fernsehprogramm gezappt und bin beim Supernatural Piloten hängengeblieben. Die Serie ist total lustig, das Prinzip ist zwar in jeder Folge gleich, doch muss ich den Machern anrechnen, dass die Effekte wirklich gut sind. Wie viel man doch mit etwas schummrigem Licht und Musik bewirken kann... viele deutsche Produktionen scheitern an diesen Kleinigkeiten.


    Zum Teil erschreckt mich allerdings die Tatsache, dass die Serie um 20:15 gesendet wird. Seit wann zeigt man um halb neun, wie ein Fenster auf einen Kopf knallt, woraufhin reichlich Blut durch die Gegend sprizt. Wo ist der Jugendschutz geblieben? Ich bin mir ziemlich sicher, dass man soetwas vor wenigen Jahren um die Uhrzeit noch nicht hätte zeigen dürfen.
    Naja, die Tatortfolgen werden zum Teil ja auch brutaler...


    Grüße,
    Kathy

    Ich denke, man vergisst oft, dass viele die Schule nicht schwänzen, weil sie keine Lust haben. Sondern weil sie psychische Probleme haben, gemobbt werden, vor Lehrern Angst haben, etc. Das ist ja oft bei jüngeren Schülern so.


    Genau diese Frage, die Frage nach den Gründen der Schwänzer, ist die entscheidende Frage, wenn man nach einer Konsequenz sucht. Eine Strafe ist nicht angebracht, wenn Schüler aus anderen als dem Null-Bock-Grund den Weg zur Schule nicht finden. Heute habe ich im Radio gehört, dass vermehrt - besonders jetzt im Zusammenhang mit G8 - zu psychischen Problemen bei Schülern auftreten, welche über das Hurry Sickness Syndrom und Depressionen hinausreichen. Es bringt nichts, jemand zu bestrafen, der in der Schule gemobbt wird, sich nicht wohl fühlt. Diese Person wird zwar Sozialstunden leisten, doch wird dadurch das Problem, z.B. die fehlende Integration in die Klasse, keineswegs behoben.


    Ich verstehe das ja auch nicht. Ich wollte nur anmerken, dass es bei uns sehr wohl auch solche Leute gibt (die sind vor allem schon so intelligent, dass sie sozial total unfähig sind), die diese Meinung haben.


    Vielleicht sollten dann gerade diese Leute in die Schule gehen. Wie Gwen gesagt hat, besteht die Schulezeit nicht nur aus Unterrichtsstoff, der vermittelt wird. Nebenbei lernt man ganz unbewusst, mit anderen Menchen umzugehen. Soziale Fähigkeiten werden erlernt, doch genau das scheint deinem Mitschüler zu fehlen.



    Dann ist es aber fast traurig, dass sie auf einer normalen Schule sind und dann auch (dem Anschein nach) nicht wirklich gefördert werden!


    Wundert dich das? Das ist hier normal.

    Hi,


    mir war langweilig, also habe ich mir ein Buch bestellt. Dabei habe ich mich eher spontan für Triptych von Karin Slaughter entschieden, die Rezensionen waren positiv, die Bewertung gut.
    Ohne wirklich zu ahnen, was mich erwartet, fange ich also mit dem Buch an. Am Anfang der ersten Kapitel steht ein Ausschnitt aus jeweils einem ca. 20 Jahre alten Zeitungsartikel, in dem von einem brutalen Mord an einer Jugendlichen in ruhiger Nachbarschaft berichtet wird. Die eigentliche Handlung findet im Jahr 2006 statt, es geht ebenfalls um einen Mord, allerdings ist das Opfer eine wesentlich ältere Prostituierte. Der diensthabende Polizist hat es dabei nicht leicht, es gibt keine Hinweise - der Tatort ist mitten in einem sozialen Brennpunkt, wo sich jeder nur um die eigenen Probleme sorgt -, doch auch privat gibt es beim Polizist jede Menge Probleme. Als wäre das nicht genug, kriegt er noch einen zweiten Ermittler zugewiesen, der ihm mehr auf die Finger zu schauen scheint, als ihn zu unterstützen.
    Nach ca. 100 Seiten wechselt die Autorin die Sichtweise. Im Mittelpunkt steht nun John, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, wo er seine 20-jährige Haftstrafe wegen Mord an einer Minderjährigen abgesessen hat. Jetzt ist er 35, hat keinerlei Erfahrung im täglichen Leben und scheint daher in der Welt nur deplatziert zu sein. Während er versucht, ein normales Leben zu führen, stolpert er über eine Kleinigkeit, die ihn in ziemliche Schwierigkeiten bringen könnte...
    Nach weiteren 100 Seiten wechselt die Perspektive erneut. Nun wird aus der Sicht des zweiten Ermittlers geschrieben. Schon wieder werden die Sympathien des Lesers so schnell geändert, dass man sich fragt, ob es überhaupt so etwas wie einen Guten und einen Bösen gibt.
    Inzwischen bin ich im letzten Viertel des Buches, meine bösen Vorahnungen werden zum Teil bestätigt, die Frage ist nur, ob die Protagonisten rechtzeitig die gleiche Schlussfolgerung ziehen. Ich bin gespannt.


    Wenn ich mich nicht täusche, ist das Buch (noch) nicht auf Deutsch erschienen. Schade, denn abgesehen von der zum Teil sehr vulgären Sprache, die nun mal zum Milieu dazu gehört, kann ich euch das Buch wirklich empfehlen.




    tweety86: Meine Mutter hat Glenkill gelesen, dummerweise hat sie mir schon alles spannende verraten. Jaja. Allerdings war sie von dem Buch nicht so begeistert, doch wahrscheinlich sind Schafe einfach nicht so ihr Ding.
    Deinen zweiten "Buchtipp" merke ich mir.

    Kennt ihr das vielleicht auch?Alleine schon in den Texten,die ihr in euren Lks ausgehändigt bekommt sammeln sich die Fremdwörter nur so und im Internet findet ihr entweder gar keine wirklich passende Definition oder nur total umfangreiche?Deswegen dachte ich mir,dass ich diesen Thread mal eröffne,damit man sich gegenseitig austauschen und helfen kann.Ich brauche vor allem kurze und prägnante Definitionen.


    Fremdwörter gehören nunmal dazu. Sie werden nicht benutzt, um arme Schüler zu schikanieren, sondern dienen zur exakten Beschreibung von Gegebenheiten. Einige Seiten, die das Wort eigentlich erklären sollten, verwirren dabei natürlich noch mehr, vondaher solltest du dich nicht unbedingt auf wikipedia verlassen, wenn du eine verständliche, kurze und prägnante Definition willst. (Z.B. Schmeißt mir Wikipedia jede Menge wirre Formeln an den Kopf, wenn ich nach einer Erklärung des Begriffs "lineare Interpolation" suche, anstatt zu sagen "Mal ne Gerade aus den zwei Punkten, dann kannste die anderen Werte daran ablesen.")


    Ein Fremdwörterbuch - oder ein normales Wörterbuch oder Lexikon wie pauli vorgeschlagen hat - sollte dir dagegen weiterhelfen. Soetwas gibt es natürlich auch online, z.B. hier.


    Viele Begriffe erklären sich auch aus dem Kontext (huch, ein Fremdwort) heraus.

    Hi,


    Zitat

    Euch ist aber schon klar, dass dieser Thread ein ganzes Jahr lang tot war?
    Wieso wurde er überhaupt wieder hervorgeholt? Es gab doch gar keinen Anlass.


    wie schade, dass so ein spannendes Thema nach so wenigen Beiträgen in den Tiefen des Forums verschwunden ist. Ich finde es super, dass es wiedergefunden wurde. Die Frage, was man mit Schulschwänzern macht, wie man ihnen klarmacht, dass sie sich mit ihrem Verhalten ihre eigene Zukunft versauen, ist mit Sicherheit keine Frage von gestern, die heute nicht mehr diskutiert werden sollte/darf/muss? Im Gegenteil.


    Also, ich bin der Ansicht, dass ein gewisses Strafmaß nicht unangebracht ist. 2 Wochen Dauerarrest sind zwar etwas deftig aber nicht unbedingt unpassend.


    Dauerarrest, dauere er auch „nur“ 2 Wochen, wäre mit Sicherheit ein abschreckendes Mittel. Allerdings gibt es, finde ich, einige Aspekte, die dagegen sprechen. Ist Schuleschwänzen denn tatsächlich eine Straftat, sind die Jugendlichen/Kinder tatsächlich Kriminelle? Mein Bedenken ist, dass Menschen besonders im Gefängnis kriminelle Energien entwickeln. Wir sprechen hier zum Teil von Kindern. So ein Aufenthalt sollte die Kinder zum Umdenken bewegen, nicht psychisch brechen. Davon abgesehen bezweifele ich, dass Kinder im Gefängnis die Schule zu schätzen lernen, geschweige denn danach gerne zur Schule gehen. @}->-s Kritikpunkt unterstütze ich dabei.


    Kommt aber auch darauf an, wie hoch die Fehltage sind bzw. die Schwänzerquote des einzelnen. man könnte ja einführen, dass die Kids dann nur mit gelben schein fehlen dürfen. Ein Bußgeld ginge dann ja zu lasten der Eltern. Soziale Dienste wären doch mal ne idee. Oder im Klärwerk arbeiten.


    Und was macht man, wenn die Kinder sich nicht an die Gelbe-Schein-Regel halten?
    Ein Bußgeld einzuführen halte ich für keine so schlechte Idee. Ich erinnere mich, dass es zu meiner Schulzeit Bußgelder für das Zuspätkommen gab, bei einigen war das durchaus sehr effektiv. Eine Bußgeldkasse gibt es bei mir im Moment auch im Labor für alle möglichen „Vergehen“: Laufen, Abzug Offenstehenlassen, Brille Absetzen, ... Man vergisst dann nur einmal, den Abzug zu putzen. Dagegen ist einem vielleicht der Spaß, einem Kommilitonen Eis in den Kragen zu schütten, 50cent wert. Natürlich gibt es immer Leute, die mehr Geld haben als die anderen, vielleicht hilft bei denen dann auch kein Bußgeld mehr, um sie für die Schule zu motivieren.
    Da gefällt mir deine (vor)letzte Idee am Besten: Soziale Dienste. Dafür müssen die Kinder freie Tage opfern, was wohl die größte Strafe ist. Die Eltern werden nicht finanziell belastet, wie es beim Bußgeld eventuell der Fall wäre. Und die Kinder sammeln zudem noch Erfahrungen, je nachdem wo sie die sozialen Dienste leisten, anstatt vielleicht ihre Kindheit bei einer Haftstrafe zu verlieren.


    Bei all diesen Idee stellt sich mir immer noch die Frage, wieso so viele nicht freiwillig zur Schule gehen und wieso sich (vor allem bei kleineren Schulschwänzern) die Eltern nicht kümmern.

    Jap, genau... Hab mir gerade gedacht "Kathi weiß das bestimmt." :D


    Ich? Dabei bin ich doch so ein unbelesenes Kind, das vorallem solche Schullektüren meidet. Hm.


    Eigentlich wollte ich euch ein tolles Kinderbuch raussuchen, doch das ist irgendwo in einer Kiste verstaut. Schade. Hier habt ihr ein anderes schönes Buch. Googlen ist verboten, dazu ist das Buch zu bekannt. ;)


    (Der Händler) handelte mit höchst wirksamen, durststillenden Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr zu trinken. (...) "Das ist eine große Zeitersparnis", sagte der Händler. "Die Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man erspart dreiunfünfzig Minuten in der Woche." (...) "Wenn ich dreiundfünfzige Minuten übrig hätte", sagte X, "würde ich ganz gemächtlich zu einem Brunnen laufen..."


    (Da ich ab morgen meine Tage im Labor verbringen werden, könnt ihr ruhig weitermachen, wenn ihr euch 1000%ig sicher seid, dass ihr richtig liegt, ohne auf meine Bestätigung zu warten.)