Beiträge von K@hi

    Soweit ich mich erinnern kann (ich hab das Buch schon vor 2 oder 3 Jahren gelesen ._.) fand ich alles recht gut, abgesehen vom Ende. Das war irgendwie sehr langatmig und zu unrealistisch für meinen Geschmack, da hatt ich mir etwas mehr erwartet und mir ging dann letztenendes auch die Puste aus. Also ich hab für die letzten 100 Seiten sicherlich genauso lang gebraucht wie für die ersten 900 oder so xD Naja, nebenbei fand ichs aber ganz nett, so viel über Methan und den ganzen blah~ da zu lernen ._.

    Inzwischen habe ich "Der Schwarm" durchgelesen. Der Mittelteil war echt interessant, wenn auch teilweise (z.B. die Eskimoreise) weiterhin sehr langatmig. Die Charaktere waren mir immer noch egal, da habe ich keinem, der auf welch dramatische Weise auch immer gestorben ist, eine Träne hinterher geweint. Doch die Grundidee bleibt spannend. Ein gutes Ende für das Buch zu finden ist wirklich schwer, dieses zumindest gefiel mir nicht so. Zudem gab es noch 40 Seiten lang Gedanken, wie ein kleiner Partikel durch das Meer treibt. Wie aufregend. :rolleyes Ich habe weitergeblättert.



    Lies zur Zeit Toxic von Mark T. Sullivan, super Krimi über jemand, der in religiösem Wahn Menschen mit Hilfe von Schlangen umbringt.Glaub ich werd mich nach weiteren Büchern von dem Schriftteller umsehen, schreibt echt spannend.


    Von dem Autor habe ich noch "66095" hier rumliegen, welches mein Bruder mir mit den Worten "Ich bin dabei immer eingeschlafen." überlassen hat. (Wieso schlafen meine Brüder immer bei Bücher ein? Komisch.) Der Klappentext klingt schonmal nicht schlecht. Sollte meine Bücherbestellung morgen nicht kommen, fange ich mit 66095 an.


    Ich hänge gerade auf den letzten Seiten von Scriptum (von Raymond Khoury).
    Vier als Tempelritter verkleidete Reiter dringen zur Eröffnungsfeier einer Ausstellung in das New Yorker Kunstmuseum ein, Köpfen einen Wachmann und klauen Schätze des Vatikans, wobei es ein Ritter auf ein unscheinbares Holzkästchen abgesehen hat. Ein ganz gewöhnlicher Raubüberfall? FBI Agent Reillye ermittelt, während die Archäologin, die das ganze Spektakel miterlebt hat, eine Chance wittert, ihrem langweiligen Alltag zu entkommen, indem sie selbst Detektiv spielt. Wie sich später rausstellen soll, liegt sie mit ihren wilden Verschwörungstheorien viel näher an der Wahrheit, als so manch einem lieb ist. Und diese Leute versuchen mit aller Macht, das Geheimnis zu bewahren...
    Es gibt also jede Menge Verschwörungstheorien, Verfolgungsjagten, unrealistische Zufälle und natürlich eine Liebesgeschichte.
    Eigentlich ist das Buch spannend, wäre das Thema nicht so ausgelutscht. Es geht mal wieder um die Tempelritter, den wahren Jesus von Nazareth und natürlich die böse(?) Institution Kirche. Wer das Buch allein betrachtet und dabei nicht an "Illuminati", "Sakrileg", "Das Vermächtnis der Tempelritter" und viele mehr denkt, der kann es genießen, auch wenn es teilweise recht vorhersehbar ist.


    Grüße,
    Kathy

    Da ja die Diskussion in der Shoutbox recht interessant klang hier dazu auch gleich der Thread.


    Scheint so, als hätten die Interessierten den Thread noch nicht entdeckt. Ich habe ihn mal ins OT verschoben, vielleicht stolpern dort ja mehr interessierte User über ihn.


    Also heute wird noch garnichts passieren denn heute werden nur 2 Strahlen gestartet von 8 die dann über mehrere Wochen erst synchronisiert werden.


    Dauert somit noch eine Weile bis der Gegenbeschuss erfolgt und beim Auftreffen entsteht für einen Bruchteil einer Sekunde ein schwarzes Loch.


    Die Kritiker meinen nun das bei einem instabilen schwarzen Loch dies außer Kontrolle gerät und die Erde in sich saugt. Wäre somit kein implodieren sondern die Erde wird einfach ins nichts gesaugt.


    Meine Physikkenntnisse beschränken sich auf das, was von der "Kurzen Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking und der "Physik für Nebenfächler" Vorlesung hängen geblieben ist. Wieso wird plötzlich so ein Aufruhr um ein Experiment gemacht? Teilchen zu beschleunigen und gegeneinander knallen zu lassen ist keine neue Sache. Entsteht in den kleinen Teilchenbeschleunigern, die über die ganze Welt verstreut sind, kein Schwarzes Loch, weil die Energie zu gering ist, oder hat sich einfach noch niemand (bzw. kein Journalist) Gedanken darum gemacht, weswegen bei anderen Versuchen keine Panik verbreitet wurde?


    läuft der thread noch? Mich interessiert im moment dieses teilchenbeschleuniger-Urknall dingens...wie genau soll das denn funktionieren??? machen die da etwa so Energieteilchen und gucken was passiert und stellen alles nach?? ich habe gehört das da auch schwarze löcher kommen könnten...wären die gefährlich???
    *mal für wissenschaft interessier*


    Senna. Siddi hat zu diesem Thema bereits einen Thread eröffnet, in den ich deinen Beitrag nun verschoben habe.
    Was die da machen? Sie beschleunigen Protonen auf knapp 300.000km/s und lassen diese dann gezielt kollidieren. Diesen Zusammenstoß „filmen“ sie dann, in der Hoffnung, etwas über die Bestandteile von Protonen herauszufinden.


    Ob die dabei (eventuell?) entstehenden schwarzen Löcher gefährlich sind, weiß man nicht. Manche sagen, sie bräuchten einige Milliarden Jahre, um die Welt "aufzufressen", andere sehen das Ende der Welt schon in 8 Tagen. Doch selbst wenn letztere recht haben, sollten wir noch daran denken, dass wiederum einige Menschen glauben, schwarze Löcher seien eine Verbindung zu einem anderen Universum... ;)


    Grüße,
    Kathy

    Hi,


    vor kurzem hatten wir Besuch auf unserer Terrasse. Nachdem mein Hund ihn entdeckt hatte, wollte sich der Kleine leider sofort wieder verkriechen. Also musste der Hund ins Haus, die Außenbeleuchtung ausgehen, eine Schüssel mit Milch als Lockmittel her und natürlich meine Kamera. Auf die Schnelle hatte ich leider kein Stativ zur Hand, bewegen durfe ich mich auch nicht, sonst ging die Außenbeleuchtung dank Bewegungsmelder wieder an, blitzen wollte ich nicht, vondaher sind die Bilder sehr dunkel (vorallem auf meinem alten Röhrenmonitor...) und unscharf. Ich hoffe, ihr erkennt den kleinen Igel trotzdem. So ein süßes Kerlchen...
    verwackelt
    halbwegs scharf am trinken
    rangezoomt


    Grüße,
    Kathy

    @lucid dream: Stimmt, die Mikadowerbung ist echt lustig.


    Ganz schrecklich finde ich zur Zeit die 1&1 Werbung. Die Personen sind alle so aus dem Leben gegriffen. Die Enkelin schaut mit Opa fern, der Junge ist ein ganz cooler Held, der die ganze Zeit vor leuter Coolsein mit dem Kopf wie ein Wackeldackel nickt, während er den auswendiggelernten Text runterleiert, die Mutter mit freundlicher Pipsstimme telefoniert mit einem uralten Schnurtelefon, obwohl das restliche Haus mit Hightechgeräten ausgestattet ist.
    Den Jungen finde ich am schlimmsten.
    http://www.youtube.com/watch?v=qH8gnJFdXWs
    Auch schrecklich ist die Maxikingwerbung mit ebenfalls super coolen Jugendlichen, die in dicken Mänteln rumlaufen, während Bikinidummchen um sie rum hüpfen. Wen soll so eine Werbung ansprechen? Und diese Werbung läuft schon seit gefühlten Ewigkeiten.

    Hi,


    hier findest du das Thema. Es gibt auch nur 16 Beiträge, da musst du nicht so viel Blättern. Allerdings zeigt das auch, dass die Lokalisten hier nicht sonderlich verbreitet sind.
    Gibt es bei den Lokalisten auch Gruppen wie im SchülerVZ/StudiVZ? Dann gründe doch einfach eine Simsforumgruppe.


    Grüße,
    Kathy

    Hi,


    Jule: Auf dem ersten Bild siehst du richtig entspannt aus. Habt deine Haarfarbe einen leichten kupfernen Stich oder wirkt das nur auf dem Bild so?
    @Thx4Life♥: Du hast Kringellocken! Da werde ich direkt wieder neidisch. Das erste Bild läd bei mir nicht.
    @Glou: Olala! Vorallem das letzte Bild... der Hintergrund wirkt nur etwas zu weich, finde ich. Trotzdem sehr schick! Hast du die Bilder machen lassen oder warst du selbst der Profi?
    ~AnNa~: Mensch hast du große Augen. Du hast auf dem Foto eine ziemliche Ausstrahlung!
    Simplayer_w: Das dritte Bild finde ich interessant. Darauf wirkst du, vorallem im Vergleich zum zweiten Bild, ganz anders. Erstaunlich, wie viel ein etwas anderer Farbton und anderer Blickwinkel doch ausmachen können.



    Mir war langweilig. Vor kurzem hat mich eine Freundin nach aktuellen Fotos von mir für eine Geburtstagskarte gefragt. Aktuelle Fotos? Habe ich nicht. Das sollte sich also heute ändern, weswegen ich mir meine Kamera im Portraitmodus geschnappt, den Selbstauslöser eingestellt und mich überraschen lassen habe.


    Das erste Bild war viel zu dunkel, also habe ich die Helligkeit nachträglich hochgesetzt. ISO 100. Irgendwie fallen meine Haare da sehr komisch über die Schulter.
    0815-Foto. Dafür stimmt die Helligkeit. ISO 400
    Zu guter letzt hat es meine Kamera mit der Helligkeitsmessung doch etwas zu gut gemeint. Keine Ahnung, was da genau gemessen wurde, jedenfalls war ISO 800 doch etwas zu krass. Das kommt davon, wenn man sich auf die Automatik der Kamera blind verlässt... Das Bild hat trotzdem was, finde ich.


    Grüße,
    Kathy


    PS: Im Schönheitsthread habe ich gelesen, dass Däumelinchen Fotos von sich im grünen Kleid zeigen wollte. Handelt es sich dabei wieder um dein Abiballkleid? Dann möchte ich den Kommentar nachholen, den das Karma bei deinem "alten" Foto nicht zugelassen hat: Das Kleid ist der Wahnsinn, genau soetwas habe ich "damals" gesucht, aber nein, grüne Kleider gab es nicht. Die Farbe, der Schnitt, ... Wenn ich noch einmal meinen Abiball feiern könnte, würde ich mir dein Kleid ausleihen. ;)

    ;)Hallo ich bin neu hier;)
    Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin.
    Gibt es ein Forum wo man reden kann über alles (Quatschen )
    Kann mir das einer bitte sagen :D


    Hi und herzlich Willkommen im Forum, nicy!


    hier im Forum kannst du über viele verschiedene Dinge quatschen, allerdings gibt es kein "allgemeines" Quatschthema, mit Ausnahme dieses Oldie-Themas.


    Welche Themen könnten dich interessieren?
    Club der Wilden Oldies (dieses Thema): Mit 25 bist du zwar noch nicht mal ansatzweise "alt", doch gehörst du damit wohl zu den älteren Mitgliedern dieses Forums. Um den Erwachsenensimsfans einen Platz zu geben, an dem sie sich über Dinge, die ihres gleichen interessieren (z.B. der nervige Chef anstatt böse Lehrer, Kinder anstatt der erste Kuss), unterhalten können, wurde dieses Thema gegründet. Hier lernst du jede Menge nette Menschen kennen, die mit Sicherheit gerne mit dir quatschen.


    Der Schönheitsthread ist der perfekte Anlaufspunkt um über lackierte Fingernägel zu quatschen. Dich wird vielleicht Slayer interessieren, die aus Fingernägeln richtige Kunstwerke macht.


    Im Unterforum Massmedia findest du Themen zu verschiedenen Filmen, Serien, Musikbands und Büchern. Ich bin mir sicher, dort ist auch was für dich dabei.


    Zu guter letzt sollte ich wohl noch den Chat erwähnen, in dem über alles gequatscht werden kann. Wenn du Fragen dazu hast, findest du hier Hilfe zum Chat.


    Liebe Grüße,
    Kathy


    Zu den ganzen Vorteilen von Push-Up-BHs kann ich noch hinzufügen, dass da nichts durchdrücken kann. Ich finde es ganz schlimm, wenn man bei so dünnen Stoffen alle Konturen durchsehen kann. Es muss ja nicht jeder wissen, dass du gerade frierst. ;)
    So viel "gedrückt" und "gequetscht" wird da wirklich nicht. Wieso gehst du nicht einfach in ein Geschäft und kaufst dir einen günstigen, um es auszuprobieren? Bei H&M kriegst du für 12€ schlichte, bequeme BHs, die (zumindest bei mir ;)) super sitzen. Wie Cho schon gesagt hast, musst du nur darauf achten, dass sie dir passen.


    Hi,


    dein Ansatz ist richtig. Du hast lediglich beim Ableiten ein Minuszeichen unter den Tisch fallen lassen, was dir auffallen sollte, als du die Wurzel aus einer negativen Zahl gezogen hast. Komplexe Zahlen machen hier noch keinen Sinn. Am Ende hast du beim Einsetzen den Exponenten vergessen. (Es sollte 20,78 rauskommen.) Doch das sind alles nur Kleinigkeiten, die Hauptsache ist, dass der Ansatz stimmt.


    Bei dieser Aufgabe bietet es sich an, eine Skizze anzufertigen. Also zeichnest du erstmal alle Punkte in ein Koordinatensystem. Da die Punkte ein Rechteck bilden sollen und da die Funktion f bekannt ist, weißt du, dass f(-u) gleich f(u) ist.
    Die Bedingung dieser Aufgabe ist, dass der Flächeninhalt maximal sein soll. Also überlegst du dir, wie der Flächeninhalt eines Rechtecks definiert ist: A=a·b
    Nun setzt du für a und b so ein, dass am Ende dein Flächeninhalt nur noch von einem Wert abhängt, in diesem Fall also von u: a=2u, b=f(u)=9-u²
    Jetzt berechnest du die Extremstellen von dem Flächeninhalt. Hierbei musst du unbedingt noch hinreichend überprüfen, da du dir sonst nicht sicher sein kannst, dass es sich bei der Extremstelle um ein Maximum handelt. Ist dies nicht der Fall, so musst du die Grenzwerte, hier also u=0 und u=3, überprüfen.


    Analog berechnest du den maximalen Umfang des Rechtecks:
    Extremwertbedingung: U=2(a+b) sei maximal
    Nebenbedingung/Reduzieren auf eine Variable: a=2u, b=f(u)
    Einsetzen: U(u)=2(2u+f(u))=4u-2u²+18
    Extremwert berechnen: U'=4-4u =0 => u=1
    U''=-4 <0
    U(u=1)=20


    Das schwierige bei solchen Aufgaben ist, die richtige Nebenbedinung zu finden, mit der du unbekannte Variablen (hier: a,b) durch bekannte ausdrückst. Dabei gibt es häufig mehr als eine Möglichkeit, wobei keine falsch ist. Bei der Wahl der "Nebenbedingung" solltest du darauf achten, dass deine Rechnung nicht unnötig kompliziert wird.


    Grüße,
    Kathy

    Oder findet ihr, dass es untragbar ist, aus oben genannten Gründen die Naziverbrecher nicht zu verurteilen, als Staat kein Zeichen zu setzen, das Verbechen nicht in einer Art und Weise im Namen der Opfer zu sühnen...?


    Geht es denn bei einer Verurteilung darum, die Opfer zu sühnen? Damit stellst du das Rechtssystem als ein Rachesystem dar. Ein hypothetischer Fall: Eine Frau wird vergewaltigt und ermordet. Nachdem der Mörder gefasst wird, bringt ihr Mann ihn um. Damit hat er ja nur seine Frau gerächt, doch trotzdem wird er wegen Mordes/Totschlags verurteilt.
    Jemand, der gegen ein Gesetz verstößt, wird dafür bestraft. Da haben die Opfer nichts von, sie mögen es als Gerechtigkeit oder gar Rache empfinden, doch darum geht es dem Staat nicht.


    Das spezielle Thema, das du nun ansprichst, Verbrechen zur Nazizeit, lässt sich natürlich nicht so einfach mit dem Spruch "Mord verjährt nicht" beantworten. Denn müsste dann nicht eine ganze Generation verurteilt werden, die entweder selber die Waffe gewählt oder aber weggeguckt hat. Andererseits stellt sich die Frage, was die Leute sonst hätten machen sollen. Jetzt ist es leicht zu sagen "Ihr hättet Widerstand leisten sollen", doch damals hat man sich schon gut überlegt, ob man wirklich sein eigenes Leben in Gefahr bringt, um anderen zu helfen. In der Haut der Menschen damals will ich wirklich niemals stecken!
    Der Herr, den du angesprochen hast, war natürlich kein kleiner Soldat, der blind ins Schlamassel gerutscht ist. Die moralische Frage, die sich hier stellt, ist, ob er Opfer der damaligen Umstände ist oder man ihm die Verantwortung für sein Handeln zusprechen kann. Die Frage des Alters des Angeklagten sollte meiner Meinung nach keine Rolle spielen. (Sonst überfalle ich mit 89 eine Bank! ;))


    Grüße,
    Kathy

    being_me, wie viele Vokabeln stehen denn auf diesen täglichen 5 Seiten? Ich denke, du übertreibst es. Zudem wundert mich, dass du Vokabeln lernst, die nichts mit den behandelten Themen zutun haben. Die Vokabeln sind vielleicht ganz nett, doch ist dein primäres Ziel eine gute Abiturklausur zu schreiben. Also konzentriere dich auf die Vokabeln, die du für eine solche Klausur brauchst:
    1. Die Fachwörter zu den speziellen Themen. Beispiel: Globalisierung: to exploit, child labor, outsourcing, ...
    2. Vokabular zur Interpretation: to indicate, to point out, to stress, to emphasize, ...
    3. Vokabular zur Argumentation: I hold the conviction that..., it is widely held that..., on the one hand ... on the other hand..., appart from ...
    4. Wörter zum Aufpolieren deines Textes: "and" ist keine schöne Konjunktion, "appart from that", "furthermore", "hence", "thus", "but", "even though", "however", ... Such dir ein paar nette Adjektive und Adverben raus, die du in deine Interpretation oder Argumentation einbauen kannst. "picturesque", "demonstrative", "persuasive", ...


    Überlege dir, was für Texte du in der Klausur schreiben musst, schreib einfach mal Zuhause drauf los, ein Teil der Rede von Obama in Berlin eignet sich bestimmt, dann fällt dir auf, woran es dir bzw deinem Wortschatz genau mangelt.


    Schwarze Robe stimme ich zu. Lesen ist sehr wichtig, da du so die Vokabeln im Kontext lernst, sie wahrscheinlich mehr als einmal liest, und zudem ein besseres Gefühl für die Sprache bekommst. Welche Satzkonstruktionen sind möglich, welche sollte man aus dem Deutschen lieber nicht übernehmen...


    Grüße,
    Kathy

    und.. naja.. was ist denn flasch daran, wenn mir jemand hilft? solange ich mich nicht von ihm abhängig machen?


    Ich habe keineswegs gesagt, dass du "falsch" lebst und gefälligst deinen Gott zum Mond schießen sollst. Es geht hier nicht um richtig oder falsch, sondern einfach nur um zwei verschiedene Varianten, wie man leben kann. :rolleyes


    irgendwie wiederspricht sich das mit deiner erklärung, dass jesus gott ist!
    naja... aber darum geht es eigendlich wirklich nicht


    Wieso? Meinst du, weil er dann Selbstgespräche geführt hätte? Solche Sachen sollte man nicht zu eng sehen. Sagt dir die Konsubstantiationslehre was? Das Abendmahl wird von den reformatorischen Christen so verstanden, dass das Brot sowohl Brot wie auch Leib Christi ist. Genauso wie Jesus sowohl Mensch wie auch Gott war/ist. Das Eine schließt das Andere nicht aus.



    Ich bezweifel, dass die Juden jedes Wort der Thora als bahre Münze nehmen. Sie stellen mit Sicherheit einiges in Frage, analysieren, diskutieren, reflektieren.
    Der Unterschied zwischen dem Islam und dem Christentum, den du hier anbringst, ist reichlich oberflächlich. Wir reden hier über Weltanschauung und Selbstverständnis, nicht über irgendwelche Traditionen. So unterschiedlich sind die drei Religionen gar nicht, was nicht verwunderlich ist, immerhin haben sie gemeinsame Wurzeln. Sie unterscheiden sich in einigen Feinheiten...



    meinst du damit, dass ich versuche, euch meinen glauben aufzudrängen?
    es ging mir nur darum, dass ich mich am anfang angegriffen gefühlt habe und meinen glauben rechtfertigen wollte..


    sry aber das klingt schom mach bekehrung...


    Nein, ganz und gar nicht. Erinnere dich zurück an die Frage, wie jemand sein eigener Gott sein kann. Averil und du argumentiert die ganze Zeit, in dem ihr versucht, euch diese Person als Gott, wie ihr ihn aus der christlichen Tradition her kennt, vorzustellen. Das klappt nicht.
    Wenn ihr euch nun von diesem Bild eines Gottes, der allmächtig und allwissend und unsterblich ist und der Schöpfer von der Welt ist, entfernt, wenn ihr bedenkt, dass in den verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Vorstellungen von Gott gibt, dann könnt ihr euch vielleicht auch vorstellen, was damit gemeint ist, wenn eine Person sein eigener Gott ist.
    Es geht nich darum, euren persönlichen Glauben zu ändern. Ihr sollt nur bedenken, dass andere Menschen andere Vorstellungen von Gott haben, die mit Sicherheit nicht mit eurer übereinstimmen.





    kannst du beispiele dafür nennen, wieso ein christ beschränkt denkt? ich habe nämlich garnicht das gefühl, dass ich irgendwie beschränkt denke..
    welche grenzen hat mein weltbild?


    Komisch, irgendwie wusste ich, dass sich jemand bei dem Kommentar direkt auf den Fuß getreten fühlt. Wie gesagt, der christliche Gott ist der, der die Menschen aus Ägypten geführt hat, im brennenden Dornenbusch erscheint, seinen Sohn opfert und uns schließlich den Heiligen Geist schickt. Aber das sieht nicht jeder so. Für andere gibt es viele Götter, die Namen und Bilder haben. Manche verehren Tiere als heilige Wesen. Bei manchen Indianern gibt es Tiere, die sich verwandeln können, weswegen du mit ihnen nicht über einen Wolf reden kannst, ohne den Wal mit ins Spiel zu bringen.
    Es geht also darum, die Welt auch durch die Augen solcher Kulturen versuchen zu betrachten. Dann kannst du auch die Position eines Muslimen verstehen, obwohl du Christ bist. Wer weiß, vielleicht bewegt es dich als Christ ja sogar mal dazu, Satanismus in einem Onlineforum zu verteidigen...


    aber wieso ziehen sie sich dann schwarz an, schminken sich dunkel und zeihen sich schwarz an (und das gehört doch auch dazu, ein satanist zu sein oder? klang auf alle fälle so in den beiträgen am anfang)


    Wie schon öfter in diesem Thema erwähnt wurde, muss zwischen einer Modeerscheinung und der "Überzeugung" unterschieden werden. Wer es hip findet, schwarz zu tragen, der kann das machen. Dadurch wird er noch lange nicht zum Satanist. Kleidung, Schminke, Ketten, ... gehören nicht dazu. Du wirst noch lange kein bekennender Christ, nur weil du eine Kreuzkette um den Hals baumeln hast. Andersrum kannst du deinen Glauben auch problemlos ausleben, ohne ein Kreuz über der Haustür hängen zu haben.



    Ach, wenn du nach 10min etwas zu deinem Beitrag hinzufügen willst, kannst du ruhig die Ändern-Funktion verwenden. So vermeidest du Doppelposts...



    Grüße,
    Kathy

    was sind denn eurer meinung nach eigenschaften gottes?
    Das hier,wasdu da beschrieben hast, ist MEINER meinung nach kein gott sondern ein normaler mensch:


    Wir sollten an dieser Stelle verschiedene Sachen nicht durcheinanderbringen: Die Philosophie von Ludwig Feuerbach habe ich nur erwähnt, um zu zeigen, dass es nicht völlig abwegig ist, den Mensch selber als "höchstes Geschöpf" anzusehen. Das hat erstmal nichts mit dem Satanismus zutun.
    Du hast natürlich Recht, indem du sagst, dass diese Eigenschaften einen normalen Menschen auszeichen. Es geht auch nicht darum, ein besonderer Mensch zu sein. Viel eher geht es darum, zu erkennen, dass es keinen Gott gibt. Um nochmal auf Ludwig Feuerbach zurückzukehren: Er sagt nicht, dass ein individueller Mensch allmächtig und unsterblich und allwissend ist, er spricht vom Wesen Mensch, das ist ein Unterschied.


    stimmt und das wichtigste ist: wir machen das freiwillig und denken darüber nach ob wir es wollen... und das gegenteil habt ihr uns vorgeworfen.. darum ging es


    Vielleicht mag das ja auf dich zutreffen, allerdings ist es naiv zu glauben, dass alle Menschen der Welt so aufgeklärt sind wie wir. Es gibt genug Menschen, die nicht ihren eigenen Kopf benutzen.
    Du bestreitest allerdings nicht, dass ein Gott bei dir ist und dich in irgendeiner Weise leitet. Das unterscheidet dich von dem gottlosen Menschen, der alleine auf sich gestellt lebt.



    gott ist in der form von jesus als mensch auf die erde gekommen. er selbst hat die leiden eines menschen durchlebt und ist auch gestorben..
    man kann allerdings nicht sagen, dass jesus gott direkt ist.. immerhin hat jesus ja auch zu gott gebetet.. (und mit sicherheit nicht zu sich selbst, falls ihr das jetzt auf den satanismus beziehen wollt. jesus ist nicht gott und sieht sich auch nicht als einer)
    außerdem wird er ja auch immer nur als sohn gottes bezeichnet und in der dreieinigkeit: vater, sohn, heiliger geist wird er ja auch als extraperson bezeichnet...


    Ähm, nein. Jesus Christus ist Gott, der Heilige Geist ist Gott, Gott ist Gott. Die Dreieinigkeit, die du selbst ansprichst, ist eine Sache, mit der Muslime zum Beispiel ein Problem haben. Sie können sich nicht vorstellen, dass das Wesen Gottes in drei verschiedenen Weisen auftritt. Für sie gibt es nur Allah, Jesus ist nur ein Prophet und von dem Heiligen Geist will man (wahrscheinlich) nichts wissen.
    Nochmal zu Jesus. Er war Mensch und Gott in einem. Während das Makusevangelium seine Menschlichkeit verdeutlicht, triffst du im Lukasevangelium häufiger auf göttliche Eigenschaften. Natürlich hat er auch zu Gott gebetet, er hat sogar Gott angezweifelt, er hat mit Gott gesprochen. Und er ist gestorben, wohl eher als Mensch als als Gott.
    Wir kommen vom Thema ab, da es nicht darum geht, ob Gott nun sterben kann oder nicht und ob der Mensch nun unsterblich ist oder nicht. Wer sich als eigenen Gott ansieht, der glaubt an keinen Gott, so wie du ihn dir vorstellst. Er vertraut in sich selbst.


    das verstehe ich aber.. all das was ihr jetzt beschrieben habt klingt für mcih nach einem "ganz normalen menschen" abgesehen davon ,sich selbst als gott zu sehen...
    also... es muss doch irgendetwas genaues geben, was einen satanisten von jedem anderen menschen unterscheidet...
    jeder kann selbst nachdenken und nimmt nicht alles an, was ihm begebracht wurde.. spätestens seit der epoche der aufklärung..


    Wie gesagt, die Epoche der Aufklärung ist nicht überall angekommen. Natürlich hat jeder die Fähigkeit, selbst zu denken, doch nicht jeder nutzt sie. Ein Satanist hat nicht besondere Fähigkeiten, ihm wachsen nicht plötzlich Engelsflügel oder sein Kinder steigen ihm aus dem Kopf wie Athene aus Zeus "entstanden" ist. Es geht um die Weltanschauung und damit auch um das Selbstverständnis. Zu dieser Weltanschauung gehört eben kein Gott, der die Geschicke der Welt leitet, der dich bestraft oder schützt oder im Stich lässt. Zu dieser Welt gehören auch keine Gebote nach dem Motto "Du sollst keinem süßen Typen hinterhergucken, denn da beginnt der Ehebruch." (Mt 4,28)
    Wo ist der Unterschied zwischen einem Juden und eine Christen, abgesehen davon, dass der eine Jesus als Messias ansieht, während der andere noch auf die Ankunft des Besagten wartet? Und wie sieht es mit den Muslimen aus? (Der Unterschied besteht nicht im Kopftuch...)


    Ich kann Cindy93 nur zustimmen und zu der Sache mit Jesus: Ja, er ist gestorben, aber dann ist er wieder auferstanden! ;)
    Außerdem geht es hauptsächlich um die Ideen und moralischen Werte, die lebensweise, die er uns vermitteln wollte und nicht, ob er nun wirklich gottes sohn war oder nicht. Das sollte man auch nicht so wörtlich nehmen... ;)


    Jesus ist nicht wieder auferstanden. Er hat das nur einmal gemacht, das "Wiederauferstehen" gibt es nicht. ;) (Jaja, ich konnte es mir nicht verkneifen, nach so vielen Jahren bei einer gewissen Religionslehrerin.)
    Was ist, wenn du stirbst, wirst du dann nicht auch auferstehen und gen Himmel fahren?
    Die Frage der Auferstehung ist noch heute ein nettes Diskussionsthema unter Theologen.
    Willi Marxen sagt, die Menschen meinten, Jesus nach seinem Tod gesehen zu haben, also folgerten sie, er sei auferstanden. Dies gab den Antrieb die "Sache Jesu" weiterzuführen, seine Botschaft wurde verbreitet. "Jesus ist in das Kerygma auferstanden." Die Auferstehung sei also ein zeitbedingtes Interpretament.
    Dagegen ist Rene Marlé der Meinung, die Auferstehung sei ein historisches Ereignis. Die gegensätzlichen Berichte über das Auferstehen Jesu in den Evangelien sprächen dafür, dass die Ereignisse in der Tat stattgefunden hätten.
    Beide Thesen haben ihr Für und Wider, doch keine kann als die einzig Richtige erklärt werden. Ob du die Auferstehung nun als ein historisches Event ansiehst oder doch nur als einen Tagtraum, das ist deine Sache.
    Natürlich war die Religion eine Möglichkeit, den Menschen Moral, Werte und Normen beizubringen. Doch was genau hat Jesus dazu beigetragen? Die Menschen hatten vorher schon Werte und Normen, die nicht ganz verwerflich waren. Man muss vorsichtig sein, zu schnell wird das Alte Testament schwarz gemalt als die böse Zeit, in der Rache herrschte. Doch schauen wir uns heute die Juden an, so muss man ihnen lassen, dass sie wohl das umgänglichste Volk sind, ganz ohne Jesus. Mir stellt sich die Frage, ob die besagte christliche Ethik versagt hat. Zu vielen hat diese "Lehre von Moral" das Leben gekostet. Wieso brauche ich also noch das ganze Zeug mit Gott und dem Heiligen Geist? Vielleicht wäre eine Ethik ohne Religion nützlicher?


    Nochmal: Die Grundproblematik, der ihr im Moment entgegenblickt, ist die folgende: Ihr versucht, euer christliches Bild von Gott auf den Menschen zu drängen und argumentiert dann, dass es verständlicher Weise nicht klappt. Stattdessen solltet ihr euer Gottesbild verwerfen und euch eine Welt ohne Gott vorstellen, dann gelingt euch auch vielleicht, euch selber als Gott zu sehen.
    (Nein, ich versuche nicht, euch zu bekehren. Ich bitte euch nur darum, das beschränkte christliche Weltbild für einen Moment zu überschreiten. Und nein, ihr sollt euch nicht angegriffen fühlen, nur weil ich das Weltbild als beschränkt bezeichne. Die Bezeichnung ist keineswegs wertend. Fakt ist nur, dass das Weltbild Grenzen har, die man überschreiten kann.)


    Grüße,
    Kathy

    Erstaunlicherweise :rolleyes habe ich auf keine meiner Fragen eine Antwort bekommen! Womit ich meine Behauptung mit der schwammigen Argumentation als bestätigt ansehe! :D


    Dann möchte ich probieren, dir ein paar Antworten zu geben, obwohl ich auch nur ein Laie bin wie du.


    altpapier: Ich versteh schon, was du meinst ;) Ich habe es mir jetzt durchgelesen, Aber es wird nur immer wieder betont, wie Satanismus NICHT ist (Kinder opfern etc.).
    Aber wenn satan nicht angebetet wird, warum heißt es dann so? o.O
    Das einzige brauchbare, was ich da lese ist: "Satanisten verehren das eigene ich"
    Und was soll das bitte bedeuten?


    Die Antwort auf die Frage wurde doch schon im Beitrag über deinem gegeben:

    Zitat

    Kernprinzip des Satanismus ist im Gegensatz zu christlichen oder anderen derartiger Religionsrichtungen (sog. "right hand paths"), niemandem und nichts zu folgen, sondern stets selbst zu denken, zu forschen, zu recherchieren, zu entscheiden und natürlich auch ganz alleine selbst Verantwortung zu übernehmen für eigenes Denken und Handeln. Intellekt...


    Anstatt den Worten eines Propheten, Schamanen, Priester, ... blind zu glauben, denkt der Satanist selbst nach, hinterfragt und zieht eigene Schlüsse. Er glaubt nicht daran, dass Gott ihn leitet wird, dass Gott einen Sinn bestimmt hat, (dass Gott existiert,) sondern übernimmt selbst die Verantwortung für sein Leben.


    edit: "Das wichtigste Motiv des religiösen Satanismus – die Vergöttlichung des Menschen („Deus est homo“) – findet ihren Ursprung in gnostischen Schlangenkulten der Antike (Ophiten). Sie schimmert durch 1 Mose 3, 5 mit „ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“." Wikipedia
    Das ist wohl mit der Verehrung des eigenen Ichs gemeint ;) Im AT ist das die Stelle, in der die Schlange Adam und Eva dazu verführt, von dem verbotenen Baum zu essen. Aber die Schlange hat doch gelogen! Indem die beiden davon aßen wurden sie NICHT zu Göttern! :misstrau


    Sind sie denn nicht wie Gott, als sie vom Apfel gegessen haben? Sie erlangen damit die Erkenntnis von Gut und Böse... Später heißt es dann „Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.“ (1.Mose 3,22) Das klingt doch sehr danach, dass die zwei nun Gott sind. Denk darüber nach! Dieses Problem ist definitiv nicht trivial.




    Soll das heißen, sie sehen sich selbst als Gott an?!Ach nein? Warum stützt es sich dann auf die Aussage der Schlange im Buch Mose?
    Was betrachtet ihr denn als christliches Weltbild?


    Das christliche Weltbild ist das, welches du wahrscheinlich als Kind gelernt hast. Der Mensch ist das tollste Geschöpf Gottes, welches über die Tiere „herrschen“ soll. Gott hat dir das Leben geschenkt, irgendwann stirbst du und kommst in den Himmel. Das ist das jüdisch-christliche Weltbild grob vereinfacht. Es gibt noch andere Weisen, die Welt anzusehen. Indianer z.B. haben eine ganz andere Beziehung zu Tieren und zur Natur. Die schauen dich schief an, wenn du ihnen irgendwas vom Herrschaftsauftrag und dem Menschen als Cooperator Dei erzählst. Dann gibt es die Griechen, die wieder eine andere Vorstellung von ihrer Rolle in der Welt und von Göttern haben. Auch einige Menschen aus Asien teilen deine Vorstellung nicht.
    Ich bezweifel, dass sich der Satanismus auf dieses eine Kapitel des Buches Genesis stützt. Viel eher ist es eine von mehreren Argumentationsweisen.

    Übrigens ist die Idee, sich selber als Gott, wenn du es so nennen willst, anzusehen, nicht unbedingt eine neue Modeerscheinung. In der Philosophie gibt es verschiedene Ansätze, die ebenfalls den Menschen selber in den Mittelpunkt setzen. Ludwig Feuerbach zum Beispiel bezeichnet die Religion als das erste Selbstbewusstsein des Menschen. Der Mensch erkennt, dass er nur seine Wünsche auf einen Gott projiziert, doch tatsächlich besitzt das Wesen Mensch selber die Eigenschaften des Gottes. Er sieht den Menschen als höchstes Wesen an, das Leben sei göttlicher Natur. Er verehrt also den Menschen, wenn auch nicht explizit das eigene Ich. (Ich komme vom Thema ab.)



    Juden und Protestanten sind auch an kein Dogma gebunden, sie haben auch keinen Führer! Und Katholiken müssen keineswegs das tun, was der Papst sagt! Zumindest nicht in der heutigen Zeit!


    Natürlich müssen Juden und Christen nicht das tun, was ihr Oberhaupt ihnen sagt, doch sie leben nach bestimmten Regeln, die teilweise in der Bibel/Thora und teilweise durch die Tradition vermittelt werden. Dabei spreche ich nicht nur von den 10 Geboten. Das klassische Beispiel scheint mir das Fasten zu sein. Natürlich musst du nicht fasten, doch gute Christen ;) und vor allem auch unsere Freunde, die Muslime, fasten aus Überzeugung, aus Liebe zu Gott.
    Der zweite Aspekt ist, dass sie durch eben diese Überlieferungen und Oberhäupter gelenkt werden. Sie bekommen Rat, den sie willkommen heißen, die Bibel und die Worte von Priester haben Autorität, man folgt gerne. Unser Satanist also, wenn du so willst, stützt sich nicht auf diese Überlieferungen. Er hinterfragt sie, hält sie für vielleicht unbrauchbar, verwirft sie und stellt stattdessen eigene Überlegungen an. Es geht also mal wieder darum, selbst zu denken und herauszufinden, was für dich selbst das Beste ist.


    Und Christen als Knechte Gottes? o.O Das ist eines der Vorurteile gegenüber Christen von denen Cindy93 sprach...;)


    Die Doppelthese von Martin Luther sagt dir was? „Ein Christenmensch ist ein freier Herr aller Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ Da kommt der Knecht sogar wörtlich drin vor. Du hast Recht, der Mensch ist, zumindest nach Luthers Auffassung, kein Knecht Gottes, dafür aber ein Knecht aller Menschen aus Liebe zu Gott. Kehren wir wieder zurück zu meinen geliebten Schöpfungsberichten, dann fällt uns auf, dass der Mensch ein Mitarbeiter Gottes ist. Die Frage, wie groß nun der Unterschied zwischen einem Mitarbeiter und einem Knecht ist, darfst du beantworten.


    Es gibt einen Unterschied zwischen Vergöttlichung des Menschen und an sich selbst glauben!
    Gott ist auch eine Definitionssache.


    Der Unterschied liegt letztendlich in der Definition von Gott. Wenn du dir Gott als ein unsterbliches, allmächtiges Wesen vorstellst, dann wirst du definitiv Schwierigkeiten haben, dich selbst als Gott anzusehen, da du gewiss sein kannst, dass dein letztes Stündlein früher oder später schlagen wird. Doch wenn du in deine eigenen Fähigkeiten vertraust ohne dabei auf etwas Zweites zu achten, das dir helfend und schützend zur Seite steht, dann kannst du dich auch selbst als höchstes Wesen, als Gott, ansehen.
    Nebenbei bemerkt ist Jesus Gott, dieser ist, wie wir aus der Bibel gelernt haben, gestorben. Also ist die Sache mit der Unsterblichkeit schon mal nicht ganz unkritisch. Dann wird in der heutigen Zeit die Allmacht Gottes im Zusammenhang mit der Theodizeefrage von gläubigen Christen angezweifelt. (Hat Gott seine Allmacht für unsere Freiheit dahingegeben?) Dann stellt sich doch die provokante Frage, welche Eigenschaften dieser Gott an, die wir nicht haben.



    Meiner Meinung nach ist das größte Problem des Satanismus, dass kaum jemand so recht weiß, was ihn nun auszeichnet und was "falsche" Nachahmer sind. Im Internet, auch bei Wikipedia, steht leider viel zu viel Mist, als das man sich darauf verlassen könnte. Vondaher ist es einfacher zu sagen, was Satanismus nicht ist (Tiere auf dem Friedhof..), anstatt zu sagen, was es denn genau auszeichnet.


    Grüße,
    Kathy

    Bine! Ich kann es gar nicht fassen, bist du dir sicher, dass du heute 18 wirst? Nicht erst 17? Vergeht die Zeit wirklich so verdammt schnell?
    Ich wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag. Für mehr liebe Worte bin ich noch zu verwirrt.

    "creepers" & "level 9" von david morrell
    die "resident evil"-reihe von s.d. perry [also band 1-7].. ich vergöttere sie

    und im moment lese ich "die drei musketiere" von alexandre dumas (:


    Es wäre schön, wenn du etwas mehr zu deinen Bücher schreiben könntest, sodass wir uns auch etwas darunter vorstellen können. Vielleicht machst du dann ja auch andere User neugierig.



    Ich habe Ferien, endlich. Wenige Minuten nach meiner letzten Klausur habe ich mich dann auf das heiß ersehnte Buch "Stone Cold" von David Baldacci gestürzt. Das Buch ist der letzte Roman der Camel Club Reihe und ist, wie ich finde, ein würdiger Abschluss, auch wenn ich mit dem Ende nicht ganz glücklich geworden bin. Wer "The Camel Club" (deutsch: Die Wächter) gelesen und die Charaktere liebt, muss auch dieses Buch lesen.
    Das große Problem stellte sich für mich nur, als das Buch nach wenigen Tagen ausgelesen war und ich nun, den Charakteren immer noch hinterhertrauernd, nichts mehr zu lesen hatte. Also habe ich mir ein Buch, das schon lange im Regal verstaubte, gegriffen:


    Frank Schätzings "Der Schwarm"
    Beim Bohren nach Öl vor Norwegen stoßen Wissenschaftler auf mysteriöse Würmer, die sich auf hunderte Quadratkilometer Meeresboden tummeln. Vor der kanadischen Küste bleiben zunächst die Wale aus, als sie dann vorbei reisen, erscheinen sie merkwürdig verändert. Die einst friedlichen Tiere greifen Menschen an. Kann das alles Zufall sein?


    Alle Welt erzählt mir, wie großartig das Buch doch sei. Gefühlte Ewigkeiten lang lag das Buch auf dem Stapel der "Must-Have" Bücher in den Bücherläden. Doch wieso sagt mir niemand, dass der Schreibstil so gähnend langweilig ist.
    "An jenem Mittwoch erfüllte sich das Schicksal von Juan N. Ucanan, ohne dass die Welt davon Notiz nahm. In einem höheren Kontext tat sie es durchaus, nur wenige Wochen später, ohne dass jemals Ucanans Name fiel. Er war einfach einer von zu vielen. Hätte man ihn unmittelbar befragen können, was am frühen Morgen jenes Tages geschah..."
    Der erste Satz klingt ja noch sehr vielversprechend, doch die nächsten geschlagenen 10 Seiten denkt der arme Juan über sein langweiliges Leben nach, das sowieso so gut wie zu Ende ist. Auch das nächste Kapitel beginnt sehr langatmig, zu langatmig für meinen Geschmack. Doch ich habe durchgehalten, langsam wird das Buch interessanter, sofern man naturwissenschatlich interessiert ist, doch von Spannung kann leider noch nicht die Rede sein. Mich persönlich stören außerdem die absolut nicht liebenswerten Charaktere. Umso detailreicher Schätzing die Landschaft beschreibt, desto stärker vernachlässigt er die Charaktere, die dadurch völlig langweilig und flach erscheinen. Schade.
    Wie findet ihr das Buch? Ich bin mir sicher, dass viele es gelesen haben.


    Grüße,
    Kathy

    Hi,


    von mir gibt es keine neuen Fotos. Gestern wollte ich eigentlich knipsen, doch was blinkt mir da entgegen? Die Akkuanzeige. Toll, die Ersatzakkus sind auch leer. Also heißt es 15h warten.
    Warum poste ich trotzdem hier? Weil ich unbedingt Marios Bilder kommentieren muss, doch die Karmafunktion lässt das noch nicht zu.


    Tantchens Insektensammlung ist ein gutes Beispiel dafür xD Einfach mal die Funktionen im Handbuch durchlesen und einfach mal mit den verschiedenen Einstellungen wild drauf los knipsen... Irgendwann merkt man ja, für was welche Funktion gut ist...


    Tantchens Fotos sind vorallem ein Beleg dafür, dass man keine Spiegelreflex haben muss, um großartige Bilder schießen zu können.
    Nina: Die Libelle ganz dicht sieht wahnsinnig aus. Die Draufsicht gefällt mir nicht so gut. Beim Igel stört mich, dass die Augen reflektieren. Vielleicht kannst du die nachbearbeiten?

    BILD 1
    Da kam wohl der Sandmann vorbei...


    Der Kontrast zum Boden ist leider nicht so schön. Wieso sind Tiere immer getarnt? Trotzdem süß.


    BILD 2
    Zuwachs in der Afrika-Savanne


    Auf den ersten Blick ist mir gar nicht aufgefallen, dass das ein Junges ist. Neben den Eltern hätte es noch besser gewirkt. Die Lippen sind rechts fast abgeschnitten. Etwas mehr "Umgebung" als Rand würde das Bild noch besser wirken lassen.


    BILD 3
    Pinguin beim schwimmen / tauchen


    WAHNSINNIG! Wie er/sie guckt, die Blasen, die Wasseroberfläche, die Farben, der Bildausschnitt. Das Bild ist perfekt!


    BILD 4
    sehr geil. Tiger beim baden
    BILD 5
    nochmal, weil es so toll war.


    Sehr schön. Vorallem das erste Bild gefällt mir, bei dem er genau in die Kamera guckt, als würdest du mit ihm tête à tête stehen. Schade, dass die eine Gesichthälfte im Schatten ist. Hättest du die Sonne nicht drehen können?


    BILD 6
    Der Vogel aus der Haribo-Werbung... nein nicht Thomas Gottschalk!


    Auch hier bist du wieder einen Tick zu nah drangegangen. Du hättest den Bildausschnitt, sofern es denn die Umgebung zugelassen hat, nach rechts noch etwas erweitern können. Vielleicht hätte hier das Querformat besser gepasst.


    Jule II.: Die weißen Blumen sind süß. Je nachdem, wie viel die Makrofunktion deiner Kamera hergibt, hättest du vielleicht noch ein bisschen näher rangehen können. Bei der Rose hingegen sind die Ränder der Blütenblätter noch sehr weich bzw unscharf. Eventuell warst du da schon zu nach dran.


    Toaster: Die ersten beiden Bilder finde ich sehr schön



    Liebe Grüße,
    Kathy

    Also ich finde schwänzen, zumindest in der Oberstufe, völlig legitim. An sich bin ich ja nur noch freiwillig da, ergo sehe ich nicht ein, weshalb ich diverse Stunden, in denen ich mich nur sinnlos langweilen werde, in der Schule verbringen soll, wenn ich die Zeit doch auch viel effektiver nutzen kann. Dass ich dann auch mit den Konsequenzen zurechtkommen muss, schließt das ganze ja mit ein...
    ...ich finde eben, dass man ab einem gewissen Alter durchaus uns Schülern die Verantwortung dafür überlassen kann, eben aus oben genannten Gründen.


    Die Frage ist nur, ab welchem Alter man diese Verantwortung den Schülern überlassen kann. In meiner Stufe waren viele Leute, die auch nach 12 Jahren Schulzeit noch nicht verstanden haben, weswegen sie überhaupt da rumsitzen.
    Es gibt genug Fächer, die langweilig sind, doch werden diese Fächer nicht grundlos angeboten, zudem kann man (bzw. konnte man, heute sieht das ja teilweise anders aus) die Fächer nach bestimmten Kriterien wählen, eines davon sollten die eigenen Interessen sein. Und wenn man das Wissen vielleicht nicht für den spätern Beruf braucht, dann schadet die gewonnene Allgemeinbildung trotzdem keinesfalls.
    Wer das "Blau machen" nur auf den schlechten Lehrer, bei dem man gar nichts lernt, schiebt, dem will ich keinen Vorwurf machen. Doch bezweifel ich, dass sich diese Leute zu Hause hinsetzen, um sich den Stoff selber beizubringen. Das erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin, da der Liegestuhl im Garten immer verlockender ist als das trockene Physikbuch am Schreibtisch. Viele Schüler besitzen diese Selbstdisziplin einfach noch nicht. Ich habe das erst richtig mit der Vorbereitung auf die Abiturprüfungen gelernt, dafür erlaube ich mir nun auch, in der Physikvorlesung zu fehlen oder zu schlafen.
    Ich behaupte, dass vielen nicht bewusst ist, wie wichtig der Abschluss ist und wie leicht man sich den Weg dorthin verbauen kann.

    Ich suche diesen Thread in dem Tantchen gesagt hat,das man die Downloadsachen hier vom Forum in seine Foren kopieren soll und wo man die Sachen finden kann.


    :misstrau


    Mir ist nicht ganz klar, welches Thema du meinst, doch bestimmt ist es bei folgender Auswahl mit dabei:
    Interessante Downloads
    Download Suchthread
    Download FAQ
    Oder suchst du einfach das Unterforum, in dem du deine eigenen Downloads auf deiner Homepage vorstellen oder nach Downloads suchen kannst? Schau mal hier.


    Wenn du dir so sicher bist, dass Tantchen den Beitrag geschrieben hat, kannst du sie auch einfach anschreiben. (Nina, bitte hau mich nicht für den Vorschlag! ;) )