Beiträge von K@hi


    Hi,


    wahrscheinlich ist meine Antwort schon zu spät. Vor lauter Aufregung scheinst du vergessen zu haben, zu erwähnen, worüber genau du ein Referat halten sollst. Oder hat dir deine Lehrerin wirklich nur gesagt, du solltest den Zusammenhang von Vitaminen und Mineralstoffen erläutern? Komisches Thema...


    Ein guter Link für den Anfang ist www.chemgapedia.de, dort findest du folgende Seite: Vitamine
    Wenn du es nun genauer wissen willst, schlage ich ein Buch zum Thema Biochemie vor (z.B. Biochemie von Lubert Stryer herausgegeben von Spektrum). Vielleicht reicht für dich aber auch schon ein Biologiebuch für Schüler.


    Für ein kurzes Schulreferat reicht es wahrscheinlich, wenn du folgende Punkte behandelst:
    Was sind Vitamine?
    Was machen Vitamine? Wofür brauchen wir sie?
    Was sind wichtige Mineralstoffe? (Überraschend ist, wenn du heraussuchst, welche Elemente wir alle brauchen, das ist fast das halbe Periodensystem.)
    Wofür brauchen wir sie? (Nenne vielleicht drei Beispiele. Eisen im Blut, Calcium für den Knochenbau, ...)
    Wo kommen nun die Mineralstoffe und Vitamine zusammen? (z.B. im antioxidativen Schutzsystem. Stöber ein bisschen auf der Seite, du findest bestimmt noch mehr.)


    So bequem die Internetrecherche auch sein mag, häufig lohnt es sich doch, in ein Buch zu schauen. Das entsprechende Buch muss man nur zuerst z.B. in der Schul-, Stadt oder Universitätsbibliothek finden.


    Grüße,
    Kathy

    Katzenminze,


    ich stimme Siddi zu, es reicht nicht, auf vergangene Erfolge zu verweisen. Nur, weil du im letzten Jahr eine gute Note hattest, heißt das noch lange nicht, dass du ein Mathegenie bist, das immer eine 1 verdient hat. (Das ist bewusst provokant formuliert.)


    Zeig deinem Lehrer, was du drauf hast! Wenn deine Aufgabe auf deinem Zettel gelöst ist, bekommt das der Lehrer, wie du selber sagst, nicht mit. Wie auch? Beteilige dich im Unterricht. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht dran genommen wirst, sprich mit deinem Lehrer darüber. Wichtig ist aber erstmal, dass dein Finger oben ist und dass du dich im Unterricht bemerkbar machst.


    Hast du mal daran gedacht, deine Hausaufgaben am Anfang der Stunde abzugeben? Damit kannst du - sowohl in Englisch wie auch in Mathe - deinen Lehrern zeigen, dass du dich auf den Unterricht vorbereitest und das Thema verstanden hast.


    Da du anscheinend in vielen Fächern das Problem hast, geistig abwesend auf die Lehrer zu wirken, solltest du dir Gedanken darüber machen, wieso du auf deine Lehrer so wirkst. Halte Augenkontakt! Wenn du Begeisterung an dem Fach hast, zeig es!


    Lass dir nicht einreden, du seist eine langsam denkende Null-Bock-Schülerin. Mitunter bedarf es nur etwas mehr Überzeugungsarbeit, um andere von den eigenen Talenten zu überzeugen. Sieh es als Herausforderung an, nicht als Demotivation!


    Liebe Grüße,
    Kathy

    Hi,


    da es im Zentralabiturthema um das neu eingeführte Zentralabitur, die Vor- und Nachteile, den Ablauf und die persönlichen Eindrücke geht, habe ich deinen Beitrag sowie die Antworten darauf in ein neues Thema, das uns hier bisher gefehlt hat, aber äußerst wichtig ist, geschoben: Prüfungsvorbereitung, denn genau das ist dein Problem.


    Zunächst muss ich mich meinen Vorrednern anschließen. Das A und O beim Lernen ist die Ruhe. Lass dich von den Aussagen deiner Mitschüler nicht verrückt machen. Jeder lernt anders. Wenn sie meinen, pro Tag ein Thema in ihren Kopf prügeln zu können, dann ist das ihre Sache. Wenn du das nicht kannst, heißt das noch lange nicht, dass du dir Sorgen machen musst.


    Meine Vorabiturklausuren liegen schon einige Zeit zurück. Ich muss gestehen, dafür kaum gelernt zu haben. Im Grunde habe ich mir nur einmal meine Mitschriften durchgelesen, mehr auch nicht. Du solltest dich nochmal genau erkundigen, was das Thema der Klausuren ist. Die Lehrer können auf ältere Themen zurückgreifen, es muss aber noch nicht der gesamte Abiturstoff abgefragt werden. Es geht viel mehr darum, sich an die Länge der Klausuren und die Stresssituation zu gewöhnen.


    Kurz bevor ich meine erste Abiturklausur geschrieben habe, habe ich ein Zeitmanagementseminar besucht. Es hat mir die Augen geöffnet, da ich zuvor noch gar nicht für meine Abiturklausuren gelernt hatte, schlimmer noch: Ich hatte mir gar keine Gedanken gemacht, wie ich dafür lernen wollte.


    Da ich im Moment dabei bin, mir den Inhalt eines Fachbuches (1000 Seiten) innerhalb von einem Monat zu Gemüte zu führen, sodass ich schließlich die Klausur (hoffentlich sehr gut) bestehen werden, will ich dir meine Vorgehensweise vorstellen:


    • Ruhe bewahren


    • Überblick verschaffen:
      Zunächst mal musst du wissen, was du lernen musst. Also erstelle dir eine Liste oder eine Mindmap, auf der du alle Themen zusammenträgst. Gleichzeitig strukturierst du die Informationen. Was gehört wozu.


    • Einteilung:
      Teile die Themen in kleine Lerneinheiten, die z.B. gut in einer Stunde zu bewältigen sind, auf.


    • Zeitmanagement:
      Überlege dir rechtzeitig, wann du welche Lerneinheit lernen willst. Das heißt, es reicht nicht, zwei Tage vor der Klausur anzufangen. Es bringt auch nichts, sich kurz vor der Klausur alle Themen in einer durchgearbeiteten Nacht reinzuwürgen. Überlege dir, zu welcher Tageszeit du lernen kannst. Für gewöhnlich ist es ideal, vormittags zu lernen, was natürlich nur geht, wenn schulfrei ist.
      Jetzt nimmst du dir deinen Kalender und verteilst deine Lerneinheiten so, dass du zwei Tage vor der Klausur fertig bist. Plane auch Puffertage ein, also solche Tage, an denen du Stoff nachholen kannst, solltest du mit deinem Zeitplan hinterherhinken. Solltest du gut im Zeitplan sein, hast du an so einem Tag frei. Wie schön. Achte beim Füllen der Tage darauf, dir nie zuviel vorzunehmen. Eine Lerneinheit reicht zunächst am Tag. Du musst dabei nicht auf deine Hobbies verzichten, auch sollte noch genügend Platz zum Entspannen sein.


    • Methode:
      Nun stellt sich die Frage, wie du den Stoff deiner Lerneinheit in den Kopf bekommst. Da hat jeder andere Mittel, wähle das aus, mit dem du am besten klarkommst.
      Karteikarten: Du schreibst auf die Vorderseite einen Begriff, auf die Rückseite die Erklärung. Das geht nicht nur mit Vokabeln, sondern auch mit Thesen, Modellen, Geschichtsdaten, ... Diese Kärtchen kannst du in einer freien Minute rausholen und lernen.
      Vokabelheft: siehe Azraels Beitrag
      Zusammenfassungen: Schreibe dir die wichtigsten Aspekte auf ein DinA4-Blatt/in ein Heft ordentlich auf. Strukturiere sie. Nun kannst du den Zettel noch ein paar mal durchlesen.
      Lesen: Manchen reicht es, sich die Themen nur durchzulesen. Dabei können wichtige Aspekte unterstrichen werden.


    • Disziplin:
      Das alles funktioniert nur, wenn du deinen inneren Schweinehund überwindest, vielleicht auch mal an einem Samstag früh aufstehst um zu lernen und dich nicht von anderen Sachen (ICQ, Telefon, Putzen, ...) ablenken lässt.


    Liebe Grüße,
    Kathy


    PS: Und ja, Putzen ist in der Tat eine Ablenkung. Ich bin kein Ordnungsmensch, doch wenn ich lernen muss, scheinen meinen Schreibtisch aufzuräumen oder das Bad zu putzen doch sehr verlockende Aufgaben zu sein.

    Wenn jemand todtraurige, dramatische und berührende Bücher empfehlen kann, dann nur her mit den Tipps ;-).


    Dienstags bei Morrie von Mitch Albom ist traurig, zwar nicht dramatisch, dafür aber berührend. Andere Bücher habe ich von dem Autor noch nicht gelesen, vielleicht lohnt sich ja ein Blick in seine anderen Bücher.



    Dieses Thema habe ich durchsucht, aber nichts gefunden. Hat noch keiner was zur Chemie des Todes von Simon Beckett geschrieben? Das Buch, das ich im letzten Jahr immer wieder in Büchergeschäften in der Hand hatte, lag zu Weihnachten unter meinem Tannenbaum. Der Grund für den Kauf war wohl eher das Wörtchen "Chemie" im Titel als der Inhalt, doch mit Chemie hat das Buch ziemlich wenig zutun.


    Das Buch ist hauptsächlich aus der Sichtweise des Landarztes David Hunter geschrieben, der nun seit drei Jahren im wohl abgelegensten Ort Englands, einem Dorf namens Manham, praktiziert. Dieser Ort bietet ihm die Möglichkeit, vor seinem „vorherigen“ Leben davonzulaufen. Doch – das weiß jeder erfahrene Leser sofort – soll ihn diese Vergangenheit bald einholen.
    So wird eines Tages eine weibliche Leiche gefunden, die so verwest und entstellt ist, dass der Pathologe nichts mehr mit ihr anfangen kann. Wo die Pathologie an ihre Grenzen stößt, fängt die forensische Anthropologie erst an, auf dessen Gebiet – wer hätte es gedacht – David Hunter Spezialist ist.
    Der Autor erklärt detailliert, was alles zum Verwesungsprozess dazugehört: Wie sich die Haut ablöst, wie Maden Aufschluss über den Todeszeitpunkt geben können, ... Dieser Aspekt des Buches ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache.


    Als der Polizei und auch den Dorfbewohnern klar wird, dass der Mörder aus den eigenen Reihen stammt, verdrängt Misstrauen die Gastfreundschaft. Jeder Zugezogene wird argwöhnisch angeschaut. So wird aus dem friedlichen Manham mehr und mehr ein Ort des Misstrauens und der Angst. Und dann verschwindet noch eine Frau...


    Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Einiges wird angedeutet, manches wird in Kommentaren vorweggenommen. Dies ist kein Buch, das einen bereits nach der ersten Seite fesselt, dafür sind die letzten 100 Seiten umso spannender. So habe ich, als ich nur noch mal eben ein paar Seiten lesen wollte, fast den Jahreswechsel verpasst.
    Zusammenfassend ist Chemie des Todes ein spannendes und interessantes Buch für Leser, die kein Problem mit Maden, verstümmelten Tierkadavern u.ä. haben.



    Liebe Grüße,
    Kathy

    Herzlich Willkommen im Forum, NewYorkFan.


    Wie schön, dass du dich direkt an einer Diskussion beteiligst, allerdings bitte ich dich, auf das Datum des Beitrags zu achten, bevor du ein uraltes Thema ausgräbst und dich über Kommentare von User aufregst, die schon seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv sind. Zudem solltest du vorsichtig sein, wenn du mit Vorurteilen ("rassistisch") um dich wirfst und gleichzeitig verallgemeinerst ("Typisch DEUTSCH BIST DU!").


    Wenn ich mich nicht täusche, ist Daniel Libeskind, der Architekt, jüdischer Pole. Damit ist er erstens kein Deutscher und zweitens kann das typische Vorurteil gegen Deutsche ("Nazi") auf ihn gar nicht zutreffen. Wieso hassen ihn dann, wie du behauptet hast, alle Amis?


    Das Bauprojekt, um mal zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, finde ich recht interessant. Der Architekt hat keine leichte Aufgabe: Er kann die Türme nicht einfach wieder erreichen, als sei der Anschlag nicht passiert. Das ist ignorant. Jedes andere Bauwerk aber wird kritisiert, weil keines den Türmen gerecht werden kann.


    Grüße,
    Kathy

    Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
    Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
    dann steht... der Weihnachtsmann, wie wir ja aus dem ersten Beitrag gelernt haben, zumindest nicht vor der Tür.
    Wer dann? Das Christkind?


    Jedes Jahr zu dieser Zeit entfacht die altbekannte Diskussion: Weihnachtsmann oder Christkind. Von daher soll mir egal sein, dass der erste Beitrag hier von 2004 ist. Das Thema bleibt aktuell.


    Zu mir kam damals immer der Weihnachtsmann, von daher habe ich keinen Bezug zum Christkind. Schlimmer noch, unter "Christkind" kann ich mir gar nichts vorstellen. Was ist damit gemeint?

    ...mit Christkind ist ja schließlich Jesus gemeint...


    Ahja. Damit bekomme ich zwar eine konkretere Vorstellung, allerdings eröffnet sich mir damit eine neue Frage: Wenn mit dem Christkind Jesus gemeint ist, was - zumindest dem Namen nach zu urteilen - naheliegend erscheint, wieso ist das Christkind dann immer als Frau mit blonden Locken im weißen Gewand dargestellt? Und wieso bringt Jesus uns Geschenke? Wir sind uns mit Sicherheit alle einig, dass Jesus männlich war. Für gewöhnlich wird er als kräftig gebauter Mann mit dunklen Haaren dargestellt. Über die Haarfarbe kann ich noch hinwegsehen, doch frage ich mich, wie man einen so groben Unterschied wie den des Geschlechts schulterzuckend hinnehmen kann. Dann wäre da noch die Sache mit den Geschenken, die meiner Meinung nach wesentlich der Botschaft der Evangelien (verzeiht die doppeltgemoppelte Formulierung) widerspricht...
    Der Glaube an einen Geschenke bringenden Jesus erscheint mir daher wesentlich abwegiger als der Glaube an den kommerziellen Weihnachtsmann, der natürlich die Zeit anhalten kann (sagt dingstel).


    Liebe Grüße,
    Kathy auf der Suche nach Weihnachtsstimmung

    Hi,


    hm, zu meiner Schulzeit gab es von Zeit zu Zeit mal Schülerzeitungen, die nach zwei Ausgaben wieder eingeschlafen waren. Schade eigentlich.
    An der Uni gibt's dafür wöchentlich eine kostenlose Zeitung bestehen aus 8 Seiten, in der allgemein- und hochschulpolitische Themen kommentiert, Veranstaltungen angekündigt und Rätsel gestellt werden.


    Du bist nicht die einzige, die auf der Suche nach Themen ist. Hier ist ein altes Thema, in der ebenfalls schon Ideen gesammelt wurden.


    Die Zeitung sollte ansprechend sein, der Titel und die Aufmachung müssen stimmen, sodass die Schüler erstmal angeregt werden, die Zeitung überhaupt zu kaufen. Es muss kein Hochglanz-Magazin sein - das könnt ihr euch eh nicht leisten -, viel mehr muss der Inhalt lesbar und übersichtlich präsentiert werden.
    Der Preis muss stimmen. Wenn die Zeitung nur aus ein paar Blättchen, die zusammen getackert wurden, besteht, sollte nicht mehr als 50 Cent dafür verlangt werden. Suche zur Not Sponsoren.
    Kreuzworträtsel, Sudoku, Denkaufgaben und Witze bringen die Leser dazu, die Zeitung nicht nur durchzublättern sondern auch etwas mehr Zeit mit ihr zu verbringen.
    Ihr könntet euch ein scherzhaftes Horoskop ausdenken. Sehr viele Leute lesen Horoskope, wenn auch nur zum Spaß.
    Aktuelle Themen aus dem Schulleben solltet ihr aufgreifen. (Aufführung der Theater-AG, Sportturniere, Veränderungen an der Schule, ...)
    Kritische Stimmen müssen auch Platz haben. (Bewertung von Schulreformen, ...)
    Was mit Sicherheit auch interessant ist, sich aber zunächst vielleicht als schwierig darstellen könnte, sind kuriose Ereignisse an der Schule. Vielleicht hängt seit Jahren derselbe Turnbeutel im Flur. Was hat es mit ihm auf sich? Meine Schule ist durch einen Tunnel mit der Sporthalle verbunden, wieso auch immer... Bestimmt gibt es inzwischen prominente ehemalige Schüler.


    lucid dream hat bereits die Problematik der breiten Zielgruppe angesprochen. Die Schwierigkeit besteht darin, jedem etwas zu bieten. Ihr müsst euch überlegen, für wen die Schülerzeitung geschrieben wird. Natürlich interessieren sich die Fünftklässler nicht für Ausbildungsbörsen oder Studienberatungen. Die Oberstufe dagegen will keine Themen für pubertierende Jugendliche lesen. Ihr müsst also das gesunde Mittelmaß finden, was nicht leicht ist.


    Liebe Grüße,
    Kathy

    Zähne, was für ein tolles Thema.


    Choflocke: Merkst du, dass durch deine elektrische Zahnbürste die Zähne wirklich besser gereinigt werden? Ich weiß nicht, ob ich behaupten kann, dass meine Beißerchen dank meiner geliebten elektrischen Zahnbürste besser gepflegt werden. Teilweise sind diese Zahnbürsten, denke ich, auch einfach nur Geldmacherei. Es ist komfortabler, doch denke ich nicht, dass so eine Zahnbürste unbedingt notwendig ist, geschweige denn mit einer professionellen Zahnreinigung vergleichbar ist, was in der Werbung teilweise behauptet wird.


    EisTeddyBär: Ich denke nicht, dass so ein Lack sonderlich schädlich für die Zähne ist, in der Hinsicht würde ich mir keine Sorgen machen. Trotzdem: Wieso willst du dir die Zähne anmalen? Strahlend weiße Zähne sehen unnatürlich aus. Noch merkwürdiger wird es wirken, wenn du dir heute die Zähne anmalst, morgen aber keine Zeit dafür hast, wenn also deine Zahnfarbe von Tag zu Tag variiert.

    Kehrblech
    Kindergeld?
    Die wollen jedes Jahr (vielleicht bei nem Studium auch jedes Semster) einen Bescheid. Und wenn ich da nicht völlig falsch informiert bin bist du schnell wieder exmatrikuliert oder zumindest irgendwie aus dem "aktiven" Studentenleben raus, dh du bekommst keine Bescheinigung. Falls das wider meines Erwartens nicht so sein sollte hast du Glück. Denn mit Immatrikulationsbescheinigung hast du auch andere Vergünstigungen (Bsp. Krankenkassensatz.


    Sie will sich nicht immatrikulieren. Um zu zeigen, dass sie auf der Suche nach einem Studienplatz ist, schickt sie die Bewerbung bzw. den Ablehnungsbescheid an die Kindergeldstelle. Das reicht, allerdings weiß ich nicht, wie lange man somit das Kindergeld beziehen kann.


    Zwei Dinge an deinem Plan wundern mich etwas:
    1. Du willst für ein halbes Jahr nach Schweden, um die Sprache zu lernen. Wie stellst du dir das vor? Was machst du in Schweden? Ziehst du durch die Straßen und fängst Gespräche mit Leuten in Cafés an? ;) Däumchendrehen sieht auf dem Lebenslauf nie gut aus, dabei ist es egal, in welchem Land das geschieht. Je nachdem, wie gut du schon die Sprache sprichst, kannst du ja auch den "Vollzeitjob" mit Schweden kombinieren. Alternativ bietet sich ein Praktikum an, sofern du weißt, wo du mal enden möchtest.


    2. Du willst ein halbes Jahr Vollzeit arbeiten. Hast du einen Job in Aussicht? Als Schüler bzw. Abiturient verdienst du nicht sonderlich viel, vondaher solltest du dir das ziemlich gut durchrechnen. Da du Kindergeld beziehst, darfst du ein bestimmtes Jahreseinkommen nicht überschreiten, sonst musst du dein Einkommen versteuern und hast kein Anrecht auf Kindergeld mehr. Wenn du ein halbes Jahr lang viel verdienst, kann es schon sein, dass du Probleme bekommst, insofern dass du zunächst dein Gehalt versteuern musst und erst am Ende des Jahres das Geld zurückgezahlt bekommst.


    Zwei Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Alle, die aus meinem "entfernteren" Bekanntenkreis eine Weltreise gemacht haben, sind nach einem Jahr zurückgekommen, ihnen hat die Zeit völlig gereicht.


    reindeer: Mich interessiert, was du studiert hast. Erzähl doch mal! Erfahrungen der "weiseren" User können wir hier gut gebrauchen. (Vielleicht sollte ich mich glücklich schätzen, dass selbst während meines Studiums in der Praxis alles ganz anders läuft, als die Theorie es erwarten lässt.)

    Hi,


    ob und wieviel Bafög du bekommen würdest, kannst du dir z.B. hier ausrechnen. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, einen Studienkredit aufzunehmen.


    Bevor du Bafög beantragst oder gar einen Studienkredit aufnimmst, solltest du dir ausrechnen, wieviel Geld du im Semester tatsächlich brauchst. Knapp 700€ beträgt (hier) der Semesterbeitrag, der sich aus Studiengebüren (500€) und dem Sozialbeitrag inklusive Bahnticket zusammensetzt. Wenn du zu Hause ausziehst, brauchst du also eine Wohnung oder ein Zimmer, dann geht noch Geld für Miete, Nebenkosten und Essen drauf. Je nachdem, was du studierst, musst du noch zusätzlich kleine Beträge zahlen, z.B. für Chemikalien, Arbeitskleidung (Kittel), Präparierbesteck, Laborversicherung, jede Menge Kopien... Wenn du nun noch eigene Bücher haben willst, wird es wieder wesentlich teurer. Meine Fachbücher kosten im Schnitt 85€.


    Meine Studiengebühren finanzieren mir meine Eltern, was mein großes Glück ist, da ich absolut keine Zeit zum Arbeiten habe. (Bei 55h die Woche in der Uni, wozu noch täglich 2 Stunden Fahrzeit kommen, bleibt keine Zeit mehr für alles andere.) Dafür wohne ich - leider - noch im Hotel "Mama" und nutze die Fahrgemeinschaft "Papa."


    Liebe Grüße,
    Kathy

    Herzlichen Glückwunsch an alle heutigen Geburtstagskinder und natürlich nachträglich an Suna!


    Vielen Dank für die ganzen lieben Glückwünsche hier im Thread, per Karma oder auf welchen Wegen auch immer. Ich hatte einen schönen Tag mit jeder Menge Kuchen. Wollt ihr ein Stück abhaben?

    Hi,


    Ich habe mit Nein gestimmt. Sicherlich bin ich an guten Diskussionen sehr interessiert, doch sehe ich in einem solch großen Forum darin auch eine gewisse Gefahr, nämlich die, daß eine Diskussion sehr schnell abgleiten könnte und sich eventuell jeweils 2 "Parteien" zusammenfinden und es dann in Beleidigungen,Beschimpfungen usw. gegeneinander ausartet;das ist ein wenig meine Befürchtung.


    LaFeltrinelli hat die Links zu den damaligen Diskussionen gepostet. Schau doch mal rein! Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ging es damals ganz gesittet zu.
    Zwei Parteien zu haben ist nicht unbedingt schlecht, solange beide respektvoll miteinander umgehen. Im Gegenteil: Ohne einen Advocatus Diaboli funktioniert eine Diskussion nur schlecht. Natürlich können wir nicht ausschließen, dass sich jemand auf die Füße getreten fühlt, aber solange sich jeder an die Spielregeln hält, zu denen auch gehört, nicht jedes Gegenargument als persönliche Beleidigung aufzufassen, steht einer spannenden Diskussion nichts im Wege.
    Das Potential für Beleidigungen und Beschimpfungen können wir zudem bei der Themenauswahl mit beeinflussen. Wir müssen uns ja nicht unbedingt sofort an sensible Themen wir Religion, Abtreibung, etc. heranwagen.


    Grüße,
    Kathy

    ich grab den thread mal wieder aus, weil das echt ne gute idee ist..
    ich mag den spruch:


    Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, mach Limonade draus.


    ich hoffe ihr kennt noch mehr so tolle sprüche *g


    Hm, ich kenne den Spruch etwas anders...
    Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.



    Noch ein nettes Zitat, angeblich von Einstein:
    Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was repräsentiert dann ein leerer Schreibtisch?

    Hat vielleicht jemand eine Ahnung was eine Hyperbel beim Taschenrechner ist? In der Mathematik ist das soweit ich weiß ein Graphg von der anti proportionalen Zuordnung, aber was ist es beim Taschenrechner? :misstrau


    Meinst du vielleicht den Sinus hyperbolicus und Kosinus Hyperbolicus? Beim Windowstaschenrechner kannst du ein Häckchen bei "Hyp" machen, dann wird anstelle des Sinus der sinh verwendet.
    Der Sinus hat mit dem Sinus hyperbolicus eigentlich recht wenig zu tun.
    sinh(x) = ½ · (exp(x) - exp(-x)) = -i sin(ix)
    cosh(x) = ½ · (exp(x) + exp(-x)) = cos(ix)


    cosh²(x) - sinh²(x) = 1

    Maaaaaaaaaaaaaaario,
    bevor ich deine Bilder kommentiere, muss ich mal eben den Zeigefinger heben. Du kannst Bilder auch verlinken, dann passen sie in einen Beitrag. Dat han isch dir schon taaaauuusendmal jesacht. Habe ich nicht? Gut, dann eben jetzt. Jetzt ist es raus.
    Mir ist gerade aufgefallen, dass Imageshack irgendein "unsichtbares" Bild beim Forencode angefügt hat. Das habe ich entfernt, damit passen auch alle deine Bilder wieder in einen Beitrag.


    Zitat


    Schönes Bild, der Kontrast, die Bildaufteilung und der Verlauf der Helligkeit gefallen mir.


    Zitat


    Das Motiv ist ganz schön. Etwas mehr Himmel würde dem Bild besser stehen. Täusche ich mich oder ist der hintere Teil des Hauses unscharf? Das stört.


    Zitat


    Toll. :eek:


    Zitat

    Wie kitschig. Ich hätte den Engel seitlich im Bild positioniert und vielleicht sogar leicht schräg fotographiert, anstatt den Engel mittig von vorne abzulichten.


    Zitat


    Für meinen Geschmack bist du hier auch wieder einen Tick zu nah am Objekt. Auch die Bildaufteilung finde ich noch recht langweilig.


    Princess Anne interessiert mich jetzt nicht so... ;)


    @Däumelinchen: Die Hummel ist ja süß. Man sieht jedes einzelne Haar.


    Placebo.: Das erste Bild hat unten zu viel "schwarz". Das dritte Bild finde ich ganz nett.

    Aaaaalso... da ich auch etwas Erfahrung, was das Drucken von Bildern angeht, habe, will ich auch noch meinen Senf dazu geben.
    Die Pixelgröße spielt im Zusammenhang mit der Druckgröße die entscheidende Rolle.
    Bei 500x400 Pixeln wäre dein Bild, wenn du es mit 300dpi druckst, 43x34mm groß. Das ist noch recht klein. Bei 200dpi, also einer groberen "Auflösung", ist dein Bild schon 64x51mm groß, 100dpi lassen dein Bild dann schon ca. 12x10cm groß werden.
    Die Frage ist nun, wie fein tatsächlich auf ein T-Shirt gedruckt werden kann. Wahrscheinlich reicht dabei eine geringere Auflösung vollkommen aus. In einer Zeitschrift dagegen sieht man einem Bild die 100dpi leider schon deutlich an.



    Meine tolle Waschlotion ist alle, doch leider gibt es sie nicht mehr. Könnt ihr mir eine milde Gesichtswaschlotion/gel/was auch immer empfehlen? Ich habe ziehmlich schwierige (leider auch unreine) Haut, bei der Mittelchen, die eine reinere Haut (Garnier Hautklar u.ä.) versprechen, die Haut nur austrocknen und dann eher das Gegenteil bewirken.


    Grüße,
    Kathy


    Hi.


    Du hast per Email eine richterliche Mahnung erhalten? Das finde ich merkwürdig, denn für gewöhnlich wird soetwas über den Postweg gemacht. Noch merkwürdiger wird es, wenn wir bedenken, dass du noch nie etwas von der besagten Homepage gehört hast.
    Googel habe ich mal mit einem Teil der Email gefüttert und bin auf folgende interessante Seite gestoßen: Verbraucherrechtliches
    Fazit: "Daher der Ratschlag an die Betroffenen: Lasst euch nicht verunsichern und ignoriert diesen erneuten Einschüchterungsversuch von Rechtsanwältin Günther!"


    Du kannst folgendes machen:
    Ignoriere die Email oder wende dich an eine entsprechende Verbraucherschutzzentrale. Aber überweise AUF KEINEN FALL das Geld.


    Ach, was ich ganz vergessen habe... wenn du noch nicht geschäftsfähig also noch zu jung bist, ist der hypothetische Vertrag wahrscheinlich sowieso ungültig.


    Grüße,
    Kathy

    Das mag ja so seine Richtigkeit haben. Aber wie ich oben schon einmal schrieb, gibt es einen Unterschied. 1601 war der Typ selbstständiger Unternehmer. Heute sind es staatlich finanzierte Angestellte. Dass es jemand wichtig findet und forschen will, ist nicht mein Problem. Dass ich es finanzieren soll und darauf keinerlei Einfluss habe aber schon.


    Mich wundert, wieso es ein Problem ist, ein Forschungsprojekt indirekt zu finanzieren. Ich habe ein Problem damit, einigen meiner Mitbürger die Miete, Stromrechnung und den neuen Fernseher mitfinanzieren zu müssen, während sie faul zu Hause rumliegen und keine Lust haben, zu arbeiten. Ja, diese Leute gibt es. Nein, natürlich sind nicht alle Arbeitslose damit gemeint.
    Natürlich leben wir hier in einem Sozialstaat, doch scheint es so, als seien wir hier so darauf fixiert, auf die armen Mitbürger zu schauen, dass wir alle anderen, z.B. die Akademiker, vollkommen vergessen. Wir treten sie sogar mit Füßen! Dabei sind sie es doch, die den Staat letzlich tragen, ohne sie wären wir ein Bauernstaat. Willkommen im Mittelalter. Daher befürworte ich staatliche Förderung von Forschung.
    Zudem solltet ihr eines bedenken: In der Grundlagenforschung setzt man sich nicht hin und sagt "Heute finde ich einen Weg, um Wasweißich zu erreichen". Man ist neugierig, hat ein Problem/eine Fragestellung und eine Idee. Man fängt an zu forschen. Wohin das führen könnte, kann man sich eventuell überlegen, doch wohin uns die neuen Erkenntnisse tatsächlich bringen, weiß keiner mit Sicherheit. Deswegen ist die Forschung keinesfalls nutzlos.