Für meiner einer gehört Musik einfach dazu…morgens, mittags, abends…den ganzen Tag eigentlich. Was ich dann höre, kann man ja schon an meiner Sig sehen – den guten alten, frühen Punk. Ramones, Agnostic Front, Sexpistols (wobei die für meine Begriffe auch überschätzt wurden), Misfits etc.pp.. zu meist die Bands, die heutzutage gemein hin als Legenden oder „Väter“ des Punk gelten. Diese Sparte gefällt mir einfach von der Grundstruktur der Songs..schnelle, krachende, gitarrengewaltige Songs mit 3 Akkorden die einen bisweilen mitreißen. Wenn ich mir die Platten der Ramones anhöre und mit Platten heutiger Musiker vergleiche kann einem mitunter schon anders werden. Auf den ganzen Klassikern reihte sich ein Kracher an den anderen und man war die ganze Zeit irgendwie an die Scheibe gefesselt. Bei den meisten neueren Scheiben hört man kurz rein, entdeckt mit Glück das ein oder andere brauchbare Stück und vergisst es wieder…alles scheint ausgelutscht und ohne großartige Gedanken produziert zu sein. Da kommt nichts mehr, was mich anspricht wobei sich ja die nahezu alle Bands die obengenannten als „Vorbilder“ angenommen haben.
Was den Nu-Metal angeht: Ich lehne ihn nichtgrundsätzlich ab und finde diverse Bands von ihren Songs und dem Auftreten sogar ganz ordentlich, aber es wirkt auf mich trotzdem etwas befremdlich – irgendwie alles künstlich gehypet unter dem Vorwand des „Andersein“…
Man sollte Bands wie Korn & RAtM aber nun nicht madig machen nur weil sie Erfolg haben. Auch wenn es dem einen als „nicht real/true“ erscheint, so sind sie doch klasse Künstler, die mit ihren Songs einer nicht ganz kleinen Gruppe aus der Seele spricht und mitreißen. Aber bevor wir jetzt noch Gruppen wie Manowar (die alten Poser *gg*) und Iron Maiden in die Runde schmeißen, beende ich lieber meine kurze Rede…