Beiträge von Wiskatz

    Sorry mal wieder für die lange Pause aber meine Hand ist gebrochen und nur mit links zu tippen dauert ne ewigkeit.
    Naja, jetzt gehts ja wieder weiter:


    Nancy seufzt leise und meint verzweifelt: "Genau diese Frage wollte ich vermeiden..."
    "Wie meinst du das jetzt?", hakt Tina nach.
    "Na, ist das nicht offensichtlich?!", faucht Nancy, "ich habe die Tinktur heimlich hergestellt, damit ihr mich nicht darauf ansprecht, woher ich die kenne!"
    "Tja, genau das ist dir nicht gelungen zu verhindern; im Gegenteil: Du hast uns nur misstrauisch gemacht. Raus mit der Sprache!", fordert Tim.
    Schließlich fordert sogar Heiko seine Freundin auf, das ganze zu erklären.
    "Ich war früher in einer Diebesbande", sagt Nancy tonlos, wobei sie auf den dreckigen Fußboden starrt.
    "Na und? Was ist daran so fürchterlich?", meint Eva, "Ich meine: Natürlich ist es nicht gut, aber es gibt wirklich schlimmeres."
    "Eva hat Recht,", pflichtet Tina ihr bei, "meine Clique früher war auch nicht besser"
    Tim runzelt die Stirn und blickt seine Freundin fragend an: "Was sagst du da?!"
    "Gar nichts" sagt Tina schnell, "Ich sage nur, dass wir nicht immer gant brav waren..."
    Tim stellt sich vor sie:"Was genau meinst du mit "nicht immer ganz brav"?!"
    Tina zuckt mit den Schultern und meint zögernd: "Naja, im Bezug auf Alkohol..."
    Tim verschränkt die Arme und schweigt.

    Danke, freut mich dass euch die Story gefällt ;) Es geht auch endlich weiter.


    Nancy läuft puterot an und beginnt zu stammeln: "I-i-ich....ich..."
    Tina hat die Augenbrauen hochgezogen und blickt Nancy strafend an: "Ich wüsste ganz gerne, was dieses Notizbuch in deinem Bett zu suchen hat!", fordert sie, "Sofort!"
    Doch Nancy will nicht recht mit der Sprache rausrücken und stammelt weiterhin nur herum.
    Nun meldet sich auch Heiko zu Wort: "Sach ma, Schätzje....jester abend war dat buch da noch net in deinem Bettchje!"
    Eva hat sich auf den Stuhl neben der Treppe gesetzt und gibt kein Wort von sich, sie ist verblüfft und ein wenig misstrauisch, ihre Stirn liegt in Falten.
    Tim sieht das ganze nicht so tragisch. "Komm schon Nancy", sagt er, "Du musst uns einfach nur sagen, wie dieses Buch in dein Bett kommt - oder wann es dort hin kam. Und was du damit gemacht hast..."
    Nancy setzt sich auf ihr Bett und stöhnt, auf ihrer Stirn sind Schweißperlen zu sehen.
    "Naja...das Buch ist der einzige Anhaltspunkt über diesen Ort, den wir haben, richtig?"
    Ohne eine Antwort auf ihre Frage abzuwarten, fährt Nancy fort: "Und na-naja...wir mussten die Schrift darauf irgendwie wieder zum Vorschein bringen...und...und Tina wusste eben nicht mehr, wie d-die...naja...die Tinktur hergestellt wird."
    Tina zuckt mit den Schultern: "Na und? Weisst du es etwa? Oder was willst du uns jetzt damit sagen?!"
    Nancy stützt ihr Gesicht in ihre Hand und bringt ein schwaches "Ja" hervor.
    Plötzlich fängt Heiko an zu lachen: "Na dann is ja alles paleddi ne? Meine Nancy hat nix anjestellt, die hat nur Ahnung von de Chemie, ne?"
    Eva hebt alamiert den Kopf und fragt: "Ääh, Nancy? Woher zur Hölle weisst du wie das Zeug hergestellt wird?"

    So, jetzt gehts endlich wieder weiter:


    "Aufwache, Barbie!!!" Unsanft wird Eva von Heiko aus dem Schlaf gerissen und richtet sich gähnend auf.
    Tina und Tim sind schon angezogen und drängen die anderen, doch endlich aufzustehen.
    "Wir haben schon einmal einen kleinen Morgenspaziergang gemacht, es ist total schönes Wetter draußen", meint Tina lächelnd.
    Heiko ist währenddessen damit beschäftigt, seine Freundin Nancy aus dem Schlaf zu rütteln, was sich als äußerst schwierig erweist.
    "Nancyyyy!", brüllt er ihr ins Ohr, "Aufwacheeee!"
    Eva kommt nun angezogen aus dem Bad. Von dort hat sie Heikos erfolglose Versuche gehört und reicht Heiko nun ein pitschnasses Tempo.
    "Wat soll ich dän domit?", ist dessen erste Bemerkung, kurz darauf aber schleudert er das tropfende Papier kichernd auf die Stirn seiner Freundin.
    Die schreckt mit einem kleinen Schrei auf und wirft das nasse Taschentuch beleidigt auf ihren Freund.
    "Anders han ich dich net wach jekriecht.", entschuldigt sich Heiko.
    "Autsch, ich hab auf irgendwas geschlafen!", Nancy verzieht das Gesicht und springt aus dem Bett.
    Eva runzelt die Stirn "Hoffentlich kein Ungeziefer..."
    Nancy erblickt, auf was sie geschlafen hat, reißt erschrocken die Augen auf und zieht die Bettdecke wieder hoch.
    Tim streift Nancy mit einem verwunderten Blick, reißt ihr das Ende der Wolldecke aus der Hand und zieht sie halb vom Bett
    Alle starren schweigend auf das Notizbuch, dass Tina im Chemielabor vorfand und das nun unbegreiflicherweise auf Nancy Bett liegt.


    Leise zieht Nancy die verfilzte Decke ihres Bettes - falls das Gestell diese Bezeichnung überhaupt verdient - zurück und setzt sich auf.
    Nancy weiß, dass jede falsche Bewegung sie verraten kann, und dann wäre das Kapitel ihres Lebens, dass sie so sorgfältig zu verstecken pflegt, aufgedeckt.
    Sie spürt die Kälte des Holzbodens unter ihren Füßen und auch an den Armen hat sie eine Gänsehaut, doch es lässt sich nicht genau feststellen, ob diese von dem leichten Windzug, der aufgrund der nicht mehr ganz vollständigen Wände durch die Etage weht, herrührt, oder von ihrer Angst, "aufzufliegen".
    "Da muss man ja beinahe Angst haben, dass der Dreck unter den Füßen nicht knirscht", Nancy verzieht das Gesicht.
    Mit den blanken Füßen sucht sie den Boden nach ihren Schuhen ab, um in sie hineinzuschlüpfen.
    Sie beisst die Zähne zusammen während sie ihr Gewicht auf die Füße verlagert und aufsteht.
    Sie hat Glück: Das Bett hat nicht gequitscht.
    Licht hat sie keins, doch das Licht des Vollmondes scheint ein wenig durch die Ritzen in den Wänden, und so kann sie sich den Weg zu der Treppe zumindest erahnen.
    Jetzt kommt der schwierigste Teil: Sie muss die alte Holztreppe hinunter.
    Sie hält den Atem an und setzt einen Fuss auf die erste Stufe, dann den anderen auf die nächste. Dabei achtet Nancy darauf, immer erst den Ballen aufzusetzen und vorsichtig den Fuß abzurollen, um keinen Knall zu erzeugen.
    Schließlich hat sie es geschafft: Sie ist im Erdgeschoss des kleinen Hauses.
    Sie zieht langsam die Tür auf, als es passiert:


    QUIIITSCH!


    Nancy harrt aus und schickt ein Stoßgebet gen Himmel.
    Sie hat Glück: Auch nach einer geschlagenen Minute ist keine Regung ihrer schlafenden Bekannten zu erahnen.
    Also schlüpft sie aus der Tür und entschwindet in die Nacht...


    Eva bricht das Schweigen, dass auf Tinas Reaktion folgte:
    "Sollten wir nicht mal was essen?"
    "Wie wärs mit dem Mittagessen von gestern?", erwidert Tim sarkastisch.
    "Dat Barbie hat schoa recht", meint auch Heiko, "wia müsse wat esse..."
    Da auch Tina der Magen knurrt, begibt sich Eva in das Erdgschoss, um Ravioli zu kochen.
    Die fünf sind schweigsam, als sie an dem morschen Tisch sitzen und essen.
    "Wat mache wa denn nu?", wagt sich schließlich Heiko zu fragen.
    Alle zucken nur mit den Achseln.
    Nancy aber holt tief Luft und zieht die Augenbrauen nach oben.
    "Wartet erst einmal ab, was morgen ist...", weist sie die anderen an.
    "Was soll das denn heißen?" Tina ist plötzlich ein wenig misstrauisch geworden.
    "Gar nichts soll das heißen", beeilt sich Nancy zu antworten, "Aber wir sollten alle einmal eine Nacht darüber schlafen, und jeder überlegt sich eine Sache, die man unternehmen könnte, in Ordnung?"
    Die anderen sind einverstanden.
    Den Rest des Tages verbringen die 5 "Gefangengenen" mit Smalltalk und gehen schon früh ins Bett.

    Danke, dass ihr die Geschichte trotzdem noch weiter lest ;)
    Es werden übrigens nicht mehr so sehr viele Fortsetzungen sein...


    "Wie wärt denn, wenn wa uns alle zu de Tina-Bienchen stelle würde, damit nix passiert?", schlug Heiko vor, doch Tim widersprach sofort: "Kommt überhaupt nicht in Frage! Das Risiko gehen wir nicht..."
    "Ich schlage vor, wir warten erst einmal ab, was Tina sagt, wenn sie aufwacht."


    Am nächsten Morgen war es soweit: Tina stand aus ihrem Bett auf als wäre nichts gewesen.
    Tim eilte sofort zu ihr und umarmte sie: "Oh Tina, gehts dir wieder gut?"
    Tina ist verblüfft: "Was meinst du? Ging es mir etwa gestern nicht gut?"
    Alamiert eilte sofort Eva herbei und forderte Tina auf, sich erst einmal aufs Bett zu setzen.
    "Tina, kannst du dich gestern an irgendetwas erinnern?", fragte sie ruhig und ernst.
    Tina schüttelte den Kopf.
    Tims Augen weiteten sich. "Erinnerst du dich nicht ans Chemielabor?", fragte er verzweifelt.
    Wieder verneinte Tina.
    Schließlich eilte auch Nancy herbei und schubste Eva und Tim mehr oder weniger von Tina weg, um selber neben ihr auf dem Bett Platz zu nehmen.
    Dann begann sie mit ruhiger Stimme zu erklären:
    "Also Tina, hier eine Kurzfassung davon, was gestern geschah. Du hast dieses Notizbuch hier entdeckt..."
    Nancy nahm das Notizbuch in die Hand, schlug die erste Seite auf und legte es Tina auf den Schoss, dann fuhr sie fort:
    "...und hast erkannt, dass dieses Blatt beschrieben ist, obwohl es nicht so aussieht. Du wolltest die Tinktur herstellen, im Chemielabor, dass wir entdeckten. Als Tim dich aber zum Mittagessen holen wollte, warst du so in das Experiment vertieft, dass du erschrakst und ein Reagenzglas mit Wasser fallen ließt. Du dachtest, es wäre eine giftige Säure und fielst in Ohnmacht."
    Nina war sprachlos: "Aber wa-warum kann ich mich...nicht erinnern?"
    "Das wissen wir natürlich auch nicht. Wir wissen genau genommen überhaupt nichts.", stellte Eva fest, "Unser einziger Hinweis ist dieses Notizbuch."
    "Un die Schrift muss du wida lesbar mache", meldete sich nun auch Heiko zu wort.
    "Das kommt überhaupt nicht in Frage.", entschied Tim, "Das Risiko gehen wir nicht noch einmal ein."
    Tina seufzte: "Ich würde es eingehen...das Problem ist: Ich weiss nicht mehr, wie die Tinktur herzustellen ist."

    Danke für die schnelle Antwort. Das Plakat hab ich mit einem etwas komplizierteren Programm, dass ich irgendwo aus dem web runterlud, gemacht. Ich habs nimmer und es ist schon was länger her, ich weiss leider nich mal mehr den namen, sorry ( vielleicht kann dir jemand anders Tipps zur Plakatgestaltung geben.
    Hier kommt schonmal die nächste FS.


    „Seht ihr, dass die Blätter nicht von klarem weiß sind, sondern einen leicht gelblichen Stich haben?“, fragte Nancy.
    Eva nickte: „Aber ich denke eher, dass das an dem Alter des Buches liegt...“
    „Nein“, widersprach Nancy, „Denn der Buchdeckel ist nicht einmal verstaubt.“
    „Vielleicht hat Tina den Buchdeckel einmal abgewischt?“, wandte Eva ein.
    Nancy schüttelte den Kopf und seufzte. Da hatte sie plötzlich eine Idee: Sie schlug eine Seite weiter hinten auf und zeigte sie Eva: „Kannst du da einen gelblichen Stich bemerken?“
    „Nein“, sagte Eva, „Aber was hat das denn nun zu bedeuten?“
    „Un woher kennste dick so mit dem kram da us?“, meinte Heiko erstaunt, doch Nancy beachtete ihren Freund nicht, sondern begann zu erklären:
    „Diese Seiten hier vorne, die sind mit einer speziellen Tinte beschrieben. Dann hat jemand eine spezielle Säure drübergekippt. Und nur mit einer anderen speziellen Säure lässt sich die Schrift auch wieder lesen.“
    Alle drei waren völlig erstaunt.
    „Woher weißt du das?!“, fragte Tim verblüfft, doch er bekam keine Antwort.
    „Ist doch unwichtig...“, raunzte ihm Nancy zu, „Fakt ist wohl, dass Tina versuchte, diese spezielle Säure herzustellen.“
    Eva runzelte die Stirn: „Das gefällt mir wirklich nicht.“
    „Ack nee“, grunzte Heiko, „Mir jefällt hier jar nix!“
    „Dieses Buch ist wahrscheinlich der einzige Hinweis darauf, wo wir hier sind, weshalb wir hier sind....es ist der einzige Hinweis überhaupt, den wir haben...“, ereiferte sich Eva.
    „Freu dich doch, dass wir überhaupt einen Hinweis haben!“, meinte Nancy.
    Eva raufte sich die Haare: „Es gibt da ein Problem: Tina ist die einzige von uns, die weiß, wie diese Säure hergestellt wird, sie ist die einzige, die dazu in der Lage ist! Doch was mit ihr geschah, als sie den Versuch durchführte, seht ihr ja hier!“

    Es stimmt, dass es schon seit Ewigkeiten keine Fortsetzung mehr gab und dass ich schon ebenso lange nicht mehr im Simsforum war. Ganz einfacher Grund: Internet hat mal wieder gestreikt und es tut mir wirklich Leid, aber diesmal ließ es sich nicht so leicht beheben. Es wird nun weitergehen, jedoch weiterhin ohne Bilder. Ich hoffe einfach mal, ihr lest die Geschichte noch.


    Nach Tims Bericht herrschte eine Stille, die der ganzen Sache eine noch unheimlichere Note verlieh. Eva hatte sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt und war angestrengt am Grübeln.
    "Das Tina Hallutinationen hatte, ist wohl unbestritten.", begann sie, "ungewiss ist nur, woher diese kamen, was die Ursache war..."
    Tim seufzte: "Eins wissen wir: Die Ursache für Tinas plötzlichen Eifer war das Buch..."
    "Also lesen wa ma im Buch oda?", meinte Heiko, "Wo hamma dat denn?"
    Tim zerrte vorsichtig das kleine Notizbuch aus Tinas Hosentasche und klappte es auf... und darin stand...


    NICHTS


    Kein einziges Wort war zu erkennen und doch riss Nancy Tim das kleine Buch plötzlich aus der Hand und starrte mit großen Augen darauf.
    "Wat isn mit dir los, Bienchje?", fragte Heiko verwundert.
    Tonlos sagte Nancy: "Ich weiß, was mit diesem Buch los ist...es ist keinesfalls unbeschrieben..."



    Das war jetzt leider ein sehr kleiner Text, nur damit ich mal wieder ein bisschen reinkomme in die Geschichte...wahrscheinlich gehts heute abend sogar schon weiter, wenn ihr die Story überhaupt noch lesen wollt.


    Wiskatz

    Danke für die Comments ;-)
    Natürlich weiss ich, dass es mit Bildern schöner ist. Aber wie euch Simanna auch schon sagte, ist das leider nicht mehr möglich, da mein Computer kaputt war und ich formatieren musste. Dadurch wurden natürlich auch die Simsspiele gelöscht. Und da 1. mein CD-Rom Laufwerk kaputt ist und ich die Sims nicht neuinstallieren will (da es zu viel Speicherplatz wegnimmt) und 2. die Personen und die "Stadt" bzw. das Haus ja auch gelöscht sind, müsst ihr halt ohne Bilder auskommen, tut mir Leid.
    So, jetzt gehts aber mal weiter ;)


    Erschöpft stoesst Tim die Tür zu dem verkommnen Haus mit dem Fuss auf, in den Händen hält er immer noch Tina.
    Als er eintritt, richten sich drei weit aufgerissene Augenpaare auf ihn.
    Eva lässt klirrend ihre Gabel fallen, steht mit einem Ruck auf und läuft zu Tim.
    "Oh mein Gott Tim!", erste Tränen lösen sich in ihren Augen, "W-was ist passiert?! Was...was ist...ist mit Tina?"
    Schliesslich macht auch Heiko, dessen Gesicht zum ersten mal einen ernsten Ausdruck hat, drei grosse Schritte und steht neben dem keuchenden Tim.
    "Gib her!", fordert Heiko und kann gerade noch rechtzeitig Tina aus Tims Armen holen, bevor dieser in die Knie sinkt.
    "Hoch!" befiehlt Nancy, die nun auch angelaufen kommt, und deutet auf die Treppe.
    Sie hakt sich an Tims rechten Arm ein um ihn zu stützen, während Eva ihren Kumpel links stützt.
    So begeben sie sich schliesslich die Treppe hinauf.
    Heiko bettet Tina sorgfältig in dem Doppelbett ein, Tim lässt sich erschöpft auf die andere Seite des Bettes fallen.
    Eva kontrolliert den Puls ihrer besten Freundin "Ihr Atem ist zum Glück gleichmäßig."
    Nancy zieht sich den Stuhl in die Nähe des Doppelbettes, um sich darauf fallen zu lassen.
    "Was ist denn nun eigentlich passiert?", fragt sie Tim.
    "Tina war ja in diesem Labor...", beginnt Tim, wird aber von Heiko unterbrochen: "Welches Labor?"
    "Bevor ihr kamt, haben wir ein ordentliches, gut ausgestattetes Chemielabor entdeckt, das sah im Gegensatz zum Rest dieses seltsamen "Dorfes" hier recht neu aus, und als wäre es noch in Gebrauch. Dort haben wir auch ein seltsames, unbeschriebenes Notizbuch entdeckt.", erklärt Eva, "Und...naja, Chemie ist halt Tinas Leidenschaft, auf dem Gebiet ist sie spezialistin. Und deshalb hat sie sich heute vormittag dorthin begeben um zu experimentieren. Und Tim sollte sie zum Mittagessen rufen."
    Eva übergibt das Wort an Tim, der nun schilderte, was im Labor geschehen war.
    "Tina schien mir völlig...konfus...völlig verwirrt.", schliesst Tim seinen Bericht,"Irgendwas war da los...irgendwas hat in diesem Labor nicht gestimmt. Tina war völlig von diesem Experiment "gefangen"...sie würde sich normalerweise nie so seltsam verhalten..."

    Danke Simfriend, das hör ich gerne ;-) Dafür gehts jetzt auch weiter:


    Fassungslos und mit grossen Augen starrt Tina auf die Säure die sich wie eine grosse Pfütze immer weiter über den Boden ausbreitet. Dann fasst sie schliesslich einen klaren Gedanken. Sie packt Tim an seinem Shirt und zerrt ihn mit sich, als sie hinausläuft und die Tür hinter sich zuknallt.
    Laut keuchend sinkt sie auf den Boden.
    "TIM!", kreischt sie dann, "Ist dir bewusst, was du gerade getan hast?!"
    Tim bleibt ruhig: "Ich habe dich aus dem Bann dieses dämlichen Experiments gerissen."
    Tinas Gesicht ist ganz rot angelaufen."DAS WAR EINE HOCHGIFTIGE SÄURE"
    "So? Welche denn?", fragt Tim, immer noch ruhig.
    Tina starrt ihn wortlos an, sie macht den Mund auf, um etwas zu sagen, doch schliesst ihn wieder.
    "I-ich....ich weiss.."stottert Tina, "Ich weiss es nicht mehr!"
    Blankes Entsetzen spiegelt sich in ihren Augen, sie vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen.
    "Tina, es war Wasser!", beruhigt sie Tim, "Du hast das Reagenzglas mit ganz normalem Wasser aus dem Hahn in der Wand gefüllt."
    Tina sitzt immer noch auf dem Boden. Sie blickt zu ihm auf: "Nein", meint sie ungläubig.
    "Ich habe es mit eigenen Augen gesehen.", erwidert Tim.
    Tina beginnt, hemmungslos zu schluchzen.
    Tim beugt sich zu ihr hinunter, um sie zu umarmen, doch sie steht so plötzlich auf und weicht ihm aus, dass Tim ins Leere greift und die Balance verliert.
    Er landet mit dem Gesicht auf dem Steinboden.
    Eine blutige Schramme ist auf seinem Gesicht zu sehen, als er wieder aufsteht.
    Fassunglos und verzweifelt blicken sie sich gegenseitig an. Tina kann nicht fassen, was sie getan hat und bricht zusammen.
    Tim seufzt:"Tina, was hast du nur getan?"
    Er hebt seine bewusstlose Freundin auf und trägt sie zum Haus.

    Ok, hier nun die erste Fortsetzung. Ich werde direkt an das letzte Bild anknüpfen.


    Beharrlich blieb Tim in dem Chemielabor stehen, während seine Freundin Tina immer noch an einem der vielen Tische stand und irgendwelche Chenikalien zusammenmixte. Dabei redete sie leise vor sich hin "....noch bisschen Wasserstoff....mist, keine Reaktion.....also Kohlendioxid....brauch ne Knallgasprobe..."
    Schliesslich hält Tim es nicht mehr aus. "Tina, nun komm doch bitte!"
    Erschrocken fährt Tina herum: "Oh mein Gott, Tim! Musst du mich so erschrecken?!", fährt sie in an.
    Tim klappt der Mundkiefer herunter, mit offenem Mund starrt er sie an.
    "Was glotzt du denn so?" fragt Tina schliesslich mit gerunzelter Stirn.
    "Tina?! Ist dir bewusst, dass du dich vor einer Viertelstunde schon einmal erschreckt hast, als ich hereinkam?!"
    "Wie bitte? Tim, was redest du da?!"
    "Tina ich kam vor einer Viertelstunde in diesen Raum herein....und du hast sogar mit mir geredet.", fassungslos sah Tim seine Freundin an, "Wie kann es sein, dass du dich jetzt nicht mehr daran erinnerst?"
    Wortlos dreht sich Tina wieder zu dem Chemietisch um und setzt ihre Arbeit fort, als hätte Tim gar nichts gesagt.
    Tim geht auf den Chemietisch zu: "Tina, du hörst jetzt sofort damit auf! Das ist nicht lustig! Diese Chemie hier tut dir nicht gut!"
    Tina reagiert nicht.
    Da hat Tim schliesslich genug. Er packt sie an den Schultern und reisst sie herum.
    KLIRR - das Reagenzglas, das Tina in der Hand hielt, fällt scheppernd zu Boden, es zerspringt in Scherben und die Flüssigkeit, die sich darin befand, ergiesst sich über den grauen Boden.


    Bald geht es weiter ;-)

    Schade, dass so wenige weiterlesen wollen, aber ich werde den Text zuende schreiben. Dieses Wochenende bin ich allerdings nicht zu hause, und ausserdem ist mein PC momentan ganz kaputt (internet klappt nicht). Ich werde mich an die Arbeit machen, sobald mein Computer wieder funktionstüchtig ist.


    Wiskatz

    Sorry, aber wie ich euch oben erklärte, werden Bilder nicht möglich sein. Denn ich habe einfach kein Geld, mir ein neues CD-Rom-Laufwerk zu kaufen und möchte das auch nicht tun, so leid es mir tut :(
    Also gibt es nur die Möglichkeit des Textes ohne Bilder, das werde ich aber nur machen, wenn ihr das auch lesen wollt ;)

    Ich denke das mit meinem CD-Rom-Laufwerk wird nix, und jedesmal das von meinem Bruder anzuschliessen, das ist mir ehrlich gesagt zu kompliziert.
    Die einzige Möglichkeit wäre, dass ich mir ein Beispiel an anderen nehme und die Story einfach weiterschreibe, also ohne Fotos, damit ihr wenigstens das Ende erfahrt. Wollt ihr das?

    Schlechte Nachrichten :( !!!
    Ich hatte euch ja eine Doppelfortsetzung fuer noch diese Woche versprochen. Also schieb ich nichtsahnend die Sims-CD in unser CD-Rom-Laufwerk....was passiert? NICHTS!
    Ich schieb die CD noch mal neu rein: Wieder nichts!
    Der startet die Sims einfach nicht!
    Also versuch ich das Spiel über den Link im Ordner zu starten, da kommt die Fehlermeldung: "Fehler im CD-Rom-Laufwerk: CD-Rom konnte nicht gefunden werden. Bitte legen sie die korrekte CD ein, drücken auf OK und starten die Anwendung neu"
    Die korrekte CD lag aber dummerweise schon drin...:angry
    Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Mein CD-Rom-Laufwerk ist kapputt ---> Ich kann kein Sims spielen ---> Ich kann keine Fortsetzung machen.
    Tut mir echt Leid, aber ihr müsst euch wohl gedulden, bis das CD-Rom-Laufwerk wieder in Ordnung ist. Wenn das zu lange dauert, versuch ich mal das von meinem Bruder bei mir anzuschliessen...
    Ich versuche das hinzubekommen, so schnell wie möglich.


    Die sich entschuldigende
    Wiskatz

    Tut mir wirklich Leid, dass mit der Verspätung. Es war nur leider so, dass ich ein bisschen krank war und deshalb den halben Tag nur im Bett rumgelegen hab. Und heute werde ich wahrscheinlich auch keine schaffen, denn ich muss gleich los (mit Musikverein durch die Strassen ziehen und Weihnachtslieder spielen *grummel*)
    Ich verspreche euch aber eine Doppelfortsetzung noch fuer diese Woche! Ich hoffe, ihr seid nicht zu sauer!


    Wiskatz