Hallo ihr Lieben! Entschuldigt bite, dass ich den letzten FS-Termin verpasst habe, bin krank im Bett gelegen. Dafür gibts heute eine extra-lange Fortsetzung!
Vielen Dank für eure Kommentare und das Karma!
Shiori: Vielen Dank! Der männliche Gegenpart ist - zu Freds absoluter Freude - heute einmal er selbst. Und dabei ist er sich für nichts zu schade (;.
Asuka: Vielen Dank für dein Lob, da werd ich gleich ganz rot. Klar bekommst du eine Mail (ist PN ok?)
Kiara: mit Archimedes' Verwandschaft hast du absolut recht, auch wenn der eitle Kautz das nicht zugeben würde *g*. Der Rucksack und Ashe? Die waren mal ... befreundet.
@Zickchen: du bist da auf einer ganz heißen Spur! Aber ein Schlossherr kommt der lieben Ashe garantiert nicht in die Quere (;!
schneedorn: Sofort *g*!
Rivendell: bekommt sie, was sie will, ist sie sogar sehr nett (;!
So, weiter gehts!
Noch bevor Fred klopfen konnte, öffnete ein Engel in Schulmädchenuniform
die Türe und bedachte Fred mit einem großartigen Lächeln. Fred versuchte
bemüht, zurück zu lächeln, blöderweise stand ihm der Mund sperrangelweit
offen. Der Engel biss sich zart auf die Unterlippe, legte den Kopf schief, und
musterte Fred. Wahrend Fred abermals bemüht versuchte, das Mädchen in
der Türe nicht zu offensichtlich zu mustern, und so zu tun als würde er
nicht bemerken bemerken, wie ihr das seidige Haar ins Gesicht fiel, oder wie
unanständig kurz ihr Rock war.
Schlampe! hüstelte der Rucksack, doch Fred war in einer anderen Welt.
Schließlich brach das Mädchen das schweigen, in dem sie leise „Hallo“ hauchte.
„Ha-llo“ stotterte Fred, und versuchte angestrengt, dem Mädchen ins Gesicht zu schauen.
Als sich ihre Blicke schließlich trafen, sah das Mädchen erst schüchtern zu
Boden, um Fred dann erneut in die Augen zu schauen. „Mein Name ist Ashe…“
Oh, und bevor ichs vergessen: außerdem bin ich ein durchtriebenes Miststück!
„Ich bin Fred.“
Abermals bedachte Ashe Fred mit einem strahlenden Lächeln. „Hallo Fred.
Freut mich, dich kennen zu lernen.“
Fred nickte, und kam langsam wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Was vollkommen klar war: dieses Vorzeigemodell von Prinzesschen flog auf
ihn, wie sonst was – und war vollkommen eingeschüchtert von seinem
sagenhaften Erscheinen. Und wenn sie unbedingt wollte, könnte Freddy
Fred sie schon beglücken. Und wenn sie dann glückselig schlummern würde,
würde Fred nach dem Stein des diebischen Meister Altklug Ausschau halten,
ihn finden, und verschwinden. Sorry, Baby, aber in Freddy Freds Leben ist
Platz für alle (gutaussehenden) Schnittchen dieser Erde, was Festes, das
geht wirklich nicht!
Ashe unterbrach Freds Gedanken: „Willst du sehen, ob die Schuhe passen?“
„Wie bitte?“ fragte Fred verduzt. Der Rucksack gluckste: Ich weiß genau,
was du gedacht hast! Hahaha! Ich weiß es ganz genau!
„Die Schuhe, die du mir mitgebracht hast, mein edler Prinz! Sie müssen doch passen!“
Fred konnte förmlich spüren, dass der Rucksack grinste, konnte sich aber
weder darauf, noch auf die Schuhe einen Reim machen.
„Du hast die Schuhe in deinem Rucksack, hab ich Recht?“
„Ich… ich hab … keine Schuhe…“
„Was soll das heißen? Keine Schuhe?!“ Das liebliche Lächeln verschwand
aus Ashes Gesicht. „Was willst du dann hier?“
„Ich wollte dich nur was fragen…“
„Sehe ich etwas aus wie eine Fleisch gewordene Enzyklopädie?“
„Aber ich wollte doch nur…“
„ICH WILL SCHUHE!“ keifte Ashe, und im nächsten Moment hatte sie Fred
schon die Türe vor der Nase zugeschlagen. Der Rucksack amüsierte sich
königlich, während Fred keine Ahnung hatte, was gerade passiert war. „Was
will sie?“
Schuhe. Das hat sie dir doch ganz deutlich klar gemacht.
„Was will sie denn mit Schuhen?“
Na, tragen, vielleicht? Ach, Fred, denk doch mal nach! Ashe-N-Brödel –
Ashe-N-Brödel – sagt dir das nichts?
„Sollte es das?“
Du bist ja wirklich ein Blödkopf, Fred. Jeder weiß doch, dass Ashe N. Brödel
der verrückteste Schuhjunkie überhaupt ist! Schuhgeschäfte haben eigene
Abteilungen für sie!
„Und was tun wir jetzt?“
Schuhe kaufen?
* * * * * * * * * *
Fred hatte sich natürlich wieder einmal seinem Schicksal gefügt, und trabte
auf die Anweisungen des Rucksackes hin, zielgenau ins nächste
Schuhgeschäft. „Wie kommt es eigentlich, dass mich ohne Probleme zu
jedem beliebigen Laden führen kannst, aber den Weg nach Hause nicht
weißt?“
Keine Ahnung. Intuition?
Fred schnaubte.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich dort schon öfters war, als in
deinem blöden Zuhause!
Ein Teil kommt noch!