Also jetzt aufzuhören ist wirklich ober, ober, oberfies! Ich will wissen, warum die Entscheidung so schlimm ist. Und warum morgen noch was viel schlimmeres passieren wird! Sicher entscheidet sie sich morgen, Jai zu heiraten oder so, da könnte man ihr ja wirklich nur herzliches Beileid wünschen *g*.
Und das man Jai's Freundschaft viel Geld vorzieht - naja, dann muss er ein besserer Freund sein, als er ein Schatzi ist ;).
LG, Smeagol
Beiträge von Stollentroll
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Puh, immerhin hat für diesen Beitrag kein Tier sein Leben lassen müssen, dafür bin ich dir ja schon sehr dankbar *g*.
Willa mag ich noch immer nicht, die ist und bliebt ein Trampel. Aber Lilly wächst mir immer mehr an's Herz (hmm... irgendwas mach ich bei Geschichten falsch, dass ich immer die falschen Leute mag ).
LG, Smeagol -
Das war ja so zucker-, zucker-, zuckersüß...
Schade zwar (sehr schade, sogar) dass deine einmalige Geschichte zu Ende ist, aber gleichzeitig auf zum Glück, weil sonst dieses obersüße, einmalige Finale nicht gewesen wäre.
Also, danke, allerliebste Niki, dass du mir so viel Spaß und Kurzweile mit deiner tollen Geschichte beschert hast!
LG, Smeagol -
Hey, Cat, Donnibärchen, Leni, Santine, Funnysim, Vivienne, Niki, sonja, Bernie, Simmy, Thiara & Simplayer, danke, danke, danke für eure Kommentare!
Funnysim: Lauenburg hab ich aus 'Die Fugger' - sollte aber eigentlich Lauenbad heißen *g*.
So, weiter geht's:
'Ich liebe dich, Octavius'
'Ich liebe dich, Xaviera'
'Galatea schätzt sie viel zu sehr! Wir dürfen nicht zulassen, dass sie uns in die Quere kommt, Mireille!
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Der Traum hatte Madeleine mitgenommen - obwohl sie er nur aus eigenartigen, kurzen Sequenzen bestanden hatte - nichtssagen, und eigentlich nur ein ganz normaler Traum - spürte sie, dass er mehr bedeutete. Madeleine fühlte sich eigenartig angespannt und hatte das starke Bedürfnis, an die frische Luft zu gehen. Im Garten entdeckte sie ein eigenartiges Fleckchen, das ihr gestern gar nicht aufgefallen war: ein kleines Stückchen Wiese, an die ein tiefblauer See grenzte. Der wirkte zwar ziemlich beängstigend, aber übte auch eine starke Anziehungskraft auf Madeleine aus.
Auf einmal stand Carola vor ihr. Madeleine zuckte zusammen. Robert hatte anscheinend keinen Grund gesehen, ihr kleines Techtelmechtel für sich zu behalten.
'Madeleine, Robert hat's schon wieder getan...' Carola sah niedergeschlagen aus, aber bei weitem nicht so niedergeschlagen, wie Madeleine befürchtet hatte.
'Hast du kurz Zeit?'
Madeleine schluckte, nickte dann aber.
'Heute morgen stand das Flittchen in der Küche - zum Glück waren die Mädchen schon im Schulbus. Oh, dein Mann hat eine Affäre mit mir, und er gehört nur mir, mir mir, wäh, wäh, wäh - so eine blöde Schachtel. Ich versuche mich ja damit abzufinden, dass mein Mann ständig neue Mädels abschleppt - aber er soll sie gefälligst von mir fernhalten!'
Inzwischen liefen dicke Tränen über Carola's Wangen.
Madeleine fühlte sich absolut unfähig, irgendetwas zu sagen, also drückte sie Carola und versuchte, sich ihre Schuldgefühle, unter die sich kräftige Verwirrung mischte, nicht anmerken zu lassen.
'Danke, dass du zuhörst, du bist eine wahre Freundin... wenn ich einfach drüber reden kann, und mir nicht ständig gesagt wird, ich soll Robert verlassen, weil er so ein ***** ist... da geht's mir schon viel besser. Der gute Dr. Emmerich braucht halt seinen Freiraum, das wusste ich schon von Anfang an...'
Dr. Emmerich? Madeleine schluckte. Sie erinnerte sich an das Gespräch bei Nova. 'Dr. Emmerich sucht noch eine Mitarbeiterin...'
'Aber was ist denn mit dir heute los, Madeleine? Warum sitzt du hier und starrst ins Leere?'
'Der See... ich finde ihn irgendwie unheimlich...'
'See? Madeleine... da ist doch nur ein kahles Feld...'
Bitte, bitte fleissig kommentieren! -
Die arme Katze... sowas muss ja echt nicht sein.
Bin ja schon gespannt, wer da dahinter steckt - und obwohl ich hoffe, dass du nicht noch mehr unschuldige Tierchens da mit reinziehst, befürchte ich es fast ;).
LG, Smeagol -
Also ich stimme keira voll und ganz zu, bin 1. auch total gespannt auf die Aufführung und meine 2. auch, dass Olivia Jai abschießen sollte ;).
LG, Smeagol -
Wie gemein, wie gemein, wie gemein, dass du jetzt aufhörst, ich will doch unbedingt wissen, wie das jetzt alles so ist ;)... am besten sofort... bitte, bitte, bitte!
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Wieder erwarten waren aber Carola sowie auch Robert zwei sehr, sehr liebe Menschen, und die drei kamen sofort ins Gespräch. Madeleine kredenzte schließlich die Schokotorte, die Marlene in weiser Vorraussicht in den Kühlschrank gepackt hatte, und war sichtlich überrascht, dass Carola ihr großes Stück nicht erschreckt von sich schob, sondern mit großen Appetit verschlang.
'Ich bin ja irrsinnig froh' Carola grinste Madeleine an 'endlich jemand so Netten getroffen zu haben. Wir beide sind ja auch noch nicht lange hier, aber irgendwie ist mir diese Stadt unsymphatisch - und jetzt hab ich endlich eine Freundin, mit der ich mich unterhalten kann...'
'Nagut, Madeleine, ich muss jetzt die Kinder abholen fahren' Carola und Robert hatten zwei Mädchen, Lili und Lara, die noch bei einer Tagesmutter waren 'aber wir sehen uns bald wieder, ja? Kommst du mit Robert?'
Robert schüttelte den Kopf 'Nein, Liebling, ich probiere, noch ein Stückchen von Madeleines ausgezeichneter Torte zu bekommen, aber ich bin bald zu Hause' er küsste Carola liebevoll 'Ich liebe dich, bis bald...'
Madeleine musterte die beiden lächelnd. Wie gerne hätte sie auch so eine Beziehung... Und noch dazu mit so einem Mann - aber da musste sie wohl auch so perfekt aussehen, wie Carola.
Kaum war Carola durch die Türe gegangen, stand Robert auch schon vor Madeleine - viel zu nahe, eigentlich. 'Gott, länger hatte ich wirklich nicht mehr warten können!'
Madeleine wusste nicht wie ihr geschah, aber plötzlich waren Roberts Hände überall, und seine Zunge in ihrem Mund.
Sie war hin und her gerissen - dieser Robert war ja wirklich ein sehr, sehr heißer Kerl... und er wollte sie! Andererseits der Gedanke an Carola - endlich eine Freundin, hm?
Robert seinerseits hielt nicht viel von schlechtem Gewissen und Zweifeln, und ließ auch Madeleine keine Zeit, sich etwas Besseren zu besinnen. Bevor sie auch nur irgendwie Einspruch erheben konnte, hatte er sie von der Hälfte ihrer Kleidung befreit und auf die Couch gezerrt.
Kommentare, Kommentare, Kommentare bitte! -
Frau Lusauer hatte nicht gelogen, das Haus war in Top-Zustand. Es war zwar nicht ganz nach Madeleine's Geschmack eingerichtet, doch sie würde sich hier ohne weiteres wohl fühlen können. Die Badezimmer waren sauber und gut ausgestattet, das Schlafzimmer geräumig, und auch mit dem Wohn- und Esszimmer samt Küche konnte Madeleine sehr gut leben.
Im letzten Zimmer aber, im Arbeitszimmer, entdeckte sie etwas, dass sie stutzig machte. Da war eine Türe, aber sie war irgendwie - man könnte meinen, jemand hätte sie verstecken wollen. Madeleine versuchte sie zu öffnen und zog wie eine Verrückte am Knauf, doch die Türe bewegte sich keinen Millimeter. 'Papa!'
Ihr Vater war als Schlüsselmeister auserkoren worden, aber viel zu tun hatte er bis jetzt noch nicht gehabt. Obwohl ihnen Frau Lusauer einen dicken Schlüsselbund überreicht hatte, war bisher gerade das Gartentor und die Haustüre aufzuschließen gewesen.
'Papa, haben wir einen Schlüssel, der hier passen könnte? Ich seh' zwar kein Schlüsselloch, aber vielleicht ist ja nur eine dicke Staubschicht drüber...'
Madeleine versuchte an der Stelle, wo sich eigentlich ein Schlüsselloch befinden müsste, zu kratzen, doch nichts tat sich.
'Madeleine, da ist keine Türe...' Stefan blickte die Wand fragend an.
'Aber sicher Papa, da, schau, da ist ein Knauf, und hier, die Umrisse...'
Gut, die Türe war zwar etwas versteckt, aber Madeleine konnte sich nicht erklären, wie man sie übersehen konnte.
'Engelchen, ich glaube, das ist heute alles etwas viel für dich, hm? Komm mit runter, Mama hat Mittagessen gemacht...'
'Aber...!'
'Und du bist sicher, dass du zurecht kommst, Schatz? Wenn was ist, ruf uns an, und wir kommen, so schnell wir können!' Marlene fiel der Abschied von ihrer Tochter sichtlich schwer.
'Ich werd mich schon einleben, Mama - schließlich bin ich 26, da haben die meisten Mädchen schon eine eigene Wohnung und kriegen dass hin...'
'Mhh... ja, aber meistens kriegen sie die doch unter anderen Umständen...' meinte Stefan nachdenklich.
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Schließlich war Madeleine alleine. Obwohl es eigentlich ganz gemütlich war, hatte sie in ungutes Gefühl. Aber das ist sicher normal. Ich hab ein rießiges Haus, ganz für mich alleine. Und diese Sache mit Gloria... wer sie wohl war?
Aber Madeleine hatte nicht allzulange Zeit darüber nachzudenken, denn plötzlich pochte es an der Türe. Auf einmal bekam sie Angst.
'Hi, ich bin Carola - und der komische Kerl da ist mein Mann Robert.' Madeleines Herzschlag beruhigte sich wieder, kein Grund zur Sorge, nur Nachbarn.
'Hallo, ich bin Madeleine' sie musterte die beiden, und kam sich sofort irgendwie - hässlich - vor. Carola war so wie die Mädchen, die oft im Büro von Marlene und Stefan waren: lange blonde Haare, tolle blaue Augen, irrsinnig lange Beine - einfach wunderschön. Und sie war das kleine dicke, dunkle Mädchen mit Brille und Pickel, dass hintern den Rücken ihrer Eltern von den 'Hübschen' gehänselt wurde. Und Robert - Robert war genau der Freund solcher Mädchen - einer, der sie nie beachten würde.
3. Teil folgt! -
Heyho, ein rießiges Dankeschön an Santine, Nikita, Cat, KleineTomate, Thiara, sonja, donnibärchen & Mariela - was wär ich nur ohne eure Kommentare?
Weiter geht's...
(bin mir zwar ganz sicher, dass das, was ich jetzt mache, juristisch vollkommen unkorrekt ist, aber für die Story passts halt *g*)
'Sehr geehrte Frau Dr. Peerson-Dürnwirth,
mit großem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihre Mutter, Frau Gloria Novizia, am 14. 05 dieses Jahres gestorben ist.
Da wir sie zum Zeitpunkt der Testamentseröffnung noch nicht ausfindig machen konnten, übersenden wir Ihnen hiermit eine Kopie des Testaments.
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Maria Lusauer
Kanzlei Lusauer und Söhne
Lauenbad'
Madeleine empfand die ganze Situation als unwirklich, ein einzig rießiger Witz. Was sollte das? Und was war mit Lauenbad? 'Lauenbad? Was ist mit Lauenbad?'
Stefan lächelte sie an 'Lauenbad, Engelchen? Du kannst dich nicht mehr an Lauenbad erinnern?'
Auch in Marlene's tränenüberströmten Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab 'Du warst so großartig, Schätzchen, wir waren so stolz auf dich... dein erster Vortrag vor einem fachkundigen Publikum - du warst so toll...'
Langsam dämmerte es. Natürlich, wie hatte sie das nur je vergessen können. Lauenbad. Lauenbad! In den 40er Jahren DER Kurort, denn Lauenbad's Wasser wurden außergewöhnliche Heilkräfte zugesprochen: Wer dort badete, konnte auf der Stelle rheumatische Beschwerden heilen, die Haut schien um Jahre jünger, und für viele Menschen war Lauenbader Wasser DAS Heilmittel für alles.
Bis die ersten Menschen starben.
Viel später fand man herraus, dass anscheinend eine radioaktive Quelle unter dem rießigen See, die eine bisher unbekannte Art von Strahlung freisetzte. Die Quelle selbst konnte man aber nicht aufspüren.
Langer Rede kurzer Sinn - Der See wurde trockengelegt und Lauenbad aus den Gedächnissen gestrichen.
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'Dr. Peerson-Dürnwirth samt Familie, schön, das wir uns endlich kennenlernen!' Madeleine war überrascht, dass Maria Lusauer höchstpersönlich erschienen war, um ihr die Schlüssel des geerbten Hauses zu überreichen. 'Soweit wir wissen, hat Frau Novizia hier nur wenig Zeit verbracht, wenngleich es auch der einzige Wohnsitz ist, den sie hatte. Aber zu unserer Überraschung ist wirklich alles sehr gut in Schuss.'
Und schließlich war es soweit. Madeleine war zum ersten Mal in dem Haus ihrer leiblichen Mutter. 'Und du bist dir sicher, Engelchen?' Stefans Stimme zitterte ein wenig.
'Ja, Papa. Irgendwie glaube ich, dass es kein Zufall sein kann - zuerst dieses Stellenangebot, dann erbe ich ein Haus in top Zustand in der Gegend - ich wäre wirklich blöd, wenn ich diese Chance nicht nutzen würde.' Madeleine war stolz auf sich. Zum ersten Mal im Leben hatte sie eine wirklich eigene Entscheidung getroffen. Zwar konnte sie das Gefühl, etwas sehr, sehr Dummes zu tun, nicht leugnen, aber ihr Verstand verriet ihr, dass alles in Ordnung war. Und auf ihren Verstand hatte sie sich immer verlassen können.
'Und du wirst uns nicht vergessen, Schatz?' Madeleine konnte aus Marlene's Stimme hören, dass sie den Tränen nahe war. Komisch, diese Geschichte nahm ihre Eltern viel mehr mit als sie selbst. Für sie war Gloria Novizia eine Frau, die sie nicht kannte und nicht kennen wollte, aber ihre Eltern würden immer ihre Eltern bleiben. 'Blödsinn, Mama - ihr seid doch nur eine Autostunde entfernt, und ich habe euch doch gesagt, dass ich jedes Wochenende heimkommen werde...'
Gleich gibt's noch einen Teil! -
Ok, da war ich mit meiner Beziehungsanalyse wohl etwas voreilig - gut, das gibt dann doch keinen neuen Dr. Sommer ;).
Auf jeden Fall fand ich deine Fortsetzungen ganz, ganz, ganz toll, ich war ja schon seit ewig gespannt auf die Ballettvorfürhung [warum hat mich meine Mama nie dazu gezwungen?]und freu mich jetzt total, dass die für Cara so glatt gelaufen ist.
Und ich bin sehr gespannt, was jetzt noch passieren wird ;).
LG, Smeagol -
Also, was ist denn mit den Leuten in deiner Geschichte los? Da ist ja einer schlechtiger als der Andere - armer Falcon :(.
Aber natürlich - wie sollte es auch anders sein - wiedereinmal eine großartige Fortsetzung!
LG, Smeagol -
Ohoh - mich düngt, dieser Spaziergang verheißt nichts Gutes...
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Heyho Santine, Nikita & Cat - Danke für eure Kommentare!
So wie ich das sehe, funktionieren die Bilder bei geocities am Nachmittag nicht... sehr eigenartig - werde mich heute Abend drum bemühen (jetzt ist die Zeit leider zu knapp) auf einen anderen Server zu wechseln. Hat jemand Ideen, welcher gut ist?So, habe die Bilder jetzt bei Imageshack.us raufgeladen, hoffe mal sie bleiben sichtbar!
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Das ist ja so traurig.... der arme Falcon...
Bin auf jeden Fall sehr gespannt, was alles noch passieren wird. Warum Falcon seinen besten Freund umbringt, warum er mir dessen Freundin zusammen ist, warum er diese Blackouts hat (Drogen?), und warum sie in diesem komischen Haus sind.
Also ich bitte darum, dass meine Fragen schleunigst beantwortet werden ;).
LG, Smeagol -
Hey Cat,
nochmals: den Kopf nicht hängen lassen wegen der Prüfung, beim nächsten Mal wird das sicher. Und wenn du Fragen hast, dann weißt du ja, bei wem du dich rühren kannst ;).
So, und nun zur Story: also entschuldige bitte, aber ich finde, das die Willa ein Trampel sondergleichen ist. So ;).
Und ich hoffe doch nicht, das ein armes Schwesterchen schreien muss, weil ein böser Ex-Mann zurückgekommen ist. Bitte, bitte, bitte, NEIN!
LG, Smeagol -
Also ich find den Popo (danke, Thiara, das ist ja himmlisch!) immer noch nicht gut, auch wenn er einmal zutraulich ist. Oder find ich ihn nicht mehr gut? Ja, ich mag ihn halt nicht, so ;).
Dafür aber gewinnt Olivia's Tante immer mehr an Symphatie - obwohl sie ja quasi als Estelle's Mutter meine Gegenspielerin sein sollte *hihi* naja.
Übrigens, bei dir hat sich ein kleiner Tippfehler eingeschlichen, den ich aber ganz großartig finde: 'Estelle ist eine schwierige Phase' besser könnte es die liebe Lady Bridget nicht ausdrücken *g*.
LG, Smeagol -
Hallo!
Ich freu mich ja wie eine Irre, das meine Story so viele Leser hat, an die ein Dankeschön, ganz besonders an die, die so lieb kommentieren:
little_cat, Simmy, Mixora, sonja, Kätzchen *g*, Santine, Thiara, Federwolke, Fanny, sabrumsel, Mariela & DawnAngel - DAAAAANKE!
Heute gibt' leider nur eine kurze Fortsetzung, Zeit ist knapp, aber bald gibt's eine längere - versprochen!
Ich hoffe die Bilder kann man jetzt wieder sehen - vielleicht war geocities ja überlastet? Hab mir auf jeden Fall eure Tipps zu Herzen genommen und ein bisschen näher rangezoomt - passt das so?
Also, weiter...
Auf dem Nachhauseweg ließ Madeleine sich Dr. Brenwohls Angebot noch einmal durch den Kopf gehen. Es war immer ihr Traum gewesen, für Nova zu arbeiten - die führende Gesellschaft in Strahlenfragen - und mit dieser neuen Forschungseinrichtung stand ihr eine Türe sperrangelweit offen, die andere nicht einmal zu Gesicht bekommen.
Auch Lauenbad gab ihr zu denken - davon hatte sie doch schon einmal gehört... nur wo? Egal, sie würde die Sache sowieso erst ausführlich mit ihren Eltern besprechen.
Diese fand sie dort, wo sie sie verlassen hatte: auf der Terasse. Nur die Stimmung hatte sich verändert. Heute früh hatte Madeleine's Mutter sie noch mit strahlenden Augen und den Worten 'Du bist die beste, Mäuschen, hol dir den Job!' verabschiedet, während ihrem Vater fast die Tränen gekommen wären 'Mein Engelchen ist schon soo erwachsen...'
Nun war es aber Madeleine's Mutter, die zum weinte, und auch ihr Vater sah sehr besorgt aus.
'Mama, Papa - was ist denn los? Ist etwas passiert?'
'Madeleine - Mäuschen... oh mein Gott, es ist so schrecklich... ' Marlene schniefte und holte tief Luft, '... wir wollten dich nicht belügen, wirklich nicht... aber du warst doch immer unsere Tochter... mein Baby... mein kleines Baby... wir dachten nicht mehr an die andere Frau... du gehörst doch zu uns...'
Madeleine's Vater, Stefan, seufzte tief, dann sah er sie an.
'Engelchen... was Mama versucht dir zu sagen ist... es tut uns wirklich leid, und du musst wissen, dass du unsere Tochter bist, sollen andere doch sagen, was sie wollen. Es tut uns schrecklich leid, ein Geheimnis daraus gemacht zu haben - wir warteten auf den richtigen Zeitpunkt...'
Madeleine schluckte. Das konnte doch nicht wahr sein!
'Madeleine, Engelchen, wir haben dich adoptiert... aber du weißt, doch, du warst immer unser Mädchen... immmer...'
Madeleine musste sich bemühen, den Mund zu schließen. Das saß tief. Wie konnte das nur sein, das ihre Eltern nicht ihre Eltern waren? Warum?
'Aber wieso...?'
Stefan senkte den Blick 'Und so haben wir einen dummen Fehler nach dem anderen gemacht. Wir haben es dir verschwiegen, bis es zu spät war... du wirst uns sicher hassen.'
Madeleine schüttelte energisch den Kopf. Wie sollte sie ihre Eltern, die immer die besten Eltern waren, die man eigentlich haben kann, je hassen?
Aber Stefan hatte noch mehr zu sagen: 'Dort am Tisch, Engel, aber lies selbst...'
Madeleine nahm den kleinen Stapel, der da am Tisch lag. Es war ein Brief - mehrere Seiten, der Kopf besagte, dass er von der Anwaltskanzlei Lusauer und Söhne - aus Lauenbad - stammte.
Kommentare, Kommentare, Kommentare! -
Madeleine war noch nie so aufgeregt gewesen wie heute, denn heute war der Tag, zu dem sie die letzten 6 Jahre hingearbeitet hatte. Heute würde sich alles entscheiden. Nachdem die schreckliche Empfangsdame sie angekeift hatte, dass sie gefälligst die 3. und nicht die 4. Türe nehmen soll - kann man nur so blöd sein?! - war Madeleine äußerst dankbar, dass die Sekretärin von Dr. Brunswohl ein eher freundliches Gemüt hatte.
'Aah - Dr. Peerson-Dürnwirth, das freut mich aber sehr - setzen sie sich doch bitte einen Moment, ich gebe Dr. Brenswohl bescheid, dass sie da sind...'
Madeleine's Herz klopfte bis zum Hals. Sie hatte tatsächlich einen Termin bekommen, das schafften die wenigsten! - und jetzt war sie am Ziel, bei Nova. Mindestens die letzten 2 Jahre hatte sie jede Nacht davon geträumt, hier arbeiten zu dürfen, in einem solchen Unternehmen, mit solchen Möglichkeiten, solchen Chancen...
'Dr. Peerson-Dürnwirth? Dr. Brenswohl hat jetzt Zeit für Sie.'
'Guten Tag, Dr. Peerson-Dürnwirth, es freut mich sehr.' Dr. Brenswohl blickte einen Moment lang relativ irritiert drein, dann fasste er sich wieder. 'Vezeihen Sie, Frau Doktor, aber einen kleinen Augenblick lang dachte ich doch tatsächlich, das Model Madeleine Peerson würde sich bei uns als Strahlenphysikerin bewerben.... haha, aber das sind sie ja ganz offensichtlich nicht.'
Madeleine schluckte. Das lief irgendwie nicht gut. Aber hey - immerhin war sie auf Prince Charming gestossen!
'Marlene - Marlene ist meine Mutter.'
'Ahja, aber natürlich' Dr. Brenswohl's Gesicht nahm eine leichte Rottönung an. 'Setzen Sie sich doch bitte!'
'Nun, Dr. Peerson-Dürnwirth, um ehrlich zu sein, ist die Stelle leider schon besetzt.' Großartig, einzigartig. Madeleine wollte auf der Stelle in Tränen ausbrechen. Der ganze Tanz hier also nur, um vielleicht zufällig einen Blick auf die große Marlene Peerson zu erhaschen - obwohl dem werten Herren ein Blick in ihre Bewerbungsunterlagen gereicht hätte, um zu erkennen, dass sie definitiv nicht das ehemalige Topmodel, dass jetzt mir ihrem Mann, einem ehemaligen Topmodefotografen, eine Topmodefirma unterhielt, war, sondern viel mehr die gar nicht so toppe Tochter, die anscheinend auch gar keine Top-Strahlenphysikerin war.
'Der Grund, warum ich Sie dann aber doch eingeladen habe, Frau Doktor, ist, dass wir dabei sind, eine neue Forschungseinrichtung in Lauenbad zu gründen.'
'Lauenbad?' Madeleine hatte den Namen dieser Ortschaft schon einmal gehört, konnte ihn aber nicht zuordnen.
'Richtig, Lauenbad, ein idyllisches kleines Städtchen, und Nova plant dort eine der führenden Forschungseinrichtungen der Welt zu errichten. Und wie der Zufall so spielt, Dr. Emmerson sucht noch eine talentierte, junge Mitarbeiterin, und sie erfüllen alle seine Ansprüche...'
Madeleine hatte kaum Zeit nachzudenken, geschweige denn zu- oder abzusagen, da war Dr. Brenswohl auch schon wieder auf den Beinen. 'Ich verstehe natürlich, dass sie mir nicht gleich jetzt zusagen können. Überlegen Sie es sich, Dr. Peerson-Dürnwirth, und geben Sie mir... sagen wir Montags bescheid. Es hat mich wirklich ganz außerordentlich gefreut - auf Wiedersehen!'
Bitte, bitte, bitte Kommentare *g*. -
Hallo!
Es gibt ja hier mittlerweile schon so viele tolle Fotostories, dass ich mich fast nicht traue, mich auch einmal an einer mit den Sims 2 zu probieren - aber eben nur fast *g*!
Seid bitte anfangs nicht zu streng mit mir - ich komm mit dem Bildertool noch nicht so zurecht - bin aber durchaus lernfähig, falls ihr irgendwelche Tipps/Verbesserungsvorschläge habt - immer her damit!
Aber genug der langen Vorrede,
Smeagol proudly presents:'Ferne Ufer'
Die Sonne war an jenem Morgen doch wieder aufgegangen.
Warum? fragte sich Valerie, denn ihrer Meinung nach hatte es keinen Sinn, dass sich die Erde weiterdrehte. Sie hatten verloren. Es war vorbei.
Noch vor ein paar Tagen waren sie hier gemeinsam gestanden, hatten sich gefreut - bald wäre die letzte Schlacht geschlagen gewesen, doch jetzt - alles vorbei.
'Das werdet ihr mir büßen, ihr verfluchten Octavier!' drohte sie, doch der See schien ihre Stimme zu verschlucken, so wie alles. Ihre Wut verwandelte sich wieder in absolute Verzweiflung.
Wie sollen sie es dir büßen, Valerie? Was willst du denn jetzt noch tun? Es ist vorbei!
Auf einmal war da das leise Prasseln des Feuers - die anderen mussten angekommen sein. Es war Zeit, ihnen mitzuteilen, dass sie verloren waren.
Die große Halle war so gut wie leer, denn Valerie hatte alles, was sie an SIE erinnerte, weggeschafft - es hatte keinen Sinn, sich an der glücklichen Vergangenheit festzuklammern.
Auch die Tafel war um einiges kleiner geworden, aber sie war schon mit den Jahren geschrumpft. Die Xaviera waren mit der Zeit ausgestorben, bis nur noch wenige übrig waren.
Viel zu wenige.
Vanessa, Valerie's Zwillingsschwester, hatte anscheinend gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war, dem traurigen Blick nach zu schließen, den sie auf den See warf.
Bastian, so klug er auch war, war bei weitem nicht so feinfühlig, nein, er erzählte Tamino gerade aufgeregt von den neuen Errungenschaften vom Ufer. Valerie schüttelte den Kopf. Sie konnte noch immer nicht verstehen, warum sich ein so gebildeter Mann wie Bastian mit solcher Begeisterung mit diesen Barbaren beschäftigte.
'Ich habe euch eine Mitteilung zu machen'
Bastian verstummte. Wahrlich, dass hatte SIE ihr beigebracht - einfach aufzutauchen, so lautlos und schnell, dass es für andere beinahe an Magie grenzte.
'Gloria ist ermordet worden'
Vanessa brach in Tränen aus, worauf Valerie sie erstaunt anblickte.
Natürlich, dachte sie, Vanessa hat auch eine Mutter verloren...
Gleich geht's weiter!