Beiträge von AdrianAhlhaus

    Habe durchaus ein Interesse auch Beiträge zu veröffentlichen, wenn es um Links auf Bezahl-Seiten mit Dialer Programmen geht, zu denen Kinder angeregt werden.


    Ansonsten kann ein Spiegel der Foren-Inhalte durchaus anonymisiert weren und da kann auch kein zetern was dran ändern. Seht mal ins Presserecht, bevor ihr euch so breitschultirg verausgabt - Herr Kollege.

    Hi.
    das das Spiel den Kids Spaß macht ist doch okay.
    Das mein großer Beitrag "Sinn des Spiels" für eine Fachzeitschrift ist und sich zuerst an Erwachsene richtet macht es selbstverständlich, dass nicht alle daran gefallen finden und natürlich z.B. die 6jährigen nicht die Bohne interessiert.


    Ich halte allerdings nix davon hier in eine "Sex-Kiste" geschoben zu werden. Das ist eine armseelige Denunzieation, die presserechtlich auch in diesem Forum als einem öffentlichem Raum fragwürdig ist.


    Insgesamt konnte ich allerdings den vielen Beiträgen entnehmen, wie und in welchem Umfang das Forum genutzt wird und welche Inhalte wie bearbeitet werden. Das ist ein hübscher Anhang zu meiner journalistischen Arbeit. Und darin werde ich mir ganz bestimmt nicht den Stil zu eigen machen irgendwen oder dieses Forum, oder das Spiel zu denunzieren. - Denn mein großer Beitrag ist für das Spiel die Verkausförderung innerhalb des Fachpublikums und für deren Kinder eine Empfehlung.
    Diese Tür hätte das Simforum allein nie geöffnet. Dass das die Mederation nicht mitkriegt ist allerdings schon erheiternd.


    Zumindest die AE-Leute haben was zum Lachen, wenn ich denen die Kopien aller Hin und Hers mal schnell übersetze und zur Verfügung stelle und .
    MfG

    Hi,
    ja, es gibt kaum etwas so harmloses wie die Sims im Computerbereich. Aber schön, dass das jemand bennent, denn anders konnte mein Beitrag auch nicht verstanden sein. Wenn Eltern drauf achtren was ihre Kinder spielen, dann doch wohlk auch darauf, was aus dem Spiel für Fragen entstehen. Und darum geht es in meinen Beiträgen. Und es ist doch so, dass viele Eltern nun eben nicht wissen was ihre Kinder spielen und dann bleiben die Kids damit allein und finden sich im güngstigsten Fall hier wieder. Und dann geben sie sich selbst die Antworten? Woher soll das denn kommen, wenn´s nicht auch mal neue Gedanken gibt.
    Da brauchen die Kids zum Einen nie Möglichkeit sich selbst das heraus zu suchen, was Fragen ebantwortet und zum Anderen den Anstoß nicht nur als lieb bvrave Kinderlein bitte bitte keine wichtiger frage zu stellen. Hübsch nur alles im Belanglosen oder was.
    Wenn dieses Forum ernsthaft für Kinder ist, dann gebe man ihnen auch die freiheit einen Beitrag zur Kenntnis zu nehmen, vielleicht zu antworten, vielleicht gar kein Interesse zu haben. Aber nicht als Antwort auf einen Beitrag gleich mitzuteilen, was darüber zu denken ist oder gedfacht werden darf. Was das jetzt eindeutig genug um es auf einfache Art zu verstehen?
    Die Freiheit des Denkens kan man nicht nach belieben fordern und wieder zurück nahemn, auch und gerade nicht bei den Kindern. den das hat ja die PISA-Studie hezeigt: Deutsche Kinder verlernen in der Schulzeit das selbsständige Denken. Und am Bild der Schule sind Eltern ganz wesentlich beteiligt. Also muss es einen Raum geben an dem das noch möglich ist. Dafür steht das Internet. Wenn man es will und ernst meint.

    Hi,
    weil sich einige auf dieser Seite ihre Gedanken machne deshalb steht der Beitrag hier. Er zeigt doch überdeutlich, dass es um eine Simulation geht, die der amerikanischen Wirklichkeit abgeschaut ist udn deshalb auch deren Probleme transportiert.
    Interessanterweise wird ja auxch mein anderer Beitrag zu den Sims um Duett beharkt.
    Das macht die Sache erst recht interessant für alle Abonnenten.
    Mfg

    Hi,
    es geht nicht um Sim-Ciry. Denn wenn ich recht entsinne dann steht in der Nachbarschaft von Die Sims das Schild "Sim-City". Und so heißt nun mal die Nachbarschaft. Das Die Sims ne ziemlich gute Anregung ist bleibt unbestritten. Doch sollten auch die Kids das nicht mit der Wirklichkeit verwecjseln und die Erwachsenen im Forum, die sollten auch wissen was sie da machen. Schließlich hat mein Beitrag die Erwachsenen zum Ziel und die Frage;: was geht in den Köpfen meiner KInder vor, wenn sie Die Sims spielen.


    Das es Spaß macht Die Sims zu spielen sieht man ja schon am Verkaufserfolg.


    - Aber warum sollen denn die "Kinder" sich keine Gedanken um das Speil machen dürfen oder andere Gredanken als die eigenen? Ist das eine typisch Gedankenkontrolle, die ihr da verordnen wollt? Gerade aus eigenem Erleben in den Sozialwissenschaften und der Sozialpädagogik erleben ich immer wieder das gerade frauen eine imense Kontrolle der Situation in den Diskussionen einfordern, besonders was man denken dar und was nicht, was ein erlaubter Beitrag ist ind was zensiert werden muss.
    Soll das die "Erwachsenen"- Welt der Kinder sein?
    gerade die Moderatorinnen-Beiträge zeigen doch den Abonennten, wie wichtig mein Beitrag tatsächlich ist, sonst würde man darum doch nicht so viel Aufhebens machen.
    MfG

    Na weil doch schon einiges dazu in der Diskussion ist.
    Und warum sollen denn diejenigen, über die geschrieben wird nicht erfahren, wie sie und das Spiel bedacht werden und publizistisch "verwurstet" werden.


    Dürfen die Kids das nicht wissen, weil ihnen sonst der Spielspaß verloren geht? - Oder sollen sie´s nicht wissen, weil sie noch zu "klein" sind?


    Also, das alles hat doch was mit dem Recht auf Information zu tun , und deshalb treten im Internet die Foren doch an, oder nicht.


    Ich verstehe deine Frage nun überhaupt nicht. Wenn´s darum ginge zu sagen der Text ist zu lang für Kinder, dann könnte man sich noch die Frage stellen, warum dann ein Handbuich mit mehr als 50 Seiten für Kinder nicht zu lang ist, aber so...


    Klar, es liegt an der Moderation zu bestimmen was drin sein darf und was nicht, doch ist das auch ein Kommentar darüber, wie das Internet verstanden werden darf, von Deinem Standpunkt aus.

    Hi,
    will ja nicht rumprotzen, doch sollte es mal zu "Schwule Sims" gesagt sein.


    Es ist in den Staaten durchaus eine - aus europäischer Sicht - latente homoerotische Komponente zwischen gleichgeschlechtlichen Erwachsenen, besonders Männern, alltäglich. Das liegt schon zum einen in der besonderen betoung auf den Buddy, den schlecht übersetzten "Kumpel", mit dem man einfach alles bespricht, einschließlich seines Sexualebens und aller damit verbundenen Probleme, und zum anderen an der besonderen Rolle, die eine "Männerfreundschaft" in den USA hat, selbst wenn dabei keine sesuelle Absicht vorliegt.
    Die Grenze zur Sexualiät wird in den Staaten dabei eher selten überschritten, aber das es zwischen Männern häufiger "knistert" ist nichts ungewöhnliches. Folgerichtig lassen sich die Sims in diesem amerik. Speil auch schnell zu rosa oder rotwen Herzchen hinreißen. es ist dann eher europäisch, wenn man mal ausprrobiert ob da mehr draus wird.
    In den USA geht man mit dem Sex in der Öffenlichkeit generell sehr prüde um. Die Amis halten Europäer eher für sexuell grenzenlos offen "bei euch kann doch jeder mit jedem" meinte mal eine Besucher aus den Staaten zu mir.
    Wenn man weíß das in einigen US-Staaten sogar Vorschriften existieren, wie sich der Geschlechtsverkehr im Bett abspielen darf - ausschließlich die sog. Missionarsstellung - dann versteht man sogar, warum sich viele amerik. Besucher darüber aufregen, dass es im deutschen Fernsehen desnachts Werbung für Telefonsex gibt - oder sollte ich meinen erregen?

    Hi,
    in einem anderen Zusammenhang ist dieser Beitrag von mir entstanden und steht zur Veröffentlichung. Hier habe ich ihn reingestelt, weil´s doch auch Euch intereressieren sollte, schließlich geht es um Euch.


    Die Kinder bei Sim-City - Ein sozialer Raum


    Es ist recht leicht eine Zielgruppe zu erkennen: die Kids bis zu 14 Jahren. Etwa dem Alter, in dem die Pubertät das Interesse an der Umwelt verändert, die sozialen Kontakte mit anderen Absichten und Wünschen neu geordnet werden und der neue Gestaltwandel schon die künftige körperlichen Merkmale sichtbar werden lässt.
    Dann hat ein Spiel wie "Die Sims" nicht mehr das elementare Interesse. Das soll nicht heißen, das Spiel würde nicht auch dann noch Jugendlichen, jüngeren und älteren Erwachsenen ein Spielvergnügen bereiten können. - Man sehe nur mal wie viele Homepages von Erwachsenen für Erwachsene zu dem Spiel existiert. Doch dabei verwischt sich der Charakter des Spieles entscheidend. Ziel ist es nicht mehr die Steuerung der Avatare durch das soziale Beziehungsgeflecht zum Zweck eines möglichst breiten und harmonischen Miteinanders in der Nachbarschaft in einem zu bewältigenden Alltag zu pflegen. Bei diesen Angeboten für Erwachsenen wird die „Freundschaft“ zum Zweck erweiterter sexueller Aktivitäten der Avatare angestrebt. Nicht umsonst, sondern gegen Geld und mit Altersnachweis können entsprechende, optisch präparierte Avatare des P4-Modells mit detailierten Geschlechtsteilen und Anus erworben werden.


    Die Zielgruppe der Kids hingegen hat ganz andere Interesse und offensichtlich haben auch die Programmierer ihre Interessen. Während die der Kids erst durch Umfragen zum Spiel ermittelt werden können, sind die der Anbieter offensichtlich.
    „Die Sims“ bietet ein Spielvergnügen auf der Basis eines Rollenspiels als Abbild der sozialen Realität der Gesellschaft, wie sie sich in den Vereinigten Staaten darstellt.
    Die sozialen Handlungen unterscheiden sich dabei zum Teil ganz erheblich von denen West- und Mittel-Europas. Dies weiß die Sozialwissenschaft seit dem 2. Weltkrieg, als amerikanische Truppen in England stationiert wurden und man den US-Soldaten die entsprechenden Weisungen geben wollte, wie sie sich gegenüber der britannischen Bevölkerung zu verhalten haben.
    Schon die angebotenen Häuser, ihre Grundriss und ihre Ausstattung, sind typische, nordamerikanischen Wohnideen und -wünsche einer mittleren Einkommensschicht. Doch auch das Steuern der Avatare zum Zweck eines konfliktfreien, strukturierten Alltagslebens - das ist das Ziel des Spiels -, sonst „reagieren“ die Figuren mit Unlust, ja Verweigerung auf die Eingaben der Spielenden entspricht nordamerikanischen Handlungsmustern. Dabei sind typisch amerikanisch Idealisierungen des Alltags und des Erwachsenen-Handelns in einer Sub-Urban vorhanden und zugleich auch werden pädagogische Inhalte als vorangig sichtbar.


    Das Beispiel eines „Sim-City“-Alltags bestätigt diese These. Nehmen wird Frau und Mann und Kind.
    Es muss zumindest einen „Ernährer“ im Beruf, Mann oder Frau geben, sonst wird die Familie gepfändet. Was dieses „Berufsleben“ des Sims bedeutet, wird im Spiel nicht sichtbar. Das gehört nicht Umwelt, obwohl es auf unbestimmte Weise Pluspunkte im „sozialen Leben“ der Figur erbringt. Der entsprechende „erwachsene“ Avatar verschwindet einfach eine bestimmte Zeit „zur Arbeit“.
    So bleibt der Erlebnisraum des Kindes, soweit dieses ihm - wohl nach der Ansicht der Programmierer - einsichtig ist. Denn der verbliebene „Erwachsene“ im Haushalt kümmert sich um diesen Bereich und muss es tun.
    Zu einem auf das Kind reduzierten Erlebnisbild findet der Einkauf von Bedarfsgütern nicht statt, das bedeutet, der Kühlschrank ist immer voll und zum Beispiel das Shampoo immer vorhanden. Der Haushalt muss auch gemacht sein, sonst wird die Wohnung mit dem Rest der verbleibenden Zeit nicht hinreichend gereinigt, oder es bleibt keine Zeit eine große Mahlzeit für die „Familie“ zu produzieren.
    So ist die komplette Familie aus Vater, Mutter und Kind das einzig erfolgreiche Grundmodell des Spieles. Fehlt das Kind, wird ein Teil der Spielelemente auf die reduzierte Erwachsenenwelt nicht übertragbar, d. h. es bleibt ein eher langweiliger Alltagstrott, den auch eines der Erweiterungspacks nicht erweitert um die wirklich spannenden Elemente der tatsächlichen Welt der Erwachsenen.


    Das pädagogische Anliegen ist ganz deutlich. Hier erleben Kinder sich in einem sozialen Raum. Sie erleben wie viel Mühe es machen kann einen vorgegebenen kindlichen Charakter mit einer hohen Selbstständigkeit im „grünen“ Spiel-Bereich durch den Morgen zu bringen. Toilette, Duschen und Frühstücken sind in einer Sim-Stunde fast nicht zu schaffen. Dagegen hat der Spieler mit „braven“ kindlichen Sims deutlich weniger Probleme. Damit wird den spielendem Kids natürlich auch vermittelt, wie soziale Abläufe in einer Familie funktionieren sollten – idealtypisch.
    Da die Avatare mit unterschiedlichen „charakterlichen“ Eigenschaften ausgestattet werden können, lassen sich im Spiel damit auch die Sympathien und Konflikte kindgerecht erklären, auch wenn dies in der Einseitigkeit letztlich vollkommen falsch ist.


    Und darin ist auch das ernsthafte Problem des Spiels begründet. Die alleinige Haltung der Anpassung der Spielfiguren zur Erreichung vieler „Freundschaften“ mit den immer nur dümmlich wiederholbaren Handlungen zur Konfliktvermeidung haben mit der Wirklichkeit nur insoweit zu tun, als sie Ideale des nord-amerikanischen Lebensraumes sind.
    Die Konflikte der Erwachsenenwelt, etwa in der Berufswelt oder die 2,8 Millionen Haushalte, die in der Bundesrepublik überschuldet sind, gibt es nicht im Spiel. So bliebt die wesentliche Wirklichkeit einer Familie weitgehend ausgeklammert.
    Die Botschaft für die spielenden Kids ist hingegen klar: Passt euch schön an und alles ist im „grünen“ Bereich. Dann habt ihr auch eure kleinen Freiheiten und dürft spielenDie Kinder bei Sim-City


    Es ist recht leicht eine Zielgruppe zu erkennen: die Kids bis zu 14 Jahren. Etwa dem Alter, in dem die Pubertät das Interesse an der Umwelt verändert, die sozialen Kontakte mit anderen Absichten und Wünschen neu geordnet werden und der neue Gestaltwandel schon die künftige körperlichen Merkmale sichtbar werden lässt.
    Dann hat ein Spiel wie "Die Sims" nicht mehr das elementare Interesse. Das soll nicht heißen, das Spiel würde nicht auch dann noch Jugendlichen, jüngeren und älteren Erwachsenen ein Spielvergnügen bereiten können. - Man sehe nur mal wie viele Homepages von Erwachsenen für Erwachsene zu dem Spiel existiert. Doch dabei verwischt sich der Charakter des Spieles entscheidend. Ziel ist es nicht mehr die Steuerung der Avatare durch das soziale Beziehungsgeflecht zum Zweck eines möglichst breiten und harmonischen Miteinanders in der Nachbarschaft in einem zu bewältigenden Alltag zu pflegen. Bei diesen Angeboten für Erwachsenen wird die „Freundschaft“ zum Zweck erweiterter sexueller Aktivitäten der Avatare angestrebt. Nicht umsonst, sondern gegen Geld und mit Altersnachweis können entsprechende, optisch präparierte Avatare des P4-Modells mit detailierten Geschlechtsteilen und Anus erworben werden.


    Die Zielgruppe der Kids hingegen hat ganz andere Interesse und offensichtlich haben auch die Programmierer ihre Interessen. Während die der Kids erst durch Umfragen zum Spiel ermittelt werden können, sind die der Anbieter offensichtlich.
    „Die Sims“ bietet ein Spielvergnügen auf der Basis eines Rollenspiels als Abbild der sozialen Realität der Gesellschaft, wie sie sich in den Vereinigten Staaten darstellt.
    Die sozialen Handlungen unterscheiden sich dabei zum Teil ganz erheblich von denen West- und Mittel-Europas. Dies weiß die Sozialwissenschaft seit dem 2. Weltkrieg, als amerikanische Truppen in England stationiert wurden und man den US-Soldaten die entsprechenden Weisungen geben wollte, wie sie sich gegenüber der britannischen Bevölkerung zu verhalten haben.
    Schon die angebotenen Häuser, ihre Grundriss und ihre Ausstattung, sind typische, nordamerikanischen Wohnideen und -wünsche einer mittleren Einkommensschicht. Doch auch das Steuern der Avatare zum Zweck eines konfliktfreien, strukturierten Alltagslebens - das ist das Ziel des Spiels -, sonst „reagieren“ die Figuren mit Unlust, ja Verweigerung auf die Eingaben der Spielenden entspricht nordamerikanischen Handlungsmustern. Dabei sind typisch amerikanisch Idealisierungen des Alltags und des Erwachsenen-Handelns in einer Sub-Urban vorhanden und zugleich auch werden pädagogische Inhalte als vorangig sichtbar.


    Das Beispiel eines „Sim-City“-Alltags bestätigt diese These. Nehmen wird Frau und Mann und Kind.
    Es muss zumindest einen „Ernährer“ im Beruf, Mann oder Frau geben, sonst wird die Familie gepfändet. Was dieses „Berufsleben“ des Sims bedeutet, wird im Spiel nicht sichtbar. Das gehört nicht Umwelt, obwohl es auf unbestimmte Weise Pluspunkte im „sozialen Leben“ der Figur erbringt. Der entsprechende „erwachsene“ Avatar verschwindet einfach eine bestimmte Zeit „zur Arbeit“.
    So bleibt der Erlebnisraum des Kindes, soweit dieses ihm - wohl nach der Ansicht der Programmierer - einsichtig ist. Denn der verbliebene „Erwachsene“ im Haushalt kümmert sich um diesen Bereich und muss es tun.
    Zu einem auf das Kind reduzierten Erlebnisbild findet der Einkauf von Bedarfsgütern nicht statt, das bedeutet, der Kühlschrank ist immer voll und zum Beispiel das Shampoo immer vorhanden. Der Haushalt muss auch gemacht sein, sonst wird die Wohnung mit dem Rest der verbleibenden Zeit nicht hinreichend gereinigt, oder es bleibt keine Zeit eine große Mahlzeit für die „Familie“ zu produzieren.
    So ist die komplette Familie aus Vater, Mutter und Kind das einzig erfolgreiche Grundmodell des Spieles. Fehlt das Kind, wird ein Teil der Spielelemente auf die reduzierte Erwachsenenwelt nicht übertragbar, d. h. es bleibt ein eher langweiliger Alltagstrott, den auch eines der Erweiterungspacks nicht erweitert um die wirklich spannenden Elemente der tatsächlichen Welt der Erwachsenen.


    Das pädagogische Anliegen ist ganz deutlich. Hier erleben Kinder sich in einem sozialen Raum. Sie erleben wie viel Mühe es machen kann einen vorgegebenen kindlichen Charakter mit einer hohen Selbstständigkeit im „grünen“ Spiel-Bereich durch den Morgen zu bringen. Toilette, Duschen und Frühstücken sind in einer Sim-Stunde fast nicht zu schaffen. Dagegen hat der Spieler mit „braven“ kindlichen Sims deutlich weniger Probleme. Damit wird den spielendem Kids natürlich auch vermittelt, wie soziale Abläufe in einer Familie funktionieren sollten – idealtypisch.
    Da die Avatare mit unterschiedlichen „charakterlichen“ Eigenschaften ausgestattet werden können, lassen sich im Spiel damit auch die Sympathien und Konflikte kindgerecht erklären, auch wenn dies in der Einseitigkeit letztlich vollkommen falsch ist.


    Und darin ist auch das ernsthafte Problem des Spiels begründet. Die alleinige Haltung der Anpassung der Spielfiguren zur Erreichung vieler „Freundschaften“ mit den immer nur dümmlich wiederholbaren Handlungen zur Konfliktvermeidung haben mit der Wirklichkeit nur insoweit zu tun, als sie Ideale des nord-amerikanischen Lebensraumes sind.
    Die Konflikte der Erwachsenenwelt, etwa in der Berufswelt oder die 2,8 Millionen Haushalte, die in der Bundesrepublik überschuldet sind, gibt es nicht im Spiel. So bliebt die wesentliche Wirklichkeit einer Familie weitgehend ausgeklammert.
    Die Botschaft für die spielenden Kids ist hingegen klar: Passt euch schön an und alles ist im „grünen“ Bereich. Dann habt ihr auch eure kleinen Freiheiten und dürft spielen.

    Ja genau. Da macht man sich ´nen Zeitplan damit alles klar geht und dann kommen die SIMS nich´ in´nen Quark. Da nutzen mir die schönsten Skins nix, wenn die sich weniger für die Vorgaben interessieren als ´ne müde Miezekatze.

    Hi.
    Hat mal jemand darauf geachtet wie lange ein Sim braucht um eine Tätigkeit auszuführen, zum Auto/Schulbus geht, oder einen Espresso trinkt? Das ist einfach blödsinnig langsam. Da sind jedesmal mehr als 10 Minuten weg, nur um zum Schulbus zu kommen. Von der Art gibt es noch einige Beispiele...
    Adrian

    Das Spiel sollte unbedingt langsamer laufen können. Gat schon mal jemand eine Familie mit zwei Kindern gespielt. Die muß man morgens erstmal zur Schule bringen mit Duschen und Frühstück - danach brauch ich selbst ´ne Pause.
    Gut wäre die Möglichkeit die Kinder an Erwachsene zu binden, emotional und in Verantwortung. Bisher sind doch die erwachsenen Mitglieder einer Familie um "ihre" Kinder so "besorgt" das da gleich die Sozialarbeit eingreifen müßte.