Hallo Ihr Lieben, Danke für Euer Lob.
Leider weiss ich nicht von welcher Seite das Schlafzimmer war. Habe die Addi nicht mehr. War auf jeden Fall von irgendeiner Yahoo Group.... Sorry
Jetzt gehts aber wieder weiter mit der Fortsetzung
Als Angelos das Schloss völlig erschöpft erreichte, stand schon Helena wartend draussen. Sofort stürzte sie sich auf ihn.
Weinend nahm sie ihren Sohn in die Arme "Wo warste du denn nur ? Wir haben das gesamte Schloss nach dir abgesucht, aber du warst nirgends zu finden. Und Eric hat uns erzählt, was Katharina angedroht hatte. Wir waren in grösster Sorge um Dich. Aber Du lebst... Eric ist losgeritten, er wollte Katharina wieder aufsuchen...." Helenas Worte überschlugen sich.
"Mama, Mama reg Dich nicht auf, ich habe es überlebt und bin wieder bei Euch" erwiderte Angelos. Und dann erzählte er Helena alles über den Aufenthalt bei Katharina. Er meinte, das Katharina eine wunderbare Frau sei, er würde vielleicht ihr Angebot annehmen, sie hätte ihm Reichtum und Ruhm versprochen.
Auch John war inzwischen hinzugekommen. Er begrüsste seinen Sohn und hörte gespannt zu was er sagte. Johns Gesicht war von Sorgen gezeichnet. Er sagte zu seinem Sohn: "Lass uns erstmal reingehen und etwas essen, du bist bestimmt sehr müde und musst dich stärken. Und dann wollen wir über alles reden"
Und Helena bereitete ein vorzügliches Essen vor. Während des Essens sprach John zu seinem Sohn: "Auch ich war von dieser Frau einmal sehr fasziniert..." Helena sagte nichts und wollte John das Wort überlassen, in ihren Gedanken war sie bei den grausamen Ereignissen in der Vergangenheit. "Doch diese Katharina ist so gefährlich, sie hat mich, weil ich sie verschmäht habe, in ein Monster verwandelt" führte John weiter aus. Er liess nichts aus, alles berichtete er seinem Sohn, auch das Helena sehr darunter gelitten hatten. Auch Eric erwähnte er, er sprach von seinem Mut und seiner Tapferkeit.
Angelos hatte den Worten seines Vaters genau zugehört. Er brach in Tränen aus und schluchzte: "Ich habe das alles nicht gewusst. Ich dachte sie wäre eine wundervolle Frau und fasst hätte Katharina es geschafft mich zum umgarnen, ich hasse sie dafür, was sie dir lieber Vater und dir liebe Mutter angetan hat."
John wollte seinem Sohn Mut zureden "Angelos mach Dir keine Gedanken, Eric ist unterwegs zu Katharina, vielleicht kann er sie ja umstimmen und diese schreckliche Frau lässt uns endlich in Ruhe." Aber John selbst, glaubte nicht an seine eigenen Worte...
Angelos entschuldigte sich mit den Worten: "Bitte lasst mich allein, ich möchte in Ruhe über alles nachdenken, vielleicht gibt es ja doch eine Lösung Katharina irgendwie loszuwerden ?" bei seinen Eltern.
Helena und John sassen beisammen. Sie kamen nicht zur Ruhe. Was konnten sie nur tun, damit ihrem Sohn nicht das gleiche Schicksal wie damals John zustieß ? Sie durchdachten sämtliche Möglichkeiten doch alles schien ausweglos...
Helena war sehr unruhig. Sie ging zu Angelos und nahm ihn in die Arme. "Mein Schatz, uns muss einfach etwas einfallen..." Angelos beruhigte Helena "Ach Mama, es wird schon einen Weg geben, doch bitte lass mich noch einen Moment allein" Helena drückte ihren Sohn an sich und sagte: "Weisst du eigentlich wie sehr ich die liebe?" Angelos erwiderte: "Ich liebe dich und Papa auch sehr"
Und nachdem Angelos seine Mutter weggeschickt hatte, ging er zu dem Platz, an dem er als Kind am liebst war. Er schaute über den ganzen Schlosspark, über die ganze kleine Stadt. Am Himmel leuchteten schon die ersten Sterne, und er nahm schon den ersten Frühlingsduft war.
Er dachte nach, es gab nur eine Lösung...
Und die LETZTEN Gedanken die er gen Himmel schickte waren: "Geliebte Eltern, ich hoffe ihr verzeiht mir" und "Da Katharina jetzt hast Du mich ganz, meine Seele und mein Herz".
*Er soll in Frieden ruhen*
Anmerkung:
Helena bekam einen Nervenzusammenbruch. Die Ärzte hatten ihr geraten, das Land zu verlassen und Urlaub in dem sonnigen Italien zu machen.
Das Schloss wurde verkauft, Helena und John wollten nach dem Verlust ihres Sohnes nicht mehr darin wohnen.
Von Eric, der herausgeritten war, um Katharina aufzusuchen, hat man nie wieder etwas gehört. Kein Mensch hat ihn je wieder gesehen.
Und Katharin ? Die tobte und wütete wie wahnsinnig. Und wenn Ihr mal ganz leise sein und lauscht, könnt Ihr Katharinas Toben noch heute hören....
Ach und nochwas: Gebt auf Euch Acht, falls ihr Katharina mal begegnet...!
*ENDE*