Beiträge von xXChi_BarbieXx

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    In der ersten Zeit telefonierte Ariadne jeden Abend mit ihrer Familie. Die Ausbildung fiel ihr leicht und ihre Klasse war nett.
    Zwar hatte sie Recht behalten, denn sie war tatsächlich die zweit älteste. Die älteste, Melissa, war 2 Jahre älter als sie und war bereits Mutter. Melissa wohnte mit ihrer kleinen Tochter Sarah in einer kleinen Wohnung in einem anderen Ort.
    In ihrem Wohnheim hatte sie aus ihrer Klasse nur Vanessa, die war zwar erst 16, aber Ariadne kam super mit ihr klar.
    So verging die Zeit schnell und Ariadnes 20. Geburtstag stand an.



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    "Haha, also Vani haben wir schon alles für die Party nächste Woche?" plante sie mit ihren Freundinen Vanessa und Stina.
    "Ja, Aree, mach dir mal kein Kopf !" antwortete Vanessa der überbesorgten Ariadne.
    Stina wollte dringend noch etwas wissen " Sag mal Aree, kommt Daniel eigentlich auch?"
    "Hee du bist ja vielleicht neugierig haha" lachte sie.
    In der Zwischenzeit hatte Ariadne den hübschen Daniel kennengelernt.



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    Die beiden verstanden sich super und galten schnell als Traumpaar und Ariadne war bis über beide Ohren in ihn verliebt.




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    Vanessa allerdings machte kein Geheimnis daraus, dass sie Daniel für merkwürdig hielt. Sehr oft sagte sie dies ihrer Freundin. Ariadne wollte das nie hören.
    Vanessa fand es komisch das Daniel praktisch nichts von sich erzählte.
    Das es sie verunsicherte was Vanessa öfter zur Sprache brachte, gab sie ihr gegenüber nicht zu.



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    Als Ariadne nach längerer Zeit wieder zuhause war fiel sie ihrer Mutter völlig verunsichert in die Arme.
    "Kind, was ist den los mit dir?"



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    "Ach Mama, es ist wegen Daniel...!"
    "Was ist den mit Daniel? Ich dachte es läuft gut mit euch beiden?" fiel Hanna ihr ins Wort.
    " Jaaa, also es ist nicht so das wir streit hätten oder so..."
    "Aber?" unterbrach Hanna sie wieder.
    "Er ist so destanziert mir gegenüber." brachte Ariadne endlich hervor.
    Sie erzählte ihrer Mutter auch von Vanessas bedenken.



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    Hanna versuchte Ariadne davon zu überzeugen das sicher nichts schlimmes dahinter steckt und gab ihrer Tochter den Rat sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen.
    "Vielleicht redest du einfach mal mit Daniel!"



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    "Danke Mama, wahrscheinlich hast du Recht! Ich werde morgen mit ihm sprechen!"





    Als Ariadne am nächsten Tag bei Daniel ankam sah er ihr gleich an das sie etwas bedrückte.




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    "Schatz was ist mit dir los?"
    "Naja ich würde gerne mal mit dir über etwas sprechen!?"



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    Am nächsten morgen im Bad, als sie sich eine Weile im Spiegel betrachtet hatte, beschloss Ariadne sich bei ihrer Mutter zu entschuldigen.
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    Am Frühstückstisch sprach sie das Thema an.
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    "Es tut mir übrigens Leid das ich so ne zicke bin zur Zeit, aber das ist alles nur weil ich so aufgeregt bin!" fing sie an.
    Hanna hatte alles schon wieder vergessen und auch ihr Vater schien plötzlich sie zu verstehen.
    "Jaaa, Aree morgen gehts los!!! Wir wissen doch das du aufgeregt bist, aber das packst du!" sagte Thorsten um seine Tochter zu beruhigen.
    Ariadne schaute ihre Mutter an, Hanna nickte.



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    Nach dem Frühstück räumte sie die Küche auf, sie fühlte sich nun wieder besser und konnte am nächsten Tag beruhigt in ihr Wohnheim einziehen.



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    Ariadne schrieb am Abend noch mit ein paar Freunden, bevor sie die vorerst letzte Nacht in ihrem Zimmer verbringen würde.

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    Ariadne versuchte einen Zusammenhang zu finden, sie dachte nach und rieb sich nervös die Hände, nabei spürte sie ihren Ehering.
    Sie dachte an Rafael.
    "Ob er mich sucht? Er wird sich doch furchtbare Sorgen machen"



    Ariadne war ein Vergangenheitsmensch, wie sie sich selbst bezeichnete. Sie konnte Menschen und Lebensabschnitte noch nie so einfach vergessen, sie dachte immer viel über Ihre Vergangenheit nach und schafte es oft nicht ihren Aufgaben in der Gegenwart gerecht zu werden.
    Meist gab sie sich an allem selbst die Schuld und suchte Fehler nur bei sich. Ariadnee war auch eine Träumerin, sie konnte oft Stundenlang nur da sitzen und in Erinnerungen schwelgen.



    Was sie auch nicht konnte war allein sein! Wenn sie zu lang allein war weinte sie, wie jetzt...





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    Ariadne saß auf dem Boden in einer Ecke, die warmen Tränen liefen über ihr Gesicht.
    Sie schloß die Augen und versank in den Erinnerungen ihrer Vergangenheit.




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    "Weißt du Aree, ich kann deine Faulheit einfach nicht mehr unterstützen! Nach der Schule klebst du am Pc und wenn ich was von dir möchte bist du müde! Das geht s nicht mehr weiter!
    Deine Ausbildung fängt bald an....." Hanna hasste es wenn sie ihrer Tochter diese Vorträge halten musste, denn sie wusste genau das Ariadne ihr nur mit einem Ohr zuhört.



    "Ja ja ich weiß , wenn ich die nicht schaffe kann ich Klos putzen gehen und bla bla, ich habs verstanden Mama!" antwortete Ariadne genervt und ging in ihr Zimmer.



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    Natürlich ließ Hanna sich nicht so einfach von ihrer Tochter abservieren.
    "Mädchen, genau das meine ich, keinerlei Argumentation und die Flucht zum Pc! Meinst du der macht dir dein Essen und deine Wäsche? Du benimmst dich wirklich wie 13!"
    "Mama ich will doch nur meine Ruhe haben, ich bin selbst nervös!" sagte Ariadne
    "Ich bin spät dran mit der Ausbildung und die meisten werden jünger sein als ich und ....."
    "Das hast du dir selbst zu zu schreiben!" entgegnete ihr Hanna anteilnahmslos.



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    War das so? fragte sich Ariadne als sie im Bett lag. Sie hatte schulisch viel Mist gebaut, das war ihr klar, doch sie war wütend.
    Wütend das ihre Mutter nicht verstand welche Sorgen und Ängste sie quälten.
    Ariadne war zu diesem Zeitpunkt bereits fast 19 Jahre alt, die meisten mit der sie in 2 Tagen die Ausbildung beginnt, werden wahrscheinlich erst 16 sein.
    Sie war trotzdem fest entschlossen ihr bestes zu geben und ihre Eltern, vorallem ihre Mutter diesmal nicht zu enttäuschen.
    Das war ihr letzter Gedanke bevor sie einschlief.

    Ariadne hatte nun schon jegliches Zeitgefühl verloren, sie war schwach und lag nur noch am Boden.
    Sie hatte vor hunger schon Wahnvorstellungen.

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    "Aree, bitte hör mir halt zu, ich versuche seit 3 Jahren dir alles zu erklären!"
    "Und ich versuche dir shcon seit 3 Jahren zu zeigen das ich keine erklärungen von dir möchte! Kannst du dir eigentlich vorstellen wie es sich angefühlt hat?"

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    "Du verstehst nicht um was es geht... Mensch du bist so eine wichtige Freundin für mich!!!"
    "Daniel, ich sag dir zum letzten mal das du mich und Rafael in Ruhe lassen sollst! Du kannst nicht einach hier auftauchen!"


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    Ariadne riss sich los und lief verwirrt durch die Straßen

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    "Ich bin so eine blöde Kuh, warum lässt er mich nicht in Ruhe, er weiß genau das ich ihn nie richtig vergessen habe!"
    Nach allem was passiert war verstand Ariadne nicht warum Daniel seit 3 Jahren immer wieder den Kontakt zu ihr suchte. Sie fragte sich was er ihr sagen wollte, doch sie hatte Angst sich auf seine Nähe einzulassen.

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    Plötzlich bekam Ariadne von hinten einen Schlag auf den Kopf, ihr wurde schwarz vor Augen und sie spürte nur noch wie ihr Gesicht auf dem Boden aufschlug...


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    Ariadne schreckte hoch "DANIEL!"


    Er war der letzte an den sie sich erinnern konnte , der letze der sie gesehen hatte.
    Ariadne war fassungslos das er nicht mal davor zurückschreckte sie zu entführen und einzusperren nur um sie zu zwingen sich seine Märchen an zu hören.

    Hey,
    Ich Danke dir für den Tipp mit den Bildern daran bin ich fast verzweifelt :)
    Ich hab mir grad deine erste FS durchgelesen, find sie übrigens echt gut, ich frag mich wie ihr die Bilder immer so gut und "echt" hinbekommt ?

    ....naja morgen gehts bei mir weiter

    Hallo an alle!:)
    Ich habe schon öfters FS hier gelesen und nun hab ich mich doch endlich angemeldet um mich selbst an einer FS zu versuchen ....



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    "Zhh Auhha"
    Ariadne hatte Schmerzen am ganzen Körper.
    "Was ist das für ein wiederlicher Geruch?" Als Ariadne ihre Augen öffnete blickte sie auf eine kahle Backsteinmauer.



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    Sie richtete sich auf und schrie vor Schmerzen laut auf.
    Sie war in einem dunklen Raum, um sie herum lag Müll und einige Insekten krabbelten auf dem kalten Steinboden.
    "Wo bin ich hier?"



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    "Es ist so kalt, mir ist so kalt" murmelte sie vor sich hin.



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    Ihr war furchtbar schwindelig, aber sie versuchte sich zu erinnern wie sie an diesen Ort gekommen war.
    Ihr Kopf war völlig leer, so sehr sie sich konzentrierte, ihr viel einfach nichts ein.
    Plötzlich bekam sie schreckliche Panik, denn ihr viel nicht einmal ein wer sie war.



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    "Hilfe! Hilfe! Bitte helft mir!"
    verzweifelt schrie sie immer wieder
    "Hiiiilfeee!"



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    "Hallo ist hier jemand? - Warum hört mich denn keiner?"
    Sie fing an zu weinen und zitterte am ganzen Körper, sie war sehr schwach und sackte wieder zu Boden.



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