Hallo ihr Süssen,
Jetzt ist es also soweit… die aller-allerletzte FS von „Windige Amore“. Deswegen allen Lesern und Kommentatoren noch mal ein riesengroßes DANKE! Ihr seid die Besten!
Und weil es zur Tradition geworden ist, heute noch mal besonders liebe Grüsse an: Wildkatze, Thiara, Nikita, Santine und Meggy! *knuddel*
So jetzt gibt’s aber endlich die FS, ich hoffe sie gefällt euch.
gruss und kuss donnibärchen
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Anne
Unser neues Heim einzurichten, hatte mich etwas Zeit gekostet (und noch viel mehr Geld). Aber ich hatte nicht vergessen, dass es da noch eine Rechnung zu begleichen gab… Ich seh nämlich momentan nicht nur aus wie ein Elefant, sondern hab ein mindestens ebenso gutes Gedächtnis.
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Anne: „Lena, wie nett von dir mich zu besuchen. Das ist wirklich eine Überraschung!“
Lena: „Besuchen… pfff. Du hast mich entführen lassen. Ich werde dich anzeigen und dann wanderst du ins Kittchen. Und dann wird Marvolo endlich erkennen, dass er mich liebt.“
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Ich setzte mein charmantestes Lächeln auf. In den letzten Wochen, hatte ich so einiges von meiner Schwägerin Calypso gelernt. Nicht umsonst hatten die italienischen Zeitungen von einem neuen Mitglied im Di- Domenico- Clan berichtet. Denn das war meine einzige Bedingung an Marvolo gewesen… Kein Heimchen am Herd- hurra!
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Anne: „Lena, du solltest dich lieber etwas zurückhalten. Franco hört es gar nicht gern, wenn jemand seiner Chefin droht… Nicht wahr, Franco?“
Lena warf einen Blick auf die zwei bulligen Kerle neben sich und kam wohl zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich klüger wäre kein Risiko einzugehen.
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Anne: „Lena, Lena, Lena! Was dir bevorsteht, wird dir ganz und gar nicht gefallen… Ich habe mir etwas wirklich Nettes für dich einfallen lassen.“ Etwas wirklich Hübsches! Auch wenn ich den Plan nicht ganz alleine ausgeheckt hatte. Hey, ich bin schließlich noch Anfängerin!
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Anne: „Weißt du Lena, dein Auftritt auf meiner Hochzeit, hat mir gar nicht gefallen. Schwangere sollte man nicht aufregen… das ist gar nicht gut für das Baby. Und deswegen musst du leider bestraft werden. Betrachte es einfach als eine kleine erzieherische Maßnahme.“
Lena: „Du kannst mich mal, du aufgeblasenes Nilpferd.“
Wenn Blicke töten könnte, würden jetzt wahrscheinlich 1000 Messer in meinem Bauch stecken… Lena war wirklich sauer. Hui!
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Ich ging um den Schreibtisch herum und baute mich vor ihr auf.
Anne: „Na na na, wer wird denn hier so rumschreien. Glaub mir, der Urlaub den ich für dich vorgesehen habe, wird dir sicher gut tun. Die Anstalt, die ich ausgesucht habe, ist genau das Richtige für dich. Franco und Luigi werden dich persönlich dorthin bringen.“
Lena: „Welche Anstalt? Was soll das alles bedeuten?“
Anne: „Oh, etwas ganz Exklusives. Es nennt sich Psychiatrie. Und ich habe mir erlaubt, vorweg schon einige Anwendungen für dich zu buchen. Ich sage nur Elektroschocks.“
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Marvolo spazierte ins Zimmer und würdigte, die mittlerweile leicht verängstigte, Lena keines Blickes.
Marvolo: „Amore, es wird Zeit. La famiglia wartet auf uns.“
Anne: „Bin gleich soweit. Gib mir noch fünf Minuten damit ich mich von unserem Gast verabschieden kann.“ Jetzt kam der Todesstoss…
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Auch ohne Lena anzusehen, spürte ich ihren mordlustigen Blick in meinem Rücken… Tja, Baby, der Mann gehört mir.
Anne: „Lena, ich denke es wird Zeit für dich. Du wolltest ja sowieso gerade aufbrechen, nicht wahr… Franco, Luigi!“