Finde diesen Thread sehr unterhaltsam und da will ich natürlich auch meinen Teil dazu beitragen:
Das ist bestimmt schon acht Jahre her und das war das erste und letzte Mal, dass ich es gewagt habe mit einem kurzen Rock in die Schule zu gehen. Wir mussten in der großen Pause immer an der Cafeteria der Oberstufe vorbei, um auf den Schulhof zu kommen. Leider hab ich nicht gemerkt, dass sich der Rock hinten am Rucksack verfangen hatte. Ergebnis: Man konnte problemlos meine komplette Hinteransicht bewundern, nur bedeckt von einem Slip. Als mich endlich jemand drauf hingewiesen hat, wäre ich am liebsten gestorben...
Beiträge von donnibärchen
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Zitat von natacha
hab das spiel im laden gesehen und wollt mal fragen ob sich das lohnt, wenn ich eh das normale deluxe und alle addons habe? wo ist der unterschied bei superdeluxe? gibts da auch objecte die in sonst keinem addon zu haben sind? wenn ja, kann man sich die vielleicht irgendwo runterladen?
wenn deluxe und alle add ons hast, lohnt sich das nicht. die neu dazugekommenen objekte kannst du dir hier runterladen: Hier oder Hier
musst dich aber anmelden.
gruss donnibärchen
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es klappt auch nicht immer. leg einfach mal mehrere felder an bepflanze sie und pflege sie und dann benutz bei allen das Tonikum. Einen Tag warten, vielleicht auch zwei und dann müßtest du eigentlich wenigstens ein oder zwei riesengemüse haben...
wenn das trotzdem nicht klappt, dann kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen...gruss donnibärchen
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Du kannst das Riesengemüse beim Gärtner in der Altstadt verkaufen. Da bekommt man ganz gut Geld für...
Gruss donnibärchen
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@ shopgirl: Danke, dass ist schön, dass wenigstens noch ein paar Leute mitlesen
@ ginaline: Das wird noch nicht verraten... :heheHier also die nächste FS. Hope you like it?!
Wann ich es schaffe die nächste Fortsetzung zu machen, weiß ich noch nicht, bin a bissl im Stress.Gruss donnibärchen
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Kapitel 12Mehrere Wochen vergehen. Conny hat sich inzwischen gut eingelebt und ihr Haus neu eingerichtet. Das Studium macht ihr Spaß und sie hat auch einen gutbezahlten Nebenjob gefunden. Sie denkt zwar noch oft an ihr früheres Leben, aber sie bereut nicht, dass sie weggegangen ist.
Oft telefoniert sie mit Charlie und lässt sich von ihr berichten, was in New Simsville so passiert.
Conny sitzt gerade vor dem Fernseher, als wieder einmal das Telefon klingelt.
Conny: „Gruber!“
Charlie: „Hey Süße, ich muss dir ganz schnell was Wichtiges erzählen!“
Conny: „Ich hoffe es ist was gutes?“
Charlie: „Ich bin schwanger! Im zweiten Monat!“
Conny: „das ist ja toll. Ich freu mich so für dich und Chris.“
Charlie: „Du müsstest Chris mal sehen. Er behandelt mich wie ein rohes Ei. Ich darf keinen Finger rühren! Und meine Eltern sind auch schon ganz aus dem Häuschen! Mutter will mir unbedingt eine Hausaltshilfe besorgen, damit ich mich nicht zu sehr anstrenge…“
Conny: „Freu dich einfach und genieß es. Wenn das Kind erstmal da ist, wirst du genug Stress haben…“
Charlie: „Ach, Chris erinnert mich gerade daran, dass hier immer noch jede Menge Post für Dich ankommt. Was sollen wir damit machen?“
Conny: „Steck einfach alles in einen großen Umschlag und schicks mir!“
Charlie: „Ok, Chris wird sich darum kümmern!“
Conny: „Gibt’s sonst noch was Neues bei Euch?“
Charlie: „Nein, hier ist alles beim Alten. Obwohl, na ja, Mutter steht kurz davor einen Privatdetektiv zu engagieren. Wir haben nach wie vor keine Ahnung, wo Ben sich herumtreibt. Das letzte Mal haben wir vor vier Monaten eine Postkarte aus Australien von ihm bekommen. Mutter hat Sorge, dass ihm etwas passiert sein könnte.“
Conny ist es unangenehm mit Charlie über Ben zu sprechen, darum lenkt sie schnell vom Thema ab: „Stell dir vor, ich hab mir gestern ein superschickes neues Sommerkleid gekauft…“Etwa drei Wochen später findet Conny ein Paket vor ihrer Haustür als sie von der Uni nach Hause kommt.
Sie nimmt das Paket mit ins Haus und öffnet es. Darin sind ein ganzer Stapel Briefe und ein weiteres kleineres Päckchen auf dem geschrieben steht:
„Damit du uns nicht vergisst! Gruß und Kuss, Charlie!“
Sofort greift Conny nach dem Päckchen und öffnet es.
Conny: „Oh Charlie, das Familienfoto von dem Tag, als der Fotograf da war!“ Liebevoll betrachte sie das Foto uns streicht mit den Fingern darüber. Was seit diesem Tag alles passiert war: ihre Eltern waren beide gestorben und die Sache mit Ben… Damals hatte sie sich ihr Leben als Erwachsene ganz anders vorgestellt…Bevor die sich an das Sortieren der Post begibt, legt sie ruhige Musik auf und macht es sich auf dem Sofa bequem und beginnt die Briefe zu sortieren.
Brief für Brief arbeitet sie den ganzen Stapel durch bis sie plötzlich stockt. Der Brief, den sie gerade in die Hand genommen hat, wurde in Boston abgeschickt und ging an ihre alte Adresse. Aber niemand hier kennt ihre alte Adresse. Sie wendet den Brief und kann kaum glauben, was sie da liest. Der Brief ist von Ben!
Mit zitternden Händen öffnet sie den Brief. Gerade will sie die Seiten entfalten, als sie vom Klingeln des Telefons unterbrochen wird. Sie läuft zum Telefon und hebt ab.
Conny: „Gruber.“
Chris: „Hallo, ich bin’s… Chris…ähm…es ist was passiert…kannst du herkommen?“
Conny: „Was ist denn passiert? Ist was mit Charlie?“
Chris: „Ja, sie… wir haben das Baby verloren!“
Conny: „Oh, nein. Eine Fehlgeburt?“
Chris: „Ja. Bitte komm her. Charlie ist nicht mehr wieder zu erkennen. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll!“
Conny: „Ich werde sofort versuchen einen Flug zu bekommen…“Zur gleichen Zeit in Venedig:
Ben: „Wir haben es tatsächlich getan!“
Vivien: „Ja, haben wir!“
Ben: „Bereust du es?“
Vivien: „Nein und du…?“
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Was haben die beiden wohl getan??? -
Hi! Soweit ich mich erinnere konnte man zu Beginn des Spinnwebforumspiels die Originalfamilie inrgendwo runterladen. Leider weiß ich nicht mehr wo. Wende dich am besten mal an mondstuerer oder wyverny, die können dir da sicher weiterhelfen.
gruss donnibärchen
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Is schon echt eklig, wenn man das alles so hört. also meine family gehört zu der Heimgartentruppe. Hier in Deutschland in unserem Garten haben wir eigene Kirschen, Erdbeeren, Kiwis, Pfirsiche, Äpfel, Pflaumen, Aprikosen, Salat, Physallis und Kräuter aller Art. In unserem Garten in Italien (von da stammt mein Vater) haben wir Orangen-, Zitronen-, Pampelmusen- und Mandarinenbäume und auch ein paar Bananenstauden. Das reicht zwar nicht fürs ganze Jahr, aber zu jeder Jahreszeit gibt es was anderes und man weiß die Dinge dann auch zu schätzen und freut sich darauf. Ist aber auch eine Menge Arbeit. Es lohnt sich aber auf jeden Fall...
Gruss donnibärchen
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Keine comments :heule :heule :heule
Ich geb ja zu, dass die letzte FS nich die spannendste war, aber kein einziger comment :heule
Hier trotzdem die nächste FS...
________________________Kapitel 11
… öffnet die Tür und tritt ein. Schnell bringt sie die Koffer ins Haus und schließt die Tür hinter sich. Zum ersten Mal hat sie das Gefühl wahrhaft unabhängig zu sein – auf eigenen Beinen zu stehen.
Das Haus ist nur spärlich möbliert und sieht noch nicht sehr gemütlich aus, aber darum macht Conny sich erstmal keine Sorgen. Nach und nach wird sie es sich hier schon bequem machen! Glücklich und zufrieden lässt sie sich aufs Sofa plumpsen.
Conny sagt zu sich selbst: „Ach, ich hatte Charlie doch versprochen, dass ich mich sofort melde, wenn ich da bin. Besser ich erledige, dass sofort.“
Charlie freut sich sehr von Conny zu hören. Die beiden quatschen fast eine Stunde lang. Dann macht Conny sich endlich ans Auspacken, nachdem sie ihre Koffer die Treppe hinauf geschleppt hat.
Sie macht es sich so gemütlich wie möglich und beschließt dann gleich morgen ein Möbelgeschäft zu suchen und sich ans Einrichten des Hauses zu machen.
Da sie noch keine Lebensmittel im Haus hat und auch die Umgebung noch nicht kennt, will sie eine Runde Joggen gehen und dabei die Gegend erkunden.
In der Hoffnung an einem Supermarkt oder ähnlichem vorbeizukommen, steckt sie etwas Geld ein.Ein paar Tage vorher…
Ben ist gerade mit ein paar Freunden in einem Bostoner Club unterwegs, als er zufällig seine Ex-Freundin Vivien wieder trifft.
Um die unglückliche Liebe zu Conny zu vergessen lässt er sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit Vivien ein.
Während seine Freunde am nächsten Morgen die Reise fortsetzen, fasst er den Entschluss eine Weile in Boston zu bleiben und die Zeit mit Vivien zu genießen.Conny kommt schon nach wenigen Minuten an einem hübschen kleinen Marktplatz an.
Sie betritt einen kleinen Tante Emma- Laden und besorgt schnell das nötigste.
Als sie den Laden wieder verlässt, fällt ihr Blick auf ein knutschendes Paar.Den Mann kann sie nur von hinten sehen, aber irgendwie spürt sie eine seltsame Vertrautheit bei seinem Anblick. Irgendwie erinnert er sie an Ben…
Sie reißt ihren Blick von dem Liebespaar los und macht sich auf den Heimweg.Ben hat heute einen tollen Ausflug mit Vivien unternommen. Bevor sie Abendessen gehen, machen sie noch einen kleinen Spaziergang. Auf einem romantischen kleinen Marktplatz nimmt Vivien ihn spontan in den Arm und küsst ihn leidenschaftlich.
Ben gibt sich ganz dem Kuss hin, doch plötzlich überkommt ihn ein eigenartiges Gefühl. Er versucht es zu ignorieren, aber es gelingt ihm nicht.
Vivien merkt das er in Gedanken woanders ist und schaut ihn an: „Stimmt was nicht?“
Ben blickt über den Marktplatz. Sofort bleibt sein Blick an einer jungen Frau hängen. Sie joggt mit dem Rücken zu ihm und verschwindet gerade um eine Hausecke. Sofort erinnert sie ich an Conny.
Vivien: „Ben, was ist los?“
Ben dreht sich zu ihr um: „Nichts… nichts. Ich hab Hunger, komm lass uns essen gehen!“
Während des ganzen Abendessens denkt er an Conny. Dabei hatte er doch alles nur Denkbare unternommen, um sie zu vergessen, doch es will ihm einfach nicht gelingen.
Als er abends im Hotelzimmer in seinem Bett liegt, beschließt er Conny einen Brief zu schreiben. Vielleicht ist sie ja mittlerweile dazu bereit eine Beziehung mit ihm zu beginnen. Er steht auf, setzt sich an den Schreibtisch und schreibt, schreibt, schreibt… die halbe Nacht hindurch.
Er schreibt alles auf, was ihm in den Sinn kommt. Am nächsten Morgen schickt er den Brief nach New Simsville ab, nichtahnend, dass Conny sich in derselben Stadt befindet wie er…
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Hat euch diese FS besser gefallen??? :confused:
Ohne comments weiß ich auch nicht, was ich besser machen kann! -
Ja, das ist normal. Megastar gab es ja schon vor hokus pokus und auch da hat der fanatische fan immer schwarze rosen gebracht. Ist ein zeichen der verehrung. bei hokus pokus, kann man die schwarzen rosen dann für den berühmtheitszauber verwenden.
gruss donnibärchen
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hey, wieder mal eine super Fortsetzung. Und klar will ich ein Happy End... darf aber ruhig noch ein bißchen was passieren bis dahin... *aufvielefortzsetzungenhoff*
Gruss donnibärchen
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Hi ihr! Hat doch etwas länger gedauert mit der FS. Hatte ein paar Probleme und zwei Todesfälle. Das war eine schlimme Woche.
Hoffe es wird jetzt ruhiger hier bei mir. Dann kommen die Fortsetzungen auch wieder regelmäßiger.
Gruss donnibärchen
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Kapitel 10Charlie guckt sie erstaunt an: „Komm, wir setzen uns lieber hin. Das ist gemütlicher.“
Conny: „Einverstanden. Ist vielleicht besser, wenn du sitzt.“
Charlie: „Na, dann schieß mal los.“
Conny: „Kannst du dich noch erinnern, was ich am Tag der Beerdigung meiner Mutter gesagt habe.“
Charlie: „Ungefähr. Was genau meinst du?“
Conny: „Ich wollte endlich auf eigenen Beinen stehen und mein Leben selbst in die Hand nehmen. Trotzdem habe ich mich dazu bereit erklärt eine Weile hier gemeinsam mit dir zu wohnen und zu studieren.“
Charlie: „Ja ich erinnere mich. Aber wie kommst du jetzt darauf?“
Conny: „Ich denke, der Zeitpunkt ist jetzt gekommen. Ich werde ausziehen.“
Charlie schwankt zwischen Überraschung und Sorge. Und ihre Sorge ist nicht unbegründet.
Conny fährt fort: „Professor Klein hat es geschafft mir ein Stipendium für ein Auslandssemester zu besorgen.“
Charlie: „Auslandssemester? Wo?“
Conny: „In Amerika! Genauer gesagt nach Boston.“
Charlie: „Warum denn gleich so weit weg?“
Conny: „Das war mein Wunsch. Ich muss endlich unabhängig werden. Wenn ich hier bleibe, schaffe ich das nie. “
Charlie: „Aber…“
Conny: „Kein aber. Da ich mich dort noch einrichten muss, bevor das neue Semester anfängt, werde ich schon in zwei Wochen abreisen.“
Charlie: „Schon so bald…“
Conny: „Ja! Ich habe auch schon eine Unterkunft.“
Sie erzählt Charlie nicht, dass sie vor hatte für immer nach Boston zu gehen. Von dem, was ihre Mutter ihr vererbt hat, hat sie sich ein kleines Reihenhaus gekauft.
Charlie: „Ich kann nicht glauben, dass du mir vorher gar nichts davon erzählt hast. Seit wann ist das denn beschlossen!“
Conny lügt: „Schon seit ein paar Wochen.“
Charlie: „Ach, Süße. Was soll ich denn hier bloß ohne dich anfangen?“
Conny: „Du hast doch noch Chris…“
Charlie: „Oh Gott, ich hatte versprochen ihn noch anzurufen. Das hätte ich ja glatt vergessen.“
Conny: „Dann ruf ihn jetzt schnell noch an. Ich bin eh müde. Gute Nacht.“
Während Conny in ihr Zimmer verschwindet, telefoniert Charlie mit Ben.
Schnell berichtet sie ihm, was Conny ihr gerade erzählt hat.
Charlie: „Ich hab nicht mal geahnt, dass sie so was plant!“
Chris: „Sie geht ja nicht für immer weg, sondern nur für ein Auslandssemester.“
Charlie: „Das sagt sie zwar, aber irgendwie glaub ich ihr das nicht so ganz. Ich kenne sie solange ich lebe und irgendwas hat sie mir verschwiegen, da bin ich mir sicher.“
Chris: „Ohne jetzt taktlos erscheinen zu wollen, aber das wäre doch die Gelegenheit für uns endlich mal über eine Heirat nachzudenken.“
Charlie: „Ich werde auf gar keinen Fall ohne Conny heiraten!!! Wir werden wohl warten müssen bis sie wieder da ist.“
Chris: „Oder wir heiraten bevor sie abreist…“
Charlie: „Meinst du das schaffen wir noch? Wir haben bloß zwei Wochen!“
Chris: „Ich mach dir einen Vorschlag: Wenn ich mich um alles kümmere, sagst du ja! .... Bist du noch da?.“
Charlie: „Ja, ich bin bloß gerade so sprachlos. Wir werden heiraten, ich kanns kaum glauben. Ich muss das sofort Conny erzählen. Oh Schatz, weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe.“
Chris: „Ich liebe dich auch und ich tue alles damit du glücklich bist.“Schnell verabschiedet sie sich von Chris und stürzt in Connys Zimmer. Die ist gerade im Badezimmer und putzt sich die Zähne.
Conny: „Um Gottes Willen, ist was passiert?“
Charlie: „Ja und Nein.“
Conny: „Tja, dann ist ja alles klar?!“
Charlie: „Chris und ich werden heiraten und du wirst meine Trauzeugin!“
Conny: „Aber ich hab dir doch gerade eben erst erzählt, dass ich in zwei Wochen abreise.“
Charlie: „Ja schon klar, aber wir werden noch vorher heiraten, damit du dabei sein kannst.“Am Tag vor Connys Abreise ist es dann soweit. Charlie und Chris heiraten. Es ist eine kleine, sehr private Zeremonie.
Nur das Brautpaar, Charlies Eltern ein Standesbeamter und die Trauzeugen. Da Chris Eltern nicht mehr leben, hat er nur seinen besten Freund Frederick als Trauzeugen eingeladen.
Auch Ben fehlt. Da er sich schon lange nicht mehr gemeldet hat, weiß niemand wo er gerade steckt.
Trotzdem ist es eine wunderschöne Hochzeit, an die sich alle gerne erinnern.Schon am nächsten Morgen in aller Frühe fährt das Taxi vor, das Conny zum Flughafen bringt. Chris trägt die Koffer zum Wagen, während Charlie und Conny sich weinend in den Armen liegen.
Charlie: „Ich werde dich so vermissen.“
Conny: „Ich dich auch. Ich melde mich, sobald ich angekommen bin.“
Dann reißt Conny sich los und steigt in das Taxi…Viele Stunden später steht sie endlich vor ihrem neuen zuhause.
Das Haus gefällt ihr auf Anhieb. Sie ist nicht traurig, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Endlich hat sie die Chance völlig neu zu beginnen und die alten Sorgen hinter sich zu lassen.
Festen Schrittes geht sie auf die Tür zu und dreht den Schlüssel im Schloss…
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Hoffe die FS hat euch gefallen... -
hallo, spielst du mit downloads. wenn ja, dann nimm die mal raus und probiers mal ohne.
gruss donnibärchen
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Hi! Heute gibts mal wieder eine längere Fortsetzung. Hoffe sie gefällt euch!
Murderdoll: bin trotz diverser schlechter Erfahrungen eine unverbesserliche Romantikerin... :love
Gruss an alle
eure donnibärchen
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Kapitel 9Nachdem alles in den Zimmern verstaut ist, macht Charlie sich schnell für den Abend mit Chris fertig. Während sie noch ein Kleid nach dem anderen aus dem Schrank zieht und anprobiert, ist Conny in der Küche schon mit dem Kochen beschäftigt.
Endlich hat Charlie sich für ein Outfit entschieden. Sie betrachtet sich nochmals von allen Seiten im Spiegel, schließlich will sie für Chris hübsch aussehen.
Dann rennt sie zu Conny, um sie nach ihrer Meinung zu fragen. Die ist gerade mit dem Kochen fertig.
Charlie: „Wie seh ich aus?“
Conny: „Du siehst fantastisch aus. Chris wird seine Augen nicht von dir lassen können.“
Charlie: „Jaja, mach dich ruhig lustig über mich. Irgendwann verliebst du dich auch über beide Ohren und dann zahl ich dir das heim.“
Conny zuckt kaum merklich zusammen. Wenn Charlie wüsste, wie es gerade in ihr aussieht. Doch sie lässt sich nichts anmerken sondern erwidert nur: „Du siehst wirklich gut aus. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen.“
Kurze Zeit später klingelt Chris. Er hat extra Blumen besorgt.
Auch ihm ist viel daran gelegen bei Charlie einen guten Eindruck zu machen. Noch nie war er so verliebt, wie in diese hübsche, junge Frau, die er doch erst zweimal getroffen hat.
Doch er hat kaum Zeit darüber nachzudenken, so schnell ist Charlie schon an der Tür.
Chris: „Guten Abend!“ Mehr bringt er nicht hervor. Charlie sieht in seinen Augen aus wie ein Engel.
Charlie: „Wildblumen, wie lieb von dir. Ich mag Wildblumen so gerne. Komm doch rein…“
Im Wohnzimmer angekommen, treffen sie auf Conny.
Conny: „Seid mir nicht böse, aber ich bin hundemüde und hab gar keinen Hunger. Ich will lieber sofort ins Bett. Und ich bin mir sicher, dass ihr auch ohne mich einen netten Abend haben werdet.“ Bei diesen letzten Worten zwinkert sie Charlie unauffällig zu.
Noch bevor die beiden anderen etwas darauf erwidern können ist Conny auch schon die Treppe rauf und in ihrem Zimmer verschwunden.
Bei romantischem Kerzenschein dinieren Charlie und Chris.Die beiden unterhalten sich hervorragend und haben viel Spaß miteinander. Conny vermissen sie gar nicht. Charlie will ihr morgen, dafür danken, dass sie sie mit Chris alleine gelassen hat.
Derweil liegt Conny wach im Bett.
Sie denkt darüber nach, was Ben wohl gerade macht. Plötzlich ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie richtig gehandelt hat. Ihr Verstand sagt ihr, dass das die einzig richtige Entscheidung war, aber ihr Herz- ihr Herz vermisst Ben schmerzlich.Eine Etage tiefer sind Charlie und Chris mit dem Essen fertig und haben es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht. Vorsichtig legt Chris seinen Arm um Charlie und zieht sie sanft an sich.
Chris: „Ich bin sehr froh, dass wir uns wieder getroffen haben. Damals in der Bar hab ich mich sofort in dich verliebt.“
Glücklich und verliebt schaut Charlie ihm tief in die Augen. Chris beugt sich vor und küsst sie zärtlich auf die Nasenspitze. Dann nimmt er Charlie fester in die Arme und küsst sie.
Charlie ist überglücklich und erwidert seinen Kuss. Sie ist sich sicher, dass das der schönste Moment ihres Lebens ist.
Noch lange sitzen die beiden so da – küssen sich und flüstern sich Liebeserklärungen zu. Die Welt um sich herum haben sie ganz vergessen.Der nächste Morgen beginnt mit einem ausgedehnten Frühstück. Verträumt erzählt Charlie ihrer Freundin Conny alles über den gestrigen Abend.
Charlie: „Er ist einfach der absolute Traummann. Heute Nachmittag will er uns die Uni zeigen. Dann können wir uns auch direkt immatrikulieren. Ohhhh, ich freu mich schon so darauf ihn wieder zu sehen.“
Dass Conny ihre schweigend zuhört und heute nicht sehr glücklich wirkt, merkt Charlie gar nicht. In ihrer rosaroten Welt ist momentan alles perfekt…Zur selben Zeit an einem anderen Frühstückstisch.
Ben: „Ich werde noch heute Abend abreisen.“
Gräfin: „Aber du bist doch erst seit zwei Wochen wieder hier. Wo willst du denn schon wieder hin?“
Ben: „Ich werde mit ein paar Freunden eine Europareise machen und dann mal sehen.“
Graf: „Genau das habe ich auch gemacht, nachdem ich mein Studium beendet hatte. Mein Vater hat mir damals gesagt: „Mein Junge, schau dir die Welt an solange du noch jung bist. Später kommst du nicht mehr dazu.“ Du hast meine volle Unterstützung mein Sohn.“Ein Jahr lang reist Ben durch die Welt und versucht Conny zu vergessen, aber so recht will ihm das nicht gelingen.
Conny und Charlie studieren intensiv. Besondern Conny gibt sich große Mühe und ist sehr ehrgeizig.
Charlie hingegen lässt sich ganz gerne auch mal von Chris ablenken. Die beiden sind mittlerweile ein sehr glückliches Paar und verbringen jede freie Minute miteinander.
An einem sonnigen Samstagnachmittag sitz Conny gerade wieder einmal über ihren Büchern.
Währenddessen knutschen Charlie und Chris unten im Wohnzimmer in der festen Überzeugung allein im Haus zu sein.
Conny hört die beiden und beschließt zu ihnen zu gehen. Doch an der Treppe hört sie dann etwas, dass sie dazu veranlasst stehen zu bleiben.
Chris: „Wann nimmst du endlich meinen Heiratsantrag an?“
Charlie: „Fang bitte nicht schon wieder damit an. Du weißt genau, dass ich Conny nicht gerne alleine lassen will. Es geht ihr zwar schon wesentlich besser als vor einem Jahr, aber sie ist immer noch häufig sehr deprimiert.“
Chris lässt sich zu Charlie auf die Couch fallen.
Chris: „Ich versteh das ja. Ich mag Conny auch und ich bin oft genug hier, um selbst mitzukriegen, dass sie oft traurig und einsam ist. Aber ich liebe dich. Ich möchte dich heiraten und mit dir zusammenleben. Versteh das doch?“
Charlie: „Ich liebe dich auch und will dich auch gerne heiraten, aber lass uns doch wenigstens noch ein Jahr warten. Vielleicht geht es Conny dann besser.“
Conny kann kaum glauben, was sie da gerade hört. Ihretwegen will Charlie ihr Glück mit Chris aufs Spiel setzen. Das kann sie auf keinen Fall zulassen. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung.Nach dem Abendessen:
Chris ist schon auf dem Weg nach Hause und die Freundinnen spülen gemeinsam ab.
Conny: „Charlie, ich muss dir etwas sagen. Ich habe etwas beschlossen…“
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Na, welchen Entschluss hat sie gefasst? Ihr könnt ja schon mal raten. Fortsetzung voraussichtlich morgen. -
Hallo ihr Süssen! Hab mich gerade noch schnell rangesetzt und weiter gemacht. Hier das Ergebnis. Ist nicht besonders viel, aber besser als gar nichts, oder?
Schönen Abend noch
Eure donnibärchen
______________________Kapitel 8
Der nächste Morgen ist äußerst stressig. Conny hat es sehr eilig so früh wie möglich wegzukommen. Als sie endlich alles in dem gemieteten Pickup verstaut haben, verabschieden sie sich von Charlies Eltern. Auch Ben kommt dazu, um sich von den beiden zu verabschieden.
Charlie umarmt ihren Bruder.
Charlie: „Du kommst uns bald besuchen, ja?“
Ben sieht zu Conny, die direkt daneben steht. Doch die schaut fest auf den Boden, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen.
Also antwortet er nur: „Mal sehn…“
Als er sich dann von Conny verabschieden will, dreht sie sich einfach weg und steigt in den Pickup. Deprimiert bleibt Ben kurz stehen, bevor er zögernd ins Haus geht.
Charlie beobachtet das ganze irritiert. Sie hat keine Ahnung, was da wohl vorgefallen sein könnte.
Zwei Stunden später kommen die beiden Mädels in ihrem neuen Zuhause an. Schnell laden sie die Wagen aus und machen sich daran alles ins Haus zu schleppen.
Charlie kommt gerade wieder aus dem Haus, um noch einen Karton zu holen, als ein Nachbar ihren Weg kreuzt. Sie beachtet ihn nicht weiter, aber er bleibt stehen und sagt: „Hallo Charlie! Was machst du denn hier?“
Überrascht dreht Charlie sich um und sieht direkt in das Gesicht von…
Charlie: „Chris?!“
Sie kann kaum glauben, dass Chris tatsächlich vor ihr steht. Gestern hat sie noch gefürchtet ihn nie wieder zu sehen und heute steht er plötzlich vor ihr.
Chris strahlt sie förmlich an: „Ich dachte ich seh dich nie wieder.“
Charlie: „Oh Gott, ja, tut mir leid. In den letzten paar Tagen ist soviel passiert. Ich wollte dich nicht versetzen.“
Chris: „Schon ok. Ich mein… ach vergiss es einfach. Ich bin froh, dass wir uns jetzt über den Weg laufen und ich dich wieder sehe.“
Charlie: „Ich bin darüber auch sehr froh. Ich habe versucht dir Bescheid zu sagen, aber ich hatte keine Telefonnummer, keine Adresse und deinen Nachnamen kenn ich auch nicht.“
Chris: „Uuppss. Ich heiße Christian Johannsen. Ich wohne hier in New Simsville, ungefähr zwei Häuser weiter. Und meine Telefonnummer schreib ich dir auf, wenn du mir Zettel und Stift gibst.“
Charlie: „Halt, Stopp, nicht so schnell. Was heißt, du wohnst hier in New Simsville? Ich dachte du wohnst auch in…“
Chris: „Naja, nicht direkt. Ich war bei meinen Eltern zu Besuch, bevor das neue Semester beginnt. Sie sind erst im letzten Herbst nach Old Simsville gezogen. Ich war also zum ersten Mal da.“
Charlie: „Man kann also sagen, dass ich Glück hatte dir überhaupt über den Weg gelaufen zu sein.“ Verschmitzt lächelt sie ihn an.
Chris: „Das war wohl Schicksal…“ es knistert ganz gewaltig zwischen den beiden.
In genau diesem Augenblick kommt Conny aus dem Haus.
Conny: „Wo steckst du denn ich warte schon…Oh ich wollte nicht stören.“ Sie bleibt abrupt stehen, schließlich kennt sie Chris noch nicht.
Charlie: „Ich hab gerade einen Nachbar getroffen. Das ist Chris, er wohnt zwei Häuser weiter. Wir kennen uns schon aus Old Simsville. Chris, das ist meine beste Freundin und Mitbewohnerin Conny.“
Conny: „Freut mich dich kennen zulernen.“
Chris: „Mich auch!“
Peinliche Stille tritt ein. Keiner weiß so recht, was er sagen soll. Conny hat das eigenartige Gefühl zu stören.
Dann brich Chris das Schweigen: „Ich geh dann mal wieder. War sowieso gerade auf dem Weg in den Supermarkt.“
Charlie will eigentlich nicht, dass er geht, wo sie doch schon befürchtet hatte ihn nie mehr zu sehen.
Charlie: „Komm doch heute Abend zu uns zum Essen. Dann feiern wir gemütlich zu dritt unseren Einzug.“
Auf Chris Gesicht erscheint ein breites Grinsen: „Sehr gerne. Dann bis heute Abend!“
Leichten Schrittes geht er Richtung Supermarkt davon.
Conny: „Was ist denn mit dir los? So kenn ich dich ja gar nicht. Breites Grinsen im Gesicht, rote Wangen, aufgeregt wie am ersten Schultag. Ok, woher kennst du ihn, ich will alles wissen.“
Charlie guckt immer noch verträumt hinter Chris her.
Conny: „Hallo Erde an Charlie auf Wolke Sieben.“
Charlie dreht sich zu Chris um: „Hmmm, hast du was gesagt?“
Conny: „Na los, komm rein und erzähl mir alles.“
Charlie: „Was meinst du mit alles“?
Conny: „Na eben alles: wer ist er, woher kennt ihr euch, seit wann kennt ihr euch und vor allen Dingen, warum hast du mir noch nicht von ihm erzählt?“
Bei einer Tasse Kaffee erzählt Charlie ihr die ganze Geschichte.
Trotz allem Kummer über den Tod ihrer Mutter, freut Conny sich für Charlie.
Die freut sich schon wahnsinnig auf den gemütlichen Abend mit Chris….
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Hat es euch gefallen??? :confused: -
Hi! Hab gerade die nächste FS fertig bekommen und will sie euch natürlich nicht vorenthalten.
Wie immer warte ich sehnsüchtig auf comments.Einen schönen Sonntag wünscht euch donnibärchen
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Kapitel 7Der Graf, Charlie und Conny setzten sich gemeinsam ins Wohnzimmer, um in Ruhe reden zu können.
Conny: „Ich möchte so schnell wie möglich weg von hier. Alles erinnert mich an meine Mutter und das ertrage ich nicht länger.“
Graf: „Das kann ich gut verstehen. Da wird sich sicher eine Lösung finden.“
Charlie: „In ungefähr einer Woche wären wir doch sowieso nach New Simsville umgezogen. Das ist doch gar nicht mehr lange hin.“
Conny: „Wenn möglich, würde ich gerne schon morgen meine Koffer packen. Viel besitze ich ja ohnehin nicht.“
Graf: „Das lässt sich sicher regeln. Das Haus ist soweit renoviert. Und die meisten Möbel sind auch schon geliefert worden. Ihr könnt euch das Haus ja gleich heute Nachmittag einmal ansehen. Die Schlüssel habe ich in die Schreibtischschublade im Arbeitszimmer gelegt. Nehmt sie euch einfach.“
Conny: „Das ist nicht ganz das, was mir vorschwebt… Ich denke, ich muss jetzt lernen auf eigenen Beinen zu stehen.“
Charlie: „Du willst uns doch nicht verlassen, oder? Lass uns doch erstmal ausziehen und dann sehen wir weiter. Zumindest vorerst. Bitte!“
Graf: „Das ist doch eine gute Idee. Was hälst Du davon Conny?“
Conny: „Na gut. Aber ich kann nicht versprechen, dass es für lange ist. Ich brauche einfach dringend Abstand von all dem hier.“
Charlie: „Ich hol gleich mal die Schlüssel und dann fahren wir los und schauen uns unser neues Zuhause an.“
Als sie im Arbeitszimmer vor dem Schreibtisch steht, fällt ihr plötzlich wieder Chris ein. Das Treffen mit ihm hat sie völlig vergessen bei all dem, was seit ihrem ersten Treffen passiert ist. Sie holt den Schlüssel aus der Schublade und nimmt sich fest vor, noch heute mit Chris zu sprechen. Gleichzeitig fällt ihr ein, dass sie weder eine Adresse noch Telefonnummer hat und auch seinen Nachnamen nicht kennt. Bleibt nur noch das Internet…so haben sie sich schließlich auch kennen gelernt.Am neuen Haus angekommen sind Conny und Charlie total überwältigt.
Conny: „Das Haus ist ja riesig…viel zu groß für uns!“
Charlie: „Und der große Garten erst. Ich hoffe Vater hat auch einen Gärtner engagiert, sonst kommen wir gar nicht zum Studieren… Komm lass uns das Prachtstück mal von innen inspizieren.“
Schnell betreten sie das Haus und schauen sich genauestens um.Eine Stunde später…
Die beiden haben es sich auf dem Sofa in ihrem neuen Haus gemütlich gemacht
Charlie: „Also ich bin überwältigt. Das Haus ist der Wahnsinn. Hier können wirs uns gut gehen lassen.“
Conny: „Na gut, ich bin einverstanden. Ich werde erstmal gemeinsam mit dir hier einziehen und dann sehen wir weiter. Lass uns schnell nach Hause fahren, damit wir alles für den Umzug vorbereiten können.“
Sofort machen die beiden sich auf den Heimweg, denn die Fahrt dauert gute zwei Stunden. Unterwegs planen sie enthusiastisch ihr neues Leben.
Zum ersten Mal seit Tagen ist Conny wieder etwas munterer und lebenslustiger.
Zu Hause setzt Charlie sich sofort ins Arbeitszimmer an den Computer.
Wenn sie tatsächlich schon morgen umzieht, muss sie die Sache mit Chris heute Abend noch klären.Auf dem Weg ins Gartenhaus läuft Conny Ben über den Weg.
Ben: „Hallo Conny. Vater hat mir eben erzählt, dass Charlie und du schon morgen auszieht…?“
Conny: „Ja ich brauche dringend einen Tapetenwechsel. Hier erinnert mich alles an meine Mutter.“
Ben: „Und was wird dann aus uns?“
Conny: „Es gibt kein uns.“
Ben: „Aber ich hab dir doch erst letzte Woche gesagt, dass ich mich in dich verliebt habe. Das kannst du doch nicht so einfach ignorieren.“
Conny: „Meine Mutter ist gerade erst gestorben. Verstehst du das denn nicht. Ich hab jetzt keinen Kopf für so was. Ich muss versuchen mein Leben zu regeln und das wird mich all meine Kraft kosten.“
Ben: „Ich verstehe ja wie du dich jetzt fühlst…“
Conny fällt ihm ins Wort: „Gar nichts verstehst du. Du hast deine Eltern noch und du bist das Kind reicher Eltern. Ich habe gar nichts mehr… Also behaupte nicht, dass du mich verstehst, dass kannst du nämlich nicht.“
Ben: „Aber ich könnte es doch wenigstens versuchen. Gib uns doch eine Chance. Du kannst mich doch hier nicht einfach so zurücklassen und so tun, als ob zwischen uns nichts geschehen wäre…“
Conny: „Doch genau das werde ich tun. Ich muss jetzt mein Leben erstmal alleine in die Hand nehmen. Abgesehen davon, kann ich es nicht riskieren…“ Sie stockt. Dann geht ein Ruck durch sie und sie geht zügig ins Gartenhaus und verschließt die Tür hinter sich.
Ben bleibt allein zurück und ruft ihr verärgert hinterher: „Was kannst du nicht riskieren? Verdammt noch mal was?“ Aber er bekommt keine Antwort mehr.Charlie ist mittlerweile online und betritt den Chatroom, in dem sie Chris kennengelernt hat. Aber er ist nicht online.
Charlie: „Verfluchter Mist. Was mach ich denn jetzt bloß?“ verzweifelt starrt sie auf den Bildschirm und betet, dass er jetzt auch gerade vor seinem Computer sitzt und einen Blick in den Chatroom wirft.
Aber nichts passiert. Sie sitzt noch eine ganze Weile vor dem Bildschirm bis sie die Hoffnung endgültig aufgibt.
Sie schaltet den Computer aus und geht deprimiert in ihr Zimmer, um ihre Koffer zu packen. Dabei begegnet ihr Ben.
Charlie: „Hey Ben!“
Ben: „Ach lass mich in Frieden!“ knurrt er und hastet an ihr vorbei.
„Nanu, welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen?“ fragt sie sich verwundert.
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Lasst mich wissen, wir ihr diese FS fandet... :kopfkratz -
Leila
hab das Kleid von hier.
http://aroundthesims.online.fr…mal/woman_evening_05.html
Eine meiner absoluten lieblingsseiten.gruss donnibärchen
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Hi! Hab mich schon dumm und dämlich gesucht, brauche nämlich dringend skins für schwangere. Wär echt super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Gruss donnibärchen
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Hallöle! Danke für eure lieben comments. Hab mich da riesig drüber gefreut. :knuddel
Heute gibts nur ne kurze FS, war ein bißchen im Stress heute. :kopfstrei
Hoffe es gefällt euch trotzdem.Gruss donnibärchen
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Kapitel 6…denn dort liegt Conny.
Charlie stürzt zu ihr und hilft ihr aufzustehen und sich auf einen Stuhl zu setzen.
Charlie: „Um Gottes Willen, was ist denn passiert? Bist du krank? Geht’s dir nicht gut?“
Conny ist kreidebleich im Gesicht und sieht aus, als ob sie jeden Moment wieder in Ohnmacht fällt. Plötzlich öffnet sie den Mund und haucht drei kleine Wörter hervor: „Mama ist tot!“
Charlie kann gar nicht fassen, was sie da hört. Sie versucht mehr aus Conny herauszubekommen, doch Conny ist nicht ansprechbar.
Schnell bringt Charlie Conny ins Bett und bleibt bei ihr bis sie eingeschlafen ist.
Dann geht sie rüber ins Herrenhaus und trifft dort auf ihren Bruder, der gerade nach Hause kommt.
Sofort berichtet sie ihm, was gerade passiert ist.
Ben: „Oh Gott. Und mehr hat sie dir nicht gesagt?“
Charlie: „Nein, sie steht total unter Schock! Wir sollten versuchen herauszufinden, was da wirklich passiert ist. Könntest du das vielleicht übernehmen? Ich möchte sie nicht so lange alleine lassen.“
Ben: „Selbstverständlich. Ich werde das sofort erledigen. Und ich verständige auch Mutter und Vater. Geh du ruhig wieder zu ihr. Ich kümmere mich um alles Weitere!“
Während Charlie wieder zu Conny eilt, telefoniert Ben herum. Seine Eltern wollen sofort ihren Urlaub abbrechen und nach Hause kommen.
Nach weiteren Telefonaten findet er heraus, was mit Frau Gruber passiert ist. Nachdenklich geht er ins Gartenhaus, um seiner Schwester zu berichten, was er herausgefunden hat.
Bei ihr angekommen, gehen sie ins Wohnzimmer, um Conny nicht aufzuwecken.
Charlie: „Sie ist gerade wieder eingeschlafen.“
Ben: „Ich weiß jetzt, was passiert ist. Frau Gruber hat versucht einem Kind zu helfen, dass auf der Strasse hingefallen war. Doch sie hat wohl vorher nicht richtig geguckt, ob ein Auto kommt und da ist es passiert…“
Charlie: „Oh nein, sie wurde doch nicht etwa…“
Ben: „…doch. Ein LKW kam auf sie zugerast. Er hat die beiden einfach nicht gesehen. Frau Gruber ist sofort ins Krankenhaus gebracht worden. Es wurde eine Notoperation eingeleitet, aber ihre inneren Verletzungen waren zu schlimm. Sie konnten nichts mehr für sie tun.“
Charlie: „Und das Kind?“
Ben: „Ist schwer verletzt, aber die Ärzte glauben, dass es durchkommt.“
Charlie: „Ich denke ich weiß, was dann hier passiert ist. Als ich Conny fand, baumelte der Telefonhörer knapp über dem Boden. Ich nehme an, dass man sie sofort verständigt hat und sie dann in Ohnmacht gefallen ist. Die Arme… ist ganz allein hier zu Hause und bekommt solch eine fürchterliche Nachricht, während wir anderen uns vergnügen…!“
Ben: „Mach dir bitte keine Vorwürfe. Das konnte schließlich niemand ahnen.“
Die nächsten paar Tage sind für alle sehr hart. Der Graf erledigt alle Formalitäten, während seine Frau die Beerdigung vorbereitet. Charlie kümmert sich aufopferungsvoll um Conny.
Die ist nach wie vor kaum ansprechbar und möchte am liebsten niemanden sehen.
Ben besucht sie mehrmals und will ihr beistehen, aber sie will alleine sein und schickt ihn weg. Nur mit Charlie wechselt sie ab und zu ein paar Worte.
Dann kommt der Tag der Beerdigung. Wie schon Conny’s Vater, wird auch ihre Mutter auf dem kleinen Privatfriedhof beigesetzt. Es ist eine kleine, ruhige Trauerfeier.
Nach der Beerdigung bittet Conny um ein Gespräch mit Charlie und dem Grafen. In den letzten paar Tagen, ist sie zu einem Entschluss gekommen…
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Na, habt ihr schon ne idee, was für einen entschluss sie wohl gefasst hat???
Morgen mehr... :gutenacht -
Währendessen im Gartenhaus:
Conny: „Guten Tag! Was kann ich für sie tun?“
Polizistin: „Sind sie Fräulein Cornelia Gruber?“
Conny: „Ja, das bin ich. Ist etwas passiert?“
Polizistin: „Ihre Mutter Julia Gruber ist einem tragischen Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Sie hat versucht ein Kind zu retten, dass mitten auf der Strasse hingefallen war. Leider konnte ein LKW die beiden nicht sehen…“
Conny wird kreidebleich im Gesicht und versucht sich am Türrahmen festzuhalten.
„Was ist mit ihr? Ich meine, ist sie…?“ sie kann die Worte nur hauchen.
Polizistin: „Sie lebt, aber ist schwer verletzt. Man hat sie ins Sacred Heart Hospital gebracht. So weit ich informiert bin wurde sofort eine Notoperation eingeleitet. Geht es Ihnen gut, ist alles in Ordnung?“
Conny: „Ich muss mich nur einen Moment hinsetzen.“ Sie sieht wirklich aus, als ob sie gleich in Ohnmacht fällt.
Sie verabschiedet sich von der Polizistin und fällt auf den nächsten Stuhl. Sie fühlt sich, als ob ihr jemand in den Bauch getreten hätte.Wieder in der Strandbar:
Nach ein paar Minuten der Stille ergreift Christian das Wort.
„Hast Du Lust ein Picknick am Strand zu machen?“
„Jetzt?... Sicher, klar, warum nicht.“ Stottert Charlie vor sich hin. Damit hat sie jetzt nicht gerechnet, aber sie ist erleichtert, dass er endlich die Stille gebrochen hat.
Christian bezahlt schnell die Getränke und gemeinsam verlassen sie die Bar.
Sie gehen ein Stück die Strasse hinunter und leihen sich eine Decke, dann suchen sie sich einen netten ruhigen Platz und machen es sich gemütlich.
Während sie sich unterhalten lernen sie sich besser kennen.
Charlie ahnt nicht, wie sehr ihre Freundin Conny sie jetzt gerade braucht…Im Gartenhaus:
Conny sammelt alle Kräfte, steht auf und geht zum Telefon. Sie will sich ein Taxi rufen, um so schnell wie möglich zu ihrer Mutter ins Krankenhaus zu fahren. Gerade als sie nach dem Hörer greifen will, klingelt das Telefon. Erschrocken zuckt Conny zurück, dann hebt sie den Hörer ab…Am Strand:
So langsam wird es dunkel. Charlie will sich jetzt auf den Weg nach Hause machen. Sie kann es kaum noch abwarten Conny von diesem Nachmittag zu erzählen.
Christian begleitet sie noch zu ihrem Auto.
Kurz bevor Charlie einsteigen will, sagt er: „Ich würde dich gerne wieder sehen. Hast du Lust morgen mit mir ins Kino zu gehen?“
Charlie: „Ich möchte dich auch gerne wieder sehen. Sagen wir um 20 Uhr vor dem Kino?“
Chris: „Einverstanden. Dann bis morgen.“Daheim angekommen läuft Charlie schnell nach hinten in den Garten, um Conny zu besuchen. Sie hat es so eilig Conny alles zu erzählen, dass sie glatt vergisst anzuklopfen. Sie stürmt ins Gartenhaus, bleibt geschockt in der Tür stehen und starrt auf den Boden…
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Ob ich es schaffe bis morgen die nächste FS fertig zu machen, weiß ich noch nicht. Aber mal sehen. Ihr könnt mir ja bis dahin sagen, wie ihr diesen Teil fandet. Bis bald... -
Hi! Danke für eure comments. Da kriegt man doch gleich Lust weiterzumachen. Deshalb hier die nächste FS.
Ich hoffe sie gefällt euch.Gruss donnibärchen
____________________________________Kapitel 5
Als Conny in ihrem Bett liegt, denkt sie über das nach, was gerade passiert ist.
„Hab ich mir das eingebildet oder ist das gerade wirklich passiert?! Vor fünf Jahren hat er nicht mal bemerkt, dass ich existiere und plötzlich sagt er mir, er wäre in mich verliebt. Mist! Ich hätte nicht einfach so weglaufen sollen. Was soll er denn jetzt bloß von mir denken… Aber vielleicht ist das ja auch besser so. Wenn Mama das mitbekommen hätte, dann würde sie mir jetzt sicher sagen, dass es bestimmt keine gute Idee ist, etwas mit Ben anzufangen. Schließlich lebt er in einer ganz anderen Welt als ich. Irgendwann wird er den Grafen ablösen und dann brauche er eine Frau, die ihn dabei unterstützen kann und nicht die Tochter einer kleinen Hausangestellten. Ich werde mich wohl besser von ihm fernhalten.“
Sie liegt noch lange wach, bevor die vor lauter Erschöpfung dann doch endlich einschläft.
Als Charlie gegen 12 Uhr endlich aufsteht, ist das Haus totenstill. Julia ist einkaufen gegangen, Ben hat sich mit Freunden in der Stadt verabredet und Charlies Eltern sind für ein paar Tage weg gefahren. Charlie duscht und überlegt lange, was sie am besten anziehen soll. Um 16 Uhr ist sie mit Chris, ihrer Internet-Bekanntschaft, verabredet. Und da will sie schließlich gut aussehen.
Nach einem schnellen Frühstück in der Küche, ist es dann plötzlich schon fast 15 Uhr. Noch immer ist im ganzen Haus kein Lebenszeichen zu vernehmen. Ein bisschen unheimlich ist das schon, findet Charlie. Aber da sie schon sehr gespannt auf das Treffen mit Chris ist, vergisst sie das unangenehme Gefühl schnell wieder. Mittlerweile hat sie auch ihr Auto wieder. Um auf keinen Fall zu spät zu ihrer Verabredung zu kommen, macht sie sich auf den Weg zum Strand.
Kaum ist Charlie weggefahren, fährt ein Polizeiwagen vor. Eine Polizistin steigt aus und geht auf das Haus zu. Da niemand die Tür öffnet, geht sie ums Haus und klingelt am Gartenhaus erneut.
Conny hört das Klingeln, geht zur Tür und öffnet sie. Überrascht blickt sie in das ernste Gesicht der Polizistin.Vor der Strandbar:
Charlie ist gerade angekommen. Nachdem sie ihr Auto geparkt hat schlendert sie auf die Strandbar zu. Sie ist total gespannt wie Chris wohl aussieht.
„Ach, eigentlich ist das doch total egal – schließlich will ich ihn ja nicht heiraten, sondern mich bloß nett mit ihm unterhalten!“ sagt sie zu sich selbst.
Dann gibt sie sich einen Ruck und betritt die Strandbar.
In der Strandbar:
Die Bar ist so gut wie leer. Nur der Barkeeper, eine Kellnerin, ein alter Mann und…
…niemand sonst.
„******* – er kommt nicht“, schießt es ihr durch den Kopf. Dabei ist sie doch absolut pünktlich.
Sie bleibt unschlüssig in der Tür stehen. Plötzlich fühlt sie sich gar nicht mehr gut. Sie kennt diesen Typ doch gar nicht… „Oh Gott, was mach ich hier eigentlich. Das war mal wieder eine totale Schnapsidee von mir. Hätte ich Conny davon erzählt, hätte sie mir das sicher ausgeredet. Am besten verschwinde ich hier ganz schnell wieder.“ denkt sie.
Schwungvoll dreht sie sich um und rennt beinah jemanden um.
„Hallo, Vorsicht, sonst verletzen Sie noch jemanden…“ lacht ihr ein netter junger Mann entgegen.
Charlie hat plötzlich Schmetterlinge im Bauch. Der Typ sieht nicht nur verdammt gut aus, auch seine freundliche offene Art ist ihr sofort sympathisch.
Weil sie keinen Mucks von sich gibt und ganz bleich im Gesicht ist, lädt der gutaussehende Fremde sie auf eine Cola ein und bringt sie zu einem Tisch. Sie folgt ihm schweigend.
Liebe auf den ersten Blick hatte sie bis jetzt immer als Schwachsinn abgetan. Doch so, wie sie sich jetzt fühlt, ist sie fest davon überzeugt, gerade den Mann fürs Leben getroffen zu haben.
„Ich heiße übrigens Christian.“ stellt er sich ihr vor.
Endlich findet sie ihre Selbstsicherheit wieder und auch ihre Stimme: „Oh, mein Name ist Charlie – Charlotte eigentlich – aber alle nennen mich nur Charlie!“
„Du bist Charlie…???“ wiederholt er mit weit aufgerissenen Augen. Er ist sichtlich überrascht.
„Ja! Wieso starrst du mich so an. Kennen wir uns oder wächst mir eine zweite Nase auf der Stirn?!“ fährt sie ihn verunsichert an. Aber das tut ihr im selben Augenblick schon wieder leid. Immer wenn sie verunsichert ist, überspielte sie das mit Grobheit. Sie hat deswegen schon oft Schwierigkeiten bekommen. Normalerweise interessiert sie das nicht weiter, aber bei Christian ist es ihr plötzlich wichtig, dass er einen positiven Eindruck von ihr hat…
„Entschuldige, ich wollte dich nicht so anfahren, tut mir ehrlich leid…“ schiebt sie also schnell hinterher.
„Schon gut…“ unterbricht er sie lächelnd, „es ist nur, na ja, ich bin Chris. Ich schätze, wir zwei sind hier verabredet?!“
„Duuu bist Chris?“ Jetzt ist Charlie diejenige, die dumm aus der Wäsche schaut. Schnell fasst sie sich wieder und fragte ihn: „Naja, aber eigentlich ist das doch gar keine so große Überraschung, oder? Schließlich hatten wir uns ja hier verabredet.“
„Schon richtig. Aber im Chat hast du dich nur als Charlie vorgestellt, nicht als Charlotte. Und da bin ich halt davon ausgegangen, dass du ein Kerl bist und nicht so eine… na ja…“ er spricht nicht weiter, sondern wird etwas rot im Gesicht.
„So eine was…?“hakt Charlie nach.
„Naja, so eine hübsche junge Frau!“ fährt er schüchtern fort.
Die Schmetterlinge in Charlies Bauch führen einen Freudentanz auf. Sie weiß nicht, was sie darauf antworten oder wie sie reagieren soll…
Peinliche Stille tritt ein.