Hi ihr Süssen,
bevor ihr die nächste Fs zu lesen bekommt schnell noch liebe Grüsse an: wildkatze, Santine, keira, Thiara, Meggy und Nikita! *knuddel*
gruss donnibärchen
- - - - - - - - - - - - - - -
Pedro
Ich stand wie versteinert an der Stelle, an der Chiara mich wild beschimpft und dann einfach stehen gelassen hatte.

Was sie mir da gerade so alles an den Kopf geworfen hatte, hätte mich normalerweise wie einen wilden Stier auf sie losgehen lassen. Aber stattdessen hallten in meinem Kopf immer wieder ihre Worte: „Mein Gott, Pedro... ich hab dich geliebt - und ich werde dich immer lieben…“
Und jetzt lag sie wahrscheinlich weinend auf ihrem Bett, von Liebe verzehrte, und sehnte sich nach mir.
Da half jetzt nur noch eine romantische Liebeserklärung.

Ein romantisches Candlelight- Dinner von mir persönlich zubereitet! Dezente Beleuchtung, leise Musik, ein kuscheliges Feuer im Kamin und sie würde wie Butter in meinen Händen dahinschmelzen.
Apropos Hände… Aua… Ich bluuuhhhuuutttteeee… Mami….

Gut. Die Idee war Müll. Tomatensalat mit amputierten Fingern und Blutdressing war wohl eher was für Halloween… Also weg damit und her mit einer neuen Idee…
Aber sicher! Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen…

Nach zweistündiger Vorbereitungszeit, aber zum Glück ohne weitere Verstümmelungen, war ich soweit und kniete vor meiner Liebsten.
Pedro: „Chiara, Liebling, es tut mir leid. Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren.“
Chiara zeigte mir die kalte Schulter, aber damit hatte ich gerechnet.

Bevor sie sich wehren konnte, hob ich sie mit meinen sehnigen, muskulösen Armen hoch und hielt sie fest umschlungen.
Sie war offensichtlich schwer beeindruckt und schmiegte sich zärtlich an mich…

Zum Glück war Marvolos Kühlschrank so hervorragend bestückt, dass ich keinen weiteren Versuch starten musste selbst etwas zu brutzeln. Ein paar frische Austern, Kerzen und ein knisterndes Lagerfeuer würden sicher genauso wirksam sein.
Vorsichtig setzte ich Chiara ab. Was auch dringend notwendig war, denn meine Süsse sah viel leichter aus…

Chiara: „Willst du mir damit vielleicht was sagen?“
Hallo? War das denn nicht offensichtlich? Frauen! Unglaublich!
Aber was tut man nicht alles für die Frau, die man liebt.
Chiara: „Wenn du glaubst, dass ich dir jetzt einfach so verzeihe, dann irrst du dich aber gewaltig!“
Ah, du spielst heute also die Unnahbare. Kein Problem, ich habe vorgesorgt!

Nach einigen Gläsern feinsten Champagners, war Chiara schon viel versöhnlicher gestimmt. Auch wenn es anfangs wenig hilfreich war, dass ich ihr mit dem Korken beinah ein Veilchen verpasst hätte. Aber nach einigen wohlplatzierten Komplimenten (nach dem Motto: eine schöne Frau kann nichts entstellen), konnte sie sich meinem unwiderstehlichen Charme nicht länger entziehen.