Käsekuchen: freut mich dass sie die gefällt das kleid ist wahrscheinlich von motdhesims ;D oder von glamorous lounge Fortsetzung kommt sofort
*-diamond-* : schön dass sie dir gefällt ((:
Ich und Ralf waren im Besucherzimmer des Krankenhauses. Heute würde ich wieder nach Hause kommen,mit Mama.
Sie ist dünner geworden,und blasser. Und sie trug immernoch den alten Trainingsnazug. "Jenny mein Schatz,es tut mir alles so Leid!",sagte sie zu mir und legte ihre Hand auf meinen Arm.
Hoffentlich wird alles besser,hoffentlich.
Jonas war nicht mitgekommen,er hatte keine Zeit. "Ich freue mich,dass es dir wieder besser geht.",sagte Ralf zu meiner Mutter. "Ja,ich finde es gut. Ich habe so vieles falsch gemacht in meinem Leben. Ich war eine grauenvolle Mutter. Dann,wann Jenny mich brauchte,war ich nicht da. Es tut mir alles so schrecklich Leid,Jenny." Ich guckte auf die Tischdecke, ja. Sie war eine grauenvolle Mutter. Ja,sie war nie für mich da. Aber ich habe es doch geschafft, auch ohne sie. "Es wird alles besser.",versicherte sie mir. "Und,hat Jenny irgendwelche Schwierigkeiten bei euch gemacht?",fragte sie Ralf. "Nein,nein.Sie war eine perfekte Tochter.",antwortete er. Er und meine Mutter lachten.
"Jenny komm mal kurz,ich muss mit dir was besprechen.",sagte sie und sah glücklich aus.Ich habe sie schon lange nicht mehr glücklich gesehen. Es ist ein tolles Gefühl.
"Also,da wir ja neu anfangen wollen,hatte ich die Idee,dass wir umziehen.Was hälst du davon?",fragte sie mich und schaute mich erwartungsvoll an.Was soll ich davon halten?Weg von meinen Freunden und allen?Na super. "Äh..ich weiß nicht,ob das so eine tolle Idee wäre,Mama. Es ist mitten im Schuljahr und ich hab nicht so Lust die Schule zu wechseln..",sagte ich zu ihr.Aber sie meinte nur :"Nein,nein. Wir bleiben hier ,nur in einen anderen Stadtteil. Ich brauche mal was Neues. Etwas,was mich nicht immer,an die schlimmen Zeiten erinnert."
Das klang gut,aber ob wir das alleine schaffen...
"Das klingt toll,Mama!",sagte ich zu ihr. Sie war glücklich und ich war auch glücklich. Endlich können wir wieder wie eine normale Familie sein.
Zuhause zog sie sich um und ich ging fernsehn schauen. Sie setzte sich neben mich und las Zeitung.
Meine Mutter mit Zeitung? Irgendwas war los.
"Wieso liest du Zeitung?",fragte ich sie und lachte. "Ich schaue nach Wohnungen.",antwortete sie. "Was?So schnell?Überdenk es doch vielleicht nochmal..",meinte ich zu ihr. "Was?Überdenken?Nein.Ich will so schnell wie möglich hier raus.Das hört sich doch gut an: Schöne Drei-Zimmer-Wohnung im Herzen der Stadt mit Balkon.",sagte sie.
"Mama,geht das nicht einbisschen zu schnell?",fragte ich sie doch sie schüttelte nur den Kopf. "Und ist auch nicht so teuer,komm ich rufe da an!" Sie stand auf und ging zum Telefon. "Und woher sollen wir das Geld haben?Du gehst ja nicht arbeiten!",sagte ich.
"Ralf hat gesagt,er hilft uns dabei.",sagte sie. "Aber er bezahlt bestimmt nicht alles.",meinte ich zu ihr,während sie schon den Hörer in der Hand hatte und die Nummer aus der Zeitung wählte.
"Och,Mama..",sagte ich. "Schscht!"
Sie wartete einige Zeit. Ich hörte eine leise Stimme von der anderen Seite der Leitung."Guten Tag,mein Name ist Marianne Trauer,ich melde mich wegen der Anzeige in der Zeitung." Die andere Stimme sagte etwas,was ich vom Sofa aus nicht verstehen konnte. "Ja?Das ist toll. Wann können ich und meine Tochter uns die Wohnung denn ansehen?",fragte sie und die Stimme sagte wieder etwas. "Schon morgen?Ja,das freut mich.Okay,16 Uhr,Hofstraße 37.Dankeschön!",sie legte auf und schaute mich an."Jetzt wird alles besser!",sagte sie.