Beiträge von Anubis.*

    KeKs_MonSteR : Danke (: Hier kommt die nächste Fortsetzung
    @ Sims 2 Freak : ich find sie auch hässlich xD wow , viel spaß mit der nächsten fortsetzung
    LoLLiPop.: hmm.. hier kommt die oma =D





    Und so kam es,dass wir am nächsten Wochenende zu Oma und Opa fuhren.Es war eine zweistündige Fahrt,die ich fast nur über geschlafen habe.

    Omas und Opas Haus war ein großes,altes Haus mit einem Stall daneben.Ob dort noch Pferde waren,wusste ich nicht genau.Aber Mama hatte mir gesagt,sie besaßen noch einige Pferde.

    Als wir aus dem Auto stiegen,waren die beiden bereits draußen und umarmten mich und meine Mutter.“Mensch,Jenny.Bist du aber groß geworden!“,sagte Oma während sie mich umarmte und brachte Mama damit zum Lachen.Auch ich schmunzelte etwas,weil das eigentlich fast alle Großeltern sagen.





    „Ich bin noch nicht ganz fertig mit Essen machen,aber kommt.“,damit führte Oma uns mit in ihre Küche.Sie war klein,und dunkel gehalten. „Riecht gut,was gibt’s?“,fragte ich und stellte mich neben Mama in die Küche,während Oma immer mehr Sachen aus dem Kühlschrank und anderen Schränken nahm.

    „Ich bereite gerade Schweinekottelets zu.Selbstgemacht.“,sagte sie und Mama nickte.“Die hast du früher schon immer so gut gemacht.“

    „Und was kocht ihr bei euch zu Hause ?“,fragte Oma interessiert und schaute mich an.“Hm,Spaghetti oder Nudeln..Irgendwas was schnell geht.“,sagte ich zu ihr.

    „Achso.Nur an Festtagen bestimmt,oder?“,fragte sie und ich nickte.

    Nach fast einer halben Stunde war das Essen fertig und wir setzten uns an den Tisch.





    „Und,wie läuft es so bei euch zu Hause?“,fragte Opa während er sich eine Kartoffel in den Mund schob. „Och,normal eigentlich.Jenny geht zur Schule,und ich bin zu Hause.“,sagte Mama.

    „Ja,du und Markus.“,sagte ich leicht genervt. Mama errötete,als Oma sie da drauf ansprach.“Markus?Wer ist das denn?“

    „Mein Freund..Er und seine kleine Tochter wohnen einige Tage bei uns.Aber im Moment sind die beiden in seiner Wohnung.“ „Was bringt das denn?Entweder ihr wohnt zusammen oder nicht.“,sagte Opa und ich grinste ihn an.Genau das war meine Meinung.

    „Ach,wir gucken erstmal..Ob das klappt..Weil mit Rolf hat das ja auch nicht geklappt.“,sagte Mama,worauf Oma aber sagte:“Es hat doch lange mit euch geklappt,und ihr wart auch glücklich.Bis diese Sabine kam..Wie sie einem Familienvater so den Kopf verdrehen konnte..“

    Opa nickte und aß ruhig weiter,während Oma fragte:“Wie habt ihr euch denn kennengelernt?“ Mama antwortete:“Durch eine Kontaktanzeige in der Zeitung…“

    „Aha..“,sagte Oma „Also bei uns hat sich keiner so kennengelernt.Lernt ihr euch etwa auch in der Zeitung kennen,Jenny?“

    „Nee.Schule oder so…“,sagte ich zu ihr. „Hast du denn einen Freund?“,fragte sie. Ich schüttelte den Kopf.





    Als es Abend wurde,zeigte mir Oma das Gästezimmer.“So,hier schläfst du.Wenn dich irgendwas stört,sag einfach Bescheid,ok?“

    Ich nickte und schaute mich um. Ein kleines Zimmer mit einem Bett,einem Schrank,wo ich meine paar Sachen verstaute und zwei Tischchen neben dem Bett. „Danke,Oma.“,sagte ich zu ihr,als sie das Zimmer verließ.“Gute Nacht,Jenny.“

    Ich wusste,dass die noch lange nicht schlafen gehen werden.Doch ich ließ sie lieber unten,denn sie redeten über Mamas Depressionen und über Markus oder über Rolf. Da wollte ich nicht drübersprechen.





    Als ich gerade meinen Schlafanzug angezogen hatte,ging die Tür auf.Ich dachte es war Oma,denn ich stand mit dem Rücken zur Tür.Ich zog eilig mein Top an und drehte mich um. Als ich sah wer dort in der Tür stand,schaute ich ihn erschrocken an.

    „Ähm,was machst du denn hier ?!“,fragte ich schokiert und dachte nach,ob der Typ mich oben ohne gesehen hatte. Ach,selbst wenn dann eh nur von hinten.Was war schon dabei?

    „Ein schöner Rücken kann auch entzücken,was?“,fragte er sich selbst und lachte los. „Ja,sehr witzig.Was willst du hier?“,fragte ich ihn.

    „Ich suche mein Handy,ist es hier vielleicht in dem Zimmer?Weil normalerweise schlafe ich hier.“,sagte er und schaute sich im Zimmer um.

    Ich warf meinen BH schnell noch in eine offene Schublade des Schrankes und half ihm beim Suchen.





    „Ah,hier ist es ja.“,sagte er und bückte sich hinter mein Bett. Er schob eine kleine Schublade auf und fand sein Handy.

    „Hey,sag mal .. Bist du die Jenny?“,fragte er und schaute mich einmal von oben bis unten an. „Äh,Ja.Die bin ich….Wieso?“,fragte ich ihn auch und verkreuzte meine Arme vor der Brust,um mir nicht so nackt vorkommen zu müssen.

    „Erkennst du mich nicht mehr ?“,fragte er und lachte. Ich überlegte.Letztes Mal,als wir hier waren,vor einigen Jahren,hatte ich mit einem Jungen auch gespielt.Aber der war blond gewesen,und der Mann hier war braunhaarig. „Ähm,nein…“,sagte ich zu ihm.

    „Ach komm.Ich bin’s , der Lukas.“,sagte er und endlich fiel auch bei mir der Groschen. „Lukas?Luki?“,sagte ich und er nickte. „Genau,der bin ich. Mensch,hast du dich verändert.“,sagte er zu mir.

    „Wieso schläfst du denn hier im Gästezimmer?“,fragte ich ihn. „Ich bin sowas wie ein Stallbursche hier. Ich kümmere mich um die Pferde.Wenn du willst,kannst du ja morgen mal vorbeikommen.Würd mich freuen.“

    „Okay!“,sagte ich zu ihm und wünschte ihm eine gute Nacht.





    Am nächsten Tag ging ich in den Stall,nachdem ich Opa fragte,wo der sei. Es roch sehr nach Mist,Heu und Pferd. Naja,so soll es wohl in einem Stall auch riechen.

    „Hey Jenny!“,rief Lukas und ich fand ihn bei einem weißen und einem schwarzen Pferd. „Na,doch gekommen?“,fragte er und streichelte das schwarze Pferd. „Ja.“,sagte ich zu ihm und lächelte. „Früher bist du hier immer geritten mit den Pferden,wo du noch etwas kleiner warst. Willst du’s nochmal probieren?“,fragte er,doch ich lehnte ab.“Nee,das ist nichts für mich.“

    „Achso,du stehst wohl auf große Stadt,Shoppen und so,ne?“ Er grinste.





    Komm,streichel sie mal.Sie ist ganz zahm.“,sagte er und führte mich zu dem weißen Pferd. Ich streichelte dem Pferd über den Bauch und ich spürte die Wärme,die von diesem Tier ausging. „Pferde strahlen Ruhe aus.Wenn ich Probleme hab,komm ich hier hin und rede quasi mit ihnen.“

    Hätte ich nicht hier bei dem Pferd gestanden,wäre mir seine Aussage total verrückt vorgekommen. Doch wenn man dieses Tier streichelt,ihm in die Augen sieht,wird man innerlich ruhig und möchte am liebsten alles loswerden. Ich seufzte,als ich das Pferd streichelte.“Schöne Tiere.“,sagte ich.





    „Du bist auch ein schönes Tier.“,sagte er und lachte. „Spaß,aber du siehst ja gut aus. Kriegst du bestimmt oft zu hören.“

    Ich nickte geistesabwesend,weil er mir mittlerweile ziemlich nahe gekommen ist.“Und schöne Augen hast du auch.“,meinte er.

    „Danke.“,erwiderte ich und lächelte ihn an. Er ist doch eigentlich ganz nett.

    „Hey,heute ist gutes Wetter,willst du mit an den See kommen?“,fragte er und entfernte sich von mir.

    „Okay.Ist das weit von hier?“

    „Nein,zu Fuß vielleicht 1O Minuten.Komm,lass unsere Sachen holen.“





    Es waren wirklich nur 1O Minuten,die wir gehen mussten. Es war ein großer See,am Rand eines Waldes. Immer wieder wehte kalter Wind.Nach einigen Runden Schwimmen und in der Sonne liegen,lagen wir auf der Decke.Lukas setzte sich hin und schaute auf das Wasser. Was ich geben würde,nun seine Gedanken lesen zu können.

    „Woran denkst du?“,fragte ich leise und schaute ihn an. Er schaute mich an,sagte aber nichts. „Hm?“,fragte ich ihn erneut und er winkte ab.“Ach nichts.Erzähl was von dir.“

    Ich war verwirrt,weil er so schnell das Thema gewechselt hatte. „Was denn?“,fragte ich ihn. „Ich weiß nicht.. Du kommst mir irgendwie komisch vor.. So anders seit dem letzten Mal. Wie ausgewechselt…“,murmelte er und schaute wieder auf das Wasser.

    „Wie,’anders’?“,fragte ich ihn. „Hm.Nicht mehr so sorgenlos,so frei,so glücklich.Du denkst nur noch nach und schaust immer irgendwohin,in die Ferne.Wie gerade bei den Pferden,du sahst so nachdenklich aus.Irgendwas muss passiert sein,dass du nicht mehr glücklich sein kannst.“

    Ich schluckte den Kloß im Hals runter und sagte:“Ich bin doch glücklich.“

    Er drehte sich nun zu mir und sagte nur ein Wort:“Nein.“

    Ich legte meinen Kopf auf meine verkreuzten Arme auf der Decke.Ich schloss meine Augen und dachte nach.War ich wirklich glücklich ? Ich dachte an Mamas Depressionen,an Antonio,an Jonas,an Melissa. Ich begriff,dass in meinem Leben viel schief gelaufen ist. Ich überlegte,was passieren würde,wenn Markus von Mama gehen würde. Würde sie dann genauso abstürzen,wie bei Papa ?Würde sie wieder Tabletten nehmen und sich nur in ihrem Zimmer verkriechen ? Ich wollte gar nicht an das denken und sah auf.

    „Ich hatte Recht,nicht?“,sagte Lukas und ich nickte nur.

    Augenblicklich war die gute Stimmung verflogen,die Vögel zwitscherten nicht mehr und ich sah,wie Lukas wieder auf das Wasser sah. „Wieso kümmert es dich so sehr,ob ich glücklich bin,oder nicht?“,fragte ich ihn.

    „Komm,lass nach Hause. Ich erzähl’s dir auf dem Weg.“ Er stand auf und wir gingen still wieder nach Hause.





    Weißt du..Ich hatte da einen Freund.“,begann er nach langer Stille und wir gingen einen anderen Weg,als hierhin.

    Er hatte viele Probleme in seinem Leben,ich hatte mich aber nie darum gekümmert. Ich dachte,es wären keine wichtigen Probleme,Probleme die man als Jugendlicher hat. Liebe oder so. Aber ich hatte mich unglaublich getäuscht.Es war so,dass er und seine Mutter sich nur gestritten hatten,weil sie ganz oft Alkohol trank. Ich war nie bei ihm zu Hause gewesen,deshalb wusste ich das nicht. Und er hat das auch nie jemandem erzählt,er hat es für sich behalten.

    Irgendwann fing seine Mutter dann im Rausch an,ihn zu schlagen und zu verletzen. Er hatte viele Narben an seinen Oberarmen,oder an seinem Rücken. Wir fragten uns alle immer,warum er im Sommer mit einem langen Hemd rumgelaufen ist. Es wusste keiner von uns,nur er selbst. Und wir kümmerten uns auch wieder nicht darum.Wir hatten ihn einfach gelassen,es war doch seine eigene Entscheidung. Irgendwann fing er an, in der Schule zu fehlen,oder er kam nur für einige Stunden.Wir fragten ihn oft,was los war doch er sagte nichts. Er wurde immer stiller,sagte immer weniger und schottete sich bald ganz ab.

    Als er einmal zwei Wochen in der Schule fehlte,beschlossen ich und meine Freunde,zu ihm zu gehen.

    Dort roch es unglaublich schlimm nach Alkohol,wir dachten,er hatte sich besoffen,doch wir fanden seine Mutter schlafend auf dem Sofa. Wir gingen in die Küche und fanden da einen . . . Abschiedsbrief.“

    Ich schaute ihn erschrocken an und schluckte. „Was stand da?“,fragte ich ihn,während er immer langasmer ging.

    „Er wird sich vor den nächsten Zug werfen und seinem Scheiß Leben endlich ein Ende bereiten. Wir liefen so schnell wie möglich zum Bahnhof in der Stadt,doch wir fanden ihn nirgendswo. Traurig gingen wir wieder nach Hause… Und am nächsten Tag stand in der Zeitung,dass sich ein junger Mann vor einen Zug geworfen hat,mitten in der Nacht.“

    Ich musste heftig schlucken.“Oh…“

    „Und deshalb frage ich jetzt lieber genauer nach,anstatt das sowas noch einmal passiert.“

    KeKs_MonSteR: danke,ist scheiße nicht gefragt zu werden /:
    Luzy-Elfy: man wird schon bald erfahren wie die Beiden zueinander stehen.
    LoLLiPop.: die kleine tochter kommt jetzt vor (;
    bienchen
    : =DDD geht weiter ;)



    An meinem ersten Sommerferientag wurde ich von einem unbekanntem Geräusch geweckt.Es war ein Kinderschreien.Kinderschreien? Bei uns zu hause ? Ich stand schnell auf und wollte hören,woher es kam. Doch weil Markus nun bei uns wohnte,zog ich mir schnell was an und ging schnell in die Küche,um zu sehen,was dort vor sich ging.



    Ich ging in die Küche und sah dort ein kleines Kind in einem rosa Hochstuhl sitzen. Ich blieb stehen und schaute das Ding fassungslos an."Oh,morgen,Jenny.Das ist meine kleine Tochter,Stefanie.Sag Hallo,Stefanie.",sagte Markus und sah die kleine mit einem Grinsen im Gesicht an.
    "Ich will das nicht Essen!",schrie die kleine und warf mit einem Stück Keks um sich. "Ja,Hallo.",murmelte ich und setzte mich an den Tisch.



    Ich begann ein Brötchen zu essen,aber die Kleine schrie immernoch rum."Papaaaaaaaaaa!Gib mir was zu Esseeen!"
    Langsam ging mir die Kleine auf die Nerven und ich sagte ziemlich genervt zu Markus:"Bring die Kleine dochmal dazu,ruhig zu sein!"
    Er machte aber nichts,sondern lachte und gab Stefanie noch ein kleines Stückchen Keks.Versteht er nicht,dass sie das nicht will?
    Sie nahm den Keks und schmiss ihn mir ins Gesicht,was Mama und Markus sehr zum Lachen brachte. Doch ich stand wütend auf.



    "Ihr wollt mich wohl verarschen,nicht?",schrie ich."Erst der Einzug von Markus und jetzt das.Reicht's nicht langsam?!"
    "Ach,Jenny.",sagte meine Mutter und wollte aufstehen um mich zu trösten."Nein,Mama.Das geht echt zu weit jetzt.ICH habe Sommerferien und will sie in RUHE verbringen,und nicht mit so einem schreienden Balg da!" Ich zeigte auf die mittlerweile heulende Stefanie und sie schaute mich erschrocken an."Entweder Markus und Stefanie ziehen aus,oder ich!"
    Damit ging ich in mein Zimmer und schloss schnell die Tür,ehe Mama noch reinkommen konnte.



    Weil ich keine Lust auf die drei hatte,und tolles Wetter war,rief ich Vika an und fragte sie,ob sie heute schon was vor hatte. Als sie sagte,dass sie kann und wir uns dann dort treffen,vergaß ich meine Wut fast und packte meine Tasche mit Badehandtuch und den Sachen,die man halt so brauchte.
    Was bilden die sich eigentlich ein ? Führen ein tolles Leben,ohne mich dort miteinzubeziehen! Das geht doch wirklich zu weit.



    Im Freibad war es ziemlich voll,Ich und Vika hatten einen Platz ziemlich weit weg vom Schwimmbecken. Es waren noch einige Leute da,die wir kannten,und wir legten uns alle auf einen Haufen. Als die anderen weg waren,begann ich,Vika zu erzählen,was bei uns zu Hause im Moment ablief.
    "Meine Mutter hat da ja ihren neuen Freund,ne?Und der ist jetzt bei uns eingezogen,ich weiß nicht für wie lange,aber hoffentlich ist der bald wieder weg.",sagte ich. "Wieso?Ist der so schlimm?",fragte Vika.
    "Nee,er nicht.Aber erstens meine Mutter hat mich GAR NICHT gefragt,und zweitens ist seine nervige Tochter auch dabei."
    "Oh,ist die denn so schlimm?",fragte Vika wieder.



    "Ja!Du glaubst gar nicht,wie die nervt!Die hat mich mit Essen beworfen,die ganze Zeit rumgeschrien und so.Wie kann man das nur aushalten?!"
    Vika lachte und sagte:"Ach,so schlimm kann die gar nicht sein,die ist doch bestimmt süß."
    "Süß?Die ist hässlich.",sagte ich und begann nun auch zu Lachen. Wie gut es tat,sich aufmuntern zu lassen und über solche Sachen zu lachen.



    Wieder zu Hause rief mich Mama zu sich,als Markus und seine Tochter spazieren waren.
    "Du musstest jetzt nicht so über reagieren,heute morgen!",sagte sie. "Ja toll.Ihr macht einfach was ohne mir auch nur ein Wort davon zu sagen,wie soll ich denn reagieren bitteschön?"
    "Hm..Aber ich wollte dir sowieso was anderes sagen.Wir fahren diesen Sommer in den Urlaub!"Sie freute sich und meine Laune hob sich auch wieder."Wohin denn?",fragte ich sie und träumte schon von weißen Stränden,Hotels und all solchem Zeug.
    "Zwei Wochen zu Oma aufs Land.",sagte sie und ich schaute sie nur fassungslos an.
    "Was?!Zu Oma?!Auf's Land?!",rief ich fassungslos und konnte es gar nicht glauben.
    Das würde wohl der behinderste Sommer meines Lebens werden !

    also ich hab jetzt nicht soo viele (nur 6 bis 8 weiß nich genau xD) & bei mir stehen die auf 'nem regal wo die parfrüms,lipglosse,schmuck & alles liegt =D & das kann man sogar ganz schön anordnen (:

    Cindy Sim: wird man später irgendwann erfahren =D
    KeKs_MonSteR: danke (: ja wird man später auch mal erfahren =D aber im moment ist er nicht soo wichtig..
    @Blood on the Ice: Dankeschön :)




    Herr Winter hatte die Super Idee,einen Tag ins Museum zu gehen. Obwohl es keiner wollte,bestand er darauf. Er ging mit einer kleinen Gruppe von Schülern vorhe her,ich,Vika und einige andere Leute sind hinten geblieben. Während wir uns einen komischen Apfel anguckten,saßen Denis und Vika auf den Sesseln und kuschelten rum. Wie süß sie waren. Was ich dafür geben würde,auch so verliebt zu sein. Und einen perfekten Typen an meiner Seite zu haben. Keiner,der mich verarscht,oder schlägt oder der nur mit mir ins Bett will.




    An unserem letzten Tag gab es Truthahn zu essen. Es war mittlerweile etwas kühler geworden,aber immernoch heiß. Ich denke,keiner hat bei solch einem Wetter Lust auf eine 3stündige Busfahrt. Vor allem von 11 bis 13 uhr !
    "Hey Jenny!".sagte Sven und setzte sich mit seinem Teller neben mich. Er ist in der kurzen Zeit etwas bräuner geworden,was man bei mir nicht sagen kann. Ich werde leider nur langsam braun.
    "Denis und Vika sind schon süß,nicht?" Wir beide schauten gleichzeitig zu dem Pärchen. Sie saßen einige Plätze weiter gegenüber auf der anderen Seite des Tisches und warfen sich viele verliebte Blicke zu. "Ich wusste,dass die zusammen kommen.",sagte Sven."Denis findet Vika schon lange süß."
    Ich überlegte. Vika hatte nie besonders viel Gefallen an Denis gehabt,nur freundschaftlich meinte sie immer.
    "Was glaubst du,bleiben die lange zusammen?",fragte ich ihn. Er sah sich die beiden noch einmal an. "Hm,weiß nich."



    Am nächsten Morgen,nach viel Koffer packen und Sachen suchen,waren alle endlich fertig und standem im stickigem Flur und warteten auf den Bus. Beinahe alle waren genervt und Vika schaute immer wieder zur Tür,um zu sehen,wann der Bus endlich kommt.
    Manche Leute saßen auf dem Boden und andere standen einfach rum oder setzten sich auf ihre Koffer. Nach 2O Minuten warten rief Herr Winter den Busfahrer an und ärgerte sich,dass der Bus nicht kam. Wir bekamen 2 andere Busse,die aber noch 1O Minuten brauchten. Als Herr Winter das verkündete,empfangen ihn viele genervte Stöhne und Seufzer.



    Als wir endlich nach einer Scheiß-Busfahrt ankamen,waren alle durchgeschwitzt und wollten sich einfach hinlegen. Auf unserem Schul-Parkplatz standen viele Autos und eins davon war Mamas,das sah ich schon von weitem. Als ich meinen schweren Koffer näher schob,merkte ich,dass Markus auch dabei war. Ich seufzte und erwartete Hilfe von ihm. Fehlanzeige. Überhaupt:Schwitzt der sich nicht zu Tode in dem was er anhat ? Naja,sein Problem.
    "Komm,Jenny.Ich will heute noch nach Hause.",sagte Mama und meine Stimmung sang direkt auf den Nullpunkt. Tolle Begrüßung. Das sagte ich auch und alles was ich zurückkriegte war ein 'Komm,steig ein.' Genervt setzte ich mich ins Auto.



    "Ging's noch ein bisschen netter?",fragte ich genervt und ließ mich von der Klimaanlage abkühlen.Zu Hause war eine kalte Dusche nötig. "Wieso?",fragte Mama,so als ob sie von nichts wüsste.
    "Ich hab eine scheiß Busfahrt hinter mir.Das waren bestimmt 4O ° da drinne und dann musste ich noch meinen Koffer über den halben Schulhof ziehen,ohne dass mir einer von euch hilft!",sagte ich und atmete tief durch. Ich suchte in meinem Rucksack nach einer Wasser-Flasche.
    "Ach komm,Jenny.Übertreib nicht.",sagte Mama und schaute weiter nach vorne.
    "Ich übertreibe nicht.",sagte ich und trank einen tiefen Schluck aus der Flasche,die mittlerweile auch warm war. Zum Glück sind jetzt Ferien!
    "Achja,hab was ganz vergessen.",sagte Mama,während ich die Flasche wieder in meinen Rucksack zurücktat."Was denn?",fragte ich. "Markus zieht vorübergehend bei uns ein."
    Ich brauchte etwas Zeit,um den Schock zu verarbeiten.



    Zu Hause ließ ich meinen Koffer von Mama tragen und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf einen Stuhl und atmete tief durch. Markus soll nicht mein neuer Vater werden!
    Als ich gerade meinen Laptop anmachen wollte,kam Mama in mein Zimmer. Ich drehte mich auf den Stuhl und sah,wie sie sich neben mich setzte.
    "Es tut mir Leid,Jenny.",sagte sie und verschränkte die Finger ineinander. "Was tut dir Leid?",fragte ich sauer und hatte keine Lust auf ein Gespräch. Aber ich blieb trotzdem sitzen.
    "Dass Markus hier wohnt,aber wo du weg warst,haben wir uns echt gut verstanden.. Und ich fühle was für ihn,es kommt schon nach an Liebe heran."
    "Und warum erfahre ich es als letzte?Du hättest mich jeder Zeit anrufen können,oder eine SMS schicken können.Hast du?Nein!"
    "Mensch,Jenny.Reg dich doch nicht auf. Kann ich nicht auch einmal machen,was ich will und was mir Spaß macht?"
    "Ich wohne vielleicht auch hier ? Ich will doch mitbestimmen,wer hier wohnt,oder nicht?"
    "Ich glaub wirklich,du willst gar nicht,dass ich glücklich bin!"
    Nach diesem Satz ging sie schnell aus dem Zimmer und wischte sich über die Augen.


    Scheiße.


    boooah *-* ich Find die geschichte richtig , richtig , richtig toll !
    Der text ist einfach super , an einigen stellen könnte man es besser beschreiebn aber sonst ist das gut. Respekt ;o
    & Die bilder sehen auch super aus , hast du richtig gut gemacht :)


    ich find es toll , dass ich zwei menschen so sehr lieben können , auch nach 2 Jahren. (:
    Da haben sich wohl zwei gefunden =D


    aber was für probleme könnte so ein perfektes paar haben ? Wär gut, sie zu erfahren.

    LoLLiPop. :
    Danke ((:
    in diesem Kapitel erfährt man , auf wen Denis steht ;)
    Mal sehen =D
    viel spaß mit der Fortsetzung (:



    Am nächsten Tag war Jana schon früher wach und draußen. Ich wollte noch etwas schlafen,weil mein Bett ziemlich ungemütlich war und ich fast die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Die Folge waren scheiß Nackenschmerzen.
    Als ich mich morgens fertig machte , mir die Haare machte und etwas Make Up auftrug , stand auch Clarissa auf und machte sich Löckchen,was meiner Meinung süß aussah.Und viel besser als die Frisur , die sie sonst trägt. Sie setzte ihre Sonnenbrille auf und sprach mich an:"Sag mal,was ist das eigentlich mit deiner Mutter?Melissa hat gesagt,die wär irgendwie psychisch am Ende oder so?" Ich stutzte,als ich es hörte. Ich hatte aufgehört mit schminken und sah sie an."Ähm,also psychisch am Ende würd ich jetzt nicht sagen..",begann ich "Sie hatte Depressionen.. Aber jetzt ist eigentlich alles okay. Sie hat sogar einen neuen Freund."
    "Oh,das freut mich für sie.Kennst du ihn denn auch?",fragte sie mich. "Ja.",antwortete ich und begann zu erzählen,wie ich ihn kennengelern hatte.


    http://i604.photobucket.com/al…589addf3.jpg?t=1267713548
    Als Mama mich entdeckt hatte,wie ich mich in mein Zimmer schleichen wollte,kam sie auf den Flur und zog ihren Markus mit. Ich stieß Luft aus und bereitete mich auf ein kurzes Gespräch vor. Wahrscheinlich die normalen Fragen , die dir immer bei Vorstellungen gestellt werden.
    "Hallo,Jenny.Ich bin Markus.",stellte er sich vor und gab mir die Hand. Ich nahm schnell an und stellte mich ebenfalls vor.
    Er sah ... in Ordnung aus, für einen 47 jährigen Mann sah er in Ordnung aus,braune Haare , sogar noch alle auf dem Kopf,braune Augen und etwas Stoppeln im Gesicht.
    Mama lachte."Tut mir leid,dass ihr euch so kennenlernt.Ich dachte,wir würden es anders,und vor allem später machen."
    Markus lachte auch."Wieso später?Je früher,desto besser!" Ich lachte auch halbwegs mit. "Deine Mutter hat mir schon viel über dich erzählt.",sagte er. Ich schaute Mama an und sie grinste verlegen zurück. Na toll. Hoffentlich nicht zu viele Einzelheiten.
    Der Rest des Abends verlief normal. Wir redeten über Gott und die Welt und aßen das,was Mama gekocht hatte.



    Wir hatten beschlossen,heute in den Pool zu gehen. Obwohl es erst Mittags war,und das Wasser noch kühl,wollte ich unbedingt reinspringen. Die anderen trauten sich nicht wirklich und ich sprang einfach rein. Es fühlte sich toll an, das Wasser an meinem Körper zu spüren,es kühlte meinen Körper direkt ab. Als ich wieder an die Oberflächte tauchte,waren schon mehrere Leute im Wasser. Alle kreischten und lachten. Viele machten Arschbomben. Wir hatten alle gemeinsam viel Spaß,unter dem wachen Blick von Herr Winter. Doch er strörte uns nicht weiter,weil er nur faul in der Sonne lag und ein Buch las.
    Irgendwann kamen einige Jungs auf die Idee,uns unterzutauchen.
    Wir tauchten uns gegenseitig unter,schluckten viel Wasser und lachten genausoviel.
    Nach langer Zeit,und als meine Hände und Füße längst schrumpelig waren,gingen wir aus dem Wasser.



    Ich trocknete mich ab und beobachtete Vika,die schon länger wieder trocken war,wie sie mit Denis redete. Ich lehnte mich zurück,um unauffällig ihrem Gespräch zu folgen.
    "Du kommst heute doch auch..oder?",fragte Denis sie und schaute sie an. "Klar.",sagte sie und wurde rot. Entweder sie hatte einen heftigen Sonnenbrand oder sie war verliebt in Denis. Das erste schloss ich aus und grinste in mich hinein. Und gestern hatte sie sich noch aufgeregt,dass ich so viel mit Denis redete. Jetzt wusste ich auch wieso.
    Ich schloss die Augen und horchte weiter.
    "Ich hab später ne Überraschung für dich.",sagte er und grinste sie an.Sie grinste zurück,leider konnte ich nicht sehen,ob Denis genauso verliebt guckte wie sie."Was denn für eine?",fragte Vika ihn und sein Kopf sinkte etwas tiefer. Er konnte den weiblichen Reizen wohl nicht widerstehen.Ich kicherte in mich hinein. Als Vika seinen Blick bemerkte und zu lachen anfing,schaute er schnell hoch. "Tja,das wirst du dann schon rausfinden." Er lachte. "Aber ich denke,es gefällt dir."



    Am Abend gingen wir zu Denis und Sven ins Zimmer. Ihr Zimmer war größer als unsere,hatte aber die gleichen Möbel und alles. Nur hatten sie eine Tür,die direkt nach draußen führte. Wir mussten immer erst die Treppen runter und durch den langen Flur.
    Sven holte Bierdosen aus seiner Tasche und steckte sie schnell wieder zurück,als die Tür aufging.
    Wir schauten schnell alle hoch und sahen,wie Jonas sich durch die Tür quetschte. Er setzte sich neben Vika und gegenüber von Clarissa. Denis lachte und die anderen stimmten mit ein."Ich dachte schon,du wärst ein Lehrer.Boah ey.",sagte er und nahm sich eine Dose. Während er sie aufmachte,nahmen wir uns auch welche und setzten uns wieder an den Tisch. "Das schmeckt scheiße.",sagte Clarissa und ich lachte. Ich nickte aber Vika sagte "Ich weiß gar nicht was ihr habt. Schmeckt doch gut." Und ich wusste auch wieso. "Habt Recht.",sagte Sven und lachte auch. Wir tranken die Dose aus,noch mehr von dem Gesöff wollten wir nicht trinken.
    "He,Vika,komm mal.",sagte Denis,nahm Vika an der Hand und zog sie mit sich nach draußen. Sven grinste mich an und ich zwinkerte ihm zu. Er wusste also schon,was los war.



    Wie es aussah,wollten sie in den Pool. Jenny zog sich ihr Top,die Hose und die Schuhe aus und wollte grad ins Wasser,als Denis sie zurückhielt. "Warte.",sagte er und nahm Vika auf den Arm. "Nein!",kreischte sie als er sie ins Wasser werfen wollte. Sie klammerte sich an ihm fest und wollte ihn nicht loslassen. Er lachte und drückte sie fester an sich."Sowas würd ich doch nicht machen.",flüsterte er und sah sie an. Sie grinste ihn wieder an und ich sah trotz der Dunkelheit,dass sie wieder rot wurde.
    "Wetten,die knutschen gleich rum?",sagte Jonas und stellte sich auch vor das Fenster. Die beiden Turteltäubchen bemerkten uns gar nicht.
    "Du willst aber nich wirklich in das kalte Wasser,oder?",fragte Vika und warf einen Blick auf das kalte Wasser. "Nee,ich wollt was anderes machen.",sagte er und küsste Vika mitten auf den Mund.
    Hier in dem Zimmer kicherten fast alle und die Jungs johlten.
    Vika schlang ihre Arme um Denis' Schultern und schmiegte sich an ihn.



    Aaalso ich find die Geschichte bis jetzt in Ordnung,es ist zwar nicht so viel passiert aber naja =D Ich hoffe , die Fortsetzungen werden etwas länger..
    Deine Sims sehen gut aus , müssen ja nicht jedem die Download-Sims gefallen.
    Die Bilder sind leider etwas unscharf /: aber das kann man ja einstellen (;


    freue mich , wenn's weiter geht :)

    Ich wusste , dass da noch was wird=D freut mich echt für die beiden.
    aber wenn ihre freundin zurückkommt,gibts wahrscheinlich stress.;DD


    aber mir gefällt das auch nicht so dass du fast ganz ohne gefühle schriebst.. naja , kann man ja noch verbessern (;


    werde noch weiterlesen :)

    Ich sag jetzt auch mal was zu deiner Fotostory. (:
    Vom Inhalt gefällt sie mir sehr gut,man weiß noch nicht,welcher Mann in ihr Leben kommt (wenn nicht sogar eine Frau :D). Deine Sims sind wirklich sehr hübsch geworden,Respekt. ;)
    Nur an manchen Stellen fehlen Kommas oder Punkte. Das liest sich nicht sooo gut. Aber das kann man ja eigentlich schnell ändern ;D


    Es freut mich für sie,dass sie einen Job gefunden hat,nach so kurzer Zeit und dass ihre Freundin doch noch bei ihn einziehen will.


    Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung ((:

    @ LoLLiPop.: Danke danke danke ((:
    bienchen ♥ : du magst auch irgendwie fast keine hier :D:D geht nun weiter (;
    @
    lila15: Danke :):)

    Nach zwei einhalb Stunden Fahrt in einem viel zu stickigem Bus waren wir endlich angekommen. Es war eine Jugendherberge,wie man sie sich vorstellt. Große Empfangshalle,großer Speisesaal,und beinahe gleich aussehende Zimmer. Ich,Clarissa und Jana hatten das Pech,das fast kleinste Zimmer bekommen zu haben."Das fängt ja super an.",sagte Clarissa,warf ihren Koffer in eine Ecke und setzte sich an den Tisch in der Mitte der Zimmers.
    Ich tat es ihr gleich und entspannte mich. Die Treppen waren der Horror gewesen. Als wir oben waren,waren wir schon kaputt.
    Doch als wir den riesigen Pool von dem Fenster aus sahen,hob sich unsere Laune wieder an. "Glaubt ihr,wir können da noch rein heute?",fragte Jana schüchtern. "Hoffentlich.",sagte Clarissa.
    Nach einiger Zeit Ausruhen hörten wir Kreischen und Wasserplatschen draußen."Kommt.",sagte Clarissa und zog sich ihren Bikini an. Ich folgte ihr mit einem Handtuch und meinem IPod.



    Wir legten unsere Handtücher nebeneinander unter den Schatten eines Baumes. Die anderen Klassen waren entweder noch nicht da,oder draußen.
    Ich legte mich nah an den Baum und schloss die Augen.Als ich merkte,dass Denis sich neben mich legte,rückte ich etwas zur Seite. Immer mehr Leute kamen hinzu,und nach kurzer Zeit lag unsere halbe Klasse unter dem Baum.
    Irgendjemand hatte sogar seinen Laptop mitgenommen. Tobi hatte seinen Ipod an Lautsprecher angeschlossen und es kam Musik aus den Boxen. Es liefen irgendwelche Remixe.
    "Voll chillig hier.",sagte Denis und legte sich auf den Rücken. Einige nickten.



    Denis stand auf und ging eine Runde schwimmen. Als er weg war,legte Vika sich gegenüber von mir. "Ich wusste gar nicht,dass er oben ohne so gut aussieht.",kicherte sie und einige Mädchen drehten sich zu ihr um.Ich kicherte.
    Als er wiederkam,schüttelte er sich und Vika kreischte. Ich begann zu lachen und merkte,dass er sich vor mich setzte."Hey,sagt mal,wie ist das eigentlich mit euch und Melissa.",sagte er als er merkte,wie Melissa ins Wasser wollte.
    Vika richtete sich auf und sah ihn an."Die is dumm.",sagt sie und lehnt sich wieder zurück.
    Denis sah mich unverstänlich an:"Ihr wart doch voll gute Freunde?" Ich überlegte,was ich antworten wollte. Ob ich es ihm sagen konnte und er es nicht falsch verstehen würde.
    "Also..Naja,sie hat gelästert..Und ich fand das richtig scheiße.Und dann hat sie mich noch auf ihre Scheiß Party eingeladen und mich alleine gelassen..Halt voll dumme Sachen gemacht."
    Er nickte und sah Vika an."Hat sie auch was mit dir gemacht?",fragte er sie."Lass mich in Ruhe mit der,ich bin mit ihr auf einem Zimmer." Sie seufzte und murmelte etwas,was sich wie 'behinderte' anhörte.



    Beim Essen setzten ich und Vika uns unsere Sonnenbrillen auf,weil unsere Augen von der Sonne wehtaten.Hat ja gut angefangen. Wir aßen nur Salat,weil wir nicht so viel Hunger hatten.
    Denis setzte sich neben mich,auch mit einem Salat.
    Wir aßen still,bis Herr Winter in den Speisesal kam und begann von einem Tisch-abräum-Plan zu reden. Viele seufzen genervt. "Eure Zimmernummern stehe auf dieser Liste und wann ihr die Tische abräumen müsst."
    Die Zimmernummer von Clarissa,mir und Jana war 35. Er sagte,dass immer zwei Gruppen an einem Tag dran waren. Unsere Gruppe war am 3.Tag der Fahrt dran.



    Nach dem Essen gingen wir wieder in unser Zimmer und setzen sich an den Tisch. Keine wusste wieso,aber die Betten waren zu hart und wir wollten nich in den Gemeinschaftsraum,denn dort müsste man mit Herr Winter und der weiblichen Begleitung reden.
    Irgendwann klopfte es an unserer Tür und wir ließen den Besuch rein. Es waren Denis und Sven."Heey.",sagte Sven und stellte sich mitten ins Zimmer,während Denis sich hinter Clarissa stellte und mich ansah.
    "Wir wollten morgen Abend ne kleine Party oder so bei uns aufm Zimmer machen.",begann Sven,als Denis ihn unterbroch:"Mit Alkohol."Beide lachten. Jana sah uns skeptisch an.
    "Wie wollt ihr das machen?",fragte ich die Beiden. "Ich hab was mitgenommen.",sagte Sven. "Was denn?",fragte Clarissa.
    "'ne Flasche Wodka und paar Flaschen Bier.",antwortete er."Aber,was wenn ihr erwischt werdet?",fragte Jana."Hm..Dann is das kacke.Aber wir werden schon nicht erwischt.",sagte Denis."Was wenn doch?",fragte Sven. "Ach komm,scheiß dir doch nich in die Hose.",sagte Denis und Sven fing an,zu kichern."Kommt ihr?",fragte er.
    Ich nickte,Clarissa auch.Die beiden warteten gar nicht auf Janas Antwort,weil sie zu lange brauchte,und verabschiedeten sich.

    bienchen ♥ : Danke fürs Kommi. (: freut mich dass sie dir gefällt =D Ja kann ich machen (;
    LoLLiPop. : freut mich auch dass sie dir gefällt ((:


    Geht weiter :


    "So,liebe Leute. Seid mal still jetzt!",sagte Herr Winter und verließ seinen Platz am Pult,um in die Klasse zu gehen. "Viele von euch wissen sicherlich,dass wir dieses Jahr doch noch auf Klassenfahrt fahren können. Eine Stufe fiel aus und da war für uns dann noch Platz. Das Geld nehmen wir aus der Klassenkasse,also müsst ihr es nicht bezahlen ,nur für euch was mitnehmen wenn ihr was kaufen wollt." Er sah die ganze Klasse an,anstatt wie sonst nur die ersten paar Reihen.
    "Ihr wisst,wie man sich benimmt.Kein Rauchen,kein Alkohol,keine wilden Partys,keine Jungs auf dem Mädchenflur und die anderen Leute nicht zu stören." Einige lachten."Schaaaaaaade.",sagte Mehmett und die anderen in seiner Reihne lachten. Typisch Jungs.
    "Jedoch wird bei dieser Klassenfahrt etwas grundliegend anders werden!" Nun hörten alle zu,auch die die währenddessen in einer Zeitschrift lasen oder was schrieben.
    Es war still in der Klasse als Herr Winter fortfuhr."Genau,denn ihr werden nicht entscheiden,mit wem ihr in ein Zimmer kommt." Geschockte Blicke von überall. Unser Lehrer grinste. "Ein Drittel der Mädchen zieht zwei Zettel,und ein Drittel der Jungs. Es gibt nur Dreierzimmer und es werden keine Ausnahmen gemacht. Tauschen gilt auch nicht.
    Das war die Idee einiger Eltern,also fangt nicht an,euch zu beschweren,ich sehe eure Blicke." Er lachte,doch er bliebt alleine mit seinem Lachen.
    "Na toll.",sagte Vika zu mir. Er gab die Dose rum und einige zogen langsam. Von der einen Ecke kam ein "Jaa!Wie geil!" und von der anderen Ecke bei den Mädchen kam "Oh Nein."
    Manche Mädchen entschieden sich,nicht zu ziehen.Ich und Vika wollten ziehen.



    "Stell dir vor,du hast Tina.",sagte Vika und lachte. Ich sah Tina an,wie sie an ihren Fingernägeln knabberte. Ich lachte mit. "Hier,nimm du auch zwei.Lass uns gleichzeitig öffnen.",sagte Vika,ließ mich zwei Zettel ziehen und gab die Dose weiter.
    "Eins,zwei drei." Wir machten die Zettel auf und Vika stutzte. "Melissa.",sagte sie. "Jana.",sagte ich. Sie schaute mich an."Was soll der Scheiß?"
    "Hm.." Ich nahm meinen zweiten Zettel."Clarissa.",las ich und grinste. Wird ziemlich in Ordnung. Jana ist ein bisschen.. zurück geblieben was Mode und alles angeht und Clarissa ist echt nett.
    Vika nahm ihren zweiten Zettel und faltete ihn auseinander."Bitte,Bitte.",betete sie und schaute nach oben. Ich kicherte.
    "Lies du.",sagte sie und übergab mir ihren Zettel.Ich öffnete ihn und lachte laut auf. Einige Köpfe drehten sich nach uns um. "Wer?"
    "Ähm..Tine.",sagte ich und konnte mich vor Lachen fast nicht mehr halten."Oh mein Gott.",sagte Vika entsetzt. "Das wird voll die Scheiß Klassenfahrt." sagte sie.



    Zu Hause hatte ich vor,Mama von der Klassenfahrt zu erzählen.Ich fand sie in der Küche,wie sie Essen machte. "Mam,krieg ich bisschen Geld?",fragte ich sie."Kommt drauf an,für was.",antwortete sie und grinste. Wie glücklich sie in letzter Zeit ist. "Wir fahren doch noch Klassenfahrt und ich wollte mir paar neue Klamotten kaufen,und neuen Bikini vielleicht.."
    "Du hast doch einen?!",sagte sie. "Jaa,aber ich will einen neuen.Und vielleicht ein neues Top oder so.Biiitte."
    "Hm..Ja,okay.Paar neue Sachen können ja nicht schaden.Wann bist du denn wieder da?",fragte sie und ich wunderte mich etwas. Seit wann fragte sie sowas? "Äh,um 8 vielleicht..Bin nur mit Vika oder so weg.Mal gucken wer kann." "Achso,Okay.Viel Spaß.",sagte sie und grinste.
    Darum werde ich mich später kümmern.



    In meinem Zimmer rief ich Vika an und fragte sie,ob sie heute Zeit hätte.
    "Ja denk schon..",sagte sie "Aber ich glaub nicht,dass meine Mutter mir Geld gibt.Kennst sie doch." Sie hatte Recht,ihre Mutter war streng und gab Geld nur für notwendige Zwecke aus. "Hm,egal.Komm doch einfach so mit,alleine ist voll langweilig." Ich lachte und sie begann auch zu lachen."Ja,mal gucken,ok?Ich frag kurz."
    Nach kurzer Zeit sagte sie,dass sie kommen durfte und sogar Geld kriegte. Etwas besonderes,wie sie sagte.



    Ich habe mir andere Klamotten angezogen und Vika hatte sich auch umgezogen.Es war einfach zu heiß.Man trug so wenig wie möglich,denn die Sonne knallte unerbarmlich auf alle Köpfe und Körper und man sah viele verschwitzte Körper.
    "Das sieht doch gut aus,oder?",fragte Vika und hielt ein lila Top in die Höhe."Ja,sieht gut aus.Probier mal an."
    Als Vika wiederkam und das Top wieder an die Stange hing,weil es ihr zu weit war,griff sie nach einem goldenen Bikini und zeigte ihn mir. "Fühl mal,voll der geile Stoff,oder?" Ich fühlte es und es fühle sich super an."Ich geh den anprobieren,okay?"
    Der Bikini passte gut und ich drehte mich vor dem Spiegel in der Umkleidekabine.
    Als ich rauskam,und beschlossen hatte,ihn zu kaufen hatte Vika sich eine Sonnenbrille aufgesetzt und grinste mich an.Sie hatte weiße Ränder und sah gut aus an ihr. "Hier nimm du mal eine.",sagte sie und streckte mir eine ohne schwarze Ränder hin.



    Wir grinsten uns an,mit den Sonnenbrillen auf den Nasen und lachten uns an. "Steht dir.",sagte Vika.Ich nickte und sagte,dass ihr sie auch stand.
    "Lass die kaufen,okay?",sagte sie uns nahm sie sich ab.Sie blinzelte einige Male und schaute auf den Preis der Brille. "9 Euro.",sie holte ihr Portemonnaie und nahm einen 1O Euro Schein raus.
    Wir bezahlten und verabschiedeten uns.



    Zu Hause schlug ich die Tür auf und wollte "Bin wieder daaa" rufen als ich ein Kichern aus dem Wohnzimmer hörte. Es war Mamas.
    Entweder sie schaute fern oder wir hatten Besuch. Vielleicht war Jonas ja wieder da ?
    Doch diese Hoffnung schlich wieder weg als eine tiefe männliche Stimme mitlachte.
    Ich schaute durch die Tür ins Wohnzimmer und sah Mama mit einem fremden Mann am Tisch sitzen,der Tisch war aus dem Keller ganz unten geholt. Er strich mit einem Finger über ihre Hand und grinste sie an.
    Ich hielt den Atem an und presste mich an die Wand. Wer war das? Und was machte er mit Mama ? Und wieso um Himmels Willen wusste ich davon nichts?
    Ich überlegte,ob ich es schaffen könnte,in mein Zimmer zu gelangen,ohne dass sie mich hörten.
    Aber das würde nicht gehen,denn ich müsste erst durch den Flur,dann meine Tür auf und zu machen.Das wär zu laut. Also versuchte ich,in mein Zimmer zu schleichen und die Tür so leise wie möglich aufzumachen.
    Ich schlich los,als Mama aufstand und "Jenny?" rief. Der Mann drehte sich um und schaute mich an. Mama ging auf mich zu und sagte :"Komm,ich mach dich mit Markus bekannt."




    Tolle Idee,von fanfictions 'ne Geschichte umzusetzen. Die Bilder sehen richtig gut aus.Respekt ;)
    & die Geschichte ist auch seeeeeeeeehr interessant,also was sie die ganze Zeit denkt,dass was sich in ihren Träumen abspielt.
    Scheint also eine wirklich spannende Geschichte zu werden.
    Ich denke,sie träumt etwas wirklich 'besonderes' ich kann es im Moment nicht so zuordnen,ob es gut oder schlecht(was ja zu der Überschrift passen würde.^^) ist.
    Werde auf jeden Fall weiterlesen :)


    "Sieht das so gut aus?",fragte Mama mich,als sie mit einem roten Kleid aus ihrem Schlafzimmer kam. Ich wusste gar nicht,dass sie so ein Kleid besitzte. Erstmal konnte ich gar nicht sagen,ich hatte vergessen,wie schön sie eigentlich war. Roter Lippenstift,getuschte Wimpern,und dezentes Rouge auf den Wangen.
    "Wow.",sagte ich und sie lachte. "Meinst du,Markus wird mich mögen?",fragte sie unsicher.
    "Klar.Wieso sollte er dich nicht mögen?",sagte ich ihr und konnte nicht glauben,dass sie daran zweifelte,dass er sie mag. Natürlich mag er sie. Mama muss man mögen.
    "Okay.",sagte sie,holte tief Luft und stellte sich vor den Spiegel. "Wenn du Hunger hast,bestell dir einfach ne Pizza,okay?Geld liegt in der Küche."Sie strich sich mit den Händen über das Kleid,umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Haare. "Viel Spaß,Mama.",sagte ich und sie ging aus der Wohnung.



    Ich hatte mir eine große Salamipizza bestellt. Sollte schließlich für den ganzen Abend reichen. Ich legte die Schachtel auf den Wohnzimmer-Tisch und legte mich aufs Sofa. Ich schaltete den Fernseher ein und schaute etwas fern. Es lief die Pannenshow auf Super RTL. Da sonst beinahe nichts anderes lief,schaute ich das. Einige Male musste ich sogar wirklich lachen. Aber irgendwann war es so langweilig,dass ich einschlief.



    Nach einer Stunde UPPS!-Die Pannenshow war die Pizza-Schachtel leer,ich satt und am schlafen. Hoffentlich hatte Mama viel Spaß mit Markus. Und hoffentlich war er in Ordnung. Was,wenn Mama ihn überhaupt nicht ausstehen kann?Was wenn er ein ekeliger Perversling ist oder sowas in der Art ? Ich will mir gar nicht vorstellen,was er mit Mama machen würde.
    Aber vielleicht wird es ja auch einfach ein gemütlicher Abend zu zweit. Wo wollten sie nochmal hin ? Ins Goldmann Restaurant,glaube ich. Ein ziemlich edles Restaurant. Wie es aussieht hat Markus Geld.
    Wir hatten auch genug Geld,mir einen Laptop zu kaufen. Ich benutze ihn zwar nicht sehr oft,aber es sieht doch gut aus.




    "Jenny?"
    Augenblicklich war ich wach und lief zur Tür. Dort stand Mama,mit roten Wangen und einem Grinsen im Gesicht. "Und,wie war's?",fragte ich sie und grinste ebenfalls. "Super!",sagte Mama und umarmte mich nochmal. "Danke,Jenny.Das war der tollste Abend meines Lebens.Danke,Danke." Sie drückte mich an sich und ich konnte ihr teures Parfüm riechen,das sie nur zu besonderen Anlässen auftrug.
    "Warte,ich zieh mich eben aus und schmink mich ab,dann erzähl ich dir alles!"
    "Okay.",sagte ich und schmiss schnell den Pizza-Karton in den Mülleimer.



    "Also.Er sieht gut aus,hat braune Haare,grüne Augen,ist groß,schlank und hat eine kleine Tochter.",begann sie. "Zur Begrüßung hat er mir zwar nur die Hand gegeben,aber danach war's nett und er ist ziemlich witzig."
    "Er hat eine Tochter?",redete ich dazwischen. "Jaa.. Sie ist 2 und er erzieht sie alleine,weil die Mutter sich nicht um die kleine kümmern kann." Ich nickte.
    "Ja,auf jeden Fall erzählte er mir über seinen Beruf,er ist Bankkaufmann und arbeitet morgens und mittags,während seine Tochter in der KiTa ist." Ich nickte wieder.
    "Und als er mich nach Hause gebracht hat,umarmte er mich und sagte,er würde sich auf noch ein Treffen freuen."
    "Wirst du ihn denn nochmal treffen?",fragte ich sie. "Natürlich!",antwortete sie schnell und lachte."Okay.",sagte ich und lachte auch. "Ja dann..Ich geh schlafen,okay?" Ich ging in mein Zimmer.



    Ich zog meine Sachen aus und nahm ein Buch in die Hand.Ich las Biss zum Ende der Nacht. Mittlerweile zum 3.Mal. Ich mag die Twiligt-Bücher und in den zwei Filmen war ich auch schon mehrere Male drin,mal alleine mal mit Freunden.Jedes Mädchen will so einen Mann wie Edward. Jemand,der dich liebt auch wenn ihr euch nicht lieben dürft. Und jemand,der alles für dich tun würde.
    Rrrrrrrrring !
    Das war mein Telefon. Ich stand schnell auf und nahm den Hörer. "Ja?"



    "Äh,Jenny?",fragte die andere Stimme am Ende der Leitung. Ich bekam Gänsehaut,einerseits weil es eine Stimme war,die einem Gänsehaut über den Körper jagen ließ,eine raue Männerstimme. Andererseits weil es Antonio sein könnte.
    "Ja..Wer ist denn da?",fragte ich unsicher.
    "Jonas!Erinnerst du dich noch?" Ein Stein fiel mir vom Herzen. Jonas! "Jonas!Hallo!Ja klar." "Super.Das freut mich. Und?Alles klar bei dir?" Ich gähnte. "Jaa,bei dir?"
    Jonas lachte. "Oh,hab ich dich geweckt?",fragte er. "Nein,Nein!Ich hab nur was gelesen..Wieso rufst du denn an?"
    "Och nur so,ich hab eure Nummer im Telefonbuch gefunden und wollte dich mal anrufen.Auch wenn's etwas spät ist.. Aber ich bin grade erst nach Hause gekommen."
    "Wo warst du denn?",fragte ich ihn. Er antwortete:"Mit paar Freunden draußen,paar Weiber klarmachen.Verstehste?"
    Ich sagte nichts. "Ach komm,war nur Spaß." Er lachte.
    "Achso..",sagte ich. "Hey..Es ist voll spät schon,ich würd jetzt schlafen gehen..Ok?",fragte ich ihn.
    "Oh,okay.. Ach Jenny.Ich wollt dich noch was fragen.."
    "Ja?"
    "Würdest du nochmal mit mir schlafen?Biiiitte." Hinter ihm lachte eine Stimme laut und ich legte endgültig auf.
    Was bildet der Kerl sich eigentlich ein?!



    Im Schulflur trafen ich und Vika auf Clarissa,die alle aber nur Clari nennen. "Hey,Leute!",sagt sie zu uns. "Heey.",begrüßen wir sie. Eigentlich kennen wir sie kaum,aber bei einigen Projekten war sie in unserer Gruppe und ist ziemlich nett.
    "Also ich wollt euch sagen,dass wir doch auf Klassenfahrt fahren." "Ehrlich!?Wie geil!Wohin denn?",fragte Vika. "An die Nordsee.",antwortete Clarissa. "Na toll.",sagte ich. "Bestimmt in so ne langweilige Jugendherberge.",sagte Vika. Ich und Clarissa lachten.
    "Ja,wahrscheinlich.",sagte sie. "Wir könnten ja auf ein Zimmer?",fragte sie.
    Vika nickte."Klar,warum nicht." "Das wird bestimmt voll lustig.",sagte Clarissa,umarmte uns beide und ging in ihre Klasse.



    Nach der Schule war noch Vika bei mir. Nach dem Mittagessen,Spaghetti,gingen wir in mein Zimmer und ich zeigte ihr meinen Laptop. "Cooles Teil.",sagte Vika und öffnete ICQ.
    Sie ging bei sich selber,und noch bei mir rein,nachdem sie MultiICQ installiert hatte. Sie hieß »VιKΘSH. und nannte mich •נєɴɴу.™
    Sie schickte mir einige Kontakte aus ihrer Liste und Melissa schrieb mich an.


    Meℓissa : Heii (:
    •נєɴɴу.™: Heey..
    Meℓissa : aLLes kLar bei Dir?
    •נєɴɴу.™: Jooa.. bei dir?
    Meℓissa : siqqi xD was machste so?
    •נєɴɴу.™: Vika is hier.. du?
    Meℓissa : Mukke hörn & chiLLn. mit wem qehst Duuh auf kLassenfahrt in eiin zimmer?
    •נєɴɴу.™: mit vika & clari. du?
    Meℓissa : Och keine Ahnunq,,muss ersmaL qucken.. Wir könnten iJa zusamm'n auf ein Zimmer?
    •נєɴɴу.™: äh keine ahnung. es gibt doch maximal 3er Zimmer?
    Meℓissa : Och komm. wir können Herr WinTer bestimmt übareDen. oDa?
    •נєɴɴу.™: Nee lass nich.. Geh mit paar anderen ok?
    Meℓissa : Tzz. ToLLe freunDin bisd Duu ! -.-


    Vika lachte als ich das Fenster wegklickte. "Oh mein Gott,wie armselig.Bestimmt hat sie keine Freunde mehr." "Ja,glaub ich auch." Ich lachte mit.
    "Naja,selber Schuld.Wenn sie immer so scheiße zu allen ist."
    "Ist so.",sagte ich."Wahrscheinlich lästert die immernoch über uns." Vika nickte. "Zutrauen würd ich's ihr..",sagte sie.





    Käsekuchen: Jaa,eigentlich schon :D hab's geändert ;DD Freut mich dass du immernoch mitliest *-*





    Geeeeeeeeeht weiter (:



    Ich setzte mich an den Tisch im Wohnzimmer und begann,den Brief an Markus zu schreiben.Wie beginnt man einen Brief an einen Mann? An einen Mann,der denken soll,dass meine Mutter wirklich toll ist. Dass er sich sogar in sie verlieben könnte.
    Ich versuchte es mit :


    Hallo Markus!
    Ich habe deine Anzeige in der Zeitung gelesen,und dachte,ich schreib dir mal. Hoffentlich freust du dich über meinen Brief.
    Ich bin Marianne,42 und komme aus der Nähe von Frankfurt am Main und habe eine Tochter.
    Sie ist fast 17 Jahre alt. Ich bin mittlerweile 8 Jahre getrennt und lebe in einer kleinen Wohnung. Ich bin nett,witzig,treu,ehrlich und entschlossen. Ich bin im Moment arbeitslos und bin auf der Suche nach einer Arbeit.
    Ich würde mich freuen,wenn du antworten würdest oder mich anrufen könntest. Vielleicht können wir uns ja besser kennenlernen.


    Mfg,
    Marianne Trauer

    "Gut so?",fragte Mama als ich ihr den fertigen Brief vorlas. Sie nickte und lachte. "Ich bin nett,witzig,treu,ehrlich und entschlossen." Sie konnte beinahe nicht aufhören zu lachen. Ich fand den Brief gut.Wenn ich ein Mann wär,würde ich mich über so einen Brief freuen.



    Morgens brauchte ich 2O Minuten länger,um mir die Haare zu machen.Glätten,kämmen und versuchen,dass die einigermaßen in Ordnung aussehen.
    Nach 15 Minuten Fummelarbeit hatte ich keine Lust mehr und ging zur Schule.
    Im Flur vor dem Klassenraum trafen ich und Vika auf Tobi. "Wow,Jenny." Als er pfiff,drehten sich einige Leute um.Vika und ich lachten."Danke.",sagte ich zu ihm und sah,dass Melissa,links von mir,uns beobachtete.Na super.
    Aber ich beachtete sie nicht. "Ich hab doch gesagt,dass das gut aussieht!",sagte Vika und zog mich in die Klasse.
    "Jaja.",sagte ich und setzte mich lachend neben Vika.




    Weil Vika sich noch einen Platz in der Cafeteria holen wollte,war sie früher schon raus aus der Klasse. Ich packte noch meine Sachen,redete mit einigen Leuten über meine Haare,versuchte,sie vor dem Spiegel in Ordnung zu bringen,aber es wurde nur schlimmer. Nach einem Seufzer und einem "Haha,Jenny!" von Jonas ging ich aus der Klasse.
    Auf dem Flur waren schon fast keine Leute mehr. Alle wollten so schnell wie möglich aus den heißen Klassenräumen.
    Im Flur sah ich Antonio. Er grinste mich an und tausend Schauer liefen mir über den Rücken und ich bekam nasse Hände.
    Vor der Klasse blieb ich stehen.Ich hatte Angst !


    Antonio blieb auch stehen,kurz vor der Trepe. Scheiße.Was mach ich jetzt ?


    Doch bevor ich in die Klasse rennen konnte,ging Antonio auch schon die Treppen runter. Ich war so erleichtert,dass ich seufzte und mich im Stehen zusammenfallen lies.
    Ich ging langsam die Treppen runter,um Antonio nicht zu begegnen.




    Zu Hause war Mama glücklich,sie strahlte über beide Backen und zeigte mir den Brief,den sie von Markus bekommen hatte."Das ging aber schnell!",sagte ich zu ihr,nahm den Brief und las ihn.


    Hallo Marianne!
    Ich habe mich wirklich über deinen Brief gefreut. Auf ungefähr so eine Person freue ich mich natürlich. Hoffentlich bist du auch wirklich so,wie du dich beschrieben hast. Unten steht meine Telefonnummer,ruf mich doch einfach an und dann werden wir sehen!


    "Der war aber nicht wirklich lang..",sagte ich zu ihr als ich mit dem Brief fertig war.
    "Ach,das ist doch egal.Meinst du ich soll ihn anrufen?",fragte Mama mich.
    "Ja,mach!",sagte ich zu ihr.



    Sie wählte die Nummer,die unter dem Brief stand. Er hatte die gleiche Vorwahl wie unsere Telefonnummer,also wohnt er hier in der Stadt.
    "Äh,Markus?",fragte Mama,als jemand abnahm an der anderen Seite des Hörers. Ich konnte nur hören,was Mama sagte,dafür war es auf der anderen Seite zu leise.


    "Ja,Hallo.Ich bin Marianne.Kannst du dich erinnern?"
    "Ja?Super."
    "Ja..An sowas hatte ich auch schon gedacht."
    "Eigentlich immer.Und du?"
    "Das hört sich toll an. Also morgen Abend?"
    "Okay.Ich freue mich schon drauf.Tschüss."


    Sie legte auf und sah mich glücklich an."Wir haben uns verabredet!" Sie grinste. Es machte mich glücklich,meine Mutter so froh zu sehen.
    Ich umarmte sie. "Viel Spaß morgen,Mama."