Beiträge von Malakai Kabrinski

    @X-Warrior
    Man kann Bandbreite auch in kbit messen, aber kHz wäre die korrekte Bezeichnung.


    Also Physik:
    Ein Kabel hat eine bestimmte maximale Auslastung. Diese Auslastung wird in Frequenzen gemessen. Bei Telefonleitungen redet man also von einem maximal nutzbaren Frequenzband. Eine Telefonleitung nimmt eine Bandbreite von genau 3kHz (3.000 Hertz) ein, was gerade noch ausreicht, um den anderen am Hörer zu verstehen. Dabei sind hörbare Frequenzen gemeint. Im Bereich von 200Hz bis 3200Hz laufen die meisten unserer Geräusche, also braucht man auch keine höhere Bandbreite. Da ein Modem auch über Telefonleitungen arbeitet, belastet es die Leitung mit einer bestimmten Bandbreite, die man, genau wie beim Telefon, in kHz messen kann. DSL verwendet eine Codierung, die mehr Codes enthält und somit exaktere Informationen liefern kann, also weniger aufeinanderfolgende Kommandos. Durch die Verwendung von mehr Kommandos (oder exaktere Infos) wird mehr Bandbreite beansprucht, also mehr Platz im Kabel verbraucht, dadurch aber mehr Geschwindigkeit im Datenfluss erzeugt. Dafür bekommen DSL-Nutzer auch diesen Splitter, der die Bandbreite des Telefons von der Bandbreite des DSL-Modems trennt, also die zu nutzenden Frequenzen "splittet", daher der Name. Er macht nichts weiter, als die Frequenzbänder der Geräte auf eine andere "Stammfrequenz" zu legen, um zu senden bzw zu empfangen. Deswegen kann man auch mit DSL surfen und telefonieren gleichzeitig, ohne ISDN zu nutzen.


    Weiter ins Detail geh ich nur noch auf Anfrage, da ich glaube, dass die meisten das ganze wenig interessiert. Das also als grober Überblick.


    Best regards, Gowron

    Wie ich bereits sagte, möchte ich in diesem Forum die Wahrheit verkünden, also widme ich mich hiermit einem ganz besonderen Thema: dem Kommerz.


    Dazu muss man erst einmal folgende Frage stellen: Was ist Kommerz eigentlich?


    Kommerz (Kurzform von Kommerziell, Kommerzialisierung) ist das Bewerben und verkaufen von Produkten an eine bestimmte oder unbestimmte Zielgruppe mit dem Ziel, den größtmöglichen Gewinn zu machen. Dies kann jedes Produkt und jede Dienstleistung einschließen, die man käuflich erwerben kann. Das ganze klingt im Ansatz nicht schlimm, ja sogar vorteilhaft. Aber der Kommerz hat auch seine schlechten Seiten, die ich hier einmal aufführen möchte:


    Musik: das einfachste aller Beispiele, da dort die Kommerzialisierung in allem erdenklichen Maße vollzogen wird. Sehen wir beispielsweise unsere neue Lieblingsband, die Bro'Sis. Ich erspare mir weitere Kommentare. Auf jeden Fall ist diese "Band" kein Zusammenschluß aus Freunden, die sich mal irgendwo zufällig getroffen haben und auf die fixe Idee gekommen sind, Musik zu machen. Sie wurden allesamt gecastet, was man von Anfang an im Fernsehen beobachten konnte. Diese Leute kannten sich vorher nicht und singen jetzt zusammen allenfalls mittelmäßige Lieder, landeten jedoch sofort auf Platz 1 der Charts. Und warum? Das ist eigentlich ganz einfach: Es ist nicht die Musik und auch nicht das Charisma der Mitglieder, sondern die Wirkung der Kommerzmaschine schlechthin: Der Werbung.
    Viele werden jetzt sagen: "Ich lass mich von Werbung doch nicht beeinflussen!"
    Da sage ich: Doch. Die ganze Zeit. Es merkt nur keiner, weil einem glauben gemacht wird, das man seinen eigenen Willen hat. Weit gefehlt. Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende, die "Popstars" gesehen haben, obwohl sie diesen ganzen Kram hassen.


    Anderes Beispiel: BigBrother
    Zehn mehr oder minder intelligente Menschen werden für 100Tage und mehr in einen Wohncontainer gesteckt und sollen nun mit wenig Geld und ohne Kontakt zur Außenwelt miteinander klarkommen und Aufgaben (die die volle körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beanspruchen *Gähn) erfüllen, die ihnen gestellt werden. Ui, toll!
    Der Sender dazu hat seine Einschaltquoten in die Höhe getrieben und es sich nicht nehmen lassen, nebenbei noch als Promoter zu fungieren, indem sie jedem, der in den Container geht, einen Plattenvertrag aufgedrückt hat. Kein Witz, es war Bestandteil des Vertrages. Daher rühren auch die ganzen mittelmäßig bis schlechten Lieder, die nach jeder Staffel auf den Markt kamen. Natürlich, für die Plattenfirma BMG Ariola war es eine gute, schnelle Geldquelle.
    Ich persönlich habe mir des Interesses wegen (gezählt aus allen Staffeln zusammen) 4 Folgen von BB angesehen, und fand es schlichtweg grausam, was dort passierte. Da war ein Nachmittag bei meiner Oma mit Kaffee, Kuchen und Frauengetratsche aufregender.
    Und die wirklich intelligenten und ehrlichen Mitglieder des Hauses (Zlatko, der der einzige war, der ehrlich war, als er sagte, er mache das nur wegen den 250.000DM und Jürgen, der intelligenteste von allen) sind vorzeitig gegangen worden.


    Kurze Zwischenfrage: Hat mal wieder jemand was von Lou Bega gehört?


    Oder das hier: Gute Zeiten, Schlechte Zeiten
    Ich verweise hiermit wie auch schon in meinem letzten Bericht auf ein Ciao-Mitglied, diesmal ist es Sandwarrior, der offenbar ein Seelenverwandter von mir ist, was diese Serie angeht. Es betrifft natürlich nicht nur GZSZ, sondern auch all die anderen (Verbotene Liebe und Marienhof). Ist euch schonmal aufgefallen, dass etwa die Hälfte der Darsteller irgendwo einen Plattenvertrag hat?
    Weil sie singen können (räusper!)? Nein, weil sie jeder kennt und viele toll finden. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Lieder wirklich gut sind, Hauptsache ist doch, der richtige Name steht drauf.


    Und weiter im Stoff: Die Loveparade
    Es gibt für mich nur noch einen Grund, dorthin zu gehen: Die Musik und die Stimmung.
    Denn was sich da bietet, ist eigentlich nur grauenerregend: Werbung ohne Ende. Promotionwagen aller erdenklichen großen Firmen fahren da rum. RTL2 überträgt natürlich genau wie VIVA live, was Einschaltquoten bringt, damit Geld.


    Nun zu den wirklich traurigen und erschütternden Aspekten der Kommerzialisierung. Ich erinnere hiermit nur ungern an die Geschehnisse des 11.September 2001, als mehrere Selbstmordattentäter Passagierflugzeuge in die Hauptgbäude des Worl Trade Center steuerten und über 5.000 Menschen starben.
    Nicht einmal einen Tag nach diesem Ereignis existierten Plastiken in Form eines der Twin-Tower, in den gerade ein brennendes Flugzeug stürzte. Zu kaufen an der Straße für 5-10US-Dollar. Dann riesige Fahnen und Flaggen mit dem Gesicht Osama bin Ladens darauf, dazu Schlachtrufe auf arabisch und englisch. Nur 2 Stunden nach Beginn der Tragödie wurde ein Mann von der New Yorker Polizei verhaftet, der kopierte Videoaufnahmen des Aufpralls und Zusammensturzes der Tower meistbietend verkaufte.



    Auch in der Musik gibt es solche Beispiele:
    Tupak Shakur starb anno dazumal, dennoch kamen 7, in Worten sieben (!) Alben nach seinem Tod auf den Markt. Nach dem Tod von Freddie Mercury kamen unzählige unveröffentlichte Songs auf den Markt. Freddie war tot, doch seine Plattenfirma verdiente sich eine goldene Nase damit. Melanie Thornton, Falco, Aaliyah und viele weitere. Bei alle wurde ihr Tod dazu ausgenutzt und auf ihr Grab gespuckt, indem ihre letzten, nicht veröffentlichten Songs als "letzter Tribut" verkauft und zu Geld gemacht wurden. Wie gesagt, die Interpreten sind tot. Die Firma macht Geld.


    Dazu kann ich nur noch eines sagen: gewissenlose unmoralische arrogante geldsüchtige und niederträchtige Heuchler. Mehr nicht.


    Für den Musiker, der Geld verdienen will, bedeutet Kommerz folgendes: (Beispiel einer jungen blonden Göre aus den USA ohne Gesangsunterricht, die wie Barbie aussieht und angeblich bis vor kurzem noch Jungfrau war) Ich schlafe mit meinem Promoter, der macht endlose Werbeverträge und schenkt mir den Vertrag zum Geburtstag. Und wenn ich mein erstes tolles Lied gemacht habe, verschwinde ich für immer in der Versenkung, es sei denn, ich habe einen Sexskandal. Dass die gesamte Beziehung zu Junstin Timberlake nur ein PR-Gag war, wissen offenbar nur wenige.
    Für einen Musiker, der Musik machen will, bedeutet Kommerz: Wenn ich mich nicht die ganze Zeit anstrenge und mir wirklich treu bleibe, verschwinde ich in der Versenkung, ohne dass jemand auch nur meinen Namen kennt. Wenn ich es allerdings schaffe, bilde ich eine Fangemeinschaft, die mir treu bleibt und mich wirklich sehen will, weil ich gute Musik mache.


    Abschließend kann ich zu alledem folgendes sagen: Der Kommerz hat die Welt, vor allem die leicht verführbare Jugend, blind gemacht gegenüber allem, was von Herzen und aus der Seele kommt, um dem Platz zu machen, was in dieser Welt noch ewig das wichtigste sein wird und noch lange Bestand haben wird:


    Geld.


    Best regards, Gowron

    An die Admins:
    Für wieviel Bandbreite und Traffic ist euer Server eigentlich ausgelegt? Ich fahr auf ADSL mit 1024kbit Downstream und massig Bandbreite, ich schätze 120KHz. Trotzdem is der Seitenaufbau verdammt langsam. Liegt das an dem Server oder an meinem Ping, der durchschnittlich 120ms beträgt?


    Oder is das Problem ein ganz anderes? Jede andere Seite baut sich weitaus schneller aus, selbst bei Flash-Sites und Frames


    Wollt nur mal fragen


    Best regards, Gowron

    @all
    Die Cheats vereinfachen das Spiel, das ist der Sinn der Sache. Diese Cheats sind aber weniger für die User gedacht, sondern für Spieletester und Magazin-Redakteure, da diese nicht die Zeit haben, das Spiel ständig von Anfang an zu spielen. Bei den Sims wäre das eine Arbeit von mehreren Wochen, die Zeit ist aber nicht da.


    Ich benutze Cheats grundsätzlich nur, wenn es ein Spiel gibt, bei dem ich an einer bestimmten Stelle absolut nicht weiterkomme. Nach dem 36. Versuch ist man meist auch ziemlich abgefrustet.


    Bei den Sims habe ich den Geldcheat benutzt, um mir ein Haus der Superlative zu bauen. Für Freunde und Fähigkeiten kenn ich keine Cheats, also muss man die Arbeit auf sich nehmen. Ich wollte das Geld nur, damit ich mir einen vernünftigen Garten und ein ansprechendes Interieur anschaffen konnte, um meine Sims bei Laune zu halten, wenn sie arbeiten gehen. Ich habe auch einen Charakter, den ich ohne Cheats großgezogen habe, insofern...


    Bei anderen Spielen macht es aber auch Spaß, die kleineren Gegner mit Atomraketen plattzumachen. Und oft sind Spiele auch mit Cheats schwer. (SoF2, Desperados)


    Best regards, Gowron

    Taribo
    Ich bin nicht gegen Fortschritt, schließlich ist er es der mir dieses Sprachrohr schenkte. Ich will ganz sicher nicht in der Steinzeit leben. Ich habe auch nicht behauptet, dass es früher keine Kriege gab. Die Motivationen haben sich nie verändert.


    "Die größten Kriege der Welt wurden wegen Priestern und Frauen geführt" (Anonym)


    Ich rede davon, dass den Menschen die Belange anderer nicht mehr interessieren. Er macht sich lieber für den Tod tausender Menschen verantortlich, als dass er den Konflikt auf verbales reduziert. Ich rede ganz allein von der Sache, dass der Mensch sich einbildet, überlegen zu sein. Das ist er nicht. Er ist noch nicht mal das weitverbreitetste Lebewesen. Und gegen die Natur kommt er auch nicht an. Wer es schafft, in 200 Jahren, ZWEIHUNDERT JAHREN, das zu zerstören, was nahezu 5.000.000.000 Jahre, FÜNF MILLIARDEN JAHRE gebraucht hat, um überhaupt zu entstehen, kann nicht glauben, dass das eine Super-Leistung ist, auch wenn er in 6Stunden um den Planeten fliegen kann. Ist zwar toll, dass das möglich ist, aber muss es möglich sein, 2Millionen Menschen mit einem Knopfdruck zu töten? Darf es sein, dass ein Schwerverbrecher um die Konditionen seiner Inhaftierung feilschen kann? Ist es nötig, dass hektarweise Wald verbrannt werden, um sich zu bereichern? Warum konzentriert man sich denn nicht auf wesentliche Dinge? Abschaffung von Armut, Vernichtung aller Atomwaffen, Wahrung aller Menschenrechte überall auf der Welt, warum nicht das?
    Stattdessen gibt ein gewisser Texaner lieber Milliarden aus, um seine Armee gegen Zivilisten einsetzen zu können. Ein gewisser Vladimir gibt lieber Millionen aus, um wehrlose Terroristen zu jagen, statt sich um die Sanierung seines eigenen Landes zu kümmern. Ein gewisser Tony hilft einem Texaner, und die Menschenverkriechen sich in Apartie.


    Wo soll das alles hinführen? Ich geb lieber meiner Katze mein letztes Stück Fleisch, statt es zu nehmen, und diese Typen schlagen sich die Köpfe darüber ein, wann sie den Krieg beginnen sollen...


    Menschen bieten im Internet Kinder aller Hautfarben an, um sie zu vergewaltigen und zu quälen. Sie kriegen Geld dafür, dass sie die Kinder verkaufen. In Russland und der Ukraine sind Ärzte gezwungen, Müttern zu sagen, ihr Kind sei kurz nach der Entbindung gestorben, und verkaufen diese Babys an reiche Leute, die selbst keine Kinder kriegen können. Sie bekommen Geld dafür, sie können nichts tun, sie brauchen das Geld, weil sie nichts haben. Kinder tragen Waffen für einen Krieg, den sie gar nicht verstehen.


    In was für einer Welt leben wir?


    Best regards, Gowron

    Ist euch mal aufgefallen, dass sich hier erst EIN Mann zu Wort gemeldet hat? Ist doch seltsam, oder?


    Dann also ich mit meiner Meinung zu FRAUEN:


    Aussehen ist eine Sache, auf die ich mich nicht festlege. Ob blond, brünett, rot, ist eigentlich egal. Obwohl ich einer rothaarigen mit blauen Augen wohl den Vortritt lassen würde...
    Die Augen sind wichtig, sie muss süße kleine Händchen haben, das find ich total stark. Körperlich muss alles zueinander passen, also keine zu große Oberweite, aber auch nicht zu klein, selbiges wäre auch bei den Hüften wünschenswert. Sie muss ein überwältigendes Lächeln haben, das einen einfach mitreißt.


    Charakter... zickige Mädchen mag ich nicht ganz so. Wenn sie mich was fragt, und ich muss ablehnen, dann soll sie es auch dabei belassen, höchsten nach dem "warum" fragen, aber nicht rumnörgeln und versuchen, mich zu überreden. Sie sollte nicht versuchen, meine Macken wegzkriegen, denn diese Macken sind es, die einen Menschen zu dem machen, was er ist: einzigartig.
    Natürlich darf sie auch Macken haben, ohne die macht's ja keinen Spaß, logisch, oder? :D Sie muss gern und viel reden und Sinn für Humor haben, sie sollte sich mitreißen lassen können und offen für neues sein. Stubenhocker bin ich selbst genug, da brauch ich keine, die genauso ist. Sie sollte auch meine Leidenschaft für Musik und Filme teilen. Sie muss nicht auf Sci-Fi stehen, aber sie sollte Filme ohne Vorurteile sehen können und einen Film nach Schauspielern, Kamera, Schnitt und Story bewerten, nicht nach dem Genre. Das ist zwar ein Detail, aber es sind die Kleinigkeiten, die auf Dauer wichtig sind. Sie muss gern essen, ich koch nämlich mal ganz gern oder geh in Restaurants aller Art. Is jetz ne ganze Menge, ich weiß, aber so stell ich mir eine hervorragende Frau für's Leben vor...


    Womit übrigens bewiesen wäre, dass das Gehirn des Mannes nicht im Gehänge liegt :D


    Best regards, Gowron

    Das mit den allgemeinen Grundrechten klingt recht interessant. Eine Idee wäre doch ein internationaler Gerichtshof, der sich für Menschenrechte einsetzt. Dieser Gerichtshof gibt unter Anleitung von Soziologen, Theologen, Ärzten, Wissenschaftlern und einer Auswahl unabhängiger Volksvertreter verschiedener Länder der ganzen Welt die Gesetze vor, die von allen Menschen geachtet werden müssen. Eine Eingabe wegen Verstoßes gegen diese neuen Menschenrechte sollte dann von einem ordentlichen Gericht, das unter Kontrolle des Gerichtshofes steht, genügen. Dann braucht man jede Menge Richter und Anwälte, und das Arbeitslosenproblem von denen wäre auch gelöst. Zahlen müssen alle Länder, die Geld haben. USA, Kanada, Türkei, Russland, Frankreich, Belgien, Detschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Norwegen, China, Japan, ich denke, das reicht. Diese Länder haben das nötige Kleingeld, um diesen Apparat zu finanzieren.


    Der Ablauf wäre folgender: Der Internationale Gerichtshof zum Schutz der Menschenrechte (ICPCR = International Court for Protection of Civil Rights) erstellt ein Gesetzbuch, das in alle bekannten Sprachen übersetzt und an alle Gerichte und Büchereien der Welt gesandt werden. Diese Gesetze sind ab dem Folgejahr, spätestens einem halben Jahr danach geltendes Recht. Das Gericht bestimmt lokale Gerichte, die die Arbeit mit Beginn der Gültigkeit des Gesetzbuches aufnehmen. Diese Gerichte werden tätig, sobald ein Verstoß gegen diese Gesetze vorliegt. Mord durch spezielle Rituale gehört nicht zu dessen Aufgabenbereich, es sei denn, dieser Mord wurde an mehreren Personen gleichzeitig und aus politischer motivation heraus durchgeführt. Andere Morddelikte werden auch als solche behandelt.


    Beispiel: Eine terroristische Gruppe foltert 3 Menschen, die der "gegnerischen" Partei angehören. Wenn diese gefasst werden, wird der Fall automatisch an das Ordentliche Gericht des Internationalen Gerichtshofes übersandt. Dieser entscheidet über die Schwere des Falls. Wenn zwischen Verteidigung und Anklage keine Eingung erzielt werden kann, wird der Fall direkt (Unterlagen werden übermittelt) an das ICPCR übergeben und dort werden die Täter auch bestraft. Verhandelt wird nicht oder nur wenig, da es dort nicht mehr um das "ob" geht, sondern um das "wie" oder "warum". Angeklagt werden kann alles und jeder, der sich eines Verbrechens gegen Menschenrechte schuldig gemacht hatte. Damit ist der Fall der Einmischung in fremde Religionen nicht mehr gegeben, da die Menschheit in diesem Gericht gezwungen ist, sich selbst zu richten.


    Klingt doch gut, oder?


    Best regards, Gowron


    Übrigens, das hab ich mir eben aus den Fingern gesogen, nirgends abgeschrieben. Das ist meine Vorstellung von Einhaltung der Menschenrechte

    Panti
    So weit vom Thema weg war das gar nicht. Es war ein Detail, dass das verheerende Ausmaß vollkommen macht.


    Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Natürlich nicht, wir brauchen ihn ja. Ohne Fortschritt könnten wir nicht einmal eine Woche lang überleben. Bisher haben wir unseren Fortschritt aber auf Kosten der Natur geführt, ohne zu überlegen, was das für Konsequenzen haben kann.


    Es mutet doch verhöhnend an, wenn sich die Regierungen darum streiten, dass der CO2-Ausstoß um 0,5% gesenkt werden soll. Lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein, mehr nicht. Aber Umwelt ist nicht das einzige, was den Menschen Lügen straft. Krieg, Mord, Intrigen, alles Dinge, die grenzenlose Dummheit der Menschheit beweisen.


    Die drohende Überbevölkerung ist die Folge von Modeerscheinungen der Vergangenheit. Es war einst Mode, viele Kinder zu haben. Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich überhaupt ein Kind in diese Welt setze. Diese Verdorbenheit ist etwas, was ich niemandem Zumuten möchte. 8jährige, die rauchen, 11jährige, die mit Klappmessern in die Schule gehen und Drogen verkaufen. Eltern, die ihre Kinder schlagen, vergewaltigen, umbringen.


    Ich erinnere mich an einen Fernsehbericht, in dem für 500.000DM ein Porsche Cabriolet gekauft und an einen Kran gehängt wurde. Die Käufer boten den Zuschauern an, das Auto zu verkaufen und das Geld der Dritten Welt zukommen zu lassen oder das Auto einfach vom Kran fallen zu lassen. Es gab eine TED-Abstimmung, die mich zutiefst schockierte. Das Auto wurde aus 40Meter Höhe fallengelassen.


    Weil die Zuschauer es wollten...

    Ich möchte hiermit eine Frage in den Raum stellen, die mich seit eingen Wochen beschäftigt.


    Der Mensch ist das am weitesten entwickelte Lebewesen der Erde. Er ist das einzige Lebewesen mit einem Gewissen, einem Bewusstsein und einer den Tieren weit überlegenen Auffassungsgabe. Er kann sprechen, singen, Musik machen, er baut Häuser, Straßen, Autos, Raumschiffe. Er schreibt Bücher, steht in der Öffentlichkeit, ist reich, er kauft das, was er haben möchte. Der Mensch baute den Computer, mit dessen Hilfe das Leben einfacher geworden ist, er baute das Telefon, die Raumstation, er flog zum Mond (oder auch nicht, das steht in nem anderen Thread ;) )


    All diese Dinge, die der Mensch geschaffen hat, ließen ihn zu der Erkenntnis kommen, dass er eine überlegene Kreatur ist, weil er die Welt so verändern kann, wie er es für richtig hält.


    Der Mensch hat die Waffe erfunden. Er hat die Macht, jedes Lebewesen zu töten, wenn er es für nötig hält. Er kann ohne große Probleme ganze Wälder zerstören. Er kann ganze Städte mit einem Knopfdruck dem Erdboden gleich machen. Er kann lügen, hassen, streiten, intrigieren, spionieren, Hinterhalte schaffen, richten, stehlen, verraten.


    Tiere tun so etwas nicht.


    Die Natur auch nicht.


    Wie kann es sein, dass der Mensch sich einbildet,überlegen zu sein, wenn er sich nicht einmal selbst unter Kontrolle hat?


    Er hat alle Instinkte bis auf zwei verloren: Essen und Sex.
    Der Rest seines Lebens wird von Gefühlen diktiert. Er hat Angst, empfindet Liebe, Mitgefühl, Abneigung, ist unsicher, hat Macht. Doch all diese durchaus logischen Gefühle helfen ihm nicht, drei existenzielle Fragen zu beantworten:


    Wer bin ich?


    Was soll ich tun?


    Was darf ich hoffen?


    Tiere können diese Fragen auch nicht beantworten.
    Also sucht der Mensch nach Antworten, jeder auf seine Art und Weise. Die einen sehen ihre Erfüllung in einem Handwerksberuf, andere in der Politik, und wieder andere glauben, dass der Mensch nicht für die Arbeit geschaffen ist. Ganz andere schmuggeln Drogen und Menschen von einem Land ins andere.


    Warum tun sie das? Ganz einfach: Geld. Das Geld ist der Motor der Zivilisation. Geld sichert das Überleben.


    Aber Tiere wollen auch überleben. Sie brauchen kein Geld dafür.


    Und die Natur sorgt dafür, dass der Mensch zu keinem alles vernichtenden Virus wird, in dem sie Erdbeben, Feuer, Fluten und Lawinen schafft.


    Die Natur braucht uns nicht. Aber wir brauchen die Natur.


    Sind wir wirklich so überlegen, wie wir glauben?

    Maxkatte
    Ist doch echt erschütternd, wenn Dinge, die so existenzieller Art sind und so zu grundlegenden Sachen geworden sind, derartig detailliert und durchdacht in Frage gestellt werden, nicht wahr?


    "Das Offensichtliche ist nur Schein; das Sein, das, was unter dem uns offenen liegt, wird sich uns nie öffnen. Wir können nur ahnen, was wir nicht wissen" (Malakai)

    little-girl
    Dieser zehnjährige kann auch dafür sorgen, dass die Sims Sex im Bett oder im Zelt oder wo auch immer haben können. Wo ist also das Problem, wenn sie's auch im Tanzkäfig tun? Das wird eh weggerastert wie der Toilettengang oder das Duschen. Ich seh da kein Problem dabei. Die Idee mit Sex im Spiel kam eh von den Usern, so wahrscheinlich auch diese Anregung. Ausserdem glaube ich, dass dieses Spiel für einen zehnjährigen etwas zu komplex ist, vor allem mit den ganzen Addons. Ich persönlich kenne keinen in diesem Alter der sowas spielt, eher spielen die Mario Brothers auf nem Super Nintendo oder N64.


    Wie dem auch sei, ich werd's auf jeden Fall mal testen :D


    Best regards, Gowron

    Name: Michael
    Geburtstag: 07.04.1982
    Geburtsort: Schwedt/Oder
    Sternzeichen: Widder
    Haarfarbe: dunkelblond
    Haarschnitt: kurz, Fasson, immer gut mit Gel ;)
    Augenfarbe: braun
    Hobbys: Online-Games, Cocktails mixen, Lesen
    Lieblings-Schulfach: das war wohl Sport, Geschichte und Naturwissenschaften, Russisch, Englisch. Lang is her...
    Hass-Fach: Mathe, Kunst, Musik (wer interessiert sich mit 15 schon für Klassik? :D )
    Finde ich cool: Battletech, Leute, die offen für neues sind
    Was ich nicht mag: Intoleranz, Gewalt, kalte Pommes
    Lieblings-Sänger: Heppner (Wolfsheim)
    Lieblings-Sängerin: Kylie Minogue (die ist einfach unschlagbar)
    Lieblingsfilme: 2001 - Odyssey im Weltraum, Das Schweigen der Lämmer, Tödliche Weihnachten (O-Titel: The Long Kiss Good Night), The Green Mile, Alien 1-4, StarWars, StarTrek, Blade, Matrix, Herr der Ringe, boah, ich könnt die Liste urig lang machen. Sind so die besten, die ich kenne.
    Was später sein wird: Ich werd mal mit einem 57er Caddilac in knallrot durch die USA cruisen. Das wär genial. Ich versuche, Sprachlehrer in Köln zu werden.
    Mein größter Wunsch: Dass Menschen ihre Vorurteile ablegen und sich offen der Gesellschaft stellen, in der sie leben.
    Meine letzten Worte: Möge die Macht mit euch sein



    Gruß an alle Forumsmitglieder


    Best regards, Gowron

    Hier nun die ersten beiden Kapitel meines Buches (Ich hoffe, es wird nicht zu lang):


    Prolog


    Die Erde im Jahre 2736. Seit der Überbevölkerung von fast acht Milliarden Menschen und der daher drohenden Klimakatastrophe, die bereits im Vorfeld Millionen Menschen das Leben kostete, verließen nahezu eineinhalb Milliarden Menschen ab 2122 nach der Entdeckung eines erdähnlichen Planeten, der den Namen „New Home“ erhielt, die Erde. Die Verkleinerung der Erdbevölkerung zog sich bis ins Jahr 2230 hin, und es wurden weitere Planeten entdeckt. Benedict, Lutetia und Atlantis, um nur einige zu nennen. Währenddessen drohte das Klima auf der Erde zu kollabieren. Der Sauerstoffgehalt der Luft senkte sich auf sechzehn Prozent und der Meeresspiegel stieg um fast sechs Meter. Daraufhin bildeten die Regierungen der Erde ein Umweltkomitee zur Rettung des Planeten, das Klimageneratoren entwickelte, die den Sauerstoffgehalt steigerten und die Erderwärmung stoppen konnten. Im Jahre 2371 hatte sich die Erde fast vollständig erholt, während die Erdbevölkerung noch aus vier Milliarden Menschen bestand. Der Rest der Menschheit, die anderen vier Milliarden hatte sich bereits auf den anderen Planeten unter Kontrolle ihrer Regierungen etabliert. Dies führte jedoch zu Unstimmigkeiten der Regierungen über die Besitzansprüche auf den Planeten. Als der 2372 amtierende Präsident der USA, Holden Clancy, von der Reformerin Terry Hemingway abgelöst wurde, verstand sie es, die Regierenden zu einen und Staaten nur noch auf Planeten zu beziehen. Es entstand die Terranische Föderation, die ihren Höhepunkt hatte, als 2374 das Hyperraumsprungtor erfunden wurde und der erste Kontakt mit Außerirdischen, den Orn vom Planeten Seylukk, hergestellt werden konnte.



    Kapitel 1


    Es war heiß. Ungewöhnlich heiß für diese Jahreszeit. Föderationspräsident Victor Cassington stand auf der Veranda seiner Sommerresidenz und betrachtete den roten Himmel, der sich über dem Horizont bildete. Einige Wolken, die am Himmel hingen, bewegten sich langsam voran und gaben dem Bild etwas künstlerisches, während sich die Sonne ihren Weg hinter den Horizont suchte. Victor wollte gerade sein Fernglas in die Hand nehmen, um einige der vorbeifliegenden Vögel zu beobachten, als Steve Hale, sein persönlicher Berater und bester Freund, hinter ihm zwischen den marmorierten Säulen der Tür hervortrat.
    "Woran denkst du?" fragte Steve.
    "Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Manchmal muss man schon laufen, um nicht zurückzubleiben."
    "Was beschäftigt dich?" Der Präsident wirkte gedankenversunken, fast als wolle er im Wirrwarr von Gedanken einen bestimmten packen und ihn ganz nah betrachten, ohne jedoch in sein Inneres sehen zu können.
    "Waren wir zu langsam? Oder... sogar zu schnell?"
    "Nun, ich denke schon, dass die Aufnahme der Zirigee ein guter Schritt in die Zukunft war."
    Viktor war über Steve's Scharfsinn überrascht. Doch sein alter Freund hatte schon immer die Fähigkeit, seine Gedanken zu lesen. Anmerken ließ er sich seine Gefühle dennoch selten.
    "War es richtig, dass wir so lange damit gewartet haben?"
    "Hey, Boss, jetzt komm mal wieder runter, es ist jetzt gerade zwei Tage her, dass sie den Vertrag unterzeichnet haben, seitdem ist noch nichts passiert."
    Es war Steve's lockere ruhige Art, die Victor so sehr an ihm mochte. Egal, wie tief Victor in seine Gedanken vertieft war, es gelang Steve immer wieder, seinen Kopf von Ängsten und Zweifeln zu befreien und dafür zu sorgen, dass er sich wieder auf das wesentliche konzentrierte.
    "Ja, du hast Recht." Lächelte er Steve an.
    "Tee?"
    "Gern."
    Die beiden kehrten dem malerischen Sonnenuntergang den Rücken zu und betraten das Wohnzimmer.
    Der Raum war großzügig ausgelegt, mit zwei Eingangstüren, wovon eine in die Küche und das Badezimmer führte, und die andere in die weiteren Räumlichkeiten des Hauses. Plastische Ornamente schmückten die rundgebogenen Türen.
    Im Zentrum des Raums stand eine große, schwarze, neomoderne Couch, davor ein ovaler Tisch mit einer kristallenen Tischplatte, was der Kombination etwas Elegantes gab, jedoch nicht unbedingt dazu passte. Von der Couch aus konnte man auf den riesigen Holoprojektor schauen, der als Fernseher und Kommunikationsmittel diente. Obwohl Victor eine Schwäche für teure Unterhaltungstechnik hatte, hatte er den Projektor seit seiner Erhebung in das Amt des Präsidenten der terranischen Hälfte der Föderation kaum noch zur Eigenunterhaltung genutzt.
    Sie setzten sich auf die Couch, Präsident Cassington nahm die klassische Teekanne in die Hand und betrachtete kurz den Projektor.
    "Eigentlich ein Wunder, dass das Ding noch nicht explodiert ist - bei den Anrufen..."
    Victor musste lächeln; er goss Steve Tee in die Tasse, dann in seine eigene.
    "So, mein Freund, dann erzähl mir den neuesten Klatsch und Tratsch aus der Welt."
    "Wo soll ich anfangen?" Steve holte eine Handkonsole aus der Tasche und studierte noch einmal kurz die Notizen, die er sich zuvor gemacht hatte.
    "Seit der alte Imperator der Aazrii gestürzt ist, hat sich die Lage verschlimmert. Uns haben sie zwar noch nicht offiziell den Krieg erklärt, jedoch haben sie das Eindringen eines unserer Scoutschiffe in ihren Sektor empfindlich bestraft."
    "Wie viele Tote?"
    "Zwei. Hätte der Captain des Schiffes nicht rechtzeitig reagiert, wären wahrscheinlich alle sechzig Mann jetzt tot. Dennoch war der Tod der beiden Opfer eher zufällig, da ihre Rettungskapseln versehentlich in die Trümmerteile des Scoutschiffs gerieten."
    Und diese Seite an Steve mochte Victor gar nicht.
    "Darum geht es nicht. Sie sind tot. Ohne den Angriff würden sie noch leben. Deine Schönfärberei tröstet die Angehörigen wenig."
    "Tut mir leid, Mann, war nicht so gemeint."
    "Ist schon gut, ich weiß." Victor legte den Kopf in den Nacken und atmete tief ein und wieder aus.
    "Hast du auch gute Nachrichten?"
    "Leider nein. König Enik Kubr drängt weiterhin auf seine Aufnahme in die Föderation; wir haben ihn vorerst in die Warteschleife gelegt. Wie lange willst du ihn noch zwingen, seine Prinzipien und Jahrtausende lange Traditionen wegzuwerfen, nur um schutzwürdig zu sein?"
    "Das ist es nicht. Es geht hier nicht um Prinzipien oder Traditionen, es geht um Politik. Wie soll ich einen Monarchen in System integrieren, das sich seinen Chef selber aussucht, statt es den Adligen zu überlassen? Das ist nicht möglich. Eine derartige Koalition würde die Glaubwürdigkeit der Föderation in Frage stellen und zeigen, dass wir zu allem bereit sind, nur um Föderationsmitglieder zu bekommen. Das würde einerseits bedeuten, dass wir Bretcha und somit die Zirigee wieder verlieren könnten und Seylukk und die Orn wahrscheinlich auch, und andererseits dass wir uns den Ideen und Phantasien der Presse ausliefern, die uns ohnehin schon genug geschadet haben. Denk nur an meine 'bewiesene Affäre' mit meiner ehemaligen Haushälterin. Für die torganischen Alliierten wäre das ein gefundenes Fressen, und ihre Anti-Föderationskampagne bekäme neues Wasser auf die Mühlen. Das kann, will und werde ich mir nicht leisten."
    "Was denken die Orn darüber?"
    Staatspräsident Briiyn ist meiner Ansicht, und Brod T'al von den Zirigee habe ich aus diplomatischen und politischen Gründen noch nicht darauf angesprochen. Ich habe auch nicht vor, dies in absehbarer Zeit zu tun."
    "Wenn Bretcha davon Wind bekommt, dass du in Erwägung ziehst, Gor'O..."
    "Das ist es ja." unterbrach ihn Cassington. "Ich ziehe es nicht in Erwägung, nicht ansatzweise." Seine Stimme verriet Angespanntheit. Victor war sich der Konsequenzen bewusst, die auf ihn zukämen, würden die Zirigee von den Verhandlungen erfahren.
    Zwar werden sie mir nicht glauben, wenn ich es bestreite, allerdings kann ich meine Hände für Eventualitäten in Unschuld waschen und die Zirigee haben keinen Grund, misstrauisch zu sein
    Schon nach diesem kurzen Gespräch war Victor sichtlich ermüdet. "Soll ich gehen?" fragte Steve verständnisvoll.
    "Nein, nein, das bringt auch nichts. Ich hab im Mai schon geschlafen, weißt du." Victor zwang sich zu einem Grinsen, allerdings war dieses Grinsen ohne jeden Humor.
    "Ach ja, bevor ich es vergesse, eine Nachricht von Sandra, deine Frau, falls du dich erinnerst. Ich soll dich daran erinnern, dass deine Tante Sue-Ann übermorgen Geburtstag hat. Sie wird 62, mag gelbe Tulpen und isst am liebsten Nougatschokolade."
    Victor musste lachen. "Das ist Sandra."
    Seine Frau hatte immer den Drang, ihm in allen Lebenslagen helfen zu müssen. Sie war immer für ihn da wenn sie auch durch ihre leichte Aufdringlichkeit hin und wieder auf Unverständnis stieß. Auf die verzichten könnte Victor jedoch auf keinen Fall.



    Der Saal war still. Nur das beiläufige, entnervte und angespannte Ein- und Ausatmen brach ab und zu die Stille. Die Spannung am runden Tisch der Föderations- und Allianzdelegierten war unerträglich.
    "Das ist nicht tragbar" unterbrach Rat Akab der Orn die schreiende Stille.
    Seine spitzen Ohren waren eng am Kopf angelegt, was für seine Angespanntheit sprach. Die auffällige Stirnfalte, das Hauptmerkmal des Orn-Volkes, war leicht rosa gefärbt. Die Orn konnten ihre Stirnfalte, die auf einem hervorgehobenen Knochenschwulst, der wie ein verlängertes Nasenbein wirkte, dazu nutzen, ihre Gefühle auszudrücken. Akab hatte Schwierigkeiten, die Verfärbung zu unterdrücken, die seine Aggression verriet.
    "Wir können einem Bündnis mit der torganischen Allianz nicht ohne weiteres zustimmen. Wenn wir das tun, stürzen wir uns direkt in einen Krieg, was wir mit dem Eintritt in die Föderation zu verhindern versuchten. Offenbar sind sich die Terraner der Tragweite nicht bewusst. Eine Bündnisschließung würde die gesamte Föderation dazu zwingen, sich am Krieg gegen die Aazrii zu beteiligen und auch alle Welten der Allianz zu schützen. Mein Volk erholt sich gerade vom Schrecken eines Bürgerkrieges, der nicht nur viel Geld, sondern auch Leben gekostet hat. Niemand von uns wäre bereit dazu."
    "Ihr Schutz wäre ebenso garantiert." widersprach Arrtum, Rat und Botschafter der Zirigee.
    "Ist das ihr Ernst?" fauchte Akab zurück.
    Seine Stirnfalte wechselte ihre Farbe von zartrosa in ein deutliches Rot. In diesem Zustand war es schon schwer vorauszusehen, wie der Rat auf Bemerkungen in der Art des Botschafters von Bretcha reagieren würde.
    "Die Torganer wollen dieses Bündnis lediglich dazu nutzen, sich selbst und ihren Handel zu schützen. Im Falle eines Falles würden Sie sich mit dem Verweis auf ihre schlechte Infrastruktur, die sie mit den Folgen des Krieges begründen, entschuldigen und sich soweit, es ihnen möglich ist, aus dem Krieg raushalten."
    "Diese Anschuldigungen sind haltlos und ungeheuerlich." rief der Berater der Torganer Okun Damirok erbost dazwischen.
    "Offenbar ist Ihnen und ihren Göttern entgangen, dass unsere Allianz bereits seit Jahren Bestrebungen unternimmt, der Bedrohung durch das Großreich Aazrii zu begegnen. Unser Militärbudget wurde im letzten Jahr verdoppelt."
    Die Augen des Torganers funkelten böse. Man konnte seinen Herzschlag beinahe in der Luft spüren, sein Brustkorb hob sich sichtlich.
    "So steht es zumindest in ihren Bilanzen." erwiderte Akab.
    "Was erlauben Sie sich?"
    "Hören sie auf!" rief einer aus dem Hintergrund, und eine dunkle Gestalt trat aus dem Schatten hervor.
    "Es interessiert mich nicht, warum sie alle hier sind; und es interessiert mich nicht, warum ich über dieses Treffen nicht informiert wurde. Zumindest jetzt noch nicht."
    Victor Cassington trat aus dem Schatten des Eingangsbereiches heraus. Sein Gesicht war nicht zornig, eher besorgt, fast verzweifelt.
    "Rat Melanie Vasseck, ich denke sie stimmen mit mir überein, dass ich ab jetzt die Ratführung der Terraner, meines Volkes, übernehme."
    Die Ruhe in seinen Worten war angsteinflößend. Jeder im Raum war sich der Konsequenzen und Bedeutung dieser Worte für die Rätin der Terraner bewusst.
    "Es ist vorbei, wir müssen handeln."
    Mit diesen Worten warf er eine Datendiskette auf den Tisch. Ohne ein Wort zu sagen, nahm Okun Damirok, der torganische Berater, die Diskette an sich und legte sie in den HoloMonitor.
    "Diese Aufnahme wurde vor 3 Stunden in der Nähe des Andromeda-Nebels gemacht." war sein einziger Kommentar dazu.
    Die Aufnahme zeigte den Rand des Andromeda-Nebels, der von einem Sternenkreuzer der Defenderklasse gestriffen wurde. Alles schien ruhig, es sah aus wie ein Präsentationsvideo einer Firma für Militärtechnologie, die ihr neuestes Produkt verkaufen wollten, als plötzlich ein Lichtblitz das Bild durchzuckte und wie aus dem Nichts ein Raf´Ghun Schlachtschiff mit dem Aazriisymbol auf dem Rumpf über dem terranischen Kreuzer schwebte. Im nächsten Augenblick strömten hunderte von Jägern aus dem Kreuzer, um in Notfall den Raf´Ghun anzugreifen und zu zerstören, sollte es notwendig werden. Am unteren Rumpfteil des Schlachtschiffes öffnete sich eine riesige Luke, die offenbar eine Art Hangartor war. Die Jägerpiloten waren unsicher, was sie tun sollten, was man an ihrem Sicherheitsabstand zum Raf´Ghun erkennen konnte. Plötzlich schoss ein gewaltiger, goldgelb leuchtender Lichtstrahl aus der Luke, erfasste den Kreuzer und verschluckte ihn in einer spektakulären Explosion. Viele der angeströmten Jäger wurden von der Druckwelle mitgerissen und zerstört. Diejenigen, die übrig geblieben waren, setzten zum Gegenangriff auf das übermächtige Raumschiff an, doch konnten sie nicht einen Schuss abfeuern, da das Schlachtschiff im nächsten Moment im Hyperraum verschwand.
    Mit dem Funkspruch "Unser Träger wurde zerstört, ich wiederhole, unser Träger wurde zerstört, brauchen Hilfe, kommen." endete das Hologramm.
    Die Stille war in den Saal zurückgekehrt.
    "Oh mein Gott..." stotterte Akab.
    "Wie konnte dieses Schiff unbemerkt eines unserer Sprungtore benutzen?" fragte Thul-Rak, Sicherheitsberater der Orn mit fast bleicher Stirnfalte.
    "Wenn wir die Tatsache, dass ein Raf´Ghun nicht einmal durch eines unserer Sprungtore passt, weil es viel zu groß ist und überhaupt ein Sprungtor nicht die nötige Energie aufbringen könnte, ein Schiff dieser Größe in den Hyperraum zu befördern, mal außen vor belassen, sage ich ihnen, ohne mich lächerlich machen zu wollen, dass sich die Aazrii nicht einmal in der Nähe eines Sprungtores befanden."
    "Das ist unmöglich." rief Damirok energisch dazwischen.
    "Kein Antrieb, der je gebaut wurde, ist in der Lage, ein Schiff in den Hyperraum zu befördern."
    "In Anbetracht der Größe des Schiffes wäre ich nicht abgeneigt, die Vermutung Cassingtons zu teilen." erwiderte Akab der Orn von Seylukk.
    "Zumindest könnte dieses Schiff genug Energie aufbringen, um zwei Sprungtore gleichzeitig zu versorgen."
    Der Torganer war erbost, verzweifelt. Er konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass der schlimmste Feind, den man sich vorstellen konnte, über eine derart überlegene Technologie verfügte. Doch er wusste auch, dass die aktuellen Geschehnisse keinen Zweifel daran ließen, dass die Aazrii nun am längeren Hebel saßen.
    Es ist vorbei, wir müssen handeln.
    "Irgendwelche Vorschläge?" fragte Victor in den Raum.
    Keine Antwort. Die Stirnfalten der beiden anwesenden Orn-Vertreter waren nun in das gleiche grau gehüllt wie ihre Haut. Die menschenähnlichen Torganer schlossen ihre Augen, die traditionelle Kurzmeditation, um die Konzentration zu erhöhen.
    "Ich denke, wir ziehen uns gemeinsam zur Beratung zurück. Rat Akab, Rat Arrtum, wir werden uns regelmäßig kontaktieren. Rat Malyaar, halten sie die Föderation über Vorschläge und Erkenntnisse auf dem Laufenden."
    Wir müssen handeln...



    "Das war eine sehr beeindruckende Vorstellung, Admiral Tukayin."
    Der Admiral drehte seinen verknöcherten Kopf, der wie eine vertrocknete Wüstenlandschaft aussah, in Richtung des Monitors, auf dem das Gesicht des Imperators zu sehen war.
    "Danke, mein Imperator." antwortete der Aazri.
    "Der Bau der neuen Version des Raf´Ghun Schlachtschiffes war somit ein voller Erfolg. Gibt es Überlebende?"
    "Ja Imperator. Die Sensoren haben sechsunddreißig Abfangjäger gefasst."
    Der Admiral war sich bei dieser Antwort nicht sicher, ob er den Auftrag richtig ausgeführt hatte. Normalerweise gab es in den Schlachten der Aazrii nie Verletzte oder überhaupt Überlebende.
    "Ausgezeichnet!"
    Die echsenartigen Augen des Imperators funkelten, man konnte fast annehmen, dass er lächelte.
    "Sollen die Überlebenden unsere Botschaft überbringen. Sollen sie wissen, wer hier im Universum die Macht hat. Wenn sie sich nicht freiwillig beugen, werden sie alle gemeinsam untergehen."
    "So soll es sein, mein Imperator."


    2


    Der Bildschirm wurde dunkel und die Stille kehrte in den Raum zurück; nur das stetige Klicken und Pfeifen der Relais und Kontrollsysteme war noch zu hören. Admiral Tukayin saß auf seinem Sessel und studierte die beim Kampf gemachten Aufnahmen aufmerksam. Er hätte es anders gemacht. Er hätte keinen von ihnen überleben lassen. Er hätte auch keiner dieser Demonstrationen durchgeführt. Er hätte einfach gewartet, bis genügend Raf`Guns mit dieser Hyperraumantriebstechnologie ausgestattet sein würden und dann einfach an den wunden Punkten zugeschlagen. Die Angriffe würden sich direkt gegen die ach so hochgeschätzten Schiffswerften auf dem Mars und auf Benedict richten. Dann würde er warten, bis alle föderativen davon erfahren hätten und eine Invasion gestartet, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Dieses Versteckspiel war ihm zuwider. Es war nicht seine Art von Gefecht. Er hätte dieses Schiff mit seinen Jägern Stück um Stück auseinander genommen, diese arroganten Erdlinge wie eine faule Tomate zerquetscht. Es war denkbar einfach: Im Takt von dreißig Sekunden hätte er immer eine neue Welle in den Kampf geschickt, solange, bis die gegnerischen Abfangjäger vor lauter roter Kampfbemalung nichts mehr sehen konnten. Wozu auch einen Raf´Ghun auf ein Schiff hetzen, dass nicht einmal ein Drittel seiner Größe besitzt. Das ist unehrenhaft. Und der Imperator war es auch. Der Imperator schickte Killerkommandos. Und Spione. Vielleicht waren Spione wichtig und sehr nützlich, die Killer jedenfalls waren das nicht. Ein Krieger, der seinen Feind nicht in die Augen sieht, war kein Krieger. Oh nein, Tukayin war ein ehrbarer Krieger, nicht so ein Feigling. Beinahe verbittert saß er auf seinem Sessel, seine Wangenknochen waren angespannt. Er sah auf, als das Türsignal ertönte.
    „Kommen Sie herein.“ sagte der Admiral forsch. Captain Matrok betrat den Raum, nahm Haltung an und meldete:
    „Admiral, ich habe hier ihren…“
    „Stehen Sie erstmal bequem, Captain.“ Sagte Tukayin ruhig.
    „Äh, ja Sir.“ Er zögerte einen Moment, dann
    „Ich habe hier ihren Bericht, Sir, den Sie angefordert haben.“
    “Ausgezeichnet Captain, legen Sie die Handkonsole dort auf die Ablage, danke.“ Der Captain war überrascht von der Höflichkeit des Admirals. Der hohe Offizier war erst vor wenigen Tagen auf das Schiff versetzt worden und hatte Matrok noch nicht oft gesehen, da er immer wieder im ganzen Schiff unterwegs war, um Kharrtum ( das war der Kriegsgott der Aazrii ) weiß was zu tun. Der Admiral studierte die Handkonsole sehr aufmerksam, ließ sich umfangreiche Tabellen und überladene Darstellungen anzeigen. Alles um ihn herum, schien zu verschwinden. Er war auf der Suche nach etwas… etwas wichtigem.
    „Sir ?“ unterbrach Matrok ihn. Er sah auf, seine Augen waren zu goldenen Schlitzen mit einem winzigem, aber scheinbar unendlich tiefen schwarzen Punktes verformt. Matrok erschrak fast bei diesem Anblick, nahm sich aber zusammen und heraus ohne Aufforderung weiterzusprechen.
    „Darf ich fragen, wonach Sie suchen?“
    „Natürlich, Captain. Elektromagnetische Ausstrahlungen.“
    „Sir ?“
    „Ganz einfach. Ich suche eine Möglichkeit, ihre Funkverkehre abzuhören.“
    Auch Matrok kam dieser Gedanke schon, jedoch sah er es als äußerst schwierig an, die komplizierten Verschlüsselungsmethoden
    zu dechiffrieren, da ihre Aufklärungsabteilung – Der Admiral nannte es missbilligend „Spionageratten“ (oder besser Spionagekanarks, was das azriitische Wort dafür war) – bisher keinerlei Anhaltspunkte hatten. An einen Decoder zu kommen war beinahe unmöglich, denn wenn beispielsweise ein terranischer Jäger gekapert wurde, sprengte er sich sofort in die Luft, und Captain Matrok hatte wenig Lust, einen seiner Soldaten in Fetzen fliegen zu sehen, wenn er versuchte, die Bordsysteme des Raumjägers in Gang zu bringen.
    „Sir, wäre es zu diesem Zweck nicht sinnvoller, die Sprungtore anzuzapfen?“ kam ihm eine Idee.
    „Nein, Captain, die Kommunikationsgeräte der Sprungtore dienen lediglich als Relaisstellen, sie übermitteln nur die Signale, decodieren sie nicht.“
    Das System war außerordentlich ausgeklügelt, offensichtlich Erfahrung aus vergangenen Kriegen, bevor sie den Weg ins All fanden.
    „Wenn wir die Sprungtore anzapfen, bekommen wir in etwa die gleichen Signale wie von der Quelle direkt, also das hier.“
    Der Admiral berührte eine Taste auf der Konsole vor ihm und es ertönte ein Signal, welches sich anhörte, als würde jemand ein Xylophon wahllos im Takt eines Maschinengewehres anschlagen. Nach einer Weile würde einem das Gedudel ziemlich auf die Nerven gehen, dachte Matrok.
    „Ohne den Decodierschlüssel haben wir nur dieses Geräusch, mehr nicht. Sehen Sie, diese Folge von Tönen ergibt wenn man sie aufsplittet, eine Reihe von Einzeltönen oder kurzen Tonfolgen, wobei jede Folge ein Buchstabe, eine Zahl, eine Farbe oder sonst etwas ist. Ich nehme stark an, dass die Signale nach dem codieren auch noch verschlüsselt sind. Wenn wir das Signal also dechiffriert haben, wissen wir noch lange nicht, ob die Daten , die wir bekommen, auch nützlich sind. Vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass ein weiteres Decodierverfahren nötig ist, um an den tatsächlichen Inhalt des Signals zu gelangen.“
    Er schaltete das Nervtötende Geräusch ab.
    „Und das herauszufinden, ist mein Ziel.“
    Seine Miene wurde finster und nachdenklich zugleich.
    „Eines von vielen...“ Fügte er gedankenversunken hinzu.
    „Ich verstehe, Sir.“
    Matrok war erstaunt über die Offenheit und die Bereitschaft des Admirals, seine Gedanken mit ihm zu teilen. Mit ihm, einem kleinen Captain eines Kreuzers der azriitischen Flotte. Tukayin war ein Admiral, er verfügte über viele dieser Respekt einflössenden Schiffe, sie waren seine Mittel. Die Mittel des Captains waren lediglich Steuerungsoffiziere, Waffenkontrolloffiziere und dein paar Jägerstaffeln. Der Führer eines Schlachtkreuzers zu werden war eine große Ehre für einen Aazrii und es war viel nötig, dieses Privileg für sich zu erhalten, aber ein Admiral war fast eine Gleichsetzung mit einem Halbgott. Großoffiziere, wie Tukayin gab es nicht viele, wahrscheinlich war er sogar der einzige, dem es weniger an der Macht gelegen war, die ihm mit diesem Rang zuteil wurde, sondern eher die Durchsetzung der Ziele oberste Priorität hatte. Und dafür setzte er auch Prioritäten, die das Leben auf den Schiffen seiner Flotte nachhaltig verbesserte. Er nahm unzählige Änderungen in den internen Abläufen der Kampfkreuzer vor; angefangen bei Tagesdienstplänen, die viele freiwillige Elemente beinhalten wie zum Beispiel die Wahl des Dienstportes, er führte eine Art Belobigungssystem ein, was die Leistungen entsprechend den Erfolgen und Ergebnissen honorierte. Nahezu alles unterlag seinen Änderungen, bis hin zum Speiseplan. Admiral Tukayin war schon immer der Meinung, dass lebensnotwendige Stoffe auch schmackhaft verabreicht werden konnten, statt sie in einen Brei zu verarbeiten, der nach Wüstenkanarkscheisse schmeckt. Und genau aus diesen Gründen konnte er sich hundertprozentig darauf verlassen, dass seine Leute im Ernstfall brachten.
    „Darf ich mich entfernen, Sir?“
    „Oh ja natürlich, Captain. Wegtreten.“
    Der Captain machte auf dem Absatz kehrt und verließ mit militärisch zackigen Schritten den Raum. Der Admiral saß da und betrachtete seinen Monitor.
    Eines von vielen…


    Schreibt mir doch einfach eure Meinung darüber, ich kann jede Kritik gebrauchen!

    simi
    Einen Thread zu diesem Thema gibt es bereits, und zwar unter dem Titel "...auf dem Mond?"


    In diesem Thread werden alle Argumente, die für bzw. gegen eine Mondlandung der Amis 1969 sprechen. Desweiteren finden sich dort einige weitere sehr interessante Verschwörungstheorien, die hier im Forum schon für Aufruhr sorgten :D


    Also: bitte nicht mehr posten, dieser Thread existiert bereits


    Best regards, Gowron

    Kleines Update: Ich suche jemanden, der die Muße hat, sich mit der Welt, die ich erschaffen habe, auseinanderzusetzen, von ihr zu lernen und sie mit mir zusammen zu perfektionieren. Dabei sind Details gemeint, die ich bisher nicht beachtet habe. Zum Beispiel die Entwicklung einer Religion, vielleicht sogar eine Sprache. Eine neue Umgangssprache muss auch her, in 700Jahren verändert sich, vor allem unter dem Einfluss Außerirdischer, der Sprachgebrauch aller Lebewesen. Ich brauche Ideen für alles.


    Vor allem aber jemanden, der alles über die Geschichte und die Welt wissen möchte, noch bevor das Buch genauere Formen annimmt und die Geschichte sich nicht mehr aufhalten lässt. Gerade bei meinen Bildern passiert es mir häufig, dass ich einen Panzer oder ähnliches entwickle, dann fällt mir später ein besseres Waffen- oder Antriebssystem ein und ich muss das Fahrzeug neu modellieren, was eine Heidenarbeit für mich bedeutet und jede Menge Zeit und Telefongeld kostet. Das nur als Beispiel.


    Wenn sich also jemand in eine Welt entführen lassen will, die noch nicht einmal direkt auf dem Papier existiert, der melde sich bitte bei mir. Lasst euch hineinreißen in meine persönliche Welt des Science-Fiction!


    Best regards, Gowron