Eigentlich wollte ich mich ja raus halten aber... ich muss unbedingt meine Meinung flöten.
Deswegen hier mein Bullshit zu dem Thema allgemein der nach blieben zerpflückt oder gelobt werden darf.
Jeder, egal ob Weiblein oder Männlein sollte sich bewusst sein dass wenn er Sex hat dabei ein Kind entstehen kann, sofern man vom Arzt keine Unfruchtbarkeit diagnostiziert bekommen hat oder sich kastrieren ließ. Kein Verhütungsmittel, ob Pille, Kondom oder (hier bitte ein beliebiges anderes Verhütungsmittel einführen) bietet zu 100% Schutz.
Diese sogenannten Ups-Schwangerschaften und die Frage "Was mache ich/wir jetzt denn?" dürfte es daher meiner Meinung nach in dem Sinne gar nicht geben. Jeder sollte sich also zuvor darüber Gedanken machen, was er/sie tut wenn Verhütungsmittel xy versagt.
Jetzt hat man die Wahl zwischen behalten, abtreiben, und abgeben,
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist vor allem mit den Konsequenzen zu leben und nicht am Ende zu jammern: „Ach hätte ich doch nur anders gehandelt.“ Ich habe im Prinzip nichts gegen die Abtreibung, mag daran liegen dass ich mit dieser Entscheidung auch nicht leben müsste. Meiner Meinung nach ist unsere Welt ja sowieso überbevölkert, auf ein paar Quälgeister weniger kommt es garantiert nicht an.
Ich selbst würde mich wohl immer für das Leben entscheiden, egal welche Form es hat, einschneidende Behinderungen ausgenommen. Dazu sei' gesagt ich mag keine Babys (ab 5 Jahren werden Kinder für mich erst erträglich) und so eine Schwangerschaft steht wohl ganz oben auf meiner Liste von Dingen die ich nicht erleben wollte, weder aktiv noch passiv als Partner.
Abgeben wäre auch nicht drin, meine Gene, mein Nachwuchs, mein's!
Heißt, wer nicht weiß was er im Falle eines Falles mit dem ungeplanten Dingelchen anstellen will, sollte mit dem Sex eben warten. Jede Person die mit einer Ups-Schwangerschaft, egal ob Weib oder Kerl, mir ihr Leid klagen wollte „Was soll ich denn jetzt machen?“, würde ordentlich von mir zusammen gefaltet werden. Ich weiß das Sex Spaß macht und manchmal einfach die Triebe mit einem durch gehen, trotzdem sollte man sich dieses Risikos immer bewusst sein, dass eben Nachwuchs dabei entstehen kann.
Einzige Ausnahme: Vergewaltigungsopfer, die haben im wahrsten Sinne des Wortes die Arschkarte gezogen und sollten sowohl eine intensive Beratung, als aus Therapie erhalten, in der Hoffnung das sie am Ende die beste Entscheidung für sich treffen können ohne diese später noch einmal zu bereuhen.