Beiträge von SimsInLove

    Hi,


    aber das dauert ja dann total lange, bis die ganzen Patches drin sind? :D
    Die Familie hat halt nicht so viel Geld, wenn ich sie in die Familientonne verschiebe und wieder ins selbe Haus schicke, geht das dann auch?
    Ich probiers gleich jedenfalls mal aus :)


    Hab gestern auch erstmal nen Teil der Downloads rausgemacht, dann hats geklappt.
    Aber heute morgen gings dann trotzdem nicht, also hab ich die anderen auch rausgemacht. Das Spiel war immernoch blöd und sie haben die Aktionen ned gemacht (und alle sind trotz verschlossener Tür reingerannt und ich konnt se ned wegschicken >.<), und die Frisuren sahen dann eben auch scheiße aus :D
    Das schlimmste ist halt, dass sie die Kleinkinder nicht ins Bett bringen können und die Frisuren.
    Weil das rausnehmen ja eh nichts gebracht hat hab ich die Downloads wieder reingepackt. Jetzt sind die Sims wenigstens hübsch :D
    Achso ja, noch was:
    Die Wünsche werden auch nciht mehr angezeigt. Beim Vater schon, bei der Mutter die Hälfte ungefähr, die Tochter hat nur einen Wunsch und die Kleinkinder haben weder Wünsche noch Ängste.



    Ich versuche das mim Umziehen jetzt mal und wenn das nicht geht patche ich halt.
    Danke für die Erklärung und den Link :)


    Liebe Grüße,
    Vicky

    Hallo.


    Ich hab mir grad eine neue Familie erstellt: Mutter, Vater, Teen-Tochter und Zwillinge im Kleinkindalter.
    Ich hab alle Add-Ons bis auf die Mini-Addons und Apartment-Leben. Der Inteenimater ist drin, hat aber bis jetzt noch nie Probleme gemacht.
    Ich nehm meistens den Allroundcheat. Hab aber schon neugestartet ohne den Cheat anzumachen und es geht troztdem nicht. Das ist nur bei der Familie, an den Downloads liegts also auch nicht denke ich mal.


    Jedenfalls brechen die Sims immer die Aktionen ab:
    Die Mutter soll mit nem Buch kochen lernen. Sie holt es sich und geht zu nem Stuhl, kurz bevor sie sich setzt steht sie wieder ohne Buch da und macht garnichts. Wenn ich die Tochter anweise, ihre Brüderchen in die Betten zu legen, läuft sie garnicht erst los.
    Der Vater soll sich am PC einen Job suchen: Er setzt sich, nd wenn ich nach dem ersten Angebot auf "Weitersuchen" klicke, steht er plötzlich neben dem PC, der AUS ist!
    Freier Wille ist ausgeschaltet.


    Weiß einer was das sein kann & wie ichs beheben kann?


    Liebe Grüße,
    Vicky

    Hallo,


    seit gestern habe ich das neue Erweiterungspack Die Sims 3 Late Night!
    Hatte nicht so viel Zeit, also hab ichs nur installiert und mal eine halbe Stunde angemacht, hab eine passende Familie gefunden bei der ich die Tochter zum Vampir machen wollte.
    Ich hab dann den Cheat eingegeben, damit sie alle Leute kennt, ich wollte dass sie lange mit einem Vampir telefoniert und ihn dann einlädt, damit er sie bald verwandeln kann.
    In der Telefonleiste waren dann von vielen Sims keine Bilder da, ich dachte das lädt noch. Hab dann 2 Minuten gewartet und in ihre normale Beziehungsleiste gesehen: Alle Vampire und auch einige "normale" Sims haben kein Anzeigebild. Auch als ich den Vampir vom Telefon eingeladen habe, war er nicht zu sehen, es war auch kein grüner Diamant über seinem Kopf, Interaktionen gingen also nicht.
    Ich habe sonst Sims 3 Reiseabenteuer und Traumkarrieren und um die 10 Sims runtergeladen wegen ihrer Frisuren. Kann es daran liegen? Vor der Installation von Late Night kam auch so ein Fenster, wo das erstmal aktualisiert wurde.
    Was kann ich tun um die Sims und Vampire zu sehen?
    Am liebsten wärs mir natürlich ohne alles neu zu installieren, habe nämlich keinen Stick wo ich die Spielstände drauf speichern könnte.


    Liebe Grüße!

    Hallo,


    sorry dass ich so lange weg hier, aber hier war echt totales Chaos: Schule, Gefühle & Krankheitsfälle bei mir, meinem Stiefvater und meinen Tieren, und da ging das leider erstmal vor :(
    Ich hoffe ihr seid nicht böse und lest trotzdem weiter.
    Hier kommt auch der nächste Teil!


    PS: Ich warte nach wie vor auf Rückmeldungen :D Ich beiße nicht, positive UND negative Bemerkungen sind immer erwünscht! :)



    Der Wind wehte sanft um mein Haus, die Bäume und ihre Blätter bewegten sich in der Brise hin und her, während sich das Mondlicht auf den leichten Wellen des Sees spiegelte. Alles war ruhig, kein Auto und kein Mensch war zu hören, hier war nur ich. Und ich schlief.
    Das nächste Haus war weit entfernt, fast nie kam jemand in diese Gegend und ich hatte mich schon lange an diese Ruhe und Abgeschiedenheit gewöhnt. Ich genoss das Flüstern des Windes, als ich plötzlich eine Art Donner hörte.
    Da war er wieder. Alles war schwarz-weiß und flimmerte, wie bei einem Fernsehbildschirm während eines Gewitters.
    Ich wusste nicht, warum er kam, was er wollte, ich konnte ihm nichts entlocken, doch ich wusste, dass ich Angst vor ihm hatte. Vor dem Traum. Vor der Person. Der Person, die jetzt vor meinem Haus stand, als wäre sie schon immer da gewesen und mich scheinbar durch die Wände beobachtete.
    Ich konnte nicht erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war, sie sprach nicht. Ich wusste auch nicht, wie ihr Gesicht aussah oder was für eine Haarfarbe sie hatte, da diese wie immer unter einer Kapuze verborgen war. Die Person aus meinem Alptraum trug Winterkleidung, egal welche Jahreszeit es war, und starrte einfach nur gebannt auf mein Haus.


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    "Jane."
    Noch nie hatte ich ihre Stimme gehört. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter, als ich meinen Namen, so leise wie das Rascheln der Blätter im Herbst, von einer solchen Stimme hörte.
    Wer war das, verdammt? Was wollte sie, warum kam sie her, was hatte ich ihr getan?
    "Jane..". Ich versuchte die Stimme als Flüstern des Windes einzustufen, doch ich spürte die Nähe dieser.. Person, dieses Wesens, immer mehr. Ich wusste, dass ich schlief, wusste, dass es ein Traum war, doch ich konnte nicht aufwachen. Meine Augenlider zuckten, als die helle Stimme wieder erklang.
    "Jane.. ich werde dich holen..." Mein ganzer Körper zuckte, ich spürte es, es war, als wäre ich in Trance. Ich wollte schnell aufstehen, wegrennen, ein neues Leben beginnen. Sie kam immer näher, immer näher...
    Ich spürte ihre Blicke auf mir, als sie erneut zu sprechen anfing.


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    "Du kannst dich nicht vor mir verstecken.. ich werde dich kriegen.."
    Die Stimme schwoll an, wurde lauter, sie war hell klar und klar verständlich, als würde sie genau neben mir stehen. In der Stimme hörte man ein unterdrücktes Grinsen, ein böses, mörderisches Grinsen. Ich wollte endlich aufwachen! Ich wusste, sie würde mich holen, wenn ich nicht bald aufwachte, ich musste etwas unternehmen, irgendwas, ich wollte leben, wollte aufwachen,..
    "Jane!", rief sie dann. Mein Körper hörte auf zu beben und blieb ruhig liegen, angespannt.
    Ich sah ihr Gesicht. Nicht ganz, nur teilweise. Volle, rote Lippen, ein hämisches Grinsen. Rechts über der Lippe hatte sie eine Narbe, die nicht sehr gut verheilt aussah und Blut rann ihr das Gesicht herunter wie Wimperntusche im Regen.


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    "Ich werde dich kriegen.. ICH WERDE DICH TÖTEN, JANE!",
    Ich spürte einen scharfen Schmerz im Gesicht, und mit einem kräftigen Windstoß war sie weg. Schlagartig öffnete ich die Augen, alles hatte wieder Farbe angenommen. Mir war schwindlig, in meinen Augen mussten ein paar Äderchen geplatzt sein, so, wie ich sie aufgerissen hatte.
    Der Schmerz in meiner Wange hielt an, dort fühlte es sich warm und feucht an und nachdem ich endlich wieder zu Atem gekommen war, berührte ich die Stelle vorsichtig.
    Meine Fingerspitzen waren blutbefleckt.


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    Der Schreck saß mir immernoch in den Gliedern, als ich langsam ins Bad ging. Ich ging langsam und schaute mich immer wieder um, ich war wirklich paranoid. Ich spürte, wie mir das Blut im Gesicht herunterlief. Als ich im Bad angekommen war, schaute ich geflissentlich nicht in den Spiegel, sondern wusch mir das Blut von meinen Fingern, während ab und zu ein Tropfen von meinem Gesicht das Wasser noch mehr färbte.
    Dann holte ich einen Waschlappen, tränkte ihn in dem Wasser und tupfte mein Gesicht ab. Der Lappen saugte sich sofort voll, mein Gesicht brannte, als hätte ich mich an Papier aufgeschnitten.
    Ich musste den Waschlappen dreimal ausspülen, bis alles Blut weg war und sich die Wunde nicht mehr ganz so warm anfühlte. Langsam schaute ich auf, schon in der Erwartung, eine Drohung in mein Gesicht eingeritzt vorzufinden.
    Doch dem war nicht so. Über meine Wange zogen sich drei parallele Kratzer, die aussahen, wie von sehr langen, sehr scharfen Fingernägeln. Langsam berührte ich die Stelle, die leicht geschwollen war.
    So konnte das nicht weitergehen.


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    Ich musste etwas unternehmen. Ziellos und unentschlossen ging ich im Wohnzimmer herum, immer im Kreis. An wen konnte ich mich wenden? Wer würde mir das glauben? Und, am wichtigsten: Wer war die Person in meinem Alptraum, was wollte sie und wie konnte ich sie loswerden?
    Ich hatte schon öfter von ihr geträumt, doch noch nie war es so real gewesen.
    Ich war bestimmt schon eine halbe Stunde im Zimmer herumgelaufen, als mir eine Idee kam. Sollte ich nicht einfach..? Das wäre vielleicht die beste Lösung. Schließlich kannte sie sich mit kranken Menschen aus, und wusste vielleicht, was man tun konnte..
    Schnellen Schrittes ging ich zum Telefon und wählte die Nummer, die mir hoffentlich helfen würde.


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    So das wars wieder!
    Bitte sagt mir wie ihrs fandet :)
    Und nochmal: Tut mir leid dass es so lang gedauert hat, ist immoment noch alles etwas schwierig hier, ich versuchs zu ändern!


    Liebe Grüße, eure Vicky!!

    Hey,


    schon bald. Die Bilder für den nächsten Teil sind schon fertig, arbeite gerade am übernächsten.
    Will einen Teil sobald die Bilder da sind, nicht sofort rausknallen, sonst dauerts wieder 3 Wochen bis die näcshten fertig sind weißt du was ich meine?


    Liebe Grüße

    Hey


    jaa das mit dem Gesicht hab ich absichtlich gemacht, ist dir gut aufgefallen :D
    Aber keine Angst sie ist kein Monster oder so :D
    Danke dass du so treu liest :-*

    Hallo,


    danke für die positiven Worte :)
    Schade, dass erst so wenige mitlesen bzw sich melden..
    Kommt schon, ich beiße nicht, ihr könnt ruhig eure Meinungen sagen! :)
    Mehr Absätze? Kommen sofort :D
    Geht auch schwupp-di-wupp weiter, da ich 2 Tage nicht in der Schule war gibts auch ziemlich bald den nächsten Teil..
    VIEL SPAß!


    Einsamkeit


    Wie schon so oft, als ich bei meinem Haus ankam, fühlte ich mich elend. Ich hatte das Haus behalten, doch die meisten Möbel rausgeschmissen, die Tapeten abgerissen und abgekratzt, bis nur noch die Holzverkleidung zu sehen war und allen möglichen Schnickschnack entfernt. Hier standen keine hundert Flaschen Parfüm rum so wie früher, das Badezimmer quoll nicht vor Make-up über, die Pflanzen hatte ich alle rausgeschmissen und beinahe jedes Bild aus diesem Haus verbannt.
    Es sah leer aus, aber das war besser als die ganzen Erinnerungen.
    Ich wollte nicht mehr mit diesem Haus zu tun haben, aber da ich nun keinen Job mehr hatte, konnte ich mir einfach kein anderes leisten. Das heißt, ich konnte schon. Ich wollte nur nicht. Ich hatte viel geerbt und natürlich selbst einiges uf dem Konto, aber irgendetwas hielt mich hier. Obwohl ich dieses Haus und jede Erinnerungen, jeden Zentimeter daran hasste, wollte ich hierbleiben. Wenigstens etwas aus meinem Leben sollte erhalten bleiben, auch wenn es jetzt entstellt war.


    Langsam trugen meine Füße mich die Treppe hinauf, die Tür fiel hinter mir klickend ins Schloss und der Schlüssel in meiner Hand auf den Boden. Ich hatte keine Kraft mehr, alles passierte in Zeitlupe. Aber schlafen wollte ich nicht. Es brachte ja eh nichts.
    Ich entschloss mich dazu, ein Bad zu nehmen. Schon auf dem Weg ins Bad zog ich mir langsam die Jacke, die Hose und die Schuhe aus und ließ sie einfach dort liegen, wo ich gerade war. Wozu sollte ich aufräumen? Ich war allein hier. Völlig allein.
    Im Bad angekommen ließ ich heißes Wasser einlaufen. Auch das Bad hatte ich umgestaltet. Die Wanne hatte einen anderen Platz und Sachen wie Lipgloss oder Mascara kannte ich nicht mehr. Wie konnte ich früher nur so oberflächlich sein? Immer darauf bedacht, dass die Schminke zum Outfit passt, die Frisur sollte hübsch sein aber nicht die ganze Aufmerksamkeit der Leute um mich herum in Anspruch nehmen.
    Meine Haare hatte ich nun knapp 1 Jahr einfach wachsen lassen, es waren weder Strähnchen noch Stufen noch sonst irgendetwas drin. Während ich mich im Spiegel betrachtete, fiel mir auf, dass es mir völlig egal war. Die Wanne war voll, ich zog meine Unterwäsche aus und warf sie in den übervollen Wäschekorb - das musste ja nun wirklich nicht überall rumliegen.
    In der Hoffnung, mich endlich einmal entspannen zu können, stieg ich in das wohltuend warme Schaumbad und wusch mir den Dreck und die Erinnerungen vom Leib.


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    Es half wirklich, wenn auch nur ein bisschen. Meine Muskeln entspannten sich etwas und ein wenig Stress fiel von mir ab. Ich wusch mich gründlich, schrubbte alles ab bis meine Haut rot war und das Wasser erkaltet, dann stieg ich hinaus.
    Die eisige Luft umfuhr mich, ehe ich mich in ein Handtuch einwickelte. Ich rubbelte mich trocken und ließ meine feuchten Haare einfach hinunterhänge, sie trockneten nach einigen Minuten sowieso von selbst, wieso also Geld für einen blöde Föhn ausgeben?
    Als ich fertig war, verharrte ich einige Minuten. Ich hatte keine Lust, mir Klamotten rauszusuchen, und so zog ich eine Schublade auf, nahm Unterwäsche heraus und zog sie an. Dann machte ich mich auf den Weg hinunter.
    Auf dem Weg sammelte ich meine alten Klamotten ein und zog sie mir einfach wieder über. Ich hatte sie heute morgen erst gegen meinen andern Jogginganzug ausgetauscht, es war also nichts dramatisches. Die Jacke hängte ich weg, die Schuhe wurden beiseite gekickt. Dann hob ich den Schlüssel auf, verriegelte die Tür und ging in die Küche, um ihn auf der Theke abzulegen. Beim Gedanken an die Theke kamen Erinnerungen in mir hoch, auch wenn es jetzt eine andere war. Schnell schluckte ich die aufsteigenden Tränen hinunter und beschloss, mir etwas zu kochen.
    Da ich nicht oft aus dem Haus ging hatte ich auch nicht viel zu Essen hier. Ich fand eine Packung Spaghetti mit fertiger Soße, das kam mir gerade recht. Während die Nudeln also vor sich hinkochten, rührte ich in der Soße herum und starrte geradeaus, um nicht nachzudenken.


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    Das Essen war fertig und ich begab mich zum Esszimmer, der aus dunklem Holz und einem einzigen Stuhl bestand. Früher hatten wir alle zusammen an einem großen Tisch gesessen, doch das war vorbei. Der Tisch und die Stühle waren, genau wie die Couch, der Couchtisch, die Dusche und die Theken herausgeflogen. Den Kühlschrank und Herd jedoch hatte ich behalten. Ich stellte den Teller ab, auf dem weniger drauf war, als ich zu mir nehmen sollte, und begann mit dem Essen.
    Allein saß ich am Tisch, aß langsam und sah hinaus. Die meisten großen Fenster im Haus hatte ich entfernen lassen und gegen kleine, gesicherte ausgetauscht oder ganz weggelassen. Doch das große Doppelfenster vor dem Esstisch war geblieben, ich konnte auf den See hinaus sehen, der im hellen Mondlicht leicht schimmerte und das Wasser über die Ufer plätschern ließ.. diese sanften Wellen.. das klare Blau..


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    Ich merkte nicht, dass ich fertig war mit Essen. Wie lange saß ich hier schon? Was war mit mir los? Ich spürte etwas warmes, nasses auf meiner Wange.. Kondenzwasser? Noch vom Baden? Nein, das konnte nicht sein. Ich hatte mein Gesicht nicht eingetaucht und ich hatte auch schließlich nicht genau über dem Nudelwasser gehangen.
    Es waren Tränen. Schnell brachte ich den Teller in die Küche und eilte ins Bad nehmen dem Wohnzimmer, um mein Gesicht abzuwaschen. Hätte ich doch nur nicht nachgedacht, mich von dem Wasser bezirzen lassen..


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    Ich starrte noch einige Zeit in den Spiegel, wusste nicht was ich machen sollte. Ich hatte ein Telefon und einen Computer, aber keine Lust mit jemandem zu reden oder zu schreiben. Den Fernseher hatte ich kaputt geschlagen und einfach aus der Tür geworfen, vor einigen Monaten. Auch der Flügel und die Staffeleien waren nicht mehr da, und so stand ich einfach rum.
    Ich war noch nicht müde und konnte mir nicht vorstellen, heute gut schlafen zu können, aber was blieb mir anderen übrig? Ich hatte es selbst so gewollt, das triste Haus konnte mich nicht mehr erfreuen oder beschäftigen. Mit einem Seufzen gab ich auf und ging in das leere Wohnzimmer, in dem außer einer kleinen Couch eigentlich nichts stand.
    Ich machte es mir - so gut es eben ging - auf ihr bequem und begann, auf meinen Nägeln herumzukauen. Tatsächlich war das so langweilig, dass ich schon bald in dieser Position einschlief.


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    So, fürs erste wars dass dann wieder, etwas zäh und langweilig diesmal, aber keine Sorge es wird besser :)
    Der nächste "Teil" kommt bald und ich hoffe ihr bleibt dran und/oder schreibt einfach mal etwas :)


    Liebe Grüße!

    Hey,


    danke schonmal!
    Ich hoffe es gibt weiterhin Kommentare und Verbesserungsvorschläge!
    Geht jetzt weiter, viel Spaß! :)



    "Wir waren eine glückliche Familie. Wir hatten alles. Mein Mann Jonathan, unsere 3 Kinder und ich lebten in einem wunderschönen Haus, das wir uns dank unseres Gehalts leisten konnten. Es war groß und geräumig, hatte eine traumhafte Lage und hatte einen Garten mit Strand, wie wir es immer nannten, und einem Pool der ein See hätte sein können. Wir verstanden uns alle gut, es gab fast nie Zoff, auch nicht zwischen unseren beiden ältesten, was uns sehr wunderte. Oft legten sich mein Mann, mein Sohn Kevin und meine älteste Tochter Samantha auf die Liegen am Strand, während ich mich mit unserer Jüngsten, Teresa, auf den warmen Sand setze und mit ihr spielte. Wir redeten dann bis in die Nacht hinein und hatten viel Spaß miteinander.."


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    "Unsere Kinder liebten es, im See schwimmen zu gehen, Toter Mann zu spielen oder sich gegenseitig nass zu spritzen. Teresa war ja noch jünger, ich ließ sie noch nicht in den See, nur wenn ich auch hineinging, und das kam eher selten vor. Wir gingen mit ihr zum Schwimmkurs für Kinder, aber noch nicht lange genug, um sie mit Kevin oder Samantha schwimmen zu lassen. Natürlich vertraute ich den beiden, aber ich hatte einfach Angst dass etwas passieren könnte. Während die beiden also zusammen schwammen setzen Jonathan und ich uns oft an den Wasserrand und ließen unsere Füße im Wasser und unsere Seele baumeln. Teresa lag oder saß solange mit ihrem Teddybär in ihrem Strandkorb, sie schlief oft ein und nach den Familienabenden am Wasser trug ich sie in ihr Bettchen und deckte sie zu. Es war wirklich so schön, so eine liebe, idyllische Familie zu haben..."


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    "Nun", unterbrach mich Mrs. Watson, "erzählen Sie mir doch etwas von ihrem Mann und Ihren Kindern.", meinte sie freundlich.
    Verwirrt von der Unterbrechung musste ich mich erst wieder sammeln. Ich war so in der Erzählung drin gewesen, dass ich nun den Faden verloren hatte.
    "Ähm, ja..", begann ich, "mein Mann. Jonathan. Er war sehr erfolgreicher Immobilienmakler und verkaufte Häuser und Grundstücke, die Palästen glichen und schier unbezahlbar waren. Er hatte, meist leicht zurückgegelte, braune Haare und braune Augen. Und nicht zu vergessen seine Sommersprossen, die nicht nur auf seinem Gesicht, sondern auch an seinen Armen, Schultern und auf seinem Rücken zu finden waren. Das sah einfach so süß aus...", ich schwelgte kurz in meinen Erinnerungen, seufzte und erzählte dann weiter. "Wir waren seit nunmehr 22 Jahren verheiratet.. wir heirateten früh, ich war gerade 18 und er 19 geworden, aber wir waren schon 6 Jahre zusammengewesen.. ich habe es nie bereut, dass ich mich so früh für ihn entschieden habe und er der einzige Mann in meinem Leben war.. Nach all diesen Jahren gab es immer noch dieses Feuer zwischen uns, diese tiefe Verbundenheit, die uns zusammenhielt.. ich liebte ihn über alles und wollte ihn um nichts in der Welt verlieren.."


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    "Okay, gut", sagte Mrs. Watson. Ich wünschte, sie würde das lassen. "Und nun ihre Kinder, bitte." Ihr Klemmbrett im Anschlag sah sie mich erwartungsvoll an, als ich weitererzählte.
    "Samantha. Samantha war unser zweites Kind, aber die erste Tochter. Sie war 15 Jahre alt und sehr hübsch. Sie hatte blondes, langes Haar und strahlende blaue Augen, und außerdem hatte sie die süßen Sommersprossen ihres Vaters geerbt. Samantha hatte ein schönes Lächeln und eine traumhafte Figur, und sie verstand es, sich hübsch und sexy aber dennoch ihres Alters entsprechend zu kleiden ohne dass wir etwas sagen mussten. Wir hatten ja auch genug Geld, um ihr die neues Oberteile und Schuhe zu kaufen. Samantha war eine gute Schülerin, nicht so fleißig wie ihr Bruder, aber dennoch besser als die meisten ihrer Stufe. Sie war freundlich und hilfsbereit und hatte viele Freunde, von denen aber leider auch viele auf sie eifersüchtig waren. Sie hatte 4 gute Freundinnen, die sie oft mit nach Hause brachte. Sie setzen sich dann hinter ein paar Büsche an unserem See und sprachen stundenlang über Promis, die Schule, und, natürlich - Jungs. Alle ihre Freundinnen, bis auf eine, schienen sehr freundlich zu sein. Da gab es Danielle, sie war Halbitalienerin, und das merkte man auch. Sie konnte fließend italienisch sprechen, hatte ein ausgezeichnetes Temperament, und, passend zu ihrer etwas dunkleren Haut, lange dunkelbraune Haare. Sie war ein hübsches Mädchen, genauso wie Isabell. Diese hatte ganz dunkle Haut und schwarze Haare. Vor einigen Jahren war ihr Vater gestorben, und nun lebte sie allein mit ihrer Mutter und ihren 3 kleinen Geschwistern. Zum Glück war ihr Vater reich gewesen und hatte alles seiner Familie vererbt, die nun gut davon leben konnten. Außerdem gab es da noch Tamy, sie war noch blonder als Sam, schien aber eifersüchtig auf sie zu sein. Sie versuchte ihren Style und ihre Mimik zu kopieren, doch das brachte, wenn überhaupt, nur negatives ein. Sie war nicht so oft wie die anderen bei uns zu Besuch, aber einmal in der Woche mindestens."

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    "Am liebsten von ihren Freundinnen allerdings mochte ich die rothaarige Bonnie. Sie war schüchterner als Sam, aber äußerst freundlich und stets hilfsbereit. Obwohl sie schüchtern war, half sie immer im Haushalt, sagte bitte und danke. Und dies war nicht der Normalfall, denn auch ihre Familie hatte Geld. Viele auf der Privatschule der beiden waren deswegen abgehoben, aber Sam und Bonnie nicht. Sie schienen ineinander wirklich Seelenverwandte zu finden, die beiden kannten sich in- und auswendig und waren wie Schwestern. Bonnie wurde in diesem Haus immer herzlich willkommen geheißen und wie ein Familienmitglied behandelt. Sie übernachtete oft bei uns, und da ich wusste, dass die Mädchen vernünftig waren, erlaubte ich das auch unter der Woche. Ich hörte sie nur bis höchstens 23 Uhr reden, dann war das Licht aus und die beiden quetschten sich in Sams Bett. Ihr Zimmer war ganz in rosa gehalten, aber Bonnie schien nichts dagegen zu haben und es machte ganz den Anschein, dass sie sich bei uns richtig wohl fühlte."


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    "Unser einziger Sohn, Kevin, war etwas anders. Er hatte die braunen Haare und Augen seines Vaters geerbt, aber dafür nicht seine Sommersprossen. Er studierte erfolgreich Theologie im dritten Semester. Er wollte schon als 10jähriger unbedingt studieren und war immer sehr wissbegierig. Er hatte nicht so viele Freunde wie Samantha und war auch nicht so beliebt, er saß oft stundenlang in seinem Zimmer und las. Er war sehr schlau und in seiner Freizeit lernte er ständig. Natürlich ging er auch mal mit seinene Freunden weg, und er traf auch Mädchen und brachte die ein oder andere mal nach Hause, er war kein Stubenhocker und er nutze die Mädchen nicht aus. Kevin war äußerst freundlich und immer wissbegierig, oft schaute er mit uns Nachrichten oder recherchierte im Internet, wenn ihn etwas interessierte. Er träumte seit seinem 16ten Lebensjahr davon, Theologie zu studieren, und war vor anderthalb Jahren an die Uni gezogen, um näher an seinem Kurs zu sein und neue Freundschaften einzugehen. Wenn er nun bei uns war, er war jetzt 20 Jahre alt, nahm er immer viele Bücher mit, und wenn er nicht gerade etwas mit uns unternahm, lernte er für seine Prüfungen. Er war so klug.."


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    "Natürlich war auch Teresa ein wichtiger Bestandteil unserer Familie. Sie war fast 5 Jahre alt, hatte dunkelblonde Haare und braune Augen, sie war die genaue Mischung zwischen mir und Jonathan. Die Kleine wickelte absolut jeden um den Finger, hatte ein traumhaft süßes Lächeln und trug natürlich immer die neueste Kleinkind-Mode. Schwimmen konnte sie, wie schon gesagt, noch nicht so gut, aber das Laufen klappte natürlich und auch Sprechen konnte sie. Sie hatte es recht schnell gelernt und schon mit knapp anderthalb Jahren schon in vollen, wenn auch nicht ganz richtigen, Sätzen geredet. Jetzt konnte sie das natürlich noch besser. Teresa liebte es, mit ihrem Teddybär zu spielen oder mit ihrem Bobbycar in unserem Garten zu fahren, aber sie schaute natürlich auch gerne mit uns Kinderfilme und sie liebte es, wenn man ihren Bauch pustete." An dieser Stelle lachte ich kurz auf, aber genauso schnell wie das Lachen gekommen war, war es auch schon wieder weg. "Abends setzten Jonathan und ich sie immer vor ihr Bettchen, setzten uns selbst davor und lasen ihr abwechselnd aus ihrem Märchenbuch vor. Wenn ihre Augenlider dann schon sichtbar schwerer wurden, setzen wir sie in ihr Bettchen, gaben ihr ihren Schnuller, den sie über alles liebte, und deckten sie zu. Bei diesen Vorlese-Abenden, die so gut wie immer stattfanden, gab es oft eine warme Milch für sie, aber mittlerweile schien sie sie nicht mehr so sehr zu mögen wie früher.."


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    "Mr. Dillet", unterbrach mich die Psychologin wieder, dann räusperte sie sich.
    "Ich finde es erstaunlich, wie gut sie erzählen können. Sie scheinen die Ereignisse schon gut verarbeitet zu haben, und es tut mir wirklich leid, aber unsere Zeit für heute ist um", fügte sie mit einem Blick auf ihre Uhr hinzu. Ich sah aus dem Fenster. Es schien wirklich schon zu dämmern, und um diese Jahreszeit wurde es ja immer innerhalb von 5 Minuten dunkel.
    "Ok, verstehe", gab ich zurück und erhob mich. Mir war nicht aufgefallen dass ich während der Sprechens den Kopf gehoben und sie angesehen hatte, die Hände im Schoß verschränkt.
    "Dann.. werde ich wohl mal gehen..."
    "Ja. Ähm.. Für wann sollen wir den nächsten Termin ansetzen? Nächste Woche, selbe Zeit?"
    "Ja, das würde passen, aber mir wäre es früher auch ganz recht.", antwortete ich und ließ mir von ihr einen Termin in 3 Tagen um 18 Uhr geben.


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    Wir verabschiedeten uns mit einem kurzen aber kräftigem Händedruck. Ich schwitzte leicht, wahrscheinlich war es die Nervosität. Mrs. Watson ging durch die Tür neben ihrem Sessel in ihr Büro, um sich wahrscheinlich in Ruhe alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen und sich noch einige Informationen zu notieren. Unbeholfen stand ich im Sprechzimmer und wusste nicht wie man die Füße hob. Nach einigen Minuten tiefen Durchatmens fand ich das Gefühl in meinen Beinen wieder. Langsam ging ich auf die Tür hinter mir zu, durch die auch hineingekommen war, und trat in das Wartezimmer, dass natürlich immer noch völlig weiß war, die beiden Frauen von eben waren nicht mehr da. Vielleicht gab es ja mehrere Sprechzimmer, überlegte ich, oder vielleicht sogar mehrere Psychologen in einer Praxis. Ich durchquerte das leere Zimmer, die Blondine am Empfang war nun weg, an ihrer Stelle saß ein dunkelhaariger Mann, der mich vage an Jonathan erinnerte. Schnell murmelte ich ein "Schönen Tag noch" in den Raum, dann wandte ich mich ab und ging hinaus auf die Straße. Es war tatsächlich nun schon dunkel. Ich sog die kalte Luft ein, rückte meine Kapuze zurecht und steckte die Hände in die Jackentasche. Langsam ging ich los und ließ mir meinerseits alles nochmal durch den Kopf gehen. Ohne es zu merken griff ich mir an die Stirn und schüttelte leicht den Kopf. Hoffentlich war das bald überstanden. Hoffentlich.


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    Liebe Grüße und Gute Nacht! :)
    Ich mache so schnell wie möglich weiter.


    Vicky

    Hey Leute,


    dies ist meine erste wirkliche Sims Fotostory, die jetzt online geht :D
    Ich hoffe sie wird euch gefallen und über Kommentare, eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen! :)
    Selbst wenn sie am Anfang nicht so gut ist, bitte ich euch mir eine Chance zu geben, ich geb mir Mühe eure Vorschläge umzusetzen und besser zu werden!
    Jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei meiner Story!



    Leyla


    Stille. Leere. Helligkeit, die doch nicht hell war. Alles war in weiß gehalten, die Stühle, die Wände, der Boden. Ich war das erste Mal hier und spürte sofort, dass ich mich hier nicht wohlfühlen würde. Die Stühle waren aus Holz, unbequem. Das Zimmer war einfach nur leer. Keine Bilder, keine Pflanzen oder Magazine. Bei meinem Anruf hatte die Frau nett geklungen, vorne bei der Anmelde hatte nur ein strohblondes, kaugummikauendes Mädchen gesessen und zum Wartezimmer gezeigt, in dem ich mich nun befand. Hier und da war mal ein Räuspern zu vernehmen, mehr nicht. Natürlich saßen die anderen Patienten nicht genau nebeneinander, und so musste ich mich zwischen ein indisch wirkendes, junges schwarzes Mädchen und eine rothaarige Frau mit Pelzkragen setzen. Die beiden erinnerten mich an jemanden, doch ich schluckte die Erinnerungen, die mir Gänsehaut über den Körper jagten und mich schaudern ließen, wie bittere Pillen, hinunter. Deswegen war ich hier. Bei einer Psychologin. Nie hätte ich gedacht dass es soweit kommen würde.


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    "Jane Dillet?" kam die gelangweilte Stimme des blonden Mädchens hinter uns aus dem Lautsprecher an der Wand gegenüber. Man hörte noch wie eine Kaugummi-Blase platzte, dann knackte es und der Lautsprecher war aus. Ich erwog einen Moment meine Chancen, einfach zu gehen, doch ich wusste, dass es keinen Zweck hatte davonzulaufen. Also sog ich die kalte Luft, die durch ein einzelnes Fenster hineinkam, ein, zog die Kapuze meines Sweatshirts tiefer in mein Gesicht und stand auf. Meine Beine fühlten sich taub an, als ich Schritt für Schritt meiner Vergangenheit, die ich fast ein Jahr erfolgreich verdrängt hatte, entgegenging, und die anderen im Wartezimmer zurückließ.


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    Langsam ging ich geradeaus. Die Tür zum Sprechzimmer, die ebenfalls weiß war, war nur etwa 3 Meter von meinem Stuhl entfernt, aber schon jetzt fühlte ich mich unwohl. Jeder noch so kleine Schritt wiederstrebte mir, und ich wünschte, ich hätte auf dem Stuhl bleiben können. Langsam wurde ich wirklich paranoid. Aber das hieß ja nicht dass ich nicht verfolgt wurde. Die silberne Türklinke war kalt, als ich sie berührte um mich meinem Leben zu stellen. Ich zuckte kurz zurück, doch fast augenblicklich gewann ich meine Fassung zurück, drückte die Klinke hinunter und trat ohne aufzusehen in das Zimmer.
    Es war genauso steril und farblos wie das Wartezimmer. Mir war es ein Rätsel wie man sich in dieser kahlen und unfreundlichen Umgebung wohlfühlen und über seine Probleme reden konnte. Es war ein Sofa in dem Zimmer, gegenüber ein einzelner Sessel und zwischen den beiden, eher bei dem einzelnen Sessel, befand sich ein Fenster, das vor Leere gähnte. Alles in weiß-beige gehalten, natürlich. Es gab keine Blumen, keine Portraits oder Auszeichnungen, nichts. Ein Stück links von dem Sessel war noch eine dünne weiße Holztür, hinter der sich höchstwahrscheinlich die Ärztin befand. Mit einem leisen Klicken fiel die Tür hinter mir ins Schloss und grenzte mich so von den Frauen im Wartezimmer und der Außenwelt ab. Das Fenster war verschlossen, und es drang keine Luft in den Raum. Beklommen wankte ich zu der Couch und setzte mich ganz an den Rand. Während ich auf die Psychologin wartete, drehte ich Däumchen. So nervös war ich schon lange nicht mehr gewesen. Ich streckte meine Beine ein wenig und starrte auf meine Füße.


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    Einige Minuten später, mir persönlich kam es wie ein Jahr vor, in dem ich wieder daran dachte, einfach zu gehen, öffnete sich die Tür neben dem Sessel und ein paar schwarzer Ballerinas kam hinein. Langsam hob ich meinen Blick. Ein graues Kostüm, wie passend. Naja, eher ein graugestreifter Rock mit passendem Jäckchen, darunter ein helles Shirt. Eine Strumpfhose, die man nur an den sanften Falten um die Knie herum erkannte, und eine schwarze Hornbrille. Die Psychologin erschien mir um die 50 bis 55 Jahre, sie hatte also Erfahrung und war nicht neu in diesem Geschäft. Das war gut. Die schwarze Brille auf ihrer Nase, passte nicht ganz zu ihrem sonstigen Erscheinungsbild. Die grauen, langen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden. All diese Kleinigkeiten erfasste ich binnen weniger Sekunden, noch bevor sie den Sessel erreicht hatte. Ohne mich zu begrüßen oder mir gar die Hand hinzuhalten, setzte sie sich mir gegenüber den den Sessel, der leicht unter ihrem Gewicht ächtzte. Wahrscheinlich hatte sie schlechte Erfahrungen gemacht mit anderen Patienten und war deshalb etwas zurückhaltend.
    "Also, Mrs. Dillet", fing sie mit einer unerwartet weichen Stimme an, "wo liegt ihr Problem, wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie gestikulierend.


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    Sie können mir nicht helfen, niemand kann das!, wollte ich ihr entgegenschleudern. Aber meine Manieren, die ich vor 1000 Leben gelernt hatte, ließen dies nicht zu. "Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll..", sagte ich stattdessen, den Kopf immernoch tief in der Kapuze zurückgezogen und gesenkt.
    "Nun", sagte die Psychologin, Mrs. Watson war ihr Name, "nun, erzählen Sie einfach mal, warum Sie mich besuchen. In ihrer Akte steht nicht besonders viel. Nur dass ihr Mann und zwei ihrer Kinder kürzlich verstorben sind. Ich denke, darin liegt das Problem, oder? Wissen Sie etwas über die Fälle? Oder möchten sie einfach nur reden, da Sie niemanden mehr haben?"
    Ja, ich habe niemanden mehr.. schoss es mir nun durch den Kopf. Ich seufzte.
    So hatte das doch alles keinen Sinn. Kurz hob ich meinen Blick und sah die Frau an, dann legte ich den Kopf wieder in die Hände und begann zu erzählen.


    [ATTACH=CONFIG]3878[/ATTACH]





    Sooo das wars erstmal!
    Ich hoffe bis hierher ist es gut, der nächste Teil lässt sicher nicht lange auf sich warten :D
    Kommentare und ähnliches sind natürlich ab jetzt erwünscht!!


    Liebe Grüße,
    SimsInLove






    [/IMG][/IMG]Ey mal ohne Spaß das geht nicht >.<
    Ich hab schon 3 verschiedene Hoster probiert aber da steht immer ungültige URL oder so.
    Und von meinem PC hochladen gehts auch nicht.. wenns dann mal klappt sind die Bilder klein >.<
    ALso wie geht das denn jetzt?!

    Hä?
    Ich füg die halt normal hier ein xD
    Mit diesem Bild-Dings. Und da kann man ja auswählen ob man nen Link angibt oder die glei vom PC hochlädt und ich lade die vom Pc hoch aber dann stehen da nur diese komischen Dinger.

    Hey,


    kann man diesen Thread bitte komplett löschen? :(
    Ich krieg das mit den Bildern einfach nicht hin :(
    Ich lade sie gleich vom PC hoch und in der Vorschau klappt auch alles,
    aber wenn ichs dann abschicke nicht mehr..


    Grüßchen