Dankeschön für die Hilfe Placebo und Zoidberg.
Sorry für Offtopic Karambo.
Beiträge von Nabila
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Danke. Weisst du gerade noch wie es heisst? Ist es CAS Musik, wie heisst sie?
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Ist das Lied von dir oder gehört das zu Sims3 dazu?
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Hallo ihr beiden, schön dass euch meine Geschichte gefällt. Das freut mich. Anderswo ist sie nicht so gut angekommen.
Hier mal eine Fortsetzung:
Fortsetzung
Später am Nachmittag klingelte es plötzlich an der Tür. Nicole war so vertieft in ihr Buch, dass sie aufschreckte. Sie ging auf den Flur und bemerkte dabei ihren steifen Nacken. Sie machte einige Kopfbewegungen, eher die Tür aufgeschlossen wurde. Dave stand mit breitem Grinsen davor und nahm seine Schwester sogleich in den Arm. „Hey, du bist wieder im Lande!“ Rief diese voller Begeisterung und drückte ihn fest an sich. „Uff... nicht so doll, du erdrückst mich noch!“ Lachte Dave und trat ein. Er war braungebrannt und sah erholt und jung aus. „Gut siehst du aus. Wie war Italien?“ Er nickte und verschränkte dabei die Arme. „Ja ganz gut. Das Wetter liess zu wünschen übrig. Nicole lächelte. „Möchtest du was trinken?
Die beiden unterhielten sich noch bis zum späten Abend über dies und das. Dave war ein grossartiger Bruder und sehr führsorglich. Seid Marcs Tod kam er regelmässig zu besuch. Um zu sehen wie es seiner kleinen Schwester geht, um sie zu trösten, um für sie da zu sein. Nicole war sehr dankbar, zwei so liebevolle Menschen um sich zu haben. Sie wüsste nicht wo sie ohne Ihn und Laura jetzt stünde.
„So Schwesterherz - es wird langsam Zeit für mich.“ Er erhob sich, Nicole stand ebenfalls auf und warf einen Blick auf die Wanduhr „Schön dass du da warst.“ Sie begleitete ihn zur Tür. „Kommst du klar alleine?“ - „Natürlich. Ausserdem kommt Laura bestimmt bald nach Hause.“ Er packte die Jacke unter den Arm. „Pass auf dich auf.“ Eine letzte, feste Umarmung und Dave verschwand in der Dunkelheit. Nicole schloss die Tür und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Minutenlang stand sie da und dachte über ihr Leben nach. Plötzlich machte ihr Magen auf sich Aufmerksam. „Schon gut, schon gut... Ich mache uns was Feines zu essen.“
Kapitel 2
Am nächsten Morgen wurde Nicole von der zarten Morgensonne geweckt. Sie setzte sich langsam auf und schaute auf den Wecker. 07.44 Uhr - rieb sich die Augen und gähnte herzhaft. Diese Nacht konnte sie ruhig schlafen, die Erkältung schien von dannen zu sein. Noch schlaftrunken schlenderte sie in die Küche und staunte nicht schlecht, Laura war schon auf, angezogen und bewältigte den Abwasch ihres gestrigen – alleinigen Abendessens. „Oh tut mir Leid, aber ich war gestern zu müde.“ Laura wandte den Kopf. „Morgen.“ Meinte sie abgespannt. Sie sah geschafft aus. Kein Wunder bei der ganzen Schufterei. „Hab ich dich geweckt?“ Nicole setzte sich an den Tisch und blinzelte in die Sonne, die durch das offene Fenster schien. "Nein keine Sorge, ich konnte nur einfach nicht mehr schlafen. – Danke!.“ Laura brachte zwei Tassen Kaffee und setzte sich zu ihr. „Wann bist du gestern nach Hause gekommen?“ Nicole nahm einen grossen Schluck und verbrannte sich dabei die Zunge. „Aua!“ Ihre Freundin seufzte. „Wir hatten gestern Ausnahmezustand in der Klinik." und sie erzählte ihr davon.
Nach der Ereignisvollen Geschichte, sassen die beiden noch ein Weilchen am Tisch. Nicole sah sich in den Zeitungen nach Stellenangeboten um, Laura hingegen blätterte eifrig in ihrem Anatomie Buch, machte sich Notizen und wisperte unverständliche Worte vor sich hin. Nicole schmunzelte. Wahrscheinlich waren das irgendwelche Namen von Knochen oder Organen... Plötzlich hatte sie eine Idee. „Wollen wir heute ausreiten?“ Platze sie förmlich aus sich raus. Laura sah sie bestürzt an, „Was.... Heute?“ Nicoles Begeisterung schlich dahin, als sie diesen Blick sah. Sie kannte diesen Blick, diesen „Ich-muss-doch-lernen-Blick“. Nicole seufzte innerlich und verfluchte die Klinik, sie nahm sich einen Keks und schob ihn sich ganz in den Mund.
„Gerne!“ Platze es plötzlich ebenso aus Laura. Sie Schlug ihr Buch zu. „Wirklich?“ Fragte Nicole ungläubig und verschluckte sich beinahe am Keks. Doch ihre Freundin war schon aufgestanden und zog sich um.
- Fortsetzung folgt... -
Hallo zusammen,
dies hier wird meine erste (Foto)story sein. Die Geschichte selber existiert aber schon über 2 Jahre, vorüberwiegend in meinem Kopf ;).
Vorwort:
Nicole hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Ihr Verlobter verstarb kurz vor der Hochzeit bei einem tragischen Autounfall. Für die junge Frau ist eine Welt zusammengebrochen. Es schien alles aussichtslos und sie wollte dem ganzen ein Ende setzen. Doch Laura, ihre beste Freundin und Dave, der Bruder, halfen ihr langsam wieder auf die Beine und gaben ihr Halt. Nach über einem Jahr konnte Nicole ihr Leben allmählich wieder in die Hand nehmen und nach vorne schauen.
Eines Tages widerfährt ihr etwas, was sie nie wieder hätte zu träumen gewagt...
Ich hoffe einige finden Gefallen daran. Für Kritik bin ich stets offen.
Viel Spass:
Kapitel 1
Es war Sonntagmorgen, die Sonne war gerade erst aufgegangen. Der aromatische Duft von Kaffe lag in der Luft. Hungrig schlang Nicole ihre Waffel runter.
Sie war noch müde, die letzte Nacht war alles andere als erholsam für sie. Der ständige Husten riss sie aus dem Schlaf. Wann verging diese blöde Erkältung endlich wieder?
Nach dem Aufessen überlegte sie sich noch eine Waffel zu nehmen. Es war erfreuend endlich wieder richtig Apettit zu haben und essen zu können. Trotzdem sollte sie es nicht übertreiben und so stand sie auf und bracht den Teller in die kleine Küche.
Laura legte den Löffel Beiseite, sie hatte keinen Hunger mehr. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie Nicole beim Abwaschen zusah. Endlich stand sie wieder auf eigenen Füssen und konnte ihr Leben wieder in die Hand nehmen. Die letzten Monate waren sehr hart für die beiden jungen Frauen gewesen. Nicole wäre dabei selber fast gestorben. Sie wollte nichts mehr essen, vergrub sich Wochenlang in ihrem Zimmer, litt an Depressionen, Wahnvorstellungen und wollte sich sogar das Leben nehmen. Ein Glück hatte sie Dave, ihr Bruder, frühzeitig aufgefunden.
Natürlich reagierte sie immer noch sehr emotional auf das Thema. Darüber sprechen konnte sie nicht.
Laura selber hatte auch sehr gelitten, Marc war ihr Bruder und die beiden gingen zusammen durch dick und dünn. Er fehlte an ihrer Seite.
„Wollen wir heute etwas zusammen unternehmen?“ Laura brachte ihre leere Schüssel und nahm sich ein Abtrocktuch. „Wir könnten z.B. zum See, oder eine Fahrradtour machen…Oder ich weiss was, wir reiten endlich wieder einmal aus! Was hältst du davon?“
Das hörte sich sehr verlockend an, die beiden waren seit Ewigkeiten nicht mehr gemeinsam reiten. Nicole wollte ihr gerade antworten, als das schrille Klingeln des Telefons zu hören war. „Hm, wer mag das wohl sein?“ Laura begab sich zum Telefon. Ihre Freundin dachte sich schon wer das sein könnte…
„Hallo?“ …. „Oh….“ …. „Ja… ja ich bin sofort da!“ Nicole rollte die Augen, wusste sie es doch, sie kannte diese Telefonate allmählich. Laura legte auf und sah betrübt aus. „Nicole, ich…“ - „Ich weiss… geh nur, wir holen den Ausritt nach. Sagte sie und stellte die Schüsseln an ihren Platz. “ Laura seufzte dankbar und sah ihre Freundin schief an. „Danke.“
Sie eilte in ihr Schlafzimmer und griff nach Handtasche und Jacke. Als Assistenz Ärztin hatte sie stets Bereitschaft. Allgemein hatte sie viel zu tun und war ständig im Stress. Ihre Zwischenprügungen hatte sie erst in 5 Monaten, aber schon jetzt schleppte sie ständig 3 grosse, schwere Anatomie Bücher mit sich rum. „Kommst du klar?“ Rief sie vom Flur aus. „Sicher. Nun geh und rette ein paar Leben!“ Nicole blickte aus dem Fenster und schaute ihr zu wie sie den Wagen startete und schneller als erlaubt die Strasse runter fuhr.
Nach dem Abwasch, überlegte sie sich was sie heute mit sich anfangen sollte. Das dürfte ein langweiliger Nachmittag sein, so ganz alleine. Sie stellte das Radio an, eine traurige Melodie ertönte und Nicole stellte sich ans Fenster. Der Himmel war klar. Lange Zeit stand sie so da und liess ihren Gedanken freien lauf.
Ob er sie wohl sehen konnte? Ob er in diesem Augenblick wohl auch gerade an sie dachte?
Ihr Blick wanderte zur nächsten Wand. Über der alten Kommode hing ein Bild. Sie schritt näher heran. Da waren sie noch glücklich und unbeschwert. Alles war so selbstverständlich. Und jetzt?
Marc, Nicoles Verlobter, starb vor einem Jahr an einem tragischen Autounfall. Kurz vor deren Hochzeit. Der Schock sitzt immer noch tief. Er war ein so liebenswürdiger Mensch…
Sie streifte sich durchs Haar und atmete schwer aus. „Ich vermisse dich.“ Sprach sie leise und eine Träne kullerte ihr langsam über die Wange
- Fortsetzung folgt...