Das schreit nach Neuinstallation!!
Ist bei mir zum Glück noch nicht passiert!
Vielleicht sind deine Sims so dreckig, das der Schmutz nicht abgehen will! *ggg*
In diesem Sinne
Das schreit nach Neuinstallation!!
Ist bei mir zum Glück noch nicht passiert!
Vielleicht sind deine Sims so dreckig, das der Schmutz nicht abgehen will! *ggg*
In diesem Sinne
Hi SlayerX5!
Du musst deine Downloads (wie du sicher schon gemacht hast) mit Winzip entpacken. Die Datein, die du herunter geladen hast, sind verschieden. So gibt es .iff Datein, die du in den GameData\Objects entpacken musst. Das sind die häufigsten Datein.
Wenn du andere Datein zu entpacken hast, melde dich.
In diesem Sinne
Das hört sich sehr merkwürdig an. Hast du denn mittlerweile einmal das Spiel neu installiert? Schreibe doch einfach mal deine PC-Daten hier hin, das könnte sehr hilfreich sein. Mal sehen, ob wir dann den fehler finden.
Handelt es sich bei den sich verändernden Gegenständen um Downloads oder sind es im Spiel mitgelieferte?
In diesem Sinne
Hi Leute!
Zu dem Program SimLifeCircle ist noch was wichtiges zu sagen. Denn ohne deinen manuellen Eingriff funktioniert er nicht. Ich kenne einige, die dann etliche (sim)Tage gewartet haben und keines der Kinder ist zum Teen oder zu einem Erwachsenen geworden. Eigentlich liegt es auf der Hand, da es ein Program ist und man muss diese immer bedienen, aber bevor du Zeit verschwendest, mein Tip: Ihr müsst das Program über SimTeen.exe starten und dort die Peson auswählen und umwandeln. Wenn ihr dann das Spiel startet, ist jemand erwachsen geworden. Zur Zeit arbeiten die Programmierer an einer erweiterten Version, in der die Sims auch noch zu Greisen werden. Tolle Aussichten. Sie streiten sich noch, ob sie einen zufälligen Zeittool einbauen, indem dann die ganz alten Sims irgendwann sterben. Aber das ist noch umstritten. Vielleicht kann man das ja dann auch manuell steuern.
In diesem Sinne
Na los, spuck es aus und stelle eine andere Frage. Die dann auch noch heute beantwortet werden kann. BITTE!!!!
In diesem Sinne
Hallo Fluip!!
Na da will ich dir mal was drüber sagen:
Cannabis kann bei grünem Starr angewendet werden, da die pflanzlichen Substanzen den Druck des inneren Auges senkt. Zwar bildet sich nach einer gewissen Zeit eine Toleranz, aufgrund der geringen Giftigkeit von Cannabis kann die Dosis aber durchaus gesteigert werden, ohne das es zu Schäden am Auge oder am sonstigen Patienten kommt. Bei größeren Toleranzproblemen kann für einen kurzen Zeitraum auch auf andere Medikamente ausgewichen werden und nach längstens acht Wochen Pause wieder Hanf konsumiert werden.
Ich hoffe, das ich dir damit geholfen habe, wenn nicht, sag es einfach.
Liebe Grüße
In dem Sinne
Ist Marihuana nun von therapeutischen Nutzen oder nicht?
Legalisierungsgegener sagen, warum sollte man Cannabies erlauben, wo doch die Nebenwirkungen beachtlich sind: Herzrasen, Angszustände, Schwindel und Kopfschmerzen. Deshalb steht Pot auf der schwarzen Liste vieler Länder. In Deutschland nennt man diese Liste Betäubungsmittelgesetz!
Nun, hier kommt die (wissenschaftlich belegte) Antwort!
Seit Tausenden von Jahren bereichert sich der Mensch auf der ganzen Welt an Cannabis zu medizinischen Zwecken. In der heutigen Wissenschaft bleiben diese Erfahrungen oft unterbelichtet, dabei sollte der Zugriff auf das medizinische Wissen aller Kulturen sein. Ob in Indien, Persien, Asien, dem afrikanischen wie dem amerikanischen Kontinent - überall war und ist Marihuana als Mittel im Krankheitsfall odaer als vorsorgende Maßnahme beliebt. Bereits 2300 Jahre vor Christi Geburt empfahl der chinesische Kaiser Sheng Nung den weiblichen Hanf zur Behandlung von Verstopfungen, Gicht oder Malaria.
In Amerika im 19. jahrhundert war Cannabis eines der drei am meisten verschriebenen Medikamente.
Krankheiten, bei denen Cannabis Linderung schafft:
- Grüner Star (kann zur totalen Erblindung führen)
- AIDS (als Appetitanreger, da zum Teil enormer Gewichtsverlust)
- Querschnittslähmung (wirkt muskelentspannend)
- Krebs (wie in einem Beitrag zuvor näher beschrieben)
und noch viele mehr, aber der Platz reicht nicht
Bei allen Anwendungen muß zusätzlich positiv bewertet werden, das Cannabis ein sehr sicheres Medikament ist. Das Verhältnis wirksamer zu tödlicher Dosis ist mit 1 zu 20 000 so günstig wie bei fast keinem anderen Mittel.
Fazit: Die Klassifikation von Cannabis als Droge ohne therapeutischen Nutzen steht im schärfsten Gegensatz zur Realität, ist durch Erfahrungen in der Historie wie der Gegenwart widerlegt, steht auf wissenschaftlich tönernen Füßen und beruht heute nur noch auf politisch-moralischen Gründen.
Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.
In diesem Sinne
Erste Hilfe
Was ist in einem Notfall zu tun? Wie sollte man sich verhalten?
Hier ein paar Tips, die ihr bitte sorgfälltig durchlesen solltet!
Verhalten in Drogen-Notfällen!
- Im Notfall helfen, nicht wegsehen
- nicht in Panik geraten, sondern versuche klar und strukturiert vorzugehen
- generell: die betreffende Person ansprechen, Atmung und Puls kontrollieren
- solltest du nicht wissen, wie du dich zu verhalten hast, suche schnellstmöglich Hilfe durch andere Personen oder informiere den Notarzt unter 112
- die in Not geratene Person unter keinen Umständen alleine lassen!! (Wenn euch jedoch
nichts anderes übrig bleibt, um Hilfe zu holen, lauft, als wäre der teufel hinter euch her)
Leidet der Betroffene unter starken Panikanfällen, Ängsten und Horrortrips, hier ein paar Dinge:
- versuche die Person an einen ruhigen Ort zu bringen, wo es möglichst dunkel und leise ist
- rede mit dem Betroffenen, sträube dich nicht vor Körperkontakt (in den Arm nehmen, beruhigendes streicheln), dies hilft dem Leidenen enorm
- versucht, einen zweiten Helfer zu finden oder nähere Freunde des oder der Betroffenen, da diese Peronen leichteren Zugang zu ihr finden
Bei Kreislaufproblemen:
- die Beine hochlegen
- Frischluft (aber vorsicht vor Unterkühlung)
- fühlt den Puls (amm Hals)
- Mineralwasser reichen
- eventuell die betroffene Person mit feuchten umschlägen kühlen
Bei Bewusstlosigkeit:
- sofort, und das heißt sofort, den Notarzt unter 112 benachrichtigen
- sind Atmung und Puls vorhanden, solltet ihr die Person in die stabile Seitenlage bringen
Bei Atemstillstand:
- ist der Puls vorhanden, seht in den Rachen und überprüft, ob die Atemwege frei sind
- Mund-zu-Nase Beatmung, danch sofort den Notarzt rufen
Bei Kreislaufstillstand:
- Mund-zu-Nase Beatmung
- Herzdruckmasage mit einem weiteren Helfer: Der Eine 2x beatmen, 15x Herzdruckmassage durchführen und der Zweite 1x beatmen und 5x HErzdruckmassage
- Notarzt rufen
Die eingenommenen Präparate bitte nicht aus Angst entsorgen, ihr müsst den Sanitätern über die konsumierten Drogen unterrichten, so das er geeignete Behandlungsmöglichkeiten in die Wege leiten kann. Und dies kommt nur der Person zu gute. Bitte denkt daran!
In diesem Sinne
Hallo alle zusammen!
Mitlerweile sollte ich nicht nur Celienne mein Beileid aussprechen, sondern auch allen anderen, die hier ihr Herz ausgeschüttet haben.
Vor über einem Jahr verstarb meine Großmutter an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ich sah, wie sie langsam verwelkte und wie ihr schließlich das Lebenslicht ausgehaucht wurde. Die Folgezeit war für mich sehr schwer. Bis zu einem Abend, an dem ich von ihr Abschied nahm, und das kam so:
Als ich bei meinem Großvater zu Besuch war, der nun schon seit einem halben Jahr alleine lebte, setzte ich mich, als es schon dunkel war, auf die Terasse um eine Zigarette zu rauchen. Ich konnte von dort in den weiten Garten blicken und bewunderte die tief hängenden Weiden, die meine Oma so geliebt hatte. Als sie noch lebte, saß sie immer dort und ruhte sich um kühlen Schatten aus. Und wie ich da saß, konnte ich schemenhafte Umrisse einer Gestalt unter den Bäumen erkennen. Zuerst war ich ganz verdutzt, und als die Gestalt sich auf den Gartenstuhl meiner Oma setzte, bekam ich eine Gänsehaut. Es war total merkwürdeig, denn es war nur ein Schatten.
Als ich sie da sitzen sah, begann ich langsam, mir alles von der Seele zu reden, was ich ihr am liebsten gesagt hätte, als sie noch am Leben war. Ich sprach von Erlebnissen mit ihr, Streitigkeiten die wir miteinander hatten. Und irgendwann, als die Zigarette schon lange verglüht war und ich alles gesagt hatte, löste sich die Gestalt wie in Lufta auf. eshört sich ziemlich komisch an, aber ich habe dieses Erlebnis in mein Herz geschlossen, und bin der Meinung, das wir nun beide mit reinem Gewissen existieren. ich auf der Welt und sie dort oben.
In diesem Sinne
So etwas kenne ich aus "Die Simpsons", wird es wohl aber nicht sein. Also, ich habe nicht den leisesten Schimmer!!
Ne, sorry, ich gebe es auf...
Ist Marihuana nun wirklich eine Einstiegsdroge oder nicht?
Ich weiß nicht, ob ihr vielleicht einmal etwas von Gabriel Naha gelesen habt, doch er schrieb ein Werk mit dem Titel "Keep Off the Grass" (frei übersetzt: "Finger weg vom Gras") ,das mittlerweile einige Bäde umfasst. Er schrieb, das Marihuana als Einstiegsdroge festgehalten werden kann, da es verleitet, zu härteren Drogen zu greifen.
Nun, hier kommt die (wissenschaftlich belegte) Antwort!
Das Umsteigen auf härtere Drogen, sowohl Kokain als auch Heroin, bietet nicht unbedingt die Steigerung der Cannabiswirkung! Wissenschaftliche Fakten sprechen dafür, das nur ein winziger Teil der Cannabiskonsumenten auf härtere Drogen umsteigen.
Wohl haben in Deutschland cirka 95% der heutigen Heroinsüchtigen früher Cannabis geraucht, aber 95% der Cannabiskonsumenten greifen nicht auf härtere Drogen zu.
Stellt man die ungefähre Zahl der Cannabiskonsumenten von vier Millionen in der Bundesrepublik der geschätzten Zahl von 100.000 Heroinkonsumenten gegenüber, so erkennt man schnell, das Cannabis nicht zu Heroin führt.
Vielen, auf diesem Gebiet arbeitenden Menschen ist heute klar, das Pot nicht zum probieren härterer Drogen animiert, dafür sprechen ehr Faktoren wie Persönlichkeit des Konsumenten, Umgebung und Sozialisation. Der Weg in die Sucht ist viel zu komplex, um es auf die Schrittmacherfunktionen von Pot zu reduzieren. Selbst die Verfasser eines Sonderbandes des Bundeskriminalamtes geben dies zu.
Fazit: Es sind also eher drogenunabhängige Einflüsse, die ein "Umsteigen" hemmen oder fördern.
Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.
In diesem Sinne
Wusstet ihr, das man um das 16. bis 17. Jahrhundert nur englischer Staatsbürger werden durfte, wenn man sich dazu bereit erklärte (soweit man eigenes Land besaß), Marihuana anzubauen?
Unglaublich aber wahr!
In diesem Sinne
Bin dabei, ein paar Fotos zu machen und sie dann hier rein zu stellen. Müsst euch aber ein wenig gedulden, habe im Moment nicht viel Zeit zu spielen!!
Habe mir jetzt auch Tomaten runtergeladen! Die Farm wird immer reicher an Früchten!
In diesem Sinne
Hi Fluip:
Ein Stück meiner realen Welt habe ich verloren, nicht das ich schizophren oder irgendwelche Neurosen davon getragen habe (Gott sei Dank), doch ich habe einen Teil meiner Kindheit in den Sand gesetzt. Meine Kindheit war im Ganzen wunderschön gewesen, wenn man von den Drogen absieht.
Meine Welt besteht heute darin, mein Leben auf die Reihe zu bekommen. Ich habe meinen Realschulabschluss gemacht und dann mein Fachabitur mit 1,9 abgeschlossen. Durch die Arbeit mit den Kindern versuche ich auch, meine eigene Kindheit zu verarbeiten, in Hinsicht auf die Drogen. Jeder Psychiater hat ein Psychiater. Ich habe gelernt, mich von unten nach oben zu arbeiten, Schmerzen zu bekämpfen und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Seitdem weiß ich erst, was leben heißt. Das habe ich dazu gewonnen. Mich kann jetzt keiner mehr so leicht in die Knie zwingen, denn sie haben gelernt, aufrecht zu stehen.
Es ist schön, jeden Tag zu erwachen und zu wissen, das das Leben auf einen wartet.
In diesem Sinne
Hi Fluip!
Ganz deiner Meinung. Der Mensch unterbricht den Kreislauf der Natur an vielen Stellen. Das wird in absehbarer Zukunft nun mal unser Ende sein.
Deshalb habe ich unten in der Signatur dieses Zitat hineingeschrieben, den der Mensch ist leider primitiv. Back to the roots, das wäre die Rettung, doch diese Zeit ist unwiederbringlich.
Auf deiner Frage wegen den Schmerzen: Es sind nicht die Schmerzen, wenn man einen Knochenbruch hat, oder sich die Haut aufreißt. Es ist ein Schmerz, der sich vom Kopf aus in den ganzen Körper verteilt. Ein Beispiel:
Als ich im Krankenhaus lag, nachdem ich den Selbstmordversuch unternommen hatte, erlebte ich die ersten Anzeichen. Es war ein sich von selber anschleichendes Zittern in den Fingern. Dann war es, als würde eine Flüssigkeit durch meine Adern fließen, die dicker als Blut war. Irgendwann hatte ich das gefühl, eine große Hand würde meinen Körper gegen die Wand drücken und mich zerquetschen. Es fühlte sich an, als wären meine Gliedmaßen voller Blut und würden platzen. Nur die Haut hielt mich zusammen. Das sind aber zu 50% wieder geistige Wahnvorstellung, denn der Körper und der Geist bilden ein Individium. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde in der Mitte langsam auseinander gerissen. Gegen meinen Wunsch, was ich in diesem Moment natürlich nicht äußern konnte, verabreichte man mir Morphium, damit ich wenigstens einige Stunden Schlaf finden konnte. Auch stand ich einfach mal in der Nacht auf und lief immer wieder mit dem Körper gegen die Wand und viel dann erschöpft in ein Schlaf aus Alpträumen, Wahnvorstellungen und Schmezen, die mir bis hier hin folgten. Es ist ein Ganzkörperschmerz, der zwischen den Wunden eines Unfalles und den Wunden eines Geistes herrühren. Alles auf einmal, und es vergeht keine Minute, inder man sich nicht am liebsten eine Nadel ansetzen würde, um dem Schmerz zu entfliehen, denn in diesem Stadium helfen nur harte Drogen, um den schmerz zu lindern. Sucht!!!!!!!!!
In diesem Sinne
Lieber Fluip!!
Du meinst den körperlichen Entzug auf Marihuana beziehend?
Bevor ich antworte, noch eine Sache. Als jemand, der Menschen von diesem Leid zu befreien versucht, befürworte ich die Legalisierung von Cannabis, da es eine pflanzliche Droge ist. Und wollen wir nicht von Droge sprechen, sondern von einem Heilmittel, wie ich schon beschrieben habe. Es ist die einzige Droge (!!mit Außnahme von Alkohol in geringen Mengen!!), die körperliche Leiden ein Ende setzten.
Nun zu deiner Frage: Bei Marihuana stellt durch sehr hohem Konsum (ca. 18 Joints die Woche, was von Qualität, der Konzentration von THC abhängt) selten körperliche Abhängikeit ein. Ein Extremkonsument kann auch aufhören, ohne jegliche körperliche Schmerzen spüren zu müssen. Wieder ein Vorteil, denn wenn ein medizinischer Patient bei einem längeren Zeitraum mit Pot behandelt werden muss, kommt er wieder von der "Droge" herunter. Heute werden ja viele von Schmerztabletten abhängig. Dieses Problem wäre ausgeräumt. Doch die Pharmaindustrie (Medikamentenhersteller) verdient viel Geld mit Schmerzmitteln, und wenn Cannabis legalisiert würde, hätten sie große Geldverluste, da jeder lieber zu Cannabis greifen würde als zu Schmerzmitteln. Das ist ein Punkt, warum Cannabis noch verboten ist. Geld regiert die Welt.
Geistig kann man von allem abhängig werden. Aber auch hier liegt der Prozentsatz sehr niedrig. Aber das sagte ich schon.
Fazit: Körperlicher Entzug ist bei Cannabis kein allzu großes Problem. Wenn jemand sagt, das er abhängig ist, weil er es glaubt, ist es meißt ein leichtes, es ihm auszureden. Auch wenn er dann noch ab und zu einen raucht, aber das sehe ich locker. Selber tue ich es auch noch. Besser als härtere Drogen.
In diesem Sinne
Hi Sandrya!!
Wie in meinem obigen Beitrag beschrieben, ist medizinische Hilfe genauso wichtig wie das Gespräch. Ich habe genau das durchgemacht, wie ich es oben beschrieben habe. Schmerzen, und nichts als Schmerzen, doch meine Familie und meine Hausärztin haben mich an die Hand genommen und mich durch die zeit geführt. ich war übrigens 17, als ich mich dem Heroin abgewandt habe. Ich habe mir teilweiße selbst Schmerzen zugefügt, indem ich mich mit Rasierklingen geschnitten habe, um den Schmerzen des Entzuges zu entkommen. Selbstmordgedanken waren Gestalten, die zu meinem Leben dazu gehört haben. Doch glücklicherweiße kam es nur einmal zu einem wirklichen Versuch, der zwar im Krankenhaus sein Ende nahm, mir aber die Augen öffnete. Denn da wusste ich, das ich ganz unten war. Und ab diesem Zeitpunkt habe ich mich befreit. Ich bin noch lange nicht geheilt, doch ich nehme es nicht mehr und bin selbst auf dem Weg zur Besserung. Sozusagen bin ich auch mein eigener Patient.
Seit diesem Erlebnis ist mein Lebensmotto: "Erst wenn du einmal ganz unten warst, kannst du oben bestehen."
Nochmal kurz zu deinem vorigen Beitrag:
Du siehst Alkohol nicht als Droge? Bitte, tue dies nicht, denn es ist das legale Rauschmittel Nummer eins, welches so vieles zerstören kann. Ein Glas okay, doch man verfällt häufig in den Strudel, aus dem man schwer hinaus schwimmen kann. Ich habe meinen Vater am Alkohol verloren. Er ist nicht tot, aber in gewisser Hinsicht schon. Er ist Alkoholiker und will es selber nicht wissen. Durch den Alkohol habe ich ein Familiemitglied verloren, und das schmerzt. Also sei bitte so gut und denke noch einmal darüber nach. dies kann ich dir nur ans Herz legen.
In diesem Sinne
Hi Fluip!!
Einstiegsdroge und Mariuhana werden meißt in einem Atemzug genannt. Doch hier teilen sich wieder die Geister. Marihuana ist zum ersten einmal so verschrien, weil es verboten ist!!!!! Und das ist ausschlaggebend. Je mehr ein Gegenstand, eine Droge oder sonst was verboten ist, ist es von Vorurteilen belagert wie ein drei Jahre alter Käse mit Schimmel. Ist es verboten, ist es schlecht, ist es dagegen erlaubt, spricht man nicht mehr drüber. Man nimmt es als selbstverständlich. (Das Beispiel schlechthin: Alkohol)
Marihuana ist im Vergleich zu anderen Drogen die ich kennengelernt habe, die am wenigsten gefährliche. Tabak ist in vielerlei Hinsicht noch schlimmer, aber es hat in eingen Dingen auch die Nase vor Marihuana. Das ewige Spiel. Um eines festzustellen: Cannabis ist ein Geschenk der Natur, was die Politiker nun sagen oder nicht. Wie jeder weiß, ist Cannabis nichts weiter als eine Nutzpflanze, die bei Darmbeschweden, Menstruationsproblemen, Depressionen und bei Tausend anderen Beschwerden hilft. Ja sogar Krebs kann sie heilen, und wer sagt, das dies nicht stimmt, dem muss ich hier einen Strich durch die Rechnung machen, denn meine Mutter hatte Krebs und nachdem sie angefangen hatte, drei Joints pro Woche zu rauchen, bildeten sich die Metastasen (Krebsgeschwüre) innerhalb von zwei Monaten zurück. Nicht alleine das Cannabis hat hier geholfen, aber es unterstützte sie ungemein. Sie konnte wieder essen, da sie die Hälfte ihres Gewichtes verloren hatte. Durch die Chemotherapie war ihr ständig übel und sie musste sich ständig übergeben. Cannabis wirkt hier extrem apettitanregend (was jeder Konsument bestätigen kann *g*). Ich habe zu einem großen Teil das Leben meiner Mutter der Cannabispflanze zu verdanken.
Lieber Fluip, die härteste Droge die ich genommen habe, war Heroin. Davon sollte man, um Gottes Willen, egal wie doll auch der Reiz ist, die Finger lassen. Ein loskommen ist nur schwer zu meistern und bringt körperliche und seelische Schmerzen, die man nur mit fremder Hilfe überwindet. Hier sind Depressionen an der Tagesordnung, man hat kein Geld mehr, weil man sich immer nach den nächsten Schuß bemüht. Sozialer Abstieg ist vorprogrammiert. Nicht selten sind Neurosen die Folge. Du verfällst in ein Loch im Boden, doch nur der Moment zählt, indem du die Spritze ansetzt, und dieser ist das größte, was man sich vorstellen kann, und das, was dich innerhalb kürzester Zeit um den Verstand bringt.
Menschen von Heroin los zu bekommen, dauert im Grunde Jahre. Denn man muss, wie überall, die körperlichen und seelischen Zustände berücksichtigen. Dauert der körperliche Entzug bei Heroin oft nur wenige Wochen (ein Horrortrip ohne Gleichen), weilt nicht selten die geistige Abhängigkeit ein Leben lang. Nur durch einen Klinkbesuch wird der erste Schritt gemacht, und hier wollen die meisten Kinder und Jugendlichen nicht weiter gehen. Deshalb habe ich es mit vielen zu tun, die manchmal sogar unter Drogeneinfluss zu mir kommen. (Dann nicht auf Heroin, aber auf Koks). Da fält das Gespräch meißt schwer, doch ein Durchdringen ist oft möglich. Ein langwieriger Prozess. Ich teile vorwiegend Erlebnisse mit ihnen, um ihen zu zeigen, in welchen Abgrund sie fallen werden. Die Reaktionen fallen in alle Richtungen, von einem lächeln über Betroffenheit, manche gucken verängstigt und es gibt manche, die glauben es nicht. Es ist ein Kampf gegen die Geister der Kinder, und meißt sind ihre leider stärker als unsere. Rückfälle stehen an der Tagesordnung, doch immer, wenn wir jemanden in einem Zustand haben, den man als stabil bezeichen kann, freuen wir uns.
Fazit (Auf deine Frage bezogen): Uns bleibt nicht mehr als die Worte. Wir stellen mit ihnen Vergleiche an, zeigen ihnen Vor- und Nachteile des Konsumes. Angst machen ist fehl am Platz, das schlägt ins Gegenteil um, denn dann fallen sie zurück und wollen sich nicht der schmerzhaften Prozedur unterziehen. Meine engsten Kollegen sind Ärzte und Krankenschwestern. Denn bei harten Drogen läuft Medizin und Pädagogik in einer Hand. Mit gemeinsamen Unternehmungen sind wir in der Freizeit oft zusammen und so könen auch wir den Fortschritt erkennen, die die Kinder und Jugendlichen machen.
Ich hoffe, das ich deine Frage einigermaßen beantwortet habe, aber stelle noch eine, das würde mich ungeheuer freuen!!
In diesem Sinne
Hi Fluip!!
Finde ich gut, das du so interessiert bist, das ist das Wichtigste.
Eines sollte man natürlich vermeiden, und zwar, das du Cannabis konsumierst, während du in schlechter physischer Verfassung bist. Das führt zwar nicht zwangsläufig zu Depressionen, doch das Risko steigt natürlich.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich nach dem rauchen von Gras nie Depressionen. Es kommt auf den Menschen an. Jeder Mensch ist anders strukturiert. Leidest du auch so schon an Depressionen und bist von labiler Natur, so kann Gras dieses Gefühl verstärken, aber der Prozentsatz liegt unter zwei Prozent. In medizinischer Hinsicht gilt Marihuana als Anti-Depressivum, also depressionshemmend. Und dies ist wissenschaftlich bewießen.
Nehmen wir das Beispiel USA. Hier empfehlen 53% der Ärzte ihren Patienten Marihuana gegen ihre Depressionen. 40% der Ärzte die es nicht tun, würden es machen, wenn es legal wäre. Wie du siehst, wird ein Mythos zur Seite geräumt.
Fazit: Die Chancen sind so gering, das man keine sonderliche Angst haben muss, an Depressionen einzugehen. Doch Achtung, die Gefahr besteht. Nichts im Leben ist 100%. Es ist deine Entscheidung, ob du es ausprobierst. Meiner Meinung nach ist es eine Erfahrung, die man machen sollte, denn je mehr man erlebt, umso schlauer wird man.
In diesem Sinne