Beiträge von Pilatus

    Hier vielleicht ein Grund, warum ich Drogen konsumiert habe. Dieses Gedicht schrieb ich in einer trostlosen, kalten Nacht im Krankenhaus, als ich begann, über mein Leben nachzudenken und warum es so kam, wie es in diesem Moment war. (weitere Gedichte folgen)



    "Eine Melodie"


    Immer wenn die Melodie erklingt,
    entweiche ich in Welten,
    dort, wo kein Feuer frisst,
    nur herzlich wärmt.


    Es ist immer das gleiche Stück,
    ein Instrument sucht seines Gleichen.
    Entführt mich weit fort,
    wo sich Menschen Hände reichen.


    Dort, wo Worte Wahrheit sprechen.
    Augen Hoffnung sehen.
    Füße unermüdlich,
    Richtung Sonne gehen.


    Verstummt das Lied in meinen Ohren,
    der Rausch nicht länger hält.
    Sehe ich mich traurig um,
    in meiner alten, echten Welt.



    ©2002 by Pilatus


    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.

    Hi XLunic AngelX!


    Entschuldige bitte, meine Dame! *g*


    Zu deiner Behauptung, das man von "Schnee", also Koks immer mehr braucht, musst du einiges hinzufügen. Denn es sollte was gesagt sein. Koks und andere Drogen (nicht alle, da du auch von allem anderen sprichst) bringen eine massive psychische Abhängikeit, jedoch erst nach hohem regelmässigen Gebrauch. Ich kann nur sagen, haltet euch an die Fakten, ansonsten entsteht ein falsches Bild.
    Koks führt keine körperliche Abhängigkeit mit sich, d.h. das man keine körperlichen Schmerzen, ausgenommen denen, die man sich selbst zuführen kann, erleidet. Bitte erwähne solche Worte immer wieder, denn es lesen diese Beiträge junge Menschen, die keine Vorbildung in Sachen Drogen haben. Bitte.


    Liebe XLunic AngelX, du schreibst, das man Drogen konsumieren kann, ohne das man davon etwas mitbekommt. Ich bitte um weitere Erläuterungen, denn darunter kann ich mir nur vorstellen, das dir jemand Cannabisplätzchen anbietet und du sie isst, oder das Ärzte dir Medikamente verschreiben, die eine Sucht verursachen können. Sei so lieb, und schreibe, denn auch diesen Satz kann man schnell falsch aufnehmen.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Hi Leute!!



    Ich bin 18 und wurde an einem schönen Herbstabend (20.15 Uhr, pünktlich zum Film) am 26.10.1983 geboren!!


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne
    (Bitte Signatur beachten, wichtig. Danke)

    Lieber XLunic AngelX!!


    Ja, das verstehe ich, aus eigener Erfahrung!


    STOP!!!!!!!! Danke das du das sagst, worauf ich gewartet habe. Du sagst, das du es nicht wissen willst, wie es ist. FALSCH. Das heißt nicht, das du es konsumieren solltest, um Gottes Willen, doch sei so lieb und erweitere dein Wissen, indem du Menschen, die das erlebt haben, fragst, wie es ist. Denn nur dann kannst du nur eine gestützte, auf soliden Mauern ruhende Meinung äußern. Lese doch einfach mal meine Triperfahrung auf dieser Seite fast ganz oben.
    Dein, ich will nicht wissen wie es ist, beziehst du natürlich darauf, denke ich mir, das du es selber nie erfahren willst, aber man könnte es sehr schnell falsch verstehen.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Hallo XLunic AngelX!


    Danke für deinen Beitrag.
    Du bezeichnest Marihuana (war übrigens richtig geschrieben *g*) als Einstiegsdroge? Lese bitte in der Rubrik Aufklärung den Beitrag "Ist Marihuana nun wirklich eine Einstiegsdroge oder nicht?" auf Seite 3 dieses Threads. Da erfährst du mehr.
    Mit deinen allgemeinen Aussagen gegenüber Cannabis gebe ich dir Recht, doch deinen letzten Satz solltest du vielleicht nocheinmal konkret definieren.
    Du hast "andere haben gleich beim ersten Versuch das so erlebt wie es fast immer ist." geschrieben. War das auf die Toten Verwandten bezogen oder auf die allgemeine Wirkung von Cannabis? Denn hier ist ein Widerspruch meinerseits angebracht, jedoch nur, wenn es auf die verstorbenen Verwandten bezieht. Einfach nochmal schreiben, wäre hilfreich, ansonsten


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Hi alle zusammen!


    Dann mal der Reihe nach! *gg*


    Liebe EngelchenFfm!


    Mit deiner Meinung über das Passivrauchen kann ich dir nur in ganzer Linie Recht geben! (!!als Raucher!!)
    Wenn ihr einen Raucher sagen hört, das das "Danebensitzen" nicht schädlich ist, rügt ihn für diese Aussage.
    Solange wir von Zigaretten ausgehen. Cannabis in reiner Form (ohne die Beimischung von Tabak) ist weit unter einem Prozent krebserregend. Natürlich schädigt jeder Rauch die Lunge, ob es Tabak, Cannabis oder Schornsteinrauch ist.
    Aber bei Zigaretten sind es die zusätzlichen Schadstoffe (4.000!), die im Nebenstromrauch enthalten sind, und somit auch Nichtraucher gesundheitlich schädigen können.
    Ich weiß nicht, wie oft du mit ab und zu ein Cocktail oder ein Glas Wein meinst, aber bedenke, das man von einem Alkoholiker spricht, wenn man täglich ein Bier trinkt!


    Liebe Grüße


    Hi Fluip!


    Danke für dein Lob, und in der Tat, ich habe schon oft in schlaflosen Nächten Seiten nieder geschrieben, auch als ich noch mitten im Drogensumpf weilte. Doch an einem Abend, nachdem ich Koks konsumierte, verbrannte ich alle Seiten in einem Anfall aus Depressionen und Wahn. Heute bereue ich diesen abend, doch ich habe beschlossen, wieder zu schreiben, aber ob es letzendlich ein Buch wird, kann ich dir nicht sagen, das steht noch in den Sternen.


    Liebe Grüße


    Hallo Sabrina!


    Ich kann dich eigentlich nur bitten, vielleicht dieses Referat, insoweit du Lust hast, hier hinein zusetzten. Dies hat einige gute Gründe.


    1. Du hilfst allen, die hier lesen, und
    2. gibst du Stoff zum diskutieren.


    Ich habe in meinem Leben soviel Literatur über Drogen verschlungen, das ich euch sagen muss, und das ist ungemein wichtig, denn jedes dritte Buch hat sich wiedersprochen, die einen sagen, dies, die anderen das, und man ist sehr verwirrt. Es kommt auf die Autoren und Ärzte an, die die Bücher verfasst haben. Im Grunde genommen sollte man beide Seiten !gründlich! studieren, die vorurteilslose Wissenschaft sprechen lassen und sich dann ein Bild selber machen, auf Fakten gestützt.
    Und noch was: Ich kann euch nur einen Tip geben. In häufigen Situationen sind Aussagen von Lehrern nicht 100% ernstzunehemend. Denn das Fachwissen über Drogen haben nicht alle Lehrer und können pädagogisch wertvolle "Statements" zu diesem Thema geben. Das ist echt schade.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Liebe Twenny!!



    An erster Stelle meinen Dank für deinen Bericht, den du geschrieben hast. Mach dir wegen der Länge keine Gedanken, so erfährt man nur mehr.
    Da du mit dem Thema Beruhigungsmittel und Antidepressiva in Berührung kamst, werde ich demnächst in der Rubrik Kleine Drogenkunde einen Bericht dazu bringen, um denen, die sich darunter nicht viel vorstellen können, einiges Wissenswertes näher zu bringen.
    Wie man an Twenny's Schidlerung erkennen kann, sind Medikamente, die ein Arzt verschreibt, nicht immer das beste für den Patienten, obwohl die behandelnen Ärzt sich über die Nebenwirkungen und die Gefahr, Abhängigkeit zu entwickeln, sich sehrwohl bewusst sind. Ich zum Beispiel nehme nicht einmal mehr Aspirin, lieber lege ich mich ins Bett und schlafe eine Runde.
    Das Problem der oft verschriebenen Medikamente rührt zum Großteil davon her, das Ärzte ihr Haupteinkommen durch das verschreiben rezeptpflichtiger Medikamente erhalten. Die Pharmaindustrie breitet ihre Schwingen mit einem dunklen Schatten. Aber davon habe ich schon in einem anderen Beitrag gesprochen.
    Ist es hier nicht einmal angebracht, zu sagen, das hier ein großes Paradoxum entsteht? Wie man sieht, verschreibt man legale Antidepressive und Beruhigungsmittel, doch Cannabis, seiner positiven Wirkungen bewusst, steht im Betäubungsmittelgesetz an erster Stelle! Wie man dem Beitrag "Was versteht man unter Sucht?" entnehmen kann, fallen doch auch diese legalen Medikamente, die ein Arzt verschreibt, unter die 6 Kategorien der Weltgesundheitsorganisation. Esel sei der Mensch, hilflos und blöd!
    Danke noch einma na Tweeny und ich freue mich auf Antwort!


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Was versteht man eigentlich unter Sucht und Abhängigkeit?



    Sucht kommt vom nicht vom Wortstamm "suchen", sondern von "siech" (siechen=krank). Im Mittelalter bis hin zum 18. Jahrhundert kannte man daher auch Begriffe wie Wassersucht, Schwindsucht ect.


    Sucht ist ein schleichender Prozess, ein "Dahinsiechen". Niemand wird plötzlich süchtig, vielmehr entwickelt sich Abhängigkeit nach und nach. Meist fängt es harmlos an, wenn die positiven Wirkungen einer Droge genutzt werden, und für viele bleibt es harmlos. Bei manchen entsteht Gewohnheit und Missbrauch, bei einigen Sucht und Abhängigkeit.


    Sucht äußert sich meist als Giftsucht. Diese ist immer von Vergiftungen begleitet. Demnach ist bei stoffgebundenen Suchtformen immer nach drei Komponenten zu fragen:


    - Nach der individuellen Grundstörung, die eine Suchtentwicklung einleitet, hier denken wir z.B. an chronische Schmerzzustände oader an bestimmte Konkliktsituationen


    - Nach den psychopathologischen Folgen der Suchtmitteleinnhame, dier denken wir insbesondere an toxisch bedingte Veränderungen der Kritikfähigkeit oder des Gedächtnisses


    - Nach dem Grad der Suchthaltung dem Leben gegenüber, also die Süchtigkeit, die eine psychologische Eigengesetzlichkeit besitzt und stoffunabhängig ist. Sucht ist in erster Linie ein psychisches Problem, mit in der Regel bald auftretenen sekundären, körperlichen und sozialen Folgen. Sicht ist gekennzeichnet durch einen eigengesetzlichen Ablauf und durch den fortschreitenden Verlust freier Verhandlungsfähigkeit und Kontrolle über das eigene Verhalten. Sucht liegt dann vor, wenn eine prozeßhafte Abfolge in sich gebundener Handlungen kritisch geprüfte, sorgfältige und folgerichtig gesteuerte Handlungsabläufe ersetzt. Sucht ist stets Krankheit.


    Sucht ist ein unabweichbares Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand. Diesem Verlangen werden die Kräfte des Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und zerstört die sozialen Bindungen und die sozialen Chancen des Individuums.


    Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) nennt insgesamt 6 Kriterien, die auf das Vorliegen einer Abhängigkeit hinweisen:


    1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang zum Konsum einer psychotropen (geistig beeinfließender) Substanz.


    2. Über Beginn, Beendigung und Menge des Konsums besteht in der regel eine verminderte Kontrollfähigkeit.


    3. Bei Beendigung oder Reduktion (Verminderung) des Konsums kommt es zu Entzugssymptomen.


    4. Es liegt eine Toleranz vor, das heißt, um die ursprüngliche durch niedrige Dosierung erreichte Wirkung zu erzielen sind bei längerem und/oder häufigem Gebracuh einer Substanz höhere Dosierung erforderlich.


    5. Andere Vergnügungen oder Interessen werden zugunsten des Konsums oder Beschaffens der Substanz zurückgestellt.


    6. Trotz des Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen des Konsums und trotz des Wissens darum wird der Konsum fortgesetzt. ("ich weiß ja, aber...")


    Der Profi in Sachen Sucht stellt dann die Diagnose "Abhängigkeit", wenn innerhalb des letzten Jahres mindestens drei dieser Kriterien gleichzeitig vorhanden waren.
    Nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation gilt jede Substanz als Droge, die in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag. Dieser erweiterte Drogenbegriff erfaßt nicht nur Cannabisprodukte, Halluzigene, Stimulatien, Schnüffelstoffe, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Alkohol, Tabakerzeugnisse, Schmerzmittel, Opiate und Kokain. Er bezieht sich auch auf Alltagsdrogen wie zum Beispiel Kaffee und Tee und grenzt Drogen einerseits sowie Genuß- und Lebensmittel anderseits nicht mehr trennscharf voneinander ab.


    Sucht zeigt sich als latente Suchterhaltung und als manifestes süchtiges Verhalten. Süchtiges VErhalten mit Krankheitswert liegt vor, wenn dieses nicht mehr angesichts einer Flucht- oder Unwohlsituation eintritt, sondern zu einem eigendynamischen, zwanghaften Verhalten wird, das sich selbst organisiert hat und sich rücksichtslos beständig zu verwirklichen sucht.
    Suchthaltung als Folge von mangelndem Selbstvertrauen und Minderwertigkeitsgefühlen, von Verantwortungsscheu und Problemangst werden meist in Kindheit und Jugend erlernt.


    Ursachen entstehender Suchthaltung können darin liegen, das Heranwachsende wenig Möglichkeiten eingeräumt werden, ihre Identität in Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt zu entwickeln, weil ihnen von Eltern, Lehrern und Ausbildern zuviel erspart und abgenommen oder zuviel zugemutet worden ist. Vorbildwirkingen sowie bewußte und unbewußte Identifikationswünsche von Kindern und Jugendlichen gegenüber Erwachsenen können außerdem eine große Rolle bei der Entstehung von Suchthaltung spielen.



    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
    Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.



    In diesem Sinne

    Hi Erfinder!!


    Ich würde es toll finden, wenn man realistische Krankheiten ins Spiel einbinden würde. Man ließt hier ja schon viel darüber, aber hier sage ich doch einfach mal, das es in das 7. Add-On hinein gehört.
    Und wie Fluip (mal hier Grüße an dich) schon sagt, sollte man mit zur Arbeit fahren können, aber nicht müssen. Nur würde dann bei den Machern von Maxis der Arbeitsstress ausbrechen, da man viele Umgebungen neu kreieren muss. Aber es wäre trotzdem ein weiterer Schritt in Richtung Realismus. Doch was ist, wenn mehr als eine Personen aus dem Haushalt arbeiten gehen? Schon steht man leider vor dem ersten Problem.


    Und die sollen endlich mal die Bewegungsabläufe der Sims verbessern, denn dieses zum Teil stocksteife nervt immer. Wenn sich zum Beispiel zwei Sims in einer Tür begegnen, können die nicht aneinander vorbei. Total unrealistisch. Oder wenn jemand vor dem Radio steht, und ein anderer will es an machen, schüttelt der nur mit den Kopf und man muss den anderen sims erst zur Seite gehen lassen. TOTAL umständlich.
    Das sollte es erst einmal gewesen sein. Aber ich komme später noch einmal zurück.


    In diesem Sinne
    (Bitte die Signatur lesen, wichtig. Danke)

    Hi!!


    Ich habe ne große Familie (sechs Kinder), und da habe ich mir doch einfach ein Buch von Noha Gordon zunutze gemacht und vererbe einfach Namen.
    Darf ich vorstellen, meine Familie:


    Vater: Robert Jefferson Cole
    Mutter: Jo-Ann Cole geb. Phoenix


    1. Sohn: Robert Jason Cole (Teen)
    2. Sohn: Rob James Cole (Teen)
    3. Sohn: Rob Jeremy Cole (Teen)
    4. Sohn: Rob Shaman Cole (Kind)
    1. Tochter: Jenny Medi Cole (Bald-Teen)
    2. Tochter: Jina Holding Cole (Bald-Teen)


    In diesem Sinne
    (Bitte die Signatur beachten, wichtig. Danke)

    Hi ihr lieben (und weniger lieben) Eltern!!


    Also ich habe inzwischen auf meiner Farm (Thread "Wie leben eure Sims denn so? Berichtet mal...") schon sechs Kinder. Vier Jungs und zwei Mädchen. Drei der Jungs sind schon Teens, also arbeiten schon auf meiner Farm. Der jüngste von ihnen muss noch die Schulbank drücken. Beide Mädchen sind noch kleine Kinder, habe aber beschlossen, sie bald zu Teenies heran wachsen zu lassen, denn sie sind schon über hundert Sim Tage alt. Habe mir so eine gewisse Zeitspanne ausgemacht, sodas immer mal wieder jemand eine Stufe höher geht. Bald werden wohl die Eltern sterben *schnief* Wie bringe ich das nur übers Herz? Aber das Leben ist so.
    Wenn man so viele Kinder hat, ist es ein leichtes, ein Baby groß zuziehen, denn es ist wirklich immer jemand wach.


    In diesem Sinne
    (Bitte mal die Signatur lesen, wäre echt toll)

    Danke Blaumohn!!


    Ich höre gerne, wenn ich damit Andere anspreche und die Chance habe, zu zeigen, was sich hinter dem Gerede über Drogen verbirgt.
    Es freut mich, das du sozusagen das Gefühl hattest, die gleiche Seerose zu sehen wie ich. Ich wußte nicht, das es so gut klingt. *g* Dann hat es wenigstens noch einen weiteren Vorteil, undzwar das man sich näher an die Sache gebunden fühlt. Danke nocheinma für deine aufbauenden Worte und die Begeisterung, die du entgegen bringst.


    Dicke Grüße


    In diesem Sinne

    Teil 1


    Gestern lag ich in meinem Bett und konnte mal wieder nicht schlafen, was eine häufige Begleiterscheinung früheren Drogenkonsums ist! Aber nicht denken, das man wegen jeder Droge an Schlafstörungen leidet. Jedenfalls lag ich wach und dachte mir, eine neue Rubrik zu eröffnen, um euch einen Einblick in einen Trip zu gewähren. Ich versuche, alles so darzustellen, wie es war, also bitte nicht wegen der Beitragslänge meckern.
    Heutzutage hört man, wie schrecklich ein Trip sein kann, und welche Folgen sie haben, doch sagt mal ehrlich, wisst ihr denn wirklich, was passiert? Glaubt ihr wirklich zu wissen, was in einem vorgeht, wenn er auf dem Trip ist? Wisst ihr, was es heißt, den allzeit genannten "Bewußtseinseffekt" zu erleben? Für diejenigen, die meinen, aber nicht wissen, möchte ich es schreiben.
    Ich habe beschloßen, in diesem Beitrag keine Namen zu nennen und die Anonymität der Beteiligten zu bewahren:


    Ich war vierzehn Jahre alt, als ich an diesem Tage gleich nach der Schule zu einem Freund ging. Wie auch an diesem Tage waren wir wieder zu fünft. Als ich bei ihm eintraf, roch ich den Duft von würzigem Cannabis in der Luft, ein vertraueter, alter Freund. Sie hatten schon ohne mich angefangen, doch das war normal, denn mittlerweile war Cannabisrauchen keine Wochenendsbeschäftignug, sondern Alltag, und man tat es, wo man konnte. Ich wurde mit einem brennenden Joint begrüßt und ich setzte mich auf meinen Stuhl, der neben einem prächtigen Ficus Benjaminus stand. Langsam inhallierte ich den Rauch, schmeckte den intensiven Geschmack und fühlte mich nach drei Zügen augenblicklich wohler. Neben mir blubberte eine Bong. Nachdem ich den Joint weiter gab, baute ich mir aus einer guten Mischung einen Kopf, um ihn anschließend mit den Bong zu rauchen. Schon viel besser, denn ein paar Züge von einem Joint waren wie Tropfen auf dem heißen Stein. Während wir uns über die Schule unterhielten und rauchten, war ich mit dem Sessel in dem ich saß, eins geworden. Mein Körper war still, reglos, nur meine Gesichtszüge bewegten sich, wenn ich sprach, oder mein Arm, wenn ich den nächsten Joint zum Mund führte.
    Dann klingelte es an der Tür. Der Freund, der hier wohnte, öffnete sie und ein weiterer kam hinzu.
    "Es wurde aber auch Zeit. Zeig mal her", meinte einer. Der neu hinzu gekommene legte einige Tickets auf den Tisch und grinste. LSD.
    "Dann kann die Party ja anfangen". Musik wurde eingeschaltet, jeder nahm sich ein Ticket und schluckte es. Die nächste dreiviertel Stunde kam mir vor wie Stunden, in der wir rum alberten.
    Bis ich auf mein Schoß blickte. Dort lag ein Blatt des Ficus Benjaminus (große Zimmerpflanze) der neben mir stand, und in diesem Blatt, das sich wölbte, erblickte ich einen See, dessen Wasseroberfläche unruhig und bedrohlich über den Rand des Blattes schwabte und meine Jeans durchnässte. Ohne mich zu regen, schwankte das Blatt hin und her, und plötzlich erkannte ich Tentakeln eines Tintenfisches, die aus dem Wasser empor stiegen und wieder verschwanden. Dann entdeckte ich Haarfeine Risse am Blatt, die sich immer weiter öffneten, so das sich das Wasser durch sie ergoss. Das Blatt änderte plötzlich seine Farbe und wurde in leuchtendes Rosa getaucht. Bis eine Seerose auf meinem rechten Oberschenkel lag. Ihr Duft war stärker als vom Cannabis, der im Raum schwebte, und anstatt die Musik zu hören, die aus den Lautsprechern drang, nahm ich leises Zirpen von Grillen und ein Laut von einem Frosch wahr. Dann ein Rascheln, bis ich eine kleine Grille sah, die sich mühselig aus der Blüte der Seerose qäulte und dann auf dem grünen Seerosenblatt sitzen blieb, das so groß war, das es meine rechte Hand berührte. Sie hüllte sich in eine tief dunkle Farbe, an einigen Stellen sah ich die selben Risse, wie sie an dem Ficus Blatt vorhanden waren. Sie hüpfte ein Stück zur Zeit, als würde sie jemandem Platz machen, und tatsächlich, jetzt schälte sich ein pulsierender Frosch aus der rosa Blüte. Er blieb kurz reglos hocken, und dann sprang er auf die Grille, als wäre er ein Löwe. Ich zuckte kurz zurück, worauf die Seerose blitzartig ihre Blätter zusammen rollte, und mit ihnen der Frosch und die Grille. Dann lag sie da, ohne das etwas passierte. Dann muss mich jemand angesprochen haben und ich blickte mit großen Augen auf. Als ich das nächste mal hinsah, war die Seerose noch immer da, doch nun war sie platt, bis ich bemerkte, das sie wie ein Bügelbild auf meiner Jeans klebte.
    "Seht ihr das auch?", fragte ich sie und deutete auf das Bild auf meiner blauen Jeans.
    "Du meinst das Blatt?", fragte ein Anderer. Ich sah ihn ernst an. Und als ich wieder auf die Seerose zeigen wollte, lag nur ein braunes, verdorrtes Ficusblatt in meinem Schoß.



    Das war halt einer meiner Trips. Dieser ging zwar noch eine Weile, doch hatte ich an diesem Tag keine weiteren gravierenden Halluzinationen mehr.
    Wie ihr seht, ist es ein fazinierendes Phänomen und in dem Augenblick, indem es passiert, ist man in einer ganz anderen welt, in einer Welt, die von einem Schriftsteller oder einem Regisseur hätte erfunden sein können.
    Ich habe beschlossen, noch andere Trip's dieser Art ins Forum zu stellen, doch sind sie noch nicht niedergeschrieben, und leider kann ich mich nicht an alle so gut wie an diesen erinnern.



    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Kokain - Die Nobeldroge


    Eigenschaften von Kokain


    Kokain wird aus den Blättern des südamerikanischen Kokastrauches gewonnen. Aus 100 kg Blättern der Coca-Pflanze erhält man etwa 1 kg Kokapaste, die als Basis für die Gewinnung von Kokain dient. Kokain wird auch als Crack (separat beschrieben, da wichtige Unterschiede zum reinen Kokain bestehen) oder Koks bezeichnet.


    Wirkung und Rausch


    Kokain ist die Kult-Droge der Neunziger Jahre. Kokain hat eine berauschende Wirkung, so das du vor nichts mehr Angst zu haben scheinst, und wenn du mit mehreren Menschen zu-sammen bist, erhöht es deine Kontaktfähigkeit und du gehst offener auf Menschen zu, wie du es vorher vielleicht nicht getan hättest.


    Wenn du das erste mal Kokain nimmst, leidest du meist an unangenehmen Begleiterscheinun-gen, wie plötzlich aufkeimender Angst und Panik. Oben steht, das du keine Angst mehr von Dingen hast, aber beachte bitte, das ich hier das „Erste Mal“ anspreche. Denn erst, wenn man es häufiger macht, empfindet man diesen Rauschzustand als positiv. Nach kurzer Zeit be-merkst du eine Steigerung deines sexuellen Lustempfindens, du hast einen erhöhten Bewe-gungsdrang, so das du dich viel bewegen musst. Dein Selbstwertgefühl erhöht sich mit jedem Blick, der auf dich geworfen wird. Hemmungen sind bald nicht mehr vorhanden. An schlafen ist eine ganze Weile nicht mehr zu denken, auch hast du nicht das Bedürfnis, etwas zu essen.


    Nach dem du an den Höhepunkt des Rausches angelangt bist, der sich auf die Außenwelt be-zieht (d.h. du bist aktiv und nimmst an deiner Umwelt teil), folgt bereits nach einer Stunde der böse Kater. Du fühlst dich abgespannt und niedergedrückt, du sitzt lieber herum und denkst meist über negative Dinge nach. In dieser Stimmungslage ist die Suizidgefahr (Selbstmordge-fahr) erhöht. Die meisten Menschen flüchten in den nächsten Rausch, womit der Kreislauf sich schließt.


    Wenn du schon länger Kokain konsumierst, kann es während des Rauschzustandes zu Angst- und Verfolgungsgefühlen kommen. Oft rast das Herz in der Brust. Wenn du still herum sitzt, kommt es zu leichten Krampfanfällen und dein Blutdruck steigt. Chronischer, d.h. ständiger Kokainmissbrauch führt dazu, das du schnell an Gewicht verlierst, da du viel Bewegung hast aber nicht viel isst.


    Kokain hat ein hohes Suchtpotential. Der Missbrauch führt schnell zu einer massiven psychischen Abhängigkeit, also eine Kopfsache. Was nicht heißen soll, das du leicht davon los kommst, nur weil dein Körper nicht davon abhängig ist. Psychische Abhängigkeit kann schwerer zu überwinden sein.


    Risiken des Kokainkonsums


    Auf das hohe Suchtpotential von Kokain habe ich bereits zuvor hingewiesen.
    Hier nun einmal die Auswirkungen und Folgen von Kokainkonsum:


    Zu den Kennzeichen chronischer Vergiftungen zählen Kokainpsychosen, Bewusstseinstrü-bungen mit euphorisch/ängstlicher Verstimmung, Wahn, Halluzinationen, Wesensänderung, organisches Psychosyndrom, Impotenz, Verfolgungswahn.



    Entzug


    Dauer des Entzuges liegt zwischen einigen Tage und mehreren Wochen



    Anmerk.: Dieser Beitrag dient einzig und allein der Aufklärung gegenüber Drogen und nicht als Anreiz, Drogen zu konsumieren.
    Einige Informationen und Zahlen sind aus frei verfügbaren Quellen entnommen und dienen der Anschaulichkeit.



    In diesem Sinne

    Hallo Blitz!!


    Erst einmal Danke, das du Interesse für dieses Thema zeigst, doch solltest du einige Dinge mal lesen, die hier schon drin stehen, denn es sind nicht alles nur Gespräche, sondern auch viele Rubriken wie Aufklärung ( was man unbedingt wissen sollte, wenn man sich mit diesem Thema auseinander setzt) und Erfahrungen. Und da du dieses Thema ja wichtig findest, nehme dir einfach mal zehn Minuten Zeit.
    Kleiner Tip: Kannst es ja in eine Textdatei kopieren und es außerhalb des Internets lesen, dann bezahlst du kein Geld.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne

    Hi!!


    Ich finde es super, das es für die Sims so viele Downloads gibt, denn so kann man sich sein Spiel mit vielen tollen Sachen beliebig erweitern und man verliert nicht so schnell den Spielspaß. Spiele, die ich früher gespielt habe, liegen im Schrank, weile s nichts Neues gibt. Bei den Sims passiert das eigentlich weniger.


    In diesem Sinne
    (Bitte Signatur beachten)

    Hi Fluip!


    Tja, das ist eine schwierige Frage. Warum, wirst du jetzt fragen, aber ich veruche es zu erklären:


    In der Zeit, als ich Marihuana, Haschisch und andere, vergleichsweiße "harmlose" Drogen genommen habe, war noch niemand angetan davon, denn entweder haben sie mitgemacht, oder sie sahen es als "Phase" in meinem jungen Leben! Meine Familienmitglieder waren in erster Linie nicht sonderlich erfreut, doch da sie in ihrer Jugendzeit ebenfalls Kontakt mit Canabis (aber auch nicht mehr) hatten, versuchten sie es zu tollerieren. Mit fünfzehn zog ich dann meine erste Line (Koks) und machte meinen ersten Schritt in Richtung "härtere Drogen". Um ganz ehrlich zu sein, war mir ab diesem Zeitpunkt egal, was die Menschen aus meinem Umfeld dachten, und folgerichtig nahm ich es nicht mehr wahr. Ich kapselte mich ab, war nur noch mit wenigen Menschen zusammen. Einzig und allein meine beste Freundin und mein bester Freund hatten Kontakt zu mir. Mal abgesehen von meinen "Drogenfreunden". Mein bester Freund ist mit mir auch oft zusammen weggegangen und wenn ich ihn fragte, warum er denn umbedingt zusehen will, wie ich mir einen Trip verschaffe, war seine Antwort: "Ich passe auf, das du nicht apnippelst." (Mal hier einen fetten Knutscher für Micha) Er brachte mich nach Hause und deckte mich zu, so könnte man es sagen. Als ich in Therapie und im Krankenhaus war, schlief er oft neben meinem Bett und versuchte mich von den oben bennanten (anderer Beitrag) Schmerzen abzulenken. Ohne ihn hätte ich vieles nicht geschafft und hätte vielleicht ins Gras gebissen, anstatt es zu rauchen.
    Jeder Mensch verhält sich in Bezug auf Drogenkonsumenten anders, das liegt einfach am angeeigneten Wissen. Kennt sich jemand weniger mit Drogen aus, ist er von der Gesellschaft geprägt und lehnt jegliche verbale Berührung mit Drogen ab. (Komischerweiße trinken sie gerne mal Alkohol, Tee und Kaffee) Dagegen nähert sich jemand, der ein gewisses sachlich, korektes Wissen besitzt, diesem Thema und damit den Betroffenen ganz anders. Der eine schaut weg, weil er keine Ahnung hat, der andere hilft, weil er Bescheid weiß (ob Selbsterfahrung oder angelesenes Wissen).
    Ein kleines Fazit: Menschen, die meinen, Drogen sollen abgeschafft werden und dabei wegsehen, unterstützen genau das Gegenteil. Ist doch einleuchtend.


    Also im groben gesehen, habe ich durch meine Erlebnisse wahre Freunde gefunden ("Micha, ich will ein Kind von dir" *ggg*) und Menschen verloren. Übrigens pflege ich mit meinen früheren "Drogenfreunden" immer noch den Kontakt, da ich auch ihnen helfen will, aus dem Teufelskreis auszubrechen. Ich will ja nicht wegsehen.


    Liebe Grüße


    In diesem Sinne