Zitat
Original geschrieben von Panti
Carrie: du kannst nich zufällig gedanken lesen oder? +gg*
Vielleicht sollte ich es Mal versuchen ?! *gg*;)
On Topic: Das Problem ist eben, das der Mensch nicht zurückstecken, und auch nicht teilen kann. Er ist herrschsüchtig,egoistisch,stolz und grausam.
Zu jeder dieser unschönen Eigenschaften gibt es einen positiven Gegenpart,kein Mensch ist "böse" oder "gut", diese Dinge existieren meiner Meinung nach nur als Einheit.
Doch leider überwiegt oft die schlechte Seite,denn durch sie sichert man das Überleben und ist damit die Ursachen allen "Übels".Darum können geniale Ideologien wie z.B der Kommunismus/od.Marxismus i.d. Realität nicht funktionieren,aber nicht gerade weil der Mensch zu schlecht ist, sondern weil er nicht fähig ist, die Teile seiner Persönlichkeit ins Gleichgewicht zu bringen um ein "harmonisches" Wesen zu sein. (Nur "gut" wäre auch nichts,da wären wir schwach und würde nichts mehr kritisieren).
Viele Kriege werden auch wg. Religion geführt, das ist auch sehr schlimm,darüber habe ich in anderen Threads schon viel geschrieben. Die Religion ist ein Mittel,dass dazu benutzt wird, dass die Menschen ihre unwürdigen Zustände akzeptieren, weil sie denken, dass ein transzendentes Wesen ("Gott")"das so wolle. Religion ist also nur ein Vorwand,für einen Krieg, sie soll den Krieg, der eigentlich schlecht ist, zu etwas lohnenswerte´n oder gar zu einer notwendigen Pflicht machen. Die Religion ist die Drogen, die den Menschen davon abhält, aufzustehen und zu kämpfen. Sie ist wie der Fortschritt nur ein Mittel zum Zweck, in diesem ganzen großen Gebilde.
Und weils so schön ist
"Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes."(Karl Marx)
"Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit."(Bertold Brecht)
"Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden"(Bertold Brecht)
Das trifft es ganz genau,oder ?