Beiträge von PsychoticKitten

    So, dann will ich mal anfangen mit meiner kleinen Halloweengeschichte. Viel Spass beim lesen.



    Ein unvergässliches Halloween

    „Mama! Wir wollen endlich los!“ schreien die beiden Kinder der Familie Borack. Sie konnten es kaum erwarten. Endlich war wieder Halloween, sie wollten endlich um die Häuser ziehen um nach Süßigkeiten zu fragen.
    Moira und ihr Bruder Florian hatten bereits ausgemacht welche Häuser sie als erstes besuchen wollten. Die Wahl ist auf ein Reihenhaus gefallen das sich nicht soweit vom Elternhaus befand.





    Moira und Florian hatten sich extra für diesen Abend neue Kostüme gewünscht. Moira trug ein schwarz-orange Feenkleid mit kleinen Flügeln auf dem Rücken. Florian dagegen trug eine Art Piratenkostüm und sein Gesicht war zu einer hässlichen Fratze geschminkt.

    „Papa! Nun kommt schon, dürfen wir endlich los?“ schrie Florian leicht genervt und Moira gleich hinterher „Sonst kriegen wir keine Süßigkeiten mehr!“.
    Die beiden ungeduldigen Kinder warteten im Flur dass ihre Eltern sich endlich von ihnen verabschieden würden.
    Endlich kamen sie die Treppe herunter. „Nun gut, dann wünschen wir euch viel Spaß und lasst euch nicht zu sehr erschrecken“ sagte der Vater mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
    Dann umarmten sie ihre Kinder und ließen sie gehen.



    Und dann war es soweit: ihr Halloween Abend konnte beginnen. Da wussten sie es noch nicht, aber sie würden diesen Abend so schnell nicht mehr vergessen.
    Die beiden machten sich auf dem Weg zu ihren „Opfern“ und zählten jetzt schon auf was sie alles kriegen könnte an Süßigkeiten.
    Mit dabei einen Korb den sie gefüllt zurück bringen wollten.



    Auf dem Weg waren sie einigen Kindern begegnet.
    „Na Flo, wohin geht ihr?“ fragte ein Junge aus seiner Klasse. „Wir wollen zu dem Reihenhaus in der Solststrasse. Woher kommt ihr?“.
    Ein Mädchen antwortete geschockt: „Was???? Seid ihr verrückt? Es weis doch jedes Kind dass es da spukt!“
    „Ach was! Ihr habt doch nur Angst, das ist doch ein typisches Halloweenmärchen das man sich erzählt“ erwiderte Moira. Danach gingen sie weiter.

    Nach 10 Minuten Fußmarsch erreichten Moira und Florian das Reihenhaus. Sie klopften bei der ersten Tür. Das Häuschen war passend geschmückt: Kürbisse zierten den Boden und sogar ein Plastikskelett hing an der Wand.

    Den Korb stellte Moira auf den Boden, dann klopfte Flo an der Tür. Kurz danach stand eine Frau in der Tür.





    „Süßes oder saures!!“ riefen die Geschwister. „Da gebe ich euch lieber mal was. Ich kann mir
    vorstellen dass ihr ganz schön was im Kopf habt für einen Streich“ antwortete die Frau mit einem netten Lächeln und reichte den Kinder ein paar Süßigkeiten. „Hmm.. Komisch, ihr wart bis jetzt die einzigen Kinder die bei mir geklingelt haben. Na dann, viel Erfolg auf eurem Beutezug“.
    Und so gingen sie zur nächsten Tür.

    Bei der zweiten Tür klingelten sie vergebens, aber auf einem Tisch draußen standen ein paar Kekse zum mitnehmen. Moira und Florian nahmen ein paar und legten sie in den Korb der auf dem Boden stand.





    Um ein paar Kekse reicher gingen Moira und ihr Bruder Florian weiter zur nächsten Tür. Doch schon auf dem Weg dahin fühlten sie sich nicht wohl, irgendwas stimmte einfach nicht. Den Korb stellten sie erst mal beim Gartentor ab.
    Der Vorgarten war gespenstisch, ungepflegt und gruselig.
    Nebelschwaden, Spinnweben, Holzkreuze am Boden, Spinnen dir rum krabbelten. „Moira… Wollen wir da wirklich klingeln?“ fragte Flo. „Angsthase! Das ist doch alles nur Dekoration für Halloween!! Das du so leicht zu erschrecken bist!“ erwiderte seine Schwester mit einem Lachen. Und so gingen sie Schritt für Schritt weiter auf die Tür zu.

    „Ahhh!!! Da blitzen gelbe böse Augen aus dem Fenster!!! Moira, lass und weg rennen!!“ vor Angst standen die beiden sich ganz nahe, die Augen machten ihnen Angst, doch bevor sie weg rennen konnten öffnete sich die Tür.



    „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!“ schrieen die beiden laut zusammen und rissen vor Schreck die Arme in die Höhe. Kalter Schweiß lief ihnen den Rücken herunter, das Herz raste, noch nie hatten sie so was Grauenvolles gesehen.



    Eine alte hässliche und böse Hexe stand in der Tür. Die Kinder rannten so schnell sie konnten los, sie wollten nur noch weg, nach Hause zu ihren Eltern.

    Und während sie davon rannten lachte sich die Hexe ins Fäustchen und freute sich dass diese zwei Kinder dieses Halloween nicht so schnell vergessen werden.



    ENDE


    Ninii
    ich kenne twilight nicht, aber bei MTS2 habe ich fertige Sims davon gesehen. Es ist KOSTENLOS, musst dich aber registrieren, was sich meiner Meinung nach lohnt. Dort gibt es bestimmt auch farbige Augenfarbe. Ich habe irgendwo rote Augen, weis aber nicht mehr von wem.
    Wegen Haaren und Klamotten kann ich dir empfehlen: 4eversimsfantasy.com, xmsims.com, rosessims.org
    Ich hoffe das du was passendes finden wirst.


    Deena:
    Also so was elfisches habe ich bei PARSIMONIUS unter Sims2 Kleider bei Elfish. Ist allerdings nicht wirklich so mit Blättern wie du gezeigt hast. Aber du kannst dich ja mal umschauen.

    Sonst schau dich doch mal bei TSR um, müsstest dich allerdinges anmelden.

    Total sinnlos schön :)

    Es müsste defintiv mehr solche FS geben, da würde das leben doch gleich witziger sein! :D
    Freue mich jetzt schon auf das Altersheim des Grauens, mal sehen wie die Alten da sind :)
    Verrückt wird es allemal wenn es so weiter geht wie bis jetzt.

    LG
    PsychoticKitten

    Hallo!

    Bis hier her gefällt mir deine Story gut. Die Fotos sind schön gemacht und der Text passt auch zu dem was du zeigst. Der Text liest sich gut und dazu ohne Schreibfehler. :)
    Freue mich auf eine Fortsetzung da ich auch gespannt bin was den passiert ist :D

    LG PsychoticKitten

    Es ist ein wunderschönes Badezimmer. So wunderschön wie sie.
    Recht von der Tür befindet sich ein großer Spiegelschrank, und links ein wenig verborgen mit einer Wand eine große Dusche, wo genügend Platz ist auch mal zu zweit zu duschen. ;-)



    Nun steht sie da und bestaunt ihr Traumbad von der Türe aus. Laura hat einen direkten Blick auf das Waschbecken und den großen Schränken.






    Die Einrichtung ist modern, die Holzmöbel strahlen wärme und Wohlfühlen aus, es passt genau zu ihr, denn auch sie ist modern. Das Bad lädt zum entspannen ein, um die Zeit nach der harten Arbeit da zu verbringen.

    Ihre blaue Augen mustern das Badezimmer interessiert, ihr entgeht kein Detail: der Spiegelschrank, die Duschecke und die ganzen kleinen Details. Der flauschige Teppich in der Mitte des Raumes.

    Die Fliesen unter ihren Füssen sind aus Naturstein und eine Bodenheizung garantiert auch im Winter warme Füsse. Für Laura besonders wichtig da sie im Winter oft kalt an den Füssen hat.



    Über die Wendeltreppe erreicht Laura die grosse Badewanne in der sie die sensible Haut ihres Körpers verwöhnen und pflegen kann, sie könnte Stunden darin verbringen.





    Der Spiegel an der Wand über dem Waschbeckengarantiert Laura einen stets guten Blick auf ihr Aussehen das ihr sehr wichtig ist. Immer wieder schaut sie nach ob alles noch perfekt ist.





    Laura ist eine sehr ruhige Person, freundlich und warm und das alles spiegelt das Zimmer wieder.

    Der große Spiegelschrank mag sie besonders, sie kann sich bestaunen und in Ruhe ihre Kleider für den Tag heraussuchen. Ihre Kleidung passt immer zum Moment. Jeden Tag wird sie mit Kokplimenten überhäuft wie toll sie doch aussieht.





    Alles ist perfekt. Bis auf die Tatsache dass es leider nur ein Traumbad bleibt, den das laute klingeln des Weckers holt sie aus ihren Träumen zurück in die Realität.

    Und nun wird sich Laura in ihrem engen kleinen Bad, was alles anderes ist als entspannend, fertig für ihren unterbezahlten Job machen..




    Es sind einige Jahre vergangen seit wir das letzte Mal von Familie Hamilton gehört haben. Natürlich sind einige Dinge geschehen, die Zwillinge sind gewachsen, Amy ist erwachsen geworden und Noemi..? Das will ich euch nun berichten.


    Noemi hat nach ihrem ersten Fotoshooting auch schnell einen Auftrag erhalten, und darauf folgten noch einige. Noch heute, nach 4 Jahren, ist sie ab und an Fotomodell für Werbeagenturen. Besonders in der Zeit als am Ende des Monats das Geld knapp wurde, freute sie sich über kleine oder größere Aufträge. Außerdem machte es ihr einfach Spaß ein wenig aus dem Alltag heraus zu kommen und vor der Kamera zu stehen.
    Auch in der Arbeit ist sie befördert worden, was ein wenig mehr Geld in die Haushaltskasse bringt.
    Im Großen und Ganzen geht es der Familie Hamilton nicht schlecht: eine glückliche kleine Familie ohne größeren Geldsorgen.
    Klar, sie leben nicht im Luxus, aber am Ende des Monats bleibt immer noch bisschen was übrig.


    Die zwei kleinen sind mittlerweile schon ganz schön gewachsen. Noemi konnte durch ihren Mutterschaftsurlaub der 1.5 Jahre gedauert hatte, viel Zeit mit ihnen verbringen. Auch Amy verbrachte oft ihre Freizeit mit ihren kleinen Geschwistern, sie brachte ihnen Kinderlieder bei oder spielte mit ihnen. Sie hat mit der Zeit gelernt die zwei zu lieben. Momentan stecken Lilian und Stephan gerade in der „Warum“ Phase. Egal um was es geht, sie fragen immer warum. Amy verliert recht schnell die Nerven wenn 10 Minuten lange immer dieselbe Frage gestellt wird. Noemi nimmt es dagegen gelassen, sie kennt das ja bereits von Amy.
    Sie freute sich endlich selber auch mal die Kinder zu erziehen, früher war es ja immer ihr Ex-Mann.
    Tom sitzt noch immer im Gefängnis und Kontakt besteht kaum.








    Noemi hat wirklich viel Zeit mit ihnen verbracht, mit viel Liebe und Geduld ihnen beigebracht zu laufen, zu sprechen und aufs Töpfchen zu gehen. Sie verbringt auch viel Zeit mit den Kindern draußen, da wird gespielt und besonders viel gelacht. Lilian und Stephan sind gerne draussen, da können sie nach Herzenslust herumtoben und rennen. Meistens hat Noemi Mühe die zwei wieder rein zu kriegen. Sie sind sehr lebendig und könnten den ganzen Tag spielen.








    Ja, Noemi bereute nie die Entscheidung die Kinder zu behalten, sie sind ihre kleinen Sonnenscheine und um nichts auf dieser Welt würde sie sie je wieder weg geben. NIE!


    Noemi hatte Tom benachrichtigt als die Zwillinge auf der Welt waren aber ihn gebeten nicht zu schreiben oder zu telefonieren. Zu seiner großen Tochter Amy hatte er keinen Kontakt mehr, sie wollte es nicht. Am Anfang hat er ab und an versucht sie ans Telefon zu kriegen, doch erfolglos.
    Für Noemi ist klar, mit ihm will sie nie mehr was zu tun haben. Auch sonst ist sie auf das Thema Männer eher schlecht zu sprechen. Sie findet dass sie auch ohne Mann sehr glücklich ist, außerdem hat sie gar keine Zeit dafür.


    Amy ist mittlerweile 19 Jahre alt und vor einem Jahr hat sie ihr Abitur gemacht. Momentan ist sie noch auf Jobsuche, sie weiß noch nicht was sie genau werden möchte. Außerdem ist sie richtig verliebt, oder besser gesagt: verheiratet! Sie hat vor 1 Jahr ihren Ehemann Jimmy kennen gelernt. Es war von anfangs an einer sehr intensive Beziehung und so fragte er sie vor 6 Monaten ob sie seine Frau werden möchte.




    Sie hat natürlich ohne zu zögern ja gesagt. Auch wenn sie erst 19 ist, sie fühlte sich dazu bereit und meint den richtigen Mann gefunden zu haben. Noemi war Anfangs von dieser Idee mit der Hochzeit eher nicht begeistert, aber als sie sah wie glücklich ihre Tochter ist konnte sie es akzeptieren und sich auch freuen.


    Die Hochzeit der beiden war einfach nur traumhaft schön. Amy sah wunderschön aus in ihrem weißen Prinzässinkleid. Ein langes weissen Kleid und einen langen Schleier hüllten sie ein. Amy hat laaange nach dem passenden Kleid gesucht. Auch wenn sie noch immer in der Gothic-Szene unterwegs ist, sie wollte unbedingt in weiss heiraten.









    Die Vermehlung fand im kleinen Rahmen statt, zu Hause bei Amy und ihrer Mutter. Im Garten war genügen Platz für alle, es waren ja auch nur sehr wenig ausgelesene Gäste eingeladen. Amy verabscheute diese protzige Art zu heiraten und ihr Jimmy war der gleichen Meinung.


    Als Amy und Jimmy sich das JA Wort gaben kullerten bei der stolzen Mutter Tränen die Wange herunter. Sie freute sich so wahnsinnig für ihre Tochter und wünschte den beiden alles Gute für die Zukunft.












    Schon sehr schnell nach der Hochzeit haben sie sich ein kleines Häuschen gesucht. Auch wenn sie sich mit dem Familiengründen noch Zeit lassen wollen, ein Kinderzimmer ist auch vorhanden. Aber das wird eine andere Geschichte..


    Ja, die letzten Jahre waren nicht einfach für alle Beteiligten, doch sie sind auf besten Weg wirklich glücklich zu leben bis, an ihr Lebensende.


    Es sind einige Jahre vergangen seit wir das letzte Mal von Familie Hamilton gehört haben. Natürlich sind einige Dinge geschehen, die Zwillinge sind gewachsen, Amy ist erwachsen geworden und Noemi..? Das will ich euch nun berichten.


    Noemi hat nach ihrem ersten Fotoshooting auch schnell einen Auftrag erhalten, und darauf folgten noch einige. Noch heute, nach 4 Jahren, ist sie ab und an Fotomodell für Werbeagenturen. Besonders in der Zeit als am Ende des Monats das Geld knapp wurde, freute sie sich über kleine oder größere Aufträge. Außerdem machte es ihr einfach Spaß ein wenig aus dem Alltag heraus zu kommen und vor der Kamera zu stehen.
    Auch in der Arbeit ist sie befördert worden, was ein wenig mehr Geld in die Haushaltskasse bringt.
    Im Großen und Ganzen geht es der Familie Hamilton nicht schlecht: eine glückliche kleine Familie ohne größeren Geldsorgen.
    Klar, sie leben nicht im Luxus, aber am Ende des Monats bleibt immer noch bisschen was übrig.


    Die zwei kleinen sind mittlerweile schon ganz schön gewachsen. Noemi konnte durch ihren Mutterschaftsurlaub der 1.5 Jahre gedauert hatte, viel Zeit mit ihnen verbringen. Auch Amy verbrachte oft ihre Freizeit mit ihren kleinen Geschwistern, sie brachte ihnen Kinderlieder bei oder spielte mit ihnen. Sie hat mit der Zeit gelernt die zwei zu lieben. Momentan stecken Lilian und Stephan gerade in der „Warum“ Phase. Egal um was es geht, sie fragen immer warum. Amy verliert recht schnell die Nerven wenn 10 Minuten lange immer dieselbe Frage gestellt wird. Noemi nimmt es dagegen gelassen, sie kennt das ja bereits von Amy.
    Sie freute sich endlich selber auch mal die Kinder zu erziehen, früher war es ja immer ihr Ex-Mann.
    Tom sitzt noch immer im Gefängnis und Kontakt besteht kaum.








    Noemi hat wirklich viel Zeit mit ihnen verbracht, mit viel Liebe und Geduld ihnen beigebracht zu laufen, zu sprechen und aufs Töpfchen zu gehen. Sie verbringt auch viel Zeit mit den Kindern draußen, da wird gespielt und besonders viel gelacht. Lilian und Stephan sind gerne draussen, da können sie nach Herzenslust herumtoben und rennen. Meistens hat Noemi Mühe die zwei wieder rein zu kriegen. Sie sind sehr lebendig und könnten den ganzen Tag spielen.








    Ja, Noemi bereute nie die Entscheidung die Kinder zu behalten, sie sind ihre kleinen Sonnenscheine und um nichts auf dieser Welt würde sie sie je wieder weg geben. NIE!


    Noemi hatte Tom benachrichtigt als die Zwillinge auf der Welt waren aber ihn gebeten nicht zu schreiben oder zu telefonieren. Zu seiner großen Tochter Amy hatte er keinen Kontakt mehr, sie wollte es nicht. Am Anfang hat er ab und an versucht sie ans Telefon zu kriegen, doch erfolglos.
    Für Noemi ist klar, mit ihm will sie nie mehr was zu tun haben. Auch sonst ist sie auf das Thema Männer eher schlecht zu sprechen. Sie findet dass sie auch ohne Mann sehr glücklich ist, außerdem hat sie gar keine Zeit dafür.


    Amy ist mittlerweile 19 Jahre alt und vor einem Jahr hat sie ihr Abitur gemacht. Momentan ist sie noch auf Jobsuche, sie weiß noch nicht was sie genau werden möchte. Außerdem ist sie richtig verliebt, oder besser gesagt: verheiratet! Sie hat vor 1 Jahr ihren Ehemann Jimmy kennen gelernt. Es war von anfangs an einer sehr intensive Beziehung und so fragte er sie vor 6 Monaten ob sie seine Frau werden möchte.




    Sie hat natürlich ohne zu zögern ja gesagt. Auch wenn sie erst 19 ist, sie fühlte sich dazu bereit und meint den richtigen Mann gefunden zu haben. Noemi war Anfangs von dieser Idee mit der Hochzeit eher nicht begeistert, aber als sie sah wie glücklich ihre Tochter ist konnte sie es akzeptieren und sich auch freuen.


    Die Hochzeit der beiden war einfach nur traumhaft schön. Amy sah wunderschön aus in ihrem weißen Prinzässinkleid. Ein langes weissen Kleid und einen langen Schleier hüllten sie ein. Amy hat laaange nach dem passenden Kleid gesucht. Auch wenn sie noch immer in der Gothic-Szene unterwegs ist, sie wollte unbedingt in weiss heiraten.









    Die Vermehlung fand im kleinen Rahmen statt, zu Hause bei Amy und ihrer Mutter. Im Garten war genügen Platz für alle, es waren ja auch nur sehr wenig ausgelesene Gäste eingeladen. Amy verabscheute diese protzige Art zu heiraten und ihr Jimmy war der gleichen Meinung.


    Als Amy und Jimmy sich das JA Wort gaben kullerten bei der stolzen Mutter Tränen die Wange herunter. Sie freute sich so wahnsinnig für ihre Tochter und wünschte den beiden alles Gute für die Zukunft.












    Schon sehr schnell nach der Hochzeit haben sie sich ein kleines Häuschen gesucht. Auch wenn sie sich mit dem Familiengründen noch Zeit lassen wollen, ein Kinderzimmer ist auch vorhanden. Aber das wird eine andere Geschichte..


    Ja, die letzten Jahre waren nicht einfach für alle Beteiligten, doch sie sind auf besten Weg wirklich glücklich zu leben bis, an ihr Lebensende.


    Ich schliesse mich der Meinung von Miri an. Es war/ist das erste mal dass ich an einem Forumspiel teilnehme und es macht wirklich Spass. :applaus
    Die Aufgaben gefielen mir sehr gut, besonders die letzte da wir selber entscheiden können wie sie enden soll. Also auch von mir ein grosses Lob an Kerstin.:up

    An dem Forumspiel gefällt mir dass man immer 2 Wochen warten muss um zu sehen was als nächstes kommen wird, das macht es viiiel spannender. Auch wenn das warten manchmal ganz schön lange dauerte :)

    Einzig alleine fand ich es schade das sich soooo viele angemeldet haben aber nur wenige wirklich daran teilgenommen haben. Aber dass muss jeder selber wissen, und vielleicht stellen einige ihre Aufgaben kurz vor dem Ende online, wer weiss :D

    Lg PsychoticKitten

    Kurz nach dem Noemi merkte dass ihre Tochter Amy verschwunden war, rief sie bei der Polizei an.
    „Guten Abend, sie sind mit der Polizei verbunden. Was können wir für sie tun?“
    „Mein Name ist Noemi Hamilton, ich möchte meine Tochter Amy als vermisst melden“.
    Sie war aufgeregt und ihre Stimme zitterte. Noch immer konnte sie es nicht fassen dass ihre Tochter weg gelaufen ist. In ihrem Kopf schwirrten Gedanken rum, besonders die Frage ´warum? ´ dominierte diese. Sie konnte es sich einfach nicht erklären.




    „Okay“ antwortete die Polizistin mit ruhiger Stimme, „ dann brauchen wir eine möglichst genaue Beschreibung ihrer Tochter und was sie bei ihrem verschwinden trug. Keine Angst Frau Hamilton, wir werden sie finden!
    „Bitte finden sie Amy!“ danach legte sie auf.

    In dieser Nacht konnte Noemi kein Auge schließen. Zu sehr war sie um ihre Amy besorgt. Davon abgesehen hatten sie die Zwillinge ganz schön auf Trab gehalten. Wenn Lilian endlich schlief dann schrie Stephan, oder umgekehrt. Aber Noemi fand dies ganz okay, so wurde sie wenigstens von ihrer Angst um ihre Tochter abgelenkt.

    Als sie endlich für ein paar Minuten auf dem Sofa eingeschlafen war, klingelte das Telefon. Noemi rannte los und riss den Hörer zu sich ans Ohr.
    „Ja?“
    „Guten Tag Frau Hamilton, hier ist Frau Mayer von der Polizei. Ich wollte ihnen nur mitteilen dass wir ihre Tochter wohl auf gefunden haben.“
    „Gott sei dank!“ schrie Noemi recht laut in den Hörer hinein.
    „Sie können Amy bei uns auf der Wache abholen oder wir bringen sie nach Hause. Wie sie möchten“ sagte die Frau sanft.
    „Könnten sie sie bitte nach Hause bringen? Ich habe 2 Neugeborene um die ich mich kümmern muss, ich kann schlecht aus dem Haus gehen.“
    „Natürlich. Wir werden in einigen Minuten bei ihnen sein. Auf Wiederhören Frau Hamilton.“ Dann legte die Polizistin auf.

    Noemi überlegte sich wie sie reagieren sollte wenn Amy das Haus betritt. Auf der einen Seite war sie wütend auf Amy, sie hatte ihr einen solchen Schreck ein gejagt. Aber auch war sie extrem froh dass ihr nichts passiert war. Eine viertel Stunde später klingelte es an der Haustür.
    Noemi ging zur Tür und öffnete sie, eigentlich wollte sie sich ihrer Tochter gegenüber kühl zeigen.
    Doch Amy fiel ihr weinend um den Hals „Mama!! Es tut mir so leid!!!“. Noemi konnte nicht anders als sie ganz fest an sich zu drücken, sie konnte ihr in diesem Moment nicht wütend sein. Sie standen da und umarmten sich.



    Kurz darauf löste sich Amy aus der Umarmung. Die Polizistin war bereits wieder auf die Wache gefahren.
    Die beiden Frauen setzten sich ins Wohnzimmer und Noemi fragte einfach nur „Warum Amy?“.
    Ihre Tochter ließ sich einige Sekunden Zeit bevor sie noch immer weinend sprach.
    „Es tut mir wirklich Leid Mama. Ich weiß dass es eine dumme Idee war ab zu hauen. Aber ich hatte Angst. Angst davor dass die Zwillinge wichtiger sein werden als ich. Eifersucht war etwas was ich nicht kannte, ich war bis jetzt immer alleine. Außerdem sind einfach zu viele Dinge geschehen in letzter Zeit. Es war einfach zu viel… Ich wusste nicht was ich machen soll…“.
    Noemi ließ ihre Tochter ausreden und hörte ihr aufmerksam zu. Mir ruhiger Stimme antwortete sie
    „Ich kann dich ja verstehen, aber glaub mir, auch für mich ist das ganze nicht einfach. Du hast mir einen grossen Schreck eingejagt Amy! Ich habe mir Sorgen gemacht um dich“.



    „Es tut mir wirklich sehr sehr leid“ antwortete Amy und schaute dabei ihre Mutter traurig an.
    „Ich brauche dich mehr denn je. Ich bin auch alleine, es ist das erste Mal dass ich mich zum größten Teil um euch kümmern muss. Ich war vorher hauptsächlich am arbeiten. Mein Ex-Mann der dich angefasst hat sitzt im Knast, ich kann es noch immer nicht verstehen. Außerdem haben wir heftige Geldprobleme, wir sind demnächst pleite… Ich weiß auch nicht mehr weiter, aber ich kann nicht einfach abhauen“.
    Noemi und Amy sprachen noch lange, doch als Stephan wieder los schrie musste sich Noemi um ihn kümmern und Amy ging erst ein Mal ins Bad und legte sich dann hin.

    Die nächsten Tage verliefen wieder einigermaßen normal. Noemi und ihre Tochter sprachen oft mit einander und Amy kümmerte sich sogar manchmal um die kleinen. Sie wollte es nicht zu geben, aber Noemi sah in ihren Augen wie sehr sie sich freute wenn sie Stephan oder Lilian im Arm hielt.





    Die Beziehung der beiden festigte sich recht schnell wieder und schnell war das vergangene vergessen.

    Auch wenn sich ihre Beziehung wieder gefestigt hatte, ein Problem blieb: die Geldsorgen.
    Noemi konnte durch die Zwillinge natürlich nicht arbeiten gehen und war im Mutterschaftsurlaub. Das Geld von ihrem Ex-Mann reichte nicht wirklich für all die Kosten.
    Aber was sollte Noemi tun? Oft saß sie alleine in ihrem Zimmer und dachte nach wie sie dieses Problem lösen könnte.



    Eines Tages kam Amy mit einer recht verrückten Idee. Noemi saß gerade im Wohnzimmer und schaute TV als Amy reingestürmt kam. Sie war total aufgeregt, ein riesiges Lachen schmückte ihr Gesicht und sie konnte kaum stillstehen vor Freude.





    „Mama!! Ich weis wir ein wenig extra Geld verdienen können!!! Ich habe in einer Anzeige gelesen dass eine Agentur Frauen suchen die sich neben bei ein wenig Geld verdienen wollen!“. „Amy, du bist verrückt! Was soll ich den da?“ sagte Noemi ein klein wenig verwundert.
    „Aber Mama, du siehst echt klasse aus! Versuch es doch einfach mal, und für die paar Stunden wo du weg bist findet sich bestimmt jemanden aus unserem Bekanntenkreis der auf die Zwillinge aufpasst, oder sonst tue ich es wenn ich Zeit habe. Lies doch mal die Anzeige durch!“ erwiderte Amy total begeistert.
    Also nahm Noemi die Anzeige in die Hand und las sie:

    „Sind sie eine Frau zwischen 20-40 Jahre jung und finden sich attraktiv und besitzen ein großes Selbstbewusstsein? Suchen sie vielleicht einen neben Verdienst? Dann melden sie sich mit aktuellen Fotos und einer kurzen Beschreibung zu ihrer Person bei unserer Agentur Bellezza. Wir freuen uns auf ihre Bewerbung!“



    Darunter standen noch die Adresse der Agentur und eine Homepage.
    „Wir können uns ja mal die Homepage anschauen und dann mal sehen“ antwortete Noemi die nun doch ein wenig neugierig geworden war.
    Auf der Internetseite kriegten sie ein paar Infos mehr zu der Arbeit und konnten einen Blick in die Galerie werfen. Es war kein einziges Pornographisches Foto dabei, was Noemi beruhigte. Auf das konnte sie verzichten.
    Und so kam es dass die zwei Frauen am nächsten Tag einen Umschlag in den Briefkasten schmissen in dem eine kurze Beschreibung über Noemi war und ein paar Fotos von ihr. Zur Sicherheit erwähnte sie auch dass sie erst vor kurzem Zwillinge bekommen hatte, man weiß ja nie.

    Noemi und ihre Tochter mussten sich einige Tage gedulden. Sie liefen immer aufgeregt zum Briefkasten um nach zu schauen ob sie eine Antwort gekriegt hat.
    Dann endlich an einem Dienstag war ein Umschlag mit dem Absender Agentur Bellezza mit dabei.



    Die beiden öffneten in hastig, zum Vorschein kam eine Einladung zu einem Fotoshooting am Samstag. Wenn nötig könnte sie die Kinder mitbringen, eine Dame zur Betreuung wäre vorhanden da es öfters vor komme dass Mütter mit kleinen Kinder in der Agentur seien.

    Am Samstag erschien Noemi pünktlich zum Termin. Sie hatte sich eines ihrer besten Abendkleider angezogen, die Agentur hatte geschrieben sie solle mit einem eleganten Kleid erscheinen. Noemi hoffte dabei dass ihre kleinen die sie dabei hatte, es ihr nicht wieder dreckig machen würden. Sie war richtig nervös. Vor dem Shooting hatte sich noch 2 Gespräche: eins mit der Chefin der Agentur und eins mit dem Fotograf, diese haben sie beruhigt und so konnte Noemi kaum erwarten bis sie anfangen konnte.
    Bevor es los ging wurde sie noch geschminkt und die Haare wurden gemacht, sie sah richtig chic aus.

    Am Anfang war sie eher zaghaft mit den Posen, wusste nicht wie sich bewegen doch sie schaffte es schnell sich richtig hin zu stellen und der Fotograf war begeistert. Auch Noemi war stolz auf die Resultate. Besonders das eine Bild fand sie toll wo sie die Arme hinter dem Kopf hält und dabei nicht direkt in die Kamera schaut.





    Noemi wurde danach offiziell in der Kartei aufgenommen.
    Nur zwei Wochen später wurde sie für einen Auftrag gebucht. Sie musste Model stehen für eine kleine neue Kleidermarke, für dieses Shooting kassierte sie genügend Geld um die Familie erst ein Mal über dem Wasser zu halten.

    Dieser Job als Hobbymodel war ideal für Noemi. Sie konnte ein wenig dazu verdienen aber trotzdem viel Zeit mit ihren Kindern verbringen. Endlich war das Leben der Familie wieder auf dem richtigen Weg.

    Kurz nach dem Noemi merkte dass ihre Tochter Amy verschwunden war, rief sie bei der Polizei an.
    „Guten Abend, sie sind mit der Polizei verbunden. Was können wir für sie tun?“
    „Mein Name ist Noemi Hamilton, ich möchte meine Tochter Amy als vermisst melden“.
    Sie war aufgeregt und ihre Stimme zitterte. Noch immer konnte sie es nicht fassen dass ihre Tochter weg gelaufen ist. In ihrem Kopf schwirrten Gedanken rum, besonders die Frage ´warum? ´ dominierte diese. Sie konnte es sich einfach nicht erklären.




    „Okay“ antwortete die Polizistin mit ruhiger Stimme, „ dann brauchen wir eine möglichst genaue Beschreibung ihrer Tochter und was sie bei ihrem verschwinden trug. Keine Angst Frau Hamilton, wir werden sie finden!
    „Bitte finden sie Amy!“ danach legte sie auf.

    In dieser Nacht konnte Noemi kein Auge schließen. Zu sehr war sie um ihre Amy besorgt. Davon abgesehen hatten sie die Zwillinge ganz schön auf Trab gehalten. Wenn Lilian endlich schlief dann schrie Stephan, oder umgekehrt. Aber Noemi fand dies ganz okay, so wurde sie wenigstens von ihrer Angst um ihre Tochter abgelenkt.

    Als sie endlich für ein paar Minuten auf dem Sofa eingeschlafen war, klingelte das Telefon. Noemi rannte los und riss den Hörer zu sich ans Ohr.
    „Ja?“
    „Guten Tag Frau Hamilton, hier ist Frau Mayer von der Polizei. Ich wollte ihnen nur mitteilen dass wir ihre Tochter wohl auf gefunden haben.“
    „Gott sei dank!“ schrie Noemi recht laut in den Hörer hinein.
    „Sie können Amy bei uns auf der Wache abholen oder wir bringen sie nach Hause. Wie sie möchten“ sagte die Frau sanft.
    „Könnten sie sie bitte nach Hause bringen? Ich habe 2 Neugeborene um die ich mich kümmern muss, ich kann schlecht aus dem Haus gehen.“
    „Natürlich. Wir werden in einigen Minuten bei ihnen sein. Auf Wiederhören Frau Hamilton.“ Dann legte die Polizistin auf.

    Noemi überlegte sich wie sie reagieren sollte wenn Amy das Haus betritt. Auf der einen Seite war sie wütend auf Amy, sie hatte ihr einen solchen Schreck ein gejagt. Aber auch war sie extrem froh dass ihr nichts passiert war. Eine viertel Stunde später klingelte es an der Haustür.
    Noemi ging zur Tür und öffnete sie, eigentlich wollte sie sich ihrer Tochter gegenüber kühl zeigen.
    Doch Amy fiel ihr weinend um den Hals „Mama!! Es tut mir so leid!!!“. Noemi konnte nicht anders als sie ganz fest an sich zu drücken, sie konnte ihr in diesem Moment nicht wütend sein. Sie standen da und umarmten sich.



    Kurz darauf löste sich Amy aus der Umarmung. Die Polizistin war bereits wieder auf die Wache gefahren.
    Die beiden Frauen setzten sich ins Wohnzimmer und Noemi fragte einfach nur „Warum Amy?“.
    Ihre Tochter ließ sich einige Sekunden Zeit bevor sie noch immer weinend sprach.
    „Es tut mir wirklich Leid Mama. Ich weiß dass es eine dumme Idee war ab zu hauen. Aber ich hatte Angst. Angst davor dass die Zwillinge wichtiger sein werden als ich. Eifersucht war etwas was ich nicht kannte, ich war bis jetzt immer alleine. Außerdem sind einfach zu viele Dinge geschehen in letzter Zeit. Es war einfach zu viel… Ich wusste nicht was ich machen soll…“.
    Noemi ließ ihre Tochter ausreden und hörte ihr aufmerksam zu. Mir ruhiger Stimme antwortete sie
    „Ich kann dich ja verstehen, aber glaub mir, auch für mich ist das ganze nicht einfach. Du hast mir einen grossen Schreck eingejagt Amy! Ich habe mir Sorgen gemacht um dich“.



    „Es tut mir wirklich sehr sehr leid“ antwortete Amy und schaute dabei ihre Mutter traurig an.
    „Ich brauche dich mehr denn je. Ich bin auch alleine, es ist das erste Mal dass ich mich zum größten Teil um euch kümmern muss. Ich war vorher hauptsächlich am arbeiten. Mein Ex-Mann der dich angefasst hat sitzt im Knast, ich kann es noch immer nicht verstehen. Außerdem haben wir heftige Geldprobleme, wir sind demnächst pleite… Ich weiß auch nicht mehr weiter, aber ich kann nicht einfach abhauen“.
    Noemi und Amy sprachen noch lange, doch als Stephan wieder los schrie musste sich Noemi um ihn kümmern und Amy ging erst ein Mal ins Bad und legte sich dann hin.

    Die nächsten Tage verliefen wieder einigermaßen normal. Noemi und ihre Tochter sprachen oft mit einander und Amy kümmerte sich sogar manchmal um die kleinen. Sie wollte es nicht zu geben, aber Noemi sah in ihren Augen wie sehr sie sich freute wenn sie Stephan oder Lilian im Arm hielt.





    Die Beziehung der beiden festigte sich recht schnell wieder und schnell war das vergangene vergessen.

    Auch wenn sich ihre Beziehung wieder gefestigt hatte, ein Problem blieb: die Geldsorgen.
    Noemi konnte durch die Zwillinge natürlich nicht arbeiten gehen und war im Mutterschaftsurlaub. Das Geld von ihrem Ex-Mann reichte nicht wirklich für all die Kosten.
    Aber was sollte Noemi tun? Oft saß sie alleine in ihrem Zimmer und dachte nach wie sie dieses Problem lösen könnte.



    Eines Tages kam Amy mit einer recht verrückten Idee. Noemi saß gerade im Wohnzimmer und schaute TV als Amy reingestürmt kam. Sie war total aufgeregt, ein riesiges Lachen schmückte ihr Gesicht und sie konnte kaum stillstehen vor Freude.





    „Mama!! Ich weis wir ein wenig extra Geld verdienen können!!! Ich habe in einer Anzeige gelesen dass eine Agentur Frauen suchen die sich neben bei ein wenig Geld verdienen wollen!“. „Amy, du bist verrückt! Was soll ich den da?“ sagte Noemi ein klein wenig verwundert.
    „Aber Mama, du siehst echt klasse aus! Versuch es doch einfach mal, und für die paar Stunden wo du weg bist findet sich bestimmt jemanden aus unserem Bekanntenkreis der auf die Zwillinge aufpasst, oder sonst tue ich es wenn ich Zeit habe. Lies doch mal die Anzeige durch!“ erwiderte Amy total begeistert.
    Also nahm Noemi die Anzeige in die Hand und las sie:

    „Sind sie eine Frau zwischen 20-40 Jahre jung und finden sich attraktiv und besitzen ein großes Selbstbewusstsein? Suchen sie vielleicht einen neben Verdienst? Dann melden sie sich mit aktuellen Fotos und einer kurzen Beschreibung zu ihrer Person bei unserer Agentur Bellezza. Wir freuen uns auf ihre Bewerbung!“



    Darunter standen noch die Adresse der Agentur und eine Homepage.
    „Wir können uns ja mal die Homepage anschauen und dann mal sehen“ antwortete Noemi die nun doch ein wenig neugierig geworden war.
    Auf der Internetseite kriegten sie ein paar Infos mehr zu der Arbeit und konnten einen Blick in die Galerie werfen. Es war kein einziges Pornographisches Foto dabei, was Noemi beruhigte. Auf das konnte sie verzichten.
    Und so kam es dass die zwei Frauen am nächsten Tag einen Umschlag in den Briefkasten schmissen in dem eine kurze Beschreibung über Noemi war und ein paar Fotos von ihr. Zur Sicherheit erwähnte sie auch dass sie erst vor kurzem Zwillinge bekommen hatte, man weiß ja nie.

    Noemi und ihre Tochter mussten sich einige Tage gedulden. Sie liefen immer aufgeregt zum Briefkasten um nach zu schauen ob sie eine Antwort gekriegt hat.
    Dann endlich an einem Dienstag war ein Umschlag mit dem Absender Agentur Bellezza mit dabei.



    Die beiden öffneten in hastig, zum Vorschein kam eine Einladung zu einem Fotoshooting am Samstag. Wenn nötig könnte sie die Kinder mitbringen, eine Dame zur Betreuung wäre vorhanden da es öfters vor komme dass Mütter mit kleinen Kinder in der Agentur seien.

    Am Samstag erschien Noemi pünktlich zum Termin. Sie hatte sich eines ihrer besten Abendkleider angezogen, die Agentur hatte geschrieben sie solle mit einem eleganten Kleid erscheinen. Noemi hoffte dabei dass ihre kleinen die sie dabei hatte, es ihr nicht wieder dreckig machen würden. Sie war richtig nervös. Vor dem Shooting hatte sich noch 2 Gespräche: eins mit der Chefin der Agentur und eins mit dem Fotograf, diese haben sie beruhigt und so konnte Noemi kaum erwarten bis sie anfangen konnte.
    Bevor es los ging wurde sie noch geschminkt und die Haare wurden gemacht, sie sah richtig chic aus.

    Am Anfang war sie eher zaghaft mit den Posen, wusste nicht wie sich bewegen doch sie schaffte es schnell sich richtig hin zu stellen und der Fotograf war begeistert. Auch Noemi war stolz auf die Resultate. Besonders das eine Bild fand sie toll wo sie die Arme hinter dem Kopf hält und dabei nicht direkt in die Kamera schaut.





    Noemi wurde danach offiziell in der Kartei aufgenommen.
    Nur zwei Wochen später wurde sie für einen Auftrag gebucht. Sie musste Model stehen für eine kleine neue Kleidermarke, für dieses Shooting kassierte sie genügend Geld um die Familie erst ein Mal über dem Wasser zu halten.

    Dieser Job als Hobbymodel war ideal für Noemi. Sie konnte ein wenig dazu verdienen aber trotzdem viel Zeit mit ihren Kindern verbringen. Endlich war das Leben der Familie wieder auf dem richtigen Weg.

    Konzerte:

    Evanescence -_-
    Corvus Corax
    Subway to Sally
    Krokus
    Status Quo
    Scorpions
    Deep Purple
    Des Königshalunken
    und andere kleine...

    Festival bis jetzt nur eins. WGT 2007! Hammer!!!!! :D
    Leider hat es dieses Jahr nicht geklappt wegen Geld, aber nächstes Jahr bin ich wieder dabei!!! :D
    Auf dem WGT habe ich gesehn:
    ASP
    Subway to Sally
    Krypteria
    und..????

    huhu,

    nun stelle ich auch mal ein foto von mir rein. Wurde von einem freund von mir gemacht, ist Hobbyfotograf.
    Mittlerweile habe ich wieder schwarze Haare.
    Auch Gruftis dürfen lachen! :cool:

    Also ich finde den Anfang nicht schlecht, werde weiter lesen.
    Aber wie schon gesagt, auch ich finde die Bilder ein wenig leer, ein wenig Farbe an die Wand dann sieht das ganze bereits anders aus.
    Ansonsten gefällt mir deine FS recht gut. Freue mich Fortsetzung! :D

    PsychoticKitten

    Hallo zusammen!



    Mein Name ist Deborah und ich möchte nun euch unsere Insel zeigen.
    Vor zirka 3 Jahren merkten ich und mein Mann Stephan dass wir mit unserem Leben nicht glücklich waren. Wir lebten im Luxus, haben sehr viel gearbeitet und auch viel Geld gehabt. Doch wir fühlten uns leer, ausgepowert.
    Eines Tages kam mein Mann mit der Idee uns eine kleine Insel zu kaufen und dann da zu leben. Ich fand die Idee einfach genial.

    Und dass ist sie: unsere Insel auf der wir seit zirka 2 Jahren leben:



    Sie ist nicht sehr groß, aber für uns zwei reicht es.
    Die Hütten liegen leicht erhöht, und von 2 Seiten sind wir vom Wind durch die Felsen geschützt.
    Links ist unsere Schlafhütte, in der Mitte unsere „Küche“ und ganz recht außen, ist unsere kleine Vorratskammer.

    Unser Schlafzimmer ist nur mit dem nötigsten eingerichtet. Als Bett dienen uns 2 Hängematten, unsere wenigen Klamotten die wir dabei haben, sind in einem alten umgebauten Baumstamm verstaut. Außerdem haben wir einen kleinen Holzofen reingebaut, denn auch wenn die Insel mitten im Meer ist, manchmal kann es nachts wirklich kalt werden. Ein paar Pflanzen und ein paar Bilder als Dekoration. Ein wenig Gemütlichkeit muss ja sein





    Gekocht wird immer draußen, auf unserem Backsteingrill, mein Mann wollte erst nur eine offene Feuerstelle machen, aber dass war mir dann doch ein wenig zu gefährlich. Man kann super darauf Essen zubereiten.
    Eine kleine Essecke mit Tisch und 2 Stühlen, die aus Heuballen gebastelt wurden, befindet sich in der kleinen Hütte. Aber meistens essen wir draußen, es gibt nicht schöneres als abends ein gutes Essen draußen zu genießen
    Ab und an spielen wir auch ein Brettspiel, dies ist eine wunderbare Beschäftigung. Sonst lesen wir gerne Bücher.



    Unsere Vorratskammer besteht aus Selbstgefangenen Fisch den wir ins Salz eingelegt haben, so hält er besser.
    Außerdem kommt alle paar Monate ein Schiff vorbei und bringt uns öl das wir für unsere Lampen brauchen, ein paar Dosen, Salz, Reis, Zucker, Kartoffeln und sonstige Dinge die wir ganz gut gebrauchen können. Unsere „Bestellung“ die mit dem Schiff geliefert wird, das dauert immer mehrere Wochen, können wir mit unserem Solarbetriebenen Funkgerät machen. In Fässer lagern wir Fisch und Getreide dass wir kriegen oder selbst anbauen. Außerdem bietet die Insel viel an frischen Früchten.
    Wir haben schnell gelernt auf der Insel klar zu kommen, und wissen nun was wir essen können und was nicht.
    Zu trinken gibt es ab und an Kokosnussmilch oder Tee, welchen wir selber anbauen. Das Wasser dazu nehmen wir aus unserem kleinen Süßwasserteich, dass wird dann abgekocht wegen Bakterien und dann in Flaschen gelagert.




    Vor unserem Schlafzimmer habe ich so ne Art Brunnen mit Wasser um nicht jedes Mal mehrere Minuten zu laufen wenn ich Wasser brauche, aber waschen tun wir uns hauptsächlich bei dem kleinen Wasserfall den wir auf der Insel haben. Da sind ich und Stephan gerne, ein sehr romantischer Ort.
    In dem kleine Gewässer wohnen ein paar Fische und Enten, wenn es zu viel werden ist es für uns praktisch, dann gibt es Fleisch zum Abendbrot.


    Wir haben uns lange verschiedene Insel angeschaut, und uns dann für eine entschieden die auch Erde bietet. So können wir Getreide anbauen aber auch Heu, das wir für unsere Tiere brauchen. Es ist viel Arbeit eine solch kleine Fläche zu pflegen, aber es macht uns Spaß und es ist nun mal wichtig für uns. Für alltägliche Dinge wie Töpfe, Teller und Tassen haben wir eine Töpferscheibe mitgenommen. Besonders Stephan arbeitet gerne damit.
    Bei der Ecke mit dem Getreide müssen wir ein wenig aufpassen, gerne verstecken sich Schlangen und andere Tiere darin. Bis jetzt hat uns noch kein Tier gebissen, zum Glück, denn ein Krankenhaus gibt es ja nicht in der Nähe.
    Wir haben zwar einen kleinen Notfallkasten da, aber gegen einen giftigen Schlangenbiss bringen Pflaster nicht viel.



    Wir haben eine Ziege die uns Milch gibt, ein Schaf denn die Wolle brauchen wir um Decken oder sonstige nützlichen Dinge her zu stellen, eine Sau die unsere Essenreste isst, sonst würde es wilde Tiere anlocken. Wir sind froh diese Tiere zu haben. Besonders die Ziege, den ihre Milch ist das einzige Milchprodukt dass wir auf der Insel haben, einen Kühlschrank haben wir ja nicht.





    Wir sind richtig glücklich geworden auf unserer Insel. Kein Telefon, kein Lärm, nur das Meer das uns jeden Abend in den Schlaf wiegt.
    Es ist wunderbar hier, klar, manchmal ein wenig einsam, aber wir wollten es so. Seit wir hier sind ist unsere Beziehung wieder besser geworden, wir können endlich sehr viel Zeit miteinander verbringen.

    Ich liege gerne am Strand, besonders am Nachmittag wenn es so richtig warm ist, und oft denke ich darüber nach ein Kind zu wollen.. Aber dass müssen wir uns überlegen, denn ein Kind auf einer Insel groß zu ziehen, wäre bestimmt nicht einfach.. Aber wer weis, vielleicht eines Tages…



    So, nun muss ich mich aber um das Abendessen kümmern, hier wird ja selber gekocht. Ich hoffe euch hat meine kleine Inselführung gefallen und ihr votet für mich und meinen Stephan. Bis dann!

    Die nächsten Tage verstrichen eher schleppend für Noemi und ihre Tochter Amy. Beide hatten die Ereignisse der letzten Zeit noch nicht wirklich verarbeitet.
    Besonders Noemi empfand diese Tage als unerträglich, sie trug in ihrem Bauch ein ungeborenes Kind dessen Vater die eigene Tochter angefasst hatte.
    Sie ging weiter arbeiten, doch auch da war sie mit ihren Gedanken ganz woanders und konnte sich nicht konzentrieren.
    Abends kam sie nach Hause, erschöpft doch sie konnte sich nicht entspannen. Sie musste erst noch den Haushalt erledigen, kochen und erst wenn Amy im Bett war konnte sie entspannen. „So alleine zu sein, den Haushalt, die Arbeit und einen Teenager zu erziehen kann echt anstrengend sein„ dachte sich Noemi immer wieder.
    Und da war sie wieder bei dem Thema Kind. Was sollte sie bloß tun? Eine Abtreibung wollte sie nicht wirklich, für sie war das Mord eines unschuldigen Wesens. Das Ungeborene konnte doch nichts dafür dass es einen solchen widerlichen Vater hatte.



    Und so entschloss sich Noemi das Kind zu behalten. „Irgendwie werde ich das schon schaffen, auch alleine.“ versuchte sie sich immer wieder selber zu beruhigen.
    Sie musste es nur noch irgendwie Amy erzählen, doch sie wollte den richtigen Moment abwarten.

    Doch mit dem Entschluss das Kind zu behalten waren die Probleme noch nicht vorbei. Tom saß im Gefängnis und konnte so nicht arbeiten, das Jugendamt übernahm den Unterhalt für Amy, und in Zukunft wohl auch für das Baby. Doch das Geld reichte hinten und vorne nicht. So ein großes Haus verursacht eben auch Kosten: Strom, Wasser, das Essen und die Erhaltung des Pools, all dies kostete eine Menge Geld. Außerdem mussten noch einige Möbel abbezahlt werden die sie zusammen gekauft hatten.
    Auch wenn das Haus ‚ihr’ gehörte, mit ihrem niedrigen Lohn konnte sie kaum alles bezahlen. Das Geld für Amy brauchte sie fast alles für ihre Tochter: Schule, Klamotten, Taschengeld und vieles mehr. „Was ein Teenager so alles braucht.“ staunte Noemi immer wieder.
    Da ihr erspartes für die Anwaltskosten drauf gegangen war, konnte sie die Kosten nicht mehr tragen und so stapelten sich die Rechnungen und Mahnungen. Außerdem waren mit diesem Haus zu viele Erinnerungen verbunden.. Noemi und ihrer Tochter drohte die Schuldenfalle. Und so fasste sie eine weitere Entscheidung: ein Umzug musste sein.

    Am nächsten Abend sprach sie mit Amy. „Wir müssen umziehen, ich kann alleine dieses Haus nicht mehr halten. Die Kosten sind zu hoch, und mit meinem Lohn kommen wir nicht weit.“
    Amy machte nicht gerade ein begeistertes Gesicht: „ Aber wohin Mama? Ich habe hier Mirek, ich will nicht weit weg“.
    Sie konnte ihre Tochter verstehen, aber sie wollte so weit weg wie möglich, einfach nur weg von ihrem Ex-Mann.
    „Wohin kann ich noch nicht sagen, wir werden sehen. Aber wir können uns natürlich nicht mehr ein so großes Haus leisten.“

    Und so machten sie sich am nächsten Tag auf die Suche nach einer neuen Bleibe für sie. Noemi suchte nach mindestens 4 Zimmern, worüber sich Amy wunderte. „Mom, wozu brauchen wir 3 Schlafzimmer?“ fragte sie verwundert ihre Mutter. „Na ja, ein Zimmer mehr ist nie schlecht, mal sehen was wir damit machen werden. Und wenn es in unserem Budget liegt warum nicht.“.
    Amy gab sich mit dieser Antwort zufrieden.

    Sie fanden recht schnell ein neues kleines Häuschen, wie gesucht hatte es 3 Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche und eine kleine Essecke. Zwar hatte es keinen Pool mehr, aber der kleine Garten reichte den beiden.





    Schnell zogen sie um und versuchten sich so schnell wie möglich neu einzuleben. Doch es gab ein kleines Problem, besonders für Amy. Sie mussten recht weit von ihrem bisherigen zu Hause weg ziehen, Mirek konnte sie somit nur noch am Wochenende sehen.

    Und genau dies war ein Grund weswegen der Tag kam an dem sich für Amy, aus ihrer Sicht, das Leben nicht mehr lohnte. Nach wenigen Tagen in denen sie sich nicht sehen konnten offenbarte Mirek Amy, dass er keine Lust habe auf eine Fernbeziehung, er wolle eine Freundin die da ist. „Du bist echt ne Süße, aber ich will dich nicht nur am Wochenende sehen. Aber wir können ja Freunde bleiben!“.
    „Vergiss es, ich will nichts mehr von dir hören und sehen! Raus, ihr Männer seit doch echt alle nur bescheuert!!“,
    Mirek ging, und kaum war auf dem Weg nach draußen weinte Amy um ihre erste große Liebe.



    Amy war natürlich die nächsten Tage schlecht gelaunt, doch Noemi konnte sich nicht um ihre Tochter kümmern, sie hatte ganz andere Probleme. Amy fühlte sich von ihrer Mutter nicht verstanden und zog sich zurück, sie redete wenig und wollte nichts wissen.
    Dies ließ sie ihre Mutter auch immer wieder spüren.
    „Du verstehst echt gar nichts Mom! Hast du ne Ahnung wie es mir geht? Frag doch mal wie es mir geht!“

    „Jetzt beruhige dich! Ich habe nun mal andere Probleme als deinen Liebeskummer!!“





    Ein paar wenige Tage später saßen die beiden Frauen gerade beim Abendbrot, was sehr selten geworden war, und Amy staunte nicht schlecht was ihre Mutter in letzter Zeit so alles zu sich nahm. Ständig war sie am Essen. „Mom, du isst ja als hättest du seit Wochen nichts mehr gegessen! Ist alles okay mit dir?“.
    Noemi wusste, es war der Moment, länger konnte sie nicht warten weil sie auch bald die sehr kleine Wölbung ihres Bauches nicht mehr verstecken konnte, und so erzählte sie von ihrem kleinen Geheimnis.
    „Amy, ich muss dir was sagen. Ich weiß, es wird nicht einfach sein für dich.. Wie soll ich sagen.. Ich bin schwanger, von Tom.. Es werden Zwillinge“. Dies hatte sie erst vor kurzem von ihrem Frauenarzt erfahren, Zwillinge würde sie bekommen. Anfangs war sie nicht wirklich begeistert, doch nun freute sie sich.



    Amy konnte kaum glauben was sie da hörte, ihre Mutter schwanger von dem Mistkerl???
    „Aber das kann nicht sein Mom! Und willst du sie behalten?“
    „Ja, die Kinder können nichts dafür dass sie einen solchen Erzeuger haben, ich werde die zwei behalten. Irgendwie werden wir das schon hinkriegen.“
    „Wir??? Ne Mom, das wirst du alleine hinkriegen, ich will kein kleines Geschwister! So ein schreiendes kleines Balg im Haus? Total out, damit will ich nichts zu tun haben!“.
    Amy stand wütend auf und hinterließ eine recht verzweifelte Mutter

    Die Monate verstrichen, ohne das Noemi wieder einen guten Umgang mit ihrer Tochter hatte. Sie stritten sich oder sprachen gar nicht miteinander. In der Zwischenzeit wuchs der Bauch, und auch die ungeborenen Kinder, Noemi freute sich auf die beiden Kleinen. Sie streichelte ihren mittlerweile sehr dicken Bauch und sprach zu ihren Babys.



    Sie telefonierte oft mit Laura, denn sie fühlte sich einsam und ließ ihren Frust bei ihr raus „Amy wird sich wieder einkriegen. Ganz bestimmt!“ sagte sie immer wieder am Telefon. Und das hoffte sie wirklich.

    Und dann kam der große Tag: die Geburt von ihren Zwillingen Lilian und Stephan. Sie hatte eine Hausgeburt organisiert, Krankenhäuser waren für sie grauenvoll. Für Noemi war es ein wundervoller Abend und zu gleicher Zeit erschreckend, den während sie gebar, lief ihre Tochter Amy davon.. Nachts um 1 Uhr stahl sie sich leise aus dem Haus. Noemi merkte nichts, erst als die Hebamme fort war und Noemi nach Amy rief und keine Antwort kriegte, wusste sie das Amy weg war.



    So stand Noemi im eingerichteten Kinderzimmer und wusste nicht ob sie sich freuen sollte oder heulen…



    Was wird geschehen, wird ihre Tochter zurückkehren? Wie soll sie dass alleine nur alles schaffen?


    Die nächsten Tage verstrichen eher schleppend für Noemi und ihre Tochter Amy. Beide hatten die Ereignisse der letzten Zeit noch nicht wirklich verarbeitet.
    Besonders Noemi empfand diese Tage als unerträglich, sie trug in ihrem Bauch ein ungeborenes Kind dessen Vater die eigene Tochter angefasst hatte.
    Sie ging weiter arbeiten, doch auch da war sie mit ihren Gedanken ganz woanders und konnte sich nicht konzentrieren.
    Abends kam sie nach Hause, erschöpft doch sie konnte sich nicht entspannen. Sie musste erst noch den Haushalt erledigen, kochen und erst wenn Amy im Bett war konnte sie entspannen. „So alleine zu sein, den Haushalt, die Arbeit und einen Teenager zu erziehen kann echt anstrengend sein„ dachte sich Noemi immer wieder.
    Und da war sie wieder bei dem Thema Kind. Was sollte sie bloß tun? Eine Abtreibung wollte sie nicht wirklich, für sie war das Mord eines unschuldigen Wesens. Das Ungeborene konnte doch nichts dafür dass es einen solchen widerlichen Vater hatte.



    Und so entschloss sich Noemi das Kind zu behalten. „Irgendwie werde ich das schon schaffen, auch alleine.“ versuchte sie sich immer wieder selber zu beruhigen.
    Sie musste es nur noch irgendwie Amy erzählen, doch sie wollte den richtigen Moment abwarten.

    Doch mit dem Entschluss das Kind zu behalten waren die Probleme noch nicht vorbei. Tom saß im Gefängnis und konnte so nicht arbeiten, das Jugendamt übernahm den Unterhalt für Amy, und in Zukunft wohl auch für das Baby. Doch das Geld reichte hinten und vorne nicht. So ein großes Haus verursacht eben auch Kosten: Strom, Wasser, das Essen und die Erhaltung des Pools, all dies kostete eine Menge Geld. Außerdem mussten noch einige Möbel abbezahlt werden die sie zusammen gekauft hatten.
    Auch wenn das Haus ‚ihr’ gehörte, mit ihrem niedrigen Lohn konnte sie kaum alles bezahlen. Das Geld für Amy brauchte sie fast alles für ihre Tochter: Schule, Klamotten, Taschengeld und vieles mehr. „Was ein Teenager so alles braucht.“ staunte Noemi immer wieder.
    Da ihr erspartes für die Anwaltskosten drauf gegangen war, konnte sie die Kosten nicht mehr tragen und so stapelten sich die Rechnungen und Mahnungen. Außerdem waren mit diesem Haus zu viele Erinnerungen verbunden.. Noemi und ihrer Tochter drohte die Schuldenfalle. Und so fasste sie eine weitere Entscheidung: ein Umzug musste sein.

    Am nächsten Abend sprach sie mit Amy. „Wir müssen umziehen, ich kann alleine dieses Haus nicht mehr halten. Die Kosten sind zu hoch, und mit meinem Lohn kommen wir nicht weit.“
    Amy machte nicht gerade ein begeistertes Gesicht: „ Aber wohin Mama? Ich habe hier Mirek, ich will nicht weit weg“.
    Sie konnte ihre Tochter verstehen, aber sie wollte so weit weg wie möglich, einfach nur weg von ihrem Ex-Mann.
    „Wohin kann ich noch nicht sagen, wir werden sehen. Aber wir können uns natürlich nicht mehr ein so großes Haus leisten.“

    Und so machten sie sich am nächsten Tag auf die Suche nach einer neuen Bleibe für sie. Noemi suchte nach mindestens 4 Zimmern, worüber sich Amy wunderte. „Mom, wozu brauchen wir 3 Schlafzimmer?“ fragte sie verwundert ihre Mutter. „Na ja, ein Zimmer mehr ist nie schlecht, mal sehen was wir damit machen werden. Und wenn es in unserem Budget liegt warum nicht.“.
    Amy gab sich mit dieser Antwort zufrieden.

    Sie fanden recht schnell ein neues kleines Häuschen, wie gesucht hatte es 3 Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche und eine kleine Essecke. Zwar hatte es keinen Pool mehr, aber der kleine Garten reichte den beiden.





    Schnell zogen sie um und versuchten sich so schnell wie möglich neu einzuleben. Doch es gab ein kleines Problem, besonders für Amy. Sie mussten recht weit von ihrem bisherigen zu Hause weg ziehen, Mirek konnte sie somit nur noch am Wochenende sehen.

    Und genau dies war ein Grund weswegen der Tag kam an dem sich für Amy, aus ihrer Sicht, das Leben nicht mehr lohnte. Nach wenigen Tagen in denen sie sich nicht sehen konnten offenbarte Mirek Amy, dass er keine Lust habe auf eine Fernbeziehung, er wolle eine Freundin die da ist. „Du bist echt ne Süße, aber ich will dich nicht nur am Wochenende sehen. Aber wir können ja Freunde bleiben!“.
    „Vergiss es, ich will nichts mehr von dir hören und sehen! Raus, ihr Männer seit doch echt alle nur bescheuert!!“,
    Mirek ging, und kaum war auf dem Weg nach draußen weinte Amy um ihre erste große Liebe.



    Amy war natürlich die nächsten Tage schlecht gelaunt, doch Noemi konnte sich nicht um ihre Tochter kümmern, sie hatte ganz andere Probleme. Amy fühlte sich von ihrer Mutter nicht verstanden und zog sich zurück, sie redete wenig und wollte nichts wissen.
    Dies ließ sie ihre Mutter auch immer wieder spüren.
    „Du verstehst echt gar nichts Mom! Hast du ne Ahnung wie es mir geht? Frag doch mal wie es mir geht!“

    „Jetzt beruhige dich! Ich habe nun mal andere Probleme als deinen Liebeskummer!!“





    Ein paar wenige Tage später saßen die beiden Frauen gerade beim Abendbrot, was sehr selten geworden war, und Amy staunte nicht schlecht was ihre Mutter in letzter Zeit so alles zu sich nahm. Ständig war sie am Essen. „Mom, du isst ja als hättest du seit Wochen nichts mehr gegessen! Ist alles okay mit dir?“.
    Noemi wusste, es war der Moment, länger konnte sie nicht warten weil sie auch bald die sehr kleine Wölbung ihres Bauches nicht mehr verstecken konnte, und so erzählte sie von ihrem kleinen Geheimnis.
    „Amy, ich muss dir was sagen. Ich weiß, es wird nicht einfach sein für dich.. Wie soll ich sagen.. Ich bin schwanger, von Tom.. Es werden Zwillinge“. Dies hatte sie erst vor kurzem von ihrem Frauenarzt erfahren, Zwillinge würde sie bekommen. Anfangs war sie nicht wirklich begeistert, doch nun freute sie sich.



    Amy konnte kaum glauben was sie da hörte, ihre Mutter schwanger von dem Mistkerl???
    „Aber das kann nicht sein Mom! Und willst du sie behalten?“
    „Ja, die Kinder können nichts dafür dass sie einen solchen Erzeuger haben, ich werde die zwei behalten. Irgendwie werden wir das schon hinkriegen.“
    „Wir??? Ne Mom, das wirst du alleine hinkriegen, ich will kein kleines Geschwister! So ein schreiendes kleines Balg im Haus? Total out, damit will ich nichts zu tun haben!“.
    Amy stand wütend auf und hinterließ eine recht verzweifelte Mutter

    Die Monate verstrichen, ohne das Noemi wieder einen guten Umgang mit ihrer Tochter hatte. Sie stritten sich oder sprachen gar nicht miteinander. In der Zwischenzeit wuchs der Bauch, und auch die ungeborenen Kinder, Noemi freute sich auf die beiden Kleinen. Sie streichelte ihren mittlerweile sehr dicken Bauch und sprach zu ihren Babys.



    Sie telefonierte oft mit Laura, denn sie fühlte sich einsam und ließ ihren Frust bei ihr raus „Amy wird sich wieder einkriegen. Ganz bestimmt!“ sagte sie immer wieder am Telefon. Und das hoffte sie wirklich.

    Und dann kam der große Tag: die Geburt von ihren Zwillingen Lilian und Stephan. Sie hatte eine Hausgeburt organisiert, Krankenhäuser waren für sie grauenvoll. Für Noemi war es ein wundervoller Abend und zu gleicher Zeit erschreckend, den während sie gebar, lief ihre Tochter Amy davon.. Nachts um 1 Uhr stahl sie sich leise aus dem Haus. Noemi merkte nichts, erst als die Hebamme fort war und Noemi nach Amy rief und keine Antwort kriegte, wusste sie das Amy weg war.



    So stand Noemi im eingerichteten Kinderzimmer und wusste nicht ob sie sich freuen sollte oder heulen…



    Was wird geschehen, wird ihre Tochter zurückkehren? Wie soll sie dass alleine nur alles schaffen?


    Hi,

    ich kenne das Buch nicht und werde wahrscheinlich die FS weiter lesen, klingt recht interessant.
    Allerdings gebe ich dir einen kleinen Tipp: du hast einige Schreibfehler, achte das nächste mal ein wenig darauf.
    Hier ein Beispiel: "Du wirst dich dadurch nciht besser fühlen" .

    Ich werde zumindest mal weiter lesen und bin gespannt was passiert.

    Lg
    PsychoticKitten