Beantwortung Eurer Kommentare
@ Possibility Hey! Hey Possibilty! Habe mich wieder sehr über deinen lieben Kommi gefreut! Wegen der Intrigen, ja - NICHTS ist wie es scheint
@ Shoshana Hey Shoshana, ich danke auch dir vielmals für deinen lieben Kommi! Wegen dem Museum, ja da habe ich mir viel Mühe bei gegeben. Hatte dieses gestern vor dem schreiben des Kapitels gebaut Wegen der kleinen Sache mit der Nachfahrin, das hatte ich ja hinterher noch ausgebessert. Nun klingt es logischer, da haste schon Recht! Nun diese Horrorgeschichten betreffen viell. ihr Leben, somit würde ich sicherlich genauso handeln, wenn ich sowas lesen würde
@ Manja1981 Hey Manja! NEIN ich schlafe NEVER *gg* Scherz, ich gehe meistens dann schlafen, wenn ich mit den Screens fertig bin. Allerdings komme ich etwas aus dem Rythmus, denn die nächsten Kapitel scheinen alle abends zu erscheinen *gg* Ja Ash steckt da wirklich in einer serh heiklen Angelegenheit und mittlerweile tut sie mir auch richtig Leid. Das passiert wohl immer dann, wenn man mit seinen Charakteren mitfühlt. *gg*
@ LadyLilith Hey Lilith! Auch dir danke ich vielmals für deinen Lieben Kommi! Habe mich sehr gefreut Jop, mit einer Verwandten wollte ich etwas frischen Wind in die Geschichte bringen Was sie zu erzählen hat erfährst du nun im neuen Kapitel Wer der mysteriöse Mann war wird bald enthüllt
Und nun wünsche ich Euch allen, auch meinen Stillen Lesern, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
Kapitel 11 – Traurige Erkenntnis
Natürlich war ich verwirrt, als diese Frau mir offenbarte, dass sie eine Nachfahrin der Familie Raine war. Innerlich freute ich mich allerdings darauf sie näher kennenzulernen. Jetzt wo ich schon einmal in der Bibliothek war konnte ich mir auch gut und gerne ihre Geschichte anhören. Vielleicht wusste sie ja tatsächlich etwas, was im Buch nicht geschrieben stand. Etwas, was vielleicht absichtlich nicht veröffentlicht wurde? Ich konnte es nicht wissen, doch tief im Inneren fühlte ich, dass diese Geschichte nicht ganz so der Wahrheit entsprach, wie sie sich vor mir offenbarte. Mein Gesichtsausdruck wich der Neugier, was die Dame vor mir dazu animierte ihre Rede fortzuführen.
„Wie ich sehe scheinen Sie Interesse daran zu haben ein klein wenig aus meiner Familien Geschichte zu erfahren!“ Ich lächelte sie an und nickte mit dem Kopf, doch gleichzeitig schoss mir eine wichtige Frage durch den Kopf, die ich sogleich der Dame stellte.
„Ja ich habe wirklich sehr großes Interesse daran die Geschichte von einer Nachfahrin der Familie Raine zu erfahren. Doch bevor Sie beginnen, hätte ich eine Frage an Sie! Warum möchten Sie mir davon erzählen? Ich meine… gibt es dafür einen bestimmten Grund? Oder sprechen sie alle ihre Besucher darauf an?“
Susan lächelte und fing herzlich an zu lachen. Worauf sie fort fuhr:
„Nein… Um Gottes Willen, ich schwatze nicht all meinen Besuchern unsere Lebensgeschichte auf. Das hat auch eigentlich niemanden zu interessieren. Doch als Ich Sie dort mit dem Buch sitzen sah, erinnerten Sie mich an Elisabeth. Somit war ich natürlich verwundert, als Sie mir erzählten, dass Sie tatsächlich auf der Suche nach Informationen dieser Zeit waren! Dürfte ich Sie vielleicht fragen, warum Sie das alles so sehr interessiert?“
Es war ja so schon alles schwierig genug, doch als sie dann erzählte, dass ich sie an Elisabeth erinnerte wunderte mich das ganze doch schon gewaltig. Ich dachte einen Moment nach, wieso sollte ich Elisabeth ähnlich sein? Das war die Frage die mich brennend interessierte und die ich Susan dann auch sogleich stellte:
„Das ist höchst interessant… Aber warum erinnere ich Sie an Elisabeth? Sie kennen mich ja eigentlich nicht, deswegen verwundert mich das schon ein wenig!“ Ich dachte nach, was sollte ich ihr sagen? Warum interessierte mich das ganze? Ich wusste nicht, ob ich ihr trauen konnte, denn immerhin wusste noch niemand wer die anonyme Person war, die unsere Wohnung verwüstete. Dennoch entschied ich mich dafür, ihr einige Einzelheiten zu offenbaren.
Doch plötzlich unterbrach sie mich, wo ich ihr gerade alles erzählen wollte.
„Entschuldigen Sie, dass ich Sie so jäh unterbrach, doch zu Ihrer Frage möchte ich doch noch eine kurze Antwort liefern. Sie erinnern mich an Lissi, so nannten ihre Eltern sie, weil Sie ihr sehr ähnlich sehen! Nicht nur das Haar, oder die Frisur ansich… Nein, Sie sehen ihr unwahrscheinlich ähnlich! Es ist so verblüffend, ich kann es gar nicht oft genug wiederholen! Wenn Du möchtest kannst Du mich duzen! Es gibt noch einiges zu klären und da es persönlicher wird, denke ich mir, ist das „Du“ angebrachter!“
Diese Susan war wirklich sehr nett, man konnte nichts anderes behaupten. Mir war sie sofort sympathisch und wer wusste das schon so genau, doch vielleicht konnte Sie mir helfen. Auf irgendeiner Art und Weise. Es war immer schon besser, wenn man Jemanden hatte, mit den man über alles reden konnte und in meinem Fall hatte ich Niemanden. Selbst meinen Eltern konnte ich dies alles nicht erzählen. Würden Sie von der Einladung wissen, hätten sie mir sicherlich Stubenarrest gegeben. Und das war die Hölle auf Erden. Einmal hatte ich das bisher durch gemacht, doch ein zweites Mal wollte ich das nicht mehr riskieren!
„Gerne! Ich danke Dir Susan! Ich freue mich übrigens sehr, dass ich Dich kennenlernen darf! Hätte absolut nicht damit gerechnet, dass ich in der Bibliothek auf einer Nachfahrin der Raines treffen würde. Die Welt ist doch so klein!“
„Ja da hast Du wohl Recht Ashley! Nun sagen wir es so. Ich wurde durch meine Eltern und Großeltern so geprägt, dass ich irgendwann selber anfing Bücher zu schreiben. So viel Wissen hatte ich mir angeeignet, welches ich all den Menschen gerne überbringen wollte. Und was war naheliegender, als Leiterin einer Buchabteilung im größten Museum der Stadt zu werden?“
Susan lächelte mich an, doch kam dann sofort wieder zum Ursprungs Thema zurück.
„Nun zu Dir Ashley! Was verschlägt Dich in die Bibliothek? Bzw. Warum suchst Du nach Informationen, die meine Vorfahren betreffen?“
Ich wusste erst nicht Recht wie ich anfangen sollte das ganze so logisch, wie nur irgendwie möglich zu erklären. Wobei logisch war an der ganzen Geschichte ja eh nichts mehr. Alles was sich ereignet hatte in den letzten Tagen war alles andere als logisch. Aber wo wir gerade dabei sind, wer würdigt schon die Logik!?
„Ich würde Ihnen gerne alles erklären, doch es ist eine lange Geschichte und ich fühle mich nicht so wohl, Ihnen hier auf dem Gang davon zu erzählen. Zu viel geschah in den letzten Tagen. Ich möchte nur sichergehen, dass es Niemand mitbekommt, den es nichts zu interessieren hat.“
Susans Gesichtsausdruck wich der Sorge. Sie schien sich über irgendetwas große Sorgen zu machen. Ich konnte natürlich keine Gedanken lesen, doch diesen Gesichtsausdruck konnte ich ebenso wenig leugnen, wie die Tatsache, dass ich von Vampiren heimgesucht wurde. Laut Buch schien ja auch Elisabeth das zu glauben, doch wurden diese Behauptungen als Wahnvorstellungen ausgelegt. Mir schoss plötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass es bei mir nicht anders laufen würde, wenn ich es irgendjemanden erzählen würde, der darüber keine Ahnung hatte. Z.B. meiner Mum. Ich sah Susan fragend an, doch dann setzte sie wieder ein Lächeln auf und fuhr fort.
„Natürlich das kann ich sehr gut verstehen, wenn Du nicht hier auf dem Gang darüber reden möchtest oder kannst! Ich habe da eine Idee. Ich habe im Museum ein kleines Büro. Nur ich besitze den Schlüssel zu diesem Büro. So könnten wir uns dort hinein setzen und die Tür verschließen. Außerdem werde ich Dir dann zeigen, wieso Du mich an Elisabeth erinnerst und das von mal zu mal immer mehr.“
Sie deutete mit dem Zeigefinger in der Richtung, wo das Büro lag. Mein Blick folgte der Bewegung und vom weiten sah ich bereits die Tür ihres Büros.
„Super! Das ist eine sehr gute Idee Susan! Von mir aus können wir also gerne ins Büro gehen und uns dort vernünftig und in Ruhe unterhalten.“
„Na gut, dann folg mir bitte!“
Geht noch weiter...