Beiträge von Monimausal

    Hallo mal wieder!
    Also, dass die Mädels das Ganze verstehen, wenn sie eigentlich nur verarscht werden, denk ich nicht. Und so kommt es rüber... Aber vielleicht sieht man das in dem Alter noch nicht so... Das Bild von dem Gullideckel ist aber nicht mit Sims gemacht, oder?
    Deine Sims sehen sehr real aus, auch die Szenen finde ich klasse dargestellt! Bin schon gespannt, was kommen mag! Ach ja, und ich liebe Teeny-Storys, auch wenn ich eigentlich keiner mehr bin :-)
    Weiter so,
    LG Moni

    Und nun noch zu den Kommis:


    @ Schlecksie: Fischer war laut Obduktionsbericht nicht das Opfer eines Mordes. Ob das ein Irrtum ist oder ob er letztendlich einfach aus dem Fenster gefallen ist, verrate ich nicht :-)


    @ Shoshana: Hm, da ist mir wohl ein Irrtum unterlaufen. Ich hoffe, Du übersiehst ihn. *ich meine wegen der Festnahme*
    Ob wir je erfahren werden, von wem das Baby ist? :-)


    @ Chrissili: Ich hoffe, die Fortsetzung ist spannend genug? *anzweifel*


    Auch viele liebe Grüße an alle stillen Leser und einen ganz ganz dicken Knuddler an alle meine fleißigen Kommi-Schreiber!
    LG, Moni




    So verließ er dann das Polizeirevier und ich musste die Nacht in der Zelle verbringen. Es war zwar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, doch ich wäre natürlich lieber zu Hause bei meiner Frau und meinem Sohn gewesen. Am nächsten Tag kam der Anwalt dann noch einmal und erklärte mir, dass ich auf Kaution frei kommen könnte. Das hätte die Staatsanwaltschaft bewilligt. Die zehntausend Euro für die Kaution übernahmen meine Eltern, wofür ich ihnen sehr dankbar war. Ich kehrte zurück nach Hause, und schon bald kam ein erlösender Anruf: Es war kein Mord! Ich war heilfroh, doch mir war das alles viel zu viel geworden. Ich war nicht fähig, auf die Beerdigung zu gehen. Auch Lena fühlte sich nicht dazu im Stande, doch irgendwie interessierte mich, wer alles gekommen war, und so fuhr ich am Friedhof vorbei. Es standen einige Männer in Anzügen vor dem offenen Grab, als ich gerade am Friedhof vorbei fuhr, und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Eigentlich sollte auch ich da stehen, und nun fuhr ich aus Neugierde hier vorbei, um zu gaffen. Ich beschloss, zum Grab zu gehen. Ich parkte den Wagen und ging zum Friedhof.





    Ich war schon fast am Grab, doch so richtig traute ich mich nicht. Erst, als der Pfarrer fertig war und sich die Leute verabschiedet hatten, ging ich zum Grab.




    Ich stand da und starrte auf das Blumenmeer. „An unseren treuen Kameraden, der uns immer wieder mit neuen Büchern unterhalten hat.“, stand auf einem großen Blumenband. Ich stand eine Weile so da und las die verschiedenen Trauergrüße.




    Dann plötzlich hörte ich etwas hinter mir. Ich drehte mich um, und da stand eine ältere Frau. Sie sah mich nervös an. Ich grüßte. Sie war weder in Schwarz gekleidet, noch hatte sie Blumen dabei. Auch auf der Beerdigung war sie mir nicht aufgefallen, und das war fast unmöglich gewesen, da sie anhand ihrer Bekleidung sofort aus der Menge gestochen hätte. Auch sie grüßte mit einem leichten Kopfnicker, dann trat sie näher und betrachtete das Grab.




    „Ich nehme an, Sie wissen nicht, wer ich bin.“, sagte sie. Ihre Stimme klang kalt. „Nein, ich kenne Sie nicht.“, antwortete ich. „Mein Name ist Marianne Rosenthal. Ich bin Sängerin, und die Exfrau dieses traurigen Geschöpfs da unter der Erde. Ich bin nicht hergekommen, um um ihn zu trauern. Ich bin nur hier, um sicher zu gehen, dass er endlich…“ Sie verstummte. „Ich meine, ich bin hier, um Leb wohl zu sagen. Sind Sie ein Freund von ihm gewesen?“





    Sie sah mich misstrauisch an. „Ja, er war ein guter Freund von mir. Er hat mir immer sehr geholfen. Ich bin auch Schriftsteller.“ Sie nickte verächtlich. „Sind Sie auch so, wie er? Verzeihung, wie er war…“ Ich runzelte die Stirn. „Was meinen Sie?“ Sie lachte laut auf. „Hat er Sie so getäuscht, dass Sie nicht gemerkt haben, was hinter seiner Fassade steckt?“ Ich war verwirrt. Waren das die Worte einer enttäuschten, vielleicht sogar betrogenen Ehefrau? Ich wusste nicht, weshalb sie sich scheiden ließen, damals, doch dass dieser Hass bis über den Tod hinaus ging, war für mich so unbegreiflich wie ein Perpetomobile. „Sagen Sie, Frau Rosenthal, haben Sie nicht Lust, mit mir einen Kaffee zu trinken?“, fragte ich sie freundlich.





    Sie drehte sich zu mir herum und sah mich böse an. „Denken Sie wirklich, ich will nach allem, was passiert ist, auch nur noch ein Wort über diesen teuflischen Mistkerl verlieren? Ich bin froh, dass es vorbei ist. Jahrelang habe ich diesen Moment herbei gesehnt, an dem ich ihn endlich begraben kann. Ihn und all die Erinnerungen, all die schrecklichen Erlebnisse.





    Sie haben das Haus geerbt, nicht wahr? Sie sind dieser Thomas Edenstein. Ich habe von Ihnen gehört. Sie scheinen mir zwar ein kluger und patenter junger Mann zu sein, und das ist auch der einzige Grund, warum ich jetzt mit Ihnen spreche, aber eins kann ich Ihnen prophezeien: Wenn Sie in diesem Haus leben, wird Ihre Familie kaputt gehen, und Sie würden sich wünschen, nie einen Fischer-Rosenthal gekannt zu haben! In diesem Haus wohnt nicht das Böse, dieses Haus ist böse! Nehmen Sie sich in Acht, und halten Sie sich raus. Es gibt Dinge, die sollte man lieber ruhen lassen. Und nun muss ich gehen. Leben Sie wohl, Herr Edenstein. Ich hoffe, Ihnen steht ein anderes Schicksal bevor, als es mir und meiner Familie widerfahren ist.“





    Diese Frau war vermutlich übergeschnappt. Sie ging davon, so leise, wie sie gekommen war. Und auch ich machte mich auf den Heimweg, um Lena von all dem zu erzählen.

    Huiuiui...
    Also erst mal gute Besserung. Bei uns zu Haus sind auch alle krank, ich bin die einzige, die noch etwas gesund ist. Blöde Grippewelle.
    Und dann noch RESPEKT, dass Du trotz Krankheit so eine gelungene Fortsetzung geschaffen hast! Bei dem Bild mit den blutverschmierten Händen hab ich ganz schön Gänsehaut bekommen. Das war mal wieder super. Ich würde einfach nur aus dem Haus abhauen. Da ist irgendwas, was man nicht wecken sollte, das spüre ich ganz deutlich *Moni, es ist nur eine GESCHICHTE! NICHT ECHT!*
    Hab trotzdem Gänsehaut!
    Danke für die schöne gruselige Unterhaltung
    *knuddl Dich gesund*
    LG, Moni

    Wow, hört sich ja schon mal sehr interessant an.
    Was mag ihr wohl passiert sein?
    Ich denke, dass einer ihrer Freunde gestorben ist oder so etwas in der Art. Freue mich schon auf die Fortsetzung. Auch die Bilder sind gut, wenn auch etwas klein.
    Vielleicht kannst Du da noch was ändern. Aber ansonsten: Weiter so!

    Hallo!
    Als Betaleserin melde ich mich auch mal zu Wort :-)

    Ich war auch sehr beeindruckt, dass Du schon so gut schreiben kannst, und ich finde Deine Story sehr vielversprechend. Dann mal auf gute Zusammenarbeit :-)
    LG, Moni

    Ja gut, hast ja irgendwie recht. ich kann es nur nciht bei meiner FS als erstes rein tun, weil ich da schon acht Bilder drinnen hab im ersten Post... ok dann bitte ich um Schließung und mach das Video als Post in meine Story... sorry. Wollte niemanden nerven... komm mir grad übelst blöd vor...

    Hallo an alle Neuen!
    Ich bin zwar kein Mod oder so, aber ich will hier trotzdem meine Hilfe anbieten, falls irgendjemand was wissen will, ich steh immer gern zur Verfügung. Bin auch nie lästig oder so, wenn jemand mir Fragen stellt.
    Also, ich hoffe ich kann Euch mal helfen, wenn ihr Probleme habt!
    LG, Moni


    Kapitel 3 - Auf dem Polzeirevier




    Auf dem Revier angekommen erwartete mich gleich eine ganze Scharr von Polizisten, die alle aufgeregt herumrannten.







    Ich ging zur Rezeption und gab an, dass ich mit Herrn Kriminaloberkommissar Bernd Gruber telefoniert hatte, und der sollte mich dann auch verhören. Die Polizistin deutete mir an, dass ich warten müsse. Nach einer Weile kam dann der Oberkommissar und nahm mich mit in ein Zimmer.







    Ich wurde in ein Zimmer gebeten, in dem nicht mehr stand als ein Tisch und zwei Stühle. Ich sollte auf dem einen Stuhl Platz nehmen. Der Kriminaloberkommissar setzte sich mir gegenüber. „So, Herr Edenstein, ich nehme an, für Sie ist es erst einmal ein Schlag ins Gesicht, dass Sie so kurz nach dieser schrecklichen Nachricht hier sitzen müssen.“ Ich nickte. „Es kam so überraschend. Ich kann mir das alles gar nicht erklären.“






    Er sah mir tief in die Augen, sodass ich den Blick abwenden musste. „Sie waren der beste Freund des Toten, ist das richtig?“ Ich nickte wieder. „Woher wissen Sie das?“, fragte ich. Er beantwortete meine Frage nicht, sagte nur forsch: „Hier stelle ICH die Fragen.“ Na super, dachte ich mir. An so einen unfreundlichen Polizisten konnte auch nur ich geraten.
    „Wollen Sie nicht mit der Sprache herausrücken, Herr Rosenthal?“ Ich sah ihn verwirrt an. Am liebsten hätte ich gefragt, was er meinte, aber ich durfte ja keine Fragen stellen.







    Er beugte sich nach vorne. „Wo waren Sie denn zur Tatzeit. Also heute gegen sieben Uhr morgens?“ Er wartete eine Weile auf eine Antwort, dann fuhr er fort. „Wir wissen alles, und Nachbarn haben Sie zur Tatzeit gesehen, wie Sie sich beim Anwesen des Opfers aufgehalten haben!“ Ich versuchte, zu erklären.
    „Wissen Sie, ich habe nur meine Frau gesucht. Ich bin nicht einmal im Haus gewesen! Und im Schlafzimmer war ich sowieso erst einmal…“ Der Polizist richtete seine Wirbelsäule gerade. „Wissen Sie, ich kenne diese Art Täter. Sie meinen, wir wären dumm, doch wir wissen, dass Fischer-Rosenthal kurz vor seinem Tod sein Testament geändert hat.“






    Wieder sah ich ihn unverständlich an. „Nun tun Sie doch nicht so, Herr Edenstein. Sie wissen doch längst, dass SIE und ihre Familie im Falle eines Todes die Alleinerben des gesamten Fischer-Rosenthal-Besitzes sind. Sie haben also ein Motiv – und vermutlich kein Alibi!“ Ich schlug die Hände über den Kopf.
    „Sie müssen mir glauben, ich habe mit der ganzen Sache nichts zu tun. Ich würde niemals irgendwen umbringen. Ich habe zu der Zeit meine Frau gesucht – alleine. Es gibt vermutlich keine Zeugen, außer vielleicht die Nachbarn, und die legen mir das ganze etwas falsch aus. Ich will einen Anwalt haben. Darf ich telefonieren?“ Er brachte mich zum Telefon. Der Anwalt, den ich schon seit Jahren in Petto habe, für absolute Notfälle, erklärte, dass er gleich kommen würde. Auch Lena rief ich an und erzählte ihr alles. Sie wollte ebenfalls gleich da sein. Ich wurde bis dahin in eine Zelle gesteckt. Ich kam mir vor wie ein Schwerverbrecher.







    Als die beiden dann kamen, wurde die Zelle aufgesperrt. Lena fiel mir erst mal um den Hals und fing an, zu weinen. Ich tröstete sie, obwohl ja eigentlich ich der war, der das große Los gezogen hatte und vermutlich den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen musste. Dann durfte ich das Gespräch mit meinem Anwalt führen. Er war sehr zuversichtlich, mich irgendwie aus der Sache raus zu bekommen, sofern ich unschuldig sei. Ich versicherte ihm, mit der Sache nichts zu tun zu haben, und er schien mir zu glauben.







    „Man wird am Tatort keinerlei Spuren von Ihnen finden, und vielleicht war das ganze Drama ja doch nur ein Unfall. Das wird sich erst bei der Obduktion heraus stellen. Wir müssen den Bericht abwarten.“




    Kommis:
    @ Schlecksie: Oh, ich sehe, Du freust Dich, dass er tot ist :-)
    @ chrissili: Also an Lena lags nicht :-) *dichdrückentufür´sfleißigekommischreiben*
    @ Shoshana: Hui, da würdest Du Tom doch glatt mit der Schwester seiner Frau verkuppeln *grins* Aber er liebt ja Lena... Und das über alles. Sonst würde der Dummkopf nicht so viel mit sich machen lassen. Was mit dem Ungeborenen Baby ist, verrat ich noch nicht (hm... von wem es wohl sein mag?)
    Hoffe, es hat euch gefallen, natürlich auch den stillen Lesern! (Hoffe es gibt welche :-) )

    Da läutete mein Handy. Lena war am Telefon. „Wo bist Du?“, fragte sie kleinlaut. Ich sagte es ihr, und sie bat mich, nach Hause zu kommen. Also fuhr ich wieder heim. Sie saß auf der Couch, sah ein wenig müde aus und lächelte mich an. Elias saß auf dem Boden und spielte. „Ich habe ihn vorhin geholt. Ich war die Nacht bei einer Freundin. Bitte vergessen wir das von gestern. Du hattest ja recht…“ Ich ließ mich mal wieder von ihr einwickeln, und nahm sie in den Arm. Unsere Beziehung war ein einziges Auf und Ab.







    Am Nachmittag badete Lena den Kleinen und ich fuhr mit dem Fitnessrad. Wir sprachen nicht viel, doch die Stimmung war trotzdem einigermaßen gut.







    Dann klingelte das Telefon. Lena stand auf und nahm den Hörer ab. „Ja, bei Edenstein?“, rief sie gutgelaunt in den Apparat. „Um Gottes Willen, das kann doch nicht wahr sein… Sind Sie sich ganz sicher?“ Lena wurde kreidebleich, dann ließ sie den Hörer fallen.







    Sie fiel zu Boden. Ich kniete mich zu ihr hinab. „Lena, Liebes, was ist denn los?“ Sie sah mich mit irrem Blick an. „Karl-Heinz ist… er ist… tot!“ Das letzte Wort schrie sie förmlich. Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich nahm den Hörer in die Hand. Die Person am anderen Ende der Leitung war noch dran. „Hallo, sind Sie noch da? Mein Name ist Thomas Edenstein.“ Der Mann stellte sich vor. „Mein Name ist Gruber, Bernd Gruber. Ich bin Kriminaloberkommissar. Wir haben heute Morgen die Leiche von Herrn Fischer-Rosenthal gefunden. Er ist allem Anschein nach aus dem Fenster seines Schlafzimmers gefallen. Er hat sich das Genick gebrochen und war auf der Stelle tot. Wir haben Ihre Adresse in seinem Notizbuch gefunden. Vielleicht könnten Sie aufs Revier kommen. Es ist noch unklar, ob es ein Unfall war, oder eventuell sogar Mord.“ Bei den letzten Worten wurde mir ganz schummrig. Ich bedankte mich und sagte dem Kommissar, dass ich in frühestens einer Stunde am Revier sein könnte.







    Dann legte ich Lena auf die Couch und rief ihre Mutter an. Ich erzählte ihr die Geschichte in Kurzversion. Sie wollte sofort herkommen, was eigentlich auch der Grund meines Anrufs war. Ich wollte Lena und Elias jetzt nicht allein lassen. Als sie dann erschien, fuhr ich los zum Revier…

    Mein Baby - Familie Traunstein


    Liebe Leser,
    heute sind wir zu Besuch bei der Familie Traunstein. Janine Traunstein erwartet ein Baby. Wir werden sie auf dem Weg von den ersten Wochen der Schwangerschaft bishin zur Geburt begleiten. Viel Spaß!


    "Mein Name ist Janine Traunstein. Seit sechs Wochen weiß ich, dass ich schwanger bin. Viele verurteilen mich deswegen, denn ich bin erst achtzehn, doch das ist nicht das einzige Hindernis, was viele Freunde und Bekannte dazu bringt, mich wie eine Aussätzige zu behandeln. Der letzte, weitaus wichtigere Grund, ist mein Mann Richard. Er ist fünfzig Jahre älter als ich, also achtundsechzig.



    Das Leben im Alltag ist ein wahrer Spießrutenlauf. Viele Menschen lachen uns aus oder meiden uns. Seit ich in der Schule publik gemacht habe, dass ich einen älteren Freund habe, sind meine Mitschüler äußerst abwertend zu mir. Dabei wissen sie nicht einmal, wie alt mein Freund wirklich ist. Die größte Gegnerin unserer Beziehung ist allerdings meine Mutter. Bis zu meinem achtzehnten Geburtstag hat sie strengstens verboten, dass ich mich mit meinem Freund treffe, doch nun leben wir zusammen und alles ist Bestens.


    Ich mache den Haushalt, das heißt, ich koche, putze und mache die Wäsche, während Richard, der selbstständig ist, den ganzen Tag unterwegs ist. Wir sind jetzt seit drei Jahren zusammen, seit drei Monaten verheiratet und erwarten mittlerweile unser zweites Kind. Mit sechzehn hatte ich eine Fehlgeburt. Ich gehe noch zur Schule, ins Gymnasium.



    Ich muss viel lernen, damit ich mitkomme, denn ich werde ein paar Wochen Auszeit nehmen müssen, um mich um das Kind zu kümmern. Ich hoffe, dass diesmal alles klar geht, doch ich will nicht all zu lange von der Schule fern bleiben, da ich ja dort auch voran kommen will. Meine größten Bedenken liegen darin, dass ich vielleicht wieder eine Fehlgeburt erleiden könnte. Es macht mir Angst, wenn ich lese, dass man die ersten Monate einer Schwangerschaft immer Gefahr läuft, das Kind zu verlieren, und kann mich deshalb noch gar nicht richtig freuen.



    Richard äußerte neulich beim Essen, dass er am Liebsten schon jetzt Kinderzimmereinrichtung und Spielzeug kaufen würde, doch ich bin dagegen. Das haben wir das letzte Mal auch gemacht und danach mussten wir alles wieder verkaufen, weil ich den Anblick einfach nicht mehr ertragen konnte. Richard hat bereits drei erwachsene Kinder und auch schon zwei Enkelkinder. Die Situation war für mich anfangs ungewohnt. Auch seine Familie steht unserer Beziehung kritisch gegenüber, und Richards Exfrau versuchte, mich ihm auszureden, was sie jedoch nicht geschafft hat. Auch Richards Kinder sind nicht wirklich das, was man sich als Stiefmutter wünschen kann.



    Das Haus, indem wir leben, wurde regelrecht belagert von ihnen. Sie wollten mir das Leben zur Hölle machen, bewarfen mich mit Müll und erzählten überall herum, dass ich ihren Vater nur des Geldes wegen zum Mann hätte.



    Dabei liebe ich ihn doch von ganzem Herzen. Wir haben so viel Spaß zusammen, können miteinander über alles reden. Egal, ob wir miteinander Kissenschlachten veranstalten oder einfach nur den Abend im Wirlpool genießen, es ist immer wunderschön.



    Und nun das Baby - Die Krönung unserer Liebe. Ich hoffe so sehr, dass es ein Mädchen wird. Doch auch, wenn es ein Junge wird, ist es egal. Auf jeden Fall hoffe ich, dass er oder sie gesund ist. Das ist schließlich das Wichtigste.



    Und solange ich glücklich mit Richard bin und die Wochen und Monate ohne besondere Vorfälle vorüber gehen, frage ich mich: Was kann schon passieren?"


    Das war die Kurzvorstellung der Familie Traunstein. Schon bald folgen weitere Teile, in denen Sie, liebe Leser, die Familie noch näher kennen lernen werden. Also, nicht vergessen: Einfach vorbei schauen!
    Die Redaktion von "Mein Baby"





    Hallo!
    Also ich muss sagen, ich hab so Downloadpferde von MTS2, die man auch echt reiten kann, und die finde ich supi. Haustiere an sich ist schön, wenn man den Wunsch hat, sich aktiv mit ihnen zu beschäftigen. Wenn Du die Tiere allerdings nur so zum Rumlaufen haben willst, dann wirds natürlich irgendwann langweilig, mit Nightlife hast halt mehr Interaktionen. Also dann würde ich mich für letzteres entscheiden. :-)
    Vielleicht konnte ich Dir ja helfen!
    LG, Moni

    [FONT=&quot]Nach ein paar Wochen kam ich eines Tages von der Druckerei nach Hause. Ich hatte mir meinen Check abgeholt und wieder einmal eine neue Auflage unterschrieben, da die alte ausverkauft war. Ich öffnete die Haustüre und hörte sogleich Gelächter.



    Ich ging ins Wohnzimmer, und da saßen Lena und Fischer. Sie drehten sich zu mir um und grüßten. „Hallo, Tom, ich dachte mir, ich schau mal bei Ihnen vorbei, so ein kleiner Überraschungsbesuch, doch ich habe nur Ihre reizende Verlobte angetroffen. Wir haben uns eben über die Hochzeitsfeier unterhalten, und dass es bald geschehen sollte, da Lena ja ein Baby erwartet.“



    Ich erklärte mich schließlich einverstanden, und schon nach zwei Wochen ging es aufs Standesamt. Wie geplant feierten wir danach bei Fischer.



    Es war eine lustige Party, ganz ohne zwielichtige Gespräche zwischen Lena und Fischer, doch trotzdem wurde ich an die Eskalation der letzten Party in diesem Saal erinnert. Dass ich nun verheiratet war, änderte für mich [/FONT][FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot]nichts.



    Doch Lena war überglücklich, strahlte und feierte mit den anderen. Das einzige, was mich störte, war die Tatsache, dass sie Sekt trank. Sie versicherte mir zwar, nicht zu viel zu trinken, doch ich hatte trotzdem so meine Bedenken.



    Elias war bei der Feier selbstverständlich au[/FONT][FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot]ch mit dabei. Alle hatten ihn lieb und er wurde die ganze Zeit herumgetragen. Fischer war mal wieder der Herr dieser Party.



    Er hatte wohl mehr Spaß als wir selbst, und ungefähr doppelt so viel Promille intus. [/FONT][FONT=&quot]Unser obligatorischer Kuss unter dem Hochzeitsbogen besiegelte unser Glück auf ganz traditionelle Weise.


    [/FONT][FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot]


    Die Gäste klatschten und jubelten. Um Mitternacht zogen wir uns dann zurück und fuhren ganz alleine nach Hause. Elias durfte bei Oma und Opa schlafen, doch unsere Hochzeitsnacht wurde ein Desaster. Wir stritten uns, weil ich ihr vorwarf, dass sie zu viel getrunken hatte, und das hatte sie auch, denn schon an ihrer Aussprache merkte ich, dass sie stark alkoholisiert war. Diesmal konnte ich nicht anders, ich ließ all die angestaute Wut aus mir heraus und schrie sie an, wie unverantwortlich sie doch sei. Das Ende des Lieds war, dass sie weinend aus dem Haus lief. Ich blieb mit schlechtem Gewissen zurück, und dann verwandelte sich das schlechte Gewissen in eine teuflische Wut. Wo konnte sie nur hingerannt sein? Ich rief ihre Eltern an. Diese waren bereits zu Hause und hatten Elias gerade ins Bett gebracht. Doch bei ihnen war Lena nicht. Meine Eltern waren noch nicht zu Hause. Erst eine Stunde später erreichte ich sie, doch auch sie wussten nichts. So ging ich allein zu Bett. Als ich am nächsten Tag aufwachte, war Lena immer noch nicht da.



    Ich beschloss, zu Fischer zu fahren. Warum, weiß ich nicht. Ich klingelte, doch niemand öffnete mir die Tür.[/FONT]