So, hier mal mein neuer Chara 
Name: Mikas
Alter: 17
Rasse: Illusionist (Mensch)
Waffe: Mikas’ Waffe ist die Kunst der Illusion, die er gezielt gegen Gegner und auch gerne mal so einsetzt, um anderen Wesen einen Streich zu spielen, wodurch er sich oftmals nicht sehr beliebt macht.
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Mikas Größe beträgt gerade mal knapp 150 cm wodurch er auch eher fast schon harmlos wirkt. Mikas’ Haare tragen die Farbe Schwarz und sind ziemlich kurz. Er hat Eisblaue Augen. Er trägt eine alte zerissene Hose und sein Oberteil gleicht eher dem eines zerissenen Stofffetzens. Geld für neue Sachen hat er nicht, seine Haut weißt viele Narben auf, die ihm zugefügt worden sind, oftmals als Strafe für seine Streiche oder durch Kämpfe, die er mit anderen ausgeführt hat.
Charakter: Mikas ist dickköpfig und eigensinnig, handelt manchmal etwas unüberlegt, wodurch er sich gerne in Schwierigkeiten begibt. Gerne treibt er auch Scherze mit anderen, wodurch er noch etwas kindhaft wirkt.
Geschichte: Mikas wuchs Anfangs bei seinem Vater auf, an seine Mutter kann er sich schon gar nicht mehr erinnern, sie hatte seinen Vater sehr früh verlassen. Er und sein Vater waren nicht sehr beliebt in dem Dorf, da sein Vater sich oft was leihen musste, um ihn und seinen Sohn zu ernähren. Zurückzahlen konnte Mikas Vater dies bis zu seinem Tod nicht. Er brauchte ihm die Kunst der Illusionsmagie bei. Als Mikas Vater an einer schweren Verletzung starb, war Mikas fortan auf sich alleine gestellt. Um sich ernähren zu können leihte er sich hier und da Geld, manchmal auch klaute er, wenn ihm keiner mehr was, wegen den eh schon hohen Schulden, geben wollte. Die meiste Zeit lebte er auf der Straße.
Sonstiges: Sollte er sich mal erschrecken, kann es vorkommen, dass er unbeabsichtigt irgendeine Illusion hervorzieht
Seite: Neutral
MIKAS
"Wo steckt der verfluchte Bengel, dem reiss ich den Kopf persönlich ab", hörte Mikas einen alten Bauern wütend brüllen. Das Dorf stand in Flammen und er war Schuld an dem ganzen Theater. Mikas beobachtete die Unruhe im Dorf, wo er hinter einer alten Mauer von einem verlassenen Haus Schutz suchte, vor den Leuten, die wohl auf der Jagd nach ihm nun waren.
Hätte er sich einen Scherz mit dem Bauern verkniffen, stände nun nicht die Scheune in Brand und das Feuer würde nicht auf die anliegenden Häuser übergehen.
Mikas steckte den Kopf hinter der Mauer hervor um zu sehen, wie die Lage im Dorf war. Aufgebrachte Männer suchten das ganze Dorf nach ihm ab,... Plötzlich vernahm er hinter sich Schritte. "Wir haben ihn!", schrie eine Männerstimme. Schnell drehte sich Mikas um, doch dort standen bereits zwei Männer mit wütendem Blick ihm gegenüber. Bevor Mikas was sagen konnte packte ihn ein Mann fest am Oberarm und zerrte ihn von der Mauer weg. "So mein Freundchen, dafür wirst du bezahlen, deine ständigen Streiche mussten ja irgendwann Unheil über uns bringen, aber damit ist nun Schluß", schrie der eine Mann ihn fast schon an und zog ihn hinter sich zu der Menschenansammlung mitten im Dorf. Mikas zerrte und versuchte sich loszureisen, doch der Mann verstärkte seinen Griff um seinen Oberarm.
„Das tut weh...“, jammerte Mikas während er mit seiner freien Hand versuchte, die Hand des Mannes zu lösen. „Das interessiert mich nicht, Du hast Schaden angerichtet, der kaum wieder gut zu machen ist, du hast Schulden, die du noch keinem Bewohner der Stadt zurück gezahlt hast und du fackelst wegen deinen dummen Streichen fast das halbe Dorf ab und du jammerst das tut weh? Dir wird gleich noch mehr weh tun!“, sagte der Mann wütend und wollte gerade zu einer Ohrfeige ausholen, als Mikas mit seiner freien Hand kurz eine unauffällige Bewegung machte, die eine anscheinenden Stichflamme von einem Hausdach in die Höhe schnellen lies und den Himmel für einen Moment erhellte. Die Männer waren direkt abgelenkt und Mikas nutzt die Gelegenheit um sich einmal kräftig loszureissen. Kaum war er dem Griff entkommen, wendeter er sich um und rannte so schnell es ihm möglich war in Richtung Dorfende. Nur draussen konnte er sich verstecken, dass war ihm klar. Hinter sich hörte er schon die Männer brüllen. „Verdammter Mistkerl, dass wird er bereuen...“, fluchten sie und rannten Mikas hintehrer, um ihn einzugfangen, damit er seine Strafe bekommen konnte, doch Mikas verschwand direkt in einem Häuserblock in der Hoffnung, dass er dort die Verfolger etwas abhängen konnte, doch die Schritte die er vernahm, liesen nicht nach, im Gegenteil, es hörte sich so an, als kämen sie immer näher. Mikas traute kaum sich auch nur umzudrehen und dadurch Zeit zu verlieren. Bald kam er hinter den letzten Häusern des Dorfes hervor. Er hatte das Ende der Stadt erreicht, doch die Männer waren immer noch schreiend und drohend hinter ihm her.