Nintau blickte nicht auf, ihm ging es auf die Nerven und konnte es so schnell nicht verkraften, dass ausgerechnet er um Hilfe fragen musste. Es nagte sichtlich an ihm. Anders machte ihm seine Schulter im Moment sorgen, der Schmerz wirkte fast unerträglich.
Ich sollte die Schulter schonen, aber hier unten wird wohl kaum ein tag vergehen, wo dies möglich ist
dachte er, dann wurden seine Gedanken von einem Zischen unterbrochen. Sein Blick fuhr direkt nach oben und seine rechte Hand fuhr direkt zu seinem Dolch.
"Gibts hier irgendeinen Platz ohne Viecher?" zischte er in die Runde und hielt seinen Dolch fester. Langsam und aufmerksam schweifte sein Blick in Richtung den Weg der im Dunkeln endete. Seine Augen waren eindeutig nicht dafür geeignet. Das zischen wurde Lauter. Nintau stand vom Boden auf und schloss die Augen um sich besser auf sein Gehör konzentrieren zu können.
"Wir bekommen Besuch", sagte der Kämpfer etwas erschöpft noch von der Tour über das Seil und öffnete die Augen. "Schlangen..." flüsterte er, kaum hörbar ohne den Blick von der Dunkelheit abzuwenden.
Beiträge von Dead_Wolf
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Shania zog sich wieder aufs Seil. Nintau bewegte sich nicht, fluchte innerlieb aber darüber, dass er sich hat helfen lassen müssen. alleine hätte er es definitiv nicht bis ans andere Ende geschafft, auch wenn er versuchte, es sich auszureden. Langsam lief Shania zurück auf die andere Seite. Nintau verschnaufte einen Moment als er dank Shania wieder Boden unter den Füßen hatte. Glücklicher Weise hielten auch seine Dolche, was er als einziges positive empfand im Moment. Er sank auf den Boden und hielt sich mit schmerzverzehrtem Gesicht seine Schulter, die durch den Sturz und den griff nach dem Seil, eher stärker verletzt wurde, als zuvor an schmerzen vorhanden waren. "Danke..." sagte er etwas leiser, auch wenn er dies ungern sagte, aber ohne ihr wäre er jetzt wohl unten und könnte mit den Hunden fange spielen.
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Während Shania auf dem Weg zu ihm war, bewegte er sich so gut es ging kein Millimeter, als sie ankam und sich zu ihm runter hing, hielt er sich dann an ihr fest, ohne die Schulter zu berühren, da diese eh nicht sonderlich gesund aussah. Nintau hielt auch ruhig, während er sich bei ihr festhielt.
Es war sichtlich unangenehm für ihn, da er eh nicht leiden konnte, wenn er auf HIlfe der anderen angewiesen war, doch musste er sich gestehen, würde er es ohne Hilfe wohl kaum bis auf die andere Seite schaffen. Er merkte, wie sich sein Dolch aus seiner Tasche etwas lockerte
Hoffentlich fällt er nicht runter, betete Nintau innerlich. -
Nintau blickte einen Moment nach unten. Schluckte dann und blickte nach oben. "wenn du nicht willst, dass mich die Hunde bald zerfleischen wenn mir die Kraft ausgeht, ja" meinte er so leise es in der Situation ging und sodass es Shania hören konnte. Er mochte gewiss nicht nach Hilfe zu fragen, aber er wollte auch noch etwas vom Leben haben. Er schloss für einen Moment die Augen, öffnete sie wieder und blickte zum Seil, dann holte Nintau mit seinen Beinen Schwung und griff mit der Hand der verletzten Schulter nach dem Seil um näher an die andere Seite zu kommen. Als er dies geschafft hatte, löste er seine verletzte Schulter mit der anderen Hand ab und hing wieder mit einer Hand am Seil.
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Einen Moment lang sah es so aus als würde Shania es nicht ganz packen aber sie schaffte es dann doch den Rest zu balancieren. Nintau wurde es langsam unangenehm. Er versuchte den Gedanken an die früheren Sachen zu verdrängen und näherte sich dann langsam dem Abgrund. Er holte noch mals kurz tief luft, dann stieg er auf das befestigte Seil. Langsam arbeitete er sich vor, und versuchte mit den Armen die Balance zu halten. Er blickte einen Moment nach unten, das Gleichgewicht begann zu schwanken, und er versuchte schnell, durch ausstrecken der arme, wieder das Gleichgewicht in Ordnung zu bekommen. Dann tastete er sich weiter langsam vorwärts.
Nur ein paar Meter vor der andere Ende rutschte er plötzlich mit einem Bein seitlich ab und stürzte vom Seil. Gerade gelang es ihm noch mit der Hand seiner geprellten Schulter sich am Seil zu halten, die den Fall bremste. "verdammt.." fluchte er leise. Ein Schmerz durchführ seinen Körper und er biss sich auf die Zähne und verzog das Gesicht, als er Versuchte, die kaputte Schulter mit der anderen Hand zu entlassten, und griff mit dieser nach dem Seil. Ein Blick nach unten verriet ihm, dass es wohl keine Schlaue Idee wäre, jetzt irgendwie laut rumzuprüllen oder gar sich fallen zu lassen. So früh wollte er auch nicht drauf gehen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte er sich durch hangeln näher an die andere Seite zu begeben, aber seine Kraft in der linken Hand lies sehr zu wünschen übrig durch die verletzte Schulter. Er lies sich einen Moment nur so hängen, um etwas Kraft für das letzte Stück zu sammeln. -
Nintau biss sich leicht auf die Unterlippe als er sah, wie Shania absprang und begann, sich auf die andere Seite rüber zu hangeln. MIt der Schulter konnte er sich schlecht hangeln, die möglichkeit war, wie Shania vorschlug, rüberzubalancieren. Er schloss für einen Moment die Augen. Er erinnerte sich nur ungern in dieser Situation an die Kindheit, wo er oft bei balanceübungen schlecht abschnitt. Als er die Augen öffnete blickte er wieder zu Shania die gerade in der Mitte angekommen war.
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Nintau blickte zu Glouriyan der seine Augen schloss.
ob das gut gehen mag? Wenn ja wäre die erste Hürde überstanden, dann müsste nur noch der Rest ohne Schaden rüber.
Nintau blickte erneut in den Abgrund herunter, die Höllenhunde scheinen noch kein Interesse zu haben, was sich aber sicherlich bald ändern würde.
Seufzend wartete Nintau ob das mit dem Schweben gut gehen würde, er betrachtete die Sache skeptisch, hoffte dennoch, dass Glouriyan heil drüben ankommen würde, dass der Rest der Gruppe, auch ohne Fähigkeit zu Fliegen oder schweben, den Weg fortsetzen könnten -
"ach ne, nicht das auch noch", meinte Nintau, er spürte jetzt schon den Schmerz, der ihm durch die Schulter gehen würde, würde er dumm aufkommen oder gar seinen Arm so extrem gebrauchen, dass seine Schulter davon stark beantsprucht wird. Seufzend ging er nahe zum Abgrund und blickte hinunter, unten konnte er nichts erkennen, es war genauso dunkel wie der rest in dieser Höhle. Ein paar Steine rutschten runter in den Abgrund als Nintau zu weit raustrat. Er wich zurück und blickte fragend die anderen an.#
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Shania schien nicht aufgepasst zu haben und Nintau blickte sie knapp an als sie fragte, was mit den 40 Minuten sei. "40 Minuten laufen bis man unten ankommt", wiederholte er fast gähnend und sprang wieder ein paar Stufen. "Eigentlich müssten diese doch fast schon vorbei sein" seufzte er und lief ein paar Stufen in einem schnelleren Tempo runter, bis er stehen blieb und mit zugekniffenen Augen nach vorne blickte. "Schaut das nur so aus oder scheint da unten wirklich das Ende der Stufen zu sein?"
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"40 Minuten?" platzte es ungläubig aus Nintau hinaus und er verdrehte die Augen. Er wusste nicht wie lange sie schon unterwegs waren, aber ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, die sie schon auf dem Weg nach unten waren.
Wie tief das wohl hinabgeht, wenn das so viele Stufen sind?
Nintau blieb kurz stehen und blickte nach oben, der ausgang war inzwischen aus dem Blickfeld verschwunden und auch nach unten schien es keinen Ausgang zu geben. Überall nur Treppen wo der Krieger hinsah. Dann setzte er seinen Weg fort und lief nun etwas weiter hinten, hinter Narekh hinterher in der Hoffnung, dass die Strecke nun bald enden würde. Zwischendurch nahm er mal zwei Stufen gleichzeitig um die Strecke aufzuholen, die er vertrödelt hatte. -
NIntau folgte Narekh die Treppe hinunter, doch schien sie nie aufzuhören. Nintau seufzte als selbst nach einer ganzen Weile immer noch kein Ende in Sicht zu sein schien. "Das hört ja nie auf.", sagte er mit einem leichten grinsen.
besser als irgendwelchen Spinnen zu begegnen, aber was dort unten noch alles lauert, möchte ich lieber nicht wissen.
dachte Nintau während er aufmerksam seine Umgebung musterte, auch wenn durch das knappe Licht nicht viel zu erkennen war für ihn. Er hörte genau hin, ob nicht zufällig irgendwelche Geräusche auf ein Gegner hinwiesen, aber noch schien ruhe zu sein.
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Nintau nickte nur als Narekh meinte, dass sie weiter sollten. Nintau stellte sich neben Narekh, blickte ihn kurz an, dann schweifte sein Blick zu der langen Treppe, die ins dunkle führte. Lieber wäre er irgendwo geblieben wo er mehr sehen konnte, aber dank der Fackeln war er nicht ganz so aufgeschmissen. Dennoch wirkten diese unheimlich.
Wie lange es wohl noch dauert bis Narekh an seinem Ziel angelangt ist, wie es dann wohl weiter gehen wird?
überlegte sich Nintau während er wartete, bis auch die anderen soweit waren. -
Gestern war mein erstens Konzert. Ich war bei "In Extremo" in Stuttgart. Das war einfach nur genial, ein geiler Auftritt was richtig für Party gesorgt hat. Sobald die wieder hier sind, bin ich dabei. Ich kanns jedem nur empfehlen, der die Musik hört. Ein mega genialer Auftritt und eine Stimmung, die traumhaft war.
IN EXTREMO
G.enial -
Die Spinne wurde in zwei Teile zerissen. "Na lecker", sagte Nintau während er die Nase hochzog und sich skeptisch die Überreste des Vieches anschaute. "Ich glaub da wären die Schlangen angenehmer, die fressen nicht so häufig", gab Nintau mit leichtem grinsen in die Runde, ehe er seine Dolche wieder wegsteckte. "Hoffentlich war das die einzige, die dich verfolgt hat." sprach der junge Krieger zu Meon, der die Spinne hergebracht hatte.
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Plötzlich stürzte Meon herein und knallte gegen Shania, Nintau runzelte die Stirn und sah dann aber den Grund für diese Eile... Nintau erhob sich. "Von den Viechern kommen wir auch nie los", sagte er während er in Angriffsstellung ging, da die Spinne nicht den Eindruck machte, als würde sie sich verziehen, im Gegenteil, sie schritt tapfer auf die Gruppe zu mit zwei böse wirkenden Augen.
"Hoffentlich ist das nur die eine und nicht eine ganze Armee, wir sollten hier wirklich bald weg, wobei ich mir grad nicht sicher bin, was mir lieber ist, Spinnen oder Schlangen." Nintau lief zwei Schritte zurück und umklammerte fest seine Dolche. -
Nintau bemerkte Shanias interessierten Blick als sie irgendwas auf dem Boden entdeckte. Er musterte sie einen Moment als sich ein grinsen auf ihrem Gesicht bemerkbar machte. "Gibts irgendwas interessantes?" fragte er sie, und erhob sich dann langsam vom Boden, ohne groß seine verletzte Schulter zu belasten durch eine falsche Bewegung. Narekh berichtete von giftigen Schlagen die wohl dort unten ihr unwesen trieben.
"Ich glaub, wir sollten die anderen Suchen und dann weiter ziehen." sagte er während er kurz in die Hocke ging, und seine Gelenke ein Knacksen von sich gaben -
Nintau lies sich an der Wand hinuntersinken als er von Narekh hörte, dass dort unten weitaus schlimmere Tiere anzufinden wären. Er verdrehte einen Augenblick lang die Augen. "Solange wir nicht ausgerechnet allen Gruppen in die Arme rennen, wenn wir teilweise jetzt schon so Probleme mit den Spinnen hatten, will ich gar nicht wissen, wie dass erst ist, wenn richtige Viecher auf uns zu kommen." Nintau lehnte den Kopf an die Wand und bewegte etwas seine angeschlagene Schulter, die direkt mit einem Schmerz antwortete. Nintau nahm seine Dolche hervor und betrachtete die verschmierte Klinge, welche er an seiner Hose so gut es ging, zu säubern begann und diese dann wieder anschließens sorgsam verstaute. "Was sind das für Viecher die uns erwarten?" fragte er beiläufig und richtete seinen Blick auf Narekh.
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Nintau spürte immer noch den Schmerz in seiner Schulter, die er sich mit einer Hand hielt von dem prall, als er dem Faden der Spinne auswich. Prellung wahrscheinlich vermutete er während er dem Gespräch und der Aussage von Narekh lauschte, als er meinte, die Kratzer würden Shania stehen. Ein knappes Grinsen war auf seinen Lippen zu erkennen. Narekh erzählte, dass ein See etwas weiter unten wäre. Skeptisch runzelte Nintau die Stirn. "Sind da noch mehr so Krabbelviecher?" fragte er sichtlich genervt von den Spinnen und lehnte sich gegen die Wand um etwas zu verschnaufen.
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Nintau war viel zu sehr auf die Spinne konzentriert als das er mitbekam, das sich jemand angeschlichen hatte. Er zuckte für einen Moment zusammen, als er sah, dass sich jemand von hinten auf die Spinne stürzte, die sich grad auf Nintau konzentriert hatte. Da die Spinne nun abgelenkt schien, griff Nintau nach seinen Dolchen und stürzte sich nun ebenso auf die Spinne, um ihr den garr auszumachen. Seine Dolche bohrten sich in den Panzer, doch dieser schien zu robust, als das es lebensgefährlich für die Spinne werden könnte. Meine Dolche fügen nicht genug tiefen Schaden zu, die Spinne ist zu groß Er erhaschte ein Blick des anderen Angreifers und erkannte dann die Umrisse, die zu Shania passen sollten.
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So, ich habe mich nun mal etwas hingesetzt, nachgelesen und hoffentlich alles richtig verstanden. Wenn ich mich nicht irre ist Nintau bei der Gruppe, die sich wiede verkleinert hatte, weil die zwei in ein Loch gefallen sind oder sowas... sollte ich was falsches verstanden haben bitte schreiben, dann korrigier ichs.
Nintau hob seinen Blick als auch er bemerkte, dass sie wahrscheinlich den falschen Weg eingeschlagen hatten. Falathia gestand, sie wüsste nun auch nicht mehr, wo es lang gehen sollte. „Verdammter Mist“ fluchte Nintau mehr zu sich selber und bemerkte plötzlich, dass sich die Gruppe wohl erneut verkleinert hatte. Zwei schienen zu fehlen.
Haben sie einen anderen Weg eingeschlagen oder ist ihnen was zugestoßen?
Nintau zog ohne zu Überlegen seine Dolche hinaus. „Schaut zu, dass ihr die anderen findet am Treffpunkt, ich geh ein Stück zurück um die anderen zu suchen, die sich abgeseilt haben“, sagte er mit ernstem Blick und wendete sich ohne ein weiteres Wort von der restlichen bestehenden Gruppe ab. Langsam und mit aufmerksamen Blick musterte er genau seine Umgebung und vertraute auf sein Gehör, dass für ihn nun eine wichtige Rolle spielte, da er nicht die besten Augen in der Dunkelheit besaß. Eine weile war es ruhig bis er dorthin kam, wo sich die Spinnenweben an der Decke vermehrten und ab und an ein Knacksen zu vernehmen war. Plötzlich erkannte er auf dem Boden ein paar Meter vor ihm eine dunkle Stelle.
Ein Knacksen hinter ihm riss ihn aus den Gedanken, was das für eine Stelle sein könnte. Blitzschnell wendete er seinen Blick nach hinten und erkannte ein paar Augen, die ihm dunkeln funkelten. „Zieh Leine“ fauchte Nintau das Vieh an, welches sich sofort auf ihn zu bewegte. Er hielt seine Dolche fest, es war die einzige Waffe, die er im Moment hatte. Mit einem gekonnten Schlag schlug er der großen Spinne zwei Füße ab, die direkt mit einem lauten Schrei antwortete. Nintau sah die Spinne, die wohl noch wütender wurde als zuvor. Mit letzter Kraft schoss die Spinne einen weißen ätzenden Faden in seine Richtung nachdem Nintau seinen Dolch in den harten Panzer bohrte, soweit es ihm möglich war. Mit einem Sprung auf die Seite konnte sich Nintau gerade noch von dem Faden retten und prallte mit seiner linken Schulter gegen die Steinwand und sank daran herunter. „Ahh..“ stöhnte er und ein Schmerz durchfuhr seinen Körper von dem Aufprall, die Spinne erlag an dem Dolchstoß. „Verfluchtes Mistvieh“ fluchte der Kämpfer und stand leicht schwankend auf und rieb sich die Schulter.
Er widmete sein Interesse wieder der dunklen Stelle auf dem Boden. Neugierig ging er dort hin und erkannte direkt, dass es ein Loch zu sein schien. Leises zischen war zu vernehmen als er neben dem Loch kniete und runter blickte. „Hallo?“ rief Nintau in das Loch in der Hoffnung eine Antwort von den anderen zu erhalten, die vielleicht dort hinein gestürzt ein könnten. Immer noch hielt er sich die Schulter. In dem Moment hörte er erneut ein Zischen, diesmal kam es nicht aus dem Loch, sondern hinter ihm hatte sich eine Spinne aufgebaut, so schnell es ihm Möglich war, schlug er mit seinem Dolch zu, und rollte sich dann auf die Seite, um dem Prankenhieb der Spinne zu entkommen.