Einführung
In einem Leben kann eine menge passieren. Viel Positives und auch viel Negatives. Beides zusammen ergibt für viele Menschen den alltag, so auch für Maik Malecha. Er war eigentlich ein reiner Durchschnittstyp. Wenige Freunde, dafür aber welche die wirklich zu ihm hielten und was die Mädchen anging, hatte er nie wirkliches Glück. Mit 13 lernte er seine erste große Liebe kennen, bloß war auch hier das Schicksal mal wieder nicht auf seiner seite. Ein paar jahre lang waren die beiden dennoch unzertrennlich und beste Freunde. Mit 15 lernte er Paul, seinen bis heute immer noch besten Freund kennen, dem er alles erzählt und mit dem er schon eine menge erlebt hat. Kaum war er 18 geworden, zog seine große Liebe aus der Stadt, sogar in ein anderes Land, seine halbe Familie starb im Urlaub auf Grund eines merkwürdigen Virus. Das er überlebt hat, war pures Glück, denn aufgrund seiner Lehre und der damit zusammenhängenden Schule konnte er nicht mitfahren. Einzig sein 'Bruder' Paul war immer an seiner seite und sozusagen die einzige Stütze in seinem Leben.
Kapitel 1: Der erste Tag am College
Mit achtzehn-einhalbjahren entschloss Maik sich aufs College zu gehen, da Paul ihn aber nicht alleine lassen wollte, kam er mit und beide fingen nun an zu Studieren. Kaum waren die beiden auf dem Campus, viel Maik sofort ein Mädchen ins Auge. Obwohl er sowas von gar nicht auf Blondinen stand, hatte sie irgendetwas an sich was ihn faszinierte.
"Ey Paul, siehst du die Perle da?"
"Lustig. Welche meinst du, hier rennen tausende rum."
"Na die da vorne, die Blonde. Die ist irgenwie genau mein Ding."
Anfangs sah es nur nach einer College Liebschaft für Maik aus. Er wollte seinen Spaß haben und so schnell wie möglich die Schule fertig bekommen um in seinem Traum beruf Koch etwas zu erreichen. Bis dahin wusste er noch gar nicht, wer die Blondine war und was sie hier machte.
"Maik alter, hast du mal ne Kippe?!", fragte Paul ihn leicht gequält, denn es gibt nichts schlimmeres als Lungenschmacht.
"Nein Digger, du weißt ich hab aufgehört, aber ich mach mir jetzt erst mal die kleine dadrüben klar."
"Ach komm hör auf, ich kenne solche weiber, die kennen nur drei Worte. Nein, hör auf und nicht."
"Ne Digga, die reihenfolge war Falsch, zu mir sagen sie immer, Nein, hör nicht auf."
Mit einem siegessicherem Grinsen auf den Lippen stolzierte er zu ihr rüber. Da sie mit dem Rücken zu ihm stand, griff er sanft in ihren Nacken und wollte die Sache direkt angehen, indem er begann sie zu Massieren. Die kleine Blonde war allerdings nicht einmal annähernd so begeistert von ihm, wie er von ihr. Sie schaute an ihm herunter und sagte in einem leicht gestresstem Ton:
"Junge, wer bist du, was willst du von mir? Hau ab, auf so eine Kinderkacke stehe ich gar nicht!"
Eindeutige Worte, die Maik immer hörte, egal was er tat, ein auf Gentleman machen, oder doch die direkte Tour. Er hatte einfach kein Glück was die Girls angeht. Er drehte sich um, ließ den Kopf leicht hängen und marschierte in richtung Zimmer, wo auch schon Paul vor der Tür stand und wohl gerade etwas sagen wollte. Maik hob nur den Arm und brachte ihn sofort zum Schweigen. Er öffnete die Tür, knallte sie sofort wieder zu nachdem er in seinem Zimmer verschwunden war und verriegelte sie von innen. Er machte sich seine Lieblingsmusik an und legte sich auf sein Bett.
Fortsetzung folgt...