Beiträge von Divya

    Ich hole den Thread mal aus der Versenkung... habe einfach nichts besseres zu tun.


    Erstmal meine Tasche... ich habe sie, seit ich zwölf bin und brauche sie eigentlich ständig. Sie ist gross genug, hat einen breiten Riemen, der nicht so einschneidet und vor allem ist sie deshalb toll, weil sie an der Unterseite eine Art 'Schuhprofil' hat, sie kippt also nicht um, wenn man sie abstellt.



    http://oi42.tinypic.com/2r7wqyv.jpg
    http://oi39.tinypic.com/j6h206.jpg
    Zum Inhalt... zurzeit ist sie richtig vollgepackt.



    http://oi40.tinypic.com/2cni2ht.jpg
    Erstmal drei Bücher.
    Seelen von Stephenie Meyer (ich finde ihre Bücher zwar furchtbar, aber trotzdem lese ich sie... schliesslich will ich wissen, was ich da kritisiere (übrigens schafft sie es auch noch dann eine Dreiecksbeziehung entstehen zu lassen, wenn nur zwei Körper im Spiel sind. Faszinierend, diese Fixierung).
    Knoblauch, Kreuz und Weihwasser - Hand buch für Vampirjäger von Scott Bowen
    Traummann an der Angel von Mary Janice Davidson
    Beim bestern Willen keine anspruchsvolle Lektüre, aber eben das, was man am Bahnhof für fünf Mäuse am Grabbeltisch so findet. Sie werden mich zumindest eine Weile unterhalten, schätze ich, beim Durchblättern sind sie mir auf jeden Fall wie eine akzeptable Zeitvertreib-Lektüre vorgekommen. Alle anderen Bücher, die mir meine Mutter aus der Bibliothek und von zuhause ins Krankenhaus mitgebracht hat, habe ich jetzt durch und auch die, die auf der Station für die Patienten bereitstehen sind ausgelesen. Wählerisch bin ich wirklich nicht mehr.



    http://oi41.tinypic.com/2mhbzly.jpg
    Darauf folgt ein ziemlicher Kabelsalat.
    Mein Handy mitsamt Aufladegerät, der mp3-Player (bei dem aus einem mir nicht erklärbarem Grund nur das Radio funktioniert, weshalb ich mir in Dauerschleife Get Lucky anhören muss) mit Aufladegerät und mein iPod (nicht auf dem Bild, da ich damit das Foto geschossen habe) mit (leicht angeknackstem) Aufladekabel sowie mein alter Nintendo DS mit Aufladegerät, den ich aus den Tiefen meines Zimmers herausgekramt habe.



    http://oi41.tinypic.com/307lopl.jpg
    Puh, nun zum Kleinkram, der in meiner Tasche herumschwirrt...
    Meine Brieftasche mit etwas Geld, meinem Generalabo für den Zug, meine Identitäts-, Bibliotheks- und Organspendekarte (ich gestatte im Falle meines Todes die Entnahme jeglicher Organe, Gewebe und Zellen - ob sie die wollen, ist eine andere Frage), diverse Visitenkarten, halb ausgefüllte Stempelkarten (zehntes Sandwich umsonst).
    2 Teebeutel von Kenwick mit Kirscharoma aus Holland, die ich von meiner Tante bekommen habe.
    Meine Schlüssel (Hausschlüssel, der vom Briefkasten und der von meinem Casier in der Schule) mitsamt merkwürdigen Schlüsselanhänger, den meine Mutter einmal bekommen hat.
    Zwei angebrochene Kaugummipackungen (Wassermelone).
    Ein USB-Stick, bei dem der Deckel fehlt.
    Ein kaputter (aber noch funktionstüchtiger) Füller und ein Tintenkiller.
    Meine Medikamente für heute und morgen.
    Eine Zahnbürste, die schon ewig in dieser Tasche ist, aber keine Zahnpasta.
    Ein Concealer/Roll-On von Garnier, den mir meine Mutter einmal gekauft hat, ich aber nicht brauche, weil ich mir einbilde, dass man meine Augenringe damit nur noch stärker sieht.
    Ein 'Schneeflockenlicht' von meiner Grossmutter.
    Eine Geschenkgutscheinkarte über 20 Franken bei exlibris, einem Laden, der Bücher, DVDs, CDs etc. verkauft und den ich wahrscheinlich bald brauchen sollte, bevor er verfällt.
    Einige Münzen, die ich in der Eile nicht in meine Brieftasche gesteckt habe.
    Zwei gelbe Post-It-Blöcke mit einer Telefonnummer drauf.
    Ein Nasenpflaster, das schon ganz klebrig ist.
    Meine Sonnenbrille, die ich nie anziehe, weil ich keine Kontaktlinsen mehr trage und ohne Brille kaum etwas erkenne.
    Die Terminkarte von der Physiotherapie (allerdings eine ältere, auf der noch Termine vom Mai stehen).
    Die Quittung für zwei Eintritte im Museum im Januar.
    Einige leere Tintenpatronen, die schon seit einer Weile da herumschwirren.
    Drei Scoubidous, die weitgehend fertig sind.
    Zitronensaft... weiss der Geier, woher.



    Tja. Das war wirklich wahnsinnig aufschlussreich und spannend und hat mich gute dreissig Minuten lang beschäftigt.

    MEine Meinung ist halt einfach mit 16 sollte niemand ein Kind die Welt setzen sowas geht nur in die Hose da man ja Selber noch ein KIND ist.



    Es geht hier darum das ! ICH ! mit 16 kein Kind bekommen möchte.


    :kopfkratz


    Ich bin ja noch immer der Ansicht, dass eine sechszehnjährige Mutter ihr Kind genauso schlecht aufziehen kann wie eine Dreissigjährige - oder auch gut. Das hat sehr viel mehr Faktoren als nur das Alter und der Reichtum der Familie. Kaputte Familien sind in meinen Augen nicht unbedingt die, die etwas weniger Geld haben, sondern die ohne Liebe, in denen man sich den ganzen lieben Tag lang anbrüllt. Ganz egal, wie viele Autos in deren Garage stehen.


    Irgendwie verirre ich mich hier ziemlich... anscheinend sind wir alle dafür, dass Sechzehnjährige lieber keine Kinder aufziehen sollten und ein Recht auf Abtreibung haben, weil sie wenig Geld und keine Ausbildung haben und ihrem Kind deshalb wenig bieten können. Andererseits finden aber auch alle, dass Reichtum nicht ausschlaggebend für eine zufriedene Kindheit ist. :kopfkratz Hachja.

    Als aller erstes was hat ein Schwangerschfts bauch also das man Fett wird und Schwangerschaftsstreichen, damit zu tun? Ehrlich kommst du auf solche Gedanken wenn du schwanger bist? Das ist auch nicht gut glaub mir und dann solltest du vorallem mal daran denken ob du jemals ein Baby in dein Bauch lässt.


    Auf meiner Liste mit all meinen gesammelten Lebenszielen steht Kinderkriegen nicht wirklich auf der ersten Stelle - aber keine Angst, das hat noch mehr Gründe als pure Eitelkeit hinsichtlich meinem Taillenumfang.


    Dann nochwas stell dir vor deine Eltern kommen zu dir und sagen das du adoptiert wurden bist... weil deine Mutter dich nicht haben konnte weil sie zu wenig Geld hatte. Wow du würdest dich riesig freuen oder? Na dann tu es deinem Kind an. Glaub mir du würdest dein Kind 1. nicht 9 Monate austragen um es dann abzugeben 2. dieses Kind würd dir nicht dankbar dafür sein es würd dich hassen wenn es das raus bekommt und 3. es wird dir sicherlich mehr weh tuen das Kind weg zu geben anstatts es abzutreiben.


    Hmmz, da verallgemeinerst du eine ganze Menge. Eine Freundin von mir ist adoptiert worden und die hasst ihre Eltern auch nicht, sondern betrachtet sie ganz im Gegenteil als ihre echten, auch wenn sie genetisch nunmal nicht verwandt sind und nicht von sich sagen kann, dass sie Mamas Augen und Papas Kinn geerbt hat. Familie besteht aus mehr als nur Genen... da geht es darum, was man aus ihnen macht.
    In meinen Augen geht es dabei eben nicht nur darum, was ich fühle bzw. wie sehr es mir wehtut, sondern auch um das heranwachsende Teil in mir. Entweder ich entscheide mich dagegen, ihm eine Zukunft zu geben oder ich gebe ihm die Möglichkeit zu leben. Ob ich es jetzt selber aufziehe oder es abgebe, es lebt und es hat die Chance, etwas zu werden. Falls ich denke, ich könnte ihm nicht das bieten, was es benötigt, um die Kindheit zu bekommen, die es verdient, würde ich nunmal an eine Adoption denken. Bei den meisten kann die biologische Mutter ja auch mit den Adoptiveltern reden, sie sich aussuchen und kann so einigermassen sicher sein, dass das Kind es bei ihnen gut haben wird. Oder zumindest besser als bei der eigenen Mutter. Jeder, der sich dafür entscheidet, sein Kind zur Adoption freizugeben, beweist in meinen Augen viel Mut und sollte für diese Entscheidung respektiert werden.



    MEine Meinung ist halt einfach mit 16 sollte niemand ein Kind die Welt setzen sowas geht nur in die Hose da man ja Selber noch ein KIND ist.


    Das sind einige mit dreissig noch, während manche Sechzehnjährige definitiv reifer sind als andere. Eine Bekannte von mir hat eine sehr junge Mutter, welche mit 16 oder 17 (um den Dreh zumindest) mit ihr schwanger geworden ist - das Kind ist nicht völlig verkorkst. Zumindest nicht mehr als wir anderen, irgendwo haben wir ja alle einen Knall.


    Wenn ich es nicht haben kann soll es keiner haben.


    ... völlig aus dem Kontext gerissen, ist mir klar, aber mir ist gerade danach.
    Adoption ist etwas gutes. Kinder, die sonst keine sehr erfüllte Kindheit hätten bzw. gar keine werden an Leute gegeben, die sich auch tatsächlich ein Kind wünschen, es sich leisten können und sich diese Entscheidung mehr als nur einmal durch den Kopf haben gehen lassen.
    Keinen blassen Schimmer, ob ich abtreiben würde oder mein Kind zur Adoption freigeben, aber ich würde definitiv darüber nachdenken, es auszutragen (trotz Schwangerschaftsstreifen und fetten Bauch, obwohl das auch nicht gerade schön ist). Ob ich es jetzt zur Adoption abgebe oder abtreiben lasse, in jedem Falle würde ich noch öfter daran denken und es würde bestimmt nicht in Vergessenheit geraten. Lieber würde ich daran denken, dass das Kind jetzt in einer liebenden Familie ist, in der es gut versorgt wird statt daran, dass ich abgetrieben habe. Dann weiss ich, dass ich die beste Möglichkeit für das Kind gewählt habe. Ich bin in keinem Fall gegen Abtreibung, aber die Adoption ist eine Alternative, die man nicht vergessen darf.

    Heute habe ich bei meiner Piercerin einen Termin für zwei/eigentlich vier Dermal Anchors an den Hüften und für ein Bauchnabelpiercing gemacht. :) (Bauchnabel ist eigentlich nicht so wirklich meins, aber mit den Hüftpiercings zusammen sieht das grossartig aus.) Ist aber erst Mitte September soweit, grmbl. Wenigstens habe ich so etwas, auf das ich mich freuen kann in dem sonst so tristen Monat.
    Meine Ohren kommen mir in letzter Zeit so leer vor... zwei Lobes sind jetzt auf jeweils 14mm und ich bin ziemlich zufrieden damit, die Grösse sieht mit dem Plug drin doch recht anständig aus. Die zweiten Lobes dehne ich noch auf 6mm, Dehnstäbe/-schnecken sind im Grunde schon ganz durch, aber ich kriege die Plugs noch nicht ganz rein.
    Jedenfalls sieht vor allem das linke Ohr ziemlich leer aus bzw. da ist so viel freie Fläche, die man durchstechen könnte... nur fällt mir nicht sonderlich viel ein. Vielleicht einen Outer Conch. Industrial und Tragus will ich nicht noch einmal. Irgendwelche Ideen dazu?
    Rechts und links.

    Naja, nur weil sie sich intolerant zeigen, müssen wir ja nicht gleich agieren. Hier in der Schweiz findet man seit letztem Jahr auch keine Kruzifixe mehr in den Schulklassen. Das finde ich gut so, ist ja nicht jeder bei uns Christ und denen, die einen anderen Glauben besitzen bzw. gar keinen, sollten religiöse Symbole nicht aufgedrängt werden.

    So kann man das auch nicht betrachten. Die Eintagsfliege mag nur einen Tag leben, aber für eine Eintagsfliege war dieser halbe Tag aber das halbe Leben. Das ist als würdest du einen Menschen in den Vierzigern umbringen. Alles relativ, ne.
    Das Beispiel mit der Fliege ist sicherlich nicht das Beste, aber es zeigt auf, wie verquer unsere Vorstellungen von Ethik und 'Mord, der okay ist' sind - Stichwort Krieg. Wenn ein Soldat an der Front einige hundert Menschen umbringt, wird er mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet und hat Grossartiges für sein Land getan. Eine Person umgebracht hat er trotzdem - und es ist nur okay, weil es ein anderer Zustand ist. Die Person ist allerdings trotzdem tot.


    Pantoffelheldin, ich möchte dir auf keinen Fall zu Nahe treten, aber du bist nicht objektiv, was du ja auch oft betonst. Es gibt einen Grund, wieso Chirurgen nicht ihre Familienmitglieder operieren oder Richter nicht die Mörder ihrer Kinder richten. Sie sind nicht objektiv und verlieren das Wesentliche aus den Augen, weil sie emotional involviert und somit alles andere als fair und gerecht sind.


    Ich mag hier eine recht ungewöhnliche Stellung einnehmen, aber ich bin nicht unbedingt für lebenslänglich. Für ganz hoffnungslose Fälle natürlich schon, Leute die wirklich krank sind und die Wiederholungstäter waren. Aber für andere Menschen, die möglicherweise nur einen grossen, enormen und fatalen Fehler gemacht haben und das ihr Leben lang bereuen, sehe ich das etwas anders. Therapie ist nicht total unnütz. Wer nach mehreren Jahren in Therapie wirklich gute Ergebnisse erzielt und tief bereut, der sollte meiner Meinung nach freikommen. Jeder hat eine zweite Chance verdient (es sei denn natürlich, er stellt eine Gefahr für die Gesellschaft dar).

    Ich bin prinzipiell gegen die Todesstrafe.
    Wie im Ausgangspost erwähnt ist 'Auge um Auge' wohl einer der Grundgedanken dabei, aber ich kann das einfach nicht nachvollziehen. Nur weil der Mörder stirbt, wird das Opfer nicht wieder lebendig, ganz im Gegenteil, es gibt noch einen zweiten Toten. Meiner Meinung nach kann sich kein Gericht dieser Welt dazu anmassen, über das Engültigste überhaupt, über Leben und Tod zu entscheiden. Niemand ist je gestorben und niemand war je tot, wie kann man also ein Urteil verhängen, das niemand kennt?
    Ein Mensch bleibt ein Mensch, ungeachtet davon, was er anderen Menschen angetan hat. Er bleibt ein menschliches Wesen, welches einen fairen Prozess zu erwarten hat, Menschenrechte und das Recht zu leben besitzt. Da unterscheide ich nicht zwischen Kinderschänder oder Mörder (ganz egal aus welchen Gründen er gemordet hat, das Resultat ist ja dasselbe (Totschlag mal ausgenommen)), beide haben ihren Opfern schreckliches angetan, wofür sie natürlich nicht davonkommen sollten, sondern angemessen bestraft. Der Tod ist allerdings für mich klar die falsche Bestrafung.

    Hui, das sieht richtig toll aus. :) Nostrils mit Ringen sind generell klasse (Stecker sind weniger mein Ding, die sehen mir ein bisschen zu mickrig aus irgendwie), aber das steht dir besonders gut, mit einem Ring dann wahrscheinlich noch etwas besser als mit dem Stecker. Hätte ich eine schönere Nase, wäre mir die Wahl zwischen Septum und Nostril bestimmt schwerer gefallen, sind beide irre schön. ^^ Aber Nostrils stehen meiner Meinung nach weniger Leuten, nicht nur wegen der Nase, sondern weil ich sie mir nur an bestimmten Menschen vorstellen kann. Von wegen Auftreten und Wirkung und so. :kopfkratz Worauf ich auch immer hinauswollte. Ich mags jedenfalls, stell dann auch mal ein paar Fotos mit dem Ring rein, sobald es abgeheilt und ausgetauscht ist!


    Btw, nächsten Mittwoch kriege ich mein Eskimo. (: Freu mich schon ziemlich drauf, die sehen so grossartig aus. Danach bin ich erstmal fertig, denke ich. Meine Ohren sind für meinen Geschmack noch etwas zu leer und auf Hüftpiercings habe ich ein Auge geworfen, aber da bin ich mir noch unsicher und die lässt man sich ja ohnehin besser im Winter stechen.

    Hmm, mag sein, dass meine Ohrläppchen recht gross sind... ab etwa 12mm biegt sich das Ohr ja meist so komisch und steht irgendwie ab, aber das ist bei mir nicht der Fall, hängt noch immerganz normal, auch mit der Dehnschnecke drin. Und es sieht auch nicht so aus, als wäre um die Schnecke rum nur so ein dünner Hautring wie bei grösseren Tunnels, da ist schon richtig was dran. Bis jetzt haben sich meine Lauscher eh ziemlich dehnungsfähig erwiesen, in knapp 6 Wochen auf 14mm ist doch mehr, als man meist hört (jedenfalls ohne dass man sich die Teile mit purer Gewalt reinpresst, aber das könnte ich eh nie).
    Erstmal muss ich mir echt ein paar Plugs, oder noch besser, Tunnels besorgen und es mit denen ausprobieren, vielleicht sieht's da etwas grösser aus Das Piercingstudio, das ist sonst besuche verkauft auch welche, aber die sind irgendwie so unschön und schweineteuer. Umgerechnet locker 25 Euro für einen Plug, wtf... Qualität und so ist ja schön, aber da hab ich doch lieber fünf verschiedene, die schneller abnutzen. Vielleicht bestelle ich was bei crazy factory, ist irgendwie der einzige Online-Shop für Piercings, den ich kenne. :D


    Ja, genau, war vor dreieinhalb Wochen, das erste links. Wirklich geschmerzt hat es nicht wirklich, definitiv aushaltbar. Bisher war es wahrscheinlich das Piercing, welches am meisten geschmerzt hat, aber die anderen waren auch relativ schmerzfrei. Zungenpiercing kriegt auch nur eine 4 auf der Schmerzskala. Irgendwie ist die Situation nur recht bizarr, auf dem Rücken liegen und eine Zange an der Zunge spüren. ^^ Das grössere Problem ist dabei definitiv die Panik, weil es halt um die Zunge geht.
    Sie war dann schon etwas angeschwollen, bestimmt eine Woche lang so, dass die Überlänge vom Stab nötig war. Sprechen war kein Problem (obwohl eine Freundin meinte, ich würde britisch klingen... ehm ja), essen am ersten Tag richtig übel. Am zweiten schon einfacher und ab dem dritten hatte ich mich daran gewöhnt.

    Zum Dehnen... beim einen Lobe bin ich jetzt bei 14mm, bzw. da ist eine Spirale von 14mm drin und die ist mehr oder weniger durch, zieht überhaupt nicht mehr. Wenn sie drin ist, sieht das auch recht anständig aus, also doch immerhin nach einer gewissen Grösse, aber sobald ich sie rausnehme, sieht das nackte Loch einfach richtig winzig aus. Eigentlich wollte ich nur bis zu 10mm dehnen, aber ich überlege mir jetzt, noch auf 16 oder 18 hochzugehen. Die Zahl an sich hört sich ja nach einem massiven Teil an (vor allem weil mich 30mm schon an Essteller erinnern, da sollte 14 im Grunde auch vergleichsweise gross sein, ist ja immerhin praktisch die Hälfte), aber an mir selbst finde ich das nur verdammt klein. Hab ich nur einen verqueren Sichtwinkel, weil das mein Ohr ist, oder ist 14 wirklich so... unbedeutend?
    Btw, morgen zweites Zungenpiercing, wird auch Zeit. Langsam komme ich mir blöd vor mit nur einem Stab in der Zunge. :rolleyes Ach und dritte Ohrlöcher, yay. Falls ich die ersten nicht weiterdehne und auf 14 lasse, dehne ich die zweiten vielleicht noch auf 5mm oder so, das sieht noch ganz gut aus.

    Klar, das Lebensziel zu erreichen ist kein absolutes Muss. Am Ende kriegt man ja nur einen schöneren Grabstein und fertig ist's. Generell versuche ich schon, das Lebensziel zu erfüllen, weil ich es mir für gewöhnlich selber aussuche und dementsprechend etwas nehme, was ich mir für den Sim vorstellen kann. Aber man kann die Leiste problemlos dauerhaft auf Platin halten, zum Beispiel durch Fähigkeitenwünsche. Das klappt besonders bei Wissenssims gut, sobald die einen Fähigkeitenpunkt erlernt haben, wünschen sie sich fast schon automatisch den zweiten, dritten und so weiter. ^^

    Wie macht ihr das eigentlich mit den Vorstellungsgesprächen, lasst ihr die Piercings drin oder nehmt ihr sie raus? Nächsten Mittwoch habe ich eines für einen Nebenjob in einem Museum und bin wegen des Septums etwas unsicher. Eigentlich dachte ich, ich verstecke es und frage dann einfach währendessen, ob es okay wäre, es während der Arbeit zu tragen, aber jetzt bin ich etwas nervös. Ist zwar nicht so ein Aufwand, das zu verstecken, aber es wäRe mir doch lieber, wenn ich es zeigen könnte. Was meint ihr dazu? Den Arbeitsgeber kenne ich jetzt nur vom Telefon, aber er wirkt recht nett und hört sich jung an (sofern sich irgendjemand jung anhören kann), ausserdem habe ich die Stelle wahrscheinlich schon halb in der Tasche, da mich eine Freundin empfohlen hat.