Wanted: Nichthund!
Nichthund verzweifelt gesucht wegen Fortsetzung der Fotostory.
Alle Hinweise über ihren Verbleib bitte an mich.
*dackelblick*
Wanted: Nichthund!
Nichthund verzweifelt gesucht wegen Fortsetzung der Fotostory.
Alle Hinweise über ihren Verbleib bitte an mich.
*dackelblick*
(Sorry für Spam^^)
Gehts jetzt ma endlich weiter, Genie?^^ =P
Ich mein, das kannst du mir nicht antun jetzt nicht mehr weiterzuschreiben *schmoll*
... mit dem ich meinen Teenager sofort, ohne die 15 Tage abzuwarten erwachsen machen kann? Sorry, falls es einen ähnlichen Thread schon gibt, aber ich habs echt nicht gefunden ...
Das mit dem boolpropl... was weiß ich was, geht iwie nicht :angry
Ich hoffe, dass mit jmd. helfen kann.
Dragon
Gute Fortsetzung, ich frag mich warum sie weggerannt ist...
Naja, also aber eine Frage:
Springen? o.O" Bisschen übertrieben würd ich mal sagen...
LG Dragon
Heey, danke für die Kommi´s =D
Also, die Erlösung ist da, aber ob sie erlöst...
Josijusa: Danke für den Kommi und das große Lob =) Hm, ja, Finn ist noch zu jung. Aber wie ´s weitergeht siehst du ja in diesem Kapitel Aber ob es dich beruhigt kann ich nicht sagen =P
Aber büdde nich weinen *Packung Taschentüchter rüberstell*
Rivendell: Auch vielen Dank für den liepen Kommi Jop, das Mädchen heißt Ju... sorry für die Schrift, die is echt nich so gut zu lesen, tschuldigung *hundeblick*
Jup, ich stimm zu: Selbstmord ist nie ´ne Lösung. Es beendet die Probleme, aber es löst sie nicht. Ob es ein Traum war, kannst du ja jetzt lesen *zwinker*
So, jetzt zu der Forsetzung. Nichtschneehund tut ´s Leid, dass Ju auf den letzten Bildern einen Sportanzug anhat
Ich freu mich wie immer auf Kommi ´s *liep guck*
Ob es die richtige Lösung ist?
Es ist, als sähe ich mich selbst dort unten am Boden sehen. Die Glieder verrenkt, die Augen geschlossen.
Sie liegt dort unten, sie ist ich.
Aber ich lebe, sie nicht.
Es ist, als wäre ich schon vor langer Zeit gesprungen, aber ich stehe noch immer dort oben. Es kommt mir so vor, als wäre ich schon vor langer Zeit gestorben…
Hört sich alles ziemlich verrückt an… Aber ich denk mal, ich bin verrückt. Es hat keinen Sinn mehr. Das Mädchen auf der Erde ist verschwunden. Ich habe sie gesehen, soll ich ihr nach springen? Soll ich auch den Rest meines Selbst aufgeben? Ja, aufgeben… ich möchte aufgeben, endlich springen, den letzten Schritt tun.
…Papa brüllt, er hätte mich, dieses viel zu kleine sechs Jährige Weichei nie gewollt …
…er schreit…
…Meine Mutter, sie weint…
…ich gehe auf sie zu, will sie trösten…
…sie fährt auf und gibt mir eine Ohrfeige…
„…Geh sofort in dein Zimmer!“
„Entschuldigung, Mama, Entschuldigung…“, ich weine, wieso mache ich immer alles falsch? Ich schluchze leise, es ist alles so komisch… Ich möchte doch nur so sein, wie mich alle haben möchten…
Ich sitze weit oben,
meine nackten Füße streifen über den kalten Stein der Hauswand unter mir,
ich schließe die Augen,
stelle mir vor zu fallen,
stelle mir das Gefühl vor…
Aber ich kann nicht…
Ich darf nicht aufgeben, muss weiterkämpfen, bis nichts mehr von mir übrig ist. Aber wohin nun?
…Er schreit mich an…
…ich weine…
…entschuldige mich für Dinge, die in meinen Augen richtig sind…
…Papa wird schon Recht haben, denke ich mir…
…ich bin ja erst elf Jahre alt, was werde ich denn schon wissen…
Ich möchte doch nur sein, wie alle anderen, die immer alles richtig machen…
Nie mehr nach Hause! Wohin dann?
… tja, wohin nur. Ich öffne meine Augen und starre in die Tiefe. Ich muss hier weg, weg von dem Abgrund, bevor ich es mir noch anders überlege. Vorsichtig drehe ich mich auf den Bauch, damit ich von der Tiefe wegrobben kann. Ich suche mit meinen Füßen halt, denn ungewollt war ich immer näher zum Abgrund gerutscht. Ich finde eine Ritze in der Wand unter mir und verlagere mein gesamtes Gewicht in den einen Fuß…
…
Ich rutsche ab, meine Hände versuchen auf dem Beton Halt zu finden, ich schreie auf, mein Gewicht zieht mich in die Tiefe, ich kann mich nirgendwo mehr fest halten…
Mein Herz klopft wild…
Wie lange noch…?
Ich weine…
Wie lange noch…?
Ich schreie…
Wieso kann mich niemand hören…
Meine Finger bluten…
Ich schluchze…
Ich weiß, ich werde Fallen…
Ich wünsche mir, noch ein letztes Wort zu Finn sagen zu können…
Meine Fingernägel kratzen wie in Zeitlupe über den Beton…
Meine Fingerkuppen bluten und schmerzen…
Ich habe keine Kraft mehr mich fest zu halten…
Mein Bauch fühlt sich wund an…
Alles dreht sich…
Ich kann mich nicht mehr lange halten…
Ich kann nicht mehr…
Und hier noch ein "Einfach - So - Foto":
Es geht weiter.
Vielen Dank für die vielen Kommi´s und nochmal ´n dickes Danke an Nichtschneehund
Nie wieder möchte ich in die Schule. Nie wieder möchte ich meine Mutter sehen, nie, nie wieder. Schule… Aber ich möchte doch etwas lernen…Es begann eigentlich alles in der ersten Klasse. Ich liebte die Schule, ich freute mich so sehr auf den Unterricht, auf die Schüler, auf die Hausaufgaben. Aber dann begann es. Schon in der ersten Klasse. Ganz langsam, ich begriff es nicht einmal. Dann begannen die Beleidigungen.
Grundlos…
Zum Spaß…
Ich verstand damals noch nicht, was all diese Ausdrücke bedeuteten und wusste auch nicht, was ich entgegnen sollte. Wer wusste schon, ob Ar… ein Lob war oder eine Beleidigung?
Mit der Zeit wusste ich aber, was all dies hieß. Es blieb nicht nur bei drei oder vier Beleidigungen. Nein. Schon in der Grundschule wurden mir solche Ausdrücke an den Kopf geworfen, die ich bis heute nicht Auszusprechen wage.
Woher sie diese Beleidigungen hatten weiß ich nicht, aber sie waren furchtbar. Aber warum sollte es auch bei Ausdrücken bleiben. Nein, das war zu wenig. Ich litt zu wenig! Sie machten es bis zweiten Klasse mit mir, dann überfielen sie mich einmal nach dem Sportunterricht. Ich war nie die schnellste beim Umziehen und mehrere Jungen droschen mit Sportbeuteln auf mich ein – Regelmäßig.
So ging es weiter. Nie traute ich mich es meiner Mutter zu sagen. Sie hatte doch so viel zu tun, sie arbeitete so hart und nachts hatte ich sie immer weinen gehört. Es hatte mir das Herz gebrochen, als mein Vater sie immerzu anbrüllte und sie manchmal sogar schlug. Ich hatte sie versucht zu trösten, doch sie ließ sich nicht trösten. Sie nahm meinen Vater wieder in Schutz und schimpfte mich aus. Nur Finn konnte ich es anvertrauen. Aber helfen konnte er mir nicht… nicht wirklich. Einmal holte er mich persönlich vom Sportunterricht ab, doch die Jungen lachten mich dann aus und er ließ es bleiben. Wir wussten uns nicht zu helfen, wir waren ja beide noch ziemlich jung. Er konnte mich nur trösten. Aber das half mir kaum. Nachts hatte ich Albträume, tagsüber hielt ich mich in meinem Zimmer auf, wenn ich nicht in der Schule war. Ich schloss mich ein, damit keiner zufällig hereinplatzen konnte, wenn ich weinte.
Die dritte Klasse verbrachte ich im Krankenhaus. Ich war untergewichtig, übergab mich täglich, hatte Bauchweh, Albträume, wenn ich schlafen konnte, und wenn ich mich aus meinem Bett erhob konnte ich mich fast nicht auf den Beinen halten. Einmal klappte ich tatsächlich zusammen. Meine Beine gaben nach und ich schlug mit dem Kopf an einen der Bettpfosten…
Das heißt, die dritte Klasse war ich nur wenige Wochen anwesend. Dieser Stoff fehlte mir komplett. Aber Zeit zum Nachholen hatte ich einfach nicht. Als ich wiederkam sah ich aus, als wäre ich magersüchtig… Und die anderen bemerkten es.
„Magersüchtige“, nannte man mich.
So ging es immer weiter, obwohl man mich mit der Zeit nicht mehr schlug. Ich kann nicht mehr nachdenken...
Ich sehe in die Tiefe…
Es gibt nichts mehr zwischen dem Tod und dem Leben, nur den Sprung…
Ich kann es beenden…
Jetzt und hier…
… was nicht ist, wie sie muss beseitigt werden,
oder es muss so lang gequält werden, bis es sich selbst vernichtet. …
Ein Ausschnitt aus einer Geschichte. Ich starre in die Tiefe…
Sie fällt…
immer tiefer…
Die Luft rauscht…
Sie drückt auf ihren Körper…
Ihr Schrei erstickt…
Alles ist zu spät…
Aufgegeben…
Die Erde kommt immer näher…
…
Sie schließt ihre Augen…
Ihr Körper prallt auf.
Huhu,
ich bin ein ziemlicher Fan von RPG´s (Role Play Game = Rollenspiel) und ich hab jetzt mal ´ne Idee entwickelt, die, wenn sie verwirklicht wird, bestimmt ziemlich lustig werden kann.
Also, jetzt zu der Idee:
Manche wissen vielleicht, was RPG´s sind. Das sind (wie oben erwähnt) Rollenspiele, die man, manchmal im realen Leben, in Spielen, aber auch in Foren finden kann. Wenn ein RPG beginnt, so muss jeder der mitspielen möchte einen Steckbrief über die jenige Person in den Thread stellen, in die er schlüpfen möchte. Dort muss man zum Beispiel das Aussehen (wie wärs mit eigenen Sim-Figuren?), den Namen, das Alter und einige Eigenschaften angeben. Es gibt ja etwas ähnliches (Fotostorys), aber RPG´s sind in dem Fall ein Gruppenspiel, in dem auch nur wenige Bilder benötigt werden (vielleicht im Steckbrief beim Aussehen). Wie die Geschichte verläuft kann keiner aus der Gruppe die mitspielt bestimmen, da jeder seine eigenen Ideen miteinbringen kann. Das heißt, es ist, als würde man ein Buch lesen, das immer wieder Wendungen in der Handlung hat.
Ob man solch ein RPG vielleicht irgendwo beginnen könnte? Ich fänd es auf jeden Fall ´ne Idee, weil es für jede Altersgruppe geeignet ist und ein Gruppenspiel ist.
Ich hoff mal, solch einen Vorschlag gab es in der Vergangenheit noch nicht.
LG Nightdragon
Rivendööll
wollt nur mal sagen:
Wenn die mit dem doofen Jason zusammenkommt, dann erwürg ich... (mich oder dich?^^)
Supii Fortsetzung, die Venus ist ja echt so ... liep^^ Die hat so ´nen tollen Charakter, find ich, iwie so verletzlich und...
ähm, ja, ich verlier mich wieder
Scarlett... Die ist ja ganz schön mies und eingebildet. Hm, aber ich denk mal wieder:
Gewalt ist keine Lösung
Also wenn Scarlett wirklich so dumm ist, dann hätte man sich mit Worten in die Flucht schlagen können
Nochmal kurzes zu Jason:
Iwie mag ich den nicht. Der knutscht gleich mit ihr rum, hat den Charakter wie ein Knäckebrot und wahrscheinlich auch die Intelligenz dessen
Also wehe die kommen zusammen, dann ....
Ganz lübe Grüße Dragon
Hey,
gute Idee - ich mag Krimis
Aber du springst manchmal ziemlich in den Zeiten...
Ich les auf jeden Fall weiter
LG Dragon
Hey Genie,
Also diese Tusse ist ja nicht ganz richtig im Kopf. Ich mein, die ist echt total beknackt. Sie will sofort mit ihm schlafen und knutscht sogar mit ihm, obwohl sie ihn nicht kennt und gar nichts.
Und dieser Junge hat ja auch echt merkwürdige Ansichten. Der kennt sie auch nicht und küsst sie und denkt, er würde sie „lieben“ und sie wären „zusammen“.
Also ich find die beiden leicht beknackt. Ich mein, er liebt sie nicht. Er mag vielleicht, wie sie aussieht, aber lieben tut er sie nicht. Langsam und ganz leicht beginne ich die beiden zu verabscheuen. Die eine will nur mit ihm schlafen und der andere kennt sie nicht und redet sich ein, er würde sie lieben.
Also den Charakter versteh ich nicht…
LG Dragon
Och Genie..
du weißt doch, dass hier manche Leute ... eine etwas merkwürdig sind und nie antworten schreiben
Ich les deine FS immer wenn ich Zeit hab weiter, aber zur Zeit is das nich so oft
Aber schlecht ist sie überhaupt nicht
Viiielleeen Dank für die vielen Kommüüüüsss *freu*
„Was ist denn hier passiert?“, eine alte Frau in Puschen eilte auf mich zu. Eine rosa Handtasche schlenkerte an ihrem Handgelenk.
„Ähm…“, was sollte ich sagen? Ich zuckte hilflos mit den Schultern.
„Ich ruf den Notarzt!“, kreischte die Frau mit den roten Fingernägeln. Umständlich kramte sie in ihrem Täschchen. Verdattert starrte ich sie an. Wer war diese Person? Sie hatte graues, kurzes Haar, graue Augen und sah leicht aufgedreht aus. Mit ihren knallroten Fingernägeln, ihren rosa Puschen, der rosa Handtasche und dem rosa Herzchenkleid wirkte sie wie aus einer schrillen Love – Story.
Ich nickte geistesabwesend.
„Beeilen sie sich bitte“, murmelte ich, aber ich wusste nicht, ob sie mich verstanden hatte.
„Ist das dein Freund?“, ich konnte es nicht glauben. Lässig zog die Dame ihr Handy aus der Handtasche.
„…“, ich antwortete nicht.
„Du kannst es ruhig zu geben, ich erzähl es deiner Mutter bestimmt nicht. Ich kenn dich ja gar nicht, wie heißt du denn eigentlich?“
Ich schüttelte den Kopf über diese Witzfigur.
„Sind sie noch bei Trost?“, schrie ich los. Sie erstarrte und sah mich aus ihren dummen Augen an. Ich wurde wütend, diese Art, wie sie mich anstarrte machte mich rasend. Ich trat auf sie zu und entriss ihr das Handy.
„Spinnen Sie eigentlich? Hier liegt einer halbtot und sie fragen mich nach seinem Liebesleben? Geht’s noch?“, ich klickte auf das kleine Knöpfchen „Notruf“.
Belegt? Was bitte? Das geht doch nicht! Beim Notruf war nie belegt! Nie, nie, nie!!!
„Was geht hier ab?“, knurrte ich. Bedrohlich, ohne den Kopf zu heben starrte ich die Frau an. Sie legte all ihr dummes Gehabe ab.
„Ich kenne dich. Dein Name ist Lamia, ich kannte deine Familie. Aber du bist tot. Du musst ein Engel sein“
„Was? Engel? Wie bitte?“, war sie nun völlig übergeschnappt? Für einen Moment flog vor meinem inneren Auge ein Bild, wie ich mit Engelsflügel und zum Gebet gefalteten Händen vorbei. Ich verkniff mir ein Grinsen.
„Ich möchte dir etwas erzählen, Engelchen“, ich hätte fast wieder angefangen rumzuschreien. Engelchen, wenn ich das schon hörte…, es machte mich richtig wild.
„Nun, hörst du mir zu?“, die Frau sah mich an, als wollte sie mich hypnotisieren.
„Jaja, ähm, könnten Sie zuerst den Notruf wählen?“
„Das ist nicht nötig, Kleine, das machst du schon“, ich blickte die Frau ängstlich an.
„Mein Name ist Madame Zeroni. Nun ja, so nennt man mich auf jeden Fall. Ich habe ein Gespür für… übersinnliche Kräfte“
Ich rollte mit den Augen. Wenn ich das schon hörte: Übersinnliche Kräfte.
„Du denkst wahrscheinlich, dass du übergeschnappt bist. Du bist wie eine andere, obwohl du dachtest, dass du ein Einzelstück bist. Ein Unikat. Aber weißt du, du bist ein Unikat. Weil du Lamia bist“, ich schüttelte nur den Kopf.
Ich wandte mich ab und zog mir einen von Leons Armen um die Schulter. Tatsächlich war er ziemlich leicht.
„Hören Sie auf“, zischte ich ihr zu und hastete mit Leon über der Schulter weg von… dieser merkwürdigen Madame Zeroni.
„Es passiert, während du schläfst“, ich hörte die Stimme der seltsamen Frau hinter mir rufen, die Worte schienen mir merkwürdig bedeutsam. Ach, was dachte ich da nur.
Bedeutsam… Madame Zeroni… War ich nun völlig von Sinnen?
Ich kam mir vor wie in einem Fantasy Roman…
Huhu!
Nach einer "kurzen" Unterbrechung gehts jetzt weiter =)
Ich schleiche langsam durch den Gang. In dem Zimmer meiner Mutter höre ich stimmen… Aber wieso Stimmen? Vater ist doch nicht zu Hause? Ich lege mein Ohr an die Tür und lausche.
„Hm, Internat? Meinst du wirklich? Ob Ju dort hingehört?“, ich schrecke zusammen.
Internat? Ich? Wie bitte? Ich lausche weiter.
„Ich denke schon. Sie ist doch total abnormal, die is psychisch total am …“, es ist die Stimme eines Mannes. Aber es ist nicht Papa. Wer ist es dann? Ich schließe die Augen und versuche noch intensiver zu lauschen.
„Aber welches?“
„Ach was, mach dir doch keine Aufwände, die kleine macht doch nur Mist, die nervt dich doch total, das hast du doch selbst gesagt. Ist doch egal wo sie hinkommt, einfach weg, dann können wir uns endlich unserem Leben zuwenden. Du kannst dich von deinem Alten trennen und wir können zusammen ziehen – Alle Probleme gelöst!!“, ich starre auf das Türschloss, Tränen schießen mir in die Augen.
Zurück zu Finn? Nein! Nie wieder, einfach weg. Ich renne in mein Zimmer, Tränen strömen über mein Gesicht. Nein, das darf nicht sein! Meine eigene Mutter!
Ich schlüpfe in irgendein Kleid – egal was, einfach weg. Ich kralle mir einen Stift und ein Papier, ich halte es nicht mehr aus. Tschüss, Ade, bis nie wieder!
Lieber Finn,
es tut mir so schrecklich Leid, aber ich schaffe es nicht mehr. Es geht einfach nicht mehr. Mama möchte mich auf ein Internat schicken, weil ich ihr lästig bin und ihr ist es egal, wo ich hinkomm. Ich kann nicht mehr, ich schaff es einfach nicht mehr.
Ich wünsche dir ein wundervolles Leben, ein ganz tolles Leben, viel besser als das meine, ich hab dich so lieb, bitte, sei mir nicht böse…
Hdgdl…
Ju
Ich weiß nicht, was ich schreiben soll. Ich weiß einfach keine Worte… Meine Hand zittert so schrecklich, sodass die Schrift fast unleserlich ist...
Ich finde keine passenden Worte. Was soll man in dieser Situation auch schreiben? Hastig lege ich den Zettel auf meinen Tisch und bemerke, dass er voller Tränenschmierer ist. Es ist mir egal. Ich renne los, aber ich stoppe vor der Haustür.
Langsam wende ich mich um. Ich stampfe zu der Zimmertür von meiner Mutter. Mit der flachen Hand schlage ich sie ein, da ich weiß, dass die Tür ziemlich schwach ist. Sie kracht auf. Mama steht mit einem fremden Mann im Zimmer und redet. Beide haben eine Tasse Kaffee in der Hand, was mich verwundert: Heute Abend hatte ich noch keine Kaffeemaschine gehört.
„Ich hasse dich!“, schreie ich, Tränen rennen mir nun aus den Augen, „Ich hasse dich so sehr… wie kannst du nur…“, meine Stimme versagt. Ich stampfe auf und renne barfuß aus dem Zimmer, aus dem Haus… Die Tür schlägt hinter mir zu, ich höre Finn nach mir rufen, aber ich bleibe nicht stehen.
Ich sitze oben, ganz weit oben…
Meine nackten Füße baumeln in die Tiefe…
Ich weine…
ich weine hemmungslos…
Ich schreie…
und keiner hört es…
Vielleicht musst du mehr Häuser bauen - und viele Sims einziehen lassen. Ich hab zB. drei Häuser, die Nachnamen der Leute is alles: "Freunde"
Die hab ich alle als Freunde Sind insgesamt 24 o.O"
Hey Genie,
also, sorry, dass ich keine Zeit hatte
ich finde alles geht ein bisschen hastig und es ist auch bisschen merkwürdig, dass er so ein Luxus Zimmer bekommt, wobei er doch nur ein Tellerwäscher ist. Der is ja ganz schön mies, dass er die alte Frau „nieder haut“…
Er nimmt die Trennung von (wem?) auch ziemlich tränenlos hin, als würde es ihn gar nichts angehen…
Sonst ist es gut =)
Ich freu mich auf deine Fortsetzung
LG Dragon
Hey,
also, sorry für Spam, aber ich habs bei der Suche nicht gefunden.
Mein Problem:
Ich hatte 111 Sim - Punkte, ging in die Spielhalle und spielte einige Spiele. Bei jedem Spiel ging der Wert der Punkte runter - jetzt hab ich nur noch 101 Punkte? :angry
Hoffe auf Antwort
Nightdragon
„Geht auf Mitternacht zu“, Oder soll ich es ihm doch nicht erzählen? Wie würde er es aufnehmen? Aber irgendjemand muss ich es erzählen… Ich beginne einfach ganz vorsichtig…
„Ich träume dauernd so komische Sachen…“, und so beginne ich zu erzählen. Natürlich sage ich nicht, dass ich wirklich vorhabe… oder vorhatte mich umzubringen.
Schon wollte ich wieder rückgängig machen, was ich gesagt hatte. Was würde wohl nun wieder kommen… Was, wenn er draufkommen würde? Würde er es Mum erzählen? Oder mich zu einem Psycho schicken?
Einige Momente, schaut Finn mich aufmerksam an, dann öffnet er den Mund…
„Ju“, sanft nimmt er mich in den Arm, „Das hat vielleicht etwas mit Tom zu tun, oder der Schule… Das ist nichts schlimmes, das du vom ´Fallen´ träumst. Das ist so, wenn man verletzt wurde oder sich hilflos fühlt…“, es beruhigt mich, dass er das sagt. Ja, vielleicht hat es etwas mit Tom zu tun, mit dem ich jetzt schon seit zwei Jahren zusammen bin… oder war… Er hat mich fallen gelassen, einfach, ohne ein Wort, er ist gegangen, und immer wenn ich ihn anrufe legt er ohne ein Wort auf. Ich weiß nicht, wieso er ging. Er hat es mir nie erklärt. Aber es kann doch nicht einfach… so gewesen sein? Einfach so? Nein! Ich muss schuld daran sein.
Als er sich nicht mehr meldete und auflegte, als ich anrief, hatte ich die ganze Nacht und die Nacht darauf durchgeweint.
Und Schule… Ja … Die Parallelklassen und meine Klasse sind einfach alle gegen mich. Aber warum? Ich habe sie einmal gefragt, ich habe sie so oft gefragt, wieso sie das tun, aber sie geben mir keine Gründe. Nur Finn weiß, was in der Schule abgeht, was dort alles passiert. Meiner Mutter kann man so etwas nicht erzählen, sie ist so beschäftigt… ich möchte sie nicht belasten. Finn hat mir wieder und wieder gesagt, ich solle mit Mutter und den Lehrern sprechen. Als ich versuchte, mit Mutter zu reden, ließ sie mich nie ausreden.
Dauernd kam ein Kommentar:
„Aber das muss doch einen Grund haben“
„Grundlos machen die das doch nicht!“
Ich rannte weinend aus der Küche, ich fühlte mich verraten, dass mir meine eigene Mutter die Schuld dafür gab. Als ich mit dem Lehrer sprach, meinte er das Selbe:
Irgendwas müsse mit mir sein, sonst wären meine Mitschüler bestimmt nicht so.
Finn fragte mich auch ganz genau was, *sie* machen. Ich habe ihn geantwortet, sie würden mich treten, schubsen, auslachen, ausschließen, ignorieren. Immer wenn ich krank war, sagten sie mir die falschen Hausaufgaben, die manchmal sogar über sieben Seiten gingen. Und wenn ich etwas falsch habe, dann bekomme ich einen Strich. Wie kann das Gerecht sein?
Niemand glaubte mir...
Niemand… außer Finn.
„Ich weiß nicht“, ich will nicht darüber nachdenken, denn schon jetzt stehen mir die Tränen in den Augen.
„Weißt du was? Versuch doch mal das Licht anzulassen.. Vielleicht nur ein kleines Lämpchen. Vielleicht hilft es dir, nicht in totaler Dunkelheit einschlafen zu müssen…“
Stumm nicke ich. Ich bin froh, dass ich aus dem Zimmer gehen darf, ich möchte nicht vor Finn weinen… aber ich weiss, dass er weiss, dass ich jetzt weine. Mies fühle ich mich, als ich auf dem Gang stehe. Morgen wird mich Mum zur Schule fahren, was etwas ungewöhnlich ist. Oft sehe ich sie morgens nicht einmal. Wo sie ist, weiß ich nicht. Meist schläft sie aus…
Ich schleiche durch den Gang, nachdem ich Finn ´s Zimmertür hinter mir geschlossen habe..
Hey,
es geht endlich weiter =)
Vielen Dank für die Kommis und Lobe *total freu*
Vor mir sah ich Leon.
„Leon, warte… bitte!“, keuchte ich, während ich versuchte, nicht hinter ihm zurückzufallen.
Der Junge stolperte, er schrie, dann stürzte er. Weinend blieb er liegen.
„Leon…“, ich stoppte direkt neben ihm und ließ mich auf den kalten, verschmutzten Steinboden fallen.
„Hey…“, ich versuchte meine Stimme möglichst beruhigend klingen zu lassen. Scheu tätschelte ich seinen Rücken. Sofort spürte ich, dass er zitterte.
„Leon, was ist denn los?“, der Junge schluchzte und versuchte sich aufzurichten, doch seine Arme gaben nach. Ich konnte nicht glauben, was er dann sagte:
„Hilf mir doch…“, der starke Leon, der seine Freundin verloren hatte, den ich noch nie weinen sah, lag nun vor mir auf dem Teer und heulte sich die Seele aus dem Leib.
Ich kam mir ebenso hilflos vor. Was sollte ich jetzt nur machen? Micha kam hinter mir hergerannt. Schlitternd bleib er stehen und starrte Leon an.
„Was geht denn jetzt ab?“, seine Stimme klang ängstlich und ich konnte es ihm gut nachvollziehen.
„Ich… ich weiß nicht“, stotterte ich. Sanft drehte ich Leon auf den Rücken.
Mein Atem stockte. Der Junge sah aus wie eine Leiche… Nun ja, ich hatte noch nie eine Leiche gesehen, aber so stellte ich sie mir ungefähr vor:
Er war blass, nein, nicht nur blass. Seine Haut war total weiß. Tränen rannten ihm über die Wangen, seine Augen waren geschlossen. Er blutete leicht an der Nase, was vielleicht von den harten Schlägen stammte.
Ich überwand mich und strich dem Jungen die Tränen aus dem Gesicht.
Er öffnete die Augen und starrte mich seltsam flehend an. Aber was sollte ich denn tun? Wieso hatte ich Michael nichts erzählen dürfen?
Achja, Michael! Ich drehte mich zu ihm um, da bemerkte ich, dass er verschwunden war. Wer ging in solch einer Situation einfach wortlos fort?
Verstört sah ich mich um. War Leon ´s Vater dieser miese Typ gewesen? Schlug er seinen Sohn? Und war die Frau im Hintergrund seine Mutter gewesen? Abermals sah ich zu Leon hinunter.
Er hatte seine Augen wieder geschlossen, doch er kam mir merkwürdig vor. Sanft öffnete ich eines, seiner Lieder, nur noch das weiße des Augapfels war zu sehen.
Der Junge war Ohnmächtig. Aber wieso? Was war passiert? Wie konnte jemand so schnell Ohnmächtig werden? Eines hatte mir meine Mutter immer gesagt:
„Lamia, wenn jemand Ohnmächtig ist, dann weck ihn wieder auf. Er muss auf jeden Fall wach bleiben!“
Mir fielen ihre Worte ein, doch wie sollte ich den Jungen aufwecken? In Büchern hatte ich gelesen, wie jemand mit Ohrfeigen geweckt wurde, doch ich konnte Leon doch nicht einfach schlagen? Hilflos und verwirrt sah ich Leon an…
ExtraBilder!
Wie es scheint, sehnt sich Lamia nach einem Aquarium?
Hmm, was macht Leon wohl so zornig?
So, jetzt kommen wir kurz zu "meinem" Kommi.
Nichthund, deine Bilder sind der Hammer =D
Auch wenns in dem Text wahrscheinlich schwieriger war, die zu schiessen, sind sie dir echt total gut gelungen *knuddel*