Kurz vor ihr blieb die Gestalt stehen und die Prinzessin hörte eine männliche Stimme flüstern: „Wer bist du? Was machst du mitten in der Nacht im Wald? Weißt du nicht, dass es hier gefährlich sein kann?“
[FONT="]Lucia erkannte nun einen jungen Mann, mit braunen langen Haaren in einem etwas schmuddeligen Samtrock und zerissenen Hemd. „Ich bin Prinzessin Lucia – die Tochter von König Marclef. Ich habe mich verlaufen. Wer seid ihr?“ entgegnete Lucia mit zittriger Stimme. „Du bist die Prinzessin? Ach Gott! Wenn du das dem Falschen sagst, nimmt er dich als Geisel. Aber keine Angst. Ich bin Elias. Ich wohne hier im Wald in einer Hütte, mit meiner Schwester und meinen Freunden.“ Antwortete der junge Fremde.[/FONT]
[FONT="]„Kommt Prinzessin!“ und nahm ihre Hand. „Ich bringe euch nach Hause.“ Die beiden stapften durch den Wald. Durch den Mond konnte Lucia Elias nun genauer erkennen. Er war hübsch und männlich. Nicht so wie dieser eitle Cousin Henrich. Nein. Elias gab ihr das Gefühl von Sicherheit.[/FONT]
[FONT="]Auf einer Lichtung blieb der junge Mann dann stehen „Seht Prinzessin! Dort könnt ihr schon die Umrisse eures Schloss erkennen. Ihr müsst nur dem kleinen Pfad folgen.“ Die Prinzessin war so glücklich. Sie drehte sich zu Elias und bedankte sich: „Habt tausend Dank. Hoffentlich komme ich nicht wieder vom Weg ab.“[/FONT]
[FONT="]Und umarmte ihn. Elias hatte plötzlich ein komisches Gefühl…das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. „Wie kann ich euch jemals danken, Elias?“ fragte Lucia. Er lächelte und flüsterte: „Wenn ich euch wieder sehen darf, Prinzessin. Aber nun geht. Man macht sich sicher bereits Sorgen um euch.“[/FONT]
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[FONT="]Die Prinzessin nickte. Sie vereinbarten ein Treffen für morgen Abend, wenn die Wache schläft und Elias sich am Tor vorbei schleichen kann. Lucia und Elias verabschiedeten sich nochmals mit einer Umarmung und dann lief Lucia den Weg zurück zum Schloss.....[/FONT]
[FONT="]Bald gehts weiter
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