@all: Danke für die Komplimente. *freu*
Wir hatten 18 Kuchen/Torten plus die Hochzeitstorte (reicht für alleine ca. 40 Portionen).
Meine Schwiegermutter hatte mit 3 Stück Kuchen pro Gast (es waren ca. 40 Gäste inkl. Kleinkinder) gerechnet und wollte auch noch an ihre Nachbarschaft und an Großtanten was verteilen. Sie hatte allein 2 Erdbeerböden und 4 Torten gebacken.
Endergebnis: Ihre Küche sah sonntags nach der Hochzeit aus wie eine Konditorei - selbst nachdem sie schon verteilt hatte.
Unsere Freunde haben von ihr höchstpersönlich noch Kuchen und Torte mitbekommen. Offensichtlich war meine Schwiegermutter dann doch mal davon beeindruckt, was die alles auf die Beine gestellt haben (Rahmen für Gästefotos geliehen, 2 Torten mitgebracht, Gäste nachmittags mit Aktion bespaßt, mehrere Spielchen für Abends vorbereitet und durchgeführt, etc.).
Meine Eltern haben zum Abendessen noch meine Großmutter aus dem Pflegeheim geholt. Seit ihrem Schlaganfall weiß man halt nicht, ob sie wirklich alles verstanden hat, was um sie herum passiert.
Als ich sah, wie sehr sie sich gefreut hat (sprechen kann sie leider nicht mehr) und dass ihr die Tränen in den Augen standen, wusste ich umso mehr, dass es richtig war, sie auch einzuladen. (Meine Schwiegermutter hatte dazu ihre so ganz eigene Meinung... :rolleyes)
Meine drei Kolleginnen, mit denen ich gut befreundet bin, haben uns eine große Kiste mit Sieb, Schippchen und viel Sand geschenkt.
Am Tag bevor wir nach Madeira geflogen sind, haben wir die Münzen aus dem Sand gesiebt. (Den Sand haben inzw. die Nachbarskinder. )
Während der Fahrt zur Kirche habe ich gemerkt, dass das Brautkleid im Sitzen recht eng ist. Ich habe kaum Luft gekriegt.
Und dann standen wir vor der Kirche und es waren Familie und Freunde da - all die lieben Menschen, die uns wichtig sind. Da habe ich ganz schön mit den Tränen gekämpft.
Meine Trauzeugin kam mit Familie gerade noch rechtzeitig. Stau auf der Autobahn - und sie haben dann auch noch offensichtlich den völlig falschen nach dem Weg gefragt.
Panakita und ihr Mann haben es nach 5 (!!!) Staus dann glücklicherweise auch noch in den Gottesdienst geschafft. Habe mich so gefreut, als ich gesehen habe, dass sie da waren.
Meine OP sollte eigentlich erst nächste Woche stattfinden - und dann haben sie die um eine Woche vorgezogen. (Den Termin dafür hatte ich schon seit Anfang Mai.)
Glücklicherweise ist mein Mann auch noch zu Hause (Urlaub) und ist mir eine große Hilfe.
slayer: Kiefer-OP? Weisheits-Zahn?
Dummerweise muss man den Cold-Pack ja dann immer festhalten.
Meinen lass ich einfach auf dem Knie liegen. Bewegen soll ich es übrigens auch schon. Ist etwas schwierig wg. des Verbands vom Fuß rauf bis zum Oberschenkel. Der sitzt an manchen Stellen etwas straff.
Gruß :wink
SarahO