Xalis:
Der Magier besah sich die am Boden liegende Gestallt und fühlte nach einem Puls und der Atmung.
Der Puls war vorhanden, doch die Atmung ging nur schwach. Außerdem blutete er am Kopf.
Xalis nahm das leichte Individuum auf seine Arme und begann den Weg wieder aus der Höhle hinaus.
"Wir müssen uns beeilen, er hat starke Blutungen."
Schnellen Schrittes, aber denoch vorsichtig ging er wieder in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
Beiträge von TeXas
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Jasmin:
Jasmin betrat als eine der ersten die Schule, um dem Gedränge an den Klassenlisten aus dem Weg zu gehen.
Sie entdeckte schnell die richtige Information und begab sich ins Klassenzimmer.
Dort setzte sie sich wie üblich in die letzte Reihe ganz links ans Fenster. So hatte sie sowohl die Klasse, als auch die Tür gut im Blick.
Die Gothic sah auf ihre Armbanduhr und stellte fest, das sie sogar noch eine viertel Stunde hatte, also zog sie sich ihr Buch über Wicca-Hexen aus der Tasche und begann zu lesen. -
Xalis:
"Werd nicht gleich dramatisch.", sagte Xalis nur und umrundete die nächste Ecke.
Von weiten sah er dunkle Schemen. Eine Gestallt schien auf dem Boden zu liegen, eine andere an der Wand nieder zu sinken.
Xalis bedeutete Shania die Stelle und erhellte die Lichtkugel, während die beiden näher heran gingen. -
Xalis:
Bei der Bemerkung von Shania hätte er beinahe aufgelacht.
Was soll mir Blut schon ausmachen? Ich habe weißgott in meinem Leben schon genug Blut, Prellungen, Verbrennungen und Knochenbrüche erlebt.
Stimmt, und die meiste Zeit hast du es am eigenen Körper gespürt.
Soll das eine Anspielung sein?
Würde ich mir nie getrauen...
Der Eisprinzessin antwortete er: "Keine Sorge, ich bin ein großer Junge und kann gut auf mich selbst aufpassen."
Pah, von wegen... -
Xalis:
Auch Xalis hörte eine Stimme, nur ein Hauch, der an sein Ohr wehte, aber doch als Stimme erkennbar war.
"Los, wir sollten uns beeilen, bevor wir zu spät sind."
Xalis ging mit schnellem Tempo den Gang hinunter. -
Xalis:
Interessante Geschichte, die er da hörte, wenn auch etwas markaber.
Aber er wusste auch, wie schwer es war, sich durch das Leben zu schlagen. Er hatte nicht getötet, sondern gestohlen und seine Magie ein oder zwei mal angewendet, um Dorfleute auf´s Kreuz zu legen um sich mal einen Laib Brot zu ergaunern. Er wusste fast genau, wie das war...
Xalis drehte sich noch einmal um.
"Aber eigentlich hast du es hier doch gut." sagte er und lächelte leicht. "Du hast Freunde gefunden, die dir dabei helfen, nicht noch einmal überwältigt und gefangen genommen zu werden, du musst nicht mehr allein in einer Höhle sitzen, sondern kannst das jetzt mit Gleichgesinnten tun, inklusive herumstreundernden Musikern.", scherzte er und lächelte Shania ehrlich an.
"Du erlebst Abenteuer, während andere nur herum sitzen und nichts tun, während der Feind angreift.
Ist es nicht ein gutes Gefühl, wenn man aufwacht und man weiß, man ist nicht allein mit seinem Leid und gehört wohin?"
Xalis dachte da an seine eigene Zeit in der Gilde. Er war immer der ausgestoßene Schwächling und niemand hatte sich auch nur einen Schilling um ihn geschert. Das hatte sich im Laufe der Zeit auch nie verändert. Bitterkeit schlich sich in sein Gesicht, als er in alten Erinnerungen schwelgte.
Xalis bemerkte, was für eine Stimmung er herauf beschworen hatte und packte Shanias Hand, viel zu schnell, als das er oder sie anders darauf hätten reagieren können und zog sie hinter sich her.
"Komm, wir haben zwei bunte Komiker zu suchen." -
Xalis:
Xalis war erstaunt, wie frei diese Kriegerin auf einmal sprach und musste sich einfach umdrehen und Shania verdutzt anschauen.
Er bemerkte ihr kleines Grinsen und konnte nicht anders, als auch ein kleines Lächeln auf seine Lippen zu zaubern.
"Ja ihr seid in der Tat ein bunter, komischer Haufen. Ziemlich gefährlich zwar, aber urkomisch."
Xalis bebachtete Shania und ihre Augen, die zum ersten mal richtig zu leben schienen, seit er sie kannte.
Erde an Pfaffe! Du starrst! Schon seit längerer Zeit.
Xalis räusperte sich und drehte sich auf den Ballen um, damit sie weiter laufen konnten. Der Ball aus Licht war nun etwas stabiler, wo er sich etwas sicherer war, dass die Eisprinzessin ihn doch nicht erschlagen oder hinterrücks erdolchen würde.
"Warum hättest du ins Gefängniss gemusst? Und warum hast du diesen Schwur geleistet? Ich hätte Gefängnis in Kauf genommen und wäre ausgebrochen.", meinte Xalis und hoffte, ihr doch noch die ein oder andere Sache zu entlocken.
Sie ist richtig nett, wenn sie nicht bellt.
Lass dich von diesem Weib nicht täuschen!
Kramok, du hast Sendepause.
*grumml* -
Xalis:
Xalis hörte das Komentar stillschweigend.
Ich bin alleine gereist, weil ich einen verdammten Dämon in mir habe!
Hey, nicht persönlich werden!
Xalis spürte, wie leise Wut in ihm aufkam und unterdrückte sie hgekonnt, damit Kramok nicht schon wieder an die Oberfläche treten konnte.
Der junge Magier entschloss, zu kontern.
"Aber mich wundert, dass du nicht alleine reißt, bei all den freundlichen Komplimenten, die du so freigiebig verteilst." antwortete er sarkastisch. -
Ich knabbere an meinen Fingernägeln, wenn ich nervös bin.
Ich singe ständig vor mich hin und treibe damit meine Umgebung in den Wahnsinn.
Ich rede mit mir selbst, wenn ich allein bin und nichts zu tun habe.
Ich fürchte mich vor Höhen. Selbst der Balken in Sport ist eine Qual für mich.
Wenn ich morgens aufstehe trinke ich einen Kaffee, begrüße meine Katze und erst DANN begrüße ich alle anderen im Raum. -
Xalis:
Xalis hielt kurz inne, doch dann lief er einfach weiter. Er musste sich ja nicht von ihr auf der Nase herum tanzen lassen. Er hatte auch seinen Stolz!
So kenn ich dich! Mach sie alle!
"Mich nicht. Außerdem werfen Fackeln und andere Arten von Beleuchtung auch keine anderen Schatten, wenn sie in Bewegung sind."
Was? Das soll alles sein? Beleidige sie!
Ich will nicht!
Egal! Tu es trotzdem!
Halt den Mund.
Pfff.... -
Ich lese eigentlich immer und übrall und alles, was ich in die Finger kriege.
Meistens im Bett, wie viele auch, oder im Stadtbad, wenn man sich nebenbei noch sonnen kann, im Zug, in den Pausen, ... eigentlich sieht man mich immer mit irgendeinem Papiererzeugnis durch die Gegend laufen. ^_^°
Bevorzugt lese ich Fantasy (Harry Potter forever!!) und Psychologisches Zeug, wo am Ende alles anders ist, wie man das bis 20 Seiten vor Schluss vermutet hat. Ich lese aber auch gerne mal nen richtig schönen Kitschroman. -
Jasmin:
Jasmin ging ihren üblichen Schulweg und stand innerhalb einer viertel Stunde vor dem Schulgebäude, an dem schon die ersten Schüler und Lehrer eintrudelten.
Bevor sie jedoch das Gebäude betrat setzte sie sich an ihren üblichen Platz, eine kleine Sitzniesche, die von einem Baum verdeckt wurde, und griff zu ihren Zigaretten. SIe steckte sich einen Glimmstängel an und nahm einen tiefen Zug.
Ihre Tante wusste sicher von ihrer schlechten Angewohnheit, denn schließlich roch nicht jeder Teenie jeden Tag nach kaltem Qualm. Aber erwähnt hatte sie die Sache bisher nie...
Sie beobachtete das Geschehen vor dem Eingang der Schule, während sie weiter an der Kippe zog.
Jasmin holte abermals das blaue Gas in ihre Lunge und bließ es mit ihrer Unsicherheit aus ihrem Körper.
Eine neue Runde, ein neues Glück... -
Xalis:
Xalis nickte Caja zu, um zu zeigen, dass er verstanden hatte und sprang ohne weitere Gedanken, denn der Boden unter seinen Füßen knackte und knirschte bedrohlich unter seinem Gewicht.
Er sprang mit den Füßen voraus und landete zum Glück recht elegant auf ihnen.
Xalis erschuf eine Lichtkugel in seiner Hand, die zwar schwächlich leuchtete, aber immerhin leuchtete, und nickte der nun zu sehenden Shania zu.
Da er der jenige mit der Lichtquelle war, lief er voraus. -
Xalis:
Der Magier rappelte sich nach ein paar Minauten wieder auf und ging zurück an den hinteren Höhleneingang.
Er sah gerade, wie Shania in der Höhlendecke verschwand und Narekh ging.
Er sah kurz Narekh hinterher und dann in die Höhe.
Kurz entschlossen, krabbelte er den Berg nochmals hinauf. Unentschlossen blieb er vor dem Loch sitzen und rief hinunter.
"Kann ich behilflich sein?"
Warum fragst du das? Die hätte dir alles leichter machen können! Wegen der Eisprinzessin hättest du sterben können!
Aber es ist nichts passiert. Es war meine eigene Überschätzung.
Das auch.
Xalis schüttelte innerlich den Kopf. Man könnte fast meinen, der Dämon sorgte sich um ihn... -
Jasmin:
Jasmin war, wie jeden Tag, sehr viel früher wach als andere. Bereits kurz nach Fünf sprang sie aus dem Bett, ging ins Bad und zog sich an. Ihre Wahl fiehl auf einen langen schwarzen Seidenrock, eine dunkelrote Bluse, über die sie noch eine schwarze Corsage band, ihre üblichen Ketten und wie üblich hohe Stiefel. Geübt schminkte sie ihre Augen schwarz und betrachtete sich noch einmal kurz im Spiegel. Wie üblich war sie sehr blass, worüber sich ihre Tante immer aufregte.
Sie schnappte sich ihre Tragetasche, verließ ihr geräumiges Dachzimmer und ging die Wendeltreppe hinunter in die Küche.
Als erstes kochte sie sich Kaffee und machte für sich und ihre Tante Annette Frühstück.
Als sie saß und an ihrem ersten Kaffee schlürfte trudelte auch ihre Tante, noch ungekämmt und im Pyjama, in der Küche ein.
"Mhhhh, Kaffee!", sagte sie und schlürfte noch schlaftrunken an dem Getränk, was bei Annette wahre Wunder bewirkte.
"Wo willst du hin?", fragte sie und deutete auf die Tasche, die von mehreren Aufnähern und Sprüchen wie "Ich bin die Rache Gottes" geziert war.
Jasmin schob nur ihre Augenbraue hoch und erwiederte: "Heute ist der erste Schultag."
"Oh.... ist mir entfallen. Na dann viel Spaß!", sagte sie und verließ etwas desorientiert miteinem Teller mit Marmeladentoast und der Tasse in der Hand die Küche.
Jasmin schenkte sich ihre zweite Tasse Kaffee aus und bieß in einen Apfel, während sie die Zeitung durchblätterte.
Jasmin ließ den Tisch in dem jetzigen Zustand, wohl wissend, dass ihre Tante später ein zweites mal frühstücken würde, bevor sie in ihre Kunstgallerie fuhr, und verließ gemütlich das Haus. -
Kramok/Xalis:
Kramok wollte Xalis' Ohren nicht trauen. Schnell stieg der Wutpegel des Dämons ins Unermäßliche und er ballte seine Fäuste, bereit, dieser kleinen Nervensäge von Frau das Maul zu stopfen.
Der Dämon hatte ein Seil? Ich fass es nicht, ich werde diese Kröte...
Bevor Kramok noch weiter Unheil anrichten konnte, kämpfte sich Xalis mit letzter Kraft an die Oberfläche des Bewusstseins und übernahm seinen eigenen Körper wieder.
Er beruhigte seinen Atem und richtete sich zum Gehen auf. "Ich muss mir erst mal die Pfeife anstecken. Entschuldigt mich."
Damit ging er aus dem Blickfeld der anderen und versteckte sich hinter einem Baum.
Danach brach er erstmal zusammen und lehnte sich erschöpft an den Baum.
Ich hätte mir den Hals brechen können. Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre tot! TOT!
Ich hatte dich gewarnt, aber du -
Ach Klappe... -
Xalis/Kramok:
Der junge Zauberer bekam nichts um sich herum mit, als er ein immer größeres Loch mit dem schweren Stein in das Loch hackte, was als Hammer garnicht idealer sein konnte.
Xalis behielt sich die ganze Zeit über im Unterbewusstsein das Bild des Seils vor Augen.
Als er bei der Hälfte der Lochgröße angekommen war, schrie in seinem Kopf eine Stimme: "VORSICHT! DER AST!"
Xalis gab der Verlockung nach, hoch zu blicken, und sah, wie langsam der Ast mit einem gefährlichen Krachen zerbarst.
"SEIL!!"
Doch diese Warnung kam zu spät, als er bereits spürte, wie die Hände Leere griffen, seine Füße ausrutschten, und er nur noch Luft unter sich spürte.
Es war wieder einmal einer dieser Panikzustände, in denen er nur noch schreien und fluchen wollte. Und genau in diesen Momenten übernahm immer und immer wieder Kramok den Körper. So auch jetzt.
Kramok stieß sich an den Felsen ab, die er erreichte und nutzte den Schwung um in der Luft einen Looping zu drehen und tatsächlich mit beiden Füßen und halb in der Hocke auf der Erde zu landen. Er atmete schwer und antwortete dunkel, "Das hätte mein Genick sein können." -
Xalis:
Xalis schluckte nicht nur sein letztes Stück Apfel sondern auch bestmöglich seine Angst herunter und holte seinen Magierstab heraus. Diesen vergrößerte er und atmete einmal tief aus und ein, ließ sich allerdings äußerlich seine Anspannung nicht anmerken.
Vielleicht solltest du wissen, dass Narekh-
Halte für fünf Minuten einfach mal deinen Mund!
Dieser Satz ließ Kramok verstummen.
Okay, einfach Magierstab kreisen lassen, konzentrieren, das Seil visualisieren und Magie fließen lassen...
Xalis bewegte seinen Stab in einer Spiralbewegung und konzentrierte sich auf das Bild eines Seiles, während er seine Magie fließen ließ.
Langsam materialisierte sich tatsächlich das Seil in zu einem kleinen Berg zusammengerollt vor seinen Füßen. Xalis ließ nun mehr Magie fließen und konzentrierte sich mit aller Macht auf das Bild eines Seils.
Tatsächlich hatte er nach kurzer Zeit vollständig das Seil beschworen und wollte fast schon innerliche Freudentänze aufführen, doch er riss sich zusammen, wohl wissend, dass er all seine Konzentration zur Erhaltung des Seils benötigte.
Schnell nahm er sich einen spitzen Stein, warf das Seil um einen stabil aussehnden Ast über der Höhle und lief, durch das Seil unterstützt, den Berg von Steinen hinauf. An der Decke angekommen stieß er fast unterbewusst den scharfen Stein in die Wand und legte langsam ein Loch frei.
Noch sah alles ganz gut aus. -
Xalis:
"Wo ich das Seil herbekomme, weiß ich auch nicht so genau. Ich könnte eines beschwören, aber ich muss mich dabei höchst konzentrieren, sonst kann die Aktion schief gehen. Deswegen wäre ein echtes Seil besser.", beantwortete Xalis in Gedanken versunken.
Seinen Plan zur Vollendung geschmiedet schrak er aus seinem Gedankengang auf.
"Und jetzt kommt der Apfel ins Spiel.", sagte Xalis und sah Shania ernst an.
Er drehte sich elegant auf den Fußballen und lief zu dem nahe gelegenen Apfelbaum. Er pfluckte sich einen, kam zurück vor die Höhle und sah nochmals hock konzentriert auf den Höhleneingang.
Dann biss er genüßlich in den Apfel.
Shania sah ihn leicht verwirrt an.
"Was? Ich habe Hunger! Mit leerem Magen kann ich nicht arbeiten!" -
Xalis:
Xalis starrte weiter gebannt in Gedanken an die Höhlendecke und bekam nur nebenbei die Stimme von Shania mit.
"Ich brauche ein Seil, einen großen spitzen Stein, an denen es uns ja nicht mangelt und einen Apfel.
Ich habe vor, den Steinberg hinauf zu klettern, mit dem Stein ein Loch in die bereits labile Decke zu schlagen und mich dann abzuseilen."