Beiträge von Musical-katjes


    @ Lidsi: Ja, bin ganz fies und gemein und lass ALLE weiter spekulieren und rätseln. Überraschung... Geburtstagsparty... ja könnte eine geben oder auch nicht ... mal sehen was mir da noch kreatives einfällt. Ich bin jedenfalls begeistert wie du immer wieder mitfieberst DANKE KNUDDEL


    @ Shoshana: Ich bin ja platt! Die ganze Story an einem Vormittag? Nicht schlecht, Hut ab! Freue mich riesig, dass dir die Story so gut gefällt. Mit der Kritik kann ich gut leben. Ich hoffe, du mit meinen langen Texten auch. ja so ein opa ist echt klasse freu mich, dass er so sympatisch rüber kommt.



    Allen Lesern der FS wünsche ich ein schönes Wochenende und viel Spaß beim nächsten Teil!


    29.


    ... ein Knistern und Zischen und wenn Blicke töten könnten, fielen sie gleich beide um. „Hadiya, ich werde mit deiner Tochter jetzt kochen, ob es dir passt oder nicht. Oder willst du sie jetzt vor der ganzen Schule blamieren?“, zischte Janet und wollte erneut den Kühlschrank öffnen. „Stop, ich bin noch nicht fertig mit dir, Janet Evans. Hör auf, dich in Dinge einzumischen, die dich überhaupt nichts angehen.“, fauchte meine Mutter und ihre Augen erinnerten mich schlagartig an die einer Königskobra. Janet drehte sich wieder um und giftete meiner Mutter zu: „Kunamis Wurzeln sind und bleiben afrikanisch. Wird Zeit, dass sie was davon mitbekommt.“





    Ich holte tief Luft. Hatte Janet tatsächlich recht und würde meine Mutter es jetzt zugeben? „Kunami ist hier aufgewachsen und lebt nach deutschen Traditionen, akzeptiere es, Janet.“ Ihre Stimme wurde leiser, aber ihre Augen blitzten noch giftiger als zuvor schon. „Das ich nicht lache, Hadiya. Sie hat ja noch nicht mal die Wahl. Woher weißt du, dass es sie nicht doch mal nach Afrika zieht!“ Provozierend sah Janet zu meiner Mutter rüber. In meiner Mutter kochte es und ich ahnte, dass Janet noch eine gewaltige Ladung Lava kassieren würde. „Was um Himmelswillen soll Kunami in Afrika! Menschen beim Sterben zugucken? Entweder hauen sie sich gegenseitig die Köpfe ein oder verhungern. Meine Tochter lebt HIER und wird hier auch immer leben. Hier hat sie die Chancen, die sie in Afrika NIE hätte. Hier stehen ihr alle Türen OFFEN. Und wag es nicht, ihr einzureden, dass es in Afrika ein romantisches Miteinander, mit einer herrlichen Landschaft und eine Wunderwelt der Tierrassen ist.“



    „Du kannst doch aber nicht immer Afrika von der Landkarte streichen!“, protestierte Janet und stemmte die Fäuste in ihre Hüften. „Bis ihr beiden hier aufgekreuzt seid, gab es in diesem Haus kein Afrika. Du siehst also, wie einfach das ist.“ Janets Augen wurden immer kleiner und ihr Blick immer bedrohlicher. Sie schienen ganz zu vergessen, dass ich immer noch am Kühlschrank stand. Und ich rührte mich nicht vom Fleck. „Ja, ganz einfach, Hadiya. Meinst du nicht, dass Bryan seinen Bruder vermisst? Meinst du, Rick lässt es kalt, dass er ihn so wenig sieht? Merkst du nicht, wie du der ganzen Familie immer mehr die Luft abschnürst?“



    „Janet, ich warne dich, treib es nicht zu weit. Bryan und Rick haben immer Kontakt und so wird es immer bleiben. Ihr habt euch entschieden dort zu leben, NICHT WIR! Werdet glücklich, aber lass meine Familie in Ruhe!“ „Hadiya, ich gebe dir einen guten Rat. Sag Kunami endlich die Wahrheit, denn mit deinen Lügereien fällst du bald bitterlich auf die Schnauze. Das schwöre ich dir...“



    Mir drehte sich der Kopf. Ich musste hier raus. Es ging die ganze Zeit also immer nur um mich. Ich war also in Afrika geboren. Warum um Himmelswillen durfte ich das nicht wissen. Und was steckte da noch dahinter? << Sag Kunami endlich die Wahrheit, denn mit deinen Lügereien fällst du bald bitterlich auf die Schnauze.>> Janets Satz schwirrte mir immer wieder im Kopf herum. Ich brauchte frische Luft. Ich rannte an meinem Vater vorbei, Richtung Haustür. Mein Vater stellte die Einkaufstüte im Flur ab. Er sagte etwas zu mir, aber ich verstand nicht, was er sagte, ich rannte stur an ihm vorbei. Mein Kopf war kurz vor dem Zerspringen. Reingehen würde ich so schnell nicht wieder, das war sicher. Ich hörte sie immer noch durch die geschlossenen Fenster sich ankeifen, wie die Hyänen. Mein Vater rannte in die Küche und stauchte sie zusammen, dass beide sogleich verstummten.





    Während mein Vater die Streithühner wieder auf den Teppich brachte, rief ich bei Karina an. Ich brauchte einen Tapetenwechsel bevor ich ganz den Verstand verlor. Erst jetzt schienen Janet und meine Mutter zu verstehen, dass ich alles mitbekommen hatte. Janet war es ganz recht und sie stand entspannt und locker in der Küche. Meine Mutter aber, wie zu Eis erstarrt. Ich machte mich auf den Weg zu Karina, aber ich kam vorerst nur ein paar Meter, da standen auch schon meine Mutter und mein Vater vor mir.



    „Bleib bitte stehen!“ Mein Vater hatte seine ernste Mine noch nicht abgelegt. „Wo willst du denn hin?“, fragte meine Mutter, die offensichtlich ihre Stimme wieder gefunden hatte. „Zu Karina, ich brauche dringend einen Tapetenwechsel. Es sei denn, du willst mir erklären was Janet mit >> Sag Kunami endlich die Wahrheit, denn mit deinen Lügereien fällst du bald bitterlich auf die Schnauze.>> gemeint hat.“ Stille ... war ja klar. Wie konnte ich auch davon ausgehen, dass sich etwas tat. Mein Vater nickte meiner Mutter immer wieder zu. Sie sollte mir etwas sagen, doch sie blieb stumm. „Karina wartet auf mich. Wir sehen uns zum Abendbrot. In der Zeit kannst du weiter streiten und allen anderen vorgeben, was sie mir sagen dürfen und was nicht. Oder, mach ihnen eine Liste, ist einfacher.“ „Kunami...“ „Was!“, fuhr ich meinen Vater mitten hinein „Ist doch wahr! Ich komme mir so veräppelt vor... Ach ist doch egal, bis nachher.“


    Mir war es egal, was jetzt zu Hause ablief. Mir war aber auch klar, dass es mein Glück war, dass Rick nicht zu Hause war. Er schien der einzige zu sein, der Janet bremsen konnte. Doch konnte ich jetzt auch sicher sein, dass er sie nie wieder mit mir alleine zu Hause lassen würde.






    Bei Karina angekommen, fiel ich meiner besten Freundin förmlich in die Arme. Ich konnte nicht aufhören, ihr von dem Gespräch mit Janet und dem anschließenden Streit zu erzählen. Ich war wütend, dass meine Mutter auch jetzt immer noch schwieg. „Karina, du hättest die beiden sehen sollen. Der Blick von meiner Mutter ... Karina, das ist nicht nur ein <<sich nicht mögen können>> das ist purer Hass.“ „Das muss einen anderen Ursprung haben, Kunami. Bloßes ich liebe Afrika, kann es doch nicht sein.“ „Was, wenn doch? Ich bin völlig durcheinander.“ Karina guckte mich mitfühlend an. Was sollte sie auch anderes machen. „Trotzdem muss es einen Grund geben, warum deine Mutter so gegen alles Afrikanische ist.“ Sie griff zum Handy. „Wen willst du anrufen?“ „Enyama. 1. dir geht es mies und 2., wenn dir einer noch den Kopf aus der Schlinge ziehen kann, dann er.“ Welche Schlinge?“ Sie guckte mich mit großen Augen an. „Ich sage nur afrikanisches Essen! Unsere Lehrerin rechnet fest damit.“ Es traf mich jetzt auch wie ein Blitz. Zurück konnte ich nun nicht mehr.




    Es dauerte keine 30 Minuten, da stand Enyama auch schon vor Karinas Wohnungstür. Bepackt mit Einkaufstüten. „Wow, was hast du alles mitgebracht?“, hörte ich Karina sagen, die Enyama gleich die Tüten abnahm und in die Küche brachte. „Alles nur leckeres Zeug. Wo ist Kunami?“ „In meinem Zimmer. Entdeckst du das pinke Wunderland, dann bist du goldrichtig. Ich packe die Tüten schon mal aus. Ach so und Vorsicht, mein Tiger streift hier herum, also nicht erschrecken.“ Es dauerte nicht lange, da stand auch schon Enyama im Türrahmen. Als er mich auf dem Boden sitzen sah, zog er mich gleich hoch und gab mir einen Kuss. „Bereit für Enyamas Pfeffersuppe, Bananenkuchen und Erdnuss-Suppe aus Nigeria?“ Ich nickte. Klar wollte er auch wissen, was zu Hause vorgefallen war. Meine Wut bekam aber diesmal der Bananenkuchenteig beim Kneten ab. Als ich zu Ende berichtet hatte, schüttelte Enyama nur den Kopf und Karina fügte hinzu: „Die spinnen da alle völlig. Wird immer schlimmer.“ „Ja, ich merke schon, ich muss meinen Schatz im Auge behalten. Was, wenn das abfärbt?“ „Sehr witzig...“ brummte ich und bekam auch schon gleich einen Kuss.



    Spätnachmittags zogen wir die letzten Bananenkuchen aus dem Ofen. Die Suppen waren im Kühlschrank gut aufgehoben und Enyama kam noch pünktlich ins Jugendzentrum. Eine gute Nachricht hatte er aber noch für mich. Ich konnte meinen Geburtstag bei Fayes Eltern im Kleingarten feiern.

    Josijusa Schön mal wieder was von dir zu lesen *freu* Warte gespannt auf dein Ergebnis


    Lidsi Ja, alles sehr merkwürdig, nicht wahr? Bin gespannt welche Theorien du noch im Kopf hast *zwinker*



    Ich hoffe Ihr seid alle gut ins Jahr gerutscht. Viel Spaß beim neuen Kapitel.



    28.


    „Nichts ist okay, alles was ich hier mache geht voll nach hinten los“ „Stimmt doch gar nicht.“ Die ruhige Stimme meines Vaters tat gut. „Doch, hätte ich meiner Lehrerin gleich `ne Absage gegeben.“ „Spatz, es ist nicht deine Schuld, dass die beiden sich bei jeder Gelegenheit an den Kragen gehen.“ „Warum denn dann? Wenn ich es nicht bin?“ „Die beiden können sich nicht riechen, die würden sich noch streiten, wenn beide beim „Mensch ärgere dich nicht“ sich dieselbe Farbe Spielfiguren ausgesucht hätten. Wenn die nicht streiten, sind die krank.“





    „Es ist so anstrengend hier, die letzen Wochen. Mama hat sich so verändert. Ich versteh das nicht, Papa.“ „Es wird bald wieder besser. Halte durch, Süße!“
    Halte durch! Von wegen, ich warte nicht ab, bis Janet und Rick wieder abreisen. Sich die Lage normalisiert. Alle weiter „Alles weiß Bescheid, nur Kunami nicht“ spielen konnten. 20 Tage bleiben zur Lösung des Rätsels und ich würde es schaffen. Ich musste es schaffen!


    Mir fiel ein, dass ich noch niemandem den Übernachtungsplan vom Freitag erzählt hatte. Dies war der richtige Moment. „Papa, ich wollte am Freitag bei Shanice übernachten, ist das okay? Shanice hab ich schon gefragt, sie ist einverstanden.“ „Ist in Ordnung, ich klär das mit deiner Mutter.“



    Er rutschte zu mir herum. „Aber mal was anderes, Kunami. Sonntag hast du Geburtstag. Hast du schon was mit deinen Freunden geplant?“ „Nein Papa. Und so wie das hier im Moment abläuft, habe ich auch keine Lust jemanden einzuladen. Ein falsches Wort, ein falscher Blick und die beiden gehen wieder aufeinander los.“ „Hmm, stimmt schon, wäre nicht toll für deine Freunde das Klima hier. Aber gar nicht feiern, finde ich auch nicht gut.“ „Besser so, als Mord und Totschlag.“ Das konnte er sich echt abschminken. Dann lieber keine Geburtstagsparty. Ich bin doch nicht lebensmüde. Noch einmal so eine Überraschung, wie bei der Musikarbeit, wollte ich auf keinen Fall. „Ich finde aber, dass du feiern solltest, wenn nicht hier, dann woanders.“ „Ach Papa, wo soll man denn jetzt auf die Schnelle noch was organisieren. Ich weiß doch gar nicht, ob alle Zeit haben.“ „Warte es ab, mein Schatz und lass Papa mal machen!“ Sinnlos ... er hatte es sich in den Kopf gesetzt. Blieb mir nur warten, was er wieder aushecken würde. Ich hoffe Jonas hat dann kein Tennisturnier.



    Nach dem Abendbrot drehte ich noch eine Runde mit Antaris. Ich war überrascht, dass ich fast am Ende meine Spaziergangs, einen winkenden Enyama an der Straßenecke vorfand. „Was machst du denn hier?“, ich fiel ihm gleich um den Hals. Ich hatte ihn furchtbar vermisst. „Dir geht’s nicht gut. Kann ja leider nicht zu dir nach Hause kommen.“ Womit hatte ich mich verraten? Meine SMS gab nichts zum Anlass, dass er sofort kommen musste. Oder etwa doch? „Erzähl mal, wie ist es gelaufen mit deiner Familie?“ „Nicht gut, viele Streitereien.“ Enyama zog mich fest an sich und gab mir einen Kuss. „Genau das hab ich befürchtet.“




    Es tat gut, dass er da war. Ich erzählte ihm von den Streitereien und dem afrikanischen Kochen, das mir morgen noch mit Janet bevor stand. „Warum hast du mich nicht gefragt? Wir hätten was im Jungendzentrum kochen können.“ „Tut mir Leid, daran hab ich gar nicht gedacht.“ „Schon gut. Nur ist das Ganze jetzt ziemlich verzwickt für dich. Hätte ich dir gerne erspart. Aber eigenartig ist das schon, dass die beiden sich so ankeifen.“ „Ja und ich will endlich den Grund rausfinden. Es muss einen Grund geben.“ „Bestimmt gibt es den. Aber denk auch ein bisschen an dich. Du setzt dich da viel zu sehr selbst unter Druck.“ „Kann sein Enyama, aber ich habe nur diese eine Chance.“ „Ich bin immer für dich da, vergiss das nie. Ein Anruf und ich steh in 20 Minuten vor deiner Tür.“




    „Weißt du, was das Schlimmste ist?“ „Kann es noch schlimmer kommen?“ Enyama guckte mich mit seinen großen braunen Augen an. „Mein Vater hat sich in den Kopf gesetzt, dass ich am Sonntag meinen Geburtstag feiern soll. Ganz ehrlich, hab ich da wenig Lust zu. Und ich wüsste auch nicht, wo ich feiern sollte. Zu Hause auf keinen Fall.“ „Aber ich wüsste was. Das Jugendzentrum ist Sonntagabend total voll, aber Fayes Eltern haben einen Kleingarten. Ich könnte sie mal fragen, ob du dort feiern könntest.“ Keine üble Idee.“ „Ich treffe heute Abend noch Faye und sobald ich weiß ob es klappt, schicke ich dir eine SMS.“



    Ich kuschelte mich noch ein Weilchen in seine Arme. Doch leider musste ich wieder nach Hause, bevor man mich vermisste. Er hatte recht, das Kochen mit Janet hätte ich mir ersparen können, Aber vielleicht hatte er die Lösung für meine Geburtstagsparty. Ich freundete mich schon mal mit dem Gedanken an, doch eine Feier zu geben, weit weg von meiner stressigen Familie. Zu Hause angekommen, rauschte ich zu meinem Vater ins Arbeitszimmer und erzählte ihm von Enyamas Idee. Er fand sie genauso gut, wie ich. Und das Beste meinte er, wäre, dass ich zusammen mit Enyama feiern konnte. Das nervte mich ja so, dass ich mich über Enyama nur mit meinem Vater und Opa unterhalten konnte. Wie gerne hätte ich Mama meinen Traumprinzen vorgestellt. Wenn alles 100% sicher wäre, wollte sich Papa dann um das Essen und die Getränke kümmern. Vielleicht würde es doch eine supertolle Geburtstagsparty werden. Ich telefonierte noch mit Karina. Sie hatte Zeit und würde Fabian mitbringen. Ich probierte mein Glück nun bei Jonas. Wochenende war so eine Sache bei ihm. Seine Tennisturniere fanden ja immer nur an Wochenenden statt. So auch an dem diesem. Jonas fragte aber seinen Vater, ob er ihn vorher abholen könne. Sonst käme er mit seinem Vereinsbus. Ich hatte Schwein, sein Vater hatte nichts dagegen und so könnte Jonas noch zu meiner Feier nachkommen. Jetzt konnte ich beruhigt ins Bett fallen. Die beiden und Enyama waren die Wichtigsten auf meiner Party.


    In der Schule lief alles auf Hochtouren, die ersten Proben mit Kostümen begannen. Die Frisuren und Make up wurden ausprobiert. Meine Lehrerin war zufrieden, dass sie ein Highlight fürs Büfett hatte und ich bekam die Magenschmerzen, wenn ich nur an den Küchenzauber nachher zu Hause dachte. Ich wünschte die Schulzeit ginge nie vorbei, aber wie es immer kommt, wenn man sich so etwas wünscht ... eher Schluss. Ja, die Lehrer meinten, wir hätten alles so toll im Griff, wir könnten ruhig schon früher gehen. Als ich von der Schule kam, wurde ich von Janet gleich in der Küche empfangen. „Kunami, gut dass du schon kommst. Alle ausgeflogen, wir sind ganz allein hier.“ Ganz allein, das traf sich ja dann gut. Projekt Afrika, die Zweite. Aber mulmig war mir trotzdem. „Wo sind denn alle?“ „Deine Eltern zum Großeinkauf. Rick besucht einen Freund und dein Opa ist mit deinem Hund unterwegs.“ „Wieso das? Ist doch mein Job.“, fragte ich erstaunt. Janet lachte: „Liegt wohl daran, dass er dir einen Gefallen tun möchte. Oder daran, dass er einfach mal was anderes um die Ohren haben will.“ „Das kann sein. Was wollen wir denn kochen?“



    „Bruats mit Schafskäse!“ Janet lachte, als sie mein Fragezeichen im Gesicht sah. „Und was ist das?“ fragte ich vorsichtig. „Yufkateigtaschen mit Schafskäsefüllung, ganz einfach und super lecker. Die Zutaten hab ich schon besorgt.“ „Na dann, auf geht’s ...“ allerdings klang ich nicht grad motiviert. „Ich hab mich allerdings gewundert, dass deine Mutter von den Gewürzen so gar keins im Haus hatte. Was macht sie denn so normalerweise an afrikanischen Gerichten?“ „Gar keine.“ Diesmal guckte mich Janet an, als käme ich von einem anderen Stern. „Du nimmst mich auf den Arm.“ Ich schüttelte den Kopf. „Kein Maisbrot? Keine Baghrir? Noch nicht mal Bananenkuchen?“ Ich schüttelte wieder den Kopf. „Na, da hast du was verpasst. Wird Zeit, dass sich was ändert.“ „Darf ich dich was fragen Janet, bevor wir anfangen?“, wieder guckte sie mich an, als käme ich von einem anderen Planeten.



    „Kunami, frag einfach, du musst mich doch nicht erst um Erlaubnis fragen. Frag mir Löcher in den Bauch, aber frag mich bloß nicht mehr so einen Stuss. Versprochen?“ Ich nickte. Janet war total locker. Was hatte Mama bloß gegen sie? „Sag mal, warum streitet ihr immer?“, platzte es aus mir heraus. Janet blieb ganz ruhig. „Das kann ich dir sagen. Deine Mutter hat nicht ein Funken Rückgrat. Sie verleugnet alles, was mit ihren afrikanischen Wurzeln zu tun hat. Weißt du Kunami, ich liebe mein Heimatland Afrika. Aber deine Mutter hat ja noch nicht mal den Mumm, dir etwas über dein Heimatland und dessen Traditionen beizubringen.“



    „Mein Heimatland? Da musst du dich irren. Ich bin in Deutschland geboren.“ „Na, das halte ich aber für ein Gerücht. Ich würde sie aber noch mal genauer danach fragen. In unsern Adern fließt afrikanisches Blut. Hat sie dir wenigstens afrikanisch beigebracht? Na, ich sehe es schon an deinem Gesicht, das hat sie ja gründlich vermasselt. Jetzt aber ab zum Kühlschrank, der Yufkateig ruft.“ Ich war durcheinander, war es das, was ich nicht wissen sollte? Aber wo man geboren wurde, war doch im Grunde egal. Janet wollte gerade zum Kühlschrank, als meine Mutter plötzlich in der Küche stand. „Was macht ihr hier?“, fragte sie im strengen Ton. „Das, was du nicht zustande bringst, Hadiya ... mit deiner Tochter afrikanisch kochen.“ „Und ich sagte dir gestern, nicht in meiner Küche und auch nicht, mit meiner Tochter. War das so schwer zu kapieren?“ Die Luft brannte...


    @ BloodyPassion: Danke für das Kompliment. Echt spannender als die 3 ??? fühle mich geschmeichelt


    Lidsi:

    Zitat

    Aber da deine FS soviele Geheimnisse birgt und du wohl auch noch einige für mich/uns parat hältst, komm ich schon auf die wildesten Ideen.

    Immer raus damit! ich liebe verrückte Ideen. Danke dir!



    27.


    Shanice wunderte sich nicht, dass ich mal eine Nacht Reißaus nehmen wollte und sagte mir sofort zu. Jetzt musste ich mir nur überlegen, wie ich ihr am besten ihre Afrikaerinnerungen entlocken könnte.
    Aber eine unangenehme Unterhaltung hatte ich ja noch vor mir. Meine Mutter hatte sich im Schlafzimmer, wegen eines Streits mit Janet, eingeschlossen. Der mit Sicherheit ungünstigste Moment sie zu fragen, ob sie was Afrikanisches für die Schule kochen würde. Ich ging in mein Zimmer und musste beim Anblick der Schlafzimmertür lächeln. Mein Vater hatte es doch geschafft, dass sie ihm die Tür geöffnet hatte. Ein kleiner Funke Hoffnung stieg in mir hoch, dass er ihre Laune auch wieder in den Griff bekommen würde.
    Als ich meine Tür öffnete, saß Antaris zur Begrüßung direkt dahinter. Cara saß auf dem Kratzbaum und putzte sich. Ich griff nach der Leine und Antaris hüpfte aufgeregt und schwanzwedelnd vor mir hin und her. „Auf geht’s Kumpel! Drehen wir ne Runde um den Block“, rief ich ihm zu. Beide sausten wir die Treppe runter, direkt in die Arme von Rick.



    „Huch, was kommt denn da angesaust?“ Mit uns Wirbelwinden hatte er nicht gerechnet. Ich musste laut loslachen. Rick grinste und plötzlich standen auch Janet und mein Opa in der Tür. „Ihr scheint euch ja köstlich zu amüsieren.“ Ein Lächeln ging auch durch Opas Gesicht, dem die angespannte Stimmung im Haus auch mächtig an die Nieren ging. „War grad auf dem Sprung nach draußen. Antaris braucht ein bisschen Auslauf. Ich bin eben mit Rick fast zusammengestoßen. Wie war es in der Stadt?“ „Herrlich, aber die Herren haben ja keine Ausdauer. Ich wäre gerne noch in der Stadt geblieben.“, schwärmte Janet und Rick stupste mich am Arm an und sprudelte los. „Ehrlich? Drehst eine Runde durch die Nachbarschaft? War schon ewig nicht mehr hier unterwegs. Hast du etwas dagegen, wenn ich mitkomme?“






    Natürlich hatte ich nichts dagegen. Eine gute Gelegenheit Rick näher kennen zu lernen. In der Nachbarschaft traf Rick viele Bekannte. Keine Möglichkeit mit ihm in Ruhe zu sprechen. Ich änderte meine Route spontan und ging aufs kleine Wäldchen zu. Da würden wir bestimmt eine Bank zum Pausieren und Plaudern finden. „Sag mal, wie lange warst du nicht mehr hier?“, ich ließ mich auf die nächste Bank plumpsen und warf Antaris ein Stöckchen. Sofort rannte er los. Rick setzte sich neben mich. „Lass mich mal überlegen, ist bestimmt schon 10 Jahre her.“ „Kann mich gar nicht mehr dran erinnern.“ „Kein Wunder, ich war in der Zeit bei Shanice. Wir haben uns nur einmal ganz kurz gesehen.“ „Was macht ihr eigentlich so auf der Farm und wo war das noch mal?“





    Rick musste grinsen, fing dann aber zu erzählen an: “ Unsere Farm ist in Bahir. Das liegt im Sudan. Wir bauen dort Erdnüsse und Hirse an. Einen kleinen Wildpark haben wir vor 3 Jahren angefangen aufzubauen. Janets ganzer Stolz ist die kleine Elefantenherde. Letztes Jahr haben wir begonnen das Haus weiter auszubauen.“ „Für die Touristen?“ „Ja, genau. So sehr du dich auch anstrengst. Das Klima ändert sich, die Dürren nehmen zu und ich will nicht irgendwann vor dem Nichts stehen.“ „ Klingt vernünftig. Sag mal, Janet und du, habt ihr Kinder?“ „Nein, noch nicht, aber ich hoffe bald.“





    „Papa war aber schon mal bei euch?“ Rick grinste noch breiter und guckte mir direkt in die Augen. „Kunami, was wird das für ein Verhör? Ist es nicht vielleicht besser du legst die Karten direkt auf den Tisch?“ Ich zögerte etwas, Rick aber behielt mich fest im Auge. „Ich höre? Was willst du wissen?“ „Ich finde das alles so seltsam. Papa und du ... ihr versteht euch doch so gut, aber seht euch so selten. Und ich kenn meinen Onkel kaum. Habt ihr euch denn nicht öfter mal besucht? Ich mein 10 Jahre, du meine Güte, das ist so lang her.“ „Ach so, stimmt wir sehen uns real nicht oft. Aber wir schreiben und telefonieren viel.“ „Das ist doch nicht das Gleiche. Wie lange ist es her, dass Papa mal bei dir in Afrika war?“ „ Wenn du es genau wissen willst, genau 14 Jahre.“ „Alleine oder mit Mama?“ „Mit deiner Mutter.“ „14 Jahre? Dann warst du hier vor 10 Jahren. Himmel, die Abstände werden ja immer größer. Wann seht ihr euch das nächste Mal, in 15 oder 20 Jahren?“ „ Will ich nicht hoffen, Kunami.“ „Ich auch nicht. Ich hab jetzt exakt wie viele Tage Zeit, meinen Onkel kennen zu lernen?“ Diesmal fixierte ich Rick mit festem Blick. „ Genau 21 Tage bzw. 20, denn einer ist schon futsch.“ „Kann ich dich noch was fragen?“ „Klar Kunami, immer raus damit!“ „Warum streiten sich Janet und meine Mutter immer? Und bitte sag mir nicht, ich soll sie selber fragen.“



    Das Lächeln wich einer ernsten Mine. „Oh weh, das musste ja kommen. Was soll ich dir sagen, es gibt Menschen, die sind sich auf Anhieb unsympathisch. Dazu gehören deine Mutter und Janet. Bryan und ich können machen was wir wollen, die beiden werden nie aufhören sich gegenseitig das Leben schwer zu machen. Aber was sollen wir machen, wir lieben unsere Frauen und es ist gar nicht so übel, wenn sie Tausende von Kilometern getrennt sind.“ Na toll, eine Antwort aber eine die sowas von allgemein war und nur einen Funken an Wahrheit besaß. Ja, er hatte sich voll im Griff. Würde ich ihm alles sagen, was ich schon herausgefunden hatte, er würde mir eine Erklärung hinlegen, die genau so oberflächlich wäre. Davon ab, dass ich bei ihm nicht viel weiterkam, wollte ich ihn unbedingt näher kennen lernen. Wir gingen danach noch eine kleine Runde durch den Wald und er erzählte mir noch ein wenig über seine Farm in Bahir. Zu Hause angekommen, saß meine Mutter mit Janet, meinem Vater und Opa im Wohnzimmer beim Tee. Klar, dass sie wissen wollten, wie unser kleiner Spaziergang gelaufen sei. Komischerweise sagte Rick nichts von unserer Unterhaltung, sondern schwärmte von Antaris und der Landschaft. Konnte ich ihm vielleicht doch trauen?


    Die Laune war gut. Die Gelegenheit meine Mutter auf das Anliegen meiner Lehrerin anzusprechen. Ich nahm meinen Mut zusammen. „Mama, ich soll dich was von meiner Klassenlehrerin fragen:“ „Worum geht es?“ Sie guckte mich an und ich hoffte, dass sie nicht danach an die Decke gehen würde. „Wir machen am Donnerstag doch den Tag der offenen Tür. Und meine Lehrerin hat noch kein Highlight für das Büffet.“, tastete ich mich vorsichtig an die unvermeidliche Frage heran.



    „Und jetzt soll ich was backen? Einen Kuchen?“ „Nicht ganz,... sie hat mich gefragt, ob du nicht eventuell etwas Afrikanisches kochen oder backen könntest.“ Es war raus. Die bisher so freundlichen Gesichtszüge wichen aus ihrem Gesicht. Meine Mutter holte Luft und verzog kurz die Mundwinkel und gab mir die kurze und knappe Antwort: „Nein, da muss sie sich was anderes einfallen lassen.“ Eine Last fiel von mir ab. Sie blieb ruhig. Doch hatte ich mich da leider zu früh gefreut. Janet guckte sie verstört an. „Hadiya, das ist jetzt nicht dein Ernst.“ „Doch Janet! Und es bleibt dabei!“ „Stimmt, es bleibt dabei, dass du nichts kochst. Kunami, sag deiner Lehrerin, sie bekommt ihr Highlight. ICH koche es morgen mit dir.“ Ich versuchte mich im Sofa zu verstecken. Warum saugten mich die Sofakissen nicht einfach auf?



    Janet und meine Mutter standen sich gegenüber und diesmal keiften sie sich auf afrikanisch an. Meine Mutter beendete es kurzerhand mit dem Satz: „Aber nicht in meiner Küche!“, und rauschte türknallend aus dem Wohnzimmer, direkt wieder ins Schlafzimmer. Der Tag war gelaufen. Rick warf Janet böse Blicke zu. Janet giftete Rick an. Mein Opa saß im Trümmerfeld und versuchte ebenfalls, sich vom Sofa verschlucken zu lassen. Mein Vater versuchte vergebens die Stimmung wieder aufzuhellen. Es war einfach nur grauenhaft.



    Ich räumte das Schlachtfeld und setzte mich in den Garten. Nach einer Weile merkte ich, wie sich jemand zu mir setzte.„Alles okay mit dir?“

    Oh schreck ist das wieder so lange her das ich hier geschrieben hab. Jetzt aber allerhöchste Eisenbahn.

    Also der Reihe nach...

    Armer Nick wir da ganz schön von dir gequält aber die Fotos sind der Hammer eins besser als das andere. Jaaaa Nick da brauchst du gar nicht meckern du siehst fantastisch auf Fotos aus.

    Teil 9
    Tja Flo aus der Zwickmühle kommst du nicht mehr raus. Bleibt dabei der Abend mit Andréi rückt näher und näher und nur ein 7. Weltwunder kann dich da wohl rausretten. Aber warum wurmt dich das das sich Nick anderweitig amüsiert. Sehr eigenartig...

    Charlize ist echt ein außergewöhnliches Mädel. Pick up statt Bonbon Auto. Okay Bonbonfarbe hätte ich auch nicht gewollt. Aber das sie da so kräftig zupackt... Hut ab und Boys nehmt euch in acht! Tja Flo sieht so aus das du ordentlich ins Schwitzen kommst wenn du das Auto be- und entladen hast. Vielleicht wäre es gar nicht so übel gewesen wenn Andréi das übernehmen würde ... erwäre außer Gefecht und du hättest dein 7. Weltwunder.

    Flo mit Grasbüscheln... sähe bestimmt süß aus... red weiter Charlize das will ich sehen.

    Krümel wohl falsches Thema zum falschen Zeitpunkt. Hoffe wir erfahren bald mehr von ihm.

    Ja Flo Grundregel Nr 1 Teens sind launisch Grundregel Nr 2 sie wissen oft nicht was sie für einen Müll erzählen.

    Pannen am Set

    Ja ja immer diese Doppelgänger und immer dann wenn man sie gar nicht gebrauchen kann. Super Fotos ich hab mich vom Stuhl geschmissen vor lachen

    Die Gärtnerei

    Man merkt wie viel Liebe du da rein gesteckt hast. Hut ab!


    Nachbarschaftstreffen

    Armer Andréi kann gut verstehen das er da leicht irritiert war bei soooooo vielen Florians. Super blick hinter die Kulissen danke dir dafür.

    Und nun aber ran an den nächsten Teil BIN NEUGIERIG!


    [FONT=&quot]Hmm mit schnell Fortsetzen wurde leider nichts. Falscher Hack zum falschen Add on und weg war der Downloadordner zum spielen. Bevor ich nicht wusste welcher Hack die ursache war hab ich mich nicht getraut den FS Ordner reinzupacken. Aber jetzt geht es wieder und ich hoffe das bleibt auch lange so.


    @ Lidsi:[/FONT] [FONT=&quot]du schreibst so herrliche kommis aber sei mir bitte nicht böse wenn ich nicht drauf eingehe. Viele Geheimnisse noch für Lidsi unterm Zauberhut hab. Lese mit Begeisterung dein nächstes Kommi. Danke Dir.


    @ Rivendell: Danke das du doch kurz Zeit hattest für mich. Freu mich über jeden Kommi und ist er auch noch so klein.


    [/FONT]

    [FONT=&quot]26.
    [FONT=&quot][/FONT][/FONT]


    [FONT=&quot]
    [/FONT] Shanice hatte damals Recht gehabt: Sie schafften es nicht mal 24 Stunden in einem Haus zu sein, ohne sich zu zoffen.
    Mein Vater und Rick ertränkten den Raum mit Smalltalk über Politik- und Wirtschaftsthemen. Pfeiferauchend gab mein Opa hin und wieder einen Kommentar darüber ab. Was zuvor im Esszimmer passiert war, darüber verlor keiner auch nur ein einziges Wort, als ob Janets Wutausbruch überhaupt nicht stattgefunden hätte. Da mich diese Themen so gar nicht interessierten, hoffte ich auf eine interessantere Unterhaltung in der Küche. Shanice und meine Mutter räumten die Spülmaschine und lagerten die Reste des „perfekten Dinners“ in den Kühlschrank ein. Shanice ließ es sich nicht nehmen, der Soße noch einen flotten Spruch mit auf den Weg zu geben, bis sie dann entgültig Quartier neben dem Gemüse bezog. Meine Mutter warf ihr erst einen bösen Blick zu, ließ sich dann aber doch von Shanice Lachen anstecken. Auch hier kein Wort über Janet. Es war zum Verzweifeln. Alle taten so, als gäbe es sie gar nicht. Stattdessen fingen sie eine Diskussion über Schauspieler an. Im Wohnzimmer immer noch Politik und der knackige Po von Brad Pitt in der Küche als Thema Nummer 1. Spiel, Satz und Sieg für die eingeschworene Bande – vorerst! Ich schlurfte die Treppe hoch und wollte in mein Zimmer. Doch ich blieb wie vernagelt vor dem Gästezimmer stehen. Janet telefonierte gerade lautstark mit jemandem. Lauschen war nicht die feine englische Art, aber vielleicht die Möglichkeit, zu einem weiteren Teil des Rätsels. Sie war stocksauer, sehr laut und ich war mir totsicher, dass sie mich nicht an der Tür gehört hatte. Ich drehte mich langsam um, denn die Treppe sollte ich besser doch im Auge behalten.





    „ ... doch GENAU SO war es. Die lügen hier, dass sich die Balken biegen! ...Gina, das ist nicht der Punkt! Kunami tut mir leid. Irgendwann muss sie es doch mal erfahren.“
    Ich wagte kaum Luft zu holen. „ ...Würdest du es an ihrer Stelle nicht wissen wollen? ... Das ist nicht meine Aufgabe?!! Das ist doch nicht dein Ernst. Wenn die beiden zu feige sind, dann ist das meine Aufgabe. Gina, ich fliege nicht eher nach Hause, bis die Kleine die Wahrheit kennt...“

    Der Staatsfeind Nummer 1 von meiner Mutter war mir grad unheimlich sympathisch. Doch bevor ich weiter lauschen konnte, hörte ich Rick unten im Flur. Er verabschiedete sich und wollte nun schlafen gehen – langer Flug, langer Tag und ich hatte jetzt ein Problem. Wohin jetzt, dass keiner mich bemerkte? Die Pflanze im Flur war nicht dicht genug zum Verstecken. Das Badezimmer! Ich schlüpfte schnell hinein und konnte die Tür gerade noch anlehnen, bevor Rick oben angekommen war. Das war knapp. Geschieht mir recht, was machte ich auch für einen Mist. Kam mir vor, wie in einem Krimi. Kaum hatte Rick die Tür vom Gästezimmer geschlossen, wurde es auch für Sherlock Kunami wieder interessant. Ich beschloss einen zweiten Lauschangriff zu starten.

    „ Kannst du mir mal erklären, was das unten eben sollte?“ Seine Stimme klang energisch. „Das weißt du doch genau, mein Schatz. Du steckst mit Bryan unter einer Decke und meinst ich muss da mitziehen. Da hast du dich aber geschnitten, mein Lieber.“ Da war er wieder dieser zickige Ton in ihrer Stimme. „Janet, das ist alleine Hadiyas und Bryans Entscheidung. Nicht deine!“ Rick wurde lauter, aber senkte gleich wieder die Lautstärke. Er hatte wohl Angst, ich könnte was hören. Wenn die beiden wüssten...



    „Die beiden sind Feiglinge. Das weißt du genauso gut wie ich.“ „ Und wenn schon Janet, auch das geht uns nichts an. Es ist ihr Leben und ihre Entscheidung. Warum willst du das nicht kapieren...“ Janet fiel Rick in den Satz. „ Hast du auch einmal an Kunami gedacht? Nur ein einziges Mal?“ „ Ja, habe ich, Janet. Ihr geht es gut und nur das zählt. Also reiß dich zusammen. Sonst bekommen wir Zoff miteinander. Wir haben es den beiden versprochen, also halten wir uns auch daran. Ist das jetzt klar?“ Janet sagte nichts darauf und Rick wiederholte es: „Ist das klar?“ „Ja, es ist klar. Ich geh jetzt duschen, wenn du erlaubst, großer Meister.“ „Was soll das denn jetzt? Werd bloß nicht komisch.“, brummte Rick und für mich wurde es allerhöchste Zeit zu verschwinden.

    [FONT=&quot]In meinem Zimmer ließ ich mich erst mal auf meinen Schreibtischstuhl plumpsen. Das war knapp gewesen. Was, wenn sie die Tür zu früh aufgemacht hätte? Ich spürte etwas Schweres auf meinen Knien. Antaris hatte seinem Kopf auf meine Knie gelegt. Er wollte sich seine Dosis Streicheleinheiten abholen. Heute ist er wirklich durch den ganzen Rummel zu kurz gekommen. Ich musste lachen, als er mit seiner Pfote meinen Knöchel anstupste, als wolle er sagen: „Worauf wartest du denn noch?“ Nach einer ausgiebigen Kuschel- und Spielrunde mit Antaris fuhr ich meinen PC hoch. Vielleicht hatte ich ja Glück und einer meiner Freunde war noch da.


    [/FONT] Blackgirl:
    Hi, Jo! Noch Lust zu quatschen?

    SuperJo:
    Mit dir doch immer! Hast Karina gerade verpasst. Wie war´s?

    Blackgirl:
    OMG Shanice hatte Recht! Die saßen kaum alle an einem Tisch, waren noch nicht mal 30 Min, da ging der erste Zoff schon los.

    SuperJo:
    Wer hat angefangen?

    Blackgirl:
    Janet. Sie war auch die Erste die wutschnaubend das Zimmer verlassen hatte.

    SuperJo:
    [FONT=&quot]Du bist nicht zu beneiden Maus, weißt du das? Hast du wenigstens was herausgefunden, was dich irgendwie weiterbringt?



    [/FONT] Blackgirl:
    Erst der Zoff unten, dann konnte ich eben ein Telefonat belauschen. Janet hat mit einer Gina gesprochen. Und anschließend eine Unterhaltung von Janet und Rick. Auf jeden Fall bin ich der Dreh und Angelpunkt des ganzen Rätsels, dass ist 100% sicher. Und ganz ehrlich, ich krieg langsam Angst.

    SuperJo:
    Hmm, langsam mit den jungen Pferden. Ich weiß nicht, was du da belauscht hast, aber ich fürchte wir werden das heute nicht mehr auf die Reihe bekommen, Licht in dein Chaos bringen . Meine Ma war eben hier drin und dreht mir gleich den Saft ab, wenn ich nicht gleich die „Kiste“ ausmache. Davon mal ab, dass ich den alten Rechner von meinem Dad heute bekommen hab und es keine „Kiste“ ist. Egal, bringt dich nicht weiter. Bitte nicht totgrübeln Maus, gibt nur hässliche Falten. Wir bequatschen das morgen mal mit Karina nach der Schule.


    Blackgirl:
    Glückwunsch zum neuen PC! Ja, es ist bestimmt besser, wir reden morgen in Ruhe drüber.

    SuperJo:
    Hey, und keine Angst haben, hörst du? Nichts wird so heiß gegessen, wie´s gekocht wird. Wir kommen schon noch auf die Lösung. Schlaf gut und träum schön.

    Blackgirl:
    Danke, du auch.


    Nicht drüber grübeln... war gar nicht so einfach. Piep! Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken. Eine Sms: >>Hoffe es geht dir gut. Vermisse dich gaaanz doll! Hab dich lieb, Enyama<<

    Es tat gut etwas von ihm zu hören. Ich hätte ihn heute ja gern bei mir gehabt. Wann wohl der Tag sein würde, an dem ich ihn meiner Mutter vorstellen konnte? Wenn ich ihm jetzt schreiben würde, dass es mir nicht gut ging, er würde sich Sorgen machen. Flunkern wäre aber auch unfair. Ich schrieb ihm zurück: << Nach deiner SMS geht’s mir schon viel besser. Vermisse dich furchtbar... hab dich lieb, Kuss Kunami<< War nicht geflunkert und er konnte nicht wissen, dass ich mich am liebsten verkriechen würde.

    [FONT=&quot]In der Schule liefen die Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür auf Hochtouren. In ein paar Tagen war es soweit. Nach der Schule trafen wir uns auf dem Schulhof. Karina hatte Fabian mitgebracht. Sie wollten anschließend noch in die Stadt bummeln gehen. „Ist das echt ok für dich, wenn Fabian dabei ist?“, Karina wirkte unsicher. „Na klar! Und nun mach nicht so ein Gesicht uns setz dich endlich.“ Ich begann zu erzählen, was ich gestern belauscht und beobachtet hatte. Meine Mutter und Janet, die wie Raubkatzen umeinander schlichen, der Zoff am Tisch, das Telefonat und zu guter Letzt das Gespräch. „Verstehst du jetzt, Jonas? Es geht 100% um mich. Ich bin das Problem.“ „Das war ja von Anfang an klar, dass es was ist, wovon du nix wissen sollst!“ Jonas versuchte das Ganze zu entschärfen. „Ja Jonas, aber ich versteh den Satz von Rick nicht: „Ihr geht es gut und nur das zählt“. Was soll das wieder? Janet scheint da ja anderer Ansicht zu sein.“ „Vielleicht hat das Ganze aber auch ne andere Bedeutung. Zählen wir doch mal auf, was du bisher alles herausgefunden hast.“ Karina bekam wieder ihre tiefe Denkfalte auf der Stirn und Jonas nickte ihr zu.[/FONT]


    [FONT=&quot]„Der Trouble fing an, als dein Opa ankündigte, dass ihr Besuch aus Afrika bekommt. Deine Mutter drehte durch, als du angefangen hast Fragen zu stellen, warum es ihr nicht passt, dass die beiden kommen.“, fing Jonas an und Karina machte weiter. „Als deine Eltern merkten, dass du nicht locker lässt, der Streit im Wohnzimmer, dass sie dir ES irgendwann sagen muss. Und die Erkenntnis, dass Janet provozieren würde.“ „Musikhausaufgabe Thema Afrikanische Musik und sie dreht durch, dann die Beichte, dass sie Depressionen hat. Dein Opa und deine Tante, die versprechen mussten, ES auch nicht zu erzählen. Dann das Auffordern deiner Tante, Janet nicht aus den Augen zu lassen, wenn sie da ist.“ Ich machte weiter. „Erzählungen von Janet über die neuen Pläne der Farm in Afrika, Aufforderung, dass mein Vater und meine Tante Fotos machen sollten. Dann der große Zoff, dass meine Mutter ihn an seinen Träumen hindern würde. Dann das Telefonat, dass Janet erst dann geht, wenn ich ES weiß. Rick, der Janet an ihr Versprechen erinnert, ES mir nicht zu sagen. Leute, das macht alles keinen Sinn! Mein Kopf platzt gleich...“



    [/FONT] [FONT=&quot]„Für mich macht das schon Sinn.“ Ich schreckte auf und guckte Fabian an. „Klar geht es um etwas, was du nicht wissen sollst. Aber in erster Linie geht’s wohl um etwas, was damals in Afrika abging. Deine Mutter rastet an Punkten aus, wo es um Afrika geht. Such nicht bei dir selber. Wo bist du geboren, Kunami?“ „Hier.“ „Waren sie mit dir mal in Afrika?“ „Nicht, dass ich mich noch erinnern kann.“ „Also, vielleicht waren deine Eltern vorher in Afrika. Und das musst du herausfinden. Wann sie da waren und was sich dann abgespielt hat. Dann bekommst du vielleicht auch raus, was die Träume damals von deinem Vater waren, warum er sie über Bord geworfen hat und warum Janet das Ganze nicht akzeptieren kann.“ „Klingt logisch. Warum sind wir nicht eher drauf gekommen?“ Karinas Denkfalte entspannte sich wieder. „Am besten versuchst du dir die beiden einzeln zu schnappen und fragst sie über Afrika aus und nebenbei über frühere Besuche deiner Eltern.“, schlug Jonas vor. „Kannst das aber auch bei deinen Eltern versuchen.“, fügte Fabian hinzu und ich schüttelte den Kopf. „Die werden blocken, so oder so. Aber vielleicht komme ich bei Janet weiter. Rick ist zu beherrscht, um was auszuplaudern.“



    [/FONT] „Wer könnte denn noch Fotos und Andenken von den Besuchen haben? Wer würde so was aufheben?“ Fabian brachte echt frischen Wind ins Ganze. „Shanice vielleicht, aber ob sie mitspielen würde...“ „Einfach versuchen, mehr als schief gehen kann es doch nicht, oder?“, versuchte Jonas mir Mut zu machen. „Ich versuch es mal.“ „Und wenn du was rausgefunden hast, setzten wir uns wieder zusammen.“, schlug Fabian vor, zwinkerte mir zu und warf Karina ein Küsschen zu. Die beiden waren so süß.

    [FONT=&quot]Wir wollten uns gerade verabschieden, als plötzlich unsere Lehrerin auf uns zu kam. „Wie schön, dass wir uns noch treffen, Kunami.“ Oh weh, schnell mein Sündenregister rauf und runter gehen. Hatte ich irgendwas vergessen oder verbockt?




    [/FONT] „Kunami, ich hab da mal eine Frage. Kommt jetzt echt kurzfristig. Es geht um das Buffet für den Tag der offenen Tür.“ Ein Glück, mir fiel ein Stein vom Herzen, hätte ja auch eine „Kunami, du bist so unkonzentriert Standpauke“ werden können. „Worum geht es da genau? Ich mein Jack und Julia sind für die Organisation zuständig.“ „Ja, sicher sind sie das. Es geht aber um was anderes. Deine Mutter kommt doch aus Afrika und da wir noch kein(en) richtiges Highlight haben, dachte ich, sie könnte vielleicht etwas Afrikanisches für uns kochen oder backen. Kannst du sie bitte einmal fragen?“ Afrikanische Küche, na bravo! Ich nickte kurz ab und meinte, ich werde sie mal fragen. Innerlich aber kannte ich die Antwort schon und, dass es sinnlos ist, danach zu fragen. Meine Lehrerin verschwand zufrieden und ich hatte nun ein Problem mehr. „Auch das noch. Ich brauch die gar nicht erst zu fragen.“ „Warum nicht?“, wollte Fabian wissen. „Meine Mutter hat, solange ich denken kann, NIE was Afrikanisches gekocht. Warum sollte sie jetzt was für die Schule kochen oder backen?“






    „Weißt du was seltsam ist?“, murmelte Karina und setzte ihren Gedankengang weiter fort. „Sie kommt aus Afrika. Sie ist aber kein bisschen stolz darauf.“„Wie meinst du das jetzt?“ Jonas stand wieder vor einem Fragezeichen. „Na überlegt doch mal, in vielen ausländischen Familien werden Traditionen und vor allem aber, die heimische Küche, mitgenommen. Klar, sie passen sich an, aber gekocht wird immer zwischendurch anders. Und Kunamis Mutter scheint sich aber komplett umgestellt zu haben. Und ich glaube nicht, dass alles was sie afrikanisch kochen oder backen würde, ihrem Mann oder Schwiegervater nicht schmecken würde.“ „Frag sie doch mal. Dann warte ab was passiert. Vielleicht gibt es dabei wieder die eine oder andere Überraschung.“, schlug Jonas vor. Mir war übel bei dem Gedanken. Sie würde wieder ausrasten. Eigentlich sollte ich mit den dreien wetten, dann würde ich haushoch gewinnen. „Na gut, ich frage sie. Ich weiß aber jetzt schon, dass das nichts wird.“ Wir nahmen uns zum Abschied in die Arme und ich fuhr mit Jonas, mit dem Bus, nach Hause. „Wenn irgendwas ist, ich bin zu Hause, dann ruf mich an!“, rief Jonas mir beim Aussteigen nach.

    Wie der heutige Nachmittag wohl aussehen würde? Ich schloss die Tür auf und eine gespenstige Stille lag im Haus. Ich begann nach Überlebenden zu suchen. In der Küche lag ein zerbrochener Teller vor dem Kühlschrank. Im Wohnzimmer war keine Menschenseele und im Garten auch nicht. Ich ging die Treppe hoch und wurde im Flur fündig. Mein Vater saß vor der Schlafzimmertür und wollte meine Mutter dazu bringen, die Tür zu öffnen. „Wo sind denn alle?“ „Kunami! Ähhm, dein Opa ist mit Janet und Rick in die Stadt gefahren. Ist noch Essen von gestern abend da. Mach es dir bitte warm.“ „Was ist mit Mama?“ „Hat sich mit Janet gestritten und hat sich eingeschlossen.“, flüsterte er mir zu. Ich ging in die Küche, fegte die Scherben auf, ärgerte mich, dass ich das verpasst hatte und wärmte mir das Essen. Ich griff zum Telefon und rief Shanice an. Ich fragte sie, ob ich am Freitag bei ihr übernachten konnte. Die beste Gelegenheit, sie über Aktion Afrika auszufragen.

    [FONT=Futura, Verdana, Arial, Helvetica][FONT=Futura, Verdana, Arial, Helvetica]Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:



    Musicalkatjes ist selbstbewusst und bereit,
    ihre Stärken auch anderen zu zeigen. (echt? grübel...)
    Sie ist locker und großzügig. (manchmal zu doll)


    Musicalkatjes ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
    Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
    auch nicht von einem "Das gehört sich aber so." (na ja wenn ihr meint...)


    Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
    Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
    wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
    ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten. (nur damit ihr bescheid wisst lol aber uninteressiert? Man muss ja nicht überall den Rüssel reinhalten, könnt was reinbeißen lol)


    Musicalkatjes ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
    Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei
    rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre. (Viele Wege führen nach Rom oder?)


    Sie versucht, die eigene Meinung durchzusetzen.
    Wenn sie etwas besser weiß als andere, muss sie es ihnen auch unbedingt mitteilen. (oder hält mit absicht die Schnute)


    Sie ist bestrebt, anderen Menschen so weit wie möglich zu helfen. ( ja ... )


    Musicalkatjes ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist.


    Sie ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit
    plötzlich auftretenden Widerständen von ihrer Seite überrascht. (Hurrah, merkt das mal einer! Endlich also aus mit dem sie ist ja soooooo lieb Image bin ein Dickkopf :applaus)


    [FONT=Futura, Verdana, Arial, Helvetica]
    1, 2 oder 3 ...ob es richtig ist oder nicht zeigt euch gleich das Licht... :nixweiss



    Diese Deutung wurde auf den Seiten von www.graphologies.de erstellt.
    [/FONT]
    [/FONT]
    [/FONT]

    Lidsi muss ich da vollkommen recht geben :D die sehen zum Anbeißen aus. Keine Angst werde sie nicht anknabbern, dann fehlen sie ja in der Story und das geht auf gar keinen Fall. Tja zum Gewäschshaus lieber Flo gehören Pflanzen. Ready für die Pflanzenkunde von einer süßen Lady? Bin mal gespannt wie sich Flo so dabei anstellt. Was Andréi wohl zu dieser Aktion sagt? Freuen oder traurig sein, denn er hätte es bestimmt gerne mit seinem Schwesterchen einen Ausflug ins Gartencenter gemacht und anschließend ihr beim Gestalten des Gatenhäuschens zugeschaut. Auf jeden Fall besser für sein Knie. ;) Spann uns also nicht wieder so lang auf die Folter Anubis. *Hungrig nach mehr bin*

    Oh was wär das schön wenn nur das olle Handy verschwinden würde. Ich hab meine Simin in einem Apartment und setzte ein paar Möbel. Nix dramatisches bis jetzt. ich schick sie aufs sofa zum Fernsehen, sie geht auf die Toilette ich setzte ein Wandtelefon... Peng alles eingefroren wenn ich einen Befehl gebe z. B. Müsli essen. alles steht. Dachte erst liegt am ollen Telefon. Nö egal was ich nach einer Zeit setzte an Gegenständen die friert einfach nach ner Zeit ein. Die uhr Steht die andern sims bleiben auch stehen. Von einer Freundin hab ich gehört gibt einen Zeit stehen bleiben Zauber. Toll scheint sich bei mir einzuschalten aber stellt sich nicht aus da die Uhr auch steht. Soll im funktionierenden Spiel ja blinken dann. Tut sie bei mir nicht. Muss wohl auf einen Patch warten. *Gefrustet bin* :(


    PS: Hacks draußen, und Grundstück verlassen kann ich auch, kann den mist sogar abspeichern (was ich aber nicht tue)