Beiträge von Musical-katjes

    Akira O´Sullivan ist...


    Bücherwurm
    Virtuosin
    hoffnungslos romantisch
    künstlerisch
    freundlich



    Samuel Carter ist...


    Familienbewusst
    Genie
    athletisch
    grüner Daumen
    freundlich




    Florance Runné ist...


    Workaholic
    Perfektionistin
    Ehrgeizig
    Gomputerfreak
    Glückspilz



    Florance regt sich über nicht abgewaschenes Geschirr auf und bekommt fast einen Herzinfarkt wenn der Computer seinen Geist aufgibt.


    Samuel nimmt alles cool und traktiert seine Fitnessgeräte.


    Akira taucht sobald sie Gitarre spielt in eine andere Welt. Und von Büchern kann man nie genug haben.

    Zitat

    Zitat

    gwirrx: EDIT: Noch eine Frage.. Hab ich das übersehen? Aber die Geschenke kosten immer noch 960, oder? Durch die Reduzierung auf ein Zehntel der ursprünglichen Simdollar (wie auch immer die heißen *g) find ich das ein bissl.. teuer? Wird da noch was angepasst, hab ich was überlesen, oder bleibt das nun so?


    dann gehörst du wie ich zu den Usern die für den neuen Shop noch nicht freigeschaltet sind. Ich kann zwar die neuen Geschenke bekommen aber noch keine selber verschenken. Lidsi hat mir gesagt das sie erst eine PN bekommen hat mit der info das sie freigeschaltet ist.

    Fortsetzung 31.


    Ich stand vor Shanice auf. Auf dem Balkon schien schon herrlich die Sonne. Ich hielt den Zettel mit den zwei Telefonnummern in der Hand. Wie alt waren sie wohl? Würde ich ihn noch darüber erreichen? Ich versuchte als erstes die Dienstnummer... Freizeichen ... mein Herz klopfte bis zum Hals.



    „Verlag Sonnenthal, Sie sprechen mit Susanne Kohlmann.“



    „Kunami Evans. Ich habe da mal eine ganz eigenartige Frage. Ich bin auf der Suche nach einem Mitarbeiter von Ihnen. Der hat Ihren Posten vor einigen Jahren gehabt. Leider habe ich nur seinen Vornamen. Vielleicht können Sie mir sagen, ob er noch in Ihrem Verlag arbeitet.“



    „Wirklich eine seltsame Frage. Wie hieß der Mitarbeiter denn?“



    „Jochen.“



    „Ich hab da so eine Ahnung, um wen es sich drehen könnte. Ich stell Sie einfach mal direkt zu ihm durch. Ob es allerdings derjenige ist, den Sie meinen, weiß ich aber nicht.“



    „Vielen Dank, Sie haben mir sehr geholfen.“



    Ich wurde durchgestellt. Es dauerte ein bisschen doch dann...



    „Jochen Kaiser, was kann ich für Sie tun?“



    „Ich hoffe, dass ich bei Ihnen richtig bin. Kunami Evans. Kennen Sie meinen Vater Bryan Evans?“

    „Ja, ich kenne ihn. Ist etwas mit ihm passiert?“



    „Nein, keine Sorge, ihm geht es gut.“



    Mir fielen Felsbrocken vom Herzen, ich hatte den richtigen Jochen erwischt.



    „Worum geht es denn? Sie machen mich neugierig.“



    „Das ganze ist etwas kompliziert und ich würde Sie gerne einmal treffen.“



    „Das ganze klingt ja ziemlich spannend. Wie wäre es heute um 12 Uhr im Verlag? Da könnte ich Sie zwischenschieben.“



    „Gerne. Können Sie mir einmal die Adresse durchgeben?“



    „Töpfergasse 21. Wissen Sie, wo das ist?“



    „Ja, ich kenne die Straße. Danke, für den schnellen Termin.“



    „ Zweite Etage. Zimmer 43. Ich bin einfach nur neugierig, um was es sich dreht.“

    Sofort im Anschluss an das Gespräch rief ich bei Karina an. Ich hoffte, dass sie mit mir kommen würde. Besser wir waren zu zweit, denn ich wollte nichts vergessen und verpatzen. Vielleicht bekam ich nur diese eine Chance. Ohne zu zögern, sagte Karina zu und wir trafen uns um 11.30 Uhr in der Töpfergasse. Ich erzählte ihr kurz von meinen neusten Informationen. Wir gingen auf das Verlagsgebäude zu. „Verstehst du jetzt warum ich ihn sofort treffen muss?“ „Klar! Aber was genau willst du ihn fragen? Guten Tag! Ich bin Kunami und meine Eltern belügen mich grad nach Strich und Faden. Haben Sie dafür eine Erklärung?“ „So ungefähr, aber nicht grad so plump. Ich will von ihm wissen, warum der verflixte Bildband nicht gedruckt wurde.“ „Meinst du, der weiß das nach so vielen Jahren noch?“ Ich blieb stehen. „Ja genau, das denke ich. Er wusste sofort, wer mein Vater ist. Und ich denke, dass er sich todsicher daran erinnern wird.“ „Okay, okay! Dann entern wir den Schuppen.“



    Was ich nicht wusste war, dass mich die Wegbeschreibung von Herrn Kaiser direkt in die Chefetage führte. Und was ich schon mal gar nicht dachte war, dass mich gleich ein riesiger Vorzimmerdrache empfangen würde.





    „Kann ich helfen?“ Sie betrachtete Karina und mich von oben bis unten. Ein blonder Vorzimmerdrache guckte über den Tresen



    „Kunami Evans. Ich habe einen Termin um 12 Uhr bei Herrn Kaiser.“, antwortete ich und dachte ernsthaft, dass ich nun schnell im Zimmer 42 landen würde. Stattdessen wälzte der Drache naserümpfend einen Terminkalender und schaute auch im PC nach. „Tut mir leid, ich kann nichts darüber finden. Herr Kaiser hat jetzt zur Zeit der Buchmesse viele Termine. Aber einer mit Ihnen ist nicht vermerkt.“ Ich dachte, ich bin im falschen Film. Ich hatte doch mit ihm telefoniert. „Dann rufen Sie ihn bitte kurz an. Er wird Ihnen bestätigen, dass wir einen Termin vereinbart haben.“ „Tut mir leid, ich habe Anweisungen ihn nicht zwischen den Terminen zu stören.“ Das durfte doch alles nicht wahr sein. Ich wollte einen weiteren Versuch starten den Vorzimmerdrachen dazu zu bewegen doch zum Telefon zu greifen. Doch plötzlich öffnete sich eine Tür und ein Mann mit Vollbart und Brille kam heraus und steuerte gleich auf uns zu.






    „Ist schon in Ordnung, Kristina. Ich hab vergessen Ihnen den neuen Termin mitzuteilen.“ Ha und schwups nahm er ihr den Wind aus den Segeln. Das also war Jochen...



    Er bat uns in sein Büro. Überall Regale mit Büchern, Tische mit Bücherstapeln und sie machten nicht mal vor dem Schreibtisch halt. Definitiv ein Paradies für meinen Opa. Wir setzten uns in die einzig bücherfreie Sesselecke des Raumes. „Also? Ich platze bald vor Neugierde.“



    „Klingt gleich bestimmt eigenartig.“, versuchte ich einen Anfang zu finden.



    „Bin ganz Ohr. Es geht um Bryan?“



    „Ja, es geht um meinen Vater. Er wollte vor Jahren hier mit seiner Schwester einen Bildband veröffentlichen. Er hat Sie sogar in seinem Vorwort erwähnt. Was ist damals passiert? Warum wurde daraus nichts?“



    Jochen saß da und sagte kein Wort. Er sah mich nur an. Lange, viel zu lange nach meinem Geschmack. Ich wurde langsam nervös. Doch dann kam plötzlich wieder Leben in ihn. „Warum fragst du das nicht deinen Vater selbst?“



    „Weil es leider nicht geht. Das heißt es geht schon, aber er würde mir nicht antworten. Bitte, seit Wochen renne ich wie eine Wilde herum und versuche herauszufinden, was meine Eltern vor mir verheimlichen. Warum meine Tante und meine Mutter sich ständig streiten. Und wenn das Buch hier der Schlüssel zu allen Streitigkeiten ist, dann bitte helfen Sie mir.“ Schweigen lag wieder im Raum.



    „Also gut. Dein Vater hatte immer schon einen Dickkopf. Schon in unserer Schulzeit.“



    „Sie kennen ihn schon so lange?“, fragte Karina erstaunt.“ Und warum haben Sie jetzt keinen Kontakt mehr?“



    „Langsam. Alles der Reihe nach.“



    Von meinem Herzen fiel ein dicker Felsbrocken. Kam ich dem Rätsel jetzt auf die Spur? Oder endete das ganze wieder in einer Sackgasse?






    „Wir haben zusammen die Schulzeit verbracht, waren auch in einer Klasse durften aber nie zusammen eine Schulbank teilen. Die Lehrer haben uns immer auseinander gesetzt. Haben immer viel zu viel geschnattert. Wie das so ist, nach der Schule dann die Ausbildung. Wir haben uns zwar noch getroffen, aber nicht mehr so häufig. Er fing an zu fotografieren und als ich die Fotos sah, wusste ich gleich, was für ein Talent er hatte. Als Freunde unterstützt man sich und ich ermunterte ihn einige Bilder hier im Verlag einzureichen. Damals noch als Postkarten oder Kalenderblätter. Meine Kollegen haben einige seiner Fotos auch tatsächlich gedruckt. Ich hatte hier noch nicht viel zu sagen und einen kleinen Posten in der Kundenbetreuung. Shanice wurde mit ihrer Ausbildung ein Jahr später fertig und es wurde bald klar, dass die beiden ein super Team waren. Inspiriert von Erzählungen und Bildern von Rick über Afrika fingen die beiden an Pläne zu schmieden. Sie wollten gemeinsam hin und noch nie festgehaltene Eindrücke knipsen. Nur was dann? Sie wollten auf keinen Fall die Bilder als Kalenderblätter veröffentlichen. Aber einen Auftrag für ein Fotobuch für
    dieses Thema war nirgends ausgeschrieben. Ich fing an meinem Chef von den beiden zu erzählen. Oh Mann, was hab ich nicht alles ausprobiert. Ich hab dem bestimmt irre viele Nerven gekillt. Bis er endlich nachgegeben hatte. Er lud Shanice und Bryan ein und zwei Tage später hatten sie einen Vertrag. Der Flug wurde bezahlt, eine super Gage sprang für die beiden raus, die Materialkosten übernahm auch der Verlag und bekam die Zusicherung, dass das Fotobuch zu erst in diesem Verlag veröffentlicht würde. Die zwei sind auch losgeflogen. Die Fotos waren im Prinzip auch fertig.“



    „Wie im Prinzip?“, fragte Karina



    „Was passierte dann?“, hakte ich nach.



    „Dann passierte etwas, was ich mir bis heute nicht erklären kann. Bryan kam zwei Tage nach der Reise zu mir. Er sah ziemlich erledigt aus. Er bat mich, ihn aus dem Vertrag zu boxen. Ich verstand es nicht, ich hatte mir ja größte Mühe gegeben, dass ich ihm den Auftrag beschaffen konnte. Er sagte, er habe jetzt eine große Verantwortung zu übernehmen. Er dürfte auf keinen Fall mit seinen Fotos bekannt werden.“



    „Wie ging es dann weiter? Hat er erzählt warum?“, Karina bohrte weiter nach.



    „Ich hab versucht, ihn so gut es ging rauszuboxen. War nicht einfach! Flug und Material musste er auch zurückzahlen. Seitdem hat er nie wieder etwas veröffentlichen lassen. Er hat sich damals eine Dunkelkammer und ein Büro im Haus seines Vaters eingerichtet und lebte von Kleinaufträgen.“

    „Aber warum? Ich verstehe es immer noch nicht. Wenn Sie so gut befreundet waren, dann hat er Ihnen doch mehr erzählt.“ Karina gab nicht auf. Und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Jochen nicht doch mehr wusste.



    „Ich weiß nur, dass er deine Mutter abgöttisch liebt. Sie aber damals sehr krank war. Er wollte sie nicht alleine lassen.“



    „Und warum brach der Kontakt zwischen Ihnen und meinem Vater ab?“



    „Weil wir uns furchtbar zerstritten haben. Ich habe nicht einsehen wollen, dass er seine großen beruflichen Chancen in den Wind schießt. Ich habe damals nicht erkannt, dass der Weg, den ich mir für ihn gewünscht habe, nicht sein Weg war. Jetzt weiß ich es. Aber es ist zu spät.“



    „Es ist nie zu spät. Nicht, wenn man sich so nahe stand. Hier ist die Telefonnummer von meinem Vater. Probieren Sie es einfach noch mal. Aber kein Wort von unserem Gespräch hier bitte, sonst bin ich tot.



    „Versprochen.“


    Schneller als gedacht! Viel Spaß mit dem neuen Teil.


    31.


    Nach dem Essen bohrte Shanice noch einmal nach, „ Was ist dir unten in der Galerie aufgefallen?“ „Es hängen viele Afrikafotos von Papa. Weiß Mama davon?“ „Nö, braucht sie auch nicht zu wissen. Wäre nur schade, wenn sie in seinem Archiv vergammeln würden. Dann lass ich sie lieber hier hängen und wenn sich ein Käufer findet, ist es für deinen Vater auch nicht schlecht.“ Ich stimmte wortlos zu. „Waren die beiden immer schon so?“, fragte ich und guckte Shanice direkt in die Augen. „Wie meinst du das jetzt?“, zögerte Shanice, wich meinem Blick aber nicht aus.



    „Na, Mama und Janet. Waren sie früher auch schon sauer aufeinander? Du hast gesagt, ich soll sie beobachten. Weißt du noch auf der Fahrt zur Modenschau? Du hast gesagt, wir könnten darüber reden.“ „Klar! Das machen wir auch. War mir nur nicht sicher, was du gemeint hast. Was heißt sauer? Sie waren noch nie einer Meinung. Damals schon nicht.“ Brachte mir in dem Moment rein gar nichts. Shanice machte es mir nicht einfach. Vielleicht musste ich die Frage anders stellen. „In wie fern? Ich meine, es musste doch ein spezielles Thema sein, eine bestimmte Situation, eine prägnante Diskussion... oh und bitte sag jetzt nicht, ist bloße Antipathie, das würde ich dir nämlich nicht abkaufen.“ Shanice atmete tief ein, sagte aber nichts. Neuer Versuch! „Okay, ich frag anders. Ging es dabei um Papa und Rick? Hat Janet sich in Papa verguckt? Hassen die beiden sich deshalb? War Rick nur der Notnagel?“



    Shanice fing an zu lachen. „Oh nein. Gaaaanz kalt.“ Hatte ich mir aber schon gedacht. Aber jetzt wusste ich jedenfalls einigermaßen, wie ich fragen musste. „Dann gibt’s eigentlich nur noch eins... Afrika. Die beiden hatten schon immer unterschiedliche Meinungen zu Afrika. Ist es das?“ „Heiß! Ich verbrenne hier gleich.“ Bingo, eigentlich wusste ich das ja auch schon. „Ist Janet nicht in Afrika geboren? Ist sie, wie Rick nach Afrika gezogen?“ „Brr, kaaalt!“ „Also, ist sie in Afrika geboren und aufgewachsen?“ „Hot!“ “Zwei unterschiedliche Lebensläufe und Lebensweisen. Ist es DAS, warum sie immer unterschiedlicher Meinung sind?“ „Ich merke schon, du willst mich hier lebendig braten.“ „Aber das kann nicht alles sein. Was für eine Position hat Papa in dem Spiel? Muss eine Entscheidende sein, wenn Janet immer wieder darauf rumhackt, dass Mama ihm etwas kaputt gemacht hat.“ „Lauwarm. Ich würde weiter drüber nachdenken. Aber du hast mich jetzt soo gegrillt, ich brauche erst mal ein Bad. Wenn ich du wäre, würde ich mir im Schlafzimmer mit dem Inhalt der Stofftruhe die Zeit vertreiben. Könntest aber auch so lange fernsehen.“ Das war wieder einer ihrer Hinweise. Da war bestimmt was in der Truhe. Ich fand es fantastisch, wie sie ihr Versprechen umschiffte, denn im Prinzip hatte sie ja nichts ausgequatscht.






    In der Kiste fand ich weitere Landschaftsfotos von Afrika. Darunter lag ein Entwurf von einem Vorwort:


    Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
    - Sprichwort der Ovambo –


    Wir haben uns aufgemacht unseren Traum zu verwirklichen. Die wundervollen Augenblicke eines Kontinents mit unseren Kameras einzufangen und für immer festzuhalten. Wir danken Rick und Janet für ihre Gastfreundschaft. Einen besonderen Dank aber dir, Jochen. Ohne dich wäre es nie möglich gewesen, den Bildband herauszubringen. Wir freuen uns mit dir weitere Projekte ins Leben zu rufen.



    Einen Bildband über Afrika. Das war es also. Mein Vater und Shanice wollten ein Buch mit ihren Fotos drucken lassen. Wer aber war dieser Jochen? Was für eine Rolle spielte er dabei? Ich suchte weiter und fand ein altes Notizbuch. Dort standen zwei Telefonnummern von Jochen. Eine Privatnummer und seine Dienstnummer. Er arbeitete damals bei einem Verlag. Ich schrieb mir beide ab. Vielleicht war er dort immer noch beschäftigt. Das Buch ist nämlich nie erschienen, das wusste ich von einem Brief weiter unten in der Kiste. „...bedauern wir, dass unsere Zusammenarbeit so plötzlich beendet wurde. Sollten Sie doch noch Ihre Entscheidung ändern, würden wir uns freuen...“ Warum erschien es nie? Ich packte alles wieder zusammen und schloss den Deckel der Truhe.



    Sie waren damals zu Besuch bei Janet und Rick, um die Fotos für das Buch zu machen. Was passierte in Afrika? Warum gaben sie das ganze Projekt auf? Ich zog mir meinen Pyjama an und machte es mir auf Shanice Couch gemütlich.



    Es dauerte nicht lange, da kam auch Shanice aus dem Bad. Sie setzte sich dazu, „Na, Truhe oder fernsehen?“ „Truhe!“ „Viel altes Zeug drin. Was man alles so aufhebt...“ „Ihr wolltet einen Fotobildband machen. Deshalb habt ihr die beiden in Afrika besucht?!“ „Heiß.“ „Aber man konnte es nie kaufen.“ „Heiß“ „Wer hat das entschieden? Ihr beide zusammen?“ „Kalt“ „Nur Papa?“ „Lauwarm und wenn du rausbekommst, was das „Lau“ ist, wird aus Warm wieder Heiß.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn „Wir sollten schlafen gehen, genug fürs Erste.“ Ich musste unbedingt herausfinden, was damals vorgefallen war. Ich kuschelte mich in die Decke und nahm mir fest vor, gleich morgen Früh Jochen anzurufen.

    Will euch ja nicht noch länger warten lassen und beantworte jetzt erst mal Eure Kommis.. Sitze auch schon brav am neuen Teil.



    @ Shoshana


    Zuerst vielen Dank für dein liebes Kommi. Hab mich wieder sehr darüber gefreut. Ja die Lampe ist herrlich manchmal sieht man die kleinen Schätze der Maxis Objekte nicht gleich. Ja der Opa ist echt ne Wucht aber viel bringt ihr das noch nicht. Die Fotos ja die kommen später bin fies nicht wahr? Ja Kunami wird wirklich immer gerissener um an Infos zu kommen... kleine Notlügen inbegriffen. Oh ha neidisch wollte ich dich ja nicht machen ... hoffe hast noch etwas Geduld bis zum neuen Teil.



    @ Tabatha


    Bingt euch der nächste Teil vielleicht etwas weiter. Wäre doch schade wenn die Spannung weg ist. Und ja es ist volle Absicht!
    Ja schade das sie nicht viel über Enyama schwärmen kann hat ja ein Glück Karina sonst würde sie wohl platzen irgendwann.
    Ja die Damen zanken herrlich nicht? Und der Opa ist wirklich ein ganz lieber, aber wehe wenn man den reizt...
    Fotos? Folter spannen? Öhm ja mal gucken....


    Danke für deinen lieben Kommi ich freu mich wieder was von dir zu lesen.



    Lidsi


    Danke dir für die Blumen geht runter wie Öl. Hoffe bleibt auch spannend für dich. Werde mir die größte Mühe geben. Versprochen! Dicken Knuddler



    Josijusa


    Freu mich über dein Kommi und Eure Einigkeit, das es spannend ist hier.
    Ja Kunami weiß ja auch nicht mehr als ihr alle. Also hat sie die selben Fragen. .
    Ja die Fotos... bald versprochen!
    Danke freut mich das dir das Tanzfoto gefallen hat.



    Bin dann mal weiterschreiben...


    Alles liebe Eure Katti/Musicalkatjes

    30.2


    Wir halfen beim Aufbau der Stände, probten Teile des Tanzprogramms noch einmal durch und Jonas prüfte noch mal die Einstellung der Lautsprecher und der Scheinwerfer. Meine Lehrerin war begeistert von den Suppen und dem Kuchen. Wenn sie wüsste, was für ein Chaos dahinter gesteckt hatte...
    Es ging los, die ersten Besucher kamen und das Schulfest war ein großer Erfolg. Das Buffet kam gut an, die Spiel- und Spaßaktionen waren immer gut besucht und kein einziger Sitzplatz blieb bei unserem Tanzspektakel leer. Die letzten zufriedenen Besucher verließen in den frühen Abendstunden das Schulgelände. Zeit, mit allen Beteiligten auf das gelungene Projekt anzustoßen. Unsere Lehrer spendierten Sekt mit Orangensaft gemischt. Unsere Klasse hatte sich für Karina auch eine Kleinigkeit ausgedacht. Schließlich hatte sie den Löwenanteil mit der Choreographie aufgehalst bekommen. Karina war eine Naschkatze. Alle hatten zusammengeworfen und Julia hatte davon eine wunderschöne rosa Glasschale besorgt und sie randvoll mit Weingummi gefüllt. Nach den Aufräumarbeiten ging es aber auch für uns nach Hause. Jonas Vater holte uns ab. Töpfe und Kuchenplatten verschwanden im Kofferraum und Karina hielt stolz und strahlend, während der Fahrt, ihre Naschkatzenschale fest. Sie war sich nicht sicher, ob sie sich schon was Süßes rausangeln oder das Gesamtkunstwerk unberührt nach Hause bringen sollte. Jonas Vater war aber schneller. Sie war zu Hause, bevor sie doch noch in Versuchung kam, etwas zu naschen.



    Zu Hause musste ich natürlich ausführlich berichten. Ich war ganz froh, dass keiner meiner Familie zum Fest gekommen war. Janet konnte es sich nicht verkneifen nach dem Buffet zu fragen. Sie waren alle erstaunt, dass es nun doch afrikanisches Essen gab. Ich habe mächtig geflunkert und behauptet, Karina und ich hätten Rezepte im Internet gefunden. Ich wollte Enyama raushalten. Wozu Öl ins Feuer kippen. Meine Familie log mich an. Warum sollte ich dann alles erzählen? Wenn ich es erzählt hätte, wäre meine Mutter sowieso durchgedreht.


    Der Freitag war dann wieder ein normaler Schultag. In der ersten Stunde reflektierten wir die Projekttage. Letztendlich hatte doch jeder einen riesigen Spaß an der Sache gehabt. Mathe, Deutsch, Bio... der Alltag hatte uns wieder und auf Mathe hätte ich echt verzichten können. Nach vielen Rauchzeichen und einigen klugen Sprüchen von Jonas, kam mir die Erkenntnis, dass ich einfach zu blöd für Mathe war. Wenn ich das nächste Schuljahr überleben wollte, kam ich um Nachhilfestunden bei Jonas nicht drum rum. Nach der Schule fuhr ich gleich zu Shanice. Zu meinem Erstaunen war sie aber nicht alleine. Pascal war auch da. Er hatte sich ja, nach der Modenschau, bei mir nach meiner Tante erkundigt.



    Es stellte sich bald raus, dass die beiden schon einige Zeit zusammen waren. Pascal war überraschend zwischen zwei Modeljobs bei Shanice reingeschneit. „...war einfach zu köstlich ihr Gesichtsausdruck gestern Abend.“, lachte Pascal. „Na hör mal, da kommst du nichts ahnend nach Hause gefahren und dann sitzt er vor deiner Haustür. Sonst ruft er immer kurz durch.“ „Wäre sonst ja keine Überraschung mehr.“, protestierte Pascal. „Stimmt.“, gab Shanice zu, „aber ich wäre dann nicht so lange bei meiner Verwandtschaft geblieben.“ „War doch trotzdem ein schöner Abend.“ Das Telefon klingelte und Shanice verließ den Balkon. „Wann musst du wieder los und wo ist dein nächster Job?“ „Heute Nachmittag schon. Ich habe morgen früh ein Shooting für einen Modekatalog in Hannover. Deine Tante bringt mich nachher zum Flughafen.“ Wo war Pascal wohl geboren? Vielleicht wusste er etwas über Afrika. Aber einfach fragen ... aber warum auch nicht...





    „Klingt vielleicht blöd, aber darf ich dich fragen, wo du geboren wurdest?“, ein Glück, war Pascal ein lockerer Typ. „London.“ Ich musste ein enttäuschtes Gesicht gemacht haben. „Nicht gut? Woher dachtest du, dass ich herkomme?“ Oh weh, wie redete ich mich da jetzt wieder raus. Selber Schuld, also wieder flunkern. „Ich dachte, du kommst vielleicht aus Afrika. Wir müssen ein Referat für Erdkunde schreiben. War nur so eine Idee, also doch Bücher wälzen.“ Pascal musste lachen, “nicht jeder mit dunkler Hautfarbe kommt aus Afrika.“ „Ich weiß, ein Versuch war es aber wert.“ Shanice überraschte uns mit Sandwiches, zum Kochen blieb keine Zeit mehr. Pascal würde sonst den Flieger verpassen. Wir nahmen uns aber vor heute Abend etwas zu kochen. „Kunami, ich bringe Pascal jetzt zum Flughafen. Bin ungefähr in einer Stunde zurück.“ Was sie mir aber danach sagte, machte mich mehr als stutzig. „Schau dich ruhig um. Die Schlüssel zur Galerie und dem Büro hängen hier an der Pinnwand. Links ist es ganz heiß und nach rechts wird es immer kälter. Fühl dich wie zu Hause, der Kühlschrank ist voll.“





    Sie zeigte immer und immer wieder auf einen Schlüsselbund. Was meinte sie mit, links ist es heiß? Kaum waren die beiden losgefahren, griff ich nach dem Schlüsselbund. In der Galerie hingen einige Afrikafotos von Landschaften und Tieren. Zu meinem Erstaunen waren sie aber nicht von Shanice, sondern von meinem Vater. Ich schloss das Büro auf und entdeckte noch mehr Fotos von meinem Vater in schlichten Holzrahmen. Und eine Wand, voll mit Metallschränken. Shanice Fotos und Negative waren dort archiviert. Ob sie dort Erinnerungen an ihren Trip nach Afrika aufbewahrte? Links hatte sie gesagt... ich fing bei der obersten Schublade an zu suchen. Dann die zweite... dritte... vierte... fünfte... sechste...



    In der zehnten Schublade wurde ich fündig. Fotos von Janet und Rick fielen mir als erstes in die Hände. Ich suchte weiter und weiter. Da kein Kopierer weit und breit zu sehen war, beschloss ich die Fotos an Shanice PC zu scannen und sie auf einer CD zu sichern. Ich legte die Fotos wieder zurück, fuhr den PC runter und schloss das Büro wieder zu. Fast, so als ob ich nie hier gewesen wäre. Gerade als ich den Schlüssel zurückgehängt hatte, hörte ich eine Autotür zuklappen. „Bin wieder hier! Lust auf Pasta?“, rief Shanice. „Auf jeden Fall! Auch etwas zu trinken?“ Ich stand am Kühlschrank als Shanice ihre Wohnung betrat. Shanice deutete auf den Schlüsselbund, „hast dich wie zu Hause gefühlt?“ „Ja hab ich. Orange oder Zitrone?“ „Orange, bitte.“ Sie stellte die Einkaufstüte auf den Tisch und packte Spaghetti und eine Tomatensoße im Glas aus. „Weißt ja, mit Kochen hab ich es nicht so.“, wir fingen beide an zu lachen.

    @ Vercula/Shoshana : schön wieder was von dir zu lesen mir macht es Spaß zu sehen wie du mitfieberst. Wünsche dir noch viel Spaß bei weiterlesen.


    @ Josijusa: Ja Berg- und Talfahrt hab ich dir hinterlassen. Freue mich jetzt schon auf deinen nächsten Kommi.


    @ Lidsi: bin ich ja froh das wir einer Meinung sind. Rätseln macht mehr Spaß *grins*


    Zitat

    Lidsi: War wieder eine aufregende FS und ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel!


    Ich mich auch auf dein nächstes Kommi


    Tabatha: Zappeln? Na vielleicht kommt das ganze ja doch immer mehr ins rollen...


    Zitat

    Tabatha: naja ich warte wie ihr alle mit Spannung

    Und ich erst auf deine weiteren Spekulationen.


    Will Euch jetzt nicht länger zappeln lassen...


    30.


    „Was schwirrt dir wieder im Kopf rum?“ Karina riss mich aus meinen Gedanken und ich zuckte mit den Schultern. „Weiß auch nicht. Hab das Gefühl, ich kriege ES nie raus. War ja auch blöd einfach aus der Küche zu rennen. Vielleicht wäre Janet noch viel mehr rausgerutscht. Aber bei mir ist heute was ausgeklinkt. Wollte einfach nur raus. Karina, was wenn ich ES nie rausbekomme?“ „Du liebe Güte. Wenn einer den längsten Atem hat von uns, dann DU. Mach dich doch nicht selber klein. Na und? Hast du eben mal einen schwachen Moment gehabt. Beißt du dich halt beim nächsten Mal umso energischer fest.“ Sie klopfte mir auf die Schulter und lachte mich an. Schlagartig musste ich mitlachen. Woher nahm sie bloß immer diesen Optimismus? Chopin, ihr gefährlicher Schmusetiger, startete auch wieder einen neuen Kuschelangriff. Keine Chance der Attacke zu entkommen. Ehe ich mich versah, lag er auch schon schnurrend auf meinem Schoß.






    Die Gespräche mit Karina taten mir gut und die Zeit verging wie im Flug, doch es wurde Zeit nach Haus zu gehen. Ich hatte keine Lust, aber bummelte trotzdem langsam nach Hause. Doch leider kommt man trotzdem irgendwann an. Als ich die Haustür aufschloss, schnürte es mir gleich wieder den Magen zu. Lautes Stimmengewirr aus dem Esszimmer. Wieder ein Streit? Ich konnte nichts Genaues verstehen. Ich hatte meinen Eltern gesagt, ich sei zum Abendbrot zurück, also musste ich mich wenigstens zurückmelden. Vor der Esszimmertür blieb ich stehen. Mein Opa war sehr aufgebracht...


    „... ihr seid erst ein paar Tage hier. Verdammt noch mal, es ist kein einziger Tag davon vergangen, wo es nicht zwischen Hadiya und Janet Streit gegeben hat. Wie soll das weitergehen? Das HEUTE war ja wohl die Spitze des Eisbergs, wenn ihr so die Fassung vor Kunami verliert. Das arme Mädel wusste sich nicht anders zu helfen, als zu einer Freundin zu verschwinden.“ „Braucht ja bloß bei der Wahrheit zu bleiben.“, brummte Janet. „Du brauchst einfach nur mal deine Klappe halten.“, zischte meine Mutter zurück. „Geht das SCHON WIEDER los? Habt ihr es immer noch nicht kapiert?“ Mein Opa wurde noch lauter und so wütend wurde er echt selten. Mich beunruhigte es, was wenn er jetzt auch kurz vor dem Durchdrehen war? „Seit Tagen gequirlte Scheiße hier.“ „Vater...“ „Nichts Vater! Bryan, hier scheint keiner auch nur im Ansatz verstanden zu haben, was ich sagen wollte. Dann muss ich mich eben deutlicher ausdrücken. Gequirlte Scheiße, jawohl! Warum muss das alles vor Kunami ausgetragen werden? Nehmt euch Boxhandschuhe und steigt in den Ring. Das wäre eine faire Methode. Tragt das da aus und der Stärkere siegt.“ Ich hörte ein Kichern. „Und ich weiß auch schon, wer das ist.“ Was machte Shanice hier?





    „Ich finde das nicht witzig!“, zischte mein Opa und haute mit der Faust auf den Tisch. Eins musste man ihm lassen, keiner sagte mehr etwas. Dummerweise bekam ich eine SMS und im selben Moment hörte ich schon meinen Opa rufen: „Die Familie ist komplett. Kunami, komm rein! Was ich zu sagen habe, kannst du ruhig mitbekommen.“ Also ging ich hinein. Das Gesicht von meinem Opa erhellte sich etwas, als er mich sah. Die ganze Familie saß am Tisch, nur mein Opa stand als Oberhaupt am Kopf des Tisches. Meine Mutter und Janet ließen sich nicht aus den Augen. Ich setzte mich zwischen meine Eltern und verstand immer noch nicht, was hier jetzt wieder passierte.


    „Ich hab euch zu dieser Familienversammlung gerufen, denn ich sehe nicht mehr ein, dass in meinem Haus so eine Stimmung herrscht. Hier kann man sich ja nicht mehr frei bewegen. Man muss immer damit rechnen, dass ihr beiden euch an die Kehle springt. Ich hab die Faxen dicke! Verstanden? Entweder ihr kommt miteinander klar und könnt euch wie zivilisierte Menschen benehmen oder ich setze euch alle an die Luft!!!“ „Reagierst du da nicht ein bisschen über?“, fragte Shanice. „Nein, ich denke nicht. Und wer denkt, Kunami hat nicht längst mitbekommen, was hier abgeht, glaubt wohl noch an den Osterhasen.“ Alles guckte auf mich. Ich blieb cool. Pokern Kunami, sollen sie ruhig rätseln.






    Meinen Opa jedenfalls amüsierte es. Sein Grinsen wurde immer breiter, als er merkte, dass alle Aushorchversuche von Rick und meiner Mutter scheiterten. Ich schwieg einfach und lächelte brav. Warum sollte ich es ihnen einfach machen? Ihnen Material liefern, damit sie alles weitere noch besser verschleiern konnten? Nicht mit Evans, Kunami Evans! Die 008 der Agentenriege, die Verfolgung hatte ich schon aufgenommen, um die Wahrheit ans Licht zu holen. Denn sie kommt immer ans Licht, auch wenn man oft tief danach buddeln muss. Viel Ausdauer hatten sie aber nicht, denn sie schmissen nach 10 Minuten das Handtuch. Schade, denn ich fing gerade an es zu genießen. Das Abendessen fand fast schweigend statt. Die Runde löste sich leider in Rekordzeit auf. Mein Opa genoss die Ruhe im Haus bei einer Pfeife im Wohnzimmer, meine Mutter zog sich ins Schlafzimmer zurück, Shanice, Janet und Rick machten einen Spaziergang, mein Vater blieb erst unten im Wohnzimmer und folgte dann doch meiner Mutter ins Schlafzimmer. Ich ging, nachdem ich mit der Spülmaschine fertig war, nach oben. Meine Eltern unterhielten sich lautstark im Schlafzimmer. Man bekam es mit, auch wenn man nicht lauschen wollte...



    „... oh nein, dein Vater blufft nie. Der meint das ernst.“ „Schatz, ein Grund mehr die Nerven zu behalten. Warum lässt du Janet nicht einfach auflaufen?“ „Wie soll ich das denn machen? Und wer sagt dir, dass sie Kunami nicht noch mehr um die Ohren haut? Kann sie ja nicht den ganzen Tag an die Hand nehmen und bewachen!“ „Verflixt noch mal! Hadiya, es wäre so einfach. Sag es ihr endlich!“ „Auf keinen Fall...“, ich hörte wie sie laut aufstöhnte. „Geht’s wieder los? Leg dich schnell hin, ich hole dir eine Tablette. Meinst du nicht wir sollten den Arzt anrufen?“ „Der sagt doch eh immer das Gleiche...“


    Wenn ich doch nur wüsste, was sie hatte?! Mein Vater machte sich auf jeden Fall große Sorgen, das konnte ich an seiner Stimme hören. Ich huschte in mein Zimmer, nahm Cara auf den Arm und kuschelte mit ihr. Während ich Cara hinter den Ohren kraulte, dachte ich noch einmal über die Tabletten nach, die ich im Bad gefunden hatte. Kam aber kein Stück weiter. Dieser Sommer hatte es echt in sich. Noch vor einigen Wochen sah meine Welt ganz anders aus. Unter meinem Bett hatte ich einen Block versteckt, dort hatte ich alle Infos aufgeschrieben, die ich herausgefunden hatte. Ich holte ihn hervor und ergänzte die Liste. Las immer und immer wieder das vorher Aufgeschriebene. Was genau war damals in Afrika passiert? Warum nahm meine Mutter diese starken Schmerzmittel? Warum deckten fast alle das Geheimnis meiner Mutter? Warum sprang gerade Janet ihr in den Rücken? Was hatte ich genau in diesem Spiel für eine Rolle?


    Morgen war der große Tag. Das hieß früh ins Bett hüpfen, denn Jonas, Fabian und ich wollten früher in der Schule sein. Karina und ihre Mutter brachten die Suppen und den Bananenkuchen mit dem Auto zur Schule. Zu viert ging es schneller mit dem Ausladen, denn Karinas Mutter musste schnell weiter zur Arbeit.









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