Beiträge von Bree

~Kapitel 9~

-Tracy-

Als ich nach hause kam war es noch hell. So ein Glück, dann konnte mein Papa gar nicht so sauer sein. Trotzdem beeilte ich mich ins haus zu kommen. Im Flur atmete ich noch einmal tief ein bevor ich das Wohnzimmer betrat in dem Papa vermutete. Als er mich in der Tür stehen sah sprang er sofort vom Sofa auf und stürmte förmlich auf mich zu. „Mir geht’s gut, Papa“ versuchte ich ihn zu beruhigen. „Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe als mich deine Großmutter angerufen hat und mir unter Tränen berichtet hat, dass du abgehauen wärst?“ „Kommt nicht wieder vor, Papa“ murmelte ich und starrte dabei auf den Boden. „Schau mich gefälligst an wenn ich mit die rede!“ schrie er.

Moin Moin!
Ich habe es ENDLICH geschafft mich zu einer neuen Fortsetzung durchzuringen Ich hoffe, es macht euch nichts aus dass die Charakter schon wieder anders aussehen ! Auch sind ein paar Fotos nicht so toll geworden, hab ich aber leider vorhin erst gemerkt...
Also, Let's Start again

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-Tracy-

Mir wurde mit jeder Minute kälter. Auch wenn der März vor der Tür stand war es abends fürchterlich kalt. Ich zitterte und ich spürte fast wie meine Lippen immer blauer wurden. Ich wollte mich schon fast hinlegen, aber auch wenn es nicht schneite, wollte ich kein Risiko eingehen. Ich dachte daran vielleicht einfach versuchen aus dem Wald wegzukommen aber was wenn ich mich bei diesem Versuch nur noch mehr verlaufen würde? Ich war verzweifelt.

-Sam-

„Oh, Hi Ken!“, wie erwartet stand Ken vor der Tür um mich zum Eisessen abzuholen. „Ken, ich fürchte das wird Heute nichts..“, ich wartete seine Reaktion ab und war erleichtert dass ich seinem Gesicht nur eine kleine Spur von Enttäuschung fand. „Warum nicht?“, fragte er ziemlich verdutzt. „Weißt du, es ist so dass ich Heute schon die ganze Zeit versucht habe Tracy anzurufen, aber sie geht nicht ran. Das macht mir echt sorgen! Ich meine, gut sie will nicht mehr mit mir reden aber ich habe ihr immerhin drei Mal auf die Mailbox gesprochen.“ Vor Aufregung und Sorge verhaspelte ich mich und redete viel zu schnell. Ken sah mich fragend an „Und was willst du jetzt machen?“ „Na ja, ich habe schon bei ihren Großeltern angerufen, dort wusste auch niemand wo Tracy steckt. Ich war ja schon mal bei ihnen, es grenzt ein riesiges Waldgebiet an ihr Grund stück, du weißt doch wie sie manchmal ist..“

Ken musterte mich, sein Blick war erfüllt mit Sorge. Das wollte ich nicht, ich wollte ihn nicht mit meinen Problemen belasten. Das wollte ich ganz bestimmt nicht. Ich merkte wie meine Knie auf einmal anfingen zu beben, die Angst um Tracy und der Vorwurf Ken zu belasten nagten an mir. Es drehte sich alles um mich herum, ich spürte noch wie meine Knie nachgaben und ich gerade noch von zwei starken Armen aufgefangen wurde bevor ich mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Als ich wieder zu mir kam beugte sich Ken über mich. Sein Gesicht war geprägt von Kummer, Sorge und Verzweiflung. Das wollte ich nicht! Ich wollte nicht dass er sich wegen mir sorgen machte! „..Nicht..“ war das einzige was ich herausbekam. Meine Kehle fühlte sich an als wäre sie mit Schmirgelpapier ausgelegt.

Nachdem Ken mir ein Glas Wasser gebracht hatte fühlte ich mich schon ein wenig besser aber er zweifelte offensichtlich an meiner Zurechnungsfähigkeit. „Willst du sie suchen gehen?“ fragte er. Es klang so, als würde er sich auch ernsthafte Sorgen um Tracy machen. Und das Obwohl Ken Tracy bis jetzt für einen grausamen Mensachen gehalten haben muss. Ich nickte, sprechen war für mich immer noch unangenehm. Er nahm mich wieder in seine Arme, ich wollte protestieren doch ich brachte nur ein „… laufen…“ heraus und er schüttelte den Kopf und streichelte mir über mein kurzes Haar.

-Tracy-

Obwohl es noch nicht spät war, ich schätzte dass es vielleicht vier Uhr war, war mir unheimlich kalt. Ich hatte mich an einen Baumstamm gelehnt und rieb mir über die vor Kälte schon fast Tauben Arme. Ich rief nach Hilfe, dabei wusste ich dass es wahrscheinlicher war dass man einen sechser im Lotto hat als hier, mitten im verlassenen Wald, einen Menschen anzutreffen. Nachdem ich nur noch ein erbärmliches Krächzen zustande brachte gab ich es auf. Wenn ich mich nicht mit Sam gestritten hätte würde ich nicht hier sitzen, dachte ich verbittert. Dann hätte ich sie angerufen, mich bei ihr ausgeheult und dann wären wir zusammen Shoppen gegangen um die miese Laune zu vertreiben.

Ich hasste mich selbst dafür, dass ich so ... Tracy war. Ich fragte mich was Sam wohl gerade machte. Trauerte sie immer noch ihrem Josh nach? Oder hatte sie schon einen neuen? Ich versuchte mein Gehirn mit möglichst vielen Gedanken an Sam zu füllen um die Kälte zu vertreiben. Es gelang mir ganz gut, bis ich daran dachte dass es Sam nicht unbedingt gut gehen musste. Allein bei diesem Gedanken fröstelte ich schon. Ich würde es mir nie verzeihen wenn Sam wegen mir Trübsal blasen würde. Vielleicht nahm sie die ganze Sache auch locker und hatte bereits eine „Anti-Tracy-Sekte“ gegründet. Das wäre mir in diesem Fall echt lieber.

-Sam-

Ich sah aus dem Fenster und sah die Häuser an uns vorbeiziehen, die immer öfter durch große Wälder ersetzt wurden. Sie flogen nur so vorbei, die Landschaft änderte sich immer mehr. „So, es nicht mehr weit“ meinte Ken, als ich zu ihm herüberschaute sah ich wie er nervös mit den Fingern auf dem Lenkrad herumtrommelte. Das gefiel mir ganz und gar nicht und ein ungutes Gefühl beschlich mich. Es brauchte schon viel um Ken aus der Ruhe zu bringen, das hatte ich mittlerweile verstanden.

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Es geht noch weiter.. Nachdem das das letzte mal so gut geklappt hat, nochmal: Dazwischendrängler werden verhaun

Kapitel 1

~ARIAS~

Ich lehnte im Park an einem Baum und beobachtete schon seit etwa einer Stunde ein junges Menschenkind, das mittlerweile total verheult auf einer Bank saß. Was hatte Jelan noch mal gesagt? „Ich gebe dir bis Heute Abend Zeit, dann musst du dich entschieden haben über welches menschliche Wesen du in den nächsten sechs Jahren wachen willst“ Dieses Menschenkind schien mich wirklich zu brauchen. Ich versuchte ihr Alter zu schätzen, was mir aber denkbar schwer fiel. Sie war mindestens 14 und höchstens 18, das könnte hinkommen.

[B]Nach einer weile setzte sich ein Mann neben mein Menschenkind. Er war sichtlich älter als sie, vielleicht 45? Er versuchte den Arm um sie zu legen und sie an sich zu ziehen. In just diesem Moment sprang das Mädchen von der Bank auf, baute sich vor dem Mann (vielleicht war er ihr Vater?) auf und schrie ihn an. Leider stand ich zu weit weg und bekam nur Wortfetzen mit „ Ich….nie….sehen….du….“ Der Mann war offensichtlich entrüstet über die Worte des Mädchens.[/B]

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[B][B]Dann stürmte das Kind in das Haus, der Mann blieb wie versteinert auf der Bank sitzen. Ich wartete darauf, was nun passieren würde. Nach etwa zehn Minuten stürmte das Mädchen mit einer Tasche in der Hand aus dem Haus. Sie würdigte den Mann keines Blickes und rannte weg. Los hinterher! Rief ich mir selbst zu und folgte dem Mädchen.[/B][/B]
[B][B]Ich schwebte gerade um den Häuserblock, als ich sie sah wie sie sich auf ein Rad schwang und davon fuhr. Ich eilte ihr hinterher.[/B][/B]