Juhu da bin ich wieder..
Tut mir leid, dass ich Euch so lange warten lassen habe..
noch fix die Kommis..
@ Kitty
Es ist nicht immer leicht wie ein Jugendlicher zu schreiben. Ich bin immerhin schon 27 und verheiratet und habe ein Kind. Da erinnert man sich nicht mehr so ganz wie es ist ein Teeny zu sein oder zu sprechen. Aber ich gebe mir weiterhin mühe, diese Sachen zu berücksichtigen.. Danke für Dein Kommi..
@ Knuffelbär
Danke für Dein Kommi. Hoffe Du klickst bald wieder hierher..
@ Juhu Moni..
Danke auch Dir für Dein Kommi.. Freue mich wenn Du immer vorbei schaust. Das Haus habe ich aber nicht selber gemacht...
@ dimdidim
Danke fürs vorbei schauen. Freue mich sehr darüber!
@ faLLiin' anqeL
Danke für Dein Kommi. Ja zuspitzen und ein wenig Witz, genau das wollte ich treffen... DANKE
@ Mondprinzessin
Danke für Deinen lieben Kommi. Ja es ist meine ersten FS und bei Josh und Martin wird es nicht bleiben, aber pssst...
so jetzt gehts aber los..
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Kapitel 8
Ich traute mich gar nicht mich zu bewegen.
Ich zog langsam seine Hand von meinem Körper und stand leise auf. Ich blieb noch einen Augenblick vorm Bett stehen und blickte auf den noch schlafenden Josh. Seine Haare waren verwuschelt und sein Gesicht war jetzt richtig braun. Was für ein süßes Bild…
Ich ging die Treppe runter nach unten in die Küche. Ich wollte uns ein schönes Frühstück machen und stellte schon die Kaffeemaschine an, holte die Familienpackung Choco Pops hervor und kippte ein paar in eine große Schale. Oder mochte er doch lieber Eierkuchen mit Heidelbeeren oder Obstsalat zum Frühstück? Hm ich überlegte kurz und holte die Eier hervor und schlug sie in einer Schale auf. Ich werkelte so in Gedanken in der Küche herum, dass ich Josh gar nicht bemerkte. Er stand angelehnt an einer Wand und beobachtete mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
„Findet heute das perfekte Frühstück bei dir statt?“ sagte er und kam näher um mir einen Kuss auf die Wange zu hauchen. „Guten Morgen“ flüsterte er mir dabei ins Ohr und setzte sich auch schon an den Tisch.
„Es duftet herrlich.“
„Bist du von meinem Krach hier in der Küche aufgewacht?“ fragte ich schüchtern und musste wieder an die Situation von vorhin im Bett denken.
„Nein, eher von dem köstlichen Duft.“
Ich stellte uns die verschiedensten Sachen auf den Tisch und wir fingen auch gleich an zu essen. Ich hatte einen riesen Hunger. Immerhin hatten wir ja gestern das Abendessen „verschlafen“. Ich sah, dass es Josh genauso ging und so schaufelten wir die Köstlichkeiten schweigsam in uns hinein. Ich beobachtete Josh dabei wie er sich Unmengen Puderzucker über seinen Pfannkuchen streute.
„Magst du mal probieren?“ unterbrach Josh die Stille.
Ich konnte gar nicht so schnell antworten und schwups steckte er mir auch schon ein Stückchen in meinen Mund.
Ich stellte wieder einmal fest, dass Josh sehr aufmerksam und zuvorkommend ist. Es gefiel mir und ich könnte mich daran gewöhnen… Aber Josh und ich waren nur gute Freunde. Mehr nicht. Aber trotzdem spürte ich ein kleines Kribbeln in der Bauchgegend, wenn ich mit Josh zusammen war.
„Josi, sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt nach Hause. Meine Eltern wissen zwar wo ich bin aber trotzdem. Ich war immerhin die ganze Nacht weg.“
„Ja natürlich.“ brachte ich heraus und erhob mich.
„Kommst du eigentlich auch heute Abend zur Schulfete?“
„Ähm, ich weiß nicht so recht. Ich kenne ja noch nicht so viele Leute. Ich denke eher nicht.“
„Achso.“ sagte ich etwas enttäuscht.
„Ich werd dann mal… Bis dann Josi und äh vielen Dank für alles.“ sagte er verlegen.
Er kam auf mich zu und senkte sein Gesicht etwas. Ich hielt den Atem an. Wird er mich jetzt küssen? Wir waren doch nur Freunde… oder etwa nicht? Ich war schon dabei meine Augen zu schließen und meine Lippen zu spitzen, als ich seine Umarmung spürte und den Kuss auf meinen Hals. Ich seufzte und meine angehaltene Luft konnte wieder entweichen. Ich fühlte mich komisch. War ich enttäuscht oder doch erleichtert?
Ich ging nach oben ins Bad und hing meinen verwirrten Gedanken die ganze Zeit beim Haare aufwickeln nach. Nachdem ich meine endlos langen Haare endlich auf die Lockwickler gerollt hatte, ging ich wieder nach untern und ließ mich auf einen der Schaukelstühle am Fenster fallen.
Ich zog meine Beine an und ließ mich von den hereinströmenden Sonnenstrahlen wärmen. Es war herrlich und meine Augenlider wurden schwer. Es dauerte nicht lange und ich schlummerte ein.
Als ich aufwachte, dämmerte es draußen schon und ich hörte eine Stimme neben mir.
„Josi aufwachen.“
Ich sprang, wie von der Tarantel gestochen, vom Schaukelstuhl hoch.
Ich hatte verschlafen. Martin stand bereits vor mir und wollte mich zur Fete fahren.
„Du bist ja noch gar nicht fertig.“ sagte er entsetzt.
„Ja, nein, ich…“ stotterte ich verwirrt. Meine Augen blickten an Martin herunter. Er sah zum Anbeißen aus in seinem lässigen Outfit.
„Ich bin gleich fertig.“ kam dann doch noch über meine Lippen und sauste nach oben ins Bad.
Martin sah mir mit einem grinsen im Gesicht nach.
Oben angekommen musste ich erst mal meine Gedanken ordnen. Also was zuerst? Duschen! Aber ohne Haare waschen, sonst sehe ich wieder aus wie der Besen von neulich früh. Ok, was dann? Achso, anziehen, dann Make-up und Haare. Ja genau. Also los.
Die ganze Prozedur dauerte nur 45 Minuten. Rekord für einen Teenager!
Ich schaute noch mal prüfend in den Spiegel. Verwandlung zur Märchenprinzessin abgeschlossen. Fehlte nur noch der passende Märchenprinz…
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Ich bedanke mich für Euren vielen Kommis und fürs Lesen.. *sichsehrtiefverbeugt*
Fortsetzung folgt wie immer.. Das nächste Mal kommt die Schulparty. Ich habe sie bereits fertig, aber ich werde Euch noch etwas zappeln lassen.. :))
Eure Manja