Hallo Gänseblümchen...
Schön, dass Du wieder da bist...
Und Deine Fortsetzung ist wieder sehr schön und interessant.
Also mir hat sie sehr gefallen, wie eigentlich alles bisher..
Die Bilde sind wieder sehr gut und mit dem Text hast Du Dir wieder sehr viel Mühe gemacht. Hach, wieder sehr schön zu lesen.
Oo. Was hat Daniel nur vor? Er wird doch hoffentlich keine Schlägerei anfangen..
Hmm, und Tessa will also die Scheidung. Einerseits finde ich es gut, dass sie Klarheit will aber andererseits ist es traurig für Daniel und die Kinder...
Bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich auf mehr.
Drück Dich
Manja
Beiträge von Manja1981
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Juhu Elina...
Ich habe glatt Deine Fortsetzung übersehen.
Schande auf mein Haupt!!!!
Wieder eine sehr tolle und lange Fortsetzung.
Die Bilder sind toll und der Text ist wahnsinnig gefühlvoll geschrieben. Ich kann mich sehr gut in Robin hineinversetzen und mitfühlen.
Trotzdem bleiben da noch einige Rätsel offen. Die Verbindung zwischen den beiden wolltest Du ja im nächsten Kapitel lüften, aber da sind noch: Wie ist sie gestorben und warum will er sie vergessen? Ist es alles so schmerzvoll für ihn? (Was ich auch irgendwie verstehen kann)
Bin weiterhin sehr neugierig wie es weiter geht!!!
Bussi
Manja -
Juhu Jessie...
Schön, dass bei Dir wieder alles funktioniert.
Die ganze Nachbarschaft weg? Oh wei. Das ist wirklich schlimm.
Aber Du hast es wieder toll hin bekommen und den "Hauswechsel" finde ich super. Ist auch eine logische Erklärung.
Oo Francy will sie wieder zu ihren Eltern bringen? Ich hoffe es gibt kein Ärger. Francy ist einfach zu nett. Außerdem bin ich sehr gespannt wie sie das schaffen will....
Eine schöne Fortsetzung. Weiter so!
Deine Manja -
Gedankenversunken ging ich zum Schrank und zog mir was Passendes für heute Abend heraus und schlenderte dann mit den Sachen in Richtung Badezimmer.
Ich machte den Hahn der Badewanne auf und hörte das Wasser in hinein rauschen. Ich schüttete wieder ein paar Badeperlen hinein und zog meine Sachen aus. Die Wanne war noch nicht ganz voll, aber ich setzte mich trotzdem schon hinein und lehnte mich zurück. Ich bekam eine Gänzehaut, als das heiße angenehme Wasser meinen Körper umschlang.
Für das Bad ließ ich mir sehr lange Zeit. Vielleicht zu lange. Denn nach dem Blick zur Uhr geriet ich etwas in Panik.
Ich cremte mich mit einer feuchtigkeitspendenden Creme ein und ließ das tolle Kleid über mich fallen. Meine Haare knotete ich nur schnell seitlich zusammen. Für ein aufwendiges Makeup hatte ich auch keine Zeit mehr und außerdem wolle ich niemanden aufreißen sondern nur mit Niki tanzen und plaudern.
Beim Hinausgehen aus dem Bad, hörte ich Stimmen aus dem Schlafzimmer von Meike.
Aha. Also sind sie vom Küchentisch ins Bett gezogen. Ich wollte die beiden auch nicht mehr stören und so verließ ich leise das Haus und machte mich auf den Weg zur Disco.
Eigentlich war es keine richtige Disco, sondern eher eine Tanzbar.
Draußen war es immer noch angenehm warm und noch sehr hell. Die Sonne schien ununterbrochen und kribbelte auf meiner Haut.
Ich hatte keine Lust mir ein Taxi zu bestellen. Ich ging lieber den Weg zu Fuß. Es war nicht weit weg und ich würde nur höchstens zehn Minuten unterwegs sein.
Niki wartete schon ungeduldig auf mich und kam mir einen schon ein Stück entgegen.
Lachend vielen wir uns in die Arme und plauderten aufgeregt los.
In einer Ecke standen zwei Jungs, die unsere Begrüßung mit ansahen und schüttelten nur den Kopf. Ach, was verstanden Jungs schon von Frauen? Gar nichts!!
Immer noch gackernd, gingen wir hinein und setzten uns an die tolle Bar.
Wir bestellten uns was zu trinken und redeten dann über Nikis Sorgen und um meine. Sie erzählte mir, dass sie bereits das erste Mal mit Tommy hinter sich hatte. Ich war baff. Naja eigentlich dürfte es mich nicht überraschen; sie sind schon eine Weile zusammen.
Ich wollte natürlich alles darüber wissen und Niki erzählte mir auch alles, so wie es eben bei besten Freundinnen üblich war. Ich hörte ihr gespannt zu und überlegte, wann es wohl bei mir endlich soweit sein würde. Wie jedes Mädchen, wünschte ich mir auch, dass es mit einem sehr netten Jungen und sehr romantisch passieren würde. Bei Kerzenschein oder beim Sonnenuntergang am Strand.
Niki nahm mir aber diesen Gedanken.
„Es war komisch gewesen und es tat etwas weh.“
„Wirklich?“, fragte ich entsetzt und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas.
„Ja. Aber mach dir keine Gedanken. Es war trotzdem sehr schön ihn so zu spüren.“
Niki nahm meine Hand und zerrte mich mit zur Tanzfläche, die noch schön leer war.
Der DJ spielte tolle Musik und wir kreisten unsere Hüften zum Takt. Wir blieben auch nicht lange alleine. Die zwei Jungs von vorhin am Eingang gesellten sich zu uns und kamen beim Tanzen immer dichter. Niki und ich sahen uns an und mussten dann los prusten.
Als einer von den zweien seinen Arm um mich legte, wurde es mir dann doch zu bunt und teilte ihm kurz mit, dass Niki und ich in festen Händen waren. Diese kleine Notlüge musste einfach sein. Ich wollte diesen Abend nur mit Niki verbringen.
Wir verließen die Tanzfläche und ließen zwei verwirrte Jungs zurück.
Auf dem Weg zu unseren Sitzen, sah ich Nina zur Tür herein kommen. Beinahe wäre ich vor Schreck fast gegen eine Säule gestoßen. Sie hatte auch jemanden im Schlepptau. Zuerst konnte ich nicht so recht erkennen wer es war, denn viel Licht gab es hier nicht. Mir stockte der Atem, da ich dachte es wäre Chris. Sie kam immer dichter und ich spürte den Drang mich zu verstecken. Aber ich blieb wie angewurzelt stehen, bis ich erkannte wen sie an der Hand mit sich führte …
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So, hier mache jetzt erst mal wieder Schluss.
Es passt grad so gut.
Eure Manja -
Juhuchen, da bin ich wieder!!!!
@ Kitty
Hey schön wieder von Dir zu lesen.
Ich geb mir immer sehr viel Mühe mit meinen Fortsetzungen und bemühe mich Euch nicht zu lange warten zu lassen.
@ BloodyPassion
Hey, Du bist ja auch wieder dabei..
Jippi, ich freue mich so sehr über Dein Kommi!!!
@ Cerebry
Hallo Cerebry, Danke für Deinen lieben Kommi.
Heute geht es wieder weiter. Ich bemühe mich immer so schnell wie möglich weiter zu machen…
@ Sweet Cherry
Ja, ich fand das auch toll mit dem Kuss und dann die Ohrfeige.
Ein anderer Typ? Hmm, mal schauen, ob sie tatsächlich noch jemanden kennen lernt.
@ Moni
Schön, Dich auch wieder hier zu lesen. Danke für Dein Kommi.
Sicher, wer wäre nicht gerne bei Chris geblieben. Aber er hat ihr auch sehr weh getan…
@ Sylvi
In den Pool werfen? Hey, das wäre auch eine tolle Möglichkeit gewesen. Warum ist mir die nicht eingefallen??
Die Eltern kommen zur Hochzeit und wirst sie bald kennen lernen..
@ Simsgirl
Hmm, doch lieber jemand anderes? Könnte schon seien …
Danke für Dein Kommi
@ meine liebes Engelchen
Alles ergibt einen Sinn.. Zumindest für mich.. Hehe
Das Wohnheim finde ich auch klasse. Es ist aber im Spiel kein original Wohnheim, sondern nur ein normales Haus. Ich hatte mir ein tolles gedownloaded, aber das wird im Spiel leider nicht angezeigt. Puh, alles nicht so einfach. Aber, dass kennst Du sicher aus Deiner eigenen Story.
@ Sarotti
Natürlich mache ich weiter. Ich denke gar nicht daran aufzuhören und schon gar nicht wenn ihr so liebe Kommis schreibt. Vielen Dank für Dein Kommi..
@ ninii
Wahrscheinlich wird Chris bleiben und es wird sicher kein schöner Anblick für sie sein.
Freue mich wieder riesig über Dein Kommi und Deine Signatur erst. Hach, ich freue mich ja so darüber :applaus
@ Teneli
Danke für Deine tolle Analyse. So recht kann ich mich dazu (leider) nicht äußern, sonst würde ich zu viel verraten. Ich hoffe Du verstehst das.
Danke, Danke noch mal für Deinen tollen Beitrag!!!
@ Simsholic
Danke für Dein Kompliment… Hach ich freue mich ja so.
Den Pool hätte ich aber auch gerne.. Besonders an den heißen Tagen, von denen es leider noch nicht allzu viele gab… :angry
Drück Dich wieder
@ mina-biene
Huch Deinen ersten Beitrag widmest Du mir? Ach, das ist toll.... Dankeschön
Die Frisuren kann man auf verschiedenen Seiten Downloaden. Wenn Du magst schicke ich Dir ein paar Seiten. Schicke mir einfach eine persönliche Nachricht..
@ Minka
Nanu. Noch jemand mit dem ersten Beitrag und das in meiner Story… Wahnsinn.
Da werde ich glatt verlegen. Danke für Dein Lob und werde natürlich gleich weiter machen.
@ SimSaabina
Ist doch nicht schlimm wenn Du später oder erst das nächste Mal vorbei schaust. Ich kenne das auch… Mach Dir keine Sorgen.
Danke für Dein Kommi, aber Chris wird sie nicht so schnell los…
@ Gwenhwyfar
Toll, dass Dir meine Story so gut gefällt und sogar liebst. Da bleibt mir fast die Spucke weg. Hehe
Danke für Dein tolles Lob und hoffe Du schaust wieder vorbei.
Puh, so viele Kommis…
Aber jetzt geht es endlich weiter!!!
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Kapitel 23
Mit schnellen Schritten entfernte ich mich immer weiter von Chris.
Ich könnte mich jetzt selber dafür Ohrfeigen, dass ich die Beherrschung und alle fünf Sinne verloren hatte. Ich wollte nur noch ihn spüren und fühlen obwohl er mich in letzter Zeit so verletzt hatte.
Er hatte sich also auch hier eingeschrieben …
Aber ich werde mich deshalb nicht einschüchtern lassen. Ich werde bleiben. Denn immerhin ging es um meine Zukunft und diese Uni und dieses Wohnheim gefielen mir sehr. Warum sollte ich diese Chance, die sich mir bot nicht ergreifen? Nur wegen einem Jungen, der sich mehr als eigenartig benahm?
Nein! Auch wenn es schwierig werden sollte.
Wenn ich nur daran dachte, wie sich Chris und Nina gemeinsam vergnügen werden, drehte sich bei mir schon der Magen um.
Meike und ich fuhren wieder nach Hause. Sie fragte mich noch ob alles in Ordnung sei, weil ich die Fahrt über nur vor mich hin starrte. Ich beruhigte sie mit meiner Aufgeregtheit wegen des Studiums und gab sich damit als Antwort zu frieden.
Zu Hause hatten wir noch jede Menge zu erledigen. Die Hochzeit stand kurz bevor. Schon dieses Wochenende sollte die Trauung sein. Meike war schon sehr aufgeregt deswegen. Wer konnte ihr das auch verübeln?
Wir planten die Sitzordnung und mussten noch den Kuchen und die Blumen bestellen. Die Einladungskarten waren schon lange verschickt und morgen würden wir Mama und Paps endlich wieder sehen. Ob sie mir was mitbrachten? Eigentlich brauchte ich mir darum keine Sorgen machen. Bisher hatten sie mir von jeder Dienstreise was mitgebracht.
Martin, Meike und ich saßen um den Küchentisch herum und grübelten, wer neben wem am Tisch sitzen würde. Meine Begleitung stand ja schon fest und ich war sehr gespannt, wie er aussah. Hoffentlich ist er nett, denn immerhin werde ich mit ihm den ganzen Tag verbringen und sogar die Nacht. Die Schlafsituation wurde ebenfalls besprochen. Da viele Gäste von weiter weg anreisen werden, musste ich mein Zimmer räumen. Das machte mir eigentlich nichts aus, aber musste ich denn gleich bei jemand Fremdes übernachten? Ich lehnte den Vorschlag aber dennoch nicht ab; ich wollte nicht, dass Meike sich wegen mir auch noch den Kopf zerbrechen musste. Sie musste so schon an so vieles denken.
Ich sah immer wieder zu den zwei Turteltauben herüber. Ich bemerkte mal wieder wie süß die beiden zueinander waren. Martin hielt die ganze Zeit über Meikes Hand und streichelte sie zärtlich und küsste sie gelegentlich.
Ich saß ihnen, auf einer Hand gestützt, gegenüber und ließ einen sehnsüchtigen Seufzer aus.
Wieder stellte sich mir die Frage, warum mir das nicht passieren konnte?!
Ein kleines Surren in meiner Hosentasche unterbrach meine Gedanken.
Niki fragte mich in einer Sms, ob ich heute Abend Lust auf tanzen hätte. Ich war schon lange nicht mehr tanzen und da noch Ferien waren, sagte ich ihr auch glatt zu. Wie verabredeten uns zu um sieben vor dem Club und stimmten noch das Outfit ab.
Der Tag bzw. Abend war gerettet. Ich freute mich schon sehr auf Niki. Wir hatten schon lange nichts mehr gemeinsam unternommen. Keine Wunder. Sie war ja ebenfalls der Liebe verfallen …
Ich überließ die beiden sich selbst und ging nach oben um mich für den Discoabend schick zu machen. Beim Hinaufgehen sah ich, dass nun Martin Meike näher zu sich heran zog und sie zärtlich küsste.
Dabei fiel mir wieder der letzte Kuss von Chris ein. Es war ein wunderbares Gefühl gewesen, seine schönen Lippen auf meine zu spüren. Würde ich ihn je wieder küssen? Wie würde es sein jemand anderes zu küssen? Und wollte ich das überhaupt?
geht noch weiter ... -
Hey Odessa,
schön, dass Du wieder weiter gemacht hast, dachte schon Du hast uns vergessen...
Huch, wer ist denn der gut aussehende Mann im Zelt? Und mit einer Wunde? Woher hatte er sie denn?
Hmm. So viele Fragen, aber wieder sehr schön umgesetzt.
Die Bilder sind wieder sehr schön, einfach hinreißend.
Ich hoffe Du machst auch bald mit Deiner anderen Story weiter...
Liebe Grüße Manja -
Hallo meine Engelchen...
Wieder eine schöne lange Fortsetzung.
Also, mich hast Du ebenfalls verwirrt.
Ich dachte zuerst auch, dass Carrie und Robin ein Paar waren und dann dachte ich sie wären Geschwister, da Carrie mit im Haus wohnt. Aber dann küssten sie sich und mein Gehirn musste sich wieder neu orientieren.
Jetzt denke ich, dass Carrie eine entfernte Verwandte ist (wo küssen erlaubt ist) oder ein Pflegekind oder so ähnlich.
Bin auf jeden Fall wieder sehr gespannt, wie Du uns das nächste Mal den Kopf verdrehst.
Das mit Deinem PC kenne ich. Hätte ja auch schon mal Probleme damit.
Da hat man so tolle Ideen und kann sie einfach nicht umsetzen, weil die olle Kiste nicht läuft.
Ich hoffe sehr für Dich, dass Du wieder alles hin bekommst, denn die Story ist wirklich super!!!
Drück Dich
Manja -
Juhu Cherry...
Wieder sehr schöne Fortsetzungen.
Du gibst Dir sehr viel Mühe beim Beschreiben der einzelenn Situationen. Da kann ich mir auch noch was von abschneiden ...
Hmm sehr interessant. Die Schulen werden zusammen gelegt. Na da wird es noch eine menge Zoff, Ärger und Streit geben.
Katharina hast Du ebenfalls sehr gut beschrieben.
Ein kleines zickiges, gutaussehendes Monster und Modepüppchen.
Das genaue Gegenteil von Mascha.
Bin sehr gespannt, ob die zwei Freundinnen oder Feindinnen werden und wie es sonst noch weiter geht...
Wieder toll gemacht.
Leider habe ich die vorletzte Fortsetzung verpasst und heute nachgeholt.
Ich hoffe es passiert mir nicht wieder, denn ich mag Deine Story sehr.
Drück Dich
Manja -
Hallo Moni :wink
Ui, wieder eine Fortsetzung voller schlimmer Ereignisse.
Soviel Unglück kann man doch gar nicht haben.
Ich finde auch sie hätte lieber ins Internat gehen sollen, aber ich finde auch dass Rilana zu überstürtzt an die Sache mit dem Internat heran gegegangen ist. Ich denke Gyani hat überreagiert und ist deshalb mit dem Jürgen mitgegangen.
Sie ist sehr verunsichert. Was soll sie tun? Wem kann sie vertrauen?
So wie es aussieht kann sie niemandem mehr vertrauen. Selbst Jürgen nicht. Der steckt ja selber in einer Miserie ohne Ausweg auf Besserung.
Und jetzt ist sie auch noch Schwanger!!!
Sie ist ja selbst noch ein Kind. Was soll nur aus ihr und dem Kind werden? Will sie so enden wie ihre Mutter oder Großmutter?
Beide waren sehr jünge Mütter und was ist mit ihren Kindern passiert? Beide waren sie überfordert mit der Situation. Kein richtiger Vater, keine richtige Familie, keine Zukunft.
Alles sehr traurig. Villeicht sollte sie voerst ihr Kind zu einer Pflegefamilie geben, bis sie ihr eigenes Leben wieder im Griff hat und dem Kind was bieten kann.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht und was Gyani nun vor hat. -
Juhu Kitty,
Wow, so wie angekündigt. Eine sehr lange Fortsetzung.
Sind es tatsächlich 32 Bilder? Wahnsinn!
Hendrik und Jil passen wirklich super zusammen. Aber ich bezweifle, dass es dabei bleibt. Irgend etwas wird bestimmt noch passieren. Ob es die Schwangerschaft ist oder doch etwas anderes? Bin auf jeden Fall wieder sehr gespannt auf die nächste. Aber pass auf. An die länge dieser Fortsetzung könnte man sich glatt gewöhnen.
Wieder sehr schöne Bilder und Texte. Hach es ist einfach wunderbar ...
Drück Dich
Manja -
Hey Engelchen...
Du machst aber flott weiter..
Freue mich sehr über Deine Fortsetzung..
Wie die anderen über mir schon kommentierten, ist es alles sehr verworren und unheimlich. Carries Gesicht sah wirklich sehr furchterregend aus. Was ist da passiert? Ist Carrie geistesgestört und hat sich selber so zugerichtet? Aber dann wäre sie sicher in einer Klinik in Behandlung und nicht bei Robin im Bett.
Sehr sehr spannend gemacht.
Und das mit dem Blut hast Du wirklich sehr toll hin bekommen.
Besonders das Letzte Bild. Wie aus einem sehr gut gemachten Thriller.
Weiter so.
Hab Dich lieb.
Manja -
Während Meike alle Angelegenheiten mit der älteren Damen klärte, schlenderte ich noch mal hinaus in den Garten.
Es war schön ruhig hier, obwohl das Wohnheim neben der großen Uni lag. Es waren noch einige andere zukünftige Studenten hier zur Besichtigung und war froh zu sehen, dass auch die anderen sehr nervös und aufgeregt waren.
Ich ließ mich am Rand des großen Pools nieder und hielt meine Nase in die Sonne. Ich schloss die Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und den leichten Sommerwind der meine Haare streifte.
Einzig ein kleiner Schatten störte diesen schönen Moment.
„Was machst du denn hier?“
Ich erschrak und riss die Augen auf und blickte in die Augen des Jungen, von dem ich die letzten Tage schlecht träumte.
„Dasselbe könnte ich dich auch fragen.“, konterte ich zurück und stand auf. Er hielt mir seine Hand zum Aufstehen hin, die ich aber ausschlug und nicht annahm.
„Ich habe mich gerade hier eingetragen und wollte mir noch mal den Garten anschauen. Und du?“
„Was?“ Eine kleine Pause trat ein und ich musste mich erst mal sammeln.
„Was ist daran so ungewöhnlich? Ich werde nach dem Sommer Jura studieren und hier gibt es halt die beste Uni.“ Chris sah mich böse an.
Was hatte ich ihm nur getan?
Dann kam mir ein Gedanke.
„Moment mal. Wenn du hier Jura studierst, dann müsstest du ja sehr gute Noten haben.“
Chris stutzte. „Ja natürlich. Warum?“
„Warum musste ich dir denn bei diesen ätzenden Hausaufgaben helfen. Wenn du Jura studierst hättest du das locker allein schaffen müssen.“
Chris wich jegliche Farbe aus seinem Gesicht.
„Du hast mich also angelogen. Du bist wirklich das Allerletzte.“
Ich wollte gerade an Chris vorbei rauschen, aber da es so eng neben dem Pool war, konnte er mich noch zurück halten. Er wirbelte mich herum und drückte mich fest an sich.
Ich war wütend und wollte mich aus seiner festen Umarmung lösen, aber seine Arme waren einfach zu stark für mich.
Meine Stimme zitterte bei den verletzenden Worten die ich ihm an den Kopf warf. Doch er ließ mich nach wie vor nicht los. Im Gegenteil. Er schloss seine Arme immer dichter um mich. So dicht, dass ich seinen Atem auf mein Gesicht spürte und mich wieder daran erinnerte, wie süß er roch. Sein starker Körper, der wieder dieses komische Gefühl in der Bauchgegend wach rüttelte. Und dann noch seine schönen geformten Lippen, die so sanft und zärtlich sein können.
Plötzklich beugte er sich über mich und ich spürte diese Lippen, von denen ich dachte diese nie wieder zu spüren.
Aus irgendeinem Grund setzte mein Verstand aus und ich ließ meinen angestauten Gefühlen freien Lauf. Ich erwiderte seinen zurückhaltenden Kuss und schloss meine Arme um ihn. Meine Augen fielen automatisch zu und ich genoss diesen zärtlichen Moment. Er schmeckte so gut und seine Zunge spielte vorsichtig mit meiner. Ich versank so sehr in seine Umarmung, dass ich total vergaß sauer auf ihn zu sein.
Nach dem sich seine Lippen nach einer halben Ewigkeit von mir lösten, sah er mich mit einem schelmischen Lächeln an. Er wollte gerade etwas sagen, als ich meine Hand ausholte und ihm eine schallende Ohrfeige gab.
Chris hielt sich vor Schmerzen seinen Kopf. Meine Ohrfeige schien ihm wohl sehr wehgetan zu haben.
„Tu das nie wieder.“, zischte ich ihn an.
Ich drehte mich um und ging.
Und dieses Mal hielt mich Chris nicht zurück …
---
Ich danke Euch noch mal für die lieben Kommis und grüße alle stillen Lesen.
Eure Manja -
Juhu ....
Ihr ward ja wieder sehr fleißig mit dem Kommi schreiben...
Danke, Danke Ihr Lieben.
@ Simsholic
Danke für Deinen tollen Kommi. Wie Chris das erklärt erfährst Du leider erst später. Es ist immer wieder schön zu Lesen, dass es Dich mitreißt und fesselt. Ich hoffe es ist dieses Mal auch wieder so… Drück Dich
@ Simsaabina
Toll, dass Du auch wieder mitgelesen hast und freue mich sehr über Dein Kommi. Ich hoffe Du brichst nicht wieder in eine Schimpfattacke aus. HDL
@ Lach-Socke
Du hast ja Fantasien, aber ganz so heftig ist es dann doch nicht…
Hehe … Deine letzten Satz fand ich aber auch sehr schön.. Tja so ist das wohl in der Liebe..
Drück Dich
@ Teneli
Huch, jemand Neues. Ich freue mich sehr über Dein Kommi. Deine Vermutungen sind sehr toll. Ob es wirklich so ist oder doch ganz anders??
@ Sylvi
Hey meine treue Leserin.
Freue mich zu lesen, dass Du sehr glücklich in Deiner Beziehung bist. Nicht ist schlimmer als unglücklich verliebt zu sein.
Ich bin übrigens auch sehr glücklich..
Drück Dich
@ Cherry
Schön, dass Du vorbei geschaut hast und Dir die Story so gut gefällt.
Es gibt nichts schöneres, wie so ein liebes Kommi wie von Dir..
Dankeschön!
@ mein Engelchen
Josi hat auch bald wieder andere, schönere Zeiten. Keine Angst.
Bussi für Dein liebes Kommi
@ Moni
Hey, schön Dich wieder hier zu lesen.
Danke für Dein Kommi. Ja, ja Jungs können ganz schön gemein sein.
@ Simheart
Ui, noch jemand Neues. Jippie!!
Toll, dass Du Dir die Zeit dafür genommen hast und freue mich, wenn Du wieder hier vorbei schaust.
@ Sarotti
Huch Sarotti macht mich zum Gott.
Ich hoffe ich werde dem mit dieser Fortsetzung auch wieder gerecht.
Vielen, vielen Dank für Dein Kommi!!!
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Kapitel 22
Ich hatte wieder eine schlechte Nacht voller wirrer Träume hinter mir.
Ich träumte, dass nicht Meike und Martin heiraten sonder Chris und Nina. Ich sollte an diesem Tag die Trauzeugin spielen und musste mit ansehen wie sich die beiden das „Ja-Wort“ gaben.
Danach war ich aufgewacht und hörte mich nur noch ein Nein nicht rufen. Was für ein verrückter Traum. Anschließend war ich nicht mehr eingeschlafen. Wahrscheinlich aus Angst ich könnte wieder träumen. Ich wälzte mich dann nur noch hin und her und war dann am nächsten morgen wie gerädert.
Heute wollten Meike und ich uns um meine neue Unterkunft kümmern. Ich brauchte erst mal eine kalte Dusche, um diesen verrückten Traum los zu werden, der immer noch in meinem Kopf umher spukte.
Meike war schon in der Küche im Gange und klapperte mit dem Küchengeschirr. Der Duft von frisch gebackenen Croissants stieg mir in die Nase und ließ mir das Wasser im Munde zusammen laufen. Ich beeilte mich mit dem Duschen und zog mir was über.
Auf dem Tisch stand schon das Frühstück bereit und bemerkte, dass ich dieses Zusammenleben wohl sehr vermissen werde.
„Und bist du aufgeregt?“, fragte mich Meike.
„Hmmm.“ Ich brummte nur zurück, da ich bereits, vom leckeren Croissant mit Erdbeeren darauf, abgebissen hatte.
„Es wird aber die schönste Zeit werden. Glaub mir.“
„Meinst du? Etwas Bammel habe ich schon.“
„Ja, ich kann dich verstehen. Mir erging es auch so. Aber du wirst viele neue Leute kennen lernen und vor allen Dingen machst du das was du gerne magst.“
Meike sah mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht an.
„Du meinst wohl Bücher wälzen, oder was?“
Wir lachten beide los. Es war schön bei Meike zu wohnen und war wieder mal froh eine so nette Schwester zu haben.
Die Autofahrt dauerte tatsächlich 2 Stunden. Ich hatte irgendwie doch noch gehofft, weiterhin bei Meike wohnen zu können.
Wir hielten auf einem kleinen Parkplatz, der umringt von saftigen grünen Rasen war, an. Wir standen vor einem sehr großen Gebäude und es sah sehr schön aus mit den vielen Fenstern. Es lag gleich neben der Universität auf die ich bald gehen würde. Meike hatte mir das alles darüber erzählt. Sie hatte sich sehr genau erkundigt und dieses Wohnheim als das beste ausgesucht.
Ich war sehr gespannt und so hielten mich auch keine zehn Pferde mehr zurück und stürmte nach drinnen.
Die Eingangshalle war sehr hell und modern eingerichtet. Alles erschien hier sehr groß und weitläufig.
„Wie viele Studenten wohnen denn hier?“, erkundigte ich mich bei Meike.
„Noch keine. Es wurde gerade erst fertig gestellt und dieses Jahr ziehen die erstenStudenten hier ein. Wenn du möchtest und es dir hier gefällt, können wir dich hier sofort anmelden. Außerdem ist es für fünf Stundenten gedacht.“
Fünf! Also könnte es doch ein gemütliches Beisammensitzen am Frühstückstisch geben.
Eine ältere Dame führte uns durch die Räume und zeigte mir auch mein Zimmer, wenn ich mich denn hierfür entscheiden würde.
Mir gefiel es hier sehr. Besonders hatte mich die große Terasse im oberen Stockwerk mit dem riesigen Swimmingpool darunter angetan. Ich teilte Meike nach dem Rundgang mit, dass es mir hier sehr gefällt und mich hier anmelden können.
geht noch weiter ... -
Juhu mein Engelchen...
Wie ich sehe hast Du es endlich geschafft...
Hat mein drängeln also doch was genützt.
Wie Du schon weißt, finde ich die Bilder und Texte sehr schön und Du hast einen tollen Anfang gemacht.
Natürlich bin ich auch sehr gespannt über das verlassene Haus, über die verschlossene Tür und vor allem warum ist das so??
Freue mich auf mehr...
Bussi
Manja -
Juhu Micha...
Also ich fand dieses Video genauso toll wie Headache.
Wieder sehr gruselig und geheimnisvoll...
Es erinnert mich an ein bestimmtes Spiel, wo jetzt auch bald der 5. Teil heraus kommt. Vielleicht kennst Du es ja
Das soll aber nicht heißen, dass ich denke, dass Du es kopiert hast oder ähnliches. Keinesfalls. Es erinnert mich nur sehr daran.
Wie kommst Du eigentlich immer auf diese Aussergewöhnlichen Gedanken?
Naja auf jeden Fall hast Du sie wieder sehr toll umgesetzt. Die Stimme, die leise Musik im Hintergrund und die Übergänge sind einfach toll..
Leider habe ich die Aufklärung aus dem Zeitungsarktikel nicht ganz verstehen können. Nur den letzten Rest mit der Verurteilung habe ich verstanden. Das ägert mich etwas, da es mich doch sehr interessiert hat und Du es unglaublich spannend gemacht hast. :angry
Dürfen die jüngeren User eigentlich auch dieses Video ansehen? Es sind doch einige "heftige" Szenen enthalten.
Freue mich wieder auf was Neues von Dir.
Es ist wieder sehr gelungen.
Liebe Grüße Manja -
Heute war wieder ein Tag wie jeder andere.
In der Praxis ging es wieder stressig zu, aber ich liebe meine Arbeit über alles. Gerade heute war wieder eine frisch gebackene Mutti mit ihrem süßen Baby vorbei gekommen, um sich noch mal für die nette Betreuung während der Schwangerschaft zu bedanken. Ich bin dann immer ganz entzückt von den Winzlingen und stelle mir dann vor, wie es ist noch mal Mama zu werden. Noch meinen Gedanken nachhängend drücke ich auf die Türklingel von Bettanys Heim. Sofort höre ein Gegacker und Gequitsche hinter der Tür. Lilli scheint mich schon zu erwarten. Die Tür geht auf und ich bücke mich, um meinen kleinen Sonnenschein in den Arm zu nehmen. Wie immer möchte sie mir alles auf einmal von ihrem schönen Tag berichten und es kommt wieder nur Kauderwelsch aus ihrem Munde. Lachend verabschiede ich mich von Bettany und wir gehen eine Tür weiter in unsere kleine Wohnung.
Lilli möchte gleich weiter spielen und da es noch schönes Wetter draußen ist, setze ich sie in den Sandkasten hinterm Haus. In der Tür beobachte ich sie noch kurz wie sie anfängt einen Kuchen aus Sand zu machen.
Jetzt wird es aber höchste Zeit für den Haushalt. Ich habe mir heute viel vorgenommen. Ich muss wieder eine Grundreinigung ins Haus bekommen, denn die letzten Tage sind wir oft unterwegs gewesen. Das schöne Wetter mussten wir einfach ausnutzen und so kam der Haushalt zu kurz.
Zuerst gehe ich nach oben und ziehe mir etwas anderes an. Ich nehme mein Freizeitdress aus dem Schrank und werfe es mir über. Er ist schon etwa ausgeschlabbert aber für den Hausputz ist es gerade richtig.
Ich hole das Bügelbrett hervor und fange an zu bügeln.
Zwischendurch muss ich aber schon das Abendessen vorbereiten und mich um Lilli kümmern.
Als Mutter, Hausfrau und Ehefrau ist es oft nicht einfach allem gerecht zu werden. Gerade als ich verschwitzt durch das viele Bügeln, befleckt vom Abendessen machen und zerzaust vom ständigen hin und her laufen zwischen Herd und Sandkasten in der Küche stehe, höre ich den Schlüssel im Türschloss und Malte und eine, mir unbekannte, Frau kommen herein. Ich lege das Messer, mit dem ich gerade ein paar Sandwiches schmierte, beiseite und begrüße Malte mit einem kleinen flüchtigen Kuss.
Er drückt mich kurz an sich und stellte dann die Frau als seine neue Assistentin vor.
„Guten Abend. Ich bin Tanja Sohlt und freue mich sie kennen zu lernen.“
Verwirrt drücke ich ihre Hand, die sie mir entgegen hält und nicke ihr zu.
Sie sieht sehr gut aus. Sie hat lange blonde Haare die sehr schön ihr zartes Gesicht umringen und ist sehr elegant gekleidet.
Mir hingegen ist es ziemlich peinlich, wie ich hier so vor ihr stand. Im Schlabber-Look mit bekleckertem T-Shirt und einer Jogginghose, in der ich einen dicken Hintern hatte.
Ich sehe Malte mit einem verwunderten Ausdruck im Gesicht an.
Er hingegen strahlt über das ganze Gesicht.
Noch bevor ich vor Neugier platzen konnte, klärt mich Malte über unseren Besuch auf.
„Ich wurde befördert und in eine höhere Abteilung versetzt und Tanja wurde mir als neue Assistentin und Dolmetscherin zur Seite gestellt.“
„Oh, das ist ja wunderbar.“ freue ich mich nun auch und es ist mir etwas unangenehm, dass diese Frau uns bei diesem schönen Augenblick beobachtet.
Nach einer Weile wendet sich die Dame an mein Ehemann. „Ok, Malte. Ich muss dann auch nach Hause meine Tasche packen und sehen uns dann morgen früh am Flughafen.“ ich setze wieder meinen verwirrten Gesichtsausdruck auf und sehe Tanja Sohlt, die durch die Haustür nach draußen tritt, nach.
„Was hat das zu bedeuten?“ ich sehe zu Malte auf.
„Ähm, da gibt es noch einen kleinen Haken. Ich muss für meine neue Stelle für ein Jahr ein Auslandspraktikum in Lake-Side absolvieren.“
Uff. Das ist 19 Flugstunden von hier entfernt. Es dauert eine Weile bis es „Klick“ gemacht hat.
„Dann … dann bist du für ein Jahr weg? Ich meine ganz weg? Richtig weg?“ stottere ich.
„Ja, Liz. Ich möchte für uns ein besseres Leben, ein schönes Haus für uns kaufen und verreisen. Deshalb habe ich diese Möglichkeit für einen besseren Job auch in Erwägung gezogen und ihn sofort angenommen.“
„Aber ich will kein Haus. Ich möchte nicht von hier weg. Mir gefällt es hier.“
„Ach Liz.“ seufzt Malte und will mich in den Arm nehmen.
Ich blocke seine Umarmung ab und baue mich vor ihm auf. Ich bin wütend darüber, dass er eine so wichtige Entscheidung, ohne vorher mit mir darüber gesprochen zu haben, gefällt hat.
„Warum hast du nicht vorher mit mir darüber gesprochen? Ich verstehe dich nicht. Ich dachte immer, dass du auch mit unserer Lebenssituation zufrieden bist.“
Enttäuschung macht sich bei mir breit und tränen füllen meine Augen.
„Aber was ist, wenn wir ein zweites Kind bekommen. Hier ist einfach zu wenig platzt und das weißt du auch, Liz. Du sehnst dich auch nach einen schönen Urlaub. Seid wir uns kennen waren wir noch nicht einmal zusammen weg.“
„Und die fünf Tage bei Tante Rachel zählen nicht.“ fügt Malte noch hinzu.
Darauf weiß ich kein Gegenargument mehr und insgeheim weiß ich, dass er Recht hat.
„Hast du dabei auch an Lilli und mich gedacht? Was wird aus uns?“
„Glaubst du ich hätte den Job angenommen wenn ich nicht genau wüsste, dass ihr zu Recht kommt? Ich würde nie etwas tun was euch schaden könnte, Liz. Ihr beide seid mein ein und alles. Ich liebe euch.“
Bei diesen Worten kullern dann endgültig die vielen aufgestauten Tränen meine Wange hinunter und ich lasse es dieses Mal zu, dass er mich in den Arm nimmt.
So kommt es, dass wir Malte am nächsten Morgen mit hinaus begleiten. Das Auto ist mit Koffern gepackt und Tanja Sohlt sitzt ungeduldig hinter dem Lenkrad.
Eine letzte Umarmung, eine letzte Berührung, ein letzter Kuss und Malte steigt ins Auto und fährt davon.
Davon aus unserem Leben für ein volles ganzes Jahr ….
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Eure Manja -
Heute war wieder ein Tag wie jeder andere.
In der Praxis ging es wieder stressig zu, aber ich liebe meine Arbeit über alles. Gerade heute war wieder eine frisch gebackene Mutti mit ihrem süßen Baby vorbei gekommen, um sich noch mal für die nette Betreuung während der Schwangerschaft zu bedanken. Ich bin dann immer ganz entzückt von den Winzlingen und stelle mir dann vor, wie es ist noch mal Mama zu werden. Noch meinen Gedanken nachhängend drücke ich auf die Türklingel von Bettanys Heim. Sofort höre ein Gegacker und Gequitsche hinter der Tür. Lilli scheint mich schon zu erwarten. Die Tür geht auf und ich bücke mich, um meinen kleinen Sonnenschein in den Arm zu nehmen. Wie immer möchte sie mir alles auf einmal von ihrem schönen Tag berichten und es kommt wieder nur Kauderwelsch aus ihrem Munde. Lachend verabschiede ich mich von Bettany und wir gehen eine Tür weiter in unsere kleine Wohnung.
Lilli möchte gleich weiter spielen und da es noch schönes Wetter draußen ist, setze ich sie in den Sandkasten hinterm Haus. In der Tür beobachte ich sie noch kurz wie sie anfängt einen Kuchen aus Sand zu machen.
Jetzt wird es aber höchste Zeit für den Haushalt. Ich habe mir heute viel vorgenommen. Ich muss wieder eine Grundreinigung ins Haus bekommen, denn die letzten Tage sind wir oft unterwegs gewesen. Das schöne Wetter mussten wir einfach ausnutzen und so kam der Haushalt zu kurz.
Zuerst gehe ich nach oben und ziehe mir etwas anderes an. Ich nehme mein Freizeitdress aus dem Schrank und werfe es mir über. Er ist schon etwa ausgeschlabbert aber für den Hausputz ist es gerade richtig.
Ich hole das Bügelbrett hervor und fange an zu bügeln.
Zwischendurch muss ich aber schon das Abendessen vorbereiten und mich um Lilli kümmern.
Als Mutter, Hausfrau und Ehefrau ist es oft nicht einfach allem gerecht zu werden. Gerade als ich verschwitzt durch das viele Bügeln, befleckt vom Abendessen machen und zerzaust vom ständigen hin und her laufen zwischen Herd und Sandkasten in der Küche stehe, höre ich den Schlüssel im Türschloss und Malte und eine, mir unbekannte, Frau kommen herein. Ich lege das Messer, mit dem ich gerade ein paar Sandwiches schmierte, beiseite und begrüße Malte mit einem kleinen flüchtigen Kuss.
Er drückt mich kurz an sich und stellte dann die Frau als seine neue Assistentin vor.
„Guten Abend. Ich bin Tanja Sohlt und freue mich sie kennen zu lernen.“
Verwirrt drücke ich ihre Hand, die sie mir entgegen hält und nicke ihr zu.
Sie sieht sehr gut aus. Sie hat lange blonde Haare die sehr schön ihr zartes Gesicht umringen und ist sehr elegant gekleidet.
Mir hingegen ist es ziemlich peinlich, wie ich hier so vor ihr stand. Im Schlabber-Look mit bekleckertem T-Shirt und einer Jogginghose, in der ich einen dicken Hintern hatte.
Ich sehe Malte mit einem verwunderten Ausdruck im Gesicht an.
Er hingegen strahlt über das ganze Gesicht.
Noch bevor ich vor Neugier platzen konnte, klärt mich Malte über unseren Besuch auf.
„Ich wurde befördert und in eine höhere Abteilung versetzt und Tanja wurde mir als neue Assistentin und Dolmetscherin zur Seite gestellt.“
„Oh, das ist ja wunderbar.“ freue ich mich nun auch und es ist mir etwas unangenehm, dass diese Frau uns bei diesem schönen Augenblick beobachtet.
Nach einer Weile wendet sich die Dame an mein Ehemann. „Ok, Malte. Ich muss dann auch nach Hause meine Tasche packen und sehen uns dann morgen früh am Flughafen.“ ich setze wieder meinen verwirrten Gesichtsausdruck auf und sehe Tanja Sohlt, die durch die Haustür nach draußen tritt, nach.
„Was hat das zu bedeuten?“ ich sehe zu Malte auf.
„Ähm, da gibt es noch einen kleinen Haken. Ich muss für meine neue Stelle für ein Jahr ein Auslandspraktikum in Lake-Side absolvieren.“
Uff. Das ist 19 Flugstunden von hier entfernt. Es dauert eine Weile bis es „Klick“ gemacht hat.
„Dann … dann bist du für ein Jahr weg? Ich meine ganz weg? Richtig weg?“ stottere ich.
„Ja, Liz. Ich möchte für uns ein besseres Leben, ein schönes Haus für uns kaufen und verreisen. Deshalb habe ich diese Möglichkeit für einen besseren Job auch in Erwägung gezogen und ihn sofort angenommen.“
„Aber ich will kein Haus. Ich möchte nicht von hier weg. Mir gefällt es hier.“
„Ach Liz.“ seufzt Malte und will mich in den Arm nehmen.
Ich blocke seine Umarmung ab und baue mich vor ihm auf. Ich bin wütend darüber, dass er eine so wichtige Entscheidung, ohne vorher mit mir darüber gesprochen zu haben, gefällt hat.
„Warum hast du nicht vorher mit mir darüber gesprochen? Ich verstehe dich nicht. Ich dachte immer, dass du auch mit unserer Lebenssituation zufrieden bist.“
Enttäuschung macht sich bei mir breit und tränen füllen meine Augen.
„Aber was ist, wenn wir ein zweites Kind bekommen. Hier ist einfach zu wenig platzt und das weißt du auch, Liz. Du sehnst dich auch nach einen schönen Urlaub. Seid wir uns kennen waren wir noch nicht einmal zusammen weg.“
„Und die fünf Tage bei Tante Rachel zählen nicht.“ fügt Malte noch hinzu.
Darauf weiß ich kein Gegenargument mehr und insgeheim weiß ich, dass er Recht hat.
„Hast du dabei auch an Lilli und mich gedacht? Was wird aus uns?“
„Glaubst du ich hätte den Job angenommen wenn ich nicht genau wüsste, dass ihr zu Recht kommt? Ich würde nie etwas tun was euch schaden könnte, Liz. Ihr beide seid mein ein und alles. Ich liebe euch.“
Bei diesen Worten kullern dann endgültig die vielen aufgestauten Tränen meine Wange hinunter und ich lasse es dieses Mal zu, dass er mich in den Arm nimmt.
So kommt es, dass wir Malte am nächsten Morgen mit hinaus begleiten. Das Auto ist mit Koffern gepackt und Tanja Sohlt sitzt ungeduldig hinter dem Lenkrad.
Eine letzte Umarmung, eine letzte Berührung, ein letzter Kuss und Malte steigt ins Auto und fährt davon.
Davon aus unserem Leben für ein volles ganzes Jahr ….
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Eure Manja -
Hallo Moni...
Ich hatte so etwas schon geahnt, hatte aber dennoch gedacht, dass das mit dem Zug nicht passieren würde...
Wie schon die anderen geschrieben haben, ist es natürlich sehr schlimm, dass man schon mit so jungen Jahren mit dem Tod konfrontiert wird. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was für eine schwere Zeit Du da durchgemacht hast. Außerdem finde ich es bewundernswert wie Du damit umgehst. Es ist schon lange her und man hat sicherlich schon einiges verarbeitet, aber trotzdem tut es bestimmt noch weh, wenn Du an Julien denkst...
Dieses Mal eine sehr traurige Fortsetzung, aber sehr gut umgesetzt..
Drück Dich
Manja -
Hallo Sweet Cherry...
Schöner Anfang!
Ich finde diesen sehr gelungen. Sie wird also (wahrscheinlich) zu ihrer Schwester ziehen. Somit ist ja der Einstieg für Deine Story gemacht.
Der Vater kümmert sich ja rührend um seine klein Tochter... aber das mit dem ständigen Umziehen ist tatsächlich ziemlich komisch. Kaum hat man sich an die neue Umgebung gewöhnt, wird man ihr schon wieder entrissen. Das kann ich gut nachempfinden und als Elternteil sollte man für eine gewohnte Umgebung für sein Kind sorgen. Aber alles Gute ist ja nie beisammen. Wenigstens hat er sie sehr lieb und zeigt ihr das auch.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht mit Deiner neuen Story und freue mich auf die Abendteuer von Mascha...
Liebe Grüße Manja -
Juhu Sylvi...
hier kommt mein versprochener Kommi...
Mensch, da hatte ich aber eine ganze Weile zu lesen.
Der Text ist sehr schön geschrieben; man kann einfach fort weg lesen und die Bilder sind auch toll. Die Chrarktere sind sehr gut beschrieben und die Bilder zeigen sehr schön die Hintergründe und Dekosachen zu dieser Zeit. Wirklich toll.
Tja, Sally hatte es wohl wirklich nicht immer leicht gehabt. So wie sie behandelt wird... grässlich. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es so in dieser Zeit gewesen ist.
Etwas komisch ist natürlich ihre Hautfarbe. Die passt ja überhaupt nicht zu Schlotterknochen und Hühnervettel (was für lustige Namen!!). Ich wollte Dich schon auf diesen kleinen Fehler hinweisen, aber dann habe ich gelesen, dass es ja so gewollt ist.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass sie mit keinem der beiden verwandt ist. Schlotterknochen ist zwar immer sehr nett zu ihr, aber ich glaube der Mann mit dem Papagei und seine Frau haben etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun.
Bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weiter geht und wünsche Dir viel Glück für Eure neue Story...
Liebe Grüße Manja