Beiträge von Manja1981

    Einige Zeit später ...



    Heute ist es endlich soweit. Heute ist der erste Schultag für Lilli.
    Ich umarme sie noch, bevor sie in den großen gelben Bus steigt. Ich seufze leicht. Wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Jetzt ist sie schon ein großes Mädchen und es fällt mir immer noch schwer los zu lassen. Wenn ich sie ansehe, erkenne ich oft Malte in ihr wieder. Dann werde ich schmerzlich an diese schlimme Zeit erinnert, in der er uns in Stich gelassen hat. Was für ein Schuft. Ich hätte nie gedacht, dass er zu so was fähig ist. Aber da sieht man mal wieder, wie schnell sich doch ein Mensch verändern kann.
    Aber ich habe mich auch verändert. Und äußerlich ist das auch nicht mehr zu übersehen.
    Der Bauch wirkt sich sehr störend auf den Alltag aus und das kleine Leben in mir gehört jetzt zu unserem Leben.





    Ich kann es immer noch nicht glauben. Es hat sich alles verändert. Wir wohnen seit einem Jahr in diesem tollen Haus. Mein Schatz hat es für uns gefunden und ich bin rundum zufrieden damit. Lilli hat sich schnell an die neue Umgebung gewöhnt und hat viele neue Freunde kennen gelernt.
    Mit einem Lächeln im Gesicht gehe ich in unser Haus zurück. Der Frühstückstisch ist noch gedeckt und wartet darauf abgeräumt zu werden. Ich mache mich ans Werk und stelle nebenbei den Wasserkocher an, denn Bettany dürfte jeden Moment da sein. Sie ist uns über die vielen Jahre sehr ans Herz gewachsen und gehört schon lange zu unserer Familie. Sie freut sich natürlich auch auf das Kind in meinem Bauch. Bettany wird natürlich unseren kleinen Schatz betreuen, wenn ich wieder zur Arbeit gehe.





    Ich stelle uns die zwei Tassen auf den Tisch und dann klingelt es auch schon an der Tür.
    Es ein wunderschöner Tag und die Sonnenstrahlen fallen ins Haus hinein, als ich die vordere Haustür öffne. Wir fallen uns in die Arme und Bettany bewundert meinen runden Bauch.
    „Bald ist es soweit, nicht wahr?“
    „Ja, noch zwei Wochen. Ich bin ja so aufgeregt.“
    „Das wäre ich an deiner Stelle auch. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Bisher ist alles gut verlaufen. Da schaffst du den kleinen Rest auch noch.“
    Ich trank einen Schluck von dem Tee, der wohlig meinen Hals hinunter läuft.
    „Und wie läuft es mit Malte?“, wollte Bettany wissen.
    Ich seufze. „Malte hat wie immer nur die Arbeit im Kopf. Seit er von diesem Auslands-dings-bums wieder zurück ist, schuftet er wie ein Wolf. Jeden Tag. Und ich meine auch wirklich jeden Tag. Auch am Wochenende. Wie dieses Baby zustande gekommen ist, ist mir ein Rätsel.“ Wir lachen beide über meinen Witz, aber insgeheim wusste ich, dass es nicht zum Lachen ist.





    Malte ist tatsächlich nach den zwölf Monaten zurück zu uns gekommen. Aber die harte Arbeit hat ihn sehr verändert. Er ist nicht mehr der lebenslustige und spontane Mann, den ich vor langer Zeit kennen gelernt habe. Ich habe ihn natürlich darauf angesprochen, aber er will davon nichts wissen. Er antwortet nur, dass er möchte, dass wir finanziell abgesichert sind und ein schönes Leben haben. Leider ist es im Moment gar nicht schön, sondern eher einsam.
    Lilli bekommt von dem allem nicht so viel mit. Das ist auch gut so. Ansonsten würde ich auch andere Maßnahmen einleiten. Ein bisschen hoffe ich auch, dass wenn das Baby da ist, sich etwas verändern wird.
    Ich zeige Bettany das frisch eingerichtete Kinderzimmer und wir rätseln was es nun werden würde. Das habe ich bisher noch nicht erfahren und bei den letzten Untersuchungen wollte ich es dann auch nicht mehr wissen. Ich möchte mich überraschen lassen, denn eigentlich ist es ja egal, solange es gesund zur Welt kommt.





    Wir diskutieren noch eine Weile über den neuen Babyladen in der Stadt. Leider wurden wir von dem nervigen Telefon unterbrochen. Ich entschuldige mich bei Bettany und lasse sie in dem Kinderzimmer alleine.
    „Frau Kinnley?“, fragte mich eine junge Frauenstimme.
    „Ja, am Apparat.“
    „Ich bin Schwester Tina aus dem Stankt Moritz Krankenhaus. Es tut mir leid, ihnen sagen zu müssen, dass ihr Mann einen Autounfall hatte und dabei lebensgefährlich verletzt wurde.“
    Für einen kurzen Moment setzt mein Herzschlag aus und meine Stimme fängt an zu zittern, als ich nachfragte wie das passieren konnte. Darauf bekomme ich natürlich keine Antwort, dass würde sich besser vor Ort klären können. Ich lasse den Arm samt Telefon sinken und höre der Stimme aus dem Hörer nicht mehr zu.





    Wie eine Furie renne ich los und greife dabei nach meiner Handtasche. Brittany weihe ich mit einer Kurzfassung vom Telefongespräch ein und laufe weiter zum Auto.
    Mit quietschenden Reifen fahre ich die Einfahrt hinunter und sause in Richtung Krankenhaus davon.
    Nach etwa zwanzig Minuten komme ich endlich an. Ein Wunder, dass ich noch geschafft habe den Motor aus zu machen.
    Bei der Rezeption erfahre ich, dass Malte jeden Moment aus dem OP kommen soll und der zuständige Arzt gleich für mich zu sprechen sei. Während dessen setzte ich mich in den Wartebereich. Doch lange halte ich das nicht aus. Ich bin noch nie gut im Warten gewesen und stehe deshalb auf und gehe diesen langen kahlen weißen Gang auf und ab. Als sich nach einer Stunde immer noch nichts tut, werde ich zunehmend unruhiger. Es muss ihn wohl sehr schlimm erwischt haben, wenn sie so lange brauchen. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Viele schlimme Gedanken gehen durch meinen Kopf.





    Dann muss ich mich doch kurz hinsetzen, da ich den stechenden Schmerz in meinem Rücken nicht mehr aushalte. Ich hatte diesen schon die ganze Zeit über ignoriert und durch die Aufregung wird es immer schlimmer. Als ich dann wieder aufstehen wollte, um bei der Schwester an der Rezeption noch mal nachzufragen, lief warmes Wasser meine Beine entlang und mir wurde schwindelig.
    Gleich darauf kam eine Schwester auf mich zugelaufen und verständigt einen Arzt. Erst dann wird mir klar, was gerade mit mir passiert. Meine Fruchtblase ist geplatzt und ich bekomme das Baby. Ich war zu geschwächt um zu protestieren oder um nachzufragen wie es Malte geht.
    Die Schmerzmittel geben mir den Rest, aber dafür verläuft die Geburt relativ problemlos.
    Die Hebamme legt den kleinen Jungen in meine Arme und Tränen laufen über mein Gesicht. Es sind Tränen der Erleichterung und von Trauer.





    Danach sinke ich vor Erschöpfung zusammen. Ich muss wohl für einen Moment bewusstlos gewesen sein, denn als ich zu mir komme, steht ein Mann in meinem Zimmer. Zuerst denke ich es ist Malte, aber als meine Augen wieder klar sehen können erkenne ich ihn.
    „Was machst du denn hier?“, frage ich ihn erstaunt.
    „Ich habe es von Bettany gehört. Wie geht es dir?“
    Ich rappel mich vom Bett hoch und gehe mit Tränen in den Augen auf seine Arme zu. Kai tröstet mich liebevoll und drückt mich an sich. Ich lasse meine aufgestaute Angst und Ungewissheit bei ihm aus. Er sagt kein Wort und dafür bin ich ihm dankbar. So muss ich ihm nichts erklären und meinen Kummer in Worte fassen.





    Eine Schwester kommt herein und nimmt den kleinen Benjamin für eine Untersuchung mit sich. Ich will mich gerade ihr anschließen, als der Arzt in der Tür steht und mich sprechen will. Ich sehe zu Kai, der sich hinter mich stellt und mir Kraft gibt. Ein kleines Nicken zum Arzt bestätigt, dass ich bereit für seine Nachricht bin.
    „Frau Kinnley, es tut mir Leid, aber ihr Mann hat die Operation nicht überstanden. Wir haben alles getan was in unserer Macht stand, aber die Verletzungen durch den Unfall waren zu groß. Es tut mir aufrichtig Leid.“, entschuldigt sich der Arzt noch mal bei mir und verläst dann das Zimmer und zurück bleibt eine Witwe und zwei vaterlose Kinder.
    „Keine Angst Liz, ich werde immer für euch da sein. Ich liebe euch.“, flüstert Kai mir ins Ohr bevor ich erneut in einen Heulkrampf falle …



    ---

    So, das war die letzte Aufgabe und ich hoffe es hat Euch ein wenig gefallen.
    Ich habe mit Absicht ein "offenes Ende" gewählt und möchte mich bei den vielen Lesern und die Karmaspenden bedanken.

    Eure Manja

    Juhu Elina :wink

    Na das war vielleicht eine interessante Fortsetzung...
    Diese Wendung hat man gar nicht kommen sehen und bin daher umso mehr überrascht.

    Das Robin zu so etwas fähig ist, hätte ich nie gedacht. Das was er getan hatte, ist viel schlimmer als das, was Carrie in ihrem ganzen Leben getan hat.
    Ob er überhaupt weiß, dass er David umgebracht hat?
    Zuerst dachte ich ja, er will ihm nur eins vorm Kopf hauen, aber sowas?
    Hm, ob die Langoliers schuld sind?
    Bin sehr gespannt wie es weiter geht und was Robin als nächstes tun wird.

    Super tolle Fortsetzung!!

    Liebe Grüße
    Manja

    Es sind einige Monate vergangen und Lilli und ich sind ein eingespieltes Team geworden. Die schwierige Phase scheint wohl erst mal vorbei zu seien. Sicher wird sie sich auch bald wieder einschleichen, aber im Moment läuft alles prima. Sie hört auf das was ich sage und ich nehme mir viel Zeit für sie. Wir gehen oft nach der Arbeit noch mal in den Park oder buddeln gemeinsam im Sandkasten. Oft nehme ich sie einfach in den Arm und bin glücklich, dass ich sie habe und wenn sie mir dann ein „Hab dich lieb, Mama“ ins Ohr flüstert, ist meine Freude grenzenlos.





    Dennoch habe ich abends, wenn ich alleine im Bett liege, immer öfters dieses komische Gefühl. Ich bin alleine und sehne mich nach Malte. Immer wieder kommt dieses Gefühl hoch im Stich gelassen zu sein. Er hat sich erste einmal gemeldet in dieser langen Zeit und manchmal denke ich, dass das mit der Versetzung nur ein Vorwand gewesen ist, um von uns weg zu kommen. Männer haben ja oft die Phase des Austobens und Frei seien zu können noch mal im fortgeschrittenen Alter. Ist das bei Malte auch so?
    Und dann ist da noch diese sehr gut aussehende Tanja Sohlt…





    Leider bleibt mir nicht sehr oft Zeit darüber nachzudenken, denn es quälen mich noch andere Sorgen. Das liebe Geld bereitet mir oft Kopfzerbrechen.
    Unser Haus frist uns auf. Immer wieder ging etwas kaputt. Es vergeht fast keine Woche, wo unser netter Untermieter Kai nicht vor der Tür steht und wieder berichtet, dass was nicht in Ordnung sei. Ob es die kaputte Wasserleitung im Bad ist oder die Balkontür, die nicht mehr schließt, jedes Mal etwas anderes. Ich mache Kai auch keinen Vorwurf. Er kann immerhin nichts dafür. Nein. Es ist mir eher etwas peinlich, dass er sich auch mit diesen Vorfällen rumschlagen muss. Er ist sehr nett und repariert oft die Sachen alleine, aber das Material dafür muss ich trotzdem kaufen und das ist alles sehr teuer.





    Allein die letzte Baumarkt-Rechnung beläuft sich auf fast tausend Euro. Ich bin froh, dass ich diese Rechnung in Raten zahlen kann. Ich hätte ansonsten gar nicht gewusst, wie ich es hätte sonst bezahlen sollen.
    Als kleine Entschädigung für die vielen Dinge, die Kai in unserer Wohnung repariert hat, lade ich ihn eines Abends zum Essen ein. Bettany ist zu ihren Freundinnen gegangen und somit ist das eine tolle Gelegenheit dafür mich zu bedanken.
    Lilli lege ich an diesem Abend pünktlich ins Bett und bin froh, dass sie sich sofort auf die Seite kuschelt und nicht lange später einschläft.





    Ich mache uns Nudeln in Käsesoße. Das kann ich mir gerade noch leisten und außerdem ist es was ich sehr gut konnte. Kai steht pünktlich um sieben vor der Tür. Ich begrüße ihn mit einer freundschaftlichen Umarmung und lasse ihn herein. Wir setzen uns an den runden Tisch in Bettanys kleiner Küche. Das Essen scheint ihm sehr zu schmecken und wir unterhalten uns über viele verschiedene Sachen. Kai lenkt mich für einen Abend von meinen Sorgen ab. Irgendwie kommen wir auch darauf zu sprechen und ich erzähle ihm meine Probleme mit Lilli, Malte, dem Haus und natürlich dem Geld.
    Er hört sich alles an und verstand meine Ängste.





    Die Zeit vergeht sehr schnell und als ich gähnend auf die Uhr schaue, erschrecke ich etwas. Kai steht sofort auf, denn auch er muss wieder rüber. Genauso wie ich muss auch er morgen wieder früh raus. Er hilft mir noch beim Abräumen und verabschiede mich anschließend von ihm. Er drückt mich an sich und flüstert mir ins Ohr, dass alles gut werden würde.
    „Und wenn du mich brauchst, bin ich für dich da.“
    Irgendwie beruhigen mich seine Worte und ich lächelte ihn an.
    Gerade als ich mich abwenden will, zieht mich Kai zu sich heran und küsst mich einfach.
    Ich bin so überrumpelt, dass ich mich gar nicht wehre. Als mich Kai wieder los lässt, sehen wir uns beide an.





    In seinen Augen sehe ich genauso viel Verwirrung, wie ich sie gerade fühle. Kai entschuldigt sich sofort und sucht nach einer Erklärung für diesen Kuss.
    „Liz, ich … es tut mir leid. Dein Lächeln hatte mich irgendwie verzaubert.“
    Verlegen kratz er sich am Kopf und sieht auf seine Füße.
    Er weiß natürlich, dass ich verheiratet bin und dass ich Malte nach wie vor liebe. Ich würde ihn nie betrügen und Kai ist sich dem bewusst.
    Ich beruhigte ihn und erkläre ihm, dass ich ebenfalls sehr überrascht darüber bin und nichts für ihn empfinde. Er atmet sichtlich auf und wie einigten uns darauf nicht weiter darüber zu sprechen und diese „Sache“ einfach vergessen …






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    Eure Manja

    Es sind einige Monate vergangen und Lilli und ich sind ein eingespieltes Team geworden. Die schwierige Phase scheint wohl erst mal vorbei zu seien. Sicher wird sie sich auch bald wieder einschleichen, aber im Moment läuft alles prima. Sie hört auf das was ich sage und ich nehme mir viel Zeit für sie. Wir gehen oft nach der Arbeit noch mal in den Park oder buddeln gemeinsam im Sandkasten. Oft nehme ich sie einfach in den Arm und bin glücklich, dass ich sie habe und wenn sie mir dann ein „Hab dich lieb, Mama“ ins Ohr flüstert, ist meine Freude grenzenlos.





    Dennoch habe ich abends, wenn ich alleine im Bett liege, immer öfters dieses komische Gefühl. Ich bin alleine und sehne mich nach Malte. Immer wieder kommt dieses Gefühl hoch im Stich gelassen zu sein. Er hat sich erste einmal gemeldet in dieser langen Zeit und manchmal denke ich, dass das mit der Versetzung nur ein Vorwand gewesen ist, um von uns weg zu kommen. Männer haben ja oft die Phase des Austobens und Frei seien zu können noch mal im fortgeschrittenen Alter. Ist das bei Malte auch so?
    Und dann ist da noch diese sehr gut aussehende Tanja Sohlt…





    Leider bleibt mir nicht sehr oft Zeit darüber nachzudenken, denn es quälen mich noch andere Sorgen. Das liebe Geld bereitet mir oft Kopfzerbrechen.
    Unser Haus frist uns auf. Immer wieder ging etwas kaputt. Es vergeht fast keine Woche, wo unser netter Untermieter Kai nicht vor der Tür steht und wieder berichtet, dass was nicht in Ordnung sei. Ob es die kaputte Wasserleitung im Bad ist oder die Balkontür, die nicht mehr schließt, jedes Mal etwas anderes. Ich mache Kai auch keinen Vorwurf. Er kann immerhin nichts dafür. Nein. Es ist mir eher etwas peinlich, dass er sich auch mit diesen Vorfällen rumschlagen muss. Er ist sehr nett und repariert oft die Sachen alleine, aber das Material dafür muss ich trotzdem kaufen und das ist alles sehr teuer.





    Allein die letzte Baumarkt-Rechnung beläuft sich auf fast tausend Euro. Ich bin froh, dass ich diese Rechnung in Raten zahlen kann. Ich hätte ansonsten gar nicht gewusst, wie ich es hätte sonst bezahlen sollen.
    Als kleine Entschädigung für die vielen Dinge, die Kai in unserer Wohnung repariert hat, lade ich ihn eines Abends zum Essen ein. Bettany ist zu ihren Freundinnen gegangen und somit ist das eine tolle Gelegenheit dafür mich zu bedanken.
    Lilli lege ich an diesem Abend pünktlich ins Bett und bin froh, dass sie sich sofort auf die Seite kuschelt und nicht lange später einschläft.





    Ich mache uns Nudeln in Käsesoße. Das kann ich mir gerade noch leisten und außerdem ist es was ich sehr gut konnte. Kai steht pünktlich um sieben vor der Tür. Ich begrüße ihn mit einer freundschaftlichen Umarmung und lasse ihn herein. Wir setzen uns an den runden Tisch in Bettanys kleiner Küche. Das Essen scheint ihm sehr zu schmecken und wir unterhalten uns über viele verschiedene Sachen. Kai lenkt mich für einen Abend von meinen Sorgen ab. Irgendwie kommen wir auch darauf zu sprechen und ich erzähle ihm meine Probleme mit Lilli, Malte, dem Haus und natürlich dem Geld.
    Er hört sich alles an und verstand meine Ängste.





    Die Zeit vergeht sehr schnell und als ich gähnend auf die Uhr schaue, erschrecke ich etwas. Kai steht sofort auf, denn auch er muss wieder rüber. Genauso wie ich muss auch er morgen wieder früh raus. Er hilft mir noch beim Abräumen und verabschiede mich anschließend von ihm. Er drückt mich an sich und flüstert mir ins Ohr, dass alles gut werden würde.
    „Und wenn du mich brauchst, bin ich für dich da.“
    Irgendwie beruhigen mich seine Worte und ich lächelte ihn an.
    Gerade als ich mich abwenden will, zieht mich Kai zu sich heran und küsst mich einfach.
    Ich bin so überrumpelt, dass ich mich gar nicht wehre. Als mich Kai wieder los lässt, sehen wir uns beide an.





    In seinen Augen sehe ich genauso viel Verwirrung, wie ich sie gerade fühle. Kai entschuldigt sich sofort und sucht nach einer Erklärung für diesen Kuss.
    „Liz, ich … es tut mir leid. Dein Lächeln hatte mich irgendwie verzaubert.“
    Verlegen kratz er sich am Kopf und sieht auf seine Füße.
    Er weiß natürlich, dass ich verheiratet bin und dass ich Malte nach wie vor liebe. Ich würde ihn nie betrügen und Kai ist sich dem bewusst.
    Ich beruhigte ihn und erkläre ihm, dass ich ebenfalls sehr überrascht darüber bin und nichts für ihn empfinde. Er atmet sichtlich auf und wie einigten uns darauf nicht weiter darüber zu sprechen und diese „Sache“ einfach vergessen …






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    Eure Manja

    Wir hielten vor dem Haus. Ben und Jessi wünschten uns noch eine angenehme Nacht, was auch immer das bedeuten sollte, und fuhren dann wieder davon.
    Ich ging Chris hinter her ins Haus und hinauf in sein Zimmer.
    Er fing auch ohne Umschweife, seine Klamotten auszuziehen, um sie dann achtlos auf die Couch zu schmeißen. Als er sich an seinem Hemd zu schaffen machte, flüchte ich nach oben ins Bad.
    Ich brauchte jetzt erst mal ein frisches Bad. Danach würde ich sicherlich nicht so schnell in den Schlaf fallen, was ja eh sehr unwahrscheinlich war, aber ich musste mir das geschehene aus dem Kopf waschen.



    Nachdem ich mich gründlich gesäubert hatte, nahm ich ein Handtuch von dem Stapel aus dem Schrank und wickelte es mir um. Dann fiel mir ein, dass ich unmöglich meine knappe Unterwäsche zum Schlafen anziehen konnte. Ich werde wohl Chris fragen müssen, ob er mir ein T-Shirt von sich leihen könnte. Ich ging vorsichtig die Treppe hinunter in sein Zimmer und musste aufpassen, dass mir dabei nicht das Handtuch von meinem Körper fiel, welches nur notdürftig meine intimsten Stellen verdeckte.
    Chris stand, nur noch mit einer Shorts bekleidet, mit dem Rücken zu mir und sah aus dem Fenster.
    „Ähm, Chris? Kannst du mir vielleicht ein T-Shirt für die Nacht geben?“



    Er drehte sich um und blickte an mir herunter. Für einen Augenblick sah ich wieder dieses Leuchten in seinen Augen, welches aber genauso schnell wieder verschwand wie es auftauchte.
    Ohne mir eine Antwort auf meine Frage zu geben, kramte er aus seinem Schrank ein Shirt heraus und drückte es mir in die Hand.
    „Hier. Und wenn du fertig bist, mach das Licht aus wenn du ins Bett gehst. Ich leg mich jetzt hin.“
    „Oh, ok. Danke.“
    Damit ging ich wieder nach oben und zog es mir über. Es war zwar etwas lang, aber dafür reichte es. Es war frisch gewaschen und duftete herrlich nach Rosen. Unten lag Chris tatsächlich schon auf der Couch und bewegte sich nicht. Er schien schon zu schlafen. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis ihn mit einer Decke zuzudecken, aber das Schlug ich mir schnell wieder aus dem Kopf.



    Ich schaltete das Licht aus und tapste zum großen Bett, das ich beim ersten Besuch schon bewundert hatte und legte mich hinein. Es war sehr bequem und kuschelte mich in die vielen Kissen hinein. Ich hatte gedacht nicht so schnell einschlafen zu können, aber nach wenigen Minuten war ich schon in einen tiefen Schlaf gesunken.
    Mitten in der Nacht wachte ich von einem Geräusch auf und lauschte in die Nacht hinein. Zuerst dachte ich Chris müsste mal auf die Toilette, aber als ich es noch mal hörte wusste ich was es war. Draußen schien sich ein heftiges Gewitter anzubahnen und das Donnergrollen wurde immer lauter. Nur gut das ich keine Angst vor Gewitter hatte ... Gut das war gelogen. Ich hatte schon immer tierische Angst davor. Aber anstatt mich unter der Decke zu verstecken, wie ich es sonst immer tat, stand ich auf.



    Ich ging auf die Couch zu, auf der Chris ruhig zu schlafen schien. Ich beobachtete ihn, wie sein Oberkörper sich langsam durch seine Atemzüge hob und wieder absank.
    Ein heller Blitz sauste neben dem Fenster hinunter und kurz darauf erklang ein lauter Donner. Ich zuckte zusammen und ein kleiner Schrei kam über meine Lippen.
    Natürlich wachte Chris davon auf und ich blieb wie angewurzelt stehen.
    „Komm her.“, flüsterte er mir zu und zog mich mal wieder zu sich.
    Ich fiel direkt in seine Arme, die sich auch sofort um mich schlangen und mich irgendwie beschützten. Ich seufzte und ein kleines erleichtertes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.



    Wieder schoss ein greller Blitz am Fenster vorbei und ich schloss aus Angst meine Augen und legte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Ihm schien es nicht im geringsten auszumachen. Zumindest schubste er mich nicht von sich oder sagte etwas. Dafür war ich ihm sehr dankbar. Dem Blitz folgte wieder ein ohrenbetäubender Donner. Doch dieses Mal störte es mich nicht allzu sehr, denn sein Gesicht und vor allen Dingen seine Lippen waren den meinen gefährlich nahe. Ich sah in seine Augen und fand wieder dieses schöne Leuchten darin, aber dieses Mal verschwand es nicht gleich wieder. Wir sahen uns schweigend an und ich schloss meine Augen als Chris seine Hand auf mein Gesicht legte und mich zärtlich streichelte.



    Draußen prasselte der Regen immer heftiger ans Fenster. Aber das nahm ich nicht so genau wahr. Ich spürte nur noch Chris an meiner Seite und dieses wohlige Gefühl, das er in mir auslöste. Seine Hand glitt unter mein Kinn und zog es näher zu sich heran. Den ersehnten Kuss genoss ich sehr. Ich wusste ja bereits wie er küsste und mein ganzer Körper sehnte sich nach seinen warmen Lippen. Meine Hand lag auf seiner nackten Brust. Ich streichelte diese weiche warme Haut und spürte die darunter liegenden festen Muskeln. Sein Herz schlug genauso heftig wie meins.
    Unsere Küsse wurden immer intensiver und seine Hände hielten nicht mehr mein Gesicht fest, sondern erkundeten meinen Körper. Sie glitten über meinen Hals, meine Schultern und als sie zufällig meine Brust berührten, hielt ich den Atem an.
    Seine Küsse wurden fordernder und ich ließ mich völlig darauf ein. Ich rutschte seitlich auf die Sitzfläche der Couch hinunter und zog Chris mit mir mit. Er lag nun auf mir, aber sein Gewicht störte mich keines falls, sondern empfand es als beruhigend.



    Alles kribbelte unter seinen Berührungen und das Shirt, dass ich anhatte, empfand ich als störend und hätte es mir am liebsten vom Leib gerissen. Ich wollte seine Haut auf meine spüren, aber ich war zu schüchtern, um den ersten Schritt zu machen.
    Auch hatte ich Angst davor, mich halbnackt vor ihm zu präsentieren auch wenn es dunkel war. Und würde er überhaupt mögen was er dann sah oder besser gesagte ertastete?
    Seine Lippen verließen meinen Mund und küssten meinen Hals. Es kitzelte etwas, aber ich wollte um keinen Preis der Welt, dass er damit aufhörte. Sie glitten dann weiter zu meinem Dekolleté. Ich presste meinen Körper ihm entgegen und ein kleiner wohliger Seufzer kam über meine Lippen.
    Chris hörte am Rand des T-Shirts auf und sah mich an. Bevor sein Mund wieder Besitz von mir ergreifen konnte, wollte ich ihm etwas sagen. Wollte ihm sagen, dass er nicht aufhören sollte, dass ich für diese Nacht ihm gehöre, dass ich Nina für diesen Moment aus meinem Kopf verbannt hatte und er nur noch mit ihm gefüllt war.
    „Chris, ich ….“
    „Schh, sag jetzt nichts.“, unterbrach er mich und hob mich von der Couch hoch.



    Für einen kurzen Moment war ich verwirrt. Ich dachte er würde von mir ablassen oder ich hatte alles nur geträumt. Doch dann hob er mich in seine Arme und trug mich zu dem riesigen Bett hinüber. Er ließ mich sanft darauf fallen. Ich saß nun vor ihm und blickte zu ihm auf. Chris ließ sich vor mir auf die Knie fallen und küsste mich leidenschaftlich.
    Ein Biltz leuchtete wieder auf und das Gewitter schien fast über uns zu explodieren.
    Seine Hände erreichten das Ende meines geliehenen Shirts und für einen Augenblick zögerte Chris es mir auszuziehen. Er sah mich an und als ich meine Arme nach oben hielt, streifte er es mir über und zog es aus.
    Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss und für einen Augenblick hatte ich den Drang meine nackte Brust mit meinen Händen zu verdecken.
    „Josi, du bist so schön.“, raunte Chris und mein Herz schlug Purzelbäume ….


    ---

    Ich hätte noch viel weiter schreiben können, aber ich möchte noch nicht zu viel Preis geben.

    Bin sehr gespannt auf Eure Kommis und danke allen Lesern.

    Eure Manja

    Mein Körper versteifte sich und am liebsten hätte ich seinen Arm abgeschüttelt, doch das war nicht mehr nötig, denn er ließ ihn von alleine fallen und ich war wieder frei.
    Das frisch vermählte Paar kam vorbei und wir sprachen unsere Glückwünsche aus. Ich drückte meine Schwester fest an mich und wischte ihr ein paar Tränchen aus den Augenwinkeln.
    „Nicht weinen. Du verschmierst sonst dein tolles Make-up.“
    „Ach, Josi. Das ist doch nicht so wichtig. Und gefällt dir Martins Cousin?“, fragte sie mich und hatte dabei ein verschmitztes Lächeln im Gesicht.
    Verwirrt sah ich zu Chris, der gerade dabei war Martin anerkennend auf die Schulter zu klopfen. Er sah natürlich umwerfend in seinem schwarzen Anzug aus, der ihm wie angegossen passte.



    Wenn Meike wüsste, wie er in Wirklichkeit war, würde ihr das Lachen sicher vergehen. Ich würde ihr die Wahrheit über ihn erzählen, aber nicht heute. Nicht an ihrem Hochzeitstag.
    Der Rest der Hochzeitsfeier verlief sehr ereignislos. Meine Wut im Bauch war dadurch aber noch lange nicht weg. Ich versuchte mich so oft wie möglich von Chris fern zu halten, was mir auch einigermaßen gut gelang. Ich unterhielt mich mit verschiedenen Leuten und hielt mich sehr oft bei meinen Eltern auf. Einerseits weil ich sie sehr lange nicht gesehen hatte und andererseits weil Chris es nicht wagen würden sich in ein Gespräch mit meinen Eltern einzumischen. Nein, er ließ mich in Ruhe. Trotzdem versuchte ich ihn immer in der Hochzeitsmenge ausfindig zu machen, was nicht immer einfach war.



    Es dämmerte bereits, als mein Vater vom Tisch aufstand und meine Mutter um einen Tanz bittete. Mittlerweile hat der angagiere DJ seine Arbeit aufgenommen und einige schöne Lieder gespielt. Viele hatten sich auf die Tanzfläche gestürzt. Gerne hätte ich mich ihnen angeschlossen, aber mit wem sollte ich tanzen? Klar, ich hätte Martin oder meinen Vater bitten können, aber ich wollte keinen von der Fläche verdrängen. Somit stand ich auf und ging ein Stück.
    „Willst du die Party schon verlassen?“, hörte ich Chris’ Stimme aus einer dunklen Ecke.
    Ich erschrak, da ich ihn gar nicht gesehen hatte, aber fasste mich schnell wieder.
    „Nein, ich wollte nur ein paar Schritte gehen.“, antworte ich wahrheitsgemäß und wollte meinen Weg fortsetzen.



    „Warum tanzt du nicht?“, fragte er mich plötzlich.
    Ich schnaubte. „Mit wem sollte ich tanzen?“
    Es kam keine Antwort und so ging ich weiter. Für einen kurzen Augenblick hatte ich das Gefühl er würde mich auffordern, aber er tat es nicht, sondern ging in Richtung Buffet. Ich atmete auf. Ich hätte ihm sowieso einen Korb gegeben. Da war ich mir ganz sicher.
    Die Sonne war fast untergegangen und es wurde kühler. Mich fröstelte es etwas und so ging ich wieder zurück zu den anderen.
    Langsam legte sich auch die Müdigkeit über mich. Es war ein aufregender Tag gewesen und je länger ich gelangweilt am Tisch saß, desto schlimmer wurde es.



    Der DJ legte das letzte Lied auf und viele nutzen diese Gelegenheit. Die Tanzfläche war dadurch natürlich sehr voll und ich konnte unter den Tanzenden auch Martin und Meike ausfindig machen. Da es ein Schmusesong war kuschelte sie sich eng an Martin und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Die beiden hatten wirklich einen schönen Hochzeitstag gehabt. Verträumt sah ich den beiden nach.
    „Du tanzt ja noch immer nicht.“
    Chris hatte sich unbemerkt hinter mich gestellt.
    Ich seufzte und blieb ihm seine Antwort schuldig. Ich hatte keine Lust auf so eine sinnlose Feststellung zu antworten. Jeder der Augen im Kopf hatte, wusste, dass ich heute der Tanzfläche fern blieb.



    „Komm.“, sagte er hinter mir und zog an meinem Arm.
    Ich war so überrumpelt von seiner Aufforderung, dass mir in diesem Moment gar keine Gemeinheit, die ich ihm an den Kopf werfen konnte, einfiel.
    Er schleppte mich zur Tanzfläche und blieb dann mit mir stehen.
    „Warum tust du das?“, fragte ich ihn verwundert, während er mich bereits in den Arm nahm und anfing zu tanzen.
    Ich stand immer noch steif da, bis ich seinen Mund an meinem Ohr spürte.
    „Immerhin kannst du nichts dafür, dass du mich als Begleitung für den heutigen Tag hast. Und jetzt lass uns tanzen, solange das Lied noch spielt.“
    Ich wollte ihn zurück stossen, ihn beleidigen und meine Wut die ich im Bauch verspürte an ihm auslassen. Stattdessen spürte ich seine starken Arm um mich und sein angenehmer Atem ganz dicht an meinem Gesicht. Somit setzte ich mich ebenfalls in Bewegung und schmiegte mich an ihn. Meine Wut im Bauch verschwand und es machte sich wieder dieses Kribbeln breit.



    Das Lied war natürlich viel zu schnell zu Ende und Chris lies abrupt seine Arme fallen. Ich war wie in Trance und erwachte nur langsam aus diesem Rausch der Gefühle, die ich spürte.
    Martin und Meike hielten eine kleine Rede, in der sie sich für die vielen Aufmerksamkeiten bedankten und dass alle Freunde und Bekannte diesen schönen Tag gemeinsam mit ihnen verbrachten.
    Dann ging irgendwie jeder seiner Wege. Nur ich stand noch wie erstarrt auf der Tanzfläche und war noch durch und durch mit diesen Gefühlen gefüllt.
    „Wollen wir dann?“
    „Wohin?“, fragte ich ihn.
    „Na, zu mir.“
    „Wieso?“
    Chris rollte mit den Augen.
    „Hast du das schon vergessen? Es war doch mit Meike und Martin abgemacht, dass du heute bei mir schläfst.“



    Ach du Schreck. Das hatte ich völlig verdrängt. Ich musste schlucken. Ich kann unmöglich bei ihm übernachten. Was würden die anderen von mir denken? Würden wir sogar in einem Bett schlafen? Hatte er womöglich doch gewusst, wer seine Begleitung war und alles arrangiert, um mich ins Bett zu bekommen?
    Wut machte sich wieder breit.
    „Wenn du glaubst, dass du mich so ins Bett bekommen kannst, hast du dich gewaltig geschnitten.“, fauchte ich ihn an.
    „Als ob ich das überhaupt möchte. Du brauchst keine Angst haben. Ich werde auf der Couch schlafen. So und jetzt komm. Ben und Jessi warten schon.
    Mir blieb nichts anderes übrig und stieg nur widerwillig ins Auto.




    ---

    geht noch weiter

    Hallo Ihr Lieben :wink

    Weiter gehts ...

    @ sweetmoon
    Danke für Dein tolles Lob und hoffe Du schaust wieder vorbei…
    @ mein Engelchen
    Huch, war es tatsächlich so verwirrend? Na dann wirst Du jetzt aufgeklärt!!
    Mit dem gefallenden Engel hast Du Recht. Ich hatte es auf Dein Nick bezogen.. ;)
    Danke auch Dir wieder für den Kommi
    @ Streberhafte Lach-Socke (wenn sich nix geändert hat … ich glaub ich bin nicht auf den neuesten Stand)
    Nein nicht Josh. Du immer mit Josh … tztz
    Vielleicht sollte ich ihm eine eigene Story widmen?
    Natürlich haue ich Dich nicht. Wie könnte ich auch? Hehe
    Nein, Du musst doch nicht alles toll finden was ich toll finde. Wäre dann ja sooo langweilig.
    Ein Sorry vorweg. Ich hatte keine gestreifte Unterbüchse für ihn ;)
    @ xjuliax
    Toll, dass Du auch wieder vorbei geschaut hast .. Juhu!
    Nein, Ben ist nicht ihre Begleitung und er hatte es auch nie behauptet ;) Reingelegt!
    @ Simsholic192
    Schön, dass Du wieder da bist!! Ich hatte Dich noch gar nicht wieder willkommen geheißen … Drück Dich ganz dolle!!
    Danke für Dein Kommi. Deine Fragen werden weiter unten beantwortet und bin gespannt, was Du dazu schreiben wirst. ;)
    @ Sinsgirl4
    Dankeschön. In dieses Fortsetzung klärt es sich auf… Freue mich Dich dann wieder zu lesen ..
    @ ninii
    Erst mal Danke, Danke für Dein liebes Karma.
    Freue mich, dass sie Dir so gut gefällt.
    Bin sehr gespannt wie Dir dieses Fortsetzung gefällt…
    @ Lea1221
    Schön, dass Du ein Kommi für mich da gelassen hast. Danke…

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    Kapitel 26


    Für einen kurzen Moment sah ich ein wunderschönes Leuchten in seinen Augen, was das tiefe Blau noch mehr zur Geltung brachte. Sie blickten einmal von oben bis unten an mir herunter und blieben dann wieder in mein Gesicht stehen. Dann wechselte das Blau und ich sah nur noch Wut und Enttäuschung in Chris´ Augen.
    Wir blickten uns eine Weile schweigend an bis ich die Sprache zuerst wieder fand.
    „Du? Du bist Martins Cousin?“
    Er sah mich ungläubig an und bemerkte ebenfalls sein Staunen in seiner Frage.
    „Und du bist Meikes Schwester? Wenn ich gewusst hätte, dass …“
    „Was? Das ich es bin? Was wäre dann?“ Meine Stimme begann zu beben und fühlte wie Wut in mir hoch stieg.



    Aber anstatt mir zu antworten nahm er meinen Arm und zog mich mit sich. Ich ließ es nur unter Protest zu, aber sein Griff war einfach zu fest.
    „Was hast du vor? Willst du dich bei Martin beschweren und dir eine andere Begleitung zuweisen lassen?“
    „Nein. Wir müssen uns aufstellen oder willst du die Trauung verpassen? Und jetzt reiß dich zusammen und keif hier nicht so rum.“
    Ich sagte kein Wort mehr, denn ich wusste, dass er Recht hatte und das steigerte meine Wut ins unermessliche. Ich riss mich zusammen und ließ es zu, dass Chris mich seitlich in den Arm nahm und ein gespieltes Lächeln aufsetzte. Wenn ich hier und jetzt eine Szene machen würde, würde es mir Meike nie verzeihen und ich mir selber wahrscheinlich auch nicht.



    Wir standen vorne neben den Hochzeitsbogen und ich sah dabei zu wie der Standesbeamte die Eheschließung vollzog. Es wurde mucksmäuschen still, als er die eine besondere Frage an Meike und Martin stellte. Während Martin sie mit einem kräftigen Ja beantwortete, kam bei Meike es nur krächzend über ihre zitternden Lippen. Der nette Standesbeamte sprach noch einige Worte und dann durfte Martin seine Braut küssen. Er schloss sie in seine Arme und versanken beide in einen sehr romantischen Kuss. Ein kleiner Seufzer kam über meine Lippen und kuschelte mich, vor lauter Rührung, in den starken Arm der mir irgendwie Halt bot. Doch bevor ich in Versuchung kam meinen Kopf auf die starke Schulter zu lehnen, wurde mir wieder bewusst, wer zu diesem Arm gehörte.




    ---

    geht natürlich noch weiter

    Juhu ...

    Es ist eine kleine süsse Fotostory, die mir unheimlich gut gefällt bis jetzt.

    Bella scheint sich ja mächtig in Merlin verguckt zu haben.
    Zuerst dachte ich Bella würde sich in den Freund der Freundin vergucken, da Dein Titel ja "verboten Liebe" lautet, aber dann kam es dann doch anders.
    Merlin war ja sehr hilfsbereit und ich denke er hat auch gefallen an Bella gefunden.
    Ist ja auch kein Wunder. Sie sieht ja auch makellos aus. Naja mit 15 ist das auch noch keine große Kunst.
    Falls es doch zwischen den Beiden etwas werden sollte, ist es tatsächlich verbotene Liebe, da Bella noch keine 16 ist. Aber in Deiner Beschreibung stand ja noch 15. Also gibt es vielleicht doch Hoffnung.

    Bin sehr gespannt wie es zwischen den Beiden weiter geht und werde Deine Story auf jeden Fall weiter verfolgen.

    Liebe Grüße Manja

    Juhu Elina

    Was für eine tolle Fortsetzung. Deine Texte sind einfach klasse. In jeder Fortsetzung wird man immer mehr an Carrie und Robin gefesselt und man wird immer mehr in den Abgrund von Carries Leben hinein gezogen...

    Willst Du mal Psychologie studieren? Carrie hast Du zuminest als tollen Patienten identifiziert... ;)

    Grrr ... ich bin so gespannt auf Davids Analyse von Robins Erzählungen.. kann es kaum noch erwarten..

    Bin etwas traurig, dass wir uns schon dem Ende nähern. Ich hoffe aber, dass dies nicht die einzige Story von Dir sein wird. Das wäre vergeudetes Talent!

    Bussi
    Manja

    Hallo Cinderella!

    Warum hat noch keiner ein Kommi da gelassen? Hat man Deine Story übersehen, so wie ich?? *schäm*

    Ich finde den Anfang sehr toll. Die Bilder und Deine Sims sehen sehr schön aus und John scheint sich nicht sehr wohl in seiner Haut zu fühlen. Ist ja auch kein Wunder bei der Familie... Der Vater betrinkt sich, die Mutter ist ein keifendes Monster und die Schwester wird bevorzugt behandelt und für John bleibt nur noch das schwarze Schaf der Familie übrig. Tztz. Kein Wunder, dass er da raus musste und dann sieht auch noch Feli ihn so von seinem Vater zugerichtet ...

    Bin gespannt wie es weiter geht. Du machst doch hoffentlich weiter, oder?

    Liebe Grüße Manja

    Juhu ...

    Sie hat also ihren Vater angerufen. Also hat sie ihn doch sehr vermisst, wenn ihr seine Nummer als erstes einfiel. Feli braucht auf jeden Fall eine vertraute Person, der sie ihr Herz ausschütten kann. Ob ihr Vater diese Person ist, wird sich sicher bald heraus stellen ...

    Wieder eine sehr schöne gefühlvolle Fortsetzung ...

    Liebe Grüße Manja

    Juhu ....

    Hier kommt mein versprochener Kommi ...

    Ich finde es sehr mutig von Dir dieses Thema aufzugreifen und ich muss gestehen, dass mich Deine Story total fasziniert hat. Dein Schreibstil passt super zu Deiner Story und die Bilder hast Du klasse gemacht. Es hat bestimmt viel Arbeit gemacht sie so zu gestalten, aber die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt!!!

    Hmm, Klassenfahrt passt einfach, um neue Bekanntschaften zu machen und Maxi hat auch schon jemanden in Sicht. Das er natürlich schwul ist, weiß er noch nicht und bin sehr gespannt wie Maxi darauf reagieren wird. Tja, Maxi ist sich seiner Gefühlen gegenüber Mädchen und Jungs nicht so sicher. Ich denke jeder hatte sich schon mal vorgestellt wie es ist mit dem gleichen Geschlecht intim zu werden, aber ausleben ist natürlich eine andere ...

    Ich kann es auch nicht verstehen, warum so viele Menschen etwas gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen haben. Jeder ist so wie er ist, niemand kann dafür und in diesen Beziehungen herrscht oft mehr Harmonie als in "Normalen".

    Freue mich auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt was noch in der Schwimmhalle passieren wird.

    Liebe Grüße Manja

    Hallo Sweet Cherry...

    Na das war ja wieder eine tolle Fortsetzung.
    Henry scheint Mascha wohl immer mehr zu gefallen. Sie weiß ja noch nicht, dass er nicht der Freund der Schwester ist.
    Du hast so schön diese Gefühle von Mascha beschrieben. Erinnert mich irgendwie an mich selbst. Die Sache mit dem Wasser war auch toll.

    Ui, diese Katharina ging aber gleich ran. Toll, wie Du diese Rückblende eingearbeitet hast. Ob wohl noch mehr passiert ist auf ihrem Zimmer?? Hmm. Ich hoffe nicht. Es würde etwas das Bild in meinem Kopf von ihm zerstören.

    Bin aber sehr gespannt, was noch alles passieren wird.

    Drück Dich
    Manja

    Juhu Eponah...

    Hier kommt Kommi Nummer drei!!

    Also ich kann mich nur anschließen. Der Anfang ist der Hammer!!! Deine Texte sind der Wahnsinn. Er ist nicht zu lang und super toll geschrieben. Mir fehlen einfach die Worte...

    Naja gut nicht ganz :D
    Fiona hatte ich etwas älter geschätzt, aber wenn ihr Vater erst 29 ist, kann sie ja noch nicht so alt sein.
    Es kommen natürlich viele Fragen auf, wie Du ja schon geschrieben hast. Wohin geht die Fahrt. Warum will sie weg von ihrer Familie? Wo ist Joe die ganze Zeit gewesen?
    Bin sehr gespannt wie es weiter geht.

    Zuerst dachte ich aber auch das Chastity eine Person ist. Auf die andere Sache wäre ich so jetzt gar nicht gekommen.

    Außerdem brauchst Du keine Angst haben, dass keiner Deiner Story liest.
    Es gibt sehr viele stille Leser, die sich sicher über Deinen Anfang freuen. Außerdem ist im Moment Urlaubszeit und es sind Ferien. Viele sind sicher weg gefahren.

    Naja, freue mich auf jeden Fall auf mehr von Dir!!

    Liebe Grüße Manja :wink

    Das war das Stichwort, denn es klingelte bereits an der Tür und von untern her hörte man ein ausgiebiges Gegacker.
    „Ok, auf zur nächsten Stufe der Verwandlung.“, scherzte ich und schob Meike zur Treppe.
    Die Friseurin zauberte uns tolle Hochsteckfrisuren und steckte Meike den schönen Schleier fest. Wir hatte noch einen Augenblick Zeit und so setzten wir uns noch und stießen schon mal auf diesen besonderen Tag an.
    Meike schaute immer wieder nervös zum Fenster. Ich wusste, dass sie auf Martin wartete, der sie abholen wollte. Ich hatte gerade den letzten Schluck aus meinem Glas getrunken, als meine Schwester vom Stuhl hochsprang.



    „Da kommt er.“
    Er kam tatsächlich um die Ecke und ich sah wie Meike der Atem stockte.
    Martin sah unglaublich toll aus in der Kutsche. Er hatte einen sehr eleganten schwarzen Anzug an, seine Haare hatte er toll zurecht gestylt und war genauso aufgeregt wie die Braut.
    Sie raffte ihr Kleid etwas hoch und lief nach draußen zu ihm. Martin breitete sein Arme auseinander und fing Meike auf.
    Was für ein Bild….



    Die Kutsche fuhr voraus. Ich saß im Auto von meinen Eltern. Die männliche Begleitung wartete bereits in dem Park auf uns. Meike und Martin hatten sich doch nicht für die Kirche entschieden, sondern wollten sich ganz romantisch draußen im Park trauen lassen.
    Alles war auch herrlich geschmückt. Ein großer Hochzeitsbogen stand am Rand, mit vielen Stühlen, die auf das Hauptmerkmal ausgerichtet waren. Auf der anderen Seite stand bereits das Büffet, was anschließend eröffnet werden sollte. Ich hatte auch schon großen Hunger. Heute früh konnte ich keinen Bissen herunter bekommen und hatte nur meinen Kakao getrunken. Hoffentlich knurrte mir nachher beim „Ja sagen“ nicht der Magen.



    Wir stiegen aus dem Auto und ich sah mich bereits nach Ben um. Ich entdeckte ihn auch sofort und ging auf ihn zu. Er hatte ebenfalls einen schwarzen Anzug an und sah unverschämt gut darin aus. Er lächelte mir zu und ich quetschte ein schüchternes „Hallo“ heraus. Ich wartete darauf, dass er mir den Arm anbot, damit ich mich bei ihm einhaken konnte, aber nichts dergleichen passierte. Stattdessen trat Jessi hinter Ben und umarmte ihn von hinten. „Wollen wir dann?“, fragte sie ihn und als er einstimmte, verstärkte sich der dicke Kloß in meinem Hals. Was war hier los?
    „Sorry, dass ich so spät dran bin, aber ich glaube wir kennen uns noch ….“. Weiter kam er nicht, denn als ich mich umdrehte verschlug es ihm die Sprache ….



    ---

    Fortsetzung folgt!

    Eure Manja :wink

    Ich suchte meine Sachen zusammen und nutzte die Gelegenheit von dem freien Bad.
    Martin hatte die Nacht bei einem Freund geschlafen, so wie es der Brauch war. Er wird sie nachher mit der Kutsche abholen und zum Park fahren, wo die Trauung statt finden sollte.
    Nach dem Duschen schmiss ich mir ein Handtuch um und ging hinunter in die Küche. Meine Haare hatte ich in ein Handtuch gewickelt und sie dufteten herrlich nach Pfirsich.
    Meike lief immer noch wie ein aufgescheuchtes Huhn umher. Es half auch nichts sie abzulenken; sie reagierte gar nicht darauf wenn man sie ansprach.



    „Ging es dir auch so an deinem Hochzeitstag?“ fragte ich meine Mutter, die sich gerade noch einen Kaffee einschenkte und sich dann zu Paps an den Tisch setzte. Der las in allerseelen Ruhe die Tageszeitung, die der kleine Junge jeden Morgen brachte.
    „Guten Morgen mein Schatz. Möchtest du Frühstück? Ich habe etwas für dich aufgehoben.“ sie deute mir an mich hinzusetzen, während sie aufstand und mir einen Kakao eingoss.
    „Und ja, es erging mir an unserem Hochzeitstag genauso. Ich war dermaßen aufgeregt, dass ich die Nacht davor kein Auge zutat und am Abend auf der Party fast einschlief.“
    Sie stellte mir die Tasse hin und setzte sich wieder neben Paps, der von der Zeitung hoch sah und ihr zulächelte.



    Alle waren glücklich und freuten sich. Aber in manchen Momenten legte sich die Traurigkeit über mich. Ich sehnte mich nach einem festen Freund. Jemand der immer für mich da ist, der mich in den Arm nimmt, wenn ich traurig bin und mich jeden morgen wach küsst.
    Ich seufzte vor mich hin und schaute verträumt in meinen Kakao.
    Ich wurde von Meike aus meine Gedanken gerissen.
    „Josi, was machst du denn? Die Friseurin, Jessi und Tanja sind gleich da. Du bist noch gar nicht angezogen.“, stellte Meike erschrocken fest. Dabei war sie selber noch nicht weiter.



    Mit einem grinsen im Gesicht ging ich nach oben.
    „Außerdem musst du mir noch ins Kleid helfen.“, schrie sie mir noch hinterher.
    Ich wählte die süsse Unterwäsche aus, die ich extra für das Kleid ausgesucht hatte und betrachtete mich kritisch im Spiegel. Wie würde es sein, wenn ein Junge sie mir ausziehen würde? Ich fing schon wieder an abzuschweifen und spritzte mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht.
    Heute war Meikes Tag und werde sie dabei unterstützen, dass es auch ein Schöner wird.
    Ich zog mir das Kleid an und ging dann in ihr Schlafzimmer. Sie stand dort noch in Unterwäsche.



    „Hui, da wird Martin sich heute Nacht aber freuen.“, scherzte ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
    „Meinst du wirklich?“
    „Du siehst toll aus. Und wenn du erst das Kleid an hast …“
    Sie kam auf mich zu und drückte mich an sich. Ich spürte wie etwas auf meine Schulter tropfte. Meike wischte sich hastig die Tränchen aus den Augen.
    Ich nahm ihr Kleid vom Bügel und wühlte mich durch die vielen Lagen von Stoff. Nachdem ich den Eingang gefunden hatte, schlüpfte Meike hindurch und ließ das Kleid an ihr herunter.
    Sie sah umwerfend aus. Fehlte nur noch die passende Frisur …



    ---

    geht noch weiter

    Erst mal vielen lieben Dank für Eure tollen Kommis und die Karma-Spenden.
    Dann wollte ich noch fix los werden, dass sich Josi nicht gleich in Ben verliebt hat, sondern ihn einfach nur umwerfend fand.


    Eure Kommis ...


    @ Cereby
    Danke für Deinen lieben Kommi.
    Das mit dem Texte schreiben kenne ich natürlich auch.
    Was Josi macht und ob sie doch noch den Richtigen finden wird, kannst Du weiter unten weiter lesen ;)
    @ Simsholic192
    Toll, dass Dir meine Fortsetzung so gut gefiel. Und Du hast Dich auch in Ben verguckt?? Hehe, finde ihn auch toll.
    Knuddel Bussi für Dein Kommi
    @ Kitty
    Jippi ich habe einen Fan!!!
    Hehe Cousin hin oder her unten erfährst Du mehr ;)
    Danke für Dein Kommi
    @ Gänseblümchen
    Danke auch Dir für Deinen lieben Kommi.
    Also mit der Hochzeit geht alles klar, dass kann ich schon verraten … mehr aber noch nicht ;)
    @ Ines
    Ui, Ines!!! Was für eine Ehre…
    Huch, da hast Du ja die halbe Nacht versäumt wegen meiner Story … kenne das ;)
    Schmetterlinge wird sie auf jeden Fall haben, aber für wen ist eine andere Sache, die ihr aber bald erfahrt.
    Toll, dass ich Dich in diese tolle aber auch schwierige Zeit etwas zurück versetzen konnte.
    Danke für Deinen tollen langen Kommi.
    @ streberhafte Lach-Socke
    Hehe, na Du bist mir vielleicht eine. Du hast mich so neugierig gemacht und jetzt weißt Du es selber nicht mehr. Tztz ;)
    Ja, ja. Du bist nur auf die T-Shirts, aber warte nur ab ….
    Drück Dich
    @ mein gefallener Engel
    Ja Pink! Finde ich auch super. Habe viele Klamotten in Pink…
    Danke für Deinen lieben Kommi. Ich mache es aber wieder etwas spannend..
    Bussi
    @ SimSaabina
    Du stehst also auch mehr auf Ben. Hmm, na dann les mal weiter!!
    Hdl
    @ Sarotti
    Muss mit lachen. Der Mafiaboss…. Hehe. So dramatisch wird es nicht. Aber etwas Spannung gibt es nocht!
    Drück Dich
    @ Elani
    Danke wieder für Dein Kommi.
    Ich bin dieses Mal auch spät dran, aber ich hoffe das wird mir verziehen..
    @ Sweet Cherry
    Finde toll, dass Du so toll die Gefühle zwischen meinen Zeilen heraus liest.
    Ob Du Recht mit Deiner Vermutung hast, löst sich in dieser Fortsetzung auf. ;)
    Danke für Dein Kommi.
    @ xjuliax
    Ui, eine neue Leserin, die sich geoutet hat. Danke für Deine Meinung.

    So, jetzt geht es aber wieder weiter

    ---


    Kapitel 25


    Ich wachte an dem Hochzeitsmorgen auf und das Erste was ich spürte war ein kribbeln im Bauch. Es war nicht dieses wunderbare Gefühl wenn man verliebt war, sondern ich war aufgeregt. Ich wollte jetzt nicht in Meikes Haut stecken.
    Kaum hatte ich mich aufgerichtet, klopfte es an der Tür und eine sehr durcheinander wirkende Meike trat herein.
    „Josi weißt du wo ich das rote Strumpfband gelassen habe?“
    „Ist es nicht in der Tüte von dem Hochzeitsausstatter?“, fragte ich sie gelassen.


    Meike fasste sich in ihre langen schönen Haare, die nur eine kleine Spange darin trug.
    „Du hast Recht. Ich schaue gleich mal nach.“, und drehte sich wieder um und ging in Richtung Tür.
    Bevor sie mein Zimmer verließ fragte ich noch wann die Friseurin kommen wollte.
    „In einer Stunde. Oh, mein Gott ich war noch nicht mal duschen und … „
    Die letzten Worte konnte ich leider nicht mehr verstehen, da sie jetzt das Zimmer verlassen hatte.
    Ich fuhr mir jetzt selber durch die Haare und schüttelte meine lange Mähne und konnte nicht anders als über Meikes süße Nervosität zu schmunzeln.




    ---

    geht natürlich noch weiter ...

    Juhu ...

    Also ich muss sagen das Video ist total toll.
    Du hast es sehr spannend gemacht. Die Charaktere sind sehr gut ausgewählt, die Musik ist toll und will wissen wie es weiter geht...

    Sind die anderen schon alle tot? Oder warum stand sie vor so vielen Gräbern?
    Bin sehr gespannt..

    Achso, den "Unfall" hast Du super toll gefilmt!!

    Liebe Grüße Manja

    Hallo Katja,

    auch ich finde die Fortsetzung sehr interessant. Es sind ja nun schon einige Verdächtige zum Vorschein gekommen.
    Lory hat gelogen, zumindest sieht es im Moment so aus und ihr Mann hat Lory für seine Frau verlassen... sehr verdächtig!
    Bin auch sehr gespannt auf die weiteren Charaktere.

    Noch ein paar Tips:
    Du könntest noch den Text etwas mehr ausschmücken und mehr Gefühle mit einsetzen. Beschreib, wie sich die Person gerade fühlt, wenn Tom sie in die Mangel nimmt.
    Außerdem kannst Du Deine Photos auch bei www.photobucket.com hochladen. Die Bilder werden schön groß. Außerdem solltest Du im Sims-Spiel die Qualität der Bilder auch "hoch" stellen, dann werden sie schärfer. ;)

    Ansonsten ist alles prima. :up

    Liebe Grüße Manja

    Hallo Nina,

    ich kann das verstehen, mit den Hintern hoch bekommen ... ;) ich muss auch wieder weiter machen.

    Ui, Daniel scheint tatsächlich dem Kummer und Trauer verfallen zu sein. Da hilft nur eine neue Frau. Aber ich denke nicht, dass er sie überhaupt sehen würde, bei soviel Tränen in den Augen ...
    Hach, eine Trennung ist nicht einfach. Und wenn man bedenkt, dass Tessa sich richtig wohl fühlt mit ihrem neuen Mann und sich auf das gemeinsame Kind freuen, ist es noch viel schlimmer für Daniel.

    Wieder eine tolle Fortsetzung und bin sehr gespannt wie Daniel alles weiterhin managen wird.

    Drück Dich
    Manja