Beiträge von Pussy_Cat110

    haaaallo. und auch hier werde ich dein treuster fan sein. ich werd mcih durch sämtliche foren schnüffeln und gaaanz viele commis dalassen,. damit auch jeder weiß, wie toll du schreiben kannst. naja, ich hab ja alles schon gesagt. deine bilder sind der hammer, so realistisch und total passend und kreativ, der text, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass die bilder nicht zu toppen sind, würd ich sagen, ist noch besser und die ganze story könntest du vn mir aus an jede kriche und so europas hängen und immer wieder nur nen stz ändern, ich würds lesen, allein schon um deinem ausdruck willen. ich liebe es, alles an allem, wirklcih. gaaanz schnell weitermachen!

    danke dir für das lob. jetzt wo du es sagst. hab mir eigentlich mühe gegeben, es nicht so klingen zu lassen aber jetzt find ich es lustig. ich kann ahlt nicht verleugnen, dass ein buch, das ich über 10 mal gelesen hab, und das ich vergöttere, mich beeinflusst. oh der zweite ist auf deutsch reus. hab zwar schon auf englisch gelesen, aber ich werd sicher wieder wasserfälle heulen. muss ich unbedingt noch haben. freu mcih, einen weiteren fan getroffen zu haben=)

    ja, es ist echt der hammer. habs auf englisch gelesen und musste total heulen und jetzt is der 2. auf deutsch raus, da muss ich mir mal gaanz viel zeit nehmen zum lesen, weil der so traurig ist. aber die geschichte von bella und edward kann man garnicht mit meiner vergleichen, echt. ich liebe sie einfach, ich habs über 20 mal gelesen und bin glaub ich süchtig. und es ist das erste buch der autorin, wofür es wirklich der hammer ist. naja, ich kanns nur empfehlen. (neee, ich mach garkeine werbung=)) hel PussyCat

    Sandy: danke dir erstmal. ja, ich werd mir n zukunft vorher alles nochmal durchlesen. muss es mal durch word jagen. ich wurde von nem buch inspiriert, was man auch merkt, aber die geschichte an sich ist von mir. das buch(mein absolutes lieblingsbuch) : stephenie meyer:biss zum Morgengrauen/ twilight, Biss zur Mittagsstunde(gerade raus)/ new moon. absolut lesenswert. das beste buch aller zeiten. und die schönste und ergreifenste lovestory, die ich je gelesen hab. die downloads sind von sooo vielen seiten,d as kann ich dir so nicht sagen. wenn du mir sagt, was genau du meinst, kann ich ja mal gucken. glg PussyCat

    hey ne fortsetzung. du kennst lilo und stich? mein bruder guckt das immer. es ist zum schießen. herrlich. aber dein kapi ist mal wieder toll. so lang. ich bewundere dein talent, dich hinzusetzen und so was langes zu schreiben, wirklich. und die zusammenführung mit fantasy und so. hut ab. Fettes LOB!

    so, mir ist aufgefallen, dass ich ja schon gaaanz viele kommis hab. nochmal danke euch allen. hat wirklich lang gedauert, bis ich wieder poste, hab aber dafür auch ein neues cover. gefällt mir besser als die alten. hier ist es:


    und dann gehts noch gleich weiter mit kapitel 7. viel spaß.


    Kapitel 7: Ewiger Schlaf

    Crone hielt sein Versprechen. Er blieb die ganze Nacht und lenkte mich ab. Wir übten Telekinese, auch wenn ich nicht sonderlich Fortschritte machte. Er erzählte mir mehr über Vampire und ich erfuhr, dass er nicht auf Gervons Schloss lebte, sondern sich ein kleines Penthouse in der Stadt genommen hatte. Nach einer Weile befand er, dass ich schlafen sollte. Ich gehorchte und er versprach, mich zu wecken, wenn ich schrie. Und obwohl mein Herz raste, wie immer in seiner Gegenwart, fiel ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen erwachte ich, wie immer mehr müde als wach, doch etwas war anders. Doch bevor ich bemerkte, was es war, rüttelten schon wieder zwei starke Hände sanft an mir. “Brianna, du musst schon endlich aufstehen. Wie müssen zur Schule.” die wohlbekannte Stimme riss mich entgültig an den Rand meines Bewusstseins. “Crone, was...” doch da schlossen die Erinnerungen zu mir auf. “Ich versuche gerade, dich aufzuwecken. Und wenn du es jetzt nicht schaffst, dich in fünfzehn Minuten fertig zu machen, dann kannst du deine erste Stunde haken. Also beweg dich endlich.” drängte er sanft. “Du hast dein Versprechen gehalten.” brachte ich nur heraus. “Ja das hab ich und jetzt ab ins Bad.” schob er mich zur Tür. In einer Windeseile putzte ich meine Zähne und zog mich an, um mich ihm dann fertig zu präsentieren.



    “Na endlich. Kommst du jetzt endlich? Wir müssen los.” “Ja klar.” im Vorbeigehen nahm ich mir aus der Küche noch ein Sandwich aus dem Kühlschrank. Als ich Crone etwas anbat, lehnte er dankend ab. “Du schienst eben sichtlich überrascht, als ich noch da war.” sagte er monoton. “Ich war überrascht.” sagte ich wahrheitsgemäß. “Ich dachte, du vertraust mir.” er hob skeptisch eine Augenbraue. “Das tue ich, wirklich, aber du hast, wie soll ich sagen, das Talent, in bestimmten Situationen einfach zu verschwinden. Das...” ich zögerte. “Beunruhigt mich.” “Du verstehst es einfach nicht, oder? Wenn ich das tue, dann ist das ein verzweifelter Versuch, dir fern zu bleiben. In jeder Sekunde, in der ich bei dir bin, setzte ich viel zu viel aufs Spiel.” seine Worte trafen mich, unverhofft schwer schlugen sie auf mich ein und hämmerten im gleichen Rhythmus gegen meine Gedanken. “Ich hab dir doch gesagt, du sollst dir nicht ständig Sorgen um meine Sicherheit machen.” protestierte ich. “Wenn es nur deine Sicherheit wäre.” “Heißt das, ich bringe dich in Gefahr?” sagte ich geschockt. “Jetzt fang bloß nicht an, dir um mir Sorgen zu machen. “ warnte er mich. “Ganz ehrlich, ich verstehe kein Wort.” gab ich zu Bedenken. “Ich verspreche dir, du wirst eher verstehen, als dir lieb ist.” Ich lies das Thema fallen. Das war zu viel, über das ich nachdenken musste. Wir waren inzwischen an der Schule angekommen. “Wir sehen uns in der Cafeteria?” es war mehr eine Feststellung als eine Frage. “Ja, bis dann.” ich winkte kurz und ging dann zum Unterricht. Ich überstand den Tag leichter, als gedacht. Ich aß regelmäßig, nach allen zwei Stunden und so wurde der Durst nach Blut immer weniger. Danny überredete ich wieder dazu, bei seinem Team zu sitzen. Ich sagte ihm, Crone wäre neu hier und würde bei mir in der Straße wohnen. Er hätte mich gebeten, ihm alles zu zeigen. Nachdem ich ihm mehrmals versichert hatte, dass ich ihn liebte, willigte er schließlich ein. Ich saß wieder mit Crone beim essen, diesmal hatten wir beide etwas vor uns auf den Tellern.



    “Deinem Freund gefällt es gar nicht, dass du hier bei mir sitz:” sagte Crone skeptisch. “Ihm gefällt vieles nicht.” sagte ich schulterzuckend. Da klingelte plötzlich mein Handy. Ich stand auf und drehte mich von Crone weg. Dann klappte ich es auf. “Ja?” “Verdammt, lass mich doch einfach in Ruhe.” ich wurde unterbrochen. “Nein, jetzt...” und wieder viel er mir ins Wort. “Verflucht nein! Ich...” ich wurde wütend und gleichzeitig fürchtete ich, Crone würde alles hören. Ich kam einfach nicht zu Wort. Schließlich klappte ich mein Handy einfach zu und machte es aus. Ich setzte mich wieder. “Wer war das?” Crones ernste Miene verriet, dass er meine Worte zwar gehört hatte, aber nicht die des Anrufers. “Niemand.” sagte ich ärgerlich. “Das hat sich aber nicht so angehört:” sagte Crone zweifelnd. Ich winkte ab. “Also: ich gehe jetzt nach Hause, du kannst mitkommen, wenn du willst. Aber ich bin heut Nachmittag bis heut Abend beim Volleyball. Ich kann das Training nicht schon wieder platzen lassen.” verkündete ich. “OK, ich bring dich nach Hause und dann werden wir weiter sehen. Wie geht es dir” “Na ja, der Durst wird immer leichter zu ertragen. Aber das gierige Kratzen in der Kehle ist unangenehm. Aber ich ertrage es.” “Also gut, wir sehen uns nach der Schule.” er lies sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf die Füße kommen und lächelte mich ein letztes Mal an, bevor er ging.
    Ich ging aus der Schule und sah mich um. Nirgendwo auch nur eine Spur von Crone. Schulterzuckend ging ich los. Er würde mich schon finden. Ich ging langsam, doch plötzlich raschelte etwas hinter mir. Ich fuhr herum. Nichts. Mit hektischen Schritten ging ich weiter. Wieder ein Geräusch. Ich schreckte auf. Und wieder war da nichts. Köpfschüttelnd folgte ich meinem Weg. Und dann war es wieder ein Geräusch, als renne jemand hinter mir her. Ich fuhr herum und da war jemand. Ein Mann, dunkel gekleidet. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen.



    Er schien Zeitung zu lesen. Ich machte wieder kehrt und ging gemäßigten Schrittes weiter, achtsam darauf bedacht, den Vorsprung zwischen dem Mann und mir aufrecht zu erhalten. Doch es gelang mir nicht. Er wurde immer kleiner und mein Herz raste. Ich nahm meinen Mut zusammen und blickte über meine Schulter. Er stand knapp fünf Meter hinter mir. Mir entfuhr ein erstickter Schrei. Ich begann zu rennen. So schnell mich meine Füße trugen rannte ich und ich hörte, wie er mir folgte. Ich bog um die Kurve unserer Straße. Mich trennten nur noch wenige hundert Meter von der sicheren Haustür. Und als ich gerade um die Ecke bog, rannte ich wie in einen Felsen hinein. Da stand Crone, genauso erschrocken wie ich und hielt mich fest, bevor ich nach hinten umkippen konnte. “Crone” ich realisierte, was geschah. “Oh mein Gott, ich...” ich unterbrach mich selber und sprang ihm in die Arme. “Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dich zu sehen.”



    “Brianna, Herrgott, was ist denn los? Man hört deinen frenetischen Pulsschlag meilenweit” sagte er tadelnd. “Da war ein Mann, ich konnte sein Gesicht nicht sehen. Er hat mich verfolgt.” sagte ich mit atemloser Stimme. Sofort machte sich Crone von mir los und spähte um die Ecke. Seine Augen waren wachsam, seinen Nasenlöcher gebläht. “Hier war jemand, das stimmt, aber er ist weg. Herrje, du hättest doch auf mich warten können.” wandte er sich wieder mir zu. “Glaub mir, in Zukunft werde ich das:” versprach ich. Wir zu mir ins Haus, Crone sichtlich angespannt an meiner Seite. “Oh Gott, mir ist so schlecht.” lies ich mich auf den Küchenstuhl fallen. “Ich werde nie wieder so lange so schnell rennen.” japste. “Hier, trink was, dann wird’s besser.” gab mir Crone ein Glas Wasser. “Man kann dich aber keine Stunde aus den Augen lassen.” sagte er tadelnd. “Woher sollte ich denn das wissen. Außerdem vielleicht hab ich ja auch überreagiert. Obwohl, warum sollte jemand hinter mir herrennen?” gab ich zu bedenken. “Ich weiß es wirklich nicht. Aber sei bitte in Zukunft etwas vorsichtiger.” ich nickte stumm. “Ich mach uns schnell was zu essen.” stellte ich mich hinter den Herd. “Du kannst kochen?” sagte Crone skeptisch. “Und ob, wart’s ab”



    Es dauerte nicht lange, da hatte ich alles fertig. Ich befand, dass Spaghetti zum Mittag vollkommen reichten. Ich servierte und setzte mich zu Crone an den Tisch. “Und?” ich zog neugierig eine Augenbraue hoch. “Gar nicht mal so schlecht.” sagte er wirklich überrascht. “Was hältst du davon, wenn ich dich nachher zum Volleyball begleite?” wechselte er abrupt das Thema. Ich musste schlucken. “Ich weiß nicht so recht. Ich mein, wenn Danny uns schon wieder zusammen sieht.” überlegte ich laut. “Keine Angst. Das hab ich geregelt. Ich hab der Sekretärin gesagt, dass ich gerne von jemandem die Freizeitaktivitäten an der Schule vorgestellt bekommen würde. Du warst einer ihrer Vorschläge und ich hab eingewilligt. Also dürfte das jawohl kein Problem mehr sein.” lächelte er. “Ok, aber bitte halt dich im Hintergrund. Du hast ja gar keine Ahnung, wie schlimm die Mädchen aus dem Team tratschen können.” wir aßen auf, ich machte Hausaufgaben und zog mir dann mein Sportzeug an. “Ich jogge zur Halle. Kommst du dann nach?” fragte ich gehetzt. “OK, vielleicht hol ich dich auch einfach ab, aber bitte sei vorsichtig.” ich nickte und rannte los. Draußen war es bereits dunkel und die Straße war nur von den Laternen erleuchtet.



    Ich rannte so schnell, dass ich gerade noch bei Atem blieb. Mich beschlich das schummerige Gefühl des Nachmittags, als ich verfolgt wurde. Hinter jedem Hausvorsprung sah ich Schatten aufhuschen. Dann klingelte mein Handy. Ich hielt an und nahm ab. “Ja?” “Verdammt, was willst du? Ich...” “Nein, ich will...” “Lass mich einfach in Ruhe.” brüllte ich in den Hörer und legte auf. Ich joggte weiter. An der Halle waren die anderen des Teams schon da. Ich entschuldigte mich bei unserem Coach und schloss mich den anderen beim Training an. Es strengte mich nicht sonderlich an. Nach zwei Stunden befand unser Trainer, dass wir genug hatte. Ich wartete, bis die anderen gingen und stellte mich dann vor die Halle. Nirgendwo eine Spur von Crone. Da packten mich plötzlich von hinten zwei kräftige Hände und hielten mir den Mund zu. Ich wurde um die Ecke in die Gasse abseits der Straße gezogen. Ich bekam kaum Luft unter den festen Händen, die mich hielten. Die eine umschlang fest meinen Mund, die andere presste meine Arme fest an meinen Brustkorb. Mir stiegen Tränen in die Augen, doch ich konnte nicht mal schluchzen. Dann wurde ich gegen eine Wand geworfen. “Halt den Mund, oder du bist auf der Stelle tot.” zischte mich der Mann an und hielt mir ein Messer an die Kehle. Ich nickte stumm. Er drehte sich von mir weg, doch mein Fluchtweg war durch ihn trotzdem versperrt. Meine Beine knickten ein und ich fiel zu Boden. Zitternd schlang ich meine Arme um meine Beine. Dann kam der Mann wieder auf mich zu. Als ich meinen Kopf hob und ihn ansah, hörte ich einen gellenden Schrei in der Gasse wiederhallen- meinen Schrei. Mit schreckgeweiteten Augen starrte ich auf die Schlange, die er mir entgegenhielt. “So, du Ausgeburt der Hölle, dann schlagen wir dich mal mit deinen eigenen Waffen.” er kam immer näher, die Schlange in der Hand.
    Mein frenetischer Pulsschlag hämmerte in meinen Ohren. Diese Schlange war giftig, das war mir klar und wenn sie mir kein Ende bereiten würde, dann sein Messer. Ich kniff die Augen zusammen, spannte meinen ganzen Körper an, um für den Schmerz gewappnet zu sein. Der Mann nahm meinen Kopf und drehte ihn zur Seite, so dass meine blanke Kehle frei lag. Ich konnte mich nicht wehren, zu sehr zitterte ich. Ich wollte Schreien, doch meine Kehle gab keinen Laut von sich. Ich wartete darauf, dass sich die scharfen Zähne der Schlage in meinen Hals bohrten, doch ich hörte nur einen dumpfen Schlag, einen erstickenden Schrei und ein entsetzliches Knacken. Dann war alles still. War das der Tod? So schmerzlos und sanft? So leicht? Mich übermannte eine Welle der Müdigkeit. Der Tod war anstrengend und doch so sanft waren meine letzten Gedanken, bevor ich dem Druck der Müdigkeit nachgab, um für immer zu schlafen.

    ~geht nachher vielleicht noch weiter~


    ja, ich find erstmal, dass sich der titel sehr interessant anhört. ich werd auf jeden fall weiterlesen. lovestorys sind immer gut. dein schreibstil gefälltmir auch sehr gut. du hast ne schöne ausdrucksweise. deine sims sind auch wirklich hübsch. und die schilderung von melanies gedanken sind dir echt super gelungen, obwohl ich deine bilder etwas einfallslos find. so die typischen posen halt. könnt man noch etwas dran feilen, aber ansonsten gefällt mir die fs wirklich gut. freu mich schon, wenns weitergeht.glg PussyCat

    wow, gut geschireben. obwohl mich diese venus irgendwie aufregt. ich mag eigentlich meist die 'bösen' in storys aber sie geht mir einfach nur auf die nerven. aber du hast die situation super beschrieben, obwohl sich die ganze studioszene vielleicht ein bisschen in die länge gezogen hat. LOB!

    ja, habs mir grad nichmal durchgelesen. er ist doch schon vrher wegegangen. er hat sie auf die wange geküsst, ist verschwunden und dann kommt danny. ich hoffe, du meintest die szene.

    PS: ich hab keine ahnung wie ich die aussprache erklären soll, aber so enlisch hat und das e spricht man nicht mit. hoffe, du weißt, was ich mein;) glg PussyCat

    nobody in black. danke dir erstmal freut mich immer, wenn ich neue leser find. mit den bildern, nehm ich nicht als böse auf, aber ich weiß grad nicht, was du meinst. kannstdu mal ein bsp anbringen? dann kann ich es ändern. aber danke.

    @usergab: danke dir auch. du kannst ruhig im simforum nachlesen, wenns weitergeht,da bin ich ja auch etwas weiter. könntest ja dann da nen kommi hinterlassen. danke für die vielen lobe. freut mcih echt.

    Waldfee: dankeschön. freu mich, dass sie dir gefällt. klar benachrichtige ich dich.

    @dimfidim: danke dir. ja, beim malen, das ist so ne ssache. nur bei mir irgendwie umgekehrt. viele finden es echt gut, was ich so fabrizier, aber uich kann das nie nachvollziehen. sieht immer etwas abstrakt aus. naja. ich freu mich meist über kritik, dann sinds nämlich nich solche kommis, wie ja, schön, gefällt mir, mach weier so oder so. daas ist dann etwas karg. mal sehen, was ich mit meiner zukunft anstell. als autorin nebenbei ein paar groschen wär ja nicht schlecht, aber das hat ja noch zeit. mein vorsatz ist erstmal jornalistin. danke nochmal.

    Honey: danke dir. bist ja stammkunde;) du bist ja sooooo lieb. ich versprech dir, dass ich mich gleich wenns simforum wieder da ist hinsetz und dir nen gaaaanz langen commi auf deine super fs schreiben. danke dir. hdgdl

    michiujan: danke dir. freut mcih, dass sie dir gefällt und du weiter liest!

    Sabrina: dankeschön. ja, das ist sooo traurig. aber ich überlegt grad ob ich ne fortsetzung schreib, da würde das dann nochmal vokommen und noch ein bisschen mehr. im moment bin ich mit der handlung am ende, aber weiß noch nicht, ob ich sie wieder aufnehmen soll. naja. kapitel 20 ist ja auch noch ein bisschen hin. ja, sie vertraut ihm und weiß selber nicht warum. aber das kommt auch bald ausführlich. danke für deinen langen commi. ich benchrichtige dich.

    danke euch allen. hel PussyCat

    sorry wegen dem doppelpost, aber das editieren haut grad nicht hin. also
    Sabrina: danke dir. ja, er ernährt sich ganz normal. sorry, wenn das nicht so ganz rüber kam. naja, und ob da was läuft... ich wills euch nicht vorweg nehmen. ich hab ja schon bis kapi 20 geschrieben und im simforum wäre die frage ja schon geklährt, also will ich hier jetzt nicht so viel verraten. ich werd mcih beeilen den rest zu posten und dann kommt das dann durch. aber ohne die liebe komm ich in storys einfach nicht aus;)

    dimdidim: danke dir auch. ich hab das nciht als böse aufgenomen. ich kann durchaus kritik vertragen, also nur äußern. ich versuch sie dann umzusetzen. ich bin sicher, dass deine story auch gut war. muss dann mal schauen, wenns denn endlich wieder on ist. wenn das mit dem abbonieren nicht klappt, musst du nur bescheid sagen, dann benachrichtige ich dich;) und jetzt gehts weiter!

    Kapitel 6: Vergangenheit

    Ich musste gehen, denn sonst hätten mich meine Tränen überwältigt. All diese schmerzhaften Erinnerungen, die ich so sorgsam in meinem Herzen verschlossen hatte, brachen nun aus und sie rissen tiefe, blutige Wunden. “Hey Schatz, was ist denn los? Soll ich dich nach Hause bringen? Du bist ganz blass.” hielt mich Danny auf. “Nein, ist schon gut. Ich bin nur zu schnell aufgestanden. Ich komm schon klar. Du gehst jetzt zum Training und ich lauf nach Hause. Die frische Luft wird mir gut tun.” “Ok, aber sein vorsichtig.” er küsste mich sanft und ich erstarrte.



    Wieder brach etwas in meinem Inneren aus und diesmal noch stärker als zuvor. Ich rannte, rannte so schnell ich konnte. Ich musste weg, er durfte nicht sterben, nicht durch mich. Ich rannte immer weiter, sprintete, bis meine Beine taub wurden und selbst über die Erschöpfung hinaus. Meine Augen versagten und mir wurde schwindelig. Und dann war er da. In dem Moment, indem meine Beine ihren Dienst versagten, schlossen sich seine festen Arme um mich und fingen mich auf.
    Ich erwachte zu Hause in meinem Bett.



    “Was...” setzte ich an. “Du bist mir ohnmächtig in die Arme gefallen. Was los ist, möchte ich auch gerne wissen.” sagte Crone skeptisch. Da schlossen meine Erinnerungen zu mir auf. “Ich... Da war wieder dieses Verlangen, noch schlimmer, noch radikaler. Ich musste laufen, so schnell ich konnte und desto näher ich der Ohnmacht kam, desto leichter fiel es mir.” erklärte ich. “Du musst was essen, dann hast du auch nicht solch ein Verlangen. Ganz ehrlich, du bringst dich noch um.” sagte er und reichte mir ein Sandwich.



    Ich aß es so schnell auf, wie ich konnte. “Es ist besser, wenn du mich heute Nacht nicht besuchst.” sagte ich ernst. “Warum?” Ich atmete tief durch, versuchte zu ermessen, ob ich stark genug war, die Wunden in mir wieder aufzureißen. “Vor genau zwei Jahren ist etwas passiert. Etwas, wofür ich alles tun würde, um es rückgängig zu machen.” sagte ich ernst und sachlich. Die Tränen schossen mir in die Augen. “Ich habe dir doch gesagt, dass ich nichts habe, um das ich fürchten muss. Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn es gab eine Zeit, da habe ich mich nach ihm gesehnt, mehr noch, ich musste sterben, wie ich mir einredete.” ein Schaudern durchfuhr mich und mit den Erinnerungen kam auch der Schmerz.



    “Es gab mal einen Menschen in meinem Leben, der bedeutete mir mehr als alles andere, mehr als meine Eltern, andere Freunde, mehr als mein Leben. Sie war mein Leben. Wie eine Schwester, ja noch mehr. Wir waren immer beste Freunde gewesen. Von klein auf haben wir immer zusammen gehangen. Sie war für mich der Grund, warum ich morgens aufstand, der Grund, warum ich lächelte, lachte, sie war alles für mich. Wir konnten uns alles erzählen.
    Sie war der Mensch, der mich immer lieben würde, egal was ich sagte oder tat, sie hätte mir immer verziehen. Und dann ist sie gestorben, wegen mir. Es hätte mein Tod sein sollen, nicht ihrer. Ich war im Krankenhaus, nichts schlimmes. Ich war zur Nachuntersuchung, ich glaub, ich hatte mir den Arm verstaucht. Sie ist mitgekommen, war der Meinung, ich schaff das nicht allein. Wir sind über den Parkplatz des Krankenhauses gelaufen, alles war leer. Und dann, ganz plötzlich.” ich stockte. Meine Lippen weigerten sich, die Worte auszusprechen, die ich nie über sie gebracht hatte, zwei lange Jahre nicht. “Dann war er plötzlich da, dieser Wagen. Ich werde ihn nie vergessen, so kurz sein Anblick auch war, der Verlust den er mir brachte hat sein Bild tief in mein Gedächtnis eingebrannt.



    Ich erkannte den Fahrer nicht, es ging zu schnell. Sie wollte mich noch warnen, meine Hand nehmen und mich wegzerren, doch es war zu spät. In dem Moment, wo sie nach meiner Hand griff, erfasste sie das Auto, nicht schwer, aber tödlich. Sie fiel auf die Bordsteinkante und hatte einen Schädelbasisbruch. Noch war sie am Leben. Ich schlug auf die Motorhaube, knallte gegen die Windschutzscheibe und fiel neben das Auto. Ich blieb mit einer Gehirnerschütterung und ein paar geprellten Rippen liegen. Wir wurden erst nach einer Stunde gefunden. Die Ärzte konnten ihr nicht mehr helfen, sie fiel ins Koma. Ich hab drei lange Wochen an ihrem Bett gewacht, drei Wochen, in denen ich kaum von ihrer Seite wich. Ich hab immer ihre Hand gehalten, in der Hoffnung, die erste zu sein, die ihre wunderschönen Augen erblickt, wenn sie wieder aufwacht, doch vergeblich. Eines Morgens war das Piepen erloschen, das mich in den Schlaf gewogen hatte. Ihre Hand war kalt, so eisig, dass ich erschrak. Sie war gegangen, einfach so, ohne sich zu verabschieden- für immer.” ich konnte nicht mehr an mich halten. Ein unkontrolliertes Zittern brach aus, wie bei dem Schock, den ich nie ganz überwunden hatte. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper, die Tränen, die klappernden Zähne. Ich konnte nicht mehr. Crone kam ohne ein weiteres Wort auf mich zu und nahm mich in den Arm meine bitterlichen Tränen durchnässten sein Shirt, aber ihm schien es egal zu sein. Er drückte mich ganz fest an seinen Körper, hielt mit der einen Hand meinen Kopf und strich mit der anderen sanft über meinen Rücken. Für die Dauer eines zeitlosen Augenblicks verharrten wir so, bis ich mich wieder so gefasst hatte, dass meine Stimme nicht brach. “Drei Monate habe ich jede freie Minute an ihrem Grab verbracht. Ich stand einfach nur da, manchmal brach ich zusammen und immer wieder hab ich ihren Namen gelesen, ihr Geburtsdatum und ihr Sterbedatum, bevor ich endlich zu realisieren begann, was geschehen war. In mir stieg die Gewissheit auf, dass ich die Schuld an alledem trug.



    Ich dachte, wenn ich nicht ins Krankenhaus gemusst hätte, dann wäre sie noch am Leben, wenn es mich nicht gegeben hätte, wäre ihr Leben so viel länger gewesen. Und so versuchte ich immer wieder zu sterben. Ich wollte mir die Pulsadern aufschneiden, mich vor Autos werfen, verhungern und nie war ich stark genug, es zu Ende zu bringen. Ich glaube, ich hatte Angst, ihr wieder zu begegnen. Ich weiß es nicht. Ich fürchtete mich vor ihrem Zorn, davor, dass genau das die Sache war, die sie mir nicht verzeihen konnte- nie mehr. Und dann fand ich einen Brief, ganz zufällig. Eine Art Tagebucheintrag von ihr. Sie schrieb, dass sie mich lieb hatte, dass ich der wichtigste Mensch in ihrem Leben wäre und dass ich der Mittelpunkt ihres Lebens sei. Der Tagebucheintrag war kurz nach dem Tod ihrer Großmutter geschrieben worden und ging so weiter, dass sie froh war, dass ich bei ihr wäre und ihr über diesen Verlust hinweghalf. Und dann war da dieser eine Satz: Und sosehr mich ihr Tod auch belastet, ich kann ihn selber nicht fürchten, denn die Liebe, die ich in diesem Leben erfahren hab, reicht weiter, als dass sie durch den Tod getrennt werden könnte. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Ab diesem Tag wurde es leichter. Ich wusste, sie hatte mir vergeben und ich begann wieder zu leben. Erst nur jeden Tag, ich versuchte mich von Stunde zu Stunde zu halten und mit der Zeit heilten die Wunden. Und dann kam ich mit Danny zusammen. Er tat mir gut, erinnerte mich nicht an sie. Er lenkte mich ab und er wusste, auf was er sich ein lies. Er wusste, dass jedes falsche Wort, jedes Detail zu viel, mich zusammenbrechen lies und das geschah oft und jedes Mal fing er mich auf und dafür bin ich ihm sehr dankbar.” ich seufzte und lies mich aufs Bett fallen. “Du bist ihm dankbar? Das gört sich nicht gerade nach großer Liebe an.” stellte Crone zweifelnd fest. “Ich weiß, es ist nicht fair, aber ist es gelogen, wenn ich sage, ich liebe ihn, wenn er der erste Mensch seit so langer Zeit ist, dem ich überhaupt vertraue? Wenn er der einzige ist, der mir einen soliden Halt im Leben gibt? Ist es so falsch?”



    Fragte ich mit aufrichtigem Interesse. “Wie du gesagt hast: es ist nicht fair. Ob es falsch ist kann ich nicht sagen, ich habe bereits vor zu langer Zeit aufgehört, die Dinge in richtig und falsch aufzuteilen.” sagte er mit purer Ehrlichkeit im Blick. “Aber was ich nicht verstehe: Du hast gesagt, er war der erste, dem du wieder vertraut hast und heute Mittag meintest du, du vertraust mir?” sah er mich fragend an. Ich konnte nicht verhindern, dass ich rot wurde. “Ganz ehrlich, ich versteh es selber kaum. Ich brauche normalerweise ewig, bis ich jemandem so sehr vertraue. Ich glaube ich bin vorsichtig geworden. Ich verlasse mich auf mein Gefühl und bei dir gibt es nichts, was mich zweifeln lassen sollte.” sagte ich die Wahrheit, ohne mir darüber bewusst zu sein. “Soll das ein Witz sein? Wenn du jemandem nicht vertrauen solltest, dann doch wohl mir!” er schien wütend. Ich schüttelte nur den Kopf und schloss kurz die Augen um die richtigen Worte zu finden, dann sah ich ihn ehrlich an. “Ich vertraue Menschen nicht ,weil ich ihnen min Leben anvertrauen würde. Das wäre bei jedem der Fall. Ich vertraue ihnen, weil ich weiß, dass sie mich nicht verletzen werden, weil sie mir Sicherheit geben, in einem bestimmten Sinne. Selbst wenn du auf eine gewisse Art gefährlich für mich bist. Was solltest du mir schon antun? Du könntest mich töten. Na und? Ich würde ihr lediglich folgen und das wäre eher ein Geschenk als eine Verletzung. Ich will nicht, dass du dir ständig Sorgen um meine Sicherheit in deiner Gegenwart machst. Du bist bei mir und ich bin einverstanden damit. Wenn mir etwas passiert, ist es meine eigene Schuld und nicht dein Fehler.” erklärte ich ruhig. “Du bist unglaublich.” brachte er nur heraus. “Aber gerade deswegen werde ich dich nicht alleine lassen. Ich werde hier bleiben.” sagte er bestimmt.


    erstmaldanke euch beiden. ja, jetzt am anfang merkt man schon, dass ich ziemlich von nem buch beeinflusst wurde. kann man aber meiner meinung nach nicht ändern.zum ende hin legt sich das dann aber. außer die inspiration mit der entstehung der vampire. die ist ein mix aus dem reliunterricht und Dracula;)

    Kapitel 5: Selbstbeherrschung

    Diese Nacht kreisten meine Gedanken nur um eins: Crone. Und eigentlich hätte ich vor Angst gelähmt sein sollen. Er hatte mir seinen immensen Durst nach meinem Blut gestanden und doch fühlte ich so vieles, nur keine Angst. Ich hatte ihn zum ersten mal lächeln sehen, zum ersten Mal schien die Fassade gebröckelt zu sein, die er zwischen uns gehegt hatte und ich konnte nur an den Anblick seines Lächelns denken, dieses herzzerreißende Lächeln.
    Am Morgen ergriff mich die Hektik, sobald ich aufgestanden war. In meinem Eifer zog ich mich dreimal um, machte mir x-mal die Haare und lies sie am Ende doch offen. Und das nicht für Danny. Ich wusste, es war dumm, aber ich hatte keine Ahnung, was ich dagegen tun sollte. In der Schule überhörte ich das Gerede über den neuen, über den sich die Mittelstufen das Maul zerrissen. Die meisten waren schon auf dem besten Wege, sich ihm an den Hals zu schmeißen. Das war hier nichts besonderes. Öfters kam ein neuer Schüler zu uns und fast immer himmelten ihn die Mädchen aus den unteren Klassen an. Meine Clique und ich hatten damit nicht viel am Hut.



    Ich schlenderte den Korridor entlang und bog um die Ecke, hinter der mein Bioraum lag. Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als ich in sein vollendet schönes Gesicht sah und mir stockte der Atem. Erst als er auch mich erblickte, hellte sich sein Gesicht auf. “Guten Morgen.” ich war immer noch unfähig, etwas zu sagen. Dann schlossen meine Gedanken zu mir auf. Er stand nun genau vor mir, so dass ich seinen betörenden Geruch wahrnahm. “Was machst du denn hier? Wenn uns jemand sieht” blickte ich nervös um mich. “Hast du das Gerde über dich nicht gehört?” “Doch, aber ich habe nichts negatives gehört.” grinste er selbstgefällig. “das ist es ja gerade. Was meinst du, werden sie Danny erzählen, wenn man uns sieht? Er wird ausrasten.” warft ich ihm vor. Einige Mädchen musterten uns aufmerksam und steckten ihre Köpfe zusammen. Crones Miene verfinsterte sich schlagartig. “Schlägt er dich?” “Nein, um Gottes Willen. Ich will nur keinen Ärger. Wir sehen uns in der Cafeteria, bis dahin regel ich alles, ja?” “Ok, bis dann” mit einer verstörend schnellen Bewegung schoss er nach vorn und küsste mich auf die Wange und verschwand. Ich stand da, wie vom Donner gerührt und blickte hinter ihm her. Erst als mich von hinten zwei warme Hände berührten und sich zwei Lippen sanft auf meine legten, erwachte ich aus meiner Erstarrung.



    “Guten Morgen Schatz.” sagte Danny herzlich. Ich hörte ihn nicht. In mir regte sich etwas. Etwas sehr starkes drang darauf, meine Lippen an seinen Hals zu legen und... Ich verwarf den Gedanken und unterdrückte das Gefühl, das sein Geruch in mir auslöste. “Ich glaub, mir wird schlecht.” ich rannte davon, auf den leeren Raucherhof. In Windeseile hatte ich ein Glas Wasser aus dem Spender und kippte haufenweise von der Droge hinein. Gerade, als ich das Glas an die Lippen legte, hielten mich von hinten zwei kalte Hände bestimmt davon ab. “Was machst du denn da? Du bringst dich um.” Crone entleerte das Glas auf dem Fußboden. “was tust du da? Du hast ja keine Ahnung. Du weißt nicht was,... Was in mir, ... Was ich dachte. Ich wollte ihn umbringen, ich habe nach seinem Blut gedürstet. Verdammt, ich...” während ich ihn so anzischte, gaben meine Beine nach und meine Augen füllten sich mit Tränen. “Es ist Ok, du hast es nicht getan, hörst du. Du bist stark genug, glaub mir. Du bist stärker als das Wesen, in deinem Inneren.” ich hatte den Kopf gesenkt, um ihm nicht mein Tränenverschmiertes Gesicht zu zeigen. “Schau mich an.” er hob mein Kinn sanft auf die Höhe seines Gesichtes. Ich lag schlaff in seinen Armen. “Du wirst jetzt zurückgehen und mit deinem Inneren kämpfen. Wenn du diesen Kampf gewinnst, wird es leichter sein, viel leichter.” er hob mich hoch, so , dass ich auf meinen eigenen Füßen stehen konnte. “Und was ist, wenn ich nicht stark genug bin?” stotterte ich. “Dann wird er sterben.” seine Worte hatten ihren Zweck erfüllt. Mir schauderte. “Also, du gehst jetzt da rein und stellst ihn dir als Menschen vor, genau wie jeden anderen. Und du überlegst, warum du eben nicht sein Blut trinken willst. Und das rufst du dir immer wieder ins Gedächtnis.” ich nickte nur und stapfte zurück zum Bioraum. “Ach, Sie beehren uns auch schon?”



    Mein Biolehrer hatte schon immer einen Hang zum Sarkasmus. “Es tut mir leid, mir war schlecht.” ich setzte mich auf meinen Platz neben Danny und wie selbstverständlich nahm er meine Hand. “geht’s dir besser?” fragte er sanft. “Ja, danke” ich weiß nicht, wie ich die Stunden überstanden hab. Ich rief mir immer wieder Crones Wort eins Gedächtnis und es wurde immer leichter. In der Mittagspause ging ich mit Danny zusammen zur Cafeteria. “Schatz, ist es Ok, wenn ich mich heute zu den Jungs setzte? Die Mannschaft motzt schon rum, dass ich so wenig bei ihnen bin.” fragte er vorsichtig. “Klar. Ich komm schon klar. Grüß sie alle von mir, wir haben uns lang nicht gesehen.” ich küsste ihn sanft und kaufte mir eine Limo. Und wieder war Crone einfach da. Wir gingen zusammen zu einem abgelegenen Tisch.



    “Wie geht es dir?” fragte er besorgt. “Er lebt, das ist alles, was ich antworten könnte.” sagte ich betrübt. “Es ist schwer, ich weiß, aber du wirst dich dran gewöhnen. Es dauert auch nicht lang. Heute, vielleicht noch morgen und dann hast du dich dran gewöhnt.” sagte er sanft. “Dein Wort in Gottes Ohr. Aber bitte lenk mich trotzdem ab. Erzähl irgendetwas, Hauptsache es hat nichts mit Schule zu tun.” ich hatte die Schnauze gestrichen voll für heute. “Was willst du denn hören?” ich sah ihn an und wieder traf mich seine Schönheit wie ein Schlag. So ein gottgleiches Geschöpf wie er, womit hatte ich ihn verdient? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er aus freiem Willen meine Gesellschaft suchte. “Ist es nur dein Auftrag, der dich hier hält?” fragt eich heraus. Was konnte er schon am schlimmsten sagen? Er konnte es bejahen, was ich ja vermutete, oder... Aber das war zu viel der Hoffnung. “Das wäre die richtige Antwort, die ich dir geben sollte, das weiß ich, aber ich müsste lügen. Es ist weitaus mehr. Wie gesagt, du faszinierst mich. Du scheinst immun zu sein, gegen mein Talent.” und dafür war ich dankbar. Es beruhigte mich, dass er nicht wusste, wie schmererfüllt mein Inneres war. “Ich müsste mich eigentlich von dir fern halten, das weiß ich. Ich stelle eine zu große Gefahr für dich da. Der Durst, der mich quält, trotz der Droge dürste ich nach deinem Blut.” und wieder fürchtete ich mich nicht. “Du sollst dich nicht von mir fern halten. Ich weiß wirklich nicht, warum, aber ich vertraue dir. Ich weiß, dass du keine Gefahr für mich bist.” sagte ich sicher. “Und genau deshalb sollte ich von dir fern bleiben. Du beginnst, mir zu vertrauen und dass ist ein Fehler. Ich könnte dein Tod sein.” sagte er ärgerlich.



    “Ich verstehe nicht, warum du eine Gefahr für mich bist. Ich bin doch ein Vampir. Was könntest du mir schlimmeres antun?” “Wenn ich dich beißen würde, dann bin ich mir sicher, könnte ich nicht eher von dir lassen, bis ich all dein Blut getrunken hätte. Ich würde dich umbringen, nicht zu einem von uns machen. Es wäre dein Tod:” sagte er streng. “Na und. Ich habe bereits vor langer Zeit aufgehört, mich vor ihm zu fürchten. Jeder wird sterben, das kann ich nicht ändern. Bitte hör auf, dir um mich Sorgen zu machen. Ich bin alt genug, um zu entscheiden, in welche Gefahr ich mich begebe. Hör auf damit, mir ständig zu sagen, dass du nicht gut für mich bist, denn das ist nichts. Nichts ist gut für mich, verstehst du? Du hast keine Ahnung...” ich brach ab, denn anderen Falls hätte ich meine Beherrschung verloren und wäre in Tränen ausgebrochen. “Was?” setzte er an, doch ich unterbrach ihn mit einer Handbewegung. Ich presste meine Finger gegen dir Schläfen und schloss die Augen. “Ich erzähls dir, aber nicht hier, nicht jetzt. Ich muss jetzt los.” ich erhob mich und ging, denn anderen Falls hätte ich meine Selbstbeherrschung überspannt.

    wow, hab deine story gerad in einem rutsch durchgelesen und bin beeindruckt. dein schreibstil zeichnet sich ecfht ab, im guten natürlich. die bilder passen auch gut und obwohl die posen meist ganz einfach sind, haben sie immer was besonderes. endlich mal ne fantasiestory, die nicht an die alten kindergartenzeiten erinnert. is dir echt gut gelungen, du hast wirklich talent. fettes LOB!

    raya: danke dir. ich werd hier sicher weiter posten.in relativ geringen abständen solang das simforum noch off ist. was dann wird, muss ich mal sehen. es ist halt scheiße, wenn man sich mühe gibt und dann kaum feedback bekommt. aber trotzdem danke. jetzt gehts erstmal weiter

    Kapitel 4: Alltag?

    “Und ich- kann ich auch so etwas?”
    Langsam löste er seine kalten Hände von meinem Gesicht. Meine Wangen begannen zu brennen, als sehnten sie die Berührung zurück. Immer noch klebte mein Blick an seinen Lippen. “Wie gesagt, du bist etwas besonderes. Normalerweise werden diese... Talente über den Biss vererbt. Aber bei Blutsbanden müsste es genauso sein. Deine ganze Familie hat, soweit ich weiß, im Laufe der Jahrhunderte ihre Gabe immer mehr verfeinert. Ich glaube, wenn du dich anstrengst, könntest du so etwas wie Telekinese anwenden.” ich überlegte. “Du musst natürlich erst einmal vollkommen zu dem werden, was du sein sollst. Es kommt denk ich nicht soviel auf dich zu, wie auf andere unserer Art. Du bist einzigartig. Du bist nicht so wie ich oder normale Vampire. Du bist menschlicher. Zwar hast du auch diesen Durst und deine Sinne schärfen sich, aber du bleibst zerbrechlich, wie du bist. Die unmenschliche Kraft, die uns verwandelt, geht nicht auf dich über. Dein Blut riecht nur umso verlockender.” ich erschrak. Dann wanderte mein Blick wieder auf den dunklen Nachthimmel. Es hatte begonnen zu gewittern.



    “Heißt das, ich kann auch gebissen werden?” “Ja. Du bist wie gesagt noch menschlich. Dein Geruch ist so anziehend, es ist unglaublich schwer, sich in deiner Gegenwart zu beherrschen.” gestand er. Ich sah ihn an. Doch aus einem unerfindlichen Grund verspürte ich keine Angst. “Ich bin mir nicht sicher, aber deine Wirkung auf mich ist so immens, ich kann mir nicht vorstellen, dass es Gervon nicht auch so geht.” gestand er. “Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstehe” erklärte ich. “Na ja, es hört sich vielleicht etwas makaber an, aber auch Vampire haben ihre kulinarischen Vorlieben. Aber es gibt auch Menschen, die schmecken so gut wie jedem.” er wartete und schien meine Reaktion abwarten zu wollen. “Du bist einzigartig, wie schon gesagt. Du wurdest als einer von uns geboren und das riecht man. Du kannst dir nicht vorstellen, wie immens deine Wirkung auf uns ist, wenn wir als solche Wesen, die mehr auf ihren Geruch fixiert sind, als auf andere Sinne, in deiner Nähe sind” er brach ab. “Heißt das, selbst wenn du diese Droge eingenommen hast, ist es schwer für dich, in meiner Nähe zu sein?” ich nahm erst jetzt die Verzweiflung wahr, die in meiner Stimme mitschwang und erschrak. Seine Wort lösten etwas in mir aus und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. “Du ahnst gar nicht wie schwer. An manchen Zeiten ist es schwerer als an anderen. Bei Vollmond ist es am schlimmsten, doch bei Neumond sind wir am stärksten.



    Aber du musst keine Angst haben. Ich habe schon zu lange kein Menschenblut mehr getrunken, als dass ich jetzt in der Lage wäre, dir etwas anzutun. Dazu wäre ich nicht fähig.” er stand genau vor mir und sah mir tief in die Augen. Mehr noch als mich, schien er sich selbst überzeugen zu wollen.



    Ich war gefesselt von seinen Augen. Sie waren so aufrichtig und ehrlich, dass ich ihm einfach glauben musste. “Wenn ich dir je etwas antun würde, dann könnte ich mein eigenes Spiegelbild nicht mehr ertragen.” flüsterte er sanft, ohne seine Augen von mir zu wenden. Er sah mich so ernst an und trotzdem war sein Gesicht erfüllt von uralter Traurigkeit. Ich musste etwas sagen, um ihn abzulenken, einfach nur, um ihn einmal lachen zu sehen. “Vampire haben ein Spiegelbild?” fragte ich scherzhaft. Es funktionierte. Er lächelte. “Na klar. Die wenigsten der alten Legenden sind wahr. Wir werden auch nicht von der Sonne verbrannt oder schlafen in Särgen.” schmunzelte er. “Und die Flügel, die du gestern hattest?” “Magie. Wie gesagt. Einige von uns haben besondere Talente. Gervon hat sie mir sozusagen wachsen lassen:” als er seinen Namen aussprach, verengten sich seine Augen etwas. “Er wird dich wieder auf sein Schloss einladen, doch das wird dauern. Er will, dass ich bis dahin ein Auge auf dich habe” erklärte er. “Und wie hast du das vor?” fragte ich neugierig. “Das kommt drauf an, wie oft du mich um dich haben willst. Gervon wäre es am liebsten, wenn ich dich rund um die Uhr überwachen würde, weil du sicher deine Talente nicht wirklich im Zaum hast. Es liegt also ganz allein bei dir.” “Wird es nicht furchtbar schwer für dich, die ganze Zeit in meiner Nähe zu sein?” “Ich muss sagen, desto länger ich bei dir bin, desto leichter fällt es mir. Ich bin überraschend desensibilisiert.” lächelte er. “Wie wäre es, wenn ich mit dir zur Schule gehe? Dann könnte ich in deiner Nähe sein, ohne dass irgendjemand etwas merkt.” schlug er vor, anscheinend ganz begeistert von seinem Einfall.



    “Bist du nicht etwas zu alt für die zehnte Klasse?” “Ich kann mich natürlich in der 12. Einschreiben.” lächelte er. “Apropos: Wie alt bist du eigentlich?” fragte ich so beiläufig wie möglich. “Na ja, biologisch gesehen bin ich 20, historisch 105 Jahre alt.” mir blieb die Sprache weg. “Einhundertundfünf Jahre?” zog ich die Zahl lang. “Jap. Wir sind unsterblich, zumindest die, die gebissen wurden. Du darfst dich weiterhin mit der Plage des Alterns umherschlagen.” grinste er. “Aber was hältst du nun von der Idee?” “Ich bin einverstanden. Wann schreibst du dich ein?” “Hab ich schon. Morgen ist mein 1. Schultag.” verkündete er mit gespielter Feierlichkeit. Da anklingelte das Telefon.



    Verwirrt fuhr ich herum. Es war 23.14Uhr. “Ja?” fragte ich in den Hörer hinein. “Hey Süße, ich hab dich den ganzen Tag versucht zu erreichen. Wo warst du denn heute?” da sah ich die blinkende Leuchte am AB. Es war Danny, mein Freund.



    “Oh sorry. Ich hab den ganzen Tag im Bett gelegen. Ich hab das Telefon nicht gehört.” zumindest der letzte Teil war wahr. “Was hast du denn? Ich hab mir Sorgen gemacht.” fragte er liebevoll.
    “Ich glaub, es war ne 24-stunden Grippe. Ich bin morgen wieder in der Schule. Sehen wir uns?” ich versuchte so enthusiastisch wie möglich zu klingen. “Soll ich dich abholen? Vielleicht ist es besser, wenn ich dich fahre. Du sollst erst mal wieder richtig auf die Beine kommen” “Ist echt lieb gemeint, Schatz, aber ich komm schon klar. Bis morgen.” “Ich liebe dich” “Ich dich auch.” antwortete ich und legte auf.
    Ich drehte mich zu Crone um. Er sah mich prüfend an, doch es lag noch ein anderer Ausdruck in seinem Gesicht, den ich nicht deuten konnte. “Wer war das denn?” fragte er skeptisch. “Danny, wir sind zusammen. Das typische Pärchen: Kapitän der Basketballmannschaft und des Volleyballteams. Er hat sich Sorgen gemacht.” erklärte ich Schulterzuckend. “Du hast dich nicht gerade begeistert angehört.” stellte er fest. “Ich lüge ihn nicht gerne an. Sollte ich ihm sagen, dass ich mich von dem Schock, ein Vampir zu sein, erst mal erholen musste?” “Schon OK. Also, wir sehen uns dann morgen wahrscheinlich in der Schule.” erklärte er. “Bis dann” konnte ich ihn noch murmeln hören und er war verschwunden.


    danke Zenobilde.also es melden sich ja nicht wirklich viele. deswegen bin ich der meinung, dass das mit dem posten hier nicht sonderlich sinn macht. ich werd sicher immer mal ein kapi veröffentlichen, aber mit größenren abstanden, aber das macht ja nichts. Ich schreib ja hier auch nur, um nicht denn faden zu verlieren, so lang das simforum off ist. also wird es jetzt länger dauern, bis hier wieder was steht. trotzdem danke an alle leser. glg PussyCat

    Schönes kapitel.die story und die handdlung gefällt mir. ich finds auch gut, wie du versuchst, den einzelnen charakteren eine persönlichkeit zu verpassen. aber irgendwie war es auch recht anstrengend zu lesen.ich mein, manche sätze sind irgendwie unverständlich
    Bsp:

    ...Mary dahin gegen war im Gefühlausdrucken die beste, sie konnte plötzlich weinen, schreien oder gar wütend sein, aber Angela machte ihre schwer getanden Gefühle bestens.
    obern das muss glaub ich ausdrücken heißen und unten den satz versteh ich irgendwie nicht. und davon gibts glaub ich mehrere. soll nicht böse gemeint sein, aber vielleicht liest du es dir nochmal durch.aber das kapi an sich find ich super! fettes LOB!

    PS: danke für die benachrichtigung;)
    hdl PussyCat

    ok, also danke ertsmal für eure kommis.
    @dimdidim:danke.ich hab selber entdeckt, dass die bilder wirklich etwas simperl sind. ist auch schon ne weile her, dass ich die gemacht hab. ich versprech aber, die werden mit der zeit besser, genau wie die miserable bildqualität. sorry.
    Sabrina: danke dir auch. ja, im simforum hab ich sie auch schon on gestellt. ist aber noch lange nicht fertig. ich trau mich auch selten an so lange fs ran. dauert immer voll lange. aber danke für das kompliment.

    so, lange genug rumgequakt, weiter gehts. ich hoffe auf ein paar mehr commis.

    Kapitel 3: Blutdurst

    Ich lies mich erst mal auf den Boden fallen, mit der Gewissheit, dass Gervon nicht in der Nähe war. “Wie soll es mir schon gehen? Ich werde auf ein seltsames Schloss geflogen und erfahre, dass ich ein direkter Nachfahre Gottes sein soll. ”ich schüttelte ungläubig den Kopf. “Es ist schwer, das stimmt, aber es ist wahr. Dein Durst ist der beste Beweis dafür.” sagte er sanft, aber blieb dennoch in einem gewissen Abstand zu mir. “Was hältst du davon, wenn ich dich jetzt nach Hause bringe und dir all deine Fragen beantworte?” ich nickte nur und er nahm mich wieder hoch. Der Flug verlief wie beim ersten Mal, nur, dass ich nicht in sein Aussehen, sondern in meine Gedanken vertieft war.
    Er setzte mich vor unserer Haustür ab und wartete geduldig. Ich schloss auf und ging schnurstracks in die Küche. Mit fast schon mechanischen Bewegungen goss ich mir ein Glas Mineralwasser ein und trank es gierig aus.



    “Am besten setzten wir uns ins Wohnzimmer. Kann ich dir auch was anbieten?” fragte ich höflich. Er schüttelte stumm dem Kopf. Ich nahm die ganze Wasserflasche mit und lies mich auf die Caoch fallen. Ein paar Sekunden lang legte ich meinen Kopf auf die angezogenen Knie und atmete tief durch. Als ich mich wieder gefasst hatte, setzte ich an: ”Warum? Warum macht er sich all die Mühe, um mir das zu sagen? Es kann ihm doch egal sein.” “Das ist es nicht. Aber ich bin nicht in der Stellung, dir das zu sagen.” wich er mir aus. “Also gut. Nehmen wir mal an, ich glaube, dass ich ein Vampir bin, kommen dann in nächster Zeit noch andere Veränderungen auf mich zu?” wollte ich mich ablenken. “So einige. Es ist natürlich was anderes, wenn du nicht gebissen, sondern dein Blut von Geburt an dunkel ist. Dein Körper wird mehr und mehr zu dem eines Raubtiers. Deine Reflexe werden sich verbessern, deine Kraft wird zunehmen, dein ganzer Körper wird zu einem perfekten Jagdwerkzeug.” mir lief es kalt den Rücken runter. Als die schreckliche Gewissheit in mir aufstieg, kamen mir die Tränen.



    Tränen der Verzweiflung. “Ich werde also zu einem Monster, ja? Ich bin dazu verdammt, in alle Ewigkeit Menschen zu töten?” fragte ich mit zitternder Stimme. Er schien einen Augenblick zu zögern. “Hier.” sein Gesicht war ernst. “Löse es im Wasser auf und es stillt deinen Durst. Es ist eine Art Droge. Sie betäubt deinen Körper und unterdrückt so den Durst. Du musst normal essen, um bei Kräften zu bleiben, aber der Durst verschwindet.” ich wusste nicht, was ich sagen sollte. “Ich tue es selber nicht, aber kein Wort zu Gervon. Gute Nacht” und er war verschwunden. Verwirrt löste ich etwas von dem Pulver auf, das er mir gegeben hatte und zögerte, doch dann trank ich es, mit der Hoffnung, kein Monster sein zu müssen.
    Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, getrieben von dieser schrecklichen Gewissheit. Ich meldete mich am kommenden Tag von der Schule ab. Ich wusste, dass ich keinen einzigen klaren Gedanken fassen konnte, doch mein Durst war verschwunden. Und an seiner Stelle erfüllte mich ein seltsam flaues Gefühl. Ich begann langsam, mir klarzuwerden, was aus mir wurde. Am Abend drängte sich mir nach und nach die Hoffnung auf, dass Crone nach Sonnenuntergang wieder bei mir auftauchen würde. Ich war nicht müde, also machte ich auch keine Anstalten, mich bettfertig zu machen. Ich saß, wie den Rest des vergangenen Tages nur da und dachte nach.



    Dann, als die Sonne endlich untergegangen war, kam nach und nach meine Ungeduld. Ich wusste, dass ich nicht darauf wartete, mehr Antworten zu bekommen, ich wollte einzig und allein sein Gesicht wiedersehen, jenes Gesicht, welches mich so sehr faszinierte, dass ich in freudiger Erwartung leicht zu zittern begann. Ich wollte nur seine Stimme hören, das wusste ich ganz genau und das war sehr sehr dumm. Und dann war es soweit, er stand vor mir, ganz ohne Vorwarnung und doch ergriff mich ein seltsames Gefühl der Freude.
    Ich war unfähig etwas zu sagen, nur mit seinem Gesicht beschäftigt. Die Erwartung, die ich gehegt hatte, war nur eine Vermutung gewesen, Hoffnung, mehr ein Hirngespinst als wirklicher Glauben und jetzt stand er vor mir. Dieses Wesen, das mich eigentlich in Schrecken versetzen sollte, doch ich hegte nur Vertrauen für ihn, ihn, den Vampir.
    “Du hast auf mich gewartet?” fragte er sanft. Etwas an seiner Stimme war anders. Es schwang Überraschung in ihr mit. Es war die erste Emotion, die ich an ihm wahrnahm und es freute mich aus einem mir unerfindlichen Grund. “Ich habe gehofft, dass du kommst” antwortete ich. Ich hatte die Wahrheit gesagt, ohne mir darüber bewusst zu sein, eigentlich lügen zu wollen. “Ich meine, ich habe natürlich noch ein paar Fragen.” fügte ich rasch hinzu, als ich mich endlich von seinem Blick lösen konnte. Irgendetwas sagte mir, dass er mich durchschaut hatte, doch ich ignorierte diesen Gedanken.
    “Ich werde dich heute nicht auf sein Schloss bringen.” verkündete er wieder monoton. “Warum bist du dann hier?” “Ich habe dich warten sehen und wollte dich nicht enttäuschen. Soll ich wieder gehen?” “Nein. Es tut mir leid, so war das nicht gemeint.” sagte ich besänftigend. “Weißt du, ich habe den ganzen Tag darüber nachgedacht, was ich bin und es ist so schwer, es zu akzeptieren. Ich will nicht das Monster werden, vor dem ich immer solche Angst hatte als ich klein war und ich will auch nicht zu diesem tödlichen Mythos werden, den man als Vampir kennt.” sagte ich seufzend und blickte aus dem Fenster. Und dann sah ich ihn an.



    “Ich weiß, wie du dich fühlst und ich hoffe, dass du mir eines Tages glauben kannst, wenn ich dir sage, dass du auch nicht schlechter bist, als jeder andere da draußen. Du hast ein Los erhalten, doch das heißt nicht, dass du es ohne wenn und aber annehmen musst. Du kannst natürlich aus Bequemlichkeit zu dem werden, vordem du dich so fürchtest, aber du kannst auch dagegen ankämpfen.” ich starrte in die Ferne, wog jedes seiner Worte genau ab. “Furcht- ist es das, was ich empfinden sollte?” fragte ich gleichgültig. “Tust du das etwa nicht?” fragte Crone verblüfft. “Furcht- das Gefühl, welches man empfindet, wenn das was man liebt in Gefahr ist. Aber was ist, wenn einem das schon lange genommen wurde, wenn da nichts mehr ist, um das man Angst haben muss?” mir stiegen die Tränen in die Augen.
    Er schien zu begreifen und kam langsam auf mich zu. Ich sah ihn nicht an. “Du bist ein Rätsel” damit ging er vor mir in die Hocke, nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und lenkte so meinen Blick auf sein Gesicht.



    Trotz meines tränengetrübten Blickes konnte ich sehen, dass er das Thema von eben fallengelassen hatte. “Ganz ehrlich. Ich verstehe die Menschen besser, als normale andere, aber du lässt mich zweifeln. Du bist anders.” sagte er, mit prüfendem Blick tief in meine starren Augen. “Das verstehe ich nicht” gab ich zu. “Ich meine, es liegt in unserer Natur, dass wir gewisse Dinge können, die Menschen als übernatürlich bezeichnen. Ich muss normalerweise nur in die Augen anderer sehen, um zu erkennen, was in ihnen vorgeht, aber du schienst ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.” gestand er, die pure Aufrichtigkeit in seinem Blick.


    ha, ich habs geschafft. hab mir gerade alles in einemm schubs durchgelesen.ich bin begeistert, aber das hatte ich dir glaub ich schon gesagt.ich finds gut, dass du mal so ein tabu-thema anschneidest und die gedankengänge, gefühle und ängste nach deiner schilderung sind toll. du baust immer wieder ganz unverhofft ne hammer spannung auf und das ma ich. ich les dann noch deine andere story durch. du musst aber bitte ganz schnell weitermachen. hdl PussyCat