Beiträge von >Ines<


    Garius und all die anderen wurde ein Serum gespritzt, damit andere Vampire sie nicht spüren. Dario konnte an Fay nicht anderes spüren, denn ihr ging es gut. Doch er spürte Garius und seine gewaltige Aura trotz des Serums. Sofort ging er ein paar Schritte zurück und drehte sich um. Er sah nur noch wie Garius mit Fay davon flog und konnte gar nicht verstehen warum. Sie war doch nicht die Auserwählte, oder doch? Zweifel kam in ihm auf und große Angst um sie und das Baby.


    Sofort setzte Darios Verwandlung ein und selbst wenn er wollte, hätte er dies nicht verhindern können. Doch er wollte es und es gab nur eine Möglichkeit Garius zu folgen um Fay zu retten.
    Vor schmerzen verzog Dario das Gesicht denn seine Verwandlung, war nicht nur in einem Vampir sondern noch viel mehr. All seine Kräfte ballten sich zusammen, pumpten jede Zelle seines Körpers voll mit Blut. Seine Muskeln wurden um ein vielfaches größer und sein Adrenalin stieg enorm. „Hey Alter, alles in Ordnung? Was ist mit dir und wie hast du das gemacht.“ Fragte Mattis nachdem er seine Sprache wieder hatte. Er wusste dass an diesem Abend viele Studenten Kunststücke präsentierten und dass die Schauspielschule da so einiges verrücktes zeigte. Doch Dario war kein Schauspieler und Mattis sah nicht was Dario hätte benutzen können um sich so zu verkleiden.


    Dario beachtete Mattis gar nicht sondern konzentrierte sich nur auf Garius.
    Als Mattis sah wie Dario einfach davon flog, ohne Seil oder einem anderem Hilfsmittel, überlegte er schon kurz, ob das gerade wirklich passiert oder er nur träumte. Er ließ den Mond, Mond sein und ging runter die anderen fragen ob sie auch was gesehen haben.
    Das haben einige zwar, hielten es aber für ne Show.


    Hin und her gerissen von dem was er tun will und tun soll grübelte Garius und suchte im Fluge nach antworten. Fay versank in einem tiefen Schlaf und Garius spürte wie ihre Muskeln erschlafften so dass er sie noch fester halten musste. „Sie ist nur ein Mensch und durch sie kann ich vielleicht die anderen retten. Ich töte sie ja nicht sondern schenke ihr die Ewigkeit.“ Sagte Garius zu sich und nun gab es kein zurück mehr. In der Ferne sah er schon die Lichtung, wo sein Vater mit den anderen wartete. Noch spürte Garius nicht das er verfolgt wurde und das dieser Jemand Kräfte besaß die ihm durchaus bekannt waren.


    Fortsetzung folgt….


    Fay wurde auf einmal sehr müde und das bekam auch Pipi mit. „Geht es dir nicht gut?“ fragte sie besorgt als sie merkte, das Fay sich die Augen rieb. „Geht schon, war ein harter Tag und ich bin froh wenn ich zu Hause bin.“ Meinte Fay doch Pipi machte sich schon sorgen. „Soll ich Dario holen?“ „Nein, das will ich nicht! Er verzichtet schon auf soviel. Ich möchte ihnen diesem Moment lassen und so eine Mondfinsternis dauert nicht lange.“ Sagte Fay sehr ernst.
    Doch Pipi wusste nicht so recht, ob es nicht doch besser wäre Dario zu holen, da Fay sich komisch regte und sich immer wieder in die Hüfte fasste. „Komme gleich wieder!“ sagte sie und machte sich trotzdem auf dem Weg zu Dario.


    Fay stand auf und ging zum kleinen Teich mit einem künstlichen Wasserfall. Sie wusste selber nicht was sie da wollte und warum sie überhaupt aufgestanden war. Sie wurde immer müder und ihre Wahrnehmung war sehr getrübt. „Esaier?“ sagte sie nur noch ganz leise, weil sie ihn spürte. Drei Engel standen um sie herum und einer davon war Esaier ihr Schutzengel. Und das war auch seine Aufgabe, sie zu schützen. So sprach er ein paar unverständliche Worte und hauchte Fay einen weißen Nebel an denn sie tief einatmete. Afriel der Engel zum Schutz der ungeborenen Leben umamte Fay, sprach ebenfalls etwas und die beiden umgab ein grelles Licht was für alle anderen so wie auch die Engel selber, unsichtbar war. Der dritte Engel war Ineria ein Engel vom hohen Rang. Sie legte ihre Hände auf Fays Stirn und hauchte ihr auch einen Nebel ein, der in Fays Körper zu einer Flüssigkeit wurde.


    Danach umgab Fay wieder ein grelles Licht und die drei Engel hatten ihre Aufgabe erfüllt. Fay bekam davon gar nicht mit, sie befand sich in einem tranceähnlichen Zustand der von den Engeln herbeigeführt wurde. Gerade ihre Motorik funktionierte noch so, das sie sich auf den Beinen halten konnte. Die drei Engel schauten zum Mond, danach in der Richtung die zum Wald führte. Sie vergewisserten sich noch, das auch keine schw. Engel sie bemerkt hatte, sonst wäre ihr Plan aufgeflogen.
    Sie sahen noch mal zum Wald und als sie in der Ferne eine Erscheinung am Himmel bemerkten, flogen sie davon, so dass man sie nicht mehr spüren konnte.


    Unheimliche Stille und ein drückendes Gefühl umgab die beiden Jungs auf dem Dach. Kein Windzug war zu spüren, kein Tier war zu hören als würde die Zeit stehen bleiben. Dario und Mattis betrachteten mit großen Augen den Himmel wo der Mond sie in seinem Bann zog.
    Sie redeten nicht, sondern genossen diesen Augenblick.


    Noch ein paar Minuten bis zur vollkommenen Finsternis und da sollte Garius mit Fay im Wald sein um sie zu verwandeln. Schon von weitem sah er die Menschen und fragte sich; „Wie soll ich da die richtige finden ohne gesehen zu werden?“ Doch als er Fay dichter kam, spürte er, wie ihn etwas magisch anzog und er wusste nun genau auf wem er steuern musste.
    Er sah Fay ganz alleine am Teich stehen und besser hätte es für ihn nicht laufen können.
    Pipi drehte auf halber strecke zu Dario wieder um als sie sich fragte; „Was mach ich hier eigentlich? Fay wollte nicht das ich zu Dario gehe und wenn ich es tu verpasst er diese Finsternis. Dann sind beide auf mich sauer.“


    Garius steuerte direkt Fay an, nahm sie in die Arme ohne sich umzusehen. Pipi kam gerade wieder zurück und blieb wie angewurzelt stehen. Sie war nicht mehr fähig sich zu bewegen, konnte nicht mal schreien. Sie kannte Vampire, doch so einem ist sie noch nie begegnet. Sie spürte seine starke Aura die sie erstarren lies.


    Sie konnte nur noch zugucken, wie Garius mit Fay davon flog. Fay schaute kurz in seine Augen, registrierte aber nicht was mit ihr gerade geschah. Garius wusste seine Gefühle nicht einzuschätzen, denn das was er an Fay spürte war vollkommen fremd für ihn. Innerlich ahnte er, das es verkehrt sei was er da tut, doch Fay Aura die durch die Engel verstärkt wurde lies kein überdenken seiner Tat zu.

    *geht noch weiter*


    Obwohl die Sonne schon längst untergegangen war, blieb die Hitze unerträglich. Kein Luftzug war zu spüren. Der kratzende Grillgeruch und der vom Fritierfett war eine Mischung, die ganz und gar nicht appetitlich wirkte. Doch Miri war das egal, sie hatte Hunger und verdrückte einen Hamburger. Die anderen löschten ihren Durst mit kühlem Wasser bevor sie weiter gingen. Die Musik war immer noch recht laut und schien alles zu übertönen, nur aus den Nebenstraßen hörte man die Reinigungsfahrzeuge, die die Straßen von unzähligen Flaschen, Bechern und anderem Müll befreiten. Einige Rettungsfahrzeuge waren auch unterwegs um die Schnapsleichen aufzusammeln. Meistens waren das Jugendliche die noch nicht mal Studenten waren, die dieses Fest nutzen um so richtig abzufeiern und dabei sich total überschätzten.



    Pünktlich um Mitternacht jubelte die Menge beim Feuerwerk und somit war das Fest offiziell zu Ende. Die Party begrenzte sich nur noch auf dem Festplatz, denn die Straßenreinigung hatten jetzt recht viel zu tun um bis zum Morgen die Straßen für den Verkehr wieder herzurichten.


    „Meinst du nicht, dass du etwas übertreibst?“ sagte Miri zu Lyreu der den Punsch nicht mehr aus dem Becher trank, sonders sich gleich den Zapfhahn im dem Hals steckte. Ein Junge der das auch mitbekam meinte; „Ja wohl, immer rein in die Birne!“ Doch Lyreu, mehr betrunken als nüchtern erwiderte; „Willst auch mal?“ Miri schüttelte nur mit dem Kopf und dachte sich ihr Teil.


    David der ja nun ne ganze Ecke älter war als Lyreu, fühlte sich auch verantwortlich für ihn.
    „Lyreu, ich glaub es reicht für Heute!“ ermahnte er ihn und schaute dabei Miri an die wohl der Grund für Lyreus verhalten war, jedenfalls nahm David das an.
    Trotzig zeigte Lyreu David einen Vogel und lallte; „Wenn ich genug habe, weiß ich immer noch selber am besten!“ „Ach mach doch was du willst!“ erwiderte David recht sauer. Fay bemerkte die angespannte Situation und forderte Lyreu zum Tanzen auf, damit sich die Gemüter wieder beruhigten.


    So wurde noch etwas getanzt. Die Musik wurde langsamer und jeder fand zu seinem Partner.
    Lyreu war immer noch sauer auf Konstantin, das er Miri nicht haben konnte und das er umsonst auf so vieles verzichtet hatte. Aber er wollte alles nachholen und das Leben wie es seinem alter entsprach so richtig genießen. Er hatte genug Alkohol im Blut um zu vergessen, dass er noch gar keine Erfahrung in Sachen liebe hatte und flirtete mit einer Blondine ohne Hemmungen zu haben. Bald darauf ist er auch mit ihr verschwunden.


    Auch die anderen verschwanden nach und nach. „Schatz wollen wir nach Hause gehen?“ fragte Dario. Doch Fay sagte; „Du wolltest dir doch noch die Mondfinsternis anschauen. Mattis wartete doch auf dich. Er hat extra bei seinem Lehrer gebettelt um den Schlüssel für Block 7 zu bekommen. So hab ihr die beste Aussicht.“ „Wird das nicht soviel für dich?“ „Nein, dauert doch nicht lange und außerdem ist Pipi bei mir. Die arme hat den ganzen Abend auf Rocky gewartet. Ich werde mit ihr an den Wasserspielen warten. Mach dir keine Sorgen und genieße den Anblick!“ Dario gab Fay einen Kuss und sie gingen mit Pipi zu dem Universitätsgebäude der Block 7 genannt wurde.


    Die frische Luft an den Wasserspielen machte etwas munter und tat sehr gut. Pipi und Fay badeten ihre brennenden Füße und wären am liebsten mit ihrem ganzen Körper ins Wasser gegangen. Pipi stand Erwartungsvoll auf als sie das Geräusch eines LKWs hörte, doch nur der Straßendienst fuhr vorbei. „Er ist nicht gekommen!“ sagte Pipi enttäuscht, doch Fay versuchte sie zu beruhigen. „Ich kenne zwar Rocky nicht so genau, aber glaube mir, er würde dich nie versetzen. Am Mittwoch haben die Schulferien angefangen und heute war für viele Eltern der letzte Arbeitstag bevor sie Urlaub machen. Die Menschen zieht es im Urlaub immer in die Ferne und somit sind die Straßen heute sehr voll. Das heißt, dass es wieder sehr viele Staus gibt und so ein Stau kann schon mehrere Stunden dauern. Ich denke Rocky wird irgendwo im Stau stehen und vor sich hin fluchen.“ „Aber er geht nicht einmal ans Handy.“ Meinte Pipi.
    „Naja, er hat es vielleicht vergessen oder der Akku ist leer. Irgendeinen Grund wird er schon haben.“ Erwiderte Fay.


    Dario und Mattis hatten schon die vielen Stufen die zum Dach der Uni führten bewältigt und genossen die schöne Aussicht. Völlig hingerissen von dem Naturschauspiel, ahnte Dario nicht im Geringsten was bald hinter ihn passieren wird. Nachdem er ja nun davon ausgehen konnte, dass andere Vampire für Fay keine Bedrohung waren, wurde er auch ruhiger wenn er andere Vampire spürte. Einen Vampir zu treffen war nun nicht mehr so selten, denn nach dem Vampirball zogen es immer mehr junge Vampire in die Welt hinaus.



    * geht noch weiter*


    Skelette die aus dem Biologiekurs mal kurzer Hand zweckentfremdet wurden, waren als Warnung aufgebart worden. Leere Bierflaschen und Gläser sowie alte Bücher und anderes Zeugs, sollten das Erlebnis des Studiums darstellen.
    „Halt! Zeigen sie mir ihre Säuferlizenz! Sie müssen wissen Herr, nur harte Burschen wird der Zugang zum Besäufnis gewährt.“ Hörte Tom einen Bekannten der in einer Ritterrüstung steckte sagen. Feierlich hob Tom die rechte Hand und meinte; „Sir, ich schwöre…, ich bin absolut trinkfest und wenn nicht, habe ich mein Gefolge dabei die mich auflesen werden.“ „Na gut, so tretet ein und möge das Bier nicht ausgehen!“ erwiderte Sven der Ritter und alle lachten.
    Miri unterhielt sich noch mit Nancy die in einem Affenkostüm steckte. „Man du musst doch kochen in dem Teil!“ meinte sie und Nancy erwiderte; „Ja das tue ich auch, aber wir beide haben gewettet. Nur noch 30 Minuten dann haben wir es geschafft und das ganze nächste Jahr freien Eintritt im Bluebarclub. David und Lyreu beobachteten die ganze Sache und fanden es schon ein bisschen merkwürdig was die Menschen machten. Doch sie wurden von der guten Laune der anderen regelrecht angesteckt.


    Es dauerte auch nicht lange und sie haben die anderen Studenten eingeholt. Zumindest einige die sie kannten. An jeder freien Ecke gab es was zu Trinken oder zu Essen und für einige war die Party schon zu Ende eher sie richtig begonnen hatte, da sie sich wohl selbst überschätzt hatten und bei 28 Grad im Schatten man schon drauf achten sollte wie viel man trinkt. Doch außer Tom der schon so einige Bier getrunken hatte, verzichteten die anderem auf Alkohol. Miri und Pipi schmeckte es nicht, Fay darf sowieso nicht und Dario hielt es auch für besser einen klaren Kopf zu behalten. Lyreu und David hielten sie auch noch zurück und sammelten erstmal jede menge Eindrücke.


    Dario wurde kurzer hand schnell mal vom Wissenschaftsclub entführt und Fay suchte etwas ruhe hinter den großen Universitätsgebäuden. Miri und Pipi redeten mit anderen Mädels über Mode. Pipi hatte sich bei der Uni eintragen lassen für ein Designer Studium. Sie erzählte den Mädels das sie keine Näh Aufträge mehr annimmt sondern nur noch im Notfall eine gerissene Naht flicken würde. Das bedauerten die Mädchen doch lernen geht nun mal vor. Tom folgte Fay, denn irgendwer achtete gerade in letzter Zeit immer auf sie. „Aua…! Hey du…“ gab Fay von sich als sie ein heftigen tritt gegen ihre Bauchdecke spürte. „Alles in Ordnung?“ fragte Tom gleich besorgt. „Da will wohl wer tanzen, bei der lauten Musik hier.“ Meinte Fay lächelnd und schaute zu ihrem Bauch herunter.






    Tom war nun sehr neugierig, er fragte Fay; „Darf ich?“ und hielt die Hand vor ihrem Bauch.
    „Ja Natürlich! Es ist zwar wieder ruhig, aber vielleicht merkt es dass du da bist. Jedenfalls schafft es Dario irgendwie das sich das kleine beweckt.“ „Ach ja…, wie macht er das?“
    Wollte Tom wissen und Fay meinte; „Weiß ich nicht genau, er konzentriert sich halt.“
    So versuchte Tom auch sein Glück und hatte sogar erfolg. Das Baby zu spüren war für Tom ein schönes Gefühl, doch die Bewegung zu fühlen, dafür fand er keine Worte und verstand jetzt sein Bruder so richtig wenn er davon sprach.


    So gegen 22,30 Uhr machten sich viele Studenten auf dem Weg zum Festplatz wo um Mitternacht ein Feuerwerk die Absolventen verabschiedete. Auf den Straßen fand man noch Reste von Ausstellungen und Lyreu meinte lachend; „Schaut mal! Hier stehen auch Klappergestelle.“ Eine junge Medizinstudenten, die im zweiten Semester war erzählte;
    „Das ist von unseren jungen Ärzten so nach dem Motto, nach viele virtuellen Leichen im Keller, werden sie jetzt auf die Menschheit losgelassen.“ David verstand nicht den Witz dahinter, doch Lyreu amüsierte sich prächtig wohl mal er nun auch schon einiges intus hatte.


    Immer wieder zwischendurch wurde halt gemacht, getrunken, getanzt oder andere Dinge verrichtet.


    David und Lyreu gefiel es in der Menschenwelt und Lyreu hatte sein Herzschmerz wegen Miri schon einigermaßen überwunden. Schon beim Mittagessen viel Lyreu auf, wie sehr sich Pipi verändert hatte und aus dem kleinem Mädchen eine junge hübsche Dame geworden war.
    Nach reichlichem Alkohol im Blut, versuchte der sonst eigentlich eher schüchterne Junge mit Pipi zu flirten, doch sie signalisierte gleich, dass sie kein Interesse hat. Sie wartete auf ihren Rocky, der längst überfällig war.


    Außer das Fay die Füße weh taten und sie etwas Rückenschmerzen hatte, ging es ihr sehr gut.
    Fay ist ja auch etwas temperamentvoll und lustig in ihrer Art, so das David vor lachen sich kaum aufrecht halten konnte. Ihre witzige Art Dinge zu erzählen und selbst wenn man denkt die Witze können nicht schlimmer werden, immer noch einen drauf zu setzen, verursachte bei den anderen schon regelrechte Lachkrämpfe. Aber so war sie halt, zog mit ihrer Lebensfreude jeden mit sich. David beneidete seinen Neffen schon etwas, denn Fay hatte alles was er sich bei einer Frau vorstellte. Sie war hübsch, fleißig, intelligent und witzig. Hatte etwas an sich, das David auch nur fühlte und nicht beschreiben konnte. Er hätte nie gedacht, dass man gerade bei den Menschen, die Frau seines Herzen finden könnte.
    Ihm war durchaus bewusst, auf was er die ganzen Jahre verzichtet hatte und hoffte auch so eine Frau wie Dario sie gefunden hat, irgendwann zu begegnen.



    *geht noch weiter*

    Kapitel 95 Das alljährliche Abschluss Fest der Studenten.






    Fay ging noch mit Lucy mit, die ihr noch gut erhaltene Babysachen zeigte. Auch ihre Mutter hatte einiges von Leons Babywäsche zusammengepackt und Fay sollte sich das Beste raussuchen. Dario hatte unterdessen einige touren zwischen Bergen und Hasselbrück bei Torin hinter sich, bevor er Fay abholte und sie nach Hause fuhren. Es war schon sehr spät als sie in Bergen ankamen. Fay ging gleich ins Bett und Dario räumte noch so Kleinkram in Karton als es an der Haustür klingelte. Kurz überlegte er…, „David…? Sagte ihn sein Spürsinn. David und Lyreu haben es auch nach Bergen geschafft. Nachdem sie in einem Hotel eingecheckt haben, wollten sie gleich Dario aufsuchen. Allerdings hat die suche länger gedauert wie geplant. Sie hatten zwar Darios Adresse, aber noch sehr viel mühe um sich in einer Großstadt zurechtzufinden. So war es schon nach Mitternacht als sie vor Darios Wohnung standen. Erst wollten sie gar nicht halten, doch es brannte noch Licht im Haus.
    „Doch…, wir sind richtig. Schau da steht es“! meinte Lyreu als er das Namensschild neben der Tür las. In diesen Moment öffnete sich auch schon die Tür und ein sehr überraschter Dario blickte zu seinem Onkel.


    Nachdem sie sich begrüßt hatten, bad Dario seine Gäste was zu Trinken sowie auch zu Essen an. Doch die beiden wollten nichts. David packte sie Sachen aus, die ihm Rosi eingepackt hatte und erzählte dann, was sie nach Bergen führte. Dario erklärte, dass sie auf ihr Experiment nicht verzichten müssten. Schließlich fällt es Dario in der Menschenwelt leichter ohne Blut aus zukommen. Er gab ihnen einige Tipps, was er macht wenn ihn der Blutdurst überkommt.
    Die beiden staunten nicht schlecht, welcher Erfahrungen Dario gemacht hatte. Sie gingen immer davon aus, dass es unter Menschen schwieriger sein würde seinen Blutdurst zu kontrollieren.






    Fays volle Blase machte ein weiterschlafen unmöglich. Als sie auf dem Weg ins Bad war, hörte sie Stimmen von unten die sie im ersten Moment nicht zuordnen konnte. Sie zog sich was an und ging zu den anderen. Noch ganz verschlafen quellte sie sich ein“ Hallo, was macht ihr denn hier?“ raus. Lyreu sagte ebenfalls, „Hallo!“ und David…, ihm hat es die Sprache verschlagen als er Fays Babybauch sah. Er wusste zwar dass sie Schwanger war und dass Frauen halt denn so aussehen, doch es direkt vor sich in Natura zu sehen, war für David überwältigend zumal das was in Fay heranwuchs auch ein Teil von seinem Blut enthielt.
    „Ganz schön gewachsen seid dem letzten besuch bei euch, was?“ meinte Dario ganz stolz zu David als er bemerkte wie dieser auf Fays Bauch starrte. David nickte ohne seine Blickrichtung zu ändern.


    Fay setzte sich und David meinte etwas nervös, „Hmm…, ich soll euch ganz lieb von Rosi und Edwart grüßen. Sie hätten euch so gerne besucht doch…, naja ihr wisst ja. Hier, hat Rosi mir für dich mitgegeben. Die blaue Schachtel ist voll Tee. Rosi meinte der tut dir so gut.“ und er schob ihr die Sachen rüber. „Oh Dankeschön, hab auch fast keinen Tee mehr.“ Erwiderte Fay. Sie freute sich zwar über ihren Besuch, doch der Zeitpunkt war nicht gerade gut gewählt.
    Sie hatte mühe wach zu bleiben und am liebsten wäre sie auch wieder ins Bett gegangen. Doch sie hielt es für unhöfflich, so hörte sie eine Weile zu was geredet wurde.



    „Schatz, warum gehst du nicht ins Bett? Du brauchst deinen Schlaf und das du müde bist, ist nicht zu übersehen.“ „Aber…“ „Nichts aber, sonst hängst du heute Nachmittag auf der Straßenparty durch. Doch wenn du willst, brauchen wir dort ja nicht hingehen.“ meinte Dario.
    „Nein schon gut! Ich möchte mich noch von einigen verabschieden. Na denn, gute Nacht oder sollte ich lieber sagen, guten Morgen. Wir sehen uns heute bestimmt noch. Ihr kommt doch auch zum Straßenfest da ihr nun schon mal in Bergen seid? Wird euch bestimmt gefallen. Die Studenten lassen sich jedes Jahr was Besonderes einfallen und es gibt recht schräge Vögel unter ihnen.“ Meinte Fay gähnend und David sowie auch Lyreu erwiderten; „Dario hat uns schon erzählt vom Fest und das auch Tom, Miri und Pipi da sein werden. Wir kommen gerne mit und sind gespannt wie ihr so feiert. Schlaf gut!“


    Fay ging wieder schlafen. Im Wohnzimmer redeten die drei noch ein bisschen. „Ihr könnt gerne hier die restliche Nacht verbringen. Kann euch zwar nur die Couch anbieten, aber immerhin etwas.“ Schlug Dario vor, doch David meinte; „Danke! Ist zwar lieb gemeint von dir, aber wir haben uns schon im Hotel eingecheckt und wollen euch nicht stören. Ruf mich an wo wir uns dann treffen werden!“ David gab seine Handynummer und sie verabschiedeten sich. Dario ging auch schlafen, denn viel war von der Nacht nicht mehr übrig.


    Unterdessen die Studenten die ihr Studium beendet hatten bei der Abschlussrede ihre Diplome überreicht bekamen, waren die anderen Studenten damit beschäftigt die Straßen noch ein wenig auszuschmücken. Um der Mittagszeit, wurden die ersten Hamburger verspeist und die DJs testeten ihre Anlagen. Etwas eine Stunde später fand der große Umzug mit Festwagen statt und jubelnde Studenten feierten ihren Abschluss.



    Dario hatte Tom angerufen und berichtete das David und Lyreu zu besuch sind. Sie verabredeten sich alle zum Mittagessen und hatten sich viel zu erzählen.
    Gegen 16 Uhr, machten sie sich auch auf dem Weg zum Fest. Sie hatten zwar den Umzug verpasst, doch gegen Abend ging die Party sowieso erst richtig los.
    Eine große Holzfällerstatur aus Pappmasche mit zu Füßen liegenden Weinfässer, versperrte die Zufahrt der Partymeile. Fay, Pipi und Dario fingen an zu lachen, als sie die Dekoration der Absperrung sahen.


    *geht noch weiter*

    Liebe Llyn, Rivendell und Jane!
    Ich danke euch für eure lieben Kommis und Lobe.
    Pipi und Rocky haben nun auch zueinander gefunden. Juliana leidet schon fast unter Verfolgungswahn. Sie kennt ihre Familie und weiß dass sie sie suchen.
    Darios Großeltern sind nun auch soweit, Dons neues Elixier zu testen und David sowie auch Lyreu merken erst jetzt so richtig, was sie verpasst haben.

    Entschuldigt damit ich mich heute etwas kurz fasse.
    Liebe Grüße und ein dickes knuddel für euch und eine schöne Wochen.:)


    Ich Grüße auch alle stillen Leser sowie Karmaspender und wünsche viel Spaß beim weiter lesen.

    Die Fs folgt in kürze, bin mal gespannt wie sie euch gefällt.:)

    Liebe Llyn, tja Lina schweigt wie ein stures Mädchen. Ich vielleicht auch besser so, sie kann ja schließlich nicht sagen wer sie ist. Ich staune nur, dass Richard so eine Plaudertasche ist. Sicherlich, will er Lina auch beschützen und das man sie frei lässt. Doch werden das die Mönche auch, wenn sie wissen dass Lina ganz alleine ist. Ich weiß zwar nicht genau, ob es in der damaligen Zeit auch Kloster für Frauen gab, ich meine solche wo man Frauen hinbrachte die keine Angehörigen hatten. Das wäre ja furchtbar für Lina. :huaIm Großen und Ganzen haben unsere Räuber ja noch mal Glück gehabt, das die Mönche nicht arg so streng sind. ;)Aber vielleicht haben diese jetzt, ganz andere Sorgen und wissen das der Überfall harmlos war gegenüber dem was noch kommen mag. Ja und was mag da noch kommen?
    War wieder eine tolle Fs mit schönen Bildern. :applausSpannend geschrieben und die drohende Dunkelheit, sagt auch noch viel Spannung vor raus.
    So warte ich auch gespannt auf die Fs und freue mich wenn es weiter geht.
    Bis dann!:knuddel


    Eylin hatte ihre ganzen Sachen schon bei Don rüber geschafft bis auf die Möbel die noch fast wie neu waren. Dario und Fay hatten schon einen Nachmieter gefunden, der sogar ihre ganzen Möbel aufkaufte. Das ersparte den Nachmieter riesige Umzukosten da er sehr weit weg wohnte. Er wird mit seiner Frau in Zukunft ein Hotel in Bergen leiten und da sie zwei kleine Kinder haben, ist Darios und Fays Wohnung perfekt. Sie ist groß genug und vor allem die Kita vor der Haustür ist sehr praktisch. Don musste etwas platz schaffen und er hatte schon fast vergessen, wie viel Sachen eine Frau haben kann. Er war sehr glücklich mit seiner Eylin.
    Trotzdem erkundete er sich regelmäßig bei Helmut wie es Lotte ging. Er empfand zwar keinerlei Liebe mehr für diese Frau, aber ihr sollte es trotzdem gut gehen.






    Die Sommerferien hatten begonnen und viele Kinder tummelten sich auf den Spielplatz. Dario brachte schon so nach und nach Kleinlichkeiten in ihrer neuen Wohnung. Fay setzte er bei Maria ab. Am Nachmittag war Fay mit Lucy verabredet. Sie trafen sich auf den Spielplatz wo Leon und Lea die große Buddelkiste erkundeten.


    Lea war ganz mit ihrem Spielzeug beschäftigt und Leon musste man immer hinterherlaufen.
    Die Buddelkiste fand er schnell langweilig und würde liebe an den Geräten wo die großen Kinder waren, herumklettern. „Ist ein ganz schöner Wirbelwind der kleine, was?“ meinte Lucy und Fay erwiderte; „Das kannst du laut sagen. Nicht nur das mein Vater ihn total verwöhnt, auch bei Dario darf er alles und das nutzt er natürlich aus. Meine Mutter hat mir erzählt, das du Lea auch zur Kita bringen willst?“ „Ja, aber es ist ja noch ne weile hin bis die Kita eröffnet wird und dann geht sie ja nur für 3 Stunden am Tag. Sie soll sich an andere Personen gewöhnen, mit gleichaltrigen spielen können.“


    „Du Lucy, kann ich die was fragen?“ „Natürlich kannst du.“ „Naja wie du ja weiß, wollen alle das wir heiraten und wir möchten ja auch aber…Hast du deine Eltern damals erzählt was dein Freund war?“ Lucy schaute Fay besorgt an und merkte wie sehr es ihr quellt das ihre Eltern nicht die Wahrheit kennen. „Nein habe ich nicht. Aber das kannst du jetzt nicht vergleichen. Ich hatte mich entschlossen das gleiche Leben zu führen wie Maikel und ich dachte es wäre besser das alte Leben mit allem was dazugehörte hinter mir zu lassen. Mir fiel es schwer meine Eltern und Freunde zu verlassen, doch die Liebe zu Maikel war halt größer. Ich hätte es ihn nicht sagen können ohne Maikel zu gefährden. Doch meine Eltern sind nicht deine Eltern und so wie ich Maria und deinen Vater einschätze, sind sie viel offener als meine es je waren.
    Ob du es ihnen erzählst, liegt ganz bei dir, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Sie lieben dich und mögen Dario und ihr erwartet ein Kind. Ich kann mir nicht vorstellen dass sie plötzlich Angst bekommen. Sie werden zwar geschockt sein, aber nur solange bis sie verstehen das Dario auch nicht viel anders ist. Du hängst sehr an deine Eltern und es belastet dich ihnen nicht die Wahrheit zu sagen. Wenn du diese Last nicht dein ganzen Leben mit dir rumschleppen willst, solltest du es ihnen erzählen, schon um deinen inneren Frieden zu finden.“


    „Ja du hast Recht! In 14 Tagen geben wir unsere alte Wohnung ab, danach werde ich zu ihnen gehen, vielleicht kann ich denn wieder besser schlafen.“ Fay hatte sich nun ganz fest vorgenommen, ihren Eltern alles zu erzählen. Lucy fragte besorgt; „Du kannst nicht gut schlafen? Gerade erholsamer Schlaf ist für dich jetzt sehr wichtig.“
    „Ach mich plagen immer solch blöde Träume, ganz wirres Zeug. Vielleicht gerade deshalb.“
    „Aber sonst geht es dir gut, oder?“ „Ja, tut es!“ grinste Fay. „Du weißt du musst dich jetzt schonen!“ bemerkte Lucy und Fay konnte das Wort schon nicht mehr hören. „Schonen ist gut, bei Dario darf ich nicht mal was anfassen, was mehr als ein Kilo wiegt. Nicht mal beim Umzug darf ich helfen. Es ist zwar manchmal ganz gut so bemuttert zu werden, aber mich plagt schon regelrecht die Langeweile. Dabei fühle ich mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Naja ich werde wohl doch mit Eylin gehen und ihr in der Praxis helfen, damit ich was zu tun hab.“ „Das ist gut.“ Sagte Lucy und es war ihr auch Recht so wie all die anderen. So konnte Eylin gut auf sie aufpassen.

    Fortsetzung folgt….


    „Ich glaube hier auf der Spielwiese kann ich dir nicht mehr beibringen. Du bist sehr gut gefahren und wie du siehst, hat das Auto keinen Kratzer abbekommen. Nach dem Monstertruck- rennen werden wir auf der Rennstrecke weiter üben. Damit du lernst das Fahrzeug bei einer höheren Geschwindigkeit zu kontrollieren, wenn du das willst?“ meinte Rocky. „Ja wenn ich darf?“ erwiderte Pipi und verlor sich in Rocky Augen. Sie bekam weiche Knie und wusste nicht mal ob sie das kribbeln im Bauch angenehm finden soll oder nicht.
    Sie verspürte einen dran und wollte endlich wissen wie es ist zu Küssen. Es war ihr egal wie blöd es vielleicht rüber kam. Sie wollte nicht mehr warten, fasste Rocky auf die Schulter, zog ihn zu sich rüber und gab ihn einem Kuss. Obwohl Rocky darauf schon lange wartete, war er in diesen Moment sehr positiv überrascht, denn damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.
    „Danke!“ hörte er Pipi flüstern, so leise ihre zierliche Stimme auch klang, erreichte sie aber jede Zelle seines Körpers.


    Er sah sie an und hatte dabei ein ziemlich ernstes Gesicht. Pipi versuchte zu lächeln, das gelang ihr jedoch nur spärlich. Aus seinem Gesichtsausdruck, konnte sie nicht lesen, ob ihm der Kuss überhaupt recht war. „Na toll, ich bin aber auch blöd. Sicherlich hab ich mich eben ziemlich zu Affen gemacht und wer weiß, was er jetzt von mir denkt.“ Fluchte Pipi in ihren Gedanken. Doch dann, zur ihrer Überraschung legte Rocky seine Hand auf ihre Schulter und sagte ganz lässig; „So, jetzt bin ich dran!“






    Und sein Kuss, wenn man das überhaupt noch als Kuss bezeichnen kann, war viel intensiver und dauerte um einiges länger. Pipi gefiel es, sogar sehr und selbst Rocky der ja reichlich Erfahrung hatte, überkamen ganz neue Gefühle.


    „Was ist denn jetzt schon wieder? Warum hältst du an?“ wollte Tom wissen der gerade mit dem Navigationsgerät spielte. Doch Miri antwortete nicht, sondern sah mir offenem Mund zu Pipi und Rocky rüber. Tom schaute Miri an, folgte ihre Blickrichtung und fing an zu schmunzeln. „Na endlich, ich hab mir schon echt Sorgen gemacht. Du siehst gerade nicht so aus als würdest du dich freuen.“ Viel Tom auf als Miri immer noch mit heruntergefahrener Kinnlade da saß. „Doch ich freue mich schon für die beiden, nur…, naja irgendwie ist es komisch meine kleine Schwester rumknutschen zu sehen.“ Erwiderte sie und Tom lachte; „Kleine Schwester…, wie sich das anhört. Sie ist gerade mal ein Jahr jünger wie du.“ „Ja aber trotzdem ist es ein komisches Gefühl.“
    „Komm genug geübt für Heute, wir quatschen noch ein bisschen mit den anderen wegen Übermorgen und dann fahren wir nach Hause.“ Meinte Tom.


    So plauderten sie alle noch ein wenig, über der bevorstehenden Straßenparty und was sie so im letzten Semester erlebt haben. Nur Rocky und Pipi waren anderwärts beschäftigt, was die anderen auch gleich ausdiskutierten, denn keiner hatte Rocky so eine lange Enthaltsamkeit zugetraut.


    Als Rocky Pipi wieder brav zu Hause abgeliefert hatte, verabredeten sie sich zur Straßenparty. Er erzählte, dass er erst gegen Abend da sein würde und Pipi sagte, dass sie auf ihn wartet.
    Rocky wollte nun früher als geplant aufbrechen um diesen LKW zu holen, doch konnte seinen Kumpel nicht erreichen. Er wusste aber so ungefähr, wo er ihn um diese Uhrzeit finden konnte und fuhr zu einem Imbiss der auch nachts auf hatte.






    Die Autobastler hatten ihre Geräte auch schon niedergelegt und stürmten mit lehren Magen den Imbiss. Als sie Rocky sahen, fingen sie gleich an zu lachen und meinten; „Na schwebste immer noch auf Wolke sieben?“ Doch so wie Rocky nun mal ist, wenn er mit seinen Kumpels zusammen war, meinte ganz lässig; „Hach, ihr seid doch nur neidisch. Sagt mal, habt ihr Jimmy gesehen? Ich kann ihn auf seinem Handy nicht erreichen.“
    „Denn haste gerade verpasst. Er hat sich was zum futtern geholt und wollte dann pennen gehen.“ Meinte Elli. „Oh ja was zum futtern könnte ich jetzt auch gebrauchen.“ Bemerkte Rocky und Ole warf ein; „Ja, ja Liebe macht hungrig.“


    „Kommst du wenigsten zum Rennen, oder haste auch schon was anderes vor?“ Elli wünschte sich so manches Mal die Zeit zurück, wo die ganze Clique noch beisammen war. Doch mit den Jahren wurden es immer weniger. Einige suchten ihr Glück woanders, andere wiederum hatten schon eine kleine Familie. Nun befürchtete sie, das Rocky jetzt auch andere Wege gehen wird, sowie Tom der immer weniger bei seinen alten Kumpels vorbeischaute.
    „Kann ich dir noch nicht sagen, du weißt ja, ich muss den bescheuerten LKW holen und Party machen will ich auch noch. Kann sein das ich den ganzen Sonnabend penne. Naja wirst ja sehen ob ich da bin.“ Meinte Rocky und Elli dachte; „Ein einfaches nein, hätte auch gereicht.“

    Am frühen Morgen stand Rocky bei Jimmy vor der Tür um ihn abzuholen. Der war natürlich nicht begeistert, bekam kaum die Augen auf. „Hey Alter, kannst im Zug weiter schlafen. Ich hab morgen ein Date und will nicht zu spät kommen.“ Meinte Rocky und Jimmy gähnte; „Ist ja schon gut, du und deine Weiber.“


    *geht noch weiter*


    Als er Tom seine erste Begegnung mit einem Anzug erzählte, fingen beide an zu lachen und Tom meinte; „Da bist du ja wirklich über deinen Schatten gesprungen, was? Ich weiß zwar nicht warum, aber Frauen finden Männer in Anzügen irgendwie attraktiv. Das hat mir meine Tante erzählt weil ich auch Anzüge grässlich fand. Aber das stimmt wirklich, musste mal ausprobieren. Naja du willst ja Pipi, aber wenn du so weiter machst…, ach ich versteh euch beide nicht. Ihr wollt beide dasselbe und eiert so rum. Bei Pipi kann ich es ja noch verstehen, ihr fehlt die Erfahrung, doch das du dich so zurück hältst.“ „Du weißt auch nicht was du willst, was? Erst warnst du mich und jetzt bin ich dir zu langsam.“ Erwiderte Rocky leicht sauer.
    „So war es doch gar nicht gemeint, ich wollte nur nicht das Pipi eine deiner eine Nacht- Liebschaften wird. Doch du meinst es wirklich erst und liebst sie und Pipi geht es nicht anders.“ Erklärte Tom seinen Kumpel.


    „Tom, manchmal macht du mir Angst. Man könnte glauben, du kannst in einem reinschauen.“
    „Dass du Pipi magst, sieht ein Blinder und dass du sie liebst, merkt auch fast jeder, dazu bedarf es keine sonderlichen Fähigkeiten.“
    „Und du glaubst, dass sie mich auch mag? Hatte sie wirklich noch keinen Freund? Das versteh ich nicht.“ „Dass sie dich mag, das glaub ich nicht das weiß ich, aber wehe du sagst was, sonst bekomme ich ärger mit Miri. Nein, sie hatte noch keinen und diesbezüglich auch keine Erfahrung, darum ist es mir auch wichtig, das sie nicht enttäuscht wird. Am Freitag ist Abschlußfest, deine große Chance.“ Meinte Tom und Rocky erwiderte enttäuscht; „Sch…e, da komme ich erst so spät. Muss doch den bescheuerten LKW holen und kann nicht einmal jemand anderem mit beauftragen, da ich es versprochen habe. Doch wenn ich mich beeile, schaff ich es vielleicht bis um acht zurück zu sein. Tja das ist der Nachteil, wenn man schon ein Lappen für alles hat.“ „Hey, keine Sorge. Um acht geht die Party doch erst richtig los.“
    Nur noch ein paar Tage bis das Semester zu ende war. Jedes Jahr gab es ein großes Straßenfest, das die Studenten die ihr Studium abgeschlossen haben, organisierten.
    Rocky hatte das zweite Semester abgeschlossen und Tom, Dario und Fay das erste.
    Hätte Rocky und sein Kumpel der ihn begleitet, vorher gewusst was sie auf ihre Fahrt erleben werden, würden sie den LKW da stehen lassen, wo er sich im Moment noch befand.






    Am späten Nachmittag fuhr Tom mit Miri sowie Rocky mit Pipi zu einer Werkstadt die Rockys Kumpel gehörte und in einen Gewerbegebiet am Rande von Bergen lag. Regelmäßig traf sich dort ein Teil von Rockys und auch Toms alten Clique um an Autos rum zubasteln, die sie sich vom Schrottplatz holten, oder ihre eigenen Autos mit Tuningteile versorgten.
    Für Miri war hinter der Halle ein restorierter Kleinwagen bereitgestellt worden.



    Tom und Miri waren schon zur der Halle gegangen. Rocky und Pipi standen noch am Auto, Rocky meinte; „Darf ich bitten!“ und zeigte Pipi das sie auf der Fahrerseite in sein Auto steigen sollte. Pipi wunderte sich. „Was soll ich da?“ fragte sie nach und Rocky meinte gelassen; „Du willst doch fahren lernen, oder?“ „Aber nicht in deinem Auto, das sieht teuer aus und ich kann nicht fahren. Was ist wenn es Kratzer gibt oder ich dir ne Beule rein fahre? Nein, das möchte ich nicht!“ Rocky lachte und sagte; „Tja dann bin ich kein guter Fahrlehrer. Also steig schon ein und macht dir wegen dem Auto keine sorgen.“ Pipi fühlte sich nicht wohl, liebe wäre sie in einem der alten Rostlauben die man auf dem Hof so sah eingestiegen.


    Tom hatte da weniger vertrauen zu Miri und befürchtete sein Auto könnte unter Miris erste Fahrversuche arg leiden. Sie begrüßten erstmal die anderen und Bill sagte; „Der Wagen steht dahinten, Schlüssel stecken. Na dann Mädel versuch dein Glück!“ meinte er noch zu Miri.
    „Hey Tommy! Willst du uns ein bisschen helfen? Ach so was ich dich noch fragen wollte, kommt ihr auch am Samstag zu dem Monstertruck- rennen?“ schrie Elli die mit einer Schleifmaschine hintern einer Rostlaube hockte. „Nein, kann nicht. Da helfe ich meinen Bruder.“ Schrie Tom zurück.


    Rocky erklärte Pipi kurz die Techniken des Wagens, vor allem was Gas und Bremse betraf. Wie eine Kupplung funktioniert und was man sonst noch so wissen muss um erste Fahrversuche machen zu können. Pipis Nervosität war nicht zu übersehen. Doch als sie merkte, dass das anfahren gar nicht so schwer war, wurde sie ruhiger. Durch den Umgang mit der Nähmaschine, hatte sie schon ein Gefühl fürs Gaspedal und fand auch schnell den Schleifpunkt.


    Anders war es da bei Miri die zum Anfang das Auto regelmäßig abwirkte. Tom war zwar ein liebenswerter Kerl doch gewiss kein guter Fahrschullehrer. Schnell verlor er die Nerven und konnte gar nicht verstehen, was beim anfahren so schwierig sein soll.






    Miri hatte nach ein paar Minuten schon de schnauze voll. „Ich geh jetzt nach Hause.“ Sagte sie beleidigt und enttäuscht über sich selbst. „Ach komm schon! Ist doch nicht so schwer. Langsam die Kupplung kommen lassen und dabei etwas Gas geben.“ Meinte Tom und versuchte ruhig zu wirken. Nach etwas einer Stunde hatte auch Miri so einigermaßen ein Gefühl für Gas und Kupplung entwickelt. Mit dem Lenken hatte sie keine Probleme nur das Getriebe mochte Miris Art die Gänge rein zuhauen, nicht besonders und das war zu hören.
    Doch nach einer weiteren Stunde hatte sie auch das gelernt, so das ihr das fahren sogar anfing Spaß zu machen.

    *geht noch weiter*


    „So…, nun sind alle unsere Kinder ausgeflogen und gehen ihren eigenen Weg. Das haben wie doch gut hingekriegt, oder? Helmut der Superanwalt, Heidi die ihren Siegfried hat, David der nun die Welt erkundet und Lotte…, naja ihr geht es auch gut so wie Helmut immer sagt. Auch wenn sie viele Fehler gemacht hat, die wir nicht verstehen, so hat sie uns doch zwei wunderbare Enkel geschenkt.“ Meinte Edwart und sah seine traurige Frau tief in die Augen. „Ja das hat sie und sie kann sehr stolz auf ihre Söhne sein. Jedenfalls ich bin es, nur was mich immer wieder traurig macht ist, dass wir nicht an ihrer Kindheit teilnehmen durften. Ich…, ich hätte ihnen soviel geben können.“ „Das hast du auch so, sie lieben dich beide und das weiß du auch.“ „Aber sie wohnen so weit weg und dass nächste wieder sehen wird lange dauern zumindest das von Dario und Fay.“ „Ja…, ich weiß mein Schatz, aber sie werden wieder kommen.“ Versuchte Edwart seine Frau etwas zu trösten.


    „Was meinst du…, so eine Weltreise wäre doch auch für uns eine tolle Sache, oder? Paris, Venedig oder Australien…, all die schönen Orte von denen du immer so schwärmst. David hat Recht, wir sind vielleicht zu Feige. Don hat sein halbes Leben damit verbracht, ein Mittel zu erforschen, das uns Vampire erlaubt den Tag mit all seiner Schönheit zu genießen und das nicht nur für acht Stunden. Kannst du dich noch an deinem letzten Sonnenaufgang erinnern?“
    Fragte Edwart seine Frau die leicht schmunzelte und ihre Erinnerungen ausgrub.
    „Oh ja, das kann ich gut. Obwohl er schon mehr als 250 Jahre her ist. Er war wunderschön, das einzige was am diesem Tage schön war. Ob du es mir jetzt glaubst oder nicht, aber ich wollte kein Vampir werden und hatte vor diesem Tage immer große Angst. Nun sind wir schon so alt und haben weniger erlebt wie so mancher Mensch. Hier in unser kleines Tal wo sogar die furchtbaren Kriege vorbeizogen, umgeben von den riesigen Bergen die uns umschließen wie eine schützende Hand, die Wälder die selbst die höchste Turmspitze überragen und der Nebel der uns zudeckt und uns unsichtbar werden lässt, ist für mich aber wie ein Garten Eden geworden. Wir hatten doch ein unbeschwertes Leben, alles große Leid dieser Welt, blieb Fern von uns und doch reizt es mich, was neues zu sehen. Weiß du…, wir sollten es vielleicht doch ausprobieren, erstmal so hier zu Hause.“








    „Bist du dir sicher?“ fragte Edwart nach. „Ja das bin ich und wenn wir uns dann dran gewöhnt haben, dann…“ „Dann willst du als erstes zu Dario und Fay.“ Unterbrach Edwart seine Frau mit einem breitem grinsen. „Bin ich so leicht zu durchschauen?“ „Das hat mir deine Nasenspitze verraten.“ Erwiderte er und Rosi kitzelte ihren Mann der sie vor lachen kaum noch aufrecht halten konnte. „Ich freue mich ja so für die beiden und für uns alle. Kann es kaum erwarten, unser Urenkel in den Arm zu nehmen. Ich weiß zwar nicht, ob unsere Gebete erhört werden, doch ich bete jeden Abend gleich nach dem Aufstehen für Darios kleine Familie.“
    Alle hofften, das die Schwangerschaft von Fay und die Geburt des ersten Babys von einem Vampir und einem Menschen ohne Komplikationen verlaufen wird.




    In Bergen freuten sich schon alle Studenten auf die Semesterferien. Die Prüfungen waren geschrieben und gelernt wurde in der letzten Woche sowieso nichts mehr.




    Pipi verbrachte ihre meiste Zeit mit nähen und konnte sich vor Aufträge kaum noch retten. Sie schaffte es einfach nicht nein zu sagen und versuchte die Wünsche ihre Auftragsgeber nachzukommen. Den Studenten gefiel Pipis arbeit und obendrein ließ sie sich das viel zu billig bezahlen. Oftmals hatte sie nur die Materialkosten wieder raus. Sie muss erst lernen sich ihre Arbeit auch ordnungsgemäß vergüten zu lassen, denn die Menschen zahlen nicht mehr wie sie müssen und selbst das ist manchmal noch zu viel. Pipi war eine sehr gute Schneiderin, aber wenn es um Bezahlungen geht, fehlte ihr das wirtschaftliche denken. Tom und Miri wussten gar nicht wie viele Aufträge Pipi hatte, sonst hätte Tom schon eingegriffen.
    Rocky war sehr beliebt auf dem Campus und bekam auch so einiges mit. Es sprach sich sehr schnell rum, das es jemanden gibt der sehr billig tolle Klamotten nähte und die Studenten präsentierten stolz ihre Errungenschaften. „Du arbeitest zu viel.“ Meinte Rocky als er Pipi aufsuchte um ihr zu erzählen, wann sie Fahrübungen machen kann.


    „Ja ich weiß, aber schön das du da bist.“ Pipi stand auf, ging zu Rocky und signalisierte mit dem Zeigefinger, dass er sich umdrehen soll. Rocky hatte keinen blassen Schimmer, was Pipi von ihm wollte, folgte aber ihre Anweisung.


    Mit einem Maßband in der Hand, fummelte sie an Rockys Schultern und brubbelte vor sich hin; „Müsste passen.“ Pipis hatte sich überreden lassen, ein Outfit für Braut und Bräutigam zu schneidern. Eine große Herausforderung für sie und viel arbeit.


    „Du kannst mir einen gefallen tun und den Anzug dort anprobieren.“ Meinte Pipi und Rocky fing an zu lachen. „Ich…, einen Anzug? Ich hab noch nie einen Anzug getragen, nicht mal zur Jugendweihe.“ „Ach komm schon! Tom ist zu groß und ich will doch nur schauen, ob ich noch was verändern muss. Wenn du Angst hast, dich vor mir auszuziehen, dann kannst du ja hinter dem Sichtschutz gehen, ich wird auch nicht gucken, versprochen.“ Beteuerte Pipi und Rocky musste noch mehr lachen, aber konnte ihr diese bitte nicht abschlagen. So quellte er sich in dem Anzug, obwohl er diese nicht mag.


    „Wow…, du siehst toll aus im Anzug.“ Sagte Pipi und dabei fiel ihr auf wie blöd ihre Aussage klang. „Ich meine…, du siehst auch so toll aus, der Anzug kleidet dir, das wollte ich sagen.“ Verbesserte sie sich und wurde leicht rot. „Ja meinst du? Ach ich weiß nicht, kann mich kaum drin bewegen.“ Grinste Rocky verlegen. „Ja du hast recht, ist doch ein bissel zu eng für dich. Hab dein starken Body nicht berücksichtigt.“ Rocky fühlte sich geschmeichelt und zog den Anzug wieder aus, da er befürchtete wenn er tief Luft holen würde, die Nähte reizen könnten. „Du hast mir noch gar nicht gesagt, ob du heute Nachmittag mit kommst.“ Meinte Rocky und Pipi erwiderte; „Natürlich komme ich mit, schließlich möchte ich auch lernen wie man Auto fährt.“ „Na dann will ich dich nicht weiter stören. Also bis nachher!“ verabschiedete sich Rocky erstmal und ging runter zu Tom.


    *geht noch weiter*

    Kapitel 94 Die Ruhe vor dem Sturm!


    Juliana hatte sich die ganze Zeit wo Markus unterwegs war um seinem Vater zu treffen, im Haus barrikadiert. Kaum das Markus fort war und Juliana bewusst wurde das sie für ein paar Tage alleine war, überkam sie eine schreckliche Angst. Mehrmals täglich überprüfte sie ob auch ja die Haustür abgeschlossen war, doch sie wusste auch, dass eine abgeschlossene Tür keine Sicherheit vor Vampire brachte. Sie kannte ihre Tante und war sich sicher damit man sie suchen würde und bei jedem Geräusch was sie hörte, zuckte Juliana zusammen. Ihr kam Markus Abwesenheit wie ne Ewigkeit vor und ihre Ängste dass Markus nicht wieder kommen könnte, stiegen von Stunde zu Stunde. Sie hatte weder Geld noch Papiere wusste eigentlich gar nicht wo sie war. Kannte die Städte der Menschen nicht und außer Markus kannte sie nur ihre Familie zu der sie nicht mehr wollte, aber sie würde eh nicht mehr nach Hause finden.
    Total übermüdet, da sie fast nicht geschlafen hatte, hörte sie am dritten Tag jemanden die Treppe hochkommen. Sie war zwar dran gewöhnt dass täglich irgendwelche Leute in dem Haus unterwegs waren. Doch als sie bemerkte, dass jemand vor der Haustür stehen blieb, wurde sie leicht panisch. Sie konnte Markus zwar spüren, doch ihre Angst überwiegte dies. Sie stellte sich vor der Badtür um sich im Notfall dort einschließen zu können. Ihr Körper fing an zu zittern als Markus die Tür aufschloss. Sie wollte gerade los schreien, doch dann sah sie Markus, der ihre furchtbare Angst spürte.


    Erleichtert atmete sie auf, war aber noch nicht fähig was zu sagen. „Ist was passiert? Du bis ja kreidebleich.“ Doch Juliana antwortete nicht sonder ging zu Markus und umarmte ihn sehr fest. Markus spürte wie ihr Körper immer noch zitterte, „Ich bin so froh, das du wieder da bist.“ hörte er Juliana flüstern.


    Nun kam auch ihr lächeln zurück. „Du hast mir noch nicht geantwortet. Vor was hattest du solche Angst?“ Juliana war verlegen, denn ein bisschen peinlich war ihr es schon. Doch Markus sah sie ernst an, so erzählte Juliana vor was sie Angst hat. Markus beruhigte sie und meinte; „Es sind in der näherer Umgebung keine anderen Vampire außer uns. Selbst wenn deine Verwandten herausgefunden haben, dass du mit mir abgehauen bist, weiß aber keiner außer Michael, das ich hier Wohne.“ Markus verschwieg was er erfahren hatte und innerlich wusste er, dass Julians Angst nicht unbegründet war. Er wusste nicht viel über seinen Bruder, doch wenn die Rebellen nicht mal vor den Horsenschwestern halt machen, ist die Lage sehr ernst und ihm war bewusst, das sein Bruder, aber auch seine Mutter alles tun würden, um ihr Plan durchzusetzen.


    Markus ging mit Juliana erstmal raus, denn drei Tage die Luft einer Dachgeschosswohnung einzuatmen und das im Sommer war nicht so angenehm. Juliana hatte vor Angst sogar die ganzen Fenster zugelassen und die Luft in der Wohnung war schon mehr als verbraucht.
    Markus erzählte Julian von Don und das sie zu ihm Fahren würden. Juliana konnte ihren Spaziergang nur spärlich genießen, immer wieder drehte sie sich um und schaute ob ihr auch ja keiner folgte. Markus konnte sich in Juliana gut rein versetzten, denn auch er weiß aus der Vergangenheit was Angst bedeutet. Wenn man nicht weiß wo man hin soll, sich verlassen und verstoßen fühlt, ohne Mittel und auf sich allein gestellt in einer Weilt die man nicht kennt.
    Nach ein paar Stunden ging es Juliana auch besser und kaum saßen sie zusammen auf der Couch, ist sie auch schon eingeschlafen, erleichtert das jemand da ist, der sie beschützt.





    Noch waren die meisten Vampire mit ihrem Alltag beschäftigt und keiner ahnte was von Larius Plan. Lucien befand sich noch auf seiner Heimreise, Humbert und sein Freund waren gerade bei den Horsenschwestern eingetroffen und Larius, sein Sohn sowie die Anhänger bewältigten ihren Weg zu den Höhlen bei Bergen wo weitere Anhänger Larius erwarteten.
    Auch bei Familie Vohgt ging das Leben normal weiter.


    „Und…, du bist dir wirklich sicher dass du es tun willst? Ich meine natürlich freue ich mich, das du endlich mal was von der Welt sehen möchtest, aber deine Entscheidung kam nun wirklich sehr plötzlich.“ Meinte Edwart zu seinem Sohn. „Ja Paps ich weiß, aber der Club ist aufgelöst und unser Experiment war ne Finte. Es wird zeit etwas Neues zu suchen und hier werde ich nichts finden was nur annähern einer Aufgabe gleicht die mich interessieren könnte.“ „Es ist richtig damit du dein Glück in der weiten Welt suchst und das wünschten wir uns schon vor Jahren, doch du hast das Elixier erst gestern genommen und wir denken das es besser wäre, wann du erstmal dessen Wirkung testest.“ „Ach, ich vertraue da ganz auf Don, bei uns jüngeren Vampire gibt es keinerlei Probleme. Außerdem ist unser erstes Ziel ja Bergen wo wir ne Weile bleiben um uns an der Menschenwelt gewönnen zu können. Da ist Dario, Tom und Don wohnt auch in der nähe, also sei unbesorgt.“ „Aber erst müsst ihr dort sein und da ihr mit deinem Auto hinfahren wollt, werdet ihr ein paar Tage brauchen.“ „Lyreu und ich werden uns beim fahren abwechseln, macht euch keine Sorgen. Mit den Papieren ist alles in Ordnung, oder?“
    „Ja Helmut hat alles für euch erledigt. Ihr seit jetzt als Menschen registriert mit allem was dazu gehört.“


    Nachdem Konstantin seine schwäche gebeichtet hatte, beschlossen David und Lyreu noch in derselben Nacht eine Weltreise zu machen. Ihr erstes Ziel sollte Bergen sein, denn von den ganzen Erzählungen von Miri und Tom, ist David schon neugierig wie das Leben in so eine College- Stadt ausschaut. Zudem haben sie dort gute Ansprechpartner, wenn sie etwas nicht verstehen. „Na denn meine Sohn wünsch ich dir eine gute Reise und wer weiß, vielleicht bringst du uns ja jemanden mit wenn du Heim kommst.“ Edwart grinste bei diesen Worten und David wusste genau was sein Vater meinte. „Ach Paps, du schon wieder.“ Gab er grinsend zurück.


    Auch Rosi verabschiedete sich von ihrem Jüngsten, was ihr nicht leicht viel. „Pass gut auf dich auf, mein Junge und melde dich so oft du kannst. Grüße alle ganz lieb und vergesse nicht Fay die Sachen zu geben die ich eingepackt habe. Oh ich wünschte ich könnte mitkommen, aber das geht ja nicht.“ „Doch das würde gehen, wenn ihr beiden nur nicht so feige sein würdet.“ Erwiderte David umarmte seine Mutter zum Abschied die mit den Tränen zu kämpfen hatte.


    Kurz danach klingelte es an der Haustür und Lyreu stand mit Sack und Pack da.
    Sie luden ihr Kram ins Auto und fuhren auch gleich los, denn so länger der Abschied dauerte, umso trauriger wurde Rosi. Das wusste David und verlor keine Zeit seine Reise anzutreten.
    Mit schweren Herzen schauten seine Eltern ihren Sohn nach, bist die leuchtenden Rücklichter des Wagens in der Dunkelheit verschwanden.

    *geht noch weiter*

    Möchte euch alle recht Herzlich für die lieben Kommis und Karmaspenden danken.
    Auch den vielen stillen Lesern und diejenigen, die mal vorbeigeschaut haben.
    Hab die nächste Fs fertig und sie handelt noch ein bisschen vom Alltag, sozusagen die Ruhe vor dem Sturm.
    Viel Spaß beim lesen und euch allen noch eine schöne Woche.:)


    Hach Filour, glaube du bist gerade noch im Urlaub. Na denn, viel Spaß und vor allem schönes Wetter.
    Danke für das Lob und deinen Kommis.
    :knuddel Ines


    Liebe Llyn, nun wird es recht ernst für die Vampire. Pläne sind geschmiedet und Larius ist mit seinem Sohn und Anhänger auf den Weg nach Bergen.
    Ja Larius trauert seine Geliebte immer noch nach. Er hatte aber schon zu ihrer Lebzeiten kein Erbarmen mit Menschen gehabt und war abgrundtief Böse. Warum ich das mit seiner Gefährtin erwähnte, hat noch einen ganz anderen Grund. Sie sieht jemanden sehr ähnlich, doch mehr verrate ich nicht.
    Ja Garius weiß, wie er seinen Vater an der Nase herumführen kann und er staunt manchmal selber wie leicht es ihn fällt. So merkt er aber, dass sein Vater durchaus Lücken hat, wo er hindurchschlüpfen kann.
    Die Schwestern sollen ja entführt und beseitigt werden. Das hat ja Humbert erfahren. Es wäre unwahrscheinlich, dass sie die Seiten gewechselt haben.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi.
    :knuddelInes



    Hallo fallin’ angel, danke für deinen lieben Kommi und das Lob.
    Ja auch Böse Wesen können lieben.
    :knuddel Ines

    Liebe Jane, ja für Aron wird es sehr schwer werden sich auf Dario zu konzentrieren, wenn Fay in der nähe ist und es nur so von böswilligen Vampiren wimmelt.
    Wie ich schon bei Llyn geschrieben habe, war Larius schon immer Erbarmungslos. Seine Wut auf die Menschen und seinem Vater, haben sein Verhalten noch verstärkt. Er ist in eine Zeit aufgewachsen, wo jegliche Vernunft sei es bei Mensch oder Vampir fehlte. Kriege und Machtkämpfe bestimmten die Zeit. Er kämpfte an der Seite seines Vaters und mit seinem Vater, bis Lucien den Plan der schw. Engel durchschaut hatte und ihnen nicht mehr diente.
    Danach teilte sich der Weg zwischen Vater und Sohn. Larius wollte das die Vampire an der Macht kommen und die Menschheit sollte versklavt werden.
    Aber wäre er in einer andern Zeit aufgewachsen, hätte er vielleicht genauso ein liebenswerter Kerl sein können wie Don z.B.
    Ja Garius hat viel gelernt von Thoma und die beiden bilden ein gutes Team.
    Danke für deinen lieben Kommi.
    :knuddel Ines


    Liebe Josijusa, freut mich immer wieder zu lesen, dass die Story so einigermaßen überschaubar ist. Eine etwas andere Familie, erzählt ja das Leben der Familie Vohgt.
    Von Don, Tom sowie Dario. Das zusammenleben, zwischen Mensch und Vampir, die alltäglichen Sogen und Ängste. Aber auch um die große Vampirfamilie, warum es überhaupt Vampire gibt, wie sie Leben und Handeln. Es ist manchmal oder meistens schwierig was zu beschreiben ohne auf die kommenden Kapitel vorzugreifen. Darum bin ich froh, wenn es so verstanden wird, wie ich es meine.

    Ja nur noch 4 Tage bis Larius und die anderen die Höhlen in Bergen erreicht und auf die Mondfinsternis warten.

    Ja Aron wird es schwer haben, sehr schwer.

    Lucien ist noch auf der Heimreise und hat wohl nicht mehr die Möglichkeit persönlich seinen Sohn zu hindern nach Bergen zu gehen. Aber wie das Wesen sagte, „Es ist nicht dein Kampf“

    Deine Spekulationen sind schon recht gut, was davon zutreffen wird, zeigen die nächsten Kapitel.

    Doch heute kommt erstmal die Ruhe vor den Sturm und noch ahnt keiner, was in der Nacht der Mondfinsternis passieren wird.
    Danke für deinen lieben Kommi und das Lob.
    Ach ja es sollte natürlich Larius heißen. Danke das du den Fehler bemerkt hast.
    :knuddel Ines


    Liebe Rivendell, ja das mit dem Internet kenne ich auch. Ist manchmal schon zum Harre rausreißen, überhaupt wenn man sich auf jede Seite wieder anmelden muss.
    Ja Garius weiß jetzt wie er seinen Vater austricksen kann. Blut muss Garius zu sich nehmen, er ist daran gewöhnt und brauch es eben. Doch er weigert sich frischen Blut zu sich zunehmen, denn er weiß, das das Blut aus der Konserve genauso gut ist und kein Mensch zu leiden hatte.

    Ja die Bilder, oder besser gesagt die Frau auf den Bild sieht jemanden ähnlich und wer das sein wird, werdet ihr noch erfahren.
    Danke für deinen lieben Kommi.
    :knuddel Ines


    Heute kommt noch die Fs.

    Liebe Jane, schönes Kapitel :applausund ich finde es immer toll, wie gut die Geschwister aufeinander achten. Da hat Regula die richtige Endscheidung getroffen, ihren Sohn um ein Gespräch mit Tobias zu bitten. Eric hat es wirklich sehr gut gemacht. War für ihn auch nicht so einfach die richtigen Worte zu finden. Tobias ist ein lieber Kerl und hat es wohl auch nicht so leicht was das lernen angeht. Vielleicht gerade deshalb versteht er Sabi ganz gut und das warum sie so ist. Er kann damit vielleicht besser umgehen, als jeder andere Junge und versteht sich schon ganz gut darin, Sabi Hitzköpfigkeit zu bremsen. Das sich Sabi nach mehr sehnt als nur so kuscheln, ist eigentlich unvermeidbar. Von den Gefühlen her, ist sie nun mal eine 16 Jährige die herausfinden will, naja du weißt schon.
    Gut das Tobias ihr von überzeugen konnte noch etwas zu warten. Er ist wirklich ein prima Kerl. An Regulas stelle, würde ich mit Sabi zum Frauenartz gehen, sicher ist sicher und heutzutage gibt es doch auch die Dreimonats- spritze, ist für Sabrina vielleicht besser.
    Tobias ist also ein kleiner Bauernjunge, na das ist doch toll. Sabrina würden Tiere gut tun und die fragen nicht nach was man kann, Hauptsache sie sind gut versorgt. Aber wenn Tobias in die Fußstapfen seiner Eltern schlüpfen will, mit seiner Sabi natürlich, ist es schon harte arbeit.
    Aber meistens sind ja mehrere Generationen auf so einen Bauernhof und Tobias Eltern werden ihn so lange wie sie können unterstützen.


    "Nicht soviel, Schätzchen!" ermahnte sie ihre Tochter, welche die Butter schon fast centimeterdick auf die Sandwiches schmieren wollte.
    "Tobias mag es aber so!" kam postwendend Sabrinas Antwort.

    Das fand ich süß, ja so ein Bauernjunge mag es halt etwas deftiger aufs Brot.

    Ich hoffe so, das die beiden ihre Zukunft meistern werden, wird nicht immer leicht werden, aber vielleicht läuft es besser als alle glauben.:D

    Freu mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    Liebe Rivendell!

    Tja so ist es meistens, das die Leute nur die Tat sehen und nicht die Hintergründe und schnell ihr Urteil fällen. So ist es auch bei Frau Brest. Allerdings macht man sich ja auch keine so großen Gedanken wenn man die Person eh nicht kennt. Tom musste wohl recht schlucken als die Frau so über Rebecca redete, aber er hat das erfahren was er wollte und nun gibt es keinen Zweifel mehr, Pierre ist Rebeccas Sohn. Dass Tom diese Frau so aushorchen konnte, wundert mich jetzt nicht so. Er ist Anwalt, ein recht guter obendrein und weiß genau wie er an Informationen rankommt. Dass Frau Brest Toms Ausstrahlung sehr angenehm empfindet, erleichterte die Sache vielleicht noch ein bisschen.
    Nun bin ich mal gespannt, wie sie alle damit umgehen werden. Ich habe mich auch schon gefragt, ob Rebecca nicht doch irgendwann ihr Sohn zurückhaben will. Jetzt da sie weiß wer er ist und eine erneute Begegnung beider lässt sich wohl kaum vermeiden, wenn sie Babaras Freundschaft nicht aufgeben will. Es wird schwierig für alle werden. Wie mag wohl jetzt Babara reagieren? Aber wer weiß, vielleicht wird sie es auch gar nicht erfahren.
    Ich freue mich schon auf die Fs.
    An Toms und Rebeccas Garten könnte ich mich auch gewöhnen. Besonders das kühle Nass wer jetzt bei der Hitze sehr angebracht.:D
    Bis dann!:)

    Liebe Moni, da hattest du wirklich ein sehr schreckliches Erlebnis mit gerade mal sechs Jahren. :(Ich habe jetzt noch Herzklopfen vom lesen deiner Story, weiß du so ein Herzklopfen als wenn gerade was passiert ist. Ich lese Storys sehr gerne und versetzte mich in die Figuren rein. Mir geht im allgemein eine Geschichte von den Gefühlen her unter der Haut, doch wenn es eine wahre Erzählung ist, sehe ich auch noch den Menschen der da hinter steht und habe da sehr viel Mitgefühl. Ich finde es immer wieder sehr mutig, wenn User ihre wahren Erlebnisse erzählen und irgendwie durchlebt man ja das alles noch mal dadurch. Unsere Familie hat auch ein schweres Schicksal durchzumachen, doch schreiben könnte ich nicht darüber jedenfalls jetzt noch nicht. Doch wenn es wirklich helfen kann, dadurch sein Trauma besser verarbeiten zu können, ist es ein guter Weg.
    Für die Eltern des Junges muss es ja auch furchtbar gewesen sein, ich möchte mir das gar nicht bildlich vorstellen oder nachvollziehen wie sie sich gefühlt haben, es muss schrecklich gewesen sein.:(
    Ich wünsche dir, dass du mit der Story dein Trauma gut verarbeiten kannst.
    Bis dann!:)

    Hallo Monimausal, tolle spannende Geschichte mit schönen Bildern.:applaus
    Bis jetzt kann ich noch nicht ganz nachvollziehen, warum Rebecca und Joe als Racheengeln unterwegs sind. Sie hatten beide eine schreckliche Kindheit, ist das aber wirklich der Auslöser für ihre Handlungen? Bis jetzt wissen wir ja noch nicht all zu viel von ihnen, ich kann ihren wirklichen Charakter noch nicht so einschätzen. Gut es gibt zwar Menschen die das töten spaß macht und gerade dann, wenn sie noch im glauben sind das richtige zu tun, aber ich möchte noch nicht glauben das die beiden zu denjenigen gehören.
    Wie suchen sie sich denn ihre Opfer aus? Einen Menschen sieht man ja nicht an das er kriminell oder so ist. Vielleicht sind es ja Auftragskiller, wer weiß.
    Deine Geschichte ist ja noch am Anfang und sicherlich werden wir noch ne menge spannendes erfahren.:D
    Freu mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    Na nun haben sie sich ja doch getroffen und das war auch gut so. Sicherlich ist Judy auf ihre Mutter noch stinksauer, aber der Anfang ist schon mal gemacht. Judy weiß jetzt wenigstens warum ihre Mutter so gehandelt hat, aber gut heißen wird es noch lange nicht. Judy ist zwar in dem alter wo sie so einiges über Gefühle verstehen kann, doch ich denke für Judy ist es am schlimmsten, das ihre Mutter einfach so abgehauen ist und sie sich dadurch im stich gelassen fühlt. An der stelle muss ich Daniel loben, der wirklich für seine Kinder da ist, auch wenn er selber am Boden zerstört ist und eigentlich noch nicht so weiß, wie es jetzt weiter gehen soll.
    Das ist nicht immer selbstverständlich, manchmal sind die Eltern mit ihren Trennungsschmerz oder Wut so arg beschäftigt, dass sie an was anderes gar nicht mehr denken. Doch die beiden Kinder haben wenigstens ihren Vater auf den sie sich in Moment verlassen können.
    Es wird für Daniel sehr schwer werden Tessa gehen zu lassen, einzusehen dass es vorbei ist. Er liebt sie halt noch und wer weiß, vielleicht gibt er ja nicht so kampflos auf.
    Bei Tessa habe ich immer mehr das Gefühl, als wolle sie alles aber auch alles hinter sich lassen. Nur so kann ich ihr verhalten verstehen. Ich würde Wahnsinnig werden, wenn ich meine Kinder ne weile nicht sehe. Gut Judy ist ja nun in dem alter wo sie immer weniger Zeit mit den Eltern verbringt, aber das Kathleenchen braucht doch ihre Mutter.
    Naja da bin ich mal gespannt, ob es denn noch zum „Rosenkrieg“ kommen wird.
    Ach so, was mir noch aufgefallen ist, auf den letzten zwei Bildern wirkt die Nachbarschaft so kahl. Deine Bilder sind gut und wenn du noch in der Nachtbarschaft ein paar Bäume, Sträucher oder Deko hinstellst, wirkt alles noch realistischer.:D
    Freu mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    Daniel gibt sich alle mühe für seine Kinder da zu sein, obwohl er gerade auch eine sehr schwierige Zeit durchmacht. Er liebt Tessa immer noch, so kommt es jedenfalls rüber.
    Das Judy im Moment nur Hass für ihre Mutter empfindet, ist eine ganz normale Reaktion.
    Sie ist sehr wütend, kaum zu bremsen in ihrer Wut und da sagt man sehr oft dinge die man nicht so meint. Tessa hat ja nicht nur ihren Mann verlassen, sondern auch ihre Kinder und so sieht es Judy eben im Moment. Auch wenn Tessa vielleicht ihre Kinder zu sich holen will, im Moment weiß ich das nicht so genau ob sie das vorhat, doch ich gehe mal davon aus, das Daniel die Kinder nicht so einfach hergeben wird. Die kleinste tut mit am meisten Leid, fragt nach ihrer Mutter und kann noch nicht verstehen was los ist.
    Tessa verstehe ich nicht ganz. Gut es ist nicht einfach für sie, doch sie weiß dass sie mit Christopher ein neues Leben anfangen will. Sie sollte sich überlegen wie es nun weiter gehen soll und sich mit Daniel und den Kindern zusammen setzten und reden. Gut ist nicht so einfach, das weiß ich, aber irgendwann muss es sein und für die Kinder aber auch für Tessa und Daniel ist es besser, dieses nicht solange vor sich her zu schieben.
    Bin mal gespannt wie sich die Sache weiter entwickelt.:D

    Kurz noch was zu den schlechten Wörtern die hier gefallen sind.
    Schimpfwörter kennen wir alle, die sogar noch schlimmer sind und so traurig es ist, sogar die kleinsten bringen so allerhand mit aus dem Kindergarten.
    Doch ich muss wissen, wann und wo ich welche Wörter verwenden kann.
    Das ist hier ein großes Forum und in der Öffentlichkeit muss man schon darauf achten wie man sich ausdrückt.
    Doch das Schimpfwort störte mich jetzt nicht so arg, sonder die andere Aussage.
    Mich macht es traurig, wenn ich so was lese, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, das es nur so dahin geschrieben war, ohne tiefere Bedeutung.
    Naja es wurde schon einiges drüber gesagt und ich will auch nicht weiter drauf eingehen.

    Ich freue mich schon auf die nächste Fs.
    Ach so, haben Tessa und Christopher sich eigentlich schon so richtig unterhalten, wie die Zukunft aussehen soll. Falls Tessa ihre Kinder bei sich haben will, was sagt er dazu?
    Würde mich jetzt interessieren, das kommt bestimmt noch.
    Naja ich werde brav abwarten.;)

    Liebe Kiara, da glaubt die Königen wirklich das es ihre Tochter sei und Tina sieht in ihr ihre Mutter. Was verbindet die zwei Welten?
    Das mit den Haaren fand ich gut, die Königin könnte bei mir auch mal vorbeischauen, zwecks Haarverlängerung.:D
    Es muss ja für die anderen sehr verwirrend gewirkt haben. Tina die Prinzessin, eine Königin die Haare wachsen lassen kann und ein König der sich bedanken will, obwohl die anderen gar nicht wissen für was.
    Ob sie das noch alles aufklären werden? Sicherlich möchte der König doch wissen wie man seine Tochter befreien konnte. Was wird sein Bruder annehmen, wenn er erfährt dass die Prinzessin wieder da ist.
    Es ist aber auch spannend und ich freue mich schon riesig auf die Fs.
    Bis dann!:)