Beiträge von >Ines<

    Ich grüße Euch Alle ganz lieb!:)





    Hallo Nintendog!
    Danke für dein Kommi! Ja der Tom hat sich mit dieser Tat selber übertroffen, obwohl er es so ganicht wollte und es ihn wirklich sehr Leid tut. Er hätte sich vorher doch mehr über diese Pflanze informieren müssen. Wie Dario reagiert kommt das nächste Mal.:)

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    Hallo Sabrina!
    Auch dir lieben Dank für dein Kommi!
    Naja die Geschichte ist ja schon endliche Kapitel soweit fertig. Ich braue sie ja nur noch etwas überarbeiten. Die Kapitel sind wirklich sehr lang aber mir fällt es schwer sie zu trennen.
    Meine Jungs sind ja schon fast Erwachsen und da geht es schon ganz gut mit der Zeiteinteilung. Da hast du ja wirklich mit deinen Süßen noch viel mehr zu tun.:rolleyes
    Ja, ja der Tom hat er doch diesmal richtig mist gebaut. Was Dario gefühlt hatte kommt im nächsten Kapitel.;)

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    Hallo Doxxy!
    Auch dir Danke fürs Kommi!
    Tut mit Leid :(das Tom schon wieder was angestellt hat und denn noch so was schlimmes, der vielleicht hat er Glück und kommt glimpflich davon.:)

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    Hallo Lilly!
    Freut mich riesig damit auch eine stille Leserin ein Kommi da gelassen hat. Danke!
    Auch das dir die Geschichte gefällt gibt einen ein gutes Gefühl. Man selber ist sich ja nie Sicher und Texte zu schreiben ist gerade nicht meine stärke. Habe oft Probleme meine Gedanken in Worte umzusetzen aber von mal zu mal wird man etwas sicherer und ist nicht mehr so nervös.:rolleyes

    Die ganze Familie hat es nicht leicht. Die ständige Angst vor dem was passieren könnte und als Vampire haben Tom und Dario noch keine Erfahrungen. Die Gefühle die sie haben und nicht wissen warum. Naja auf jedenfall geht es spannend weiter und nach und nach wird sich alles aufklären.:)

    Hallo!
    Eine schöne Fortsetzung, die Bilder sind wiedermal toll, überhaupt das letzte so kurz vorm Sonnenuntergang.:applaus
    Kevin ist auch sehr süß wie alle deine Sims. Na da bin ich gespannt ob Kevin und Lisa so richtig zusammenkommen. Ich werde aber das Gefühl nicht los das er auch Interesse an Cathy hat. Kann mich aber täuschen und er will nur freundlich sein. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.:)
    Danke, dass du in meiner FS rein geschaut hast. Ich freue mich, dass sie dir gefällt.

    Hey!
    Deine FS finde ich recht interessant und auch gut geschrieben. Deine Sims sehen sehr hübsch aus und die Bilder sind toll. Es besteht ein ganz normales Bruder- Schwesterverhältnis wie man es aus dem wahren leben ja oft kennt. Tony ist ein kleiner Casanova ist ja auch kein Wunder bei dem Aussehen da müssen die Mädchen ja auf ihn abfahren.
    Cathy wird ihre Freundin begleiten wenn diese ihre neue Errungenschaft trifft. Toll das man hat der einen beisteht.
    Cathy chatet gerne und wie es aussieht mit einem Jungen. Ob sie sich wohl irgendwann kennen lernen?;)
    Also ich freue mich schon auf die Fortsetzung.:applaus
    Gibt es auch eine Mama?

    Hallo Doxxy!
    Habe mir schon gedacht das Asgar eigentlich gut ist und nur Arnie seine befehle ausführt weil er die bescheuerte Maske auf hat. Bei Julia habe ich mich wohl getäuscht das ich dachte sie wäre stärker, aber auf keinen Fall wäre ich auf die Idee gekommen das sie Asgars Schwester ist. Du machst es immer sehr spannend und man kann es ganicht erwarten bis es weiter geht.
    Ob es Julia und die Organisation irgendwie schaffen Asgar zu helfen?
    Ich muss dich wirklich loben, du schreibst so toll ich wünschte mir ich könnte mich auch so gut ausdrücken. Deine Bilder sind wie immer klasse.:applaus
    Freue mich schon sehr wenn es weiter geht.

    Hey!
    Deine Geschichte ist nicht so übel und sie steckt ja noch in den Kinderschuh. Da wird bestimmt noch was draus und du wirst auch von mal zu mal besser. Mit den Bildern bin ich sicher, hättest du eine bessere Grafikkarte dann würden auch die Bilder besser sein. Aber jeder kann halt nicht einen leistungsstarken PC haben und jeder sollte eine Chance bekommen.
    Auf eines solltest du aber unbedingt achten, nämlich auf den Hintergrund deiner Bilder. Stelle ein paar Häuser in die Nachtbarschaft brauch ja keiner drin wohnen und etwas Deko Bäume oder so.
    Am Anfang der Geschichte ist man sehr nervös, das ging mir auch so. Meine ersten Kapitel waren sehr schlecht mit Fehlern und so. Ich war so nervös, das ich den Text sogar aus einem falschen Ordner Kopiert habe. Also du bist nicht die erste die sich blamiert hat.
    Auf jeden Fall werde ich weiterlesen und wünsche dir gutes gelingen.

    Achso mit den Kommi an Schwerelos das war wirklich keine gute Sache. Aber das weißt du ja selber und ich bin mir sicher das es dir auch Leid tut. Aber um eine Beurteilung abgeben zu können musst du wirklich wenigstens ein Teil einer Story lesen. Ich habe die ganze Story von Schwerelos gelesen und sich ist wirklich hammermäßig gut. Mir haben so manches Mal vom lesen die Augen gebrannt, weil sie so lang ist und ich einfach nicht aufhören konnte sie weiterzulesen. Entschuldige, dass ich das hier erwähne aber vielleicht verstehst du dadurch auch die heftige Reaktion auf dein Kommi.

    Auf jedenfalls versuche dein Glück mit deiner Story und verlier nicht den mut.


    Tom sah sich an und bemerkte, dass das Elixier wieder nicht gewirkt hatte. Er fluchte vor sich her; „So ein Scheiß, jetzt hat die Umwandlung wieder nicht geklappt, aber zumindest brauche ich vor dem Licht keine Angst haben und Fay hat keine Erinnerung mehr, so wird sie sich an mich klammern. Ich bin der Einzige, den sie noch kennt.“


    Er rannte hoch ins Gästezimmer und musste feststellen, das Fay nicht mehr da war. Panik kam in ihm auf und er durchsuchte das ganz Hotel, konnte sie aber nirgends finden. „Man …, wo kann sie nur sein? Das gibt es doch nicht, was mache ich jetzt?“ fragte sie Tom und lief wieder ins Zimmer, um zu schauen, ob Fay ihre Sachen mitgenommen hatte. Doch alles lag noch da. Ihre Handtasche, ihre Jacke, sie hatte weder Papiere noch Geld mitgenommen.
    Nun begriff Tom erst so richtig, was er angerichtet hatte, und konnte selbst nicht glauben, zu was er fähig war. Die schwarzen Schatten, die er sonst so häufig vernahm, waren verschwunden. Tom war an ihrem Plan gescheitert und sie haben das Interesse an ihm verloren. Doch wäre Tom nicht so ein Hitzkopf gewesen, der meisten immer an sich selbst dachte, dann hätten diese dunklen Mächte, Tom auch nicht beeinflussen können. Er wollte Fay unbedingt, auch ohne diese Aura, die dunklen Mächte, halfen ihm nur dabei sein Ziel zuerreichen, was ihnen wiederum ein Tor in die Freiheit geöffnet hätte.
    Nun kam Tom erst richtig zur Besinnung, doch anstatt seinen Fehler einzugestehen und Hilfe zu holen, benahm er sich äußerst Feige und suchte einen Weg alles zu vertuschen. Er wollte seinen Hals retten und hoffte nur, dass man Fay schon irgendwie findet.


    Tom packte die ganzen Sachen ein und legte sie ins Auto. Er fuhr ein Stück und versteckte den Wagen auf einem Waldweg. Danach suchte er die ganze Umgebung ab, konnte Fay aber nicht finden. Dabei hätte er nur seinen Instinkten folgen müssen, denn Fay war ja noch nicht solange fort und als Vampir, wäre es eine Leichtigkeit Fay Spur aufzunehmen. Doch Tom …, er dachte nur an sich. „Was mach ich jetzt nur? Zuerst muss ich ganz ruhig bleiben und die Beweise vernichten.“ Er vergrub Fays Handtasche im Wald. Ihr Handy hatte er schon in einem See versenkt, sodass man ihre Spur nicht zurückverfolgen kann. „Jetzt brauch ich noch ein gutes Alibi. Zu Lucy hatte ich gesagt, dass ich zelten gehe. Gut …, so wie ich aussehe, kann ich nicht zu meinen Kumpels. Ich brauche sie auch nicht Anrufen, ob sie mich decken würden, denn wenn ich was geklaut hätte oder irgendwo eingebrochen wäre, dann würden sie es sofort tun. Aber wenn sie erfahren, dass ich mit Fays verschwinden etwas zu tun haben könnte, würde mich keiner mehr decken. Am besten ich bleibe hier und gestehe Lucy, dass ich gelogen habe und nicht zum Zelten eingeladen war, sondern mich hier mit einem Mädchen treffen wollte. Das Personal kann bestätigen, das ich hier war und sie wissen auch, dass ich ein Vampir bin. Ich sage, dass ich mich plötzlich verwandeln musste und das Elixier wieder mal nicht wirkte, so konnte ich das Mädchen nicht einladen. Und wenn Lucy fragt, warum ich nicht nach Hause gekommen bin, sage ich einfach, dass ich ihnen Mal ein Wochenende alleine gönnen wollte. Ja …, so müsste es klappen, ich darf mir nur nichts anmerken lassen. Am Besten ist es, wenn ich gleich aufs College gehe. Arme Fay hoffentlich ist ihr nichts passiert. Vielleicht hat sie auch jemand mitgenommen und sie ist in Sicherheit. Das wird noch ein riesen Ärger geben, denn wenn Fay wirklich weg ist, dann wird zu Hause die Hölle los sein.“ Er wechselte noch das Bettzeug und hatte das gebrauchte auch gleich in die Waschmaschine getan, die sich ebenfalls im Keller befand, sodass keiner nachweisen konnte, das Fay in diesem Bett gelegen hatte. Als Tom alle Beweise vernichtet hatte und glaubte, ein gutes Alibi zu haben, legte er sich schlafen, denn es wurde schon langsam hell.





    Fay war total erschöpft, ihre Beine zitterten vor Anstrengung. Ihre Kraft war am ende und sie sank zu Boden.
    „Helft mir! Warum hilft mir keiner?“ flüsterte sie nur noch. Ihre Augen waren schon geschlossen und vor Erschöpfung schlief sie auch gleich ein. Nun merkte sie die Schmerzen an ihre Füße nicht mehr. Überall auf den Beinen waren kleine Schrammen zu sehen, die sie sich beim Durchqueren des Waldes geholt hatte.


    Fortsetzung folgt …


    Fay ist schon nach einer Stunde wieder wach geworden, schaute sich um und dachte: „Wo bin ich hier und wie bin ich hergekommen?“
    Als sie beim Aufstehen war, erschrak sie sich fürchterlich und hatte plötzlich sehr große Angst. Einer ihrer Sinne hatte sie wiederbekommen und sie merkte, dass sie in großer Gefahr war. Auch wenn sie nicht wusste, vor was oder vor wem.


    Sie stand auf und ohne sich weiter umzusehen, rannte sie los. Sie hatte nur noch einen Gedanken; „Ich muss hier weg, so schnell wie möglich.“ So rannte sie die Treppe des Gebäudes runter, um den Ausgang zu finden.


    Es war mitten in der Nacht als Fay das alte Schloss fluchtartig verlassen hatte. Diese Nacht war dunkel, nicht einmal die Straßenlaternen brannten und eine kühle Feuchtigkeit schlich über den Boden. Ohne ein Ziel vor den Augen rannte sie los.


    Fay rannte über einen alten Friedhof, ohne zu wissen, wer sie war, wo sie war oder wo sie hinläuft. Sie hatte nur ein schwaches Bild von einem in schwarz eingehüllten Mann in ihren Kopf und hatte das Gefühl als würde ihr dieser verfolgen.


    Immer mehr verirrte Fay sich. Als sie an einer verlassenden Mühle vorbei kam, sah sie nur noch Wälder aber sie musste weiter rennen, als wenn eine innere Stimme zu ihr sagte, „Lauf Fay lauf, so schnell dich deine Füße tragen können!“


    Sie war mitten in einem Wald angekommen, schaute sich um und sah nur Bäume. „Hilfe! Bitte helft mir!“ schrie sie, doch nur ein leises Echo schalte zurück. Ihre Füße brannten wie Feuer und sie verspürte einen unheimlichen Durst. Ihr Mund war so trocken, dass ihr das Schlucken schwerfiel. Doch sie rannte weiter, immer weiter.


    Tom ist nach zwei Stunden wieder wach geworden. Der Sarg hatte ihm die Energie wiedergegeben, die er verloren hatte. Schnell nahm er das Umwandlungselixier und wollte dann gleich zu Fay gehen.
    Wieder krümmte er sich vor Schmerzen aber das störte ihn nicht, seine Gedanken waren nur bei ihr. „Ich muss mich beeilen, es sind nur noch drei Stunden bis hier wieder Betrieb herrscht. Bis dahin müssen wir weg sein.“ dachte sich Tom.



    *geht noch weiter*

    Kapitel 18 Teil 2





    Fay umklammerte Tom und zog ihn fest an sich, dabei umgab sie ein weißes Licht, was Tom nicht wahrnahm. Ihm umgaben wiederum schwarze Schatten, die er schon öfters vernahm und glaubte, dass sie ihn manchmal sogar verfolgten. Aber er war so in einem Rausch von Gefühlen abgetaucht, dass er nicht mehr viel mitbekam, sondern nur seinen Instinkten folgte. Viel anders ging es Fay auch nicht, die wie durch eine fremde Macht zu dem was sie tat geführt wurde. Beide küssten sich, aber nur bei Tom kamen leidenschaftliche Gefühle auf. Er fühlte sich schon so sicher, bald sein Ziel erreicht zu haben, das er keinen Gedanken an was anderes verschwendete. Die Küsse der beiden wurden immer intensiver und Tom verwandelte sich, ohne es überhaupt zu merken, in einem Vampir.






    In seinen Gedanken ging es nur noch um Fay, deren Aura er nicht widerstehen konnte. Im Normalfalle hätte er es vielleicht können. Doch es gab eine dunkle Macht, die wollte, was Tom vorhatte. Er dachte; „Jetzt dauert es nicht mehr lange und sie gehört mir und so wie sie reagiert, könnte man glauben, dass sie es auch möchte.“ Fay dachte an gar nichts, sie spürte bloß eine innerliche Leere und hatte das Gefühl ein anderer beherrsche ihr Körper.
    Tom sein Körper bereitete sich auf einen Umwandlungsbiss vor. Obwohl er dieses noch nie gemacht hatte, wusste er instinktiv, wie das ging. Er fuhr seine Beißzähne aus, sodass sie schön beim Küssen störten. In den Zahnwurzeln bildete sich ein Cocktail, eine Mischung von Tom Blut mit konzentrierten Vampirzellen und so eine Art Immunisierungsflüssigkeit, sodass sich unterschiedliche Blutgruppen vertragen. Er spürte ihre Halsschlagader und seine Zähne suchten wie von selbst den Weg dorthin. Das Licht was Fay umgab wurde stärker und auch ihre Umklammerung zu Tom. Doch plötzlich spürte Tom, wie er Unmengen an Energie verlor.





    Fay umklammerte Tom noch fester und er …, er musste sich richtig vom Bett abstoßen, um noch Luft zu bekommen. Umso mehr Tom versuchte seinen Körper hoch zu bekommen, desto mehr zog Fay ihn an sich. Unheimliche Mächte und Kräfte umgaben die beiden.
    Fay ließ nicht los als Tom versuchte, sich zu erheben. „Hier stimmt was nicht.“ bemerkte er doch Fay hatte sich so fest an ihm geklammert, das er sie mit hoch zog. Tom wurde ganz schwach und versuchte sich von Fay zu lösen. „Komm mach weiter, hör nicht auf! Bald hast du es überstanden.“ hörte er sie sagen.





    Tom hatte das Gefühl im würde jemand die Energie rauben, er merkte regelrecht, wie seine Lebensenergie aus seinem Körper wich. Mit letzter Kraft schaffte er Fay ins Bett zu drücken, um die Umklammerung zu lösen.
    Tom sah Fay ganz erschrocken an und sagte; „Was tust du mir an und warum leuchtest du so? Was ist mit dir passiert du hättest mich fast umgebracht.“
    Doch Fay schaute Tom bloß schweigend an und wusste gar nicht, was er von ihr will.





    Sie standen auf und als sie aus dem Bett raus waren, verblasste das leuchten von Fay langsam. Tom verstand das alles nicht. „Was war das eben? Du hast so eine starke Kraft gehabt, dass ich ihr kaum entweichen konnte und du hast geleuchtet, warst mit einem schimmernden weißen Licht umhüllt, das jetzt immer schwächer wird. Wie hast du das gemacht? Wollte Tom wissen, doch Fay meinte ziemlich teilnahmslos; „Weiß nicht, was du meinst.“ Tom wiederum fragte: „Wer bist du überhaupt?“ Fay sagte darauf: „Weiß ich nicht, sag du es mir!“
    Fay sah immer noch so aus als stünde sie unter Drogen und Tom hatte mühe sich auf den Beinen zu halten denn er hatte sehr viel Energie verloren. Doch warum das so war, konnte er sich auch nicht erklären. „Irgendeine Macht beschützt sie und das ist nicht die Macht von Vampiren, das könnte ich sonnst spüren.“ dachte sich Tom.





    Fays Augen wurden klarer und das Leuchten war auch weg, sie musste lachen und sagte zu Tom: „Du siehst so komisch aus.“ Tom sagte darauf: „Na weißt du denn nicht mehr, ich bin ein Vampir!“ „Kann schon sein, aber genau weiß ich es nicht, aber eines weiß ich, ich bin total müde und gehe jetzt schlafen.“ sagte Fay und sie wunderte sich nicht mal, sondern lächelte, als wenn nichts wäre. „Das ist eine gute Idee.“ erwiderte Tom, dann Ruhe, ist genau das, was er auch brauchte.





    Fay legte sich ins Bett, schlief auch gleich ein und träumte von einem merkwürdigen Buch. Sie hatte auch schon wieder vergessen, was am diesen Abend passiert war. Nur eine schwarze Gestalt, dessen Gesicht sie nicht erkennen konnte, spukte in ihrem Kopf rum.





    Tom wartete bis Fay eingeschlafen war, schlich sich dann zum Keller und überlegte noch, was das alles zu bedeuten hatte. „Was für eine Macht steckt dahinter, die sie beschützt und was mache ich jetzt mit ihr?“ Aber er war zu schwach und konnte keinen klaren Gedanken fassen.
    „Nein das geht so nicht, ich kann nicht mehr, ich brauche Energie!“ Er trank schnell eine Blutkonserve aus, legte sich in den Sarg, der ihn in kürzester Zeit die Energie wiedergeben konnte, die er verbraucht hatte.


    Doch es war zu spät. Fay sah weder was, noch hörte sie. Ihre Beine gaben nach und sie sang bewusstlos zu Boden. Tom konnte sie gerade noch so auffangen. Er hielt sie im Arm, schaute sich kurz um, ob auch ja keine dies beobachtet hatte, und brachte Fay danach durch die Hintertür, in ein Gästezimmer.


    Tom legte Fay vorsichtig in ein Bett. Sie schlief ganz tief und Tom hatte schon Angst sie atmet nicht mehr. Er ging dann in den Keller bzw. im Vampirraum, um in einem Buch zu lesen, warum diese Pflanze eine so starke Wirkung bei Fay hatte. Tom wusste, dass der Staub der Blüte betäubend wirkt und das man wie bei den Hypnoseblick sich für eine Zeit an nichts mehr erinnern kann, so wurden für einige Stunden die Erinnerungen gelöscht. Da bei Fay der Hypnoseblick keine Wirkung hatte, dachte sich Tom, er probiert es mal mit der Blume des Vergessens. Aber Fay hatte sehr lange in dem Blumenfeld gestanden und viel zu viel von dem feinen Blütenstaub eingeatmet. Tom ist ein Vampir und so wie der Hypnoseblick bei Vampiren nicht wirkt so wirkt auch der Blütenstaub bei ihnen nicht. „Oh mein Gott, was habe ich getan?“ schrie Tom auf, als er gelesen hatte, was der Blütenstaub dieser Blume anrichten kann, wenn man zu viel von einatmet. „Ihre ganze Vergangenheit habe ich ausgelöscht. Was mach ich jetzt bloß sie kann nie wieder nach Hause.“ bemerkte Tom und dachte: „Ich werde mit ihr sehr weit wegziehen, wo uns niemand finden kann und werde sie zu meiner Gefährtin machen.“ Auf einmal fand Tom das, was passiert ist, gar nicht mehr so schlimm und dachte sich; „Wenn sie nur mich kennt, dann wird sie mich auch lieben lernen.“ Und ein teuflisches Grinsen entwich ihm.





    Tom ging wieder zu Fay die gerade wach geworden war. „Hallo Schatz! Geht es dir schon besser“ fragte Tom sie und tat so als wäre sie seine Geliebte. „Was ist passiert und wo bin ich überhaupt?“ Wunderte sie sich, schüttelte ihr Kopf und faste sich im Nacken, als wenn sie einen riesigen Kater hatte. „Du bist hingefallen und hast dir den Kopf gestoßen, weißt du es nicht mehr? Wir machen hier Wochenendurlaub, Liebes.“ flunkerte Tom. „Oh man, ich kann mich an überhaupt nichts mehr erinnern. Ich habe mir den Kopf gestoßen? Deshalb ist mir so schwindlig. Wer bist du überhaupt?“ „Na hör mal erkennst du deinen eigenen Freund nicht wieder, Schatz! Du hast bestimmt ne kleine Amnesie, aber das geht bald vorbei. Vielleicht ist es doch besser, zum Arzt zu gehen? Auch wenn du es nicht wolltest.“ „Nein …, wollte ich nicht?“ „Nein, wolltest du nicht, da wir diene Chipkarte vergessen haben und du keine Lust auf dem Papierkram hattest.“ erklärte Tom ihr und mit jeder Lüge, wurde sein schlechtes Gewissen weniger.





    „Na siehst du Schatz jetzt kannst du ja schon wieder lächeln. Ist alles wieder in Ordnung Liebes?“ fragte Tom, als Fay wieder aus dem Bad kam, wo sich etwas frisch gemacht hatte. „Glaub schon.“ antwortete sie, schaute Tom in die Augen, um irgendetwas Vertrautes zu finden. Doch sie fühlte sich immer noch so, als ob sie durch einen dichten Schleier schaute.
    Da sie sich an gar nichts erinnert konnte, glaubte sie Tom und er tat ja auch alles, um glaubwürdig zu sein. Dabei brauchte er seine Liebe ihr gegenüber, nicht einmal vorspielen, so strahlte sein ganzer Körper die Gefühle aus, die er für Fay hatte. „Liebes komm, wir machen uns noch einen romantischen Abend und morgen fahren wir wieder nach Hause.“ Meinte Tom und Fay nickte.
    „Da habe ich diese Nacht noch ganz schön Arbeit, ich muss unbedingt ein Neues zu Hause für uns finden, denn spätestens morgen werden sie Fay vermissen. Aber heute Nacht brauche ich noch nicht in sorge sein denn Dario ist in Downtown, und selbst wenn er was ahnt, würde er es erst morgen hier herschaffen. Und mit mir rechnet auch keiner, habe mich ja fürs ganze Wochenende abgemeldet. Dachte Tom sich und verschwendete keinen Gedanken daran, wie es den anderen gehen wird, wenn sie merken, das Fay und er verschwunden ist.





    Tom bemerkte das Fay noch etwas angespannt war und wollte sie mit einem Glas Sekt etwas auflockern, außerdem gehörte dieses zu einem romantischen Abend einfach dazu.
    „So wie ich Dario kenne, ist sie garantiert noch Jungfrau und ich werde sie diese Nacht zu meiner Gefährtin machen. Das wird sie mir gehören, denn selbst wenn sie uns finden sollten, kann sie mir keiner mehr wegnehmen.“ Dachte Tom etwas kindisch, denn er hatte nicht das Wissen, für das was er vorhatte. So brachte er von dem, was er gelesen hatte, so einiges durcheinander. Ob Fay nun noch Jungfrau war oder nicht, spielte in seinem Fall keine Rolle. Fay war ein Mensch, sodass sie sein Blut innehat, wenn Tom sie verwandelt. So spüren die anderen Vampire, zu wem Fay gehört, bzw. wer sie verwandelt hat. Doch einen Menschen in einem Vampir zu verwandeln, ist für sie nicht ganz ungefährlich. Jeder verträgt es auch nicht und stirbt an den Folgen der Verwandlung. Doch daran dachte Tom nicht, weil ihn einfach die Kenntnis darüber fehlte.
    Immer wenn es in denn Büchern um was Wichtigem ging, interessierte Tom sich schon wieder für was anderes. Ihm war auch ganz egal, das es ein strengstens Verbot war, einen Menschen zu verwandeln. Er dachte einfach nicht daran und war sich den Folgen nicht bewusst gewesen.


    Doch er dachte daran, wie er sich aus der Sache rausreden kann, falls sein Plan misslingen sollte. So musste er erstmal einige Beweise aus dem Weg räumen. Da ja nun an diesem Nachmittag viele Gäste das Restaurante besucht hatten und sie bezeugen können, dass er mit Fay zusammen war, musste er es so aussehen lassen, als wenn sie es auch zusammen verlassen und er sie zu Hause abliefert.
    Er sagte zu Fay: „Es ist ein schöner Abend, komm lass uns noch ein wenig herumfahren, bevor wir nachher ins Bett gehen.“ So konnte Tom den Angestellten weiß machen, dass sie das Lokal verlassen haben. Fay verabschiedete sich auch freundlich vom Personal, denn sie glaubte ja, es hätte alles seine Richtigkeit.
    Fay stieg ins Auto und Tom meinte; „Bin gleich wieder da, Liebes, hab nur was vergessen. Er rannte schnell wieder rein und sagte zu den Angestellten; „Ich bring das Mädchen nach Hause, danach komme ich wieder und verbringe die Nacht hier. Haltet mir bitte das Zimmer frei, ach ich behalte gleich den Schlüssel und gehe hinten herum rein.“ Die Angestellten dachten sich nichts dabei, sie kannten Tom und nickten nur. Er fuhr mit Fay durch die Waldgegend von Torin. Fay genoss die frische Luft und den Wind, der durch ihr Haar wehte. Tom fuhr kurz nach Hause, nachdem Fay gesagt hatte, was für eine schöne Gegend es hier sei, da merkte er, dass es ihr wirklich fremd vorkam. Zu Hause angekommen sagte er zu Fay: „Bitte Liebes warte mal kurz im Auto, bin gleich wieder da, muss nur was holen.“ Lucy und Max saßen in der Stube so konnten sie das Auto nicht sehen. Tom sagte zu ihnen; „Ich möchte bloß ein paar Sachen holen bin eingeladen zum Zelten das mit der Party hat nicht geklappt, also habt ihr Sturm freie Bude. „Ist gut!“ sagte Lucy. „Viel Spaß!“ fügte Max hinzu. Tom packte das Notwendigste ein, wie ein paar Sachen, Papiere, Geld und hatte noch sein Sparbuch gestohlen. Er ging anschließend wieder zum Auto und sie fuhren los. Tom atmete auf. „Gut …, es hat keiner was mitbekommen.“ freute er sich. Wieder im Schloss angekommen, gingen sie über der Geheimtreppe in Richtung Zimmer. Fay fragte noch; „Warum gehen wir hier lang?“ Tom meinte darauf: „Es ist schon spät wir wollen ja niemanden stören.“


    Als sie schon fast im Zimmer waren, fing Fay an rumzualbern und war ziemlich laut. Sie hatte sich so einigermaßen der neuen Situation angepasst, sie kannte ihre Vergangenheit nicht und glaubte an die leichte Amnesie. „Was ist denn jetzt los, sie hat bestimmt zu viel Sekt getrunken, na hoffentlich schläft sie mir nicht ein, dann kann ich meinen Plan vergessen. Dachte Tom und schaute Fay verwundert an. „Pss…, leise! Wir wollen doch die anderen Gäste nicht stören.“ Tom musste aufpassen, denn es sollte ja niemand wissen, dass er mit Fay wieder da ist.


    Sie gingen beide in das angemietete Zimmer. Tom kam auch gleich zur Sache, er zündete ein paar Kerzen an, flirtete mit Fay intensiv, bis sie im Bett landeten. „Entschuldige Liebling! Wie gerne würde ich dir den Abend angenehmer und romantischer machen wollen, aber diese Zeit hab ich nicht, tut mir Leid!“ sagte Tom zu Fay. Doch Fay dachte an gar nichts mehr. Ihre Augen waren verschwommen, so als hätte sie Drogen genommen. Sie warf ihre Arme über Tom und wartet darauf, dass er sie küsste.


    *geht noch weiter*

    Kapitel 18

    Blume des Vergessen! Teil 1



    Fay dachte die nächsten Tage noch über den Grafen und seine Frau nach. Sie wunderte sich, warum sie sich so gut in ihrer Nähe fühlte, obwohl sie die Leute gar nicht recht kannte.
    Doch die alltägliche Arbeit brachte sie auf andere Gedanken. Dario war in Downtown eingesetzt und hatte bei einer Katastrophenübung mitgemacht. Er redete vorher noch mit Fay und bat sie darum, Tom aus dem Weg zu gehen.
    Lucy war erstaunt darüber, wie sehr Tom sich gebessert hatte. Er war die letzte Zeit immer brav zu Hause geblieben, schaffte sogar die Aufnahmeprüfung fürs College. Aber keiner wusste, was in ihm vorging, was für geheime Pläne seine dunkle Seite schmiedete. Nach Tom seiner missglückten Verwandlung nahm er sich nun auch das eine oder andere Buch über Vampire und studierte dessen Inhalt. Dabei konnte er etwas herauslesen, das ihm von nutzen war. Aber so wie Tom nun mal war, las er nicht alles, sondern nur was ihm interessierte. Das war ein großer Fehler, wie er später selber feststellen musste.
    Es war noch mal ein sonniger Tag geworden und Tom fuhr mit Lucys Auto in Richtung Torin. Kurz vor dem Ortseingang, sah er Fay die Landstraße entlang laufen. Er hielt an und steig aus, ging zu ihr rüber und fragte;
    „Hey, was machst du denn hier?“ „Ach hallo Tom, ich habe meinen Bus verpasst und wollte nicht zwei Stunden warten, bis der Nächste kommt.“ „Kann ich dich mitnehmen, hast ja sonst noch ein ganz schönes Stück zu laufen?“ Fay war wirklich froh, dass Tom vorbei kam. Ihr taten schon so die Füße weh und dankend nahm sie sein Angebot an.





    Obwohl es Tom schon schwerfiel, verhielt er sich die Fahrt über ganz neutral.
    „Hast du was Bestimmtes vor?“ fing Fay an zu reden um die Stille, die herrschte, zu brechen.
    Tom überlegte kurz und er musste an das denken, was er gelesen hatte. „Ein Versuch ist es wert.“ Dachte er sich, da er wusste, wie neugierig Fay auch war und unheimlich gerne Mal Verwandte von ihnen kennenlernen würde. „Ach nichts Besonderes, ich will zum alten Schloss. Mein Onkel ist auf der Durchreise und macht einen kleinen Umweg um mich zu sehen.
    Er ist zwar etwas traurig, das Dario nicht da ist, aber das lässt sich ja nicht ändern.“ „Warum wollt ihr euch im alten Schloss treffen?“ wunderte sich Fay und stellte Tom diese Frage.
    „Naja das ist eine längere Geschichte. Aber kurz gesagt, meine Onkel wollte mal was von Lucy, so hatte er mit Max eine heftige und schmerzhafte Auseinandersetzung, du verstehst schon was ich meine, oder? Naja jedenfalls können sie sich nicht ausstehen, darum treffen wir uns im Schloss.“ Flunkerte Tom Fay vor, ohne lang zu überlegen und er klang wirklich ziemlich glaubwürdig. „Ich kenne fast gar keinen aus eurer Familie. Wie ist denn dein Onkel so?“ plagte Fay die Neugier und sie musste an den Abend beim Grafen denken, der ihr so gut gefallen hatte. „Mein Onkel ist ganz ok und ziemlich lustig. Hey da fällt mir was ein, kannst ja mitkommen, wenn du magst. Er würde sich bestimmt freuen dich kennenzulernen.“ Schlug Tom vor und war sich ziemlich sicher, dass sie Nein sagen würde.





    Doch das tat sie nicht, was Tom doch sehr wunderte. „Hab eh nichts vor, müsste aber erst nach Hause mich umziehen.“ Meinte Fay und in Toms Kopf arbeitete es schon auf Hochtouren. „Kein Problem, wir müssen eh da lang fahren.“ Erwiderte Tom und versuchte sich seine Freude nicht anmerken zu lassen. Als Fay zu Hause sich zurechtmachte, schmiedete Tom seine Pläne.
    Eine Weile später waren sie im Schloss angekommen, das an diesem Tage reichliche Gäste hatte. Tom bestellte ein Tisch für drei Personen, sodass sein flunkert auch ja nicht auffiel.
    Fay glaubte ihn, denn sie konnte nichts Ungewöhnliches an ihm feststellen, zu sehr konnte sich Tom schon verstellen.





    Fay setzte sich schon mal an dem Tisch, der ihnen zugewiesen wurde. Tom ging ein Stück zur Seite, holte sein Handy aus der Tasche und tat so als würde er telefonieren. Dann setzte auch er sich und sagte zu Fay; „Mein Onkel wird sich ein bisschen verspäten, wir sollen schon Mal mit dem Essen anfangen. Fay nickte und studierte die Speisekarte. „Hmm, großen Hunger habe ich gar nicht, musste im Altersheim mit den Damen Torte essen. Aber ein frischer Salat wird wohl noch reinpassen.“ „Ja Salat hört sich gut an, nehme ich auch.“ Meinte Tom und bestellte daraufhin.






    Eine Stunde später war von dem Onkel immer noch nichts zu sehen. Er würde auch nicht kommen, dass es ihn gar nicht gab. Tom tat noch mal so als würde er telefonieren und flunkerte erneut; „Versteh ich nicht, entweder hat mein Onkel keinen Empfang für sein Handy, oder er hat es ausgestellt. Na egal, wir trinken den Wein aus und können uns ja draußen die Blumen ansehen. Die haben hier einen schönen Garten. Sollte er bis dahin noch nicht da sein, dann werden wir auch wieder losfahren. Bringt ja nichts hier ewig zu warten. Schade …, hab mich schon so auf ihn gefreut.“ „Ja da kann man nichts machen, wer weiß, was ihm dazwischengekommen ist. Er wird sich bestimmt melden, wenn er kann.“ Meinte Fay und ahnte nicht im geringsten, was Tom vorhatte.





    Er ging mit Fay wie vorgehabt in den Garten. Eigentlich war es gar keiner, sondern nur ein Wildwuchs von schönen Blumen, wo keiner so recht wusste, wie diese dorthin gelangten.
    Aber eine Pflanze kannte Tom genau und war über ihre Wirkung, bestens informiert.
    „Ich habe noch nie solche Blumen gesehen. Was ist das für eine Pflanze?“ wollte Fay wissen und Tom flunkerte erneut; „Oh …, da bin ich echt überfragt. Ich weiß nur, dass sie sehr gut duften. Musst mal richtig dran riechen, die haben so einen Hauch vom süßen Mandelgeruch.“
    Fay ging mitten in das Blumenfeld und betrachtete die Blütenpracht. Sie roch gleich an mehrere Blüten und im gleichen Moment konzentrierte sich Tom sehr stark auf diese Pflanzen sowie auch auf Fay. „Die riechen wirklich gut, ich wusste gar nicht, dass du so was überhaupt wahrnimmst, Tom!“ meinte Fay, doch er hatte ein ganz anderes Interesse an diese Blumen und vor allem an ihrer Wirkung. Nach ein paar Minuten sagte Tom zu ihr: „Komm wir gehen weiter, du musst raus aus diesem Feld!“




    Doch Fay konnte gar nicht mehr klar denken, ihr wurde schwindlig und sie fing an zu taumeln. Ihre Gedanken verblassten, sie hatte das Gefühl als würde sie dahinfließen und sie spürte eine Innerliche leere. Tom sagte immer wieder: „Komm! Du musst raus da!“ Doch Fay hörte es nicht mehr.




    Sie ging in die Knie und rieb sich die Augen, die ihr wahnsinnig brannten.
    Tom stand nur da und wusste gar nicht, was er da angerichtet hatte.




    Fay kam wieder hoch und ries die Augen weit auf, die immer noch sehr wehtaten und sie hatte das Gefühl, blind zu werden, da sie nur noch ein kleines Licht in der Ferne erkannte.
    „Was geschieht nur mit mir?“ fragte sie sich, doch in diesen Augenblick wusste sie weder wer Tom, noch wer sie selber war. Sie hörte nur noch eine Stimme, die immer schrei; „Du musst da rauskommen!“

    Hallo Sabrina!
    Das war wirklich eine super Fortsetzung. Damit Liam in Pia verliebt ist habe ich wohl überlesen. Na dann kann ich ihn auch etwas verstehen. Aber er ist immerhin verheiratet naja ist für manche ja kein Hindernis. Damit Pia sich am nächsten Tag schlecht gefühlt hatte, kann ich nachvollziehen und sie scheint auch etwas für Liam zu empfinden. Da wo die Liebe anfängt hört der verstand meistens auf und Pia muss aufpassen das sie nicht noch mehr Enttäuschungen hinnehmen muss.:(
    Du hast wunderbare Bilder gemacht. Am besten fand ich das, wo Liam Pia von hinten umarmt. Das hat bestimmt ganz schön arbeit gemacht. Und irgendwie sehen die beiden zusammen süß aus.:)
    Freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel.:applaus

    Hallo Sabrina!
    Danke für dein liebes Kommi und ich bin nicht böse. Manchmal gefällt mir der Text auch nicht besonders und ich lese ihn zieh mal durch um ihn dann wieder mal zu verändern. Manche Kapitel wollen einfach nicht so gelingen wie ich es gerne hätte. Und dann bin ich gerade so schön am tippen doch muss denn gleich wieder aufhören um meine anderen Pflichten zu erfühlen. Denn du weißt ja mein Tag besteht aus 24 Stunden. Aber Kritik ist immer erwünscht nur so lernt man.:)
    Das Geheimnis um Fay und ihre Eltern wird später noch gelüftet. Aber in nächsten Kapitel hat Fay erstmal selber Probleme.

    Hallo Doxxy!
    Danke für dein liebes Kommi! Du liegst mit dem Schutzengel ganicht so verkehrt, aber wie das alles so zusammenhängt wird später beschreiben. Ja Tom, ich mag ihn eigentlich auch aber im nächsten Teil vergisst er jeglichen anstand.:)

    Hallo Rivendell!

    Das war wirklich eine sehr gute Fortsetzung wie immer. Die Szene im Krankenhaus hast du wirklich sehr gut rüber gebracht. Ich kann das richtig nachvollziehen das weiß du ja.
    Die Chemotherapie hat gut angeschlagen, na hoffentlich wird sie wieder Gesund und besiegt den Krebs. Viviane ihre Mutter tut mir auch so leid, ich weiß was sie jetzt durchmacht und es ist gut das Viviane nicht ganz ihren Humor verloren hat so ist es alles etwas erträglicher auch wenn es immer bloß Augenblicke sind. Den wenn Viviane erleine ist wird sie bestimmt auch sehr viel grübeln. So eine schwere Krankheit ist für alle beteiligten eine große last und zu gleich eine immense Herausforderung dieses alles zu überstehen auch wenn es noch so schwer fällt.

    Rebecca geniest jetzt so richtig ihr leben, aber sie wird bestimmt noch eines Tages ihr fett weg bekommen.

    Der kleine Sean, ist das nicht süß sein erster Kindergartentag und er bleibt ganz brav da.
    Robert scheint sehr glücklich zu sein und der kleine Sean sieht in Pat ne Mom, das ist voll süß.:)
    Freue mich schon wenn es weiter geht.

    Hallo Tweety!
    Danke für dein liebes Kommi! Ja Fay ist die Tochter vom Grafen und seiner Frau und warum sie ihr Kind nicht behalten haben, wird später in der Story noch ausführlich erklärt.:)


    Hallo Nintendog!
    Auch dir danke für dein liebes Kommi! Gut der Graf ist ein Vampir aber war er es auch schon immer? Ist Fay wirklich ein Halbvampir? ;) Das werdet ihr noch erfahren.


    Als sie sich denn noch umarmten, musste er sich ganz schön zusammenreißen. Am liebsten würde er dazwischen gehen aber er hätte gegen so einen mächtigen Vampir keine Chance. Er drehte sich um und ging nach draußen.
    Aron genoss es Fay in den Armen zu halten und musste sich richtig zusammenreißen, dass er nicht verrät, warum er sie eingeladen hat und was Fay für ihn bedeutet.





    Sie gingen wieder auf dem Burghof, wo Dario schon wartete. Er sagte zu Fay: Wollen wir jetzt nach Hause...?“ Doch bevor er seinen Satz zu ende geredet hatte, da meinte Fay; „Nein! Mir gefällt es hier. Warum bist du dann erst mit mir hier hergegangen, wenn du schon wieder los willst?“ Dario fragte vorsichtig; „Was wollte der Graf von dir?“ „Ach so…! Bist du etwa eifersüchtig?“ „Wieso, sollte ich?“ und er wurde ganz ernst. Der Graf belauschte die beiden heimlich, um zu hören, wie Dario auf die angespannte Situation reagierte.
    „Ich finde den Grafen klasse, wir verstehen uns halt gut und er glaubt an Dinge wie ich, die man nicht erklären kann.“ Dario merkte zum ersten Mal wie dickköpfig seine Freundin sein kann aber er vertraute ihr auch sehr.“ Hey Liebes entschuldige, das war dumm von mir. Wenn du möchtest, dann bleiben wir noch.“ meinte Dario, doch innerlich war er schon ein bisschen nervös.





    Der Graf hatte bemerkt das sich die angespannte Situation lockerte und ging zu Shean. Sie sagte gleich zu ihm: „Hast du gemerkt der arme Junge hatte wirklich geglaubt, du willst was von der Kleinen.“ „Sie ist wundervoll, Familie Johns hat da ganze Arbeit geleistet, sie ist gut erzogen, intelligent und in ihrem alter schon sehr Weise!“ meinte Aron und er erzählte seiner Frau, was er mit Fay beredet hatte. „Dario muss sie sehr lieben, er ist genau der Richtige für Fay. Er hat sich außerordentlich unter Kontrolle. Also hätte das damals jemand mit dir gemacht ich wäre bestimmt ausgerastet. Aus den Jungen wird mal etwas ganz Großes glaube mir.“ „Aber er ist ein Vampir!“ sagte Shean. „Na und, ich bin es doch auch und du bist bei mir geblieben.“ erwiderte Aron. Das war ja auch was anderes, ich wusste doch, was du einmal warst.“ meinte Shean. Aron sprach; „Das ist sogar vom Vorteil, er liebt sie über alles das hat er heute bewiesen und er wird sie immer beschützen. Eine richtige Vampirliebe hält ewig.“ „Dann wird sie auch irgendwann ein Vampir sein.“ „Das kann man nicht wissen, so wie ich gehört habe, wollte Dario kein Vampir sein und er wird auch Fay nicht zum Vampir machen, außer sie will es selber.“
    Aron fragte seine Frau: „Warum gehst du Fay aus dem Weg? Du hast sie noch nicht einmal in den Armen genommen.“ „Ich bin nicht so stark wie du. Würde ich sie in den Arm nehmen, müsste ich gleich weinen und dann würde sie merken das hier etwas nicht stimmt. Du weißt doch, dass wir sie nur sehen dürfen und es uns nicht erlaubt ist, ihr zu sagen wer wir sind. Ich will sie auf keinen Fall in Gefahr bringen, denn ich habe sie schon einmal verloren und wenn wir uns an die Vorschrift halten, vielleicht dürfen wir sie dann wieder sehen.“ erklärte sie.





    „Komm mal mit, Junge!“ forderte Aron Dario auf. „Aber Fay…! Erwiderte er besorgt. „Ist schon gut, sie ist bei denn Frauen in guten Händen.“ meinte Aron beruhigend, doch Dario dachte; „Was will er jetzt von mir.“ aber folgte ihn wortlos. Sie gingen in den Schlafraum des Grafen und er fing auch gleich an zu reden. „Ich bin sehr stolz auf dich, Dario. Die anderen Vampire hatten vollkommen recht, du bist wirklich ein außergewöhnlicher Vampir. Dass du in deinen jungen Jahren schon so deine Gefühle beherrschen kannst und nicht die Kontrolle verlierst, zeigt das du eine enorme Macht in dir hast und das Beste ist daran das es eine gute Macht ist. Ja du bist genau der Richtige für Fay.“
    Dario verstand nicht recht, was der Graf damit meinte und dachte;
    „Wie meinte er das, was für eine Macht? Ich will nicht mal ein Vampir sein und der spricht von irgendeiner Macht, aber das ich der richtige für Fay bin das freut mich.“ und er strahlt übers ganze Gesicht. Doch merkwürdig kam ihm schon der ganze Abend vor, genauso wie den Grafen. „Woher wollen sie das alles wissen? Und was für andere Vampire? Ich kenne keine anderen Vampire und warum sollten sie mich kennen?“ wollte er nun wissen. „Das ich mit Fay ein wenig geflirtet habe, tat ich mit Absicht um dich zu testen. Wir hatten uns in einem Raum 30 Minuten lang eingeschlossen jeder andere ja sogar ich würde da sofort ausrasten aber du bist ganz ruhig geblieben:“ meinte der Graf. „Nein so war es nun auch nicht, ich war schon sehr wütend, doch ich vertraue Fay, außerdem hätte ich es gespürt, wenn sie in Gefahr wäre. Diese Fähigkeit habe ich, seitdem ich mich das erste Mal verwandelt habe.“ erklärte Dario.
    Aron wusste nicht soviel über Vampire und hatte auch keinen Kontakt zu anderen. Doch er tat so, um glaubwürdiger zu klingen. Aron spürte an Dario diese Dinge einfach, eine Fähigkeit, die er noch nicht ganz verloren hatte.





    Aron und Shean hätten Fay am liebsten gar nicht mehr weggelassen aber auf einmal umgab Fay ein weißes Licht. Das war ein Zeichen für Aron und Shean, das es Zeit wird sich von Fay zu verabschieden. Dieses Licht konnten nur die beiden sehen.
    „Es ist es schon sehr spät und mein Fahrer wird euch jetzt nach Hause bringen. Ich hoffe wir werden uns mal wieder sehen.“ meinte Aron. Sie verabschiedeten sich voneinander und Aron sowie Shean schauten die beiden traurig nach, bis sie in der Dunkelheit verschwanden.
    Aneinandergekuschelt saß Dario mit Fay im Auto und sie hatten mühe nicht einzuschlafen.
    Dario überlegte, ob er von diesem Abend jemanden etwas erzählen sollte, dachte dann aber; „Wozu?“
    Fay grübelte hingegen, warum sie bei dem Grafen so ein vertrautes Gefühl hatte und auch bei Shean, ging es ihr nicht anders. Doch Fay spürte häufig Dinge, träumte merkwürdige Sachen, die sie sich nicht erklären konnte.

    Fortsetzung folgt …



    Kapitel 17
    Merkwürdige Fremde!





    „Was meinst du, ob sie auch kommen werden?“ fragte Shean ganz erwartungsvoll ihren Mann Aron. Er wiederum lächelte sie an und meinte mit freudigem Herzen; „Er hat zugesagt und ich hoffe, das Fay das auch tut.“ „Nun warte ich schon 18 Jahre auf diesen Tag und jetzt wo er da ist, habe ich furchtbare Angst.“ „Ach Liebes, du machst dir viel zu viele Gedanken. Fay weiß doch nicht, wer wir sind und wir dürfen es ihr auch nicht sagen. Uns ist es nur gestattet, sie kurz zu sehen und ich bin sehr gespannt, wie sie ist.“ Aron hatte mit Dario telefoniert und ihm mit Fay zu einem Kostümball eingeladen. Dario kannte Aron nicht und wunderte sich, wer dieser Graf wohl sein mag . Aron erzählte, dass er ein Vampir sei und flunkerte ihm vor, das er seinen Vater kennen würde. Als Dario Aron erklärte, das Fay nichts über Vampire wusste, meinte Aron, dass er ja deshalb den Kostümball mache. Dario überlegte, denn so recht wollte er nicht. Als er aber Fay von erzählte, war sie sehr begeistern, mal Bekannte von Darios Familie kennenzulernen. Doch sie bestand darauf, kein Kostüm tragen zu müssen. Seitdem sie in der Schule einmal so derb beim Fasching ausgelacht wurde, mag sie sich nicht mehr verkleiden.
    Doch das brauchte sie auch nicht.





    Sie wurden von einer schwarzen Limousine abgeholt. Der Fahrer war ein älterer Mann in einem schwarzen Schwalbenanzug gehüllt. Sie fuhren weit aus Torin hinaus, durch ein größeres Waldgebiet. Dario dachte sich: „Hier hätte ich wirklich nicht hergefunden.“ Der Fahrer sprach die ganze Zeit kein Wort. Dario der immer sehr vorsichtig war hatte plötzlich bedenken und war ein wenig ängstlich. Fay fand es toll, sie liebte Abenteuer. Sie kamen an einer Burg an, der Fahrer brachte sie herein. „Oh schön, dass ihr gekommen seid!“ empfang sie der Graf, stellte sich vor und begrüßte die Beiden. Dario überlegte, als er ihm sah und dachte: „Was ist das denn für ein Vampir, ich habe gar nicht gewusst das Vampire solche Flügel haben können. Ich weiß zwar, dass wir fliegen können, wenn wir es unbedingt müssen oder wollen, aber damit uns solche Flügel wachsen glaub ich nicht.“
    Fay wunderte sich nicht einmal über die äußere Erscheinung des Grafen. Für sie war es ja ein Kostümball, wenn auch etwas merkwürdig und mit sehr wenig Gästen. Aber ihr wurde erklärt, das später noch welche eintreffen werden. Dario wusste nicht, was er von Aron halten sollte. Er hatte noch nie einen Vampir, außer die seiner Familie, gesehen. Ihnen wurde erstmal was zum Trinken angeboten, bevor sie sich dann alle zum Essen begaben.


    Der Graf und seine Frau betrachteten Fay ganz genau, ihre Herzen schlugen sehr schnell und sie waren zugleich voller Freude, denn jetzt dürften sie endlich das wieder sehen, was ihnen viele Jahre verboten war. Sie mussten sich richtig zusammenreißen, dass sie Fay nicht gleich in den Armen nahmen und ihr sagten, wie sehr sie ihnen gefehlt hat.

    Nachdem Essen wollte Aron sowie auch Shean mehr über Fay wissen und sie erzählte, als wenn Fay die beiden schon ewig kannte. Dario kam sich richtig überflüssig vor.
    Er konnte nicht verstehen, warum Aron soviel Interesse an seiner Freundin hatte. Besorgt beobachtete er die ganze Sache. Shean schwieg die ganze Zeit über und hörte nur Fay und ihren Mann zu. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Zu sehr musste sie sich konzentrieren, um nicht in Tränen auszubrechen, oder Fay in die Arme zu nehmen und zu sagen wer sie ist.
    Aron hingegen hatte da weniger Problem, er wollte die wenige Zeit, die sie hatten, nutzen, um Fay besser kennenzulernen.






    Als Aron merkte, wie schwer es seine Frau fiel Fay so nahe zu sein, ging er mit Fay in einem Raum um sich ganz ungestört mit ihr unterhalten zu können. Zu Dario sagte er; „Ich möchte mich mit deiner Freundin persönlich unterhalten.“ So nahm er Fay mit in diesen Raum und schloss hinter sich die Tür. Dario stand da und wusste nicht, was er machen sollte. Er fand es ziemlich merkwürdig und würde am liebsten Fay schnappen und mit ihr von diesem Ort verschwinden. Das einzige was ihm beruhigte, war das er immer spüren konnte wie es Fay ging und sofern sie Angst hatte, oder ihr es schlecht ging, würde er es merken. Doch ganz im Gegenteil, Fay ging es gut und sie hatte bei Aron ein sehr vertrautes Gefühl. Aron wollte nun wissen, wie Fay Dario kennengelernt und sie erzählte ihm die Geschichte. Nur das mit Tom ließ sie aus. Shean war gar nicht davon begeistert, das Fay einen Vampir als Freund hatte, doch Aron hingegen gefiel es, denn kein Mensch könnte Fay so beschützen, wie Dario es konnte.



    Der Graf schäkerte mit Fay und passte gut auf, das Dario das auch alles mitbekam. Und auch Fay amüsierte sich prächtig. „Ein tolles Kostüm was sie da an haben, sieht aus wie echt. Wie haben sie das bloß mit der Haut hinbekommen?“ fragte Fay. Der Graf lachte darauf nur und sagte: „Sieht toll aus, oder?“ Dario wurde schon etwas ungeduldig und würde jetzt lieber gehen, aber er wollte auch nicht unhöflich sein.



    *geht noch weiter*

    Hallo Tweety!
    Danke für dein liebes Kommi! Ja Dario versucht immer jeglichen Ärger zu vermeiden und hilft Tom meistens. Ob wohl er mit seinem verhalten so ganicht einverstanden ist hält er es für selbstverständlich seinen Bruder zu helfen. Tom hingegen kämpft gegen die Gefühle für Fay an, aber es gibt Momente da ist ihm alles egal und er geht nur seinem verlangen nach.