Beiträge von >Ines<

    Hallo!
    Wow, eine schöne spannende Fs.:applaus
    Fionas Freundin sieht Kuhl aus. Da hat sich Fiona wohl in Phillip verliebt oder es ist umgekehrt und Phillip will Fiona und hat da so seine Mittel das er so anziehend wirkt. Er hat spitze Zähne, gut manche Menschen haben halt sehr spitzt Schneidezähne das hat mein Neffe auch darum sagen wir zu ihm immer Dracula. Aber ich denke an oder in Phillip steckt noch viel mehr.
    Nach den Verletzungen die die Leichen haben, kann ich mir schon denken wer oder was die Frauen so zugerichtet hat. Ich hülle mir aber in Schweigen möchte ja nichts verraten.
    Fiona soll bloß gut auf sich aufpassen, das sie nicht für irgendwas benutzt wird oder sich in Gefahr begibt.:eek:
    Also mache biete schnell weiter ich bin total neugierig.:)

    Hallo Hinata!
    Andrew ist ja ein ganz süßer aber irgendwie ich weiß nicht warum passt Kevin besser zu Jenny.
    Das mit dem Harren von Feliety war ganz lustig. Das ist meine Freundin auch mal so ähnlich passiert, sie hat dunkelbraunes Harr und wollte sich blonde Strähnchen reinemachen doch leider hatte sie keine Ausdauer und schmierte sich die gesamte Paste auf dem Kopf. Das Ergebnis war rotblondbraunes Harr.
    Das Bild wo Jenny Kevin von ihrem Date erzählte und er sagte, „und wann krieg ich eins?“ finde ich voll süß.
    Feliety kann einem richtig Leid tun, es ist manchmal schwer eine sehr beliebte Freundin zu haben. Da kommt man sich manchmal überflüssig vor.
    Ist Andrew nicht ganz sauber, oder mag Jennys Bruder nur keine Jungs in ihrer nähe?
    Also mir hat wieder alles sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächste Fs.:applaus

    PS: Danke das du auch mal in meiner FS vorbei geschaut hast.:)

    Hallo liebe Rivendell!
    Wow, was für eine Fs. Du hast wirklich sehr spannend geschrieben das ich beim lesen alles andere um mich rum ignorierte. Als Venus im Badezimmer war und die Eltern die Tür nicht aufbekommen haben, müssen für die Eltern ja wirklich furchtbare Minuten gewesen sein. Immer die Angst vorm Auge Venus könnte nicht mehr da sein. Es waren vielleicht bloß ein paar Minuten der Angst aber sie können vom Gefühl her wie Stunden wirken.
    Xio ist ein schöner Name und sie ist ganz lieb. Das habe ich mir schon gedacht, denn auf dem Bild von ihr hatte sie so gutmütige Augen. Sie war also Neugierig auf ihrem Nachkommen und jetzt wo sie Venus kennt hat sie vielleicht irgendwie Muttergefühle entwickelt.
    Es ist gut, dass John mit jemand reden kann das, das hilft schon eine ganze Menge.
    Also die Alienmänner bekommen den Nachwuchs. Das hab ich mir gewünscht als ich Wehen hatte, das Männer Kinder kriegen können oder zumindest einem dem Schmerz abnehmen könnten.:roftl
    Der Vorschlag von Jeniffer ist gut, vielleicht klärt sich alles auf und sie haben Gewissheit was Xio von Venus will. Für die kleine Kim war es auch ein ganz schöner Schock und sie war sehr in Sorge um ihre Schwester. Aber sie wird es bestimmt gut verkraften denn Kinder sind nicht so schwach wie wir immer Denken nur weil sie so klein sind. Sie kommen mit manchen Situationen besser klar als wir Großen.
    Alles im allen war es wieder mal super und ich freue mich schon auf die Fs.:applaus

    PS: deine Bilder sind toll, vor allem hast du schöne Einrichtungen.


    Zur gleichen Zeit versuchte Maikel seine Frau zu beruhigen, die immer wiedermal in Weinkrämpfe ausbrach. Maikel hatte schon die Befürchtung, dass seine Frau an Depressionen leiden könnte, da ihr manche Tage einfach alles egal war und keinerlei Lebensfreude mehr in ihr aufkam. Er nahm sich für längere Zeit Urlaub, da er bei der Suche nach Fay auch nicht mehr machen konnte wie die anderen Polizisten. Er wusste, das es jetzt besser sei bei seiner Frau zu bleiben, um ihr hilfreich zur Seite zu stehen. Er machte sich große Sorgen um sie. Maria blieb manchmal stundenlang im Bett, starrte ins Leere, sodass sie sogar vergaß, dass sie ja noch ihren Sohn Leon hatte, der die Mama auch brauchte.


    Wortlos saßen die beiden oft in der Stube und keiner wusste, was er erzählen sollte. Diese Ungewissheit, was mit Fay sein könnte, war wie eine Folter. Immer wieder gingen ihnen die schlimmsten Gedanken durch den Kopf, das Fay etwas zugestoßen sei oder sie irgendwo gewaltsam festgehalten wurde. Familie Johns konnte ja nicht ahnen, das Fay nicht mehr weiß, wer sie ist.


    „Liebes, so geht das nicht weiter. Schau dich doch mal an! Du bist doch nur noch ein Nervenbündel. Du isst nicht, du schläfst nicht, und wenn du so weiter machst, wirst du noch zusammenbrechen. Ich habe richtige Angst, dass ich dich auch noch verliere. Ich liebe dich und ich brauche dich, klein Leon braucht dich. Wir sollten Dario vertrauen und ihm glauben, dass es Fay gut geht, auch wenn es uns schwer fällt.“sagte Maikel sehr besorgt zu seiner Frau. „Aber ich kann das nicht verstehen, selbst wenn es ihr gut geht, was ich sehr hoffe, aber warum meldet sie sich dann nicht? Sie würde uns doch nie so leiden lassen, sie weiß doch, wie sehr wir uns um sie sorgen.“ erwiderte Maria und Maikel erklärte; „Ich weiß doch auch nicht, was passiert ist. Doch wenn du dich jetzt so gehen lässt, hilfst du ihr auch nicht. Wir haben auch noch einen Sohn, der dich ganz dringend brauch und nicht verstehen kann, warum seine Mutter auf einmal so anders ist. Maria …, so schwer es auch ist, wir können nur abwarten und hoffen das Fay bald gefunden wird.“


    Maikel lies Maria einfach stehen und ging ins Zimmer von Fay. Er legte sich auf ihr Bett und hoffte, dass seine Frau zur Besinnung kommen würde. Er wusste ganz genau, das bei Maria vieles trösten auch nicht hilfreich sei, sie sich dadurch noch mehr vergräbt. Da sind ein paar ernste Worte besser, um ihr deutlich zu machen, dass trotz alledem das Leben weiter gehen muss. Dabei ging es ihm auch nicht viel anders als Maria, doch Maikel ließ es sich nicht anmerken. Er versuchte stark zu sein, legte sich schon fast so eine Art Schutzhülle zu.
    Auch er lag oft und starte Löcher in die Luft. Grübelte, was passiert sein könnte, und fragte sich, ob er seine Tochter je wiedersehen würde. Als Polizist wusste er genau, welche Gefahren auf junge Mädchen lauern könnten, wie viel Trieb gesteuerte kranke Menschen es gibt und wie gering oft die Chance war, vermisste Mädchen wiederzufinden.


    Maria saß noch eine Weile in der Küche und ließ sich Maikels Worte noch mal durch den Kopf gehen. Es meldete sich Leon, der mit sehr starkem Geschrei zu sagen schien, „Ich bin auch noch da.“
    Maria machte sich sofort auf dem Weg zu ihm, nahm ihn liebevoll in den Arm und sagte; „Dein Vater hat recht. Ich habe mich ganz schön gehen lassen. Ich muss ja eine schreckliche Mutter gewesen sein. Tut mir leid Kleiner, aber das wird sich jetzt ändern.“ Klein Leon schaute seine Mutter nur an, aber wenigstens er konnte Maria wieder etwas Lebensmut geben.


    Auch Darios Tägliche suche blieb erfolglos und auf dem Revier konnten sie ihn keine gute Nachricht mitteilen. Offizier Bill mochte Dario schon gar nicht mehr in die Augen sehen, die ihn fragend und voller Traurigkeit fast täglich ansahen. Er konnte Dario nur immer wieder sagen, dass sie alles tun werden, um Fay zu finden. Doch auch Bill wusste, umso länger die Suche dauert, umso geringer waren die Chancen Fay zu finden. Letztendlich blieb für alle nur die Hoffnung.


    Fortsetzung folgt …

    Anlässlich eines Wunsches einer lieben Leserin stelle ich nach jedem Kapitel einen Teilnehmer der FS vor.
    Anfangen werde ich mit Familie Vohgt und da ist Don erster.


    Sternzeichen Widder

    Was ich beim spielen so beobachtet habe: Don unterhält sich sehr gerne ließt viel und er hat einen ausgeprägten Putzfümel. Ihn entgeht, kein schmutziges Geschirr und keine unreine Toilette. Er hat sich in eine hübsche Frau verkuckt und möchte mit dieser gerne Flirten. Also werde ich versuchen ob ich das irgendwie in der Geschichte einbauen kann, damit Don endlich mal richtig Glücklich sein kann. Ansonsten spielt er gerne mit seinen Söhnen wenn sie mal zusammen sind.

    So das war es für Heute!

    Kapitel 29
    Trauernde Eltern





    Ganz erschöpft erreichte Aron nach weiteren drei Tagen sein Zuhause. Er mochte gar nicht ins Haus gehen, viel zu sehr fürchtete er sich davor seiner Frau das, was mit Fay passiert ist, zu beichten. Als ihm der Ruf erreicht hatte, der ihn dann zum Kloster führte, erzählte er seiner Frau nichts davon und seitdem, war er auch nicht mehr Zuhause. Kurz vor dem Eingang zum Keller blieb er stehen. Nun wo er sicher sein konnte, dass ihn niemand mehr sehen kann, zog er sich erstmal den übergroßen Mantel aus, damit sich seine Flügel wieder ausbreiten konnten.
    Bei jedem Schritt, den er machte, schmerzten ihn diese Dinger fürchterlich und er war schon drauf und dran, sie einfach abzuschneien. Doch ob das gehen würde, da fehlte ihn einfach die Erfahrung. Er wurde verurteilt als Vampir zu leben, zwar etwas anders als die Vampire, die es gab. Aron brauchte kein Menschenblut und konnte auch keinen Verwandlungsbiss. Er stand in keiner Verbindung zu den schw. Engeln, wie die anderen Vampire die den Fluch der Verdammnis geerbt haben. So wusste Aron nicht viel von Vampiren und suchte zu ihnen auch keinen Kontakt. Doch nun, wo Fay wohl mehr mit den Vampiren zutun hatte, wie er glaubte, wird er sie wohl aufsuchen müssen. Immer wieder suchte er Antworten, warum der Herr diesen Weg für ihn wählte. Doch diese Antworten wird Aron erst viel später bekommen.





    Shean spürte, dass ihr Mann, auf dem sie schon lange gewartete hatte, draußen war. Sie zog sich eine Jacke über und ging zu ihrem Mann, der immer noch grübelnd und mit hängendem Kopf vor der Kellertür stand.
    „Was ist passiert und wo warst du die ganze Zeit?“ fragte sie ganz aufgeregt, als sie ihren Mann so stehen sah. Aron schluckte ein paar Mal und fing dann an zu erzählen. „Als ich zu dir sagte, dass ich fort muss, wurde ich zu einem Kloster gerufen.“ „Ein Kloster …? Was hat das zu bedeuten?“ unterbrach Shean ihren Mann. Aron schluckte noch mal und fing an zu erzählen. Er erklärte ihr das Fay keine Erinnerung mehr hatte, von der Blume des Vergessens und das sie aber in Sicherheit sei. Shean fing bitterlich an zu weinen. Aron versuchte sie zu trösten, doch Shean wollte sich gar nicht beruhigen.





    Sie gingen erstmal ins Haus. Unterdessen sich Aron umgezogen hatte, entledigte sich auch Shean ihrer Jacke. Gemeinsam setzten sie sich am Tisch und Aron erzählte weiter. Er sagte zu seiner Frau, das Fay von Nonnen liebevoll umsorgt wird und es ihr trotz allem gut geht.
    „Wo ist sie?“ wollte Shean wissen. „Das kann ich dir nicht sagen.“ gab Aron zurück. „Was soll das heißen, du kannst es mir nicht sagen? Ich bin ihre Mutter!“ „Gerade deshalb, Shean. Ich kenne dich mein Schatz und ich weiß, dass du zu ihr gehen wirst, wenn ich dir sage, wo sie ist. Aber das dürfen wir nicht, das weißt du doch!“ Shean schaute ihren Mann verständnislos an. „Wie konnte das überhaupt passieren? Der Herr hat doch gesagt, dass er über sie wachen wird und nun …? Wieso Aron? Ich verstehe ja noch, dass wir für unsere Sünden bestraft werden, doch was hat unsere Tochter getan?“ Aron wusste darauf selber keine Antwort. So versuchte er Shean wenigstens ein bisschen zu erklären, auch wenn er nicht wusste, ob sein Gedanke richtig war. „Du weißt doch das die Wege des Herrn selbst für uns schwer zu verstehen sind und wir erst am Ende jener Wege wissen, für was sie gut waren.“ „Na toll …, und was kann ich damit anfangen? Unterbrach Shean wütend ihren Mann.





    „Shean…, gerade du solltest wissen, dass die Wege des Herrn nicht zu hinterfragen sind. Er sagte doch, dass er auf Fay achten wird und wir sollten ihm vertrauen. Sie ist bei Nonnen in einem Kloster, das ist doch schon ein Zeichen, das er sie dorthin geführt hat. Sie weiß nicht, wer sie ist und vielleicht ist es im Moment auch besser so.
    Vielleicht war sie bei Familie Johns nicht mehr sicher, vielleicht spüren andere Vampire, dass sie etwas Besonderes ist. Es gibt einen bestimmten Grund, warum Engel nicht menschlich werden dürfen. Deshalb auch die strengen Verbote. Es gab mal eine Zeit, da haben viele Engel menschliche Gestallt angenommen und sich mit Sterblichen gepaart. Die so gezeugten Kinder haben übermenschliche Fähigkeiten besessen und sind meistens keine guten Menschen geworden. Es waren Halbengel, arrogante und überhebliche Wesen, die sich für was Besseres hielten. Die ihre Fähigkeiten für Gier und Macht nutzten und meistens zu den dunklen Mächten übergingen. Aus dieser Zeit entstanden die vielen Sagen und Mythen, von Riesen und Monster. Die Erde wurde dann von diesen Kreaturen gereinigt und seitdem können Engel mit Menschen keinen Nachwuchs zeugen. Sofern ein Engel menschliche Gestallt angenommen hat, verliert er auch seine Fähigkeiten. So haben auch wir mit der Zeit unsere Fähigkeiten verloren und es gibt für uns kein zurück mehr. Doch als wir Fay gezeugt haben und ich weiß bis heut noch nicht, wie das möglich war, waren wir noch nicht lange auf Erden. So weiß ich nicht, wie viel von einem Engel in unserer Tochter ist.
    Sie hat eine sehr starke Aura, das konnte ich spüren, und wenn ich es kann, dann können das auch andere Vampire und auch schw. Engel, was weit aus schlimmer ist.“





    „Aber warum ist dann gerade ein Vampir ihr Freund, wenn diese für Fay gefährlich sind? Du hast gesagt, nur ein Vampir kann die Blume nutzen. Also hatte dieser Vampir keine guten Absichten, oder?“ Shean konnte ihren Mann nur bedingt folgen, denn von Vampiren wusste sie noch weniger als Aron. Ihr war es damals schon nicht so recht, das Dario ein Vampir war. Doch sie vertraute ihren Mann, der ihr sagte, dass Dario ein reines Herz hat.
    „Nein du verstehst nicht ganz, Shean. Dario würde Fay niemals irgendeiner Gefahr aussetzten, er ist vielleicht der Einzige, der ihr ihre Erinnerungen zurückgeben kann.
    Die Blume des Vergessens ist ein Werk der schw. Engel. Doch ob diese nun was mit zutun haben, kann ich nicht behaupten.“ Sie redeten noch eine ganze Weile, um Erklärungen zu suchen. Doch sie kamen diesbezüglich nicht weiter. Nun machten sie sich auch über Familie Johns sorgen und konnten gut nachempfinden, was diese gerade durchmacht. So kam Shean auf die Idee; „Du Aron …, könnten wir nicht der Familie Johns eine Nachricht zukommen lassen? Ich meine eine kleine Info, dass es Fay gut geht. Sie müssen doch total verzweifelt sein. Ich denke das sind wir ihnen schuldig. Sie haben sich so toll um Fay gekümmert. Wenn ich nun einen kleinen Brief schreibe, anonym versteht sich, da wird der Herr doch bestimmt nichts dagegen haben und wenn doch, wird er sich auf irgendeiner Art melden.“ „Ich weiß nicht so recht, Shean.“ sprach Aron seinen Zweifel aus. „Aber so wissen sie dann wenigstens, das Fay in guten Händen ist und es ihr gut geht. Im Moment müssen sie ja mit allem rechnen und die Ungewissheit ist doch kaum zu ertragen.“rechtfertigt Shean ihre Idee.





    „Na gut Shean, dann formuliere den Brief aber so, dass man ihn nicht zurückverfolgen kann.
    Schreibe auch nichts von einem Kloster oder Nonnen, denn soviel wie ich weiß, ist Herr Johns Polizist und selbst wenn nicht, würden sie alle Kloster des Landes absuchen. Drucke diesen Brief dann zweimal aus! Einen davon werden wir Dario zukommen lassen.“ Aron begab sich nun zu ruhe, er hatte wirklich viel Schlaf nachzuholen. Shean setzte sich am PC und schrieb den besagten Brief.





    Am Morgen holte sie sich einige Landkarten von Torin und Umgebung. Sie meldete sich bei ihren Arbeitgebern ab, wo sie stundenweise ihren Haushalt versorgte, denn sie wollte die Briefe persönlich zu den Johns und zu Dario bringen.
    Abends erzählte sie Aron von ihrem Vorhaben und machte sich einen Tag später auf die Reise nach Torin. Auch Aron machte sich wieder auf dem Weg, Darios Vater zu finden. Shean beschloss mit der Bahn zu reisen, da ihre Papiere die sie mittlerweile hatten, ja mehr oder weniger gefälscht waren. Somit wollte sie auch nicht mit dem Flieger reisen, da dort ja die Papiere verlangt werden und zudem hatte sie auch große Flugangst. Wo Familie Johns und Dario wohnte, das wussten Aron und Shean. Doch Aron hatte absolut keine Ahnung, wo er Darios Vater finden konnte und Dario selber konnte er nicht fragen.

    Hallo Johanna!
    Ich habe dich schon verstanden, deshalb meinte ich du sollst deinen Finger schonen gerade weil du die Schiene nicht mehr um hast. Oder wurde sie dir wieder angelegt?

    Ja das mit der Datei ist Blöd aber nicht der Weltuntergang. Schreibe ich halt alles noch mal und komm so nicht aus der Übung.;)


    Doch es wird mit der Fs ein bisschen dauern.

    Hallo Doxxy!
    Ja ich finde die Bilder wo Tom sich abgefackelt hatte auch so süß, darum musste ich sie euch zeigen.:)
    Danke für dein liebes Kommi und dein Lob. Freut mich das du Lust bekommen hast mit einem Vampir zu spielen und Bianka ist wirklich sehr süß.:applaus
    *es Grüßt dich ganz lieb Ines*


    Hallo Johanna!

    Toll das es dein Finger wieder gut geht und du die lästige Schiene nicht mehr braust. Aber schone ihn noch ein wenig!;)
    Ja Lotte ist ein Fall für sich, total Egoistisch. Tom sieht jetzt ein damit er oft Fehler gemacht hatte um nur seinen Willen zu befriedigen, ohne darüber nachzudenken was für folgen es haben könnte. Don seine Experimente sollen Fay zu gute kommen, denn er versucht ein Mittel zu finden damit die anderen Vampire nicht ihren Geruch aufnehmen können, der für sie so verführerisch ist.

    Du hast geschr: (Mich würde mal Interessieren was Dario und Co. so für Laufbahnen und so haben. Also so wie du es bei Schwester Johanna gemacht hast.)
    Das ist ne tolle Idee, werde ich mal machen und danke für dein liebes Kommi.:)
    *es Grüßt dich ganz lieb Ines*


    Hallo Sabrina!
    Ja ich weiß, die Kapitel sind ganz schön lang. Aber das wird sich jetzt ändern. Ich kann meine Datei nicht mehr öffnen wo ich den Text rein geschrieben habe, das ist total blöd. :angryJetzt muss ich jedes kommende Kapitel neu schreiben und ich hoffe dass mir so einigermaßen alles wieder einfällt. Gott sei Dank, habe ich die Bilder doppelt und dreifach gesichert, das wäre ne Katastrophe wenn ich die nicht mehr hätte. :rollaugeNaja angesichts des schönem Wetters ist es auch ganz gut das die Kapitel nicht mehr ganz so lang werden.
    Das Kapitel mit Fay Eltern hatte sich auch wunderbar schreiben lassen. Ich brauchte ganicht viel überlegen. Da hatte ich wohl einen guten Tag gehabt. Bei manchen Kapiteln brauche ich ewig, da will mir einfach nichts einfallen und meistens hängt einen noch die Familie im Nacken und es geht den denn ganzen Tag „Mama kommst du mal, Mama hast de mal oder Schatz holzte mal“ usw.
    Ich freue mich sehr dass dir meine Geschichte gefällt. Das macht einem immer richtig Mut wenn man so was hört. Denn ich Zweifel manchmal an mir selber, ob das nicht zu kitschig ist oder zu sehr herbei gesponnen. Aber dann denke ich daran wie viel spaß ich beim Spielen hatte und manchmal auch ein wenig stolz war als ich dann wieder einige Kapitel fertig hatte so dass ich immer wieder Mut gefunden habe weiter zu machen.
    Denn das ist immer das wichtigste, die FS soll in erster Linie Spaß machen.
    Also noch mal danke.:knuddel

    Hallo Sabrina!
    Endlich ist Ruby wieder da und kann ihrer Freundin ein wenig zur Seite stehen. Ruby hat wirklich einen sehr besorgten Gesichtsausdruck und Pia ist die Traurigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben.

    Du hast geschr. „Sie hat im Moment mit sich selbst genug und wahrscheinlich auch keine Lust sich vor jemandem für ihr Verhalten zu rechtfertigen. Die Angst, dass alles ihre Schuld ist nagt ja doch an ihr...“
    Ja du hast ganz Recht, ich hätte bestimmt auch an Pias stelle Angst damit die anderen Denken könnten, dass man sich Liam an den Hals geworfen hat. Ist ne schwierige Situation. Wem würde man eher glauben?
    Das wurde ja auch Zeit das Pias Mutter endlich mal der Kopf gewaschen wurde. Ich staune dass sie dabei so ruhig geblieben ist. Naja vielleicht weiß sie ja das sie die ganzen Jahre über keine gute Mutter war und es auch andere nicht übersehen konnten. Ihr plagt bestimmt das schlechte Gewissen oder sie möchte vor ihrer Freundin nicht als Rabenmutter dastehen.
    Aber wir werden bestimmt noch so einiges erfahren.
    Das war wieder eine tolle Fs. Und ich warte schon gespannt auf die nächste.:applaus

    PS: Du hast geschrieben:(ich schäme mich schon ein bischen, daß ich bei dir nichts mehr schreibe,) Ist doch nicht so schlimm. Ich weiß doch wie viel arbeit man so hat und das der Tag einfach zu kurz ist. Es sehr schönes Wetter und ich nähme mal an das deine beiden Süßen immer nur Raus möchten. Das kenne ich und da bleibt die andere Arbeit liegen und man muss sich abends damit abquälen.:)

    Hier habe ich noch zwei Bilder von Tom.


    Ich hatte ein paar Partyknaller als Deko aufgehängt und Tom hatte sie entdeckt und wusste auch gleich was damit zu machen ist. Leider hatte er vergessen die Gebrausanweisung zu lesen und das ist dabei rausbekommen.


    Naja vielleicht merkt er sich jetzt das man nicht mit dem Feuer spielen sollte.




    Hallo liebe Johanna!
    Wie versprochen zeige ich dir Schwester Johanna.

    Name: Johanna Gruber
    Alter: 32
    Sternzeichen: Stier
    Laufbahn: Wissen
    Beruf: Du wirst es nicht glauben, aber ihr Lebensziel ist die Verbrecherkarriere und als Nonne verkleidet hat sie auch guten erfolg bei ihrer Arbeit. Und das kuriose an der Sache ist, das sie sich ausgerechnet in einem Polizisten verliebt hat. Bin mal ganz gespannt wie die Sache noch enden wird.:roftl






    Es war dunkel geworden und Don konnte seine Ruhestätte verlassen. Die laute Musik von Lottes Party hörte er bis zum Keller und konnte sich schon denken, was seine Frau machte. Sie hatte ihnen über diese Party nicht einmal informiert, sonst wäre Don diesen Tag bestimmt nicht da gewesen. Dass auch Menschen da waren, konnte Don riechen. Er schmierte sein Gesicht mit einer Abtönpaste ein und legte Kontaktlinsen auf, so würde sein Äußeres nicht auffallen. Er ging durch die große Eingangshalle, wo auch die Party stattfand. Kein bekanntes Gesicht konnte Don erkennen. Er suchte seine Frau und das war für einen Vampir nicht schwer. Er brauchte nur seiner Nase folgen, denn Vampire konnten wie Tiere schnell die Witterung ihres Gleichen aufnehmen. So zog ihn der Geruch seiner Frau ins Schlafzimmer und das, was er da sah, wunderte ihn nicht einmal. Lotte war so in ihrem Element, das sie ihren Mann nicht mal bemerkte. Don kam Lottes übertriebene Liebeslust sogar gelegen. Er hoffte auf dieser Art, endlich seine Frau loszuwerden. Es verletzte ihn schon, sie in den Armen eines anderen zu sehen, da es ihn immer daran erinnerte, wem er die letzten 150 Jahre geopfert hatte. Ohne sich bemerkbar gemacht zu haben, verließ Don das Schlafzimmer. Er wischte sich die Paste aus dem Gesicht und ging wieder runter in den Keller, der auch mit gemütlichen Wohnräumen ausgestattet war, jedoch ohne Fenster.


    Tom folgte seinem Vater und sah, wie traurig er war. „Du Papa …“, fragte Tom ganz vorsichtig. „Wie kann Mama dir so etwas nur antun?“ „Ist schon gut mein Sohn, ich bin gar nicht wütend darüber, was sie gemacht hat, das habe ich schon 100-mal erlebt. Ich bin nur wütend, dass sie nicht einmal auf dich Rücksicht genommen hat.“ erwiderte Don. „Wie kannst du dabei so ruhig bleiben, ich wäre ausgerastet und hätte den Kerl fertiggemacht.“ Meinte Tom ganz aufgeregt. „Ach mein Sohn, wenn ich jedes Mal ihre Typen fertiggemacht hätte, würde ich meinen Weg mit Leichen pflastern können. Die Ersten paar Mal wurde ich schon sehr wütend aber dann war es mir egal. Ich hoffte bloß sie würde sich eines Tages einen jungen Burschen nehmen und mit ihm durchbrennen. Das währe meine einzige Chance sie los zu werden. Vampire können sich nur selten scheiden lassen, und da ihre Familie sehr mächtig ist, würden sie so eine Schmach nicht hinnehmen. Es sei den ihre Tochter würde sich die Scheidung wünschen. Also muss ich warten, bis deine Mutter mich verlassen will.“ erklärte Don seinem Sohn. „Das ist aber unfair.“ sagte Tom verständnislos. „Ja so ist das Leben, in den meisten Fällen unfair.“ meinte sein Vater.
    Da Tom ja nun selber mitbekommen hatte, wie seine Mutter war, führten Vater und Sohn ein langes Gespräch in dem Don sein bisheriges Leben erzählte und Tom wiederum seines.
    Das Gespräch tat beiden gut. Sie lernten sich besser kennen und sich gegenseitig zu vertrauen.


    Die Nacht neigte sich dem Ende zu, die Gäste waren gegangen und das Personal hatte schon aufgeräumt. Don hatte zwar keine Lust seine Frau über den Weg zulaufen, doch es ließ sich wohl nicht vermeiden. Als er zur Küche wollte, um etwas zu Trinken für sich und seinem Sohn zu holen, lief er Lotte fast in die Arme.
    Wütend blieb er vor ihr stehen und schrie; „Wie konntest du nur …, wie konntest du dich nur so gehen lassen? Ich bin ja an deinem zügelloses Leben gewöhnt, aber musstest du dich so vor unseren Sohn lächerlich machen? Lotte …, manchmal glaub ich wirklich du besitzt keinen Verstand vom Anstand ganz zu schweigen. Er hat dich mit diesen Typen im Schlafzimmer gesehen und nun, nun hast du auch bei Tom jegliche Achtung verloren. Konntest du nicht wenigstens warten, bis Tom woanders wäre? Du hättest es ja auch woanders treiben können.
    Ich finde für dich einfach keine Worte mehr.“ Don drehte sich um und ging das erledigen, was er vorhatte. Lotte konnte darauf nichts erwidern. Zum ersten Mal fehlten ihr die Worte.
    Für einen Moment bereute sie diesen Abend, doch im nächsten Moment war ihr schon wieder alles gleichgültig und egal gewesen.


    Unterdessen klingelte das Telefon. Tom war der Erste, der es erreichte. „Ja, hallo!“ sagte er in den Hörer, als er ihn abgenommen hatte. „Tom bist du das?“ hörte er Dario sagen. „Ja ich bin’ s! Hallo Kleiner was ist los?“ fragte Tom, denn Dario hörte sich etwas aufgeregt an. „Ist Mama in der Nähe?“ fragte Dario als Erstes und Tom wunderte sich über diese Frage, gab dann zur Antwort; „Nein ist sie nicht, nun sag doch schon, was los ist, habt ihr Fay gefunden?“ „Nein!“, sagte Dario mit trauriger stimme. „Lucy hat ihr Baby bekommen. Es ist ein Mädchen, du solltest sie mal sehen, man ist die süß. Sie heißt Lea.“ „Und …, wie geht es Lucy?“ „Naja kennst sie ja, sie meint ja immer das es ihr gut geht. Doch an dem Tag, wo Lea geboren wurde, hatte ich schon fürchterliche Angst um sie. Lucy war an dem Tag auch sehr wütend, weil Mutter bei ihr im Laden war und sie Lucy ärgern wollte darüber hat sich Lucy sehr aufgeregt. Ich habe von Lucy gehört, dass ihr gar nicht soweit wegwohnt, da kann ich euch ja mal besuchen.“ sagte Dario.


    „Lieber noch nicht ist jetzt kein guter Zeitpunkt.“ meinte Tom seufzend. „Wieso, was ist denn los?“ fragte Dario nun neugierig. „Es geht um Mama. Naja wie soll ich dir das jetzt erklären? Seitdem Mutter das neue Elixier genommen hat und wieder menschlich durch die Gegend rennen kann, da flippt sie total aus. Aber ich werde euch besuchen, möchte ja auch die Kleine sehen und dann erzähle ich dir alles ok?“ sagte Tom. „Ja ist gut, aber warum wart ihr nicht zu erreichen gewesen? Ich habe paar Mal versucht euch anzurufen.“ fragte Dario. „Ach weiß du, die haben an der Leitung gebaut und mit dem Handy haste hier oben fast nie Empfang.“ meinte Tom und Dario erwiderte: Naja dann Grüße alle ganz lieb und komm uns mit Papa bald besuchen ja!“ Ok mache ich du aber auch! Tschüss!“ verabschiedete sich Tom.


    „Geht denn das Telefon wieder, oder führst du aus Langeweile schon Selbstgespräche?“ fragte Don seinen Sohn, als er gehört hatte, dass Tom redete. „Selbstgespräche …, hach sehr witzig Papa! Aber das könnte hier oben durchaus passieren. Nein ganz so schlimm ist es noch nicht. Das Telefon funktioniert wieder. Dario hat sich eben gemeldet und mir erzählt, dass Lucy ihr Baby hat. Es ist ein Mädchen und sie heißt Lea.“ „Wie geht es Lucy? Hat sie alles gut überstanden?“ unterbrach Don seinen Sohn. „Ihr geht es soweit gut.“ meinte Tom und erzählte seinen Vater noch das seine Mutter bei Lucy im Laden war. „Ich hätte das Vorrausehen müssen. Vielleicht war es doch keine gute Idee, deine Mutter das neue Elixier zu geben. Was hältst du davon, wenn wir das Wochenende bei Lucy verbringen?“ „Oh ja Papa, das wäre toll. Ich weiß nur nicht, wie ich mich Dario gegenüber verhalten soll. Am liebsten würde ich ihn einfach alles sagen, doch würde er dadurch Fay finden können?“ „Nein …, er kann nur seinen Instinkten folgen. Wenn er weiß, was passiert ist, wird er sie dadurch nicht schneller finden können. Der Polizei kann er es auch nicht sagen, ohne zu verraten, wer wir sind. Er würde sich nur noch mehr Sorgen machen und dich wohlmöglich zur Rechenschaft ziehen, wie immer diese aussehen mag. Ich möchte dich vor Dario nicht beschützen, denn eine Straffe hast du verdient. Ich möchte nur nicht, dass Dario noch mehr leidet und wenn ich mit den Ältesten geredet habe, werde ich bestimmt schlauer sein, was es mit der Auserwählten auf sich hat. Bis dahin sollten wir erstmal schweigen, auch wenn es uns schwerfällt.“erklärte Don seinem Sohn, denn Dario würde die Erkenntnis im Moment auch nicht weiter helfen, da ja nur die Nonnen und Aron wussten, wo Fay sich aufhält.


    Fortsetzung folgt....

    Kapitel 28 Lottes Party!

    Nachdem Aron die Nonnen seine bisherige Lebensgeschichte erzählt hatte, bereitete Lotte alles für ihre heiß ersehnte Party vor.

    Kapitel 28 Lottes Party!

    Lotte hatte einige Gäste eingeladen und wie sollte es anders sein, es waren überwiegend Leute des männlichen Geschlechts. Sie war voll in ihrem Element und so wie Tom auf Mädchen wirkte, so wirkte Lotte auf Männer einfach unwiderstehlich.


    Die Gäste tranken erstmal reichlich und Lotte beobachtete sie ausgiebig. Wenn wird sie sich wohl aussuchen? „Ob ich überhaupt noch Chancen bei den jungen Männern habe?“ stellte sie sich die Frage, denn irgendwie war sie doch etwas aus der Übung als Mensch aufzutreten. Zumal ihre äußerliche Erscheinung nun nicht gerade die einer sehr begehrenswerte Person mehr war. Aber sie hatte ja immer noch ihre Kräfte und Lotte hatte auch keine bedenken sie einzusetzen.


    Sie flirtete fast mit jedem und hatte auch reichliche Chancen. Ihre Zweifel waren sehr rasch verschwunden, als sie merkte, wie gut sie noch bei den Männern ankam. Das genoss Lotte in vollen Zügen, sowie sie es die letzten 150 Jahre schon tat. Wie ein schüchternes Mädchen zeigte sie sich nach außen hin, doch im Innern wartete eine Schlange, die jederzeit bereit war, ihre Beute im Würgegriff festzuhalten. Bei ihren Artgenossen, da hätte sie weniger Glück doch auf Menschen, wirkten Vampire halt irgendwie anziehend, ja fast schon magisch.


    So wie es aussah, hatte sich Lotte für Wolfgang entschieden und machte sich gleich ans Werk ihn für sich zu gewinnen. Der arme Wolfgang, der wusste gar nicht, auf was er sich da eingelassen hatte. Tom redete mit den anderen Gästen und war froh etwas Abwechslung zu haben. Trotzdem ging ihm das Gehabe von seiner Mutter tierisch auf den Zeiger.


    Nachdem Lotte mit Wolfgang reichlich geflirtet hatte und sich ganz sicher war, dass sie ihn um den kleinen Finger wickeln konnte, ging sie einen Schritt weiter und knutschte den armen Mann fast zu Boden.
    „Das kann doch nicht wahr sein.“ dachte sich Tom, als er die ganze Sache beobachtete. „Was macht die denn da, Papa liegt unten und schläft und meine Mutter knutscht mit anderen Männern rum.“ Am liebsten wäre Tom dazwischen gegangen und hätte den armen Wolfgang eine gescheuert. Aber das würde seiner Mutter sicher nicht gefallen, zumal er mitbekommen hatte, dass sie der treibende Keil war.


    Tom war so richtig enttäuscht von seiner Mutter. Am liebsten hätte er seinen Vater wach gemacht, aber dafür war es noch zu hell. Zum ersten Mal merkte er, wie es sich anfühlt mit den Gefühlen anderer zu spielen und ihn wurde bewusst, wie oft auch er falsch gehandelt hatte, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Lotte hingegen nahm ihren Sohn überhaupt nicht war. Selbst wo er seine Fassungslosigkeit ihr an den Kopf warf und laut sagte, „Sag Mal spinnst du?“ reagierte Lotte nur mit ihrer Hand indem sie sie auf und zu machte, als Zeichen er solle verschwinden.


    Lotte ging noch einen Schritt weiter und verschwand mit Wolfgang ins Schlafzimmer. Sie konnte es gar nicht erwarten, ihre Leidenschaft auszuüben oder besser gesagt, ihre Lust zu befriedigen. Damit ihr Mann im Hause war, störte Lotte nicht. Es war nicht das erste Mal, das sie ihren Mann betrog.


    Tom verstand das alles nicht, zu dem hatte er noch wahnsinnige Kopfschmerzen und wollte eine Tablette nehmen. Aber die Medikamente sind im Schlafzimmer seiner Eltern. Also machte er sich auf dem Weg dorthin und konnte ja nicht ahnen, was er dort zu sehen bekam.
    Normalerweise leiden Vampire nicht so arg unter Schmerzen. Da aber Tom seine Vampirzellen noch nicht bis zu ihrer Vollendung ausgereift waren, kam es bei pubertierenden Vampiren schon vor, das sie bei bestimmten Situationen halt auch menschliche Probleme hatten.


    Als Tom das Schlafzimmer seiner Eltern betrat, ging er geradewegs zu der Anrichte um sich ein paar Tabletten zu holen. Erst bemerkte er gar nicht, dass jemand im Zimmer war. Doch das Rascheln des Bettzeuges ließ seinen Blick dort hinschweifen. Das, was er dort zu sehen bekam, war für ihn das aller Letzte. Seine eigene Mutter mit einem fremden Kerl im Bett seiner Eltern. Er glaubte nicht, was er da sah. Nun empfand er nur noch Verachtung für seine Mutter, denn so etwas konnte und wollte er nicht verstehen.
    Wie gelähmt stand Tom einen Moment lang da und wusste nicht, ob er anfangen sollte, zu schreien oder so tun sollte als hätte er nichts gesehen. „Ach was geht mich das denn an, soll sie doch machen, was sie will. Jetzt kann ich Dario auch verstehen, warum er vor Mutter immer eine gewisse Abneigung hatte. Er spürte wohl schon immer, was für eine Person sie ist.“ging Tom durch den Kopf. Er holte rasch die Tabletten und verließ Kopfschütteln den Raum.



    *geht noch weiter*

    Hallo Johanna!
    Ja mein Name ist „Ines“. Freut mich dass es deinen Finger besser geht und vielleicht hast du die Schiene heute schon ganicht mehr nötig.:knuddel


    Hallo PeeWee!
    Danke für dein liebes Kommi!:)
    Ja, ja „Die Wege des Herrn sind unergründlich“ oder wie das heißt.:confused:
    Vielleicht haben sie ja glück und können irgendwann als Mensch ein normales Leben führen oder als Engel wieder über uns wachen.
    Ja Lotte ist ein Fall für sich. Ja klein Lea ist momentan der Sonnenschein der ganzen Familie und drängt mit ihrer Anwesenheit die anderen Sorgen ein wenig zu Seite. Don ist fieberhaft mit beschäftigt etwas für Fay zu entwickelt und das ist ganicht so einfach weil er Fay ja nicht kennt. Aber er hat auch selber mit sich zu tun und sein Leben wird sich ändern.
    Las dich einfach überraschen.;)

    PS: Heute kommt noch die Fs.

    Hallo Johanna!
    Ich darf dich doch so nennen oder?
    Danke für dein liebes Kommi :applausund das ich schon wieder „erleine“ geschrieben habe, bitte entschuldige. Danke noch mal für den Hinweis! Ob ich es je lernen werde? Ich weiß auch nicht warum ich immer wieder denselben Fehler mache und dann es auch noch beim mehreren male lesen übersehe.:nixweiss
    Natürlich zeige ich dir Schwester Johanna in normaler Kleidung. Ich glaube sowieso nicht dass sie Nonne bleiben will, denn sie hat sich in einem Polizisten verguckt. ;)Also sobald ich die Sims wieder gestartet habe mache ich das Bild.
    Wie geht es deinen Finger?



    Aber es sollte anders kommen, wie wir uns gedacht haben. Eines Abends, wir wollten gerade ins Bett gehen, da schallte eine laute Stimme über unsere Köpfe. Wir hatten solche Angst und schämten uns so, dass wir unser Gesicht verstecken wollten.
    „Ihr habt gesündigt und gegen meine Gebote verstoßen!“ schallte es durch den Raum. Wir wussten, dass der Herr mit uns sprach, und versuchten uns gar nicht erst herauszureden.
    „Ich kann so ein Verhalten nicht dulden und ihr wisst auch warum. Du Aron wirst für eine bestimmte Zeit als Vampire dein Dasein fristen. Da ihr aber neues Leben gezeugt habt, bleibt Shean davon verschont. Aber ihr werdet eure Tochter nicht behalten dürfen. Bringt eure Tochter zu dem Kloster wo ihr noch vor kurzem wart! Sogt dafür, dass das Kind gleich gefunden wird, aber achtet darauf, dass man euch nicht bemerkt, sodass niemand ihre wahren Eltern finden kann. Ich verbitte euch jeglichen Kontakt zu eurer Tochter und ihr dürft sie solange nicht sehen, bis ich euch ein Zeichen gebe. Ihr werden weiter so leben müssen, Aron als Vampir und du Shean, als Mensch mit dem Schmerz sein Kind nicht aufwachsen zu sehen.“


    „Aber was wird mit Fay passieren?“ wagte ich zu fragen.
    „Ich werde über sie Wachen und entscheiden welche Aufgabe ihr Dasein haben wird.“ Schalte es durch den Raum. Dann war es still, kein Geräusch war mehr zu hören, als würde der Wald nicht mehr Atmen. Wir waren enttäuscht und erleichtert zu gleich. Fay wird leben, zwar ohne uns aber das war jetzt auch nicht mehr so wichtig. Das einzige was wir uns wünschten war, dass es Fay immer gut gehen würde.



    Wir verbrachten mit Fay noch einen gemeinsamen Tag. Ich verdunkelte die Fenster, sodass ich den ganzen Tag bei meiner Familie bleiben konnte. Bei Kerzenlicht machten wir es uns gemütlich. Das war der schönste und zugleich der traurigste Tag in unseren Leben. Am Abend machten wir Fay zurecht, haben sie warm angezogen und alles eingepackt, was ich für sie gekauft hatte.




    Shean hielt Fay fest in den Armen und wollte sie gar nicht hergeben. „Wir müssen los!“ sagte ich immer wieder. „Nur ein Moment noch!“ antwortete sie. „Komm, umso länger du wartest, desto schwieriger wird es für dich.“ erklärte ich ihr. Schweren Herzen machten wir uns auf dem Weg zum Kloster.



    Shean trug unsere Tochter den ganzen Weg unter ihrem Mantel. Nur ihr kleines Näschen schaute heraus. Es war mitten in der Nacht, als wir den mühsamen Weg bewältigt haben und vorm Kloster standen. Ich hatte einen Weidenkorb und Fay wenige persönliche Dinge getragen. Wir legten Fay in den Weidenkorb, deckten sie gut zu und stellten den Korb und die anderen Sachen vor dem großen Tor. Wir wussten das um diese Zeit alle schlafen würden, darum hämmerte ich besonders laut gegen die große eiserne Tür. Als ich dann schritte hörte, nahm ich meine Frau an die Hand und wir rannten los. Versteckt hinter ein paar Bäumen warteten wir, bis man unsere Tochter gefunden hatte.


    Shean weinte fürchterlich und ich musste sie fest umarmen damit man ihr wimmern nicht hören konnte.
    Wir blieben noch einige Tage in der Hütte und ich hatte alle mühe auf Shean aufzupassen. Immer wieder wollte sie zum Kloster, um nach Fay zu sehen. Ich verbrannte alle Sachen, die an uns erinnern könnten. Die Hütte lies ich stehen, denn vielleicht konnte sie ja irgendjemand mal nutzen. Mit den wenigen persönlichen Dingen, die wir hatten, machten wir uns auf dem Weg und gingen fort. Shean arbeitete wieder als Haushaltshilfe und ich stellte wieder Möbel her. So verbrachten wir die Jahre, bis wir Fay eines Tages zu uns einladen durften und dabei auch Dario kennenlernten.“
    Die Nonnen waren ganz begeistert von Aron Geschichte und bekundeten ihr Mitgefühl.



    Die Nacht neigte sich dem Ende zu und Aron musste wieder seinen Heimweg antreten. Er zog sich wieder seinen Pullover und den Mantel an und verabschiedete sich von den Nonnen. Schwester Johanna begleitete ihn noch hinaus. „Schaffen Sie es überhaupt noch vor Sonnenaufgang nach Hause?“ sorgte sich Johanna. „Nein, aber machen Sie sich keine Sorgen. Ich weiß schon, wie ich mich schützen kann.“ „Sie können auch im Keller den Tag verbringen.“ schlug Johanna vor. „Ich glaube das wäre nicht gut. Fay würde mich spüren, da bin ich mir sicher.“ „Ja da haben Sie wohl recht.“ „Ich danke Ihnen für alles!“ meinte Aron, doch Johanna erwiderte; „Wir sollten den Herrn danken, der über uns wacht.“ Aron nickte.
    „Das Kloster ist auf der Dauer kein geeigneter Ort für ihre Tochter. Mein Vater hat einen kleinen Bauernhof und ich habe schon daran gedacht, das Fay sich dort ganz wohlfühlen könnte. Der Hof meines Vaters grenzt an einem kleinen Dorf, sehr Abseits von einer Stadt.
    Fay würde da sicher sein und hätte genug Abwechslung, um nicht den ganzen Tag am Grübeln zu sein.“ Aron war von diesem Vorschlag begeistert und meinte lächelnd; „Das wäre toll und würde Fay sicherlich gut tun.“
    Schwester Johanna schaute Aron noch nach, bis er in der Dunkelheit verschwand.

    Fortsetzung folgt …

    Kapitel 27 Gefallende Engel! Teil 2


    Nach einem mühsamen Weg haben wir die Hütte endlich erreicht und ich machte erstmal Feuer. Shean sagte mit erstaunen, „Es ist doch ganz gemütlich hier, warum bist du der Meinung, dass ich hier nicht gut aufgehoben bin?“ „Der Winter wird bald einsetzen und es wird bitterlich kalt werden. Wir haben auch nicht viel Geld und sind von dem nächsten Geschäft sehr weit entfernt. Das Baby braucht auch einige Sachen. Eine Wiege kann ich selber bauen, aber es braucht Kleidung und Decken.“ versuchte ich ihr zu erklären. Doch meine Frau war da ganz anderer Meinung. „Früher wären die Menschen froh gewesen, wenn sie eine solche Hütte hätten. Woher hast du eigentlich all dieses Zeug?“ fragte mich Shean, als sie mir beim Feuer machen zusah. „Von Schrottplätzen und Müllkippen, du glaubst gar nicht, was die Leute alles wegwerfen. Da hab ich auch diesen alten Ofen her und du siehst ja selber, der funktioniert noch prima. Die Möbel hab ich aufgearbeitet, selbst heile Fenster und gut erhaltende Bretter hab ich gefunden, so hat die Hütte sogar einen Holzboden. Aber trotz allem Shean, wäre es im Kloster für dich und dem Baby besser. Früher starben auch viele Babys an Hunger und Kälte.“ Versuchte ich ihr zu erklären in der Hoffnung, dass sie einsieht, dass es besser für sie wäre, wieder ins Kloster zu gehen. Doch jede Bemühung war zwecklos. Sie hatte sich nun mal in dem Kopf gesetzt, bei mir zu bleiben. „Na gut, wir versuchen es, aber du musst mir versprechen, dass du zurück ins Kloster gehst, wenn es hier nicht mehr auszuhalten ist, hörst du!“ ermahnte ich sie. „Ja, ich verspreche es!“ erwiderte sie.




    Ich baute noch ein kleines Zimmer an, sowie eine Wiege fürs Baby. Als ich damit fertig war, musste ich noch einige Sachen besorgen und erklärte dieses auch Shean. Als die Dunkelheit einsetzte, machte ich mich auf dem Weg. Den riesigen Wald konnte ich im Flug bewältigen.
    Kurz bevor ich eine Straße erreichte verschnürte ich meine Flügel ganz fest am Körper, was mir mit jedem Schritt große Schmerzen verursachte, denn ich hatte immer noch nicht gelernt, diese Flügel einzufahren. Ich hatte einen extrem großen Mantel an und meine Haut mit fast einer Tube Rouge beschmiert. So hoffte ich, dass mich zwar jeder für merkwürdig hielt, aber keine auf die Idee kam, dass ich ein Vampir bin, da ja sowieso fast keiner an Vampire glaubte. Ich ging in einem Discounter, wo man alles bekommen konnte und kaufte alles, was wir so brauchten, um gut durch den Winter zu kommen. Die Leute schauten mich zwar von oben herab an, aber dachten wohl ich wäre ein Penner oder so was. Jedenfalls hatte alles gut geklappt und mit einem riesigen Handwagen voller Sachen, machte ich mich wieder auf dem Weg zurück.



    Wir hatten ein paar wirklich glückliche Wochen, bis eines Tages bei Shean die Wehen einsetzten. Sie schrie vor Schmerzen und sagte immerzu das ich ihr helfen soll. Doch ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. Am liebsten hätte ich Euch geholt, aber ich konnte Shean unmöglich alleine lassen. Ich versuchte mich zu beruhigen und erinnerte mich daran, was ich schon oft aus den Wolken beobachtete. So legte sich Shean hin und ich half ihr beim ausziehen. Die Wehen wurden immer stärker und irgendwann, fing sie instinktiv an zu pressen. Ich hielt ihre Hände und zog ihr Oberkörper etwas hoch, so hatte sie mehr Kraft. „Weiter so, das machst du sehr gut!“ sprach ich ihr Mut zu. Sie schrie auf einmal ganz laut auf, sodass man es bestimmt im ganzen Wald gehört hatte. Als ich richtig realisiert habe, was los war, war unsere Tochter bereits auf der Welt. Ich hatte die Nabelschnur abgebunden und durchtrennte sie anschließend. Danach bewunderten wir unsere Tochter und gaben ihr den Namen Fay.




    Shean schlief kurz darauf vor Erschöpfung ein und ich badete Fay. Ganz vorsichtig hielt ich ihren kleinen Körper. Er fühlte sich so zart und geschmeidig an, ich war wohl in diesen Moment das glücklichste Wesen auf dieser Welt.
    Sie sah genauso wie ihre Mutter aus und mir wurde so anders, ich hatte so ein Glücksgefühl, als ich ihren Duft einatmete und dachte, ob alle Babys so gut riechen. Ich legte Fay zu ihrer Mutter ins Bett, denn dort war es schön warm. Danach sorgte ich dafür, dass die gesamte Hütte warm wurde, denn draußen waren schon Minusgrade.



    Wir waren sehr glücklich und trotzdem hatten wir vor der Zukunft Angst. Was würde sie uns bringen? Wir konnten ja nicht immer dort im Wald bleiben und hatten uns überlegt, wenn Fay nicht mehr gestillt wird, das dann Shean ein neues Heim sucht und auch Arbeit findet. Ich wollte die Hütte so umbauen, dass ich mich auch am Tage drinnen aufhalten konnte. Ich hätte Fays kleinen Raum mit einem großen Fenster versehen, das mit lichtundurchlässigen Luken verschlossen werden kann, die ich mit Seilen von drinnen aus öffnen und schließen konnte. So wäre es möglich gewesen, Fay genug Sonnenlicht zu geben, ohne das ich mit ihr raus müsste. Das einzige Problem wäre zu jagen. Denn ich hätte Fay niemals alleine gelassen. Aber wenn ich Futterstellen für die Tiere in der Nähe des Hauses einrichten würde, werden die Tiere leicht zu erreichen. Wenn Shean dann eine Wohnung gefunden hätte, werden wir ihr gefolgt.


    *geht noch weiter*

    Hallo Rivendell!
    Ach ja Rebecca, eigentlich muss sie doch am besten wissen wie man misstrauische Ehegatten von einer Unschuld überzeugt. Da wundert es mich dass sie auf Lukas Geschwafel reinfällt. Naja Rebecca sollte ihren Lukas gut im Auge behalten, dann kann sie vielleicht bald mit Schmuck handeln. :rolleyesAber eigentlich hat sie es ja auch verdient, jetzt weiß sie so einigermaßen wie es sich anfühlt enttäuscht zu werden.

    Oh man hoffentlich holen die Aliens Venus nicht irgendwann ab. Das wäre ja schrecklich. Aber vielleicht ist ihre Rasse ja am aussterben und ihnen ist es nur auf dieser Weise möglich das Aussterben zu verhindern. Vielleicht möchten die Aliens bloß mal schauen wie es ihren Nachwuchs geht oder ihnen außergewöhnliche Fähigkeiten beibringen.:confused: Das glaub ich gerne dass jetzt die Familie von Venus sehr in Sorge ist und sie sehr große Angst haben Venus zu verlieren. Sie sollten wirklich herausfinden was andere Familien mit Halbalien für Erfahrungen haben.

    Das war wieder mal eine klasse Fortsetzung :applausund ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.:)

    Hallo Nintendog!
    Hey, danke für dein liebes Kommi trotz schmerzhaften Fingers. Ja Sport kann manchmal ganz schön wehtun. :(Ich wünsche dir eine gute Besserung und schone deinen Finger. :)Hoffentlich sind die Schmerzen nicht all zu groß. Dein Finger wurde bestimmt überdehnt und ich weiß dass das ganz schön wehtun kann.:(

    Hallo!
    Oh ne Krimigeschiechte wird bestimmt sehr spannend.
    Solange du nicht Columbo mit einbringst oder ein Update von Klaus Kinski machst ist es ok. (Ist jetzt aber nur witzig gemeint):)
    Ich kenne ja deine andere FS die ich sehr toll fand und lese diese hier garantiert auch weiter.
    Bin seht gespannt welche Wege zum Mörder führen und ob Fiona schnell den Psychopaten findet damit er nicht noch mehr Frauen umbringt. Der Mörder muss ja echt ein ganz Perverser sein wenn die ermordeten Frauen sogar Verstümmelt sind. Da sieht man mal wieder was für Abgründe der Mensch haben kann.
    Jedenfalls ein sehr guter Anfang und mach bitte schnell weiter.:applaus


    Ich wusste natürlich, dass die Beiden an einem sehr einsamen Ort wohnen müssten, wo es keine anderen Leute gab. Also lernte ich Shean auch alles über Gartenarbeit, damit sie sich einigermaßen selber versorgen können.
    Ich zeigte ihr wie man Nahrungsmittel anbaut, sie pflegt, sie erntet und wie man sie haltbar machen konnte.



    Ihr Bauch wurde immer größer und wir freuten uns schon alle auf das Baby. Wir boten Shean an, noch einige Monate bei uns zu bleiben, bis das Baby etwas Widerstandsfähiger wäre.“



    „Ich weiß noch,“ sagte Aron „jeden Abend wartete sie schon auf mich und sogar das Baby begrüßte mich, indem es immer heftig anfing, zu strampeln. Es war schade, dass wir nur so wenig Zeit miteinander verbringen konnten. Shean konnte ja nicht die ganze Nacht wegen mir aufbleiben, denn gerade in ihrem Zustand brauchte sie viel Schlaf und fürs Baby war es auch wichtig, einen gewissen Tag-Nacht-Rhythmus zu bekommen. Außerdem musste ich jagen, denn als Vampir brauchte ich ja Blut. Um meinen Blutdurst zu stillen, trank ich Tierblut. Mir wurde zwar immer etwas übel davon, aber ich gewöhnte mich daran.“
    „Da kann ich mich noch gut dran erinnern.“ erwähnte Schwester Johanna und rieb ihren Bauch. „Es gab fast täglich einen Festbraten hier bei uns, denn Aron brachte uns immer das erlegte Wild.



    Doch kurz vor der Endbindung wurde Shean immer Depressiver und wir wussten uns gar nicht mehr zu helfen. Schuld daran war wohl ein Traum, aber den wollte sie uns nicht erzählen. Doch dann eines Tages wart ihr verschwunden. Was ist passiert?“ fragte Johanna Aron.
    „Eines Abends, als ich wieder kam, wartete Shean schon vor der Tür. „Ich will mit dir kommen!“ sagte sie sehr entschlossen. „Shean…, bitte Liebes versteh doch das dies nicht geht! Meine Hütte ist sehr einfach eingerichtet und kein Ort für eine Schwangere und schon gar kein Ort für ein Baby.“ versuchte ich ihr klar zu machen. Doch sie wollte nicht hören und rannte einfach los. Ich begriff, dass es keinen Zweck hatte, sie hier zu lassen und nahm sie mit.“


    Ich legte mich neben Shean ins Bett und überwachte ihren Schlaf. Einige Male streichelte ich ihren Körper und jedes Mal spürte ich dasselbe. Miene Gedanken kreißten nur so. Was könnte Shean wohl in sich haben, das ich so intensiv spüren konnte? Ich hielt meine Hand auf ihren Bauch und konzentrierte mich sehr stark. Auf einmal konnte ich es ganz genau fühlen, dass in ihr ein kleines Wesen heranwuchs. Ich freute mich, hatte zu gleich aber auch große Angst.
    Ich kann bis heute nicht verstehen, wie es möglich war das Shean schwanger wurde. Gut wir hatten menschliche Gestalt angenommen und wurden auch von Tag zu Tag menschlicher. Doch wir waren halt noch keine Richtigen, hatten uns noch nicht endgültig fallen gelassen. Nun folgten Fragen über Fragen, die ich mir selbst stellte. Wird der Herr meinem Kind eine Chance geben, oder würde es auch bestraft werden? Wird es überhaupt das Recht bekommen zu Leben und was wird noch alles geschehen?



    Shean holte mich aus meinen Gedanken. „Schatz …, ich habe was Furchtbares geträumt.“ hörte ich ihr sagen und bemerkte ihre kurzen Atemzüge. Als ich ihr nicht antwortete, sah sie zu mir rüber und schrie auf. Ich konnte gerade noch verhindert, das sie fluchtartig das Zimmer verließ. „Liebes …, das war kein Traum! Hab keine Angst vor mir, ich bin immer noch derselbe.“ Ich erzählte ihr, was passiert war. Shean brauchte eine Weile, bis sie sich an mein Äußeres gewöhnt hatte.




    Ich erklärte ihr, warum der Vampir von ihr abgelassen hatte. Shean konnte genauso wenig wie ich verstehen, warum sie schwanger war. Sie war mit der Situation völlig überfordert und zum ersten Mal bereute auch sie diesen Schritt Mensch zu werden, gegangen zu sein.
    Wir mussten das Burghaus verlassen, da die Besitzer bald heimkamen. Mit unseren kleinen Ersparnissen suchte Shean uns eine kleine Wohnung mit einem fensterlosen Kellerraum. Die Wohnung lag in einem sehr heruntergekommenen Stadtviertel, aber da fällt man nicht so schnell auf. Meine Arbeit als Tagelöhner konnte ich nicht weiterführen, aber irgendwas mussten wir tun, denn wir brauchten Geld. Mir blieb nichts anderes übrig als Zuhause irgendwas herzustellen, was man zu Geld machen konnte. Ich richtete mir im Keller eine kleine Schreinerei ein und fertigte kleine Möbelstücke an, die Shean dann auf einen Markt verkaufte. Auch wenn wir ganz vorsichtig waren, bleiben wir oder besser gesagt ich, nicht lange unentdeckt. Mitten in einer Nacht mussten wir fliehen und rannten in einem Wald.
    Tagelang irrten wir rum und mir sind plötzlich diese enormen Flügel aus meinem Körper gekommen. Ich habe bis heute noch nicht gelernt, sie einzufahren. Jedenfalls erreichten wir irgendwann dieses Kloster. Schwester Johanna hatte uns damals die Tür geöffnet …“
    Johanna unterbrach Aron und erzählte weiter; „Ja ich kann mich noch gut daran erinnern. Ihr Anblick war wirklich furchterregend und ich wollte schon losschreien. Doch irgendwie fühlte ich, dass ich ihnen helfen soll.“



    „Ich kann mich noch erinnern, dass ihr uns gleich was zu Essen gegeben habt. Wir hatten auch hier im Keller gegessen, damit mich nicht jeder sehen konnte.“ warf Aron ein.
    „Ja ich kann mich auch noch gut erinnern, vor allem an die Melodie, die ihre Frau am Klavier gespielt hatte. Nur an dieser Melodie konnte ich erkennen, das Fay eure Tochter seien musste.“ fuhr Schwester Johanna fort.
    „Erzählt weiter!“ wurde Schwester Johanna von den anderen Nonnen aufgefordert. „Naja wir nahmen Shean natürlich bei uns auf. Aber für Aron war es zu gefährlich, denn zum Kloster kamen zu dieser Zeit öfters Leute, vor allem auch Polizisten, die nach vermissten Frauen suchten.“
    „Und was haben Sie dann gemacht?“ wurde Aron gefragt. „Ich baute eine kleine Hütte im Wald, tief verborgen im Unterholz. Es war ganz schwierig dort hin zugelangen, so konnte ich einigermaßen sicher vor den Menschen sein. Aber ich dürfte natürlich jede Nacht zu meiner Frau. Wir haben uns hier im Keller getroffen oder draußen, wenn das Wetter es zuließ. Ein paar Mal hörten Schwester Johanna und ich Shean beim Klavier spielen zu, bis uns der Morgen wieder trennte.“



    Nun ergriff Schwester Johanna wieder das Wort.
    „Doch dann musste ich etwas eingreifen, da Shean durch ihr Nachtleben denn ganzen Tag verschlief. So beschränkten wir die Besuche auf jeden zweiten Tag, denn Shean brauchte auch mal etwas Sonne und musste noch viel lernen. Wir lehrten sie viel über das menschliche Leben, wie man kocht, näht und wie man mit einem Baby umzugehen hat. Shean war sehr fleißig und lernte schnell.


    *geht noch weiter*