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    Heute erzähle ich etwas von Tom.


    Tom ist wirklich ein prima Sims und ich habe ihn so richtig ins Herz geschlossen. Er ist vom Charakter her wirklich ein wenig wilder als Dario und liebt es andere gerne mal einen Streich zu spielen. Er plaudert gerne und spielt oft auf der Gitarre und kassiert dafür reichlich ab.
    Er umarmt seinen Bruder oft und genauso oft verteilt er auch Kopfnüsse an ihn. Naja so wie Brüder nun mal sind.
    Aber das sie Beide Fay lieben, brachte beim spielen so manche Schwierigkeiten. Immer diese Eifersuchtszenen die sich ergaben und auch sehr oft Prügeleien die dann folgten, waren schon sehr heftig. Ich hatte richtig mühe sie immer wieder Freunde werden zu lassen.
    Ich zeige euch einige Bilder die ich ganz lustig fand.


    Bild1:Dieses Bild ist nach einer Eifersuchtszene gemacht worden. Fay wollte sich bei Tom entschuldigen und schaut euch seinen Blick an, als wollte er sagen, „Hau ab, wegen dir hab ich bloß ärger.“
    Bild2: Lotte hatte gerade mit Wolfgang geknutscht und das war Toms Reaktion.
    Bild3: Hat mir etwas wehgetan. Tom sollte sich mit Dario streiten und schaute vorher so traurig in dir Kamera als wenn er sagen wollte: „Ich, warum ich. Immer muss ich der böse Bruder sein, ich will aber nicht!“
    Bild4: Toms Liebeserklärung an Fay. Fay Reaktion: „Hau ab, sonst kratz ich dir die Augen aus.“
    Bild5: Weiß ganicht mehr wie das Mädchen heißt aber Tom kennt sie bestimmt noch.
    „Darf ich dich küssen? Ja darf ich? Komm nun hab dich nicht so!“ Aus dem Blick des Mädchens ist zu erkennen dass sie sich selber noch nicht sicher war. „Ich weiß nicht. Na wenn du meinst! Ok, probieren wir es mal!
    Das war ein kleiner Einblick ins Toms leben.
    Bei allen Sims die in der FS vorkommen musste ich schon öfters eine Verjüngungskur machen sonst hätte schon so mancher das Zeitliche gesegnet.


    „Warum haben Sie mir das nicht schon eher erzählt?“ wollte Fay wissen. „Dafür war es noch zu früh, Nikole.“ „Woher wissen sie das alles? Ich meine spricht der Herr zu Ihnen?“ Fay konnte sich vieles nicht erklären, doch irgendein inneres Gefühl sagte ihr, dass Johanna recht haben könnte. „Ja der Herr spricht zu mir, aber es sind keine hörbaren Worte, wie du sie kennst. Doch wenn er mit dir Verbindung aufnimmt, dann wirst du es einfach wissen. So ist es bei mir auch.“ Fay drehte sich um und versank in Gedanken. Nun wusste sie erst recht nicht, wer sie war. Doch sie gab sich ihrem Schicksal hin und hoffte das auch sie, genauso wie Johanna, die Sprache des Herrn verstehen würde.
    Johanna wusste genau, was in Fay vorging. Sie hatte selber Jahre dafür gebraucht, um die Zeichen des Herrn deuten zu können.
    Am nächsten Morgen verabschiedete Johanna sich wieder von Fay und ihrem Vater und fuhr zurück zum Kloster.


    Herr Gruber zeigte Fay seinen kleinen Hof und erklärte ihr wie die Tiere zu versorgen sind.
    Er sprach nur die nötigsten Worte, obwohl Fay viele Fragen hatte. Jedoch bemerkte sie, dass der alte Mann nicht bereit war, um auf intensive Gespräche einzugehen. Angesichts dieser Tatsache hielt sie es für das Beste, einfach drauf loszuarbeiten. Obwohl sie etwas Angst hatte, was falsch zu machen, dachte sie; „Er wird schon sagen, wenn ihm was nicht gefällt.“
    Der Geruch im Schweinestall war für Fay schon etwas gewöhnungsbedürftig, doch das spielen mit den niedlichen Kälbchen, brachte Fay zum Lachen. Fay ist in eine Großstadt aufgewachsen und kannte Tiere nur aus dem Zoo. Die Kälbchen folgten ihren natürlichen Instinkt und suchten an Fay irgendwas, wo sie Milch herbekommen konnten. So tuschten sie an ihre Finger oder am Hosenbein, was nicht immer angenehm war. Denn wenn sie merkten, es kam keine Milch, stießen sie mit ihrem Kopf wie ein wütender Ziegenbock.
    Aber trotzdem hatte Fay ihren Spaß und mochte gar nicht daran denken, dass die niedlichen Kälbchen irgendwann mal bei irgendwem auf dem Teller liegen würden.


    Das erste Wochenende arbeitete Fay sehr viel. Sie versorgte die Tiere, pflegte die Pflanzen im Gewächshaus, putzte das Haus und bereitete die Mahlzeiten zu. Sie versuchte Herrn Gruber so gut es ging, aus dem Weg zu gehen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das er sie nicht besonders mag, und konnte sich dies nicht erklären. „Morgen macht er sein Laden auf, vielleicht lerne ich dann gesprächigere Leute kennen. Hoffentlich darf ich auch im Laden mithelfen.“ Dachte sich Fay. Sie unterhielt sich viel mit den Tieren, so hatte sie nicht das Gefühl ganz alleine zu sein.


    Fay machte das Abendessen und zeigte sich immer von ihrer besten Seite. Sie graulte sich schon davor, wieder mit Herrn Gruber einen schweigsamen Abend verbringen zu müssen und dachte; „Das halt ich nicht lange aus. Wenn er keine Gesellschaft will, warum hat er denn erlaubt, dass ich bei ihm wohnen darf. Warum ist er nur so hart, als könnte er keine Gefühle zeigen.“ Fay grübelte vor sich hin und hätte beinahe die Suppe versalzen.





    Beim Essen waren wieder einige Minuten schweigen angesagt. Doch dann, plötzlich sagte Herr Gruber; „Nikole, du bist ein fleißiges Mädchen und kannst dich in außergewöhnlichen Situationen gut verhalten. Es kam dir bestimmt komisch vor, dass ich nicht viel gesagt habe, aber ich habe die letzten vier Jahre alleine gelebt. Seitdem mein Sohn auf dem College gegangen war, wurde es sehr einsam hier. Ich wusste nicht so recht, worüber ich mit dir reden sollte und wollte dich auch erstmal beobachten, um dich ein wenig Studieren zu können. Es tut mir auch sehr leid, dass du dein Gedächtnis verloren hast. Es muss schlimm sein, wenn man nicht weiß, wer man ist und genau so schlimm ist es, seine Familie nicht zu kennen. Ich hoffe ich kann dir helfen, deine Erinnerungen ein Stück näher zu kommen.“ Fay war so froh, dass Herr Gruber mit ihr endlich redete. „Ich hab schon gedacht, Sie können mich nicht Leiden und wusste nicht warum?“ sagte Fay. „Ja tut mir auch leid Kindchen, es muss ja so ausgesehen haben. Nikole, ich mag dich und freue mich, dass du da bist.“ erwiderte er. Fay war erleichtert und konnte die Nacht sehr gut schlafen.

    Fortsetzung folgt …

    Kapitel 31 Herr Gruber!

    Es ist sechs Tage her als Aron im Kloster war und seine Lebensgeschichte erzählte.
    Nach dem Nachmittagsgebet redeten die Nonnen mit Fay. Sie erzählten ihr, dass es Zeit für sie wäre, den nächsten Schritt in ihrem Leben zu wagen und dass ein Kloster nicht der richtige Ort für ein junges Mädchen sei. Schwester Johanna erzählte ihr von ihrem Vater.


    „Mein Vater ist ein alter einsamer Mann, der in einem kleinen Dorf namens Fichtelberg wohnt. Er hat einen kleinen Hof mit Tieren und wohnt dort ganz alleine. Er würde sich über deiner Gesellschaft sehr freuen und wenn du magst, kannst du ihn auch ein wenig helfen. Er hat auch einen kleinen Laden auf seinem Grundstück, so kannst du ein paar Leute kennenlernen. Er war früher mal Lehrer an einer Uni und wird ein gutes College für dich finden. Was hältst du davon?“ fragte Schwester Johanna Fay. „Ich weiß nicht, wollt ihr mich nicht mehr bei euch haben? Fragte Fay und wusste nicht so recht, was das zu bedeuten hatte.“ Doch …, wir möchten dich gerne bei uns haben. Du bereitest uns sehr viel Freude, und bis ein fleißiges Mädel, aber du kannst, nicht ewig hier bleiben es sei denn, du möchtest eine Nonne werden. Aber wir glauben, dass dies nicht deine Bestimmung ist. Mein Vater kann dich aufs College vorbereiten, denn er weiß eine Menge darüber. Wenn du jemals deine Erinnerungen wieder erlangen möchtest, kannst du dich nicht in einem Kloster verkriechen.“ meinte Schwester Johanna. Fay schaute ein wenig skeptisch, denn seitdem sie ihr Gedächtnis verloren hatte, fürchtete sie sich ein wenig vor allem, was fremd war.


    Nur vier Tage später war es denn soweit, wo in den frühen Morgenstunden ein Taxi wartete und Schwester Johanna Fay zu ihrem Vater bringen wollte. Fay wurde von allen Nonnen liebevoll verabschiedet und sie bedankte sich noch mal für alles. „Und …, bis du bereit, Nikole?“ fragte Johanna und Fay nickte, obwohl sie schon ein mulmiges Gefühl hatte. So verließ sie mit Schwester Johanna das Kloster und schaute erwartungsvoll in die Zukunft.
    Etwas traurig winkten die Nonnen das Taxi hinterher, bis es nicht mehr zusehen war.
    In der nächstgrößeren Stadt hatte Johanna noch eine kleine Überraschung für Fay. Da in dem kleinen Dorf ihres Vaters, fast keine Geschäfte waren, machte sie mit Fay noch einen Einkaufsbummel. Die einzigen persönlichen Sachen die Fay hatte, waren ja nur die die sie am Tag ihres Verschwindens anhatte. Einen Mantel bekam sie von einer Nonne und Johanna kaufte in der Stadt alles, was so ein junges Mädchen brauchte. Fay war das sichtlich peinlich und immer wieder wies sie Johanna darauf hin, dass sie das nicht bräuchte. Doch Johanna war fast in einem Kaufrausch und hatte schon fast vergessen, wie viel Spaß es machte, einkaufen zu gehen.
    „Das ist doch alles viel zu teuer!“ meinte Fay, als sie bemerkt hatte, was Johanna ausgab. „Ach Nikole, macht dir mal darüber keinen Kopf. Das Geld hat mir mein Vater geschickt, denn er glaubt fest daran, dass ich wieder nach Hause komme und das Leben als Nonne aufgebe.“ erwiderte sie. „Aber das bekommen Sie eines Tages alles wieder.“ meinte Fay denn sie wollte auf keinen Fall, das jemand soviel Geld für sie ausgibt. „Ja, ja, kannst es irgendwann mal einen bedürftigen Menschen geben. Dann ist das Geld da, wo es ohnehin hingekommen wäre.“ erwiderte Johanna.


    Nachdem sie noch was gegessen hatten und Fay sich etwas Wärmeres anzog, ging ihre Reise weiter.
    Als sich Fay während der Fahrt so die Gegend ansah, war sie ganz froh darüber, dass sie jetzt was Wärmeres anhatte. Umso näher sie dem kleinen Dörfchen kamen umso kälter wurde es. Fay war immer in Gedanken was sie wohl beim Herrn Gruber erwarten würde, freute sich aber dennoch auf neue Aufgaben und Ziele. Fay wusste ja nicht, wo sie herkam und so hoffte sie immer wieder jemanden zu begegnen der sie erkennen würde. „Es ist eigentlich ganz gut, das ich mich nicht all zu lange an einem Ort aufhalte. So besteht für mich, eine größere Chance viele Menschen zu treffen. Vielleicht ist ja jemand dabei der irgendwas über mich weiß. Ich habe Familie da bin ich mir ganz sicher und sie werden bestimmt auch alles tun, um mich zu finden.“
    Es war schon Dunkel, als sie endlich bei Herrn Gruber ankamen. „Da seiht ihr ja endlich, ich habe mir schon sorgen gemacht. Und du …, du musst Nikole sein?“ sagte Herr Gruber und reichte Fay seine Hand. „Johanna hat mir schon einiges über dich erzählt. Kommt erstmal mit rein, es ist kalt hier draußen!“ Herr Gruber bezahlte das Taxi und Fay folgte Johanna, die schon ins Haus ging. Fay wunderte sich über den alten Mann und über Johanna. Vater und Tochter schienen nicht ein besonders gutes Verhältnis zu haben.


    Johanna verstand sich mit ihrem Vater nicht besonders Gut und es kostete sie große Überwindung, überhaupt zu ihm zu fahren. Als sie sich gegenüberstanden, wussten beide nicht so recht, was sie sagen sollten. Fay merkte die angespannte Situation, sah nach unten und schwieg. Als Johanna sich damals entschlossen hatte ins Kloster zu gehen, war ihr Vater nicht erfreut darüber. Er hatte sehr früh seine Frau verloren und Johanna war immer so eine Art Mutterersatz für ihren sehr jungen Bruder. Er hatte damals sehr unter dem Verlust seiner großen Schwester gelitten und an seiner Mutter konnte er sich nicht erinnern.


    Johanna fragte ihren Vater; „Bist du auch sicher, dass ich Nikole bei dir lassen kann?“ „Wieso, zweifelst du an dem, was ich sage? Wenn ich das nicht wollte, hätte ich das schon am Telefon gesagt. Außerdem wäre es schade um das Mädel, wenn es im Kloster bleiben müsste.“ erwiderte Herr Gruber etwas zornig.
    „Du bist immer noch wütend, weil Mutter so früh von uns gegangen ist, und gibst Gott dafür die Schuld. Deshalb hast du auch deinen Glauben verloren. Es ist ja auch so einfach, Gott für alles die Schuld zu geben, dabei hilft er uns, bloß dieses sehen wir nicht oder wollen es nicht sehen. Er hat das Mädchen zu uns gebracht und bittet dich jetzt drum, ihr zu helfen. Er hat dich nicht vergessen und irgendwann wirst du Mutter wieder sehen und sie wird stolz auf dich sein.“ meinte Johanna. Herr Gruber sah seine Tochter nur an und schwieg.


    „In welches Zimmer soll ich die Koffer bringen?“ fragte Johanna ihrem Vater, der wiederum sagte; „In deinem Zimmer! Es ist immer noch genauso wie damals. Ich habe immer gehofft, dass du wieder Heim kommen würdest. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum du ein Leben als Nonne gewählt hast.“ „Komm Pa, lass gut sein! Ich mag darüber nicht reden, nicht jetzt!“ Johanna redete noch mit ihrem Vater über Fay, auf was er alles Achten sollte. Herrn Gruber tat Fay unendlich leid und er konnte richtig mitfühlen, wie leer es in ihr sein musste. Diese Leere hat auch er all zu oft gespürt.
    Danach zeigte Johanna Fay das Haus und ihr zukünftiges Zimmer. Sie half ihr noch die Taschen auspacken und Herr Gruber machte was zum Abendbrot.
    Beim Essen herrschte eine ungewohnte Stille. Keine wusste so recht, was er sagen sollte.


    Nachdem Essen begaben sie sich zur Stube, setzten sich auf dem Sofa und redeten.
    Johanna erzählte ihren Vater, warum sie Fay nicht zur Polizei gebracht hatte, dabei verschwieg sie aber wehr Fays richtige Eltern sind. Herr Gruber ist Gelehrter und für ihn müssen Beweise und Fakten da sein, um eine Sache zu glauben. So meinte sie nur zu ihrem Vater; „Auch wenn es für dich schwer zu verstehen ist, es ist für Nikole sicherer, wenn erstmal bei dir bleibt. Ich kann dir nicht sagen, was ihr wiederfahren ist, nur sollte sie im Moment nicht dahin zurückkehren, wo sie hergekommen war.“ „Wie kannst du dir da so sicher sein, wenn du nichts über Nikole weißt?“ unterbrach Herr Gruber seine Tochter. „Ich weiß das dir der Glaube fehlt, um das zu verstehen. Aber diese Wege wurden mir für Nikole offenbart und der Herr bittet nun dich um Hilfe.“ Herr Gruber schüttelte mit dem Kopf und meinte; „Johanna es gibt Gesetze, an denen auch du dich halten musst. Du machst dich strafbar und das weißt du auch.“ „Mag sein Papa, aber wenn ich sie der Polizei übergebe, wird sie zwar wieder nach Hause gebracht und man wird ihr erzählen, wer sie ist, doch ihre ganzen Erinnerungen kommen dadurch auch nicht wieder. Ich habe lange mit Nikole darüber geredet und sie versteht auch mein Handeln und vertraut auf ihren Glauben.“ Herr Gruber sah Fay an und fragte sie; „Kindchen bis du denn damit einverstanden?“ Fay wusste erst gar nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie hatte in den letzen Tagen zwar viel mit Johanna geredet, doch nie darüber, dass die Polizei sie nach Hause bringen könnte. So nickte sie Herrn Gruber erstmal zu und hoffte noch mit Johanna reden zu können.


    Die Gelegenheit bot sich auch 20 Minuten später. Herr Gruber ist zu Bett gegangen und Johanna brachte Teetassen zur Küche um sie in die Spüle zu stellen. „Du kommst dir bestimmt etwas überrumpelt vor, Nikole?“ sagte Johanna zu Fay. „Naja ich verstehe nicht ganz, warum ich nicht nach Hause soll?“ stellet Fay ihre Frage. „Nikole, du bist etwas ganz Besonderes. Deine Amnesie ist nicht durch eine Verletzung oder so gekommen, sondern eher von höherer Gewalt. Ich kann dir aber nicht erklären, warum es so ist. Du hast mir von deinem Schutzengel erzählt, von Dingen, die du träumst, von Bildern, die du siehst. Du merkst an dir selber, dass du Fähigkeiten hast, doch dessen du dir noch nicht bewusst bist. Du darfst vor dem Unbekannten keine Angst haben, du musst es nur zulassen. Vergesse das was du gelernt hast, das was du siehst oder hörst. Vertraue auf den Herrn und schaue tief in dir rein, dann wirst du erkennen und Antworten auf deine Fragen finden. Das geschieht nicht von heute auf morgen. Es braucht Zeit, bis du erkennen wirst, was deine Bestimmung ist. Ich weiß nur, dass es falsch wäre, dich zur Polizei zu bringen. Der Herr hat dich zu uns geführt, nun sollte ich dich zu meinem Vater bringen. Ich weiß nicht, was der Herr mit dir vorhat und wohin dich deine Reise noch führen wird, bist du wieder weißt, wer du bist. Aber vertraue und die Wege werden dir offenbart! Doch wenn dein Zweifel zu groß sein sollte, kannst du jederzeit zur Polizei gehen. Mein Vater wird dich denn hinbringen. Doch bevor du dich dazu entschließt, schaue tief in dich hinein!“

    *geht noch weiter*

    Hallo Simslily!
    Don wird bald seine Freiheit genießen können. Ob Lotte mit ihrem Lover glücklich wird? Mal abwarten! Ja Helmut ist ganz ok, vor allem weil er eher auf Dons Seite ist und seine Schwester für eine verwöhnte, arrogante Schnepfe hält.
    Leider kann ich von Don keine Bilder von weiteren Verwandten zeigen, denn außer Lotte, Lucy sowie Tom und Dario hat er keine mehr. Sein Bruder Maikel, denn gibt es noch zu sehen, der leider wirklich gestorben ist und so zu sagen als Vampir dahin schmälste. Da war ich damals sehr traurig drüber, aber das erkläre ich noch im Steckbrief von Lucy.
    Zu deiner Frage:
    Wie wärs, wenn du so noch ein paar Bilder von den Sims in deiner Story reinstellen würdest?
    Muss ja nicht sein, aber cool wär es schon, die mal so zu sehen. (bei Alltäglichem)
    Muss ich mal schauen, wie sich das realisieren lässt. Vielleicht kann ich zu den Steckbriefen ein oder zwei Bilder hinzufügen.

    Also, du möchtest wissen wie alt ich bin? Naja sagen wir mal so, mit Don und Lotte kann ich noch nicht mithalten obwohl es schön wäre wenn man so alt werden könnte. ;)Ich habe aber drei Söhne die ungefähr im alter von Tom und Dario sind. Das heißt, dass ich einige Jahre auf dem Buckel habe. Aber was sagt schon das alter über einen Menschen aus. Ich werde bald 40 Jahre :rolleyesund kann es selber kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht. Habe ich gestern noch in Kinderaugen gesehen muss ich heute feststellen das meine Jungs zum Teil erwachsende Männer sind und ich auch Stolz darüber bin das ich trotz schweren Schicksalsschlag mein Leben bis jetzt gut gemeistert haben.:)

    Und so kam ich auch zur Geschichte die ich schreibe. Um meinen Alltag ein wenig zu entfliehen der wirklich nicht ganz einfach ist, ziehe ich mich sofern es die Zeit zulässt in die Simswelt zurück. Naja nun genug geschrieben, ich möchte ja hier nicht einen Offenbarungseid ablegen.:roftl


    Danke für dein liebes Kommi und es wird bald weiter gehen.:)

    Hallo Rivendell!
    Vielen Dank für dein liebes Kommi und dein Lob worüber ich mich sehr freue.:)
    Ich versuche immer das Beste um meine Gedanken so einigermaßen rüberzubringen, was mir zugegebener maßen manchmal etwas schwer fällt. :(Für die Bilder brauche ich die meiste Zeit, da sie ja mit Diamanten und Sprechblasen übersät sind und ich ganz schön zu tun habe sie in nachhinein wegzubekommen. Bei manchen gelingt mir es nicht weil das Bild sonst zu blöd aussehen würde. Aber ich denke, das ist nicht weiter so tragisch.:D
    Ich würde zu gerne noch mehr mit einbringen in die Bilder, aber leider haben die Sims auch ihre Grenzen. (schade):rollauge

    Hallo Rivendell!
    Ja das Gefühl kenn ich das man mit manchen Kapiteln nicht zufrieden ist, aber du braust dir keine Gedanken über die Fs machen, denn ich finde sie sehr schön. Die ist dir doch gut gelungen! Der Text ist prima und die Bilder sind auch toll.:applaus
    Sean ist ja so ein süßer Junge. Da kann Venus aber froh sein das sie ihm als Freund hat und vor allem ihn alles erzählen kann. Gerade im ihren alter, besser gesagt für jeden ist es wichtig einen guten Freund außerhalb der Familie zu haben mit dem man über alles reden kann.:)
    Sean ist auch schon ziemlich reif für sein alter und hat Venus sehr schön erklärt warum ihre Eltern sich solche Sorgen machen. Ich bin sehr gespannt, was der nächste Kontakt zwischen Venus und Xio ergibt.

    Ja, ja Rebecca warst wohl doch ein bisschen Blind vor liebe. Aber ich glaube dass sie irgendwie doch wusste dass ihr Lover nicht so das brave Schoßhünchen ist und sie sich das bloß nicht eingestehen wollte. Jetzt weiß sie es ganz genau dank Barbara die sie ja mehr oder weniger dazu überredet hat, ihren Schatz auszuspionieren.
    Was mich jetzt aber ein bisschen wundert, warum hat Lukas sein Blondinchen so unsanft fort geschickt. Hängt er vielleicht auch an Rebecca oder was hat er mit ihr vor. :confused:
    Was, Pat hat schon ihr Baby und ein süßes Mädchen ist es, da musst du uns aber bald mehr drüber erzählen.
    Bei so einer Einstehlung zu Kindern bew. Babys, sollte Rebecca wirklich mal mit dem Frauenarzt reden. Nicht das eines Tages ein kleiner Mensch mit so eine Mutter bestraft wird.
    Also ich freue mich schon sehr auf die nächste Fs und auf das süße Baby.:)

    Hallo Innad!
    Wie kannst du mir das antun und jetzt einfach aufhören, wo es gerade so spannend wird. Das ist gemein, jetzt weiß ich immer noch nicht was Lille fehlt und ich muss weitergrübeln und hoffen dass sich meine Vermutungen nicht bestätigen.:(
    Das war wieder mal ne sehr schöne Fs. Mir hat besonders gut gefallen, wie du die Gefühle der einzelnen Personen rübergebracht hast. Und die Bilder sind auch toll.:applaus
    Jetzt warte ich wieder geduldig auf die nächste Fs und lass mich überraschen.;)

    Hallo Johanna!

    Danke für dein liebes Kommi, worüber ich mich immer sehr freue.
    Für Don wird es wirklich Zeit, dass er anfängt richtig zu leben und er ist sehr froh darüber dass Lotte sich in den Wolfgang so verliebt hat, das sie in immer bei sich haben möchte.
    Tom ist sehr neugierig auf den Rest der Familie und Dario wird es ja erst noch erfahren.
    Lieselotte ist ein sehr alter Name und den habe ich mal bei einem Film aufgeschnappt. Es war ein sehr alter Film mit Lieselotte Pulver. Ich bin mir nicht mal sicher ob Lieselotte richtig geschrieben ist.:confused:

    Achso „ebbend“ soll eigentlich „eben“ heißen. Ups, da bin ich wohl an der Tastatur kleben geblieben. :huaDanke für dein scharfes Auge.:)

    Ich hatte auch mal so ganz fiese Pickel um den Bauchnabel. Das war eine Gürtelrose und das hatte höllisch wehgetan.:(

    Hallo Sarah!
    Danke für dein liebes Kommi und für dein Lob. :)Ja meistens kommt die Erkenntnis zu spät. Die Erfahrung wird auch Lotte machen wenn sie ihre Familie nicht mehr hat.
    [FONT=&quot]Ja las dich überraschen und ich bemühe mich so schnell wie möglich weiter zu machen.;)[/FONT]



    Als Don und Tom den Raum verließen, schaute Lotte die beiden hinterher. Jetzt wusste sie, dass sie ihre Familie gänzlich verloren hatte, und zweifelte das erste Mal über ihre Endscheidungen. Sie grübelte, was wohl wichtiger sei, seine Leidenschaft nachzugehen und alles andere hinter sich zu lassen oder eine glückliche Familie zu haben die Freude und Leid miteinander teilt und die immer da ist, wenn man sie braucht. Zum ersten Mal merkte sie was Familie wirklich bedeutet, doch diese Erkenntnis kam viel zu spät.
    Sie wusste, dass sie nie wieder so einen guten Mann wie Don finden würde und sie hätte ihn auch nie verlassen, da sie bei ihm eh alle Freiheiten hatte. Doch zunehmend plagte ihr auch ein schlechtes Gewissen und sie hielt es selber nicht für möglich, dass sie sich je ändern könnte.
    So wollte sie wenigstens Don ein neues Leben ermöglichen und darum auch die Scheidung. Sie hasste sich selber so, wie sie war und auch wenn erste Anzeichen einer Besserung da waren, verfiel Lotte doch schnell wieder, in ihrem alten Muster und keiner konnte sich erklären, warum sie so war.


    Fortsetzung folgt …





    Heute ist Lotte dran.


    Beruf: keinen (stammt aus einer reichen Familie)
    Laufbahn: Ruf
    Lebensziel: 20 beste Freunde gleichzeitig haben
    Was ich beim spielen so beobachtet habe:
    Lotte redet sehr viel, aber die Themen scheinen den anderen Personen nicht zu interessieren denn sie haben meistens die roten Minuszeichen übern Kopf. Lotte kann stundenlang Zeitung lesen und hört denn nicht mal auf wenn das Telefon klingelt. Dario wollte von Anfang an wenig mit Lotte zu tun haben und Tom hingegen hatte oft mit Lotte gespielt oder geredet. Obwohl ich Don und Lotte verheiratet habe, haben sie sich nie von alleine geküsst. Naja vielleicht haben sie eher als ich gemerkt das sie nicht zusammenpassen. Außerdem brennt ihr oft das Essen an obwohl ihre Kochpunkte voll sind. Manchmal fühlt sie sich nur im Wasser wohl und nimmt ein Sprudelbad nach dem anderen. Das ich sie mit Wolfgang verkuppelt habe, war eigentlich auch ihre Idee. Bei seinem Anblick, hatte sie gleich diese Herzen übern Kopf. Mal abwarten ob sie mit ihren Wolfgang glücklich wird oder er bald das weite sucht wenn er erstmal merkt wie Lotte ist.

    *So das war es für heute*


    „Dir ist es wirklich ernst mit deinem Vorhaben? So einen Mann wie Don wirst du nie wieder finden, das ist dir bewusst, oder?“ meinte Helmut zu seiner Schwester, denn er kannte Don gut. „Ja ich bin mir sicher.“ beteuerte Lotte. Tom kam nun auch so allmählich dahinter, was seine Mutter vorhatte und begrüßte dieses sogar. „Wer ist den nun der Unglückliche, den du jetzt das Leben schwer machen willst?“ haute Helmut raus, denn er kannte seine Schwester sehr gut. „Das tut hier nichts zur Sache.“ erwiderte sie energisch. „Ist mir ja auch egal, doch unsere Eltern tuen das nicht gut heißen, was du vorhast. Sie sind auch der Meinung, dass Don das Beste war, was dir je passieren konnte. Aber ich freue mich auch über deine Entscheidung, nicht für dich, sondern für Don. Du weißt, dass du trotz allem was du dir geleistet hast, meine Schwester bleibst, aber selbst ich als Anwalt kann dich nicht verstehen.“
    „Das brauchst du auch nicht! Kannst du mir nun bei der Scheidung helfen oder nicht?“ wollte Lotte wissen. „Der Antrag liegt schon seit Jahren beim Ältestenrat. Das hatte Papa damals schon gemacht. Er sagte neulich erst zu mir, dass es ein Wunder sei, das Don es solange mit dir ausgehalten hat. Dein Vermögen, was unsere Eltern für dich angelegt haben, geht zu gleichen Teilen an dich und deine Söhne. Euer jetziges Vermögen wird zwischen dir und Don aufgeteilt. Falls du noch einmal heiraten solltest, darfst du den Namen Vohgt nicht mehr verwenden. Aber das steht ja alles in den Papieren. Ich werde alles in die Wege leiten und muss aber auch noch mit Don reden.“ erklärte Helmut und sie unterhielten sich noch ein Weilchen über dieses Thema.


    „Ist ein prächtiger Junge, dein Tom!“ sagte Helmut und schaute zu Tom rüber.“ „Ja man tut, was man kann.“ Erwiderte Lotte ganz stolz und prahlte, was für eine gute Mutter sie gewesen sei. Tom konnte dieses falsche Gehabe nicht mehr mit anhören. „Die tut ja so als hätte sie uns großgezogen. Mit keinem Wort erwähnt sie Lucy, obwohl sie die ganze Arbeit mit uns hatte. So ein falsches Gehabe, die spinnt doch! Ach mir reicht es, das wird mir jetzt zu blöde, was die vor sich herschwafelt.“ Tom hatte plötzlich keinen Hunger mehr. Das Essen war mittlerweile sowieso schon kalt und er konnte seine Mutter einfach nicht mehr ertragen.
    „Na so rosig, wie du mir hier weiß machen willst, scheint euer Verhältnis ja nicht zu sein.“ Bemerkte auch Helmut und sprach Lotte darauf an. „Na wir waren ja auch jahrelang bei Lucien und konnten ja die Jungs nicht mitnehmen.“ verteidigte sie sich. „Ja das hatte ich gehört. Das ist wieder ne Sache an dir, die ich nicht verstehe. Du hättest doch dort nicht hin müssen.“ Doch Lotte hatte keine Lust mehr über ihre Fehler zu reden. Sie lenkte das Thema in eine andere Richtung und bald darauf musste Helmut auch wieder los.


    Tom ging zum Schlafraum seines Vaters und schaute ihm fast drei Stunden beim Schlafen zu, bis auch er nach reichlichem Grübeln einnickte. Die Sonne war untergegangen und Don konnte aufstehen. Nachdem er seine körperliche Pflege erledigt hatte, ging er zu seinem Sohn und weckte ihn vorsichtig. Don hatte in seinem Sarg schon gespürt, dass sein Sohn lange im Zimmer war und nun wollte er den Grund dafür wissen.
    Tom setzte sich auf und senkte seinen Kopf. „Was ist mit dir mein Sohn? Du wirkst so traurig.“ „Du Papa …, sind wir den so schrecklich, dass ihr uns verheimlichen musstet.“
    „Aber Tom. Das darfst du nicht mal denken! Du hast Helmut kennengelernt, nicht wahr?“ Tom nickte und fragte; „Mama hat mit dir geredet?“ „Nein mein Sohn, deine Mutter ist nicht da. Doch ich habe Helmut gerochen. Schade, das Er wohl keine Zeit hatte, ich hätte mich gerne mit ihm unterhalten.“


    Don setzte sich neben seinem Sohn und erklärte; „Ihr beide seit prima Jung und ich bin Stolz auf euch. Deine Mutter hatte schon Jahre vor euch keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern. Als ihr dann geboren wurdet, wollte ich schon eure Großeltern die gute Nachricht überbringen. Doch deine Mutter befürchtete, so ihre Freiheit zu verlieren. Ihre Eltern hätten sie schon dazu gebracht ihre Mutterpflichten zu erfühlen und davor fürchtete sie sich. Ein paar Jahre später wollte ich das dann tun. Doch dann sah ich Lucy, wie sehr sie an euch hing und auch ihr hab sie immer als eure Mutter gesehen. Ich wollte euch nicht mehr trennen. Ich weiß nicht, wie du es verkraftet hättest, doch Dario hätte es das Herz gebrochen. Aber nun wissen sie von euch und wir werden sie besuchen müssen. Aber deine Großeltern sind ganz liebe Vampire, wie alle Verwandte deiner Mutter. Darum verstehe ich nicht, warum sie so anders ist. Deine Mutter hat drei Geschwister. Helmut hast du ja schon kennengelernt, er ist zwei Jahre jünger wie deine Mom. Dann ist da noch ihre Schwester Heidemarie, sie ist so ungefähr Mitte 30 und dann gibt es noch David und der ist gerade mal 4 Jahre älter als du.“ „Was ich hab so einen jungen Onkel?“ unterbrach Tom seinen Vater. „Ja das hast du und das ist sehr ungewöhnlich für Vampire im hohen alter noch Nachwuchs zeugen zu können.“


    „Papa …, warum heißt du auch Vohgt? Ich dachte immer das die Frau den Namen vom Mann annimmt.“ wunderte sich Tom und Don sagte darauf; „Ich habe damals den Namen deiner Mutter angenommen, sie bestand darauf. Mein Nachname ist Leonardo.“ „Und du hast wirklich keine Verwandten mehr?“ „Eine Tante könnte ich noch haben, aber sie ist verschollen und keiner weiß, was mit ihr ist.“ „Vielleicht sind wir deshalb auf der Welt, damit deine Blutlinie nicht ausstirbt, hast du daran schon mal gedacht?“ „Kann gut möglich sein. Aber es ist egal, warum ihr geboren wurdet. Es gibt euch und da bin ich sehr froh drüber “ meinte Don.


    Vater und Sohn unterhielten sich noch ein Weilchen über Lottes Verwandtschaft. Aus welchem Grund Helmut da war, sagte Tom seinen Vater nicht. Er wollte sich in die Beziehung seine Eltern nicht einmischen.
    Don sah seinen Sohn an, fing dann an zu grinsen und auf einmal nahm Don ein Kissen, warft nach Tom und lachte dabei. Tom wiederum warf das Kissen zurück und es begann eine Kissenschlacht. Tom entdeckte eine Seite an seinem Vater, die er noch nicht kannte. Don wirkte auf seine Kinder immer als ernster Mann, der genau immer wusste, was zu tun war. Er war verantwortungsvoll und führsorglich. Jetzt merkte Tom aber, dass er auch lustig und verspielt sein konnte. Er dachte: „Das war bestimmt Mutters schuld, dass er die ganzen Jahre so ernst war.“ Dann kam Lotte rein und sagte, „Don wir müssen reden!“ „Nicht jetzt, du siehst doch, dass ich beschäftigt bin. Da musste halt mal ein wenig warten!“ erwiderte Don. Lotte starte ihn an und kannte ihren Mann nicht mehr.

    „Hör auf Papa, hör auf, ich kann nicht mehr!“ stöhnte Tom ganz außer Atem eine halbe Stunde später. „Na, was denn junger Bursche, etwas schon aus der puste?“ erwiderte Don, war aber froh das die Toberei ein Ende hatte. Auch er war ganz schön geschafft, aber glücklich.


    „So jetzt kannst du sagen, was du zu sagen hast!“ meinte Don zu seiner Frau. Tom verließ das Zimmer, weil er es für richtig hielt.
    „Helmut war da, aber er musste zeitig wieder los, da er wichtige Termine hat, aber er ist in der Gegend und schaut noch mal vorbei. Ich habe ihn her gebeten, weil ich der Meinung bin, dass es Zeit wird, in unserem Leben etwas zu ändern. Da ich mir sicher bin, dass du es auch willst, habe ich Helmut darum gebeten, mit meinen Eltern zu reden damit sie in einer Scheidung einzuwilligen.“ erklärte Lotte ihren Mann. „Bist du dir auch ganz sicher, dass du das willst. Ich habe kein Problem damit, wie du ja sicherlich schon weißt. Denn ich habe viel zu viele Jahre an deiner Seite gelitten und deine Launen ertragen müssen. War dir die ganzen Jahre treu und kann mir auch im Geringsten nichts vorwerfen lassen. Ich hoffe, dass du diesbezüglich bei der Wahrheit bleibst und mich nicht durch den Dreck ziehst und unsere Söhne noch mehr verunsicherst, als du eh schon getan hast. Natürlich werde ich in die Scheidung einwilligen, bis jetzt habe ich doch immer gemacht, was du wolltest. Aber ich bin auch sehr enttäuscht von dir. 30 Jahre meines Lebens habe ich verbracht, um dir das Elixier zu entwickeln. Tom hat mir erzählt, dass Helmut auch das Mittel genommen hat und du es ihm geschickt hattest. Ich hätte nicht gedacht, dass du das ganze Haus auf dem Kopf stellst, um das Elixier zu suchen. Warum hast du mich nicht einfach gefragt. Außerdem muss ich noch ein paar Genehmigungen einholen, um das Mittel vergeben zu können. Manchmal machst du mit deiner Sturheit alles kaputt.“



    „Aber wieso, du hättest mir das Mittel sowieso nicht gegeben und außerdem traute ich dir nicht ganz. Denn wenn das Mittel schwerwiegende Nebenwirkung hätte, würde es Helmut dann auch so ergehen wie mir und denn würdest du ganz schön ärger bekommen.“ sagte Lotte kindisch. „Du spinnst doch! Hältst du mich denn für so grausam. Ich habe dir doch gesagt, dass es auch nicht mehr Nebenwirkung hat wie das andere. Es kommt darauf an, wie oft du es einnimmst. Also weißt du Lotte, manchmal frage ich mich echt was du in den letzten 100 Jahren gelernt hast.“ erwiderte Don kopfschüttelnd und fügte noch hinzu;.
    „Angesicht der Situation, die momentan herrscht, halte ich es für besser, eine Weile wegzufahren. Da kann ich gleich ein wenig Urlaub machen, denn den hab ich mir verdient.“ „Wo willst du denn hin?“ fragte Lotte. „Das weiß ich noch nicht, aber so bald ich irgendwo angekommen bin werde ich mich melden. Und wenn in der Zwischenzeit die Scheidungspapiere da sein sollten, dann kannst du mich ja auf dem Handy erreichen.“
    Don hatte sowieso vor Lucy zu besuchen, das wollte er aber seine Frau nicht erzählen.
    Wo er dann hinfahren würde, wusste er noch nicht. Er erzählte sein Vorhaben Tom, der natürlich seinen Vater begleiten wollte.

    Kapitel 30 Teil 2 Helmut


    Nach zwei Tagen hatte Tom den Schock über das, was sich seine Mutter auf ihrer Party geleistet hatte, so einigermaßen überwunden. Er konnte einfach nicht verstehen, warum sie so war. Nun wo er selber fast erwachsen war, erfuhr er so nach und nach, was seine Mutter für einen Charakter hat und dieser ist alles andere als der, den man sich von einer Mutter wünschen würde.
    Aber trotz allem war sie seine Mutter. Tom konnte zwar nicht gut heißen was sie tat, doch würde er sie nie verleugnen oder ihr was Schlechtes wünschen.
    Die Zeit oben in den Bergen wollte einfach nicht vergehen. Zwar waren die Tage im Winter sehr kurz, doch wenn man gar nichts zutun hatte, dauerte auch ein kurzer Tag ziemlich lange.
    So verharrte Tom oft bei Spaziergängen, die genauso einsam waren, wie er es im großen Haus empfand.
    Keine Menschenseele war zu sehen und nicht einmal ein Auto fuhr die Straße entlang.


    Der Winterdienst war wohl das einzige Fahrzeug, was die Straße zum Tal hinunterfuhr.
    Tom erreichte eine Kreuzung und schaute die Straße entlang, die zu Lucy und seinen Bruder führte. Er fand es unheimlich zu sehen, wie die Straße in den Wolken verschwand. Mittlerweile hatte sich Tom an der dünnen Luft gewöhnt, dennoch fühlte er sich bei seinen Eltern nicht wohl. Es kam ihn fast so vor, als sei er auf einen anderen Planeten, fern von allem, was er gerne hatte. Umso mehr freute er sich schon auf den Besuch bei seiner Tante. Tom hatte sich fest vorgenommen seinen Vater zu überreden, dass er wieder bei Lucy bleiben darf, er wollte nur den richtigen Zeitpunkt abwarten, um es ihm zu sagen.



    Die wenigen Häuser und Hütten, die Tom sah, schienen unbewohnt zu sein. Kein Schornstein, der rauchte, keine Geräusche, die auf Leben hinweisen würden, nur das Pfeifen des Windes durchbrach die Totenstille.
    „Hey du kleiner Streuner, na bist wohl auch ganz alleine?“ sagte Tom zu einem Hund, der seinen Weg kreuzte. Neugierig schnupperte der Streuner an Toms Mantel und wedelte freundlich mit seinem Schwanz. Tom streichelte den Hund und wunderte sich über dessen Zutraulichkeit. Normalerweise meiden Tiere Vampire, da sie in ihnen eine Gefahr wittern.
    Doch dieser schien zu spüren, dass Tom keine Gefahr bedeutet. Aber vielleicht hatte er auch nur Hunger und versprach sich ein Leckerlie, wenn er ein bisschen bettelt.


    So vertreib sich Tom etwas Zeit mit dem Hund und Stöcken holen, schien auch diesen Vierbeiner Spaß zu machen. Der Wind wurde stärker und von Himmel fielen weiße Flocken.
    „Na willst de mitkommen? Sicherlich hast du hunger. Es wird hier draußen bald ganz ungemütlich und du könntest mir beim Essen Gesellschaft leisten.“sagte Tom zu dem Hund, doch dieser liebte seine Freiheit so sehr, das er gleich wieder im Wald verschwand.



    Das Schneetreiben würde immer heftiger und Tom beeilte sich, um nach Hause zu kommen.
    Auf dem Weg dort hin, nahm er die Witterung von einem fremden Vampir auf und fragte sich, wer das wohl sein könnte. Vor dem Haus seiner Eltern sah er einen Mann stehen und ging direkt auf ihn zu. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte Tom diesen Mann, der gleich die Hand nach ihm ausstreckte. „Hallo ich bin Helmut Vohgt und möchte zu Lotte Vohgt und du, du musst Tom sein!“ antwortete dieser. Tom wunderte sich, „Woher kennt der mich und warum heißt der auch Vohgt? Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, dann stammt er aus derselben Blutlinie wie Mama.“ Tom hatte zuvor noch nie einen anderen Vampir getroffen und war natürlich sehr neugierig, aber er hatte auch das Gefühl als würde er diesen Helmut schon ewig kennen, als wenn sie irgendwas gemeinsam haben. „Ich weiß nicht, ob meine Mutter schon wach ist, aber kommen sie erstmal mit rein!“ meinte Tom.


    Tom hatte kaum die Haustür auf, da kam ihn ein Geruch vom frisch gekochten Essen entgegen. „Mutter hat gekocht? Dann hat sie dieses Helmut bestimmt erwartete.“dachte sich Tom und schon kam seine Mutter angelaufen. „Ach Helmut, schön das Du kommen konntest.“ Sagte sie und schon umarmten die beiden sich zur Begrüßung.
    „Tom …, das ist dein Onkel, mein Bruder Helmut! Helmut …, das ist mein Sohn Tom! Klärte Lotte die Verwandtschaftsverhältnisse auf und Tom, er wurde ganz neugierig, was der Onkel alles zu berichten hatte.
    „Wir haben uns schon kennengelernt, nicht wahr Tom?“ meinte Helmut und zwinkerte Tom zu. Sie begaben sich zur Küche und setzten sich am Tisch, um zu speisen.
    „Hast du lange für die Reise gebraucht?“ fragte Lotte ihren Bruder, der wiederum sagte, „Nein, nur zwei Tage. Mit dem Flieger geht es ja schnell. Danke noch mal, dass du mir das Mittel geschickt hast. Da hat ja Don wieder unsere Naturgesetze ausgetrickst und gerade zum richtigen Zeitpunkt. Naja jedenfalls für mich. Ich hätte jetzt mit dem Elixier eine längere Pause machen müssen, wenn ich nicht aussehen will wie 50. Doch durch das neue Elixier …, man, was uns das für Möglichkeiten eröffnet.“


    „Mein Bruder ist ein erstklassiger Anwalt und lebt wie wir unter den Menschen.“ berichtete Lotte stolz von ihrem Bruder.
    „Ja Tom …, aber Vampire brauchen auch meist keine Anwälte. Sie regeln ihre Dinge auf anderer Weise. Darum versuche ich, Menschen aus ihrem Schlamassel zu helfen. Mir macht dieser Beruf unheimlich viel Spaß. Manchmal kann ich einfach riechen, wenn mich ein Klient anlügt. Das sind die Vorteile von Vampiren, man ist seinen Gegenüber immer einen Schritt voraus.“ Unterbrach Helmut seine Schwester und Tom merkte sofort, dass Helmut einen besseren Charakter als seine Mutter hatte.


    „Warum hast du uns nie erzählt, dass ihr Kinder habt. Das werden dir unsere Eltern nie verzeihen und sie sind sehr wütend auf dich, vor allem auch über das, was du jetzt schon wieder vorhast. Wir spürten ja irgendwie, dass sich unser Blut vermehrt hatte. Doch da du Don nie richtig geliebt hast, sind wir gar nicht darauf gekommen, dass du Kinder haben könntest. Was hast du dir dabei nur gedacht? Tom und Dario sind die einzigen Enkel, die unsere Eltern bis jetzt haben und du hast ihnen die Möglichkeit genommen sie aufwachsen zu sehen. Da ich jetzt Tom kenne und ihn spüre merke ich, dass deine Kinder etwas Besonderes sind und ich möchte natürlich auch Dario kennenlernen.“ Das interessierte Tom auch sehr, warum seine Mutter ihre eigenen Kinder verheimlichte. Lotte sah nach unten und schämte sich. Sie dachte; „Hätte ich ihn bloß nicht angerufen. Doch anders kann ich mich von Don nicht trennen und Helmut wird ja bald wieder fort sein.“ Tom hörte interessant zu und dachte; „Wenn ich meinen Onkel richtig verstehe, dann freuen sich meine Großeltern, dass es uns gibt.“

    Hallo Hinata!
    Danke für dein liebes Kommi und das du dir die Zeit genommen hast die Geschichte zu lesen.:)
    Shean hat vor Flugzeuge Angst genau wie ich. Ich bin noch nie geflogen und mich würde man nur unter Narkose ins Flugzeug bekommen. Außerdem leide ich extrem an Höhenangst. Ich bin mal auf dem Dach geklettert um die Satellitenschüssel etwas zu drehen und bin ja ganz gut rauf gekommen. Aber runter ging’s dann nimmer. Ich hab geschrieen wie ein wildgewordener Affe und mein Mann musste mir runterhelfen und hat sich halb kaputt gelacht.:roftl
    Ja, Fay ist kein Vampir.
    Der Brief wird noch für etwas Verwirrung sorgen, dabei hat es Aron nur gut gemeint. An liebsten würde er alles erzählen, aber das darf er ja nicht.
    Im nächsten Kapitel geht es mit Don weiter.;)

    Hallo Amber!
    Na da hat es Jaqueline den ewig meckernden Roger ja mal so richtig gezeigt was in ihr steckt und das sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen läst. Bravo Jaqueline!:applaus
    Der Roger erinnert mich ein wenig an meinem Russischlehrer, der war auch mit nichts zufrieden. Man hab ich diesen Typ damals nicht leiden können und Russisch war auch gerade nicht das was ich für mein Leben brauchte.
    Man merkt manchmal erst dann, dass man einen guten Freund hat wenn er nicht mehr da ist. Vielleicht sieht sie ja Matti irgendwann wieder. Ich wünsche ihr das zumindest.:)
    Das Gefühl habe ich auch manchmal, das mich keiner versteht und ich denke dass ich mit meinen Problemen ganz alleine da steh.
    Es war wieder alles toll und ich freue mich schon auf die nächste Fs und bin gespannt wie Veith die neuen Bilder gefallen. Mir gefallen sie sehr gut.:applaus

    Hallo Amber!
    Na das war ja für Jaqueline ein erfolgreicher Abend. Ihre mühe im Badezimmer hat sich doch gelohnt und selbst Veith findet das sehr gut gelungen.
    Also dieser Veith ist ja eine echte Lachkanone. Das war richtig ansteckend wie du sein Lachen beschrieben hast. Also er sollte wirklich auf keiner Party fehlen.:roftl
    Nun hat Jaqueline schon gedacht ihre Modelkariere sei zu ende, aber das Gegenteil trieft ein und sie hat bald die Fotosession. Na da soll sie es aber den Roger richtig zeigen. Ich drücke dir die Daumen Jaqueline.
    Also ich muss auch sagen das die Bilder von Jaqueline letzten Fotosession wirklich sehr hübsch sind. Sie sieht wirklich sehr unschuldig auf den Bildern aus.
    Es war wieder ne schöne Fs :applausund ich freue mich schon auf die nächste.

    Hallo Doxxy!
    Wieder mal ne klasse Fs.:applaus
    Ich freue mich ja so, das Elaya ihren Bruder endlich die bescheuerte Maske abnehmen konnte. Auch wenn es fast ihre ganze Energie gekostet hat. Aber sicherlich werden sich beide wieder schnell erholen. Das glaube ich gern dass sie jetzt Glücklich sind, ich bin’s auch.
    Asgar hör bloß auf deine Schwester, damit du nie wieder in so eine Situation kommst.
    Jetzt ist Sisar sein Plan futsch. Naja hat er halt Pech gehabt aber was hat er jetzt vor?
    Also das verstehe ich nicht. Warum im drei Teufels Namen setzt er sich die Maske auf?:confused:
    Gut er hat einen neuen Plan, aber er weiß doch was die Maske bewirkt.
    Also ich glaube ja nicht das Sisar sich umbringen will. Haben Michaels Leute ihn noch ergreifen können? Oder konnte Sisar fliehen. Ja Andreas ich glaube auch nicht, dass jetzt alles vorbei ist.
    Also ich bin jetzt ein bisschen durch den Wind:kopfkratz, aber du wirst uns sicherlich noch darüber aufklären.
    Ich warte gespannt auf die Fs.
    PS: Deine Bilder sind wieder sehr schön.:applaus

    Hallo Johanna!
    Erstmal wieder ein dickes Danke für dein liebes Kommi auf das ich mich immer verlassen kann. Was Dons Bewunderung für die Unbekannte angeht sag ich einfach, lass dich überraschen. Aber es kommen noch einige andere Kapitel bevor Don sie richtig kennen lernen darf.:)

    Also ich muss ja sagen, mit deinen jungen Jahren hast du ja auch schon so einiges hinter dir. So viele OPs und denn noch Probleme mit den Zähnen. :(Ich hatte Gott sei Dank nur einmal eine Narkose und da haben sie mir den Blinddarm geklaut oder besser gesagt den Wurmfortsatz. Bei meiner Zahn OPs habe ich Betäubungsspritzen bekommen. Ich habe große Angst vor Narkosen.:hua Die Impfung ist gut und vor allem notwendig.:)

    Hallo Rivendell!
    Danke für dein liebes Kommi!
    Ich weiß, die Kapitel sind immer ganz schön lang. Da freut es mich immer, das es so fleißige Leser gibt.:applaus
    *Es grüßt dich ganz lieb Ines*:knuddel



    Hallo Sarah!
    Danke für dein liebes Kommi! Freut mich sehr dass dir die Geschichte gefällt.
    Ich versuche immer so zwei Kapitel pro Woche fertig zu bekommen also wird es auch nicht mehr so lange dauern bis das nächste Fs kommt.:)

    Hallo Innad!
    Ein echt süßes Kapitel, hat mir sehr gut gefallen. :applausLille ist so richtig verliebt und ich denke mal das ist ihre erste große Liebe, wenn man schon von Liebe sprechen darf. Ich kann mir gut vorstellen was in Lille vorgeht. (Ich war ja auch mal Jung) Na da bin ich ja mal gespannt wie das erste Date verläuft. Hoffentlich kommen ihre Eltern nicht mit schlechten Nachrichten zurück und haben in der Klinik was Schlimmes erfahren, so dass sie Lille nicht erlauben Auszugehen. Jazzy sieht wie Glücklich ihre Freundin ist und möchte auch solche Gefühle haben. Da läst sich doch bestimmt jemand finden?;)
    Warte ganz gespannt auf die Fs.

    Hallo Amber!
    Eine echt gute Fs die du geschrieben hast. Das du Babsi und ihren zustand mit eingebaut hast war toll und mal etwas anderes. Vor allem die Art wie du übers Babsi’s zustand und ihrer gelüste geschrieben hast fand ich gut.:applaus
    Da hat doch Jaqueline doch tatsächlich die Langeweile gepackt. Sie hatte ja auch immer sehr viel Stress und war soviel ruhe ganicht mehr gewöhnt und der Gedanke das sie jetzt vielleicht abserviert wurde macht das alles noch viel schwieriger. Jetzt hat sie sich gut rausgeputzt für die Einladung. Dazu kann ich bloß sagen:
    „Zeig es ihnen Jaqueline“

    Ich freue mich schon sehr auf die Fs und bin sehr gespannt wie der Abend verläuft.:)