Beiträge von >Ines<


    Also machten sie sich auf dem Weg. Tom sagte noch seinem Vater wo er hin geht und das er ja nachkommen könnte wenn er möchte. Don verbrachte fast den ganzen Tag draußen um seine Augen am Tageslicht zu gewöhnen. Denn auf keinen Fall wollte er mit Sonnenbrille durch die Gegend laufen.
    Als die beiden so beim zocken waren, fragte Holger Tom: „Du ich glaube ich habe heute Morgen dein Vater gesehen, kann das sein?“ „Ja, der hat endlich mal Frei und fängt ab Montag an einen Wissenschaftler auszubilden. Dann haben die ewigen Nachtschichten ein ende.“ Erzählte Tom.


    Holger dachte sich weiter nichts dabei und sie spielten weiter.
    Don ist es etwas langweilig zu Hause geworden und er machte sich auf dem Weg zu Holgers Wohnung. Schon vom weitem hörte er ihr gejubel und gefluche und wunderte sich was die da machen. Er klingelte an der Tür und Holger schrie: „Komm rein! Es ist offen.“
    Tom schaute zur Tür und sagte: „Hallo Paps!“ Auch Holger meinte: „Guten Abend Herr Vohgt!
    Setzten sie sich doch!“


    Don schaute die beiden an und konnte gar nicht verstehen wie sie so intensiv am Bildschirm zu kleben schienen. Und tatsächlich hatte man in Eindruck dass die beiden in einer anderen Welt abgetaucht sind.


    Don setzte sich neben Tom und musste lachen, als er sah wie Tom sich in dem Spiel reinsteigerte.
    Tom meinte zu seinem Vater: „Willste auch mal?“ Doch Don erwiderte: „Nein lieber nicht!“
    Er schaute sich eine weile das Schauspiel mit an und verabschiedete sich dann wieder. „Na dann noch viel Spaß euch beiden!“ und er machte sich auf dem Weg nach Hause.


    Als Don gegangen war, sagte Holger zu Tom: „Du hast aber einen recht jungen Vater.“ Doch Tom meinte: „So jung ist er gar nicht, er sieht nur so aus. Das liegt an irgendwelchen Genen.“ Hatte sich Tom schnell ausgedacht. „Ich wünschte ich hätte auch solche Gene.“ Meinte Holger darauf.
    Sie spielten noch ne weile, aber irgendwann brannten ihnen die Augen und sie gingen schlafen.


    Kapitel 37 Ein neues Leben!


    Am nächsten Tag fuhren sie in die Stadt um einzukaufen und Don hatte das Gefühl als würde er alles zum ersten Mal sehen. Die Gegend wirkte am Tage ganz anders und auch das Warenangebot hatte sich in den letzten Jahren doch sehr verändert. Ton hatte sehr viel Freude daran seinen Vater alles zu zeigen und gegebenenfalls zu erklären. Don mochte die Menschen, ihre freundliche Art und auch ihre Unsicherheit die er immer Spüren konnte. Vampire waren meistens ernst und dachten sie wären den Menschen haushoch überlegen. Dadurch handelten sie auch meistens so als würden sie was besseres sein und das war ihm zu wider. Deshalb lag ihn sehr viel daran, dass seine Söhne mit Menschen aufwachsen um diese negative Einstellung erst gar nicht zu bekommen.


    Tom wartete darauf das die junge Kassiererin endlich anfängt ihre arbeit zu tun, doch ihre Blicke weichten nicht von Don und sie dachte: „Wow, was für eine herzerweichendes Lächeln dieser Mann hat.“ Tom tippte ein paar Mal mit seinem Fuß auf den Boden und das Fräulein widmete sich wieder ihrer arbeit zu.


    Nachdem sie den Einkauf aus dem Supermarkt ins Auto verfrachtet hatten, trennten die beiden sich. Don begab sich zum Fleischer um frische Wurst und Fleisch zu kaufen. Und suchte sich noch einen schönen Sonntagsbraten aus.


    *geht noch weiter*


    Nach einer weile war ihn doch ganz schön kalt geworden und er machte sich wieder auf dem Weg zum Haus. Sein Nachbar Holger war auch schon auf den Beinen und wurde gerade zur Arbeit abgeholt.


    Da sein Körper reichlich durchgefroren war, brauchte Don etwas Wärme und dachte das Kaffee ihm die gewünschte innere Temperatur und ein leichtes Wohlbefinden geben könnte. Somit setzte er die Kaffeemaschine im gang und holte die Zeitung rein.


    Da es auch Zeit fürs Frühstück war, schaltete Don den Backofen an um frische Brötchen zu backen.
    Der Duft des frisch Gebackenes zog durchs ganze Haus und holte Tom aus seinen Träumen der auf einmal einen unheimlichen Appetit verspürte.


    Tom begab sich in die Küche und nach einem kurzen „Morgen Paps“ setzte er sich sofort am Tisch um zu Frühstücken. Erst jetzt bemerkte er, dass sich sein Vater verwandelt hatte und starrte ihn sprachlos an. Don bemerkte Tom zweifelhaften Blicke und fragte: „Was ist? Du tust ja so als ob du mich zum ersten Mal siehst.“ Tom hingegen erwiderte erstaunt: „Das tue ich ja auch! Ich habe dich noch nie als Mensch gesehen.“ „Und, wirke ich den so Fremd auf dich? Wollte Don wissen und Tom meinte: „ Nein, nicht fremd nur anders. Aber du siehst toll aus!"


    "Du Papa, warum siehst du so jung aus und Mama hingegen nicht?“ „Naja das ist so! Du weist doch das das alte Umwandlungselixier nur ein paar Stunden gewirkt hatte und wenn man es zu oft nahm, man auch gealtert ist. Naja und deine Mutter hat das Elixier nun sehr oft genommen und sieht somit um Jahre älter aus. Vampire altern sehr, sehr langsam, das wirst du auch bei deinen Großeltern sehen die vielleicht auch nicht viel älter wie ich aussehen. Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat so mit 30 ungefähr, dann verändern wir uns fast nicht mehr. Als Kind und als Jugendlicher vergeht die Zeit noch ganz normal und wie du siehst seid ihr ja genau so schnell wie euren Klassenkameraden gewachsen. Aber wenn dein Körper voll ausgereift ist, hat die Zeit auf dein altern fast keine Auswirkung mehr.“ Erklärte Don seinen Sohn.


    Tom war mit der Antwort zufrieden und sie widmeten sich wieder ihr Frühstück zu.
    Als Tom dann so richtig klar geworden ist das sein Vater momentan ein Mensch ist, vielen ihn gleich 1000 Sachen ein was sie unternehmen könnten. Und somit fragte Tom ihm gleich: „Du Papa, dann können wir ja nachher gleich in die Stadt fahren! Ich möchte dir so vieles zeigen.“ Doch Don musste seinen Sohn noch etwas vertrösten und sagte: „Heute möchte ich noch zu Hause bleiben. Ich muss erstmal abwarten wie es mir so den Tag lang ergeht, bevor ich mich auf Touren begebe.“


    Tom war ein wenig enttäuscht aber konnte seinen Vater auch verstehen. „Aber Morgen fahren wir in die Stadt ja?“ Meinte Tom und sein Vater nickte.
    Tom dachte was wohl Dario dazu sagen wird, denn er ist ja in Downtown und weiß noch gar nichts von Don Verwandlung. „Ob ich ihn anrufe? Ach nö, er kommt ja bald. Na der wird Augen machen, ich bin mal gespannt wie er reagiert.“


    Tom war gerade beim Jogging als Holger von der Arbeit kam und ihm gleich mit einem:
    „ Na alles klar alter?“ begrüßte. Tom antwortete darauf: „Na logo alter!“ und Holger fragte ihm: „Haste Lust mir beim essen Gesellschaft zu leisten? Danach können wir dann ne runde X-Box zocken.“ „Geht klar, ich ziehe mich nur noch um.“ Meinte Tom.

    *geht noch weiter*

    So nun geht’s weiter!

    Die Bilder von Don mit Dario aus dem Kapitel vom 08.06. wo Don als Mensch zu sehen ist, war ein Irrtum. Dons Verwandlung kommt erst noch.

    Viel Spaß beim lesen!

    Kapitel 36 Dons Umwandlung

    Nachdem Don im Labor alles gesichert hatte, war es nun an der Zeit sich zu verwandeln.
    Er hatte ja nur noch vier Tage bis zum Termin bei dem Leiter des Instituts und musste sich noch einen gewissen Tag-Nacht -Rhythmus zulegen. Also beschloss Don sich noch einmal in den Sarg zu legen und verbrachte aber diesmal die Nacht dort drin. So konnte er noch einmal genug Energie aufnehmen, um sich dann in den frühen Morgenstunden zu verwandeln.


    Es war noch nicht mal fünf Uhr als Don sich wieder aus seinem Sarg erhob. Nachdem er die morgendliche Pflege hinter sich gebracht hatte, grübelte er noch ein wenig.
    „Sollte ich es wirklich tun? Aber irgendwann muss es doch mal sein.“ Dachte Don und trank in raschen Zügen das ekelhaft schmeckende Zeug runter.


    Nachdem es einen Moment gedauert hatte, merkte auch Don den stechenden Schmerz der ihn fühlen ließ wie sein Körper sich veränderte. Er hatte sich ja mehr als 30 Jahren nicht verwandelt und schon fast den Schmerz der damit zusammen hängt vergessen. Die ganze Umwandlung dauert meistens bloß ein paar Minuten, aber unter diesen Schmerzen werden die paar Minuten fast zur Ewigkeit.


    Nachdem die Umwandlung nun abgeschlossen war, betrachtete sich auch Don im Spiegel und überprüfte sein aussehen. Er erkannte sich fast nicht wieder und dachte: „Bin ich das wirklich?
    Oh man, ich sehe nicht einen Tag älter aus. In meinem weltlichen Ausweis steht das ich 49 Jahre bin, das glaubt mir doch keiner.“ Don wusste ganz genau, dass ihn so mancher auf sein junges Aussehen ansprechen würde.


    Don war noch ein wenig wackelig auf den Beinen, hatte doch die Umwandlung etwas seiner Kräfte geraubt und er brauchte mehr Zeit sich an seinen neuen Körper zu gewöhnen als er dachte. Nachdem er sich ein wenig ausgeruht hatte, zog er sich einen Mantel an und machte einen Spaziergang. Die kühl- feuchte Morgenluft tat ihm gut und nach einigen Minuten fühlte sich Don wie neugeboren.


    Er setzte sich auf einer Bank von wo aus er einen schönen Blick in die Landschaft hatte und wartete sehnsüchtig auf den Sonnenaufgang. Die kühle der Morgenstunden machten ihn nichts aus er genoss einfach den frischen Duft der ihn umgab. Es ist ein sehr milder Dezembertag und die vielen Eichen die in dem Ort stehen, trugen noch ihr Laubkleid den sie erst im Frühjahr abwerfen. An dem Gezwitscher der Spatzen die in den Eichen ihre Nacht verbrachten, konnte man hören das bald die Sonne aufgeht.


    Es dauerte auch nicht lange bis der Himmel sich verfärbte und die Sonne sich ihren Weg bahnte.
    Don hatte ja sehr viele Jahre auf diesen Anblick verzichten müssen und war von der schönen Pracht die er am Himmel sah begeistert.


    Obwohl einige Wolken die Sonne für kurze Zeit bedeckten, schien ihre Kraft unendlich zu sein.
    Don war sprachlos und genoss diesen Anblick ohne viel Nachzudenken.



    Mittlerweile ist es schon ganz Hell und Don hatte sich eine Sonnenbrille aufgesetzt, weil seine Augen sich erst an das grelle Licht gewöhnen mussten. Es herrscht schon reger betrieb auf den Strassen und die vorbeikommenden Leute schauten Don merkwürdig an.

    *geht noch weiter*

    Hallo PeeWee!
    Danke für dein liebes Kommi! Tja so ist es, wenn man vergisst eine Sicherungskopie zu machen. Habe es ja immer vorgehabt und so gar mal eine gemacht. Aber die ist von Dezember und das blöde daran war, das ich einige Häuser nicht mehr laden konnte und das Spiel andauern abgestürzt ist, ich konnte nicht einmal die Bewohner rausholen. Also habe ich die besagten Grundstücke gelöscht und alles neu gebaut. Die einzigen die mehr noch erhalten geblieben sind, sind Familie Johns allerdings ohne Fay die ja zu diesem Zeitpunkt bei den Nonnen war und Lucy mit Max sowie Lea. Naja was soll’s, nun brauche ich dann nicht mehr die Bilder bearbeiten, kann dann gleich drauf achten das keine Sprechblasen und sonstiges zu sehen sind.
    Ja der Besuch bei den Großeltern kommt noch, obwohl Dario nicht so begeistert ist weil er ja als Vampir dort erscheinen soll.
    Es geht auch bald weiter. Viel Spaß beim lesen und noch ein schönes Wochenende.


    Es grüßt dich ganz lieb Ines!:knuddel


    Hallo Rivendell!
    Danke! Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende und viel Spaß beim lesen.

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!:knuddel



    Hallo Johanna!
    Auch dir danke ich für deine lieben Worte! Du braust auch nicht mehr lange zu warten denn es geht gleich weiter. Ich habe noch sehr viel Freude beim Simsspielen und die Story ist so eine Art Lebenswerk für mich. Naja ich habe so was vorher noch nie gemacht und ob wohl es viel arbeit ist und doch einiges an Zeit kostet, macht mir das sehr viel Spaß und den möchte ich auch weiterhin haben und das werde ich auch ganz bestimmt.
    Auch dir wünsche ich ein schönes Wochenende und viel Spaß beim lesen!

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!:knuddel


    Auch allen anderen ein schönes Wochenende!:)

    Hallo Amber!
    Wuste doch das die Fotos sehr gut ankommen.
    Es macht mich traurig, das man Jaqueline jetzt auch noch vorschreibt was sie Privat anziehen soll. Mensch da fühlt sie sich ganz unwohl und muss denn noch die blöden Blicke von Mitschülern ertragen. Wenigsten hält Ulli zu ihr und gibt ihr etwas halt. Wie lange wird Jaqueline noch den ganzen Stress bewältigen können ohne sich selbst zu verlieren?:hua
    Ulli hat Post bekommen, ich hoffe auch dass der Brief von Matti ist. Es wäre so schön wenn er wieder auftaucht.
    War wieder mal eine schöne Fs und schöne Bilder.:applaus
    Bin gespannt wie es weiter geht, also bis dann!:)

    Hallo Innad!
    Ich bin so froh das Lille Tom erzählt hat was mit ihr ist. So ist es auch besser für Lille und sie kann die Zeit die sie noch hat, etwas sorgloser verbringen. Es ist schön zu sehen, wie viel Freude sie mir Tom hat und doch noch sehr glückliche Stunden verbringt. Zuminderst ist sie Tagsüber sehr glücklich und auch gut ausgepauert damit sie nachts gut schlafen kann. Denn meisten fällt man gerade so vorm einschlafen in Gedanken und fängt an zu grübeln.
    Nun folgt noch ein Höhepunkt in ihrem kurzen Leben und zwar die Premiere der Theateraufführung und ich wünsche sie wird ein großer erfolg.
    Das waren wieder sehr schöne Kapitel und die Bilder dazu sind dir auch sehr gut gelungen.:applaus
    Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel, also bis dann!:)

    Hallo Rivendell!
    Erstmal „Herzlichen Glückwunsch“ zu deiner 100 – Fortsetzung! Da hast du ja schon ein ganzes Stück arbeit hinter dir und es hat sich wirklich gelohnt.:applaus:applaus:applaus
    Zur Fortsetzung, nun muss Rebecca das Kind austragen weil es für eine Abtreibung schon zu spät ist. Na da bin ich mal gespannt ob sie das Kind behält oder weggibt, vielleicht entwickelt sie ja doch so was wie Muttergefühle wer weiß. Aber zu mindest hat sie eine sehr gute Freundin die es mit ihr aushält. Da haben die Kids ja im Wald ein richtiges Abenteuer erlebt. Ich frage mich auch ob der Mann im Wald vielleicht Lukas ist, aber er hat doch genug Geld da könnte er sich doch ein weitaus besseres Versteck suchen. Aber vielleicht hatte er auch keine Gelegenheit ans Geld zu kommen. Naja bin mal gespannt wer da auf dem Foto zu sehen ist.
    Mir freut es dass es Viviane immer noch gut geht und sie die Krankheit anscheinend besiegt hat. Sie freut sich so sehr in dieses Haus zu ziehen. Kann ich gut verstehen, ging mir genau so als wir damals in unser Haus gezogen sind und endlich schalten und walten konnten wie wir es wollten.
    Das war wieder eine schöne Fs und du hast tolle Bilder gemacht. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Also bis dann!:)

    Hallo Doxxy!
    Oh man Schule ist zwar bei mir schon ne Ewigkeit her, aber wenn ich so lese kommen doch einige Erinnerungen zurück. Ich sage nur Vortrag! Man habe ich diese Dinger gehasst, vor der ganzen Klasse zu stehen und einen Vortrag zu halten war nicht so mein Ding.:angry
    Ach Lea, was willst du nur von Chad? Der beliebteste Junge in der Schule, aber meistens sind diese Jungs vom Charakter her nicht so besonders. Allerdings könnte er ja auch ne Ausnahme sein.:rolleyes
    Emelie ist eine gute Freundin für Lea. Sie kommt ein bisschen ausgeflippt und spontan rüber, genau das was Lea braucht.
    Also hat diese Schule auch so ein Zickentrio, na da bin ich mal gespannt was man von denen noch so hören wird.:roftl
    „Simon“ ich finde ihn süß und glaube auch nicht das er schlecht in der Schule ist. Vielleicht versteht er den Stoff so schnell das ihm schon nach ein paar Minuten langweilig wird und er vielleicht gerade deshalb negativ auffällt. Aber wie er mit der Lehrerin redet, „Hut ab“ na mut hat er ja.:eek:
    Frank tut mir ein bisschen Leid, gerade wenn ich das Wort Hänseleien lese.
    Sind ja beide ein süßes Pärchen, Emelie und Aron.
    „Physiktest“, man bin ich froh das ich nicht mehr zur Schule geh.

    Also liebe Doxxy, das waren wieder sehr schöne Fortsetzungen und es hat mir spaß gemacht sie zu lesen. Die Bilder sind dir gut gelungen und auch recht gut durchdacht.:applaus
    Ich freue mich schon sehr aufs nächste Kapitel, also bis dann!

    Hallo!
    Erstmal danke für eure lieben Kommis!:applaus
    Die nächste Fortsetzung wird noch ein bisschen dauern.:(
    Ich habe ein riesiges Problem gehabt. Nach einer plötzlichen Stromsperre konnte ich Windows nicht mehr starten und es musste neu installiert werden. Ich hätte schreien können weil dadurch alles was ich auf Datenträger (C) gespeichert war, weg ist. :suseNun habe ich die Sims schon neu installiert und einige Häuser gebaut sowie die Sims neu erstellt. Ich hoffe dass ich sie wieder so einigermaßen hinbekommen habe.
    Auf jedenfalls werde ich weitermachen auch wenn es jetzt sehr viel arbeit macht.;)
    Ich hoffe auf euer Verständnis!

    Hallo Rivendell!
    Wieder mal eine klasse Fortsetzung!:applaus
    Es ist sehr toll wie Sean sich um Venus kümmert und sie immer beschützen will.:)
    Nun ist Rebecca auch noch schwanger, na da bin ich mal gespannt was sie jetzt tun wird.
    Sie hat es ja nicht so mit Kindern, aber der Gedanke von „dropdead“ das sie Lukas das Geld aus der Tasche ziehen kann wenn sie das Kind behält, passt auch ganz gut zu Rebecca.:roftl
    Ich bin sehr gespannt was du draus machst und warte auf die nächste Fs.

    Hallo Doxxy!
    Deine Story geht schon mal ganz gut los und Lea erinnert mich an meine Jugend. Ich wollte auch nie aufstehen und hätte meine Schwester am frühen Morgen schon einen Dubs geben können, weil sie fröhlich singend durch die Wohnung schlenderte. Ich brauche morgens fast eine Stunde um richtig zur mir zu kommen. Aber meine Mutter war nur halb so lieb und schrie meistens sehr Laut wenn wir nicht gleich spurten. „die Normale“ das kenne ich, bin aber zufrieden mit.
    Also ich bin sehr gespannt was Lea so alles erleben wird und freue mich schon, auf den nächsten Teil. Ich liebe "Teenagerstorys"
    Der Text und die Bilder sind toll aber das kennen wir ja von der anderen Story schon.

    Hallöchen!
    Tolle Fs, sie hat mir gut gefallen. Du hast die Gefühle von Emily sehr gut beschrieben. Warum fühlt Edward sich so kalt an? Edward…der Name zergeht förmlich auf der Zunge.:)
    Er ist ein hübscher junger Mann und seine Augen lassen einen dahinschmelzen.
    Na ob sie ein Paar werden? Oder hat der Schönling vielleicht ein Geheimnis inne.
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf die nächste Fs.;)

    PS: Deine Bilder sind wieder sehr schön. :applausAchso lese dir mal den Schluss deines Kapitels durch! Ich glaube da ist was doppelt. Sollte das mit Absicht so sein?
    Also bis zum nächsten mal!


    Don hatte sich entschlossen einen Wissenschaftler auszubilden und hatte eine Woche Zeit bis der Vorstellungstermin beim Leiter war. Er sortierte alle Akten und durchsuchte seinen PC um alles das was mit Vampiren zu tun hat auf CDs zu kopieren und zusammen mit den Akten in seinem Geheimen Raum zu bringen. Jeder Wissenschaftler hatte so einen kleinen Raum, wo er all seine wichtigsten Unterlagen und Forschungs- Utensilien drin lagern konnte und kein anderer zu diesen Räumen zutritt hatte.


    Er brachte alle Mittelchen die er noch nicht gesichert hatte in diesen Raum und kontrollierte nochmals das ganze Labor. Er wünschte sich das Dario ihn helfen könnte doch er war ja in Downtown und Tom würde ihnen die ganzen Sachen nur durcheinander bringen, denn für Tom war es nur wichtig das die Sachen irgendwo liegen und ihm war es ganz egal wie sie liegen. Aber nach drei Nächten harter arbeit hatte er es endlich geschafft sein Labor für andere Mitarbeiter zugänglich zu machen, ohne nur eine Spur von Vampire hinterlassen zu haben.


    Don erzählte Tom von seiner arbeit und das er Jemanden ausbilden soll. Tom wunderte sich und fragte: „Was denn, arbeiten dort noch mehr Vampire? Du hast mir von sie noch nie was erzählt.“ „Nein so meinte ich es nicht! Es ist ein Mensch denn ich ausbilden soll und darum werde ich mich auch bald wieder in einem verwandelt.“ Erklärte Don und Tom freute sie darüber. Hey man das ist ja toll, ich muss dir dann soviel Zeigen und endlich braue ich dann nicht mehr so aufpassen wenn mal Jemand kommt.“ Meinte Tom.


    Sag mal Tom in dem Haus gerade rüber, wohnt dort eigentlich jemand? Es sieht zwar bewohnt aus, aber da brennt nie Licht.“ Fragte Don als er gerade aus dem Fenster schaute.
    „Da wohnt eine Frau, hat mir jedenfalls Holger erzählt. Aber sie scheint auch so ein Nachtmensch zu seinen wie du. Ich glaube sie arbeitet die ganze Nacht, ich habe sie jedenfalls noch nicht gesehen.“ Rief Tom aus der Küche.

    Fortsetzung folgt!

    Heute kann ich keine Zusatzbilder zeigen. Ich habe es einfach nicht mehr geschafft.
    Aber dafür gibt es das nächste Mal denn gleich zwei Personen zu sehen und es wird Maikel und Maria Johns sein.


    Er sagte zu Dario dass er noch etwas sitzen bleiben sollte und brachte das Blut in einem anderen Raum. Dann holte er wieder die riesen Spritze und ging zu Dario um zu schauen wie es ihn geht. Als Dario die Spritze sah, schaute er seinen Vater mit großen Augen an und sagte: „Hey, was willst du jetzt noch von mir?“ „Keine Angst, ich schaue bloß wie es dir geht und die Spritze hier brauche ich um verschiedene Flüssigkeiten aufzuziehen. Ich muss sofort dein Blut untersuchen, denn es dauert nicht lange und die vampirischen Eigenschaften in deinem Blut lösen sich praktisch in Luft auf. Du kannst solange noch sitzen bleiben, nicht damit du mir noch umfällst. Ich habe dir zwar nur eine geringe Menge Blut abgenommen, aber da du eh wenig von hast und in letzter Zeit auch ziemlich blass bist ist es besser wenn du nicht gleich wieder rumspringst. Meinte Don und machte sich daran Darios Blut zu untersuchen.


    Ab und an tauchte auch Tom im Labor seines Vaters auf. „Hey, Mensch wie kann man bloß soviel lesen?“ fragte Tom Dario der wie immer über irgendwelchen Büchern hing und ihm antwortete. „So ein Buch zu lesen würde dir bestimmt auch gut tun!“ „Was hab ich davon? Mich interessiert das hier viel mehr, weißt du was Papa da entwickelt?“ fragte Tom und zeigte auf einen Kasten der mit Reagensgläser gefüllt war. „Nein, und komm weg da! Wir sollen nicht an Papas Sachen gehen.“ Ermahnte Dario Tom.


    Doch Toms Neugier war zu groß und er öffnete kurz die Glastür von dem Kasten. „Hey, lass das!“ ermahnte Dario ihm nochmals ohne dass seine Blicke von dem Buch abweichen.
    „Riech doch mal! Das Zeug hier richt aber komisch.“ Bemerkte Tom doch Dario reagierte nicht. Er packte sein Buch zur Seite und fragte Tom: „Ich hole mir was zu trinken, willst du auch was?“ „Nö!“ meinte Tom und Dario ging zum Getränkeautomaten.


    Tom konnte nicht widerstehen und öffnete noch mal die Glastür und schaute sich die Röhrchen genauer an. Er kam gar nicht dazu eines zu nehmen, denn ihm wurde auf einmal total schlecht.
    „Oh man, an was arbeitet denn mein Vater. Das ist ja widerlich, das stinkt ja schlimmer wie verfaulter Fisch.“ Dachte sich Tom und musste auch schon losrennen denn er konnte sein Mageninhalt nicht mehr bei sich behalten.


    Als Tom vom Klo wiederkam, saß Dario schon wieder über ein Buch und Tom meinte: „Hey sage mal riechst du das gar nicht?“ denn er hatte immer noch den abscheulichen Geruch in der Nase. Doch Dario roch gar nichts und Tom konnte es nicht fassen und sagte zu ihm: „Mensch du solltest dir mal deinen Riechkolben untersuchen lassen! Hier stinkt es schlimmer wie auf dem Fischmarkt. Doch Dario konnte das nicht riechen und somit hatte Don schon etwas Erfolg mit seinen Mittel für Dario. Jetzt braucht er nur noch einen Geruch von Fay und dann kann er seine arbeit beenden.


    Es sind wieder ein paar Tage vergangen und Don hatte auch schon die Sachen von Fay. Er merkte auch, dass ihr Geruch unheimlich anziehend auf Vampire wirkt und konnte das verhalten von Tom jetzt besser verstehen. Sofort machte er sich daran das Gegenmittel für Dario fertig zu stellen und musste es nur noch an ihm ausprobieren. Doch Dario war zu der Zeit in Downtown und nahm an einem wissenschaftlichen Projekt teil. Fast wie jeden Abend schob Don auch am diesem seine Codekarte durch den Sensor um auf das Laborgelände zu kommen.


    Er holte seine Post aus seinem Schließfach und noch bevor er sein Labor betrat las er einen Brief der vom Leiter des Forschungsinstituts kam. Er konnte gar nicht fassen welche Aufgabe ihnen zugeteilt wurde. Don arbeitete schon 20 Jahre in diesem Institut und konnte immer schalten und walten wie er wollte. Die Kontakte zu den Mitarbeitern bestanden nur immer Telefonisch oder per Mail. Don hatte schon sehr viele nützliche Sachen für die Menschen entwickelt und war im Institut ein sehr bekannter Wissenschafter und er hatte den Spitznahmen, „Das Phantom“ denn jeder hörte von ihnen doch keiner hatte Don jemals gesehen. Da der alter Leiter des Institutes in Pension gegangen war und der neue Leiter zwar Dons grandiose arbeit kannte, doch von seiner Arbeitsweise nicht wusste, sollte nun Don einem jungen Wissenschaftler unter die Arme greifen und ihn all seine Erfahrungen übermitteln.


    Don stand auf dem Forschungsgelände und wusste nicht was er machen sollte. Er liebte seine arbeit sehr, doch als Vampir kann er keine Wissenschaftler ausbilden. Er wollte auch seinen Job nicht so einfach kündigen und fragte sich: „ Ob es jetzt doch an der Zeit ist das Umwandlungselixier zu nehmen? Die Mittel für Dario und Fay hab ich fertig, Lotte ist auch kein Thema mehr den die Scheidung ist rechtskräftig und ich bin jetzt ein freier Mann. Und wenn es sein muss kann ich mich ja jede Zeit wieder in einem Vampir verwandeln. Ich bin schon sehr neugierig auf meine Mitarbeiter dessen Stimme ich die ganzen Jahre nur gehört habe und einige schon gar nicht mehr hier arbeiten. Eigentlich steht eine Umwandlung doch nichts mehr im Wege und ich glaube es wird Zeit mal endlich wieder die Sonne zu sehen.“

    *geht noch weiter*


    In der Zwischenzeit war auch Dario fast zu Hause und ärgerte sich weil er vergessen hatte auf die Benzinanzeige zu schauen. Tom machte noch einen Abstecher zur einer Bar die auf dem Weg lag. Schon als Dario die Auffahrt rauf fuhr, nahm er einen bekannten Geruch war und er wusste das dieser Geruch von einem Vampir stammte. Ganz aufgeregt parkte er das Auto, lief ins Haus und zog seine Jacke aus.


    Als er die Stube betrat stand Aron vor ihm und wollte gerade losgehen. „Graf Aron, was machen sie den hier?“ fragte Dario ganz neugierig und wunderte sich über seiner Anwesenheit. Aron der über Darios Anblick überrascht war, denn er wollte eigentlich die Begegnung mit ihm vermeiden antwortete: „Ich hatte hier in der Gegend zu tun und wollte mal bei deinem Vater vorbeischauen.“ „Wollen sie schon wieder gehen?“ fragte Dario, denn er hatte noch so viele Fragen an ihm. „Ja ich muss, es wird in ein paar stunden wieder Hell und da muss ich zu Hause sein.“ beantwortete er Darios frage. „Oh schade das sie keine Zeit haben, ich hätte gerne mit ihnen geredet, denn es ist was schlimmes passiert und vielleicht können sie mir helfen?“ fragt Dario doch Aron wich ein wenig zurück und meinte: „Ich weiß Dario dein Vater hat mir erzählt das deine Freundin vermisst wird und so Leid es mir tut ich kann dir dabei nicht helfen. Ich habe schon mit deinem Vater geredet doch uns sind auch die Hände gebunden. Wenn du nicht mal spüren kannst wo sie ist, können wir es schon lange nicht.“ Erklärte Aron. „Aber ich muss jetzt wirklich los! Dein Vater hat meine neue Telefonnummer, wenn du möchtest kannst du mich ja mal anrufen.“ Meinte Aron und machte sich schnell auf dem Weg, denn um so länger er bei Dario bleiben würde um so mehr könnte Dario spüren das er was vor ihm verheimlicht.


    Dario zog sich andere Sachen an, denn er hatte sich beim Sprit nachfüllen bekleckert und das roch etwas unangenehm. Danach ging er zu seinem Vater der es sich im Arbeitszimmer etwas auf dem Sofa gemütlichen gemacht hatte. Don setzte sich hin und Dario nahm neben in platz, schaute ins leere und wunderte sich über Aron. Er hatte durchaus gespürt das Aron ihm was verheimlicht und er sehr nervös war. Ja es kam ihm so vor als seien alle etwas komisch geworden. Er wusste nicht genau ob sie sich verändert haben oder ob er sich verändert hatte und somit nur glaubte dass alle sich anders verhalten. „Was wollte Graf Aron hier?“ fragte Dario seinen Vater ohne seine starren Blick zu ändern. Don merkte dass Dario sehr angespannt war und wusste nicht recht was er sagen sollte. Don konnte ihn ja nicht die Wahrheit sagen, denn das würde sein verhalten zu sehr beeinflussen und es steht ja geschrieben dass sich die Liebenden ohne fremde Hilfe finden müssen. Don kannte niemanden dem dasselbe Schicksal wie Fay widerfahren war und konnte sich nur daran orientieren was er in Büchern gelesen hatte. Ihm tat es sehr weh seinen Sohn so leiden zu sehen, vor allem weil er ihnen verschweigen musste wie Fay ihre Erinnerungen verloren hatte.
    So tat er meistens so als wäre die Welt in Ordnung und sagte zu Dario dass er nur Geduld haben muss dann wird alles wieder gut. Auf Darios frage hin antwortete Don: „ Aron wollte nur mal so vorbeischauen und fragen wie es uns geht. Dario du hast mir von dem Treffen mit Aron gar nicht erzählt?“ Fragte Don und Dario sagte darauf:


    „Du hast doch Aron vorgeschlagen mich einzuladen, oder stimmt das nicht? Ich habe versucht dich anzurufen, konnte dich aber nicht erreichen. Es war schön bei den Grafen, erst habe ich um Fay angst gehabt und wunderte mich warum es ihr auch so gefallen hatte aber dann merkte ich das der Graf ganz ok ist und als er sagte das ich der richtige für Fay bin war ich sehr stolz. Papa warum können wir sie nicht finden? Ich weiß das es ihr gut geht, aber ich vermisse sie so sehr.“ Don wusste darauf keine Antwort, er nahm seinen Sohn in den Arm und drückte ihm ganz fest. Leise flüsterte er Dario ins Ohr. „Es wird alles wieder gut werden, wirst es sehen mein Sohn, glaub mir wir werden es überstehen und irgendwann wirst du Fay wieder so in den Armen halten können.“ Dario musste sich das Weinen zurückhalten und auch Don fing an zu schlucken. „Papa ich bin müde und gehe ins Bett!“ sagte Dario und Don erwiderte: „Ja mach das mein Sohn und schlaf gut!“ So machte sich Dario auf dem Weg ins Bett und lies seinen Gefühlen freien lauf.

    An nächsten Abend als Don sein Schlafgemach wieder verlassen konnte redete er beim Abendessen mit Tom. Dario fuhr wie jeden Abend auch am diesen durch die Gegend. Es war schon wie ein Zwang das er gegen 21Uhr losfuhr, gegen Mitternacht wieder kam und anschließend Wortlos in seinen Zimmer verschwand.
    „Ich mache mir große Sorgen um Dario! Kannst du dich mehr mit ihnen beschäftigen und ihn auf andere Gedanken bringen? Du kennst doch genug Clubs oder wie sagt ihr dazu… Discos oder so, geh doch mal mit ihm dort hin. Das lenkt ihn vielleicht ein wenig ab.“ Bat Don seinen Sohn und Tom erwiderte darauf:



    „Du bist gut, kannst du mir mal verraten wie ich das machen soll? Ich gehe Dario selber aus dem Weg, denn er weiß das ich ihm was verheimliche da bin ich mir ganz sicher. Ich glaube aber nicht dass er es mit Fay verbindet. Ich bin fast immer drauf und dran ihm alles zu erzählen, er tut mir so leid, Fay tut mir so leid. Ich würde alles tut um das was ich getan habe rückgängig zu machen das kannste mir glauben. Aber wenn ich noch länger in seine traurigen Augen schauen muss, dann drehe ich durch. Selbst wenn ich Dario zur Disco einladen würde, wird er nicht mitkommen das weiß ich hundert Prozentig. Ich würde auch sofort aufs College ziehen, aber es ist kein freies Zimmer mehr zu haben. Also muss ich bis Februar warten. So gerne ich Dario auch helfen möchte, aber ich weiß nicht wie.“ „Ich dachte nur…naja weil du so viele kennst und ihr Dario ablenken könntet.“ Stotterte Don und war über Toms Reaktion sehr überrascht. „Dario ist aber nicht der Typ der mit irgendwelchen Jugendlichen irgendwo rumhängt. Er interessiert sich doch sehr für die Wissenschaft, nehme ihn doch mit in deinem Labor und lass ihm an irgendwas rumforschen.“ Meinte Tom und Don wiederum sagte. „Ja damit könntest du Recht haben. Werde mal sehen was ich ihn an arbeit geben kann, denn arbeit bringt einen auch auf andere Gedanken.“


    So tat es Don auch und schleppte Dario fast täglich mir in seinem Labor. Er war sehr überrascht wie groß Darios Interesse an wissenschaftlichen Dingen war und konnte ihn sehr viel beibringen. Da sie in dieser Zeit intensiv miteinander arbeiteten, hatte Don zu seinem Sohn Dario ein sehr tiefes Verhältnis aufbauen können und spürte nun auch wie es Dario geht.
    Wenn Dario täglich mit dem Auto seine Rute abfuhr was für ihn schon wie ein Ritual war, ist er sehr oft in Gedanken versunken und konnte nur manchmal in letzter Sekunde irgendwelchen Hindernissen ausweichen. Das Spürte auch Don und konnte ihm davon überzeugen dass das rumgefahre überhaupt nichts bringt und er durch seine Träumereien sonst noch einen Unfall baut. Dario las sehr viele medizinische Bücher und wollte alles über Gedächtnisverlusten wissen.


    Don hatte Aron angerufen und ihnen erzählt dass Dario jetzt immer mit im Labor ist. Er bat Aron darum in bescheid zusagen wenn er die Sachen von Fay schickt, damit Dario wenn die Sachen ankommen nicht im Labor ist. Da Don ja für Dario noch so eine Art Gegenmittel entwickeln muss, braucht er auch von Dario etwas und Blut ist die beste Körperflüssigkeit um die Reaktionen mit anderen Mittel zu testen. Also beschloss Don Dario etwas Blut abzunehmen. Doch als Dario die Spritze sah, war er gar nicht begeistern und fragte seinem Vater etwas ängstlich: „Für was brauchst du mein Blut? Du willst mich doch nicht mit diesem riesen Teil was du da in der Hand hast pieksen, oder? Hey ich bin kein Elefant oder so! Haste das Ding nicht ein bisschen kleiner?“ Don musste lachen und meinte: „Hast du etwa Angst vor die kleine Nadel?“ „Kleine Nadel, haste dir das Teil mal angeguckt, das heut den stärksten Ochsen um.“ Meinte Dario mit ernster Stimme und war drauf und dran von der Liege zu springen. „Na Kleiner, hab ich dir etwas angst gemacht!“ lachte sein Vater und packte das riesen Teil zur Seite, holte eine etwas kleinere Version der Spritze und nahm Dario etwas Blut ab.

    *geht noch weiter*


    Es dauerte auch nicht lange da stand plötzlich Aron vor ihm und fragte: „Don Vohgt! Sind sie Don Vohgt?“ „Ja warum? Was wollen sie und wer sind sie? Fragte Don und wunderte sie über diesen Vampir weil er mit ausgefahrenen Flügeln vor ihm stand. „Ich suche sie schon seit längeren und muss unbedingt mit ihnen reden.“ Meinte Aron und Don schaute ihn skeptisch an. „Wer sind sie?“ fragte Don nochmals und Aron antwortete darauf. „Ich bin Aron und kenne ihren Sohn Dario und bin hier um etwas über der Blume des Vergessens zu erfahren. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen!“ Don wusste nicht so recht was er davon halten sollte und war sehr überrascht dass der Vampir Dario kannte. „Welchen Klan gehören sie an?“ wollte Don wissen und Aron sagte: „Keinen! Ich bin nur Aron, mehr darf ich ihnen nicht sagen. Aber glauben sie mir ich will nur helfen!“


    Don schaute Aron immer noch sehr skeptisch an und wusste nicht so recht ob er diesem Vampir trauen kann. Ihn ging es gar nicht aus dem Kopf was Aron mit Dario zu tun hatte und warum er was über die Blume des Vergessens wissen wollte. Aber er konnte spüren das Aron ein guter Vampir ist und keine Bösen absichten hatte. Da Don befürchtete das einer sie vermutlich noch sehen könnte bat er ihn mit ins Haus zukommen und Aron nahm die Einladung dankend an.

    „Haben sie Hunger?“ Fragte Don Aron und er antwortete: „Ja, eigentlich schon. Ich habe eine weite Reise hinter mir. Es war gar nicht so einfach sie zu finden. Hätte meine Frau mir nicht geholfen würde ich jetzt hier nicht sitzen. Sie kennt man hier gar nicht, aber ihr Sohn Tom ist hier sehr bekannt und da ich von Dario wusste dass er einen Bruder namens Tom hat habe ich hier her gefunden.“ Also machte Don was zu Essen und sie begaben sich zu Tische. Aron erzählte alles was er über Dario wusste und wie er ihn kennen gelernt hatte. Er erzählte auch warum er Dario damals eingeladen hatte und ihm einfach erzählte das er seinen Vater kennt.
    Don verstand die zusammenhänge nicht und hörte weiter interessiert zu. Nun erzählte Aron von Fay, das diese Einladung nur dazu diente sie zu sehen und das er weiß was mit Fay passiert ist. Das Fay an einem sicheren Ort ist und es ihr soweit gut geht.


    „Sie wissen wo Fay ist?“ fragte Don ganz aufgeregt nach. „Ja, aber ich kann es ihnen nicht sagen. Es weiß nicht einmal meine Frau. Fay wurde weit weg von hier in einem Wald gefunden und an einem sicheren Ort gebracht. So wie ich es herausgefunden habe, hat sie an der Blume des Vergessens gerochen und dadurch ihre Erinnerungen verloren. Ja sie weiß nicht einmal ihren eignenden Namen mehr. Ich weiß aber nicht wie das passieren konnte. Das einzige was ich weiß, dass nur ihr Sohn Dario ihr helfen kann und er sie alleine finden muss. Die beiden haben eine sehr starke Verbindung zueinander und ich hoffe dass er Fays Erinnerungen ihr zurückgeben kann. Ich verstehe nicht viel von Vampire und noch weniger weiß ich was es mit der Blume des Vergessens auf sich hat. Die wenigen Informationen die ich habe, sind aus Büchern und ich hoffe sie können mir weiterhelfen.“ Erzählte Aron und Don wollte wissen in welcher Verbindung er zu Fay steht.


    „Moment mal! Das geht mir ein wenig zu schnell. Fay ist ein Mensch und welches Interesse haben sie an ihr? Wieso wissen sie soviel über sie? Was für ein Interesse sollte ein erwachsender Vampir an Fay haben. Ich kann ihnen irgendwie nicht folgen. Endschuldigen sie mein misstrauen aber sie müssen schon verstehen das es etwas merkwürdig rüberkommt was sie mir erzählen. Mein Sohn Dario liebt Fay über alles und ist täglich stundenlang unterwegs um sie zu suchen. Ich kenne Fay nur aus Darios Erzählungen und weiß dass er irgendwann zu Grunde geht wenn er sie nicht findet. Aber wenn es war ist das Fay von der Blume des Vergessens gerochen hat, dann ist Dario der einzige der sie helfen kann und wir können ihn nicht sagen wo sie ist. Da haben sie schon Recht“ sagte Don denn er wollte nicht erzählen das sein Sohn Tom an Fays Zustand schuld war und er schon wusste was mit Fay passiert war.


    Vor lauter Gerede vergaßen sie dabei das Essen und die Mahlzeit nahm schon eine ungenießbare Temperatur an. Don fragte noch mal: „Wer sind sie nun wirklich und was haben sie mit Fay zutun?“ „Ich habe ihnen schon gesagt dass ich Aron bin und ich darf ihnen nicht sagen in welcher Verbindung ich zu Fay stehe. Ich will nur helfen und weiß noch nicht einmal viel über Vampire.“ Sagte Aron traurig und Don erwiderte: „Das verstehe ich nicht! Sie sind ein Vampir und wissen nichts über sie? Warum haben sie ihre Flügel ausgefahren, das ist ungewöhnlich. Wir Vampire fahren unsere Flügel nur in Gefahrensituationen aus oder um zu fliegen. Aber in der heutigen Zeit haben es die meisten Vampire verlernt zu fliegen.“
    „Ich war nicht immer ein Vampir, ich glaube soviel darf ich verraten. Die Flügel kann ich nur unter sehr großen Schmerzen einfahren und so lange sie innerhalb meines Körpers sind hören die Schmerzen auch nicht auf. Ich wurde bestraft und somit zu einem Vampir gemacht. Ich bin jetzt ungefähr 19 Jahre ein Vampir und habe zu anderen meiner Art keinen Kontakt.“ Erklärte Aron und ihm war nicht wohl dabei soviel zu erzählen, denn er wusste auch nicht genau was erlaubt war und was nicht. Er sollte ja nur nicht verraten wer Fay nun wirklich ist und das tat er ja auch nicht.


    Aron hatte in der Zwischenzeit sein kaltes Fischfilet verspeist und den Teller bei Seite geschoben und Don kam gar nicht zum essen. Er erklärte Aron wie er seine Flügel schmerzlos einfahren kann. „Sie müssen beide Schulterblätter total nach hinten biegen bis sie ein starkes knacken spüren, dann schieben sie die Schultern so weit es geht nach oben und schon verschwinden die Flügel schmerzlos. Das müssen sie eine weile üben bis es auf Anhieb klappt.“ Aron bedankte sich für den Tipp und Don erzählte weiter. „Ich weiß auch nicht viel mehr über die Blume als in den Büchern steht aber ich habe das Gefühl das Fay vor anderen jungen Vampiren geschützt werden muss und darum habe ich so eine Art Antivampirmittel entwickelt so das Fay für andere Vampire uninteressant wird. Da sie mir nicht sagen können wo sie ist, gebe ich ihnen das Mittel und sie müssen es irgendwie an Fay weitergeben. Es ist ein Geruch den Menschen nicht war nehmen und kann jeden Parfüm beigemischt werden. Das einzige was ich noch nicht herausgefunden habe ist wiederum so eine art Gegenmittel für Dario, denn er soll ja Fay finden. Aber um das zu entwickeln, braue ich irgendwas von Fay. Am besten wären Haare oder ein Pulli den sie trug. Irgendwas wo ich ihren Geruch herausfiltern kann.“ erklärte Don.


    Aron sagte: „Das ist kein Problem, ich werde mich drum kümmern und ihnen etwas von Fay zukommen lassen.“ Don erzählte Aron noch das er darauf achten muss, die Sachen von Fay in einem geruchundurchlässigen Behältnis zu legen. Einerseits das die Gerüche nicht verloren gehen und anderseits dürfte Dario sie nicht wahrnehmen. Don gab ihm das Mittel für Fay und ein paar Flaschen seines neuen Umwandlungselixiers. Aron meinet das er sich nicht verwandeln würde das das Vampirdasein seine Strafe ist, doch Don sagte: „Es ist von Vorteil wenn man es bei sich hat. Wenn sie mal in der Situation kommen von Menschen überrascht zu werden oder nicht rechtzeitig den Schutz der Dunkelheit aufsuchen können, rettet dieses Mittel ihr Leben.“ Aron bedankte sich noch mal für alles. Sie tauschten ihre Telefonnummern und Aron machte sich wieder Reisefertig.

    *geht noch weiter*


    Helmut unterhielt sich noch etwas mit Tom. „Ich habe gehofft deinen Bruder hier zu treffen! Zu gerne würde ich ihn auch kennen lernen. Weißt du wo er ist?“ fragte Helmut und Tom erwiderte darauf. Er fährt durch die Gegend, das macht er jeden Tag ein paar Stunden seit…“


    Doch denn unterbrach Tom das Gespräch und starrte ins Leere. Helmut schaute Tom an und dachte: „Was ist mit dem Jungen? Irgendetwas beschäftigt ihm sehr stark und ich habe den Eindruck als könnte er darüber nicht reden.“ Helmut grübelte ein wenig und fragte Tom: „ Hast du irgendwelche Probleme? Kann ich dir bei irgendwas helfen?“


    Tom antwortete sehr leise und etwas deprimiert: „ Nein ich habe keine Probleme, es ist alles in Ordnung!“ Doch Helmut glaubte ihm nicht, aber er bohrte auch nicht weiter nach denn er kannte Tom ja noch nicht lange und wusste dass er nicht gerade ein vertrauungswürdiger Gesprächpartner für Tom war.

    Helmut erzählte auch Don dass er es sehr schade findet das Dario nicht da ist und fragte ihn warum er stundenlang durch die Gegend fährt denn er sah keinen Sinn darin. Don erzählte Helmut von Fay und das sie verschwunden sei. Das mit der Legende und seiner Vermutungen verschwieg er, denn er war sich ja auch nicht hundert Prozent sicher ob das alles stimmte. „Du solltest mal mit Tom reden! Ich glaube ihm bedrückt etwas.“ Meinte Helmut und Don erwiderte darauf: „Ja ich weiß, er hat es in letzter Zeit auch nicht so leicht gehabt.“


    Helmut merkte das keiner über seine Probleme reden mag und ihm saß die Zeit auch schon wieder im Nacken. „Ich muss wieder los, du weißt schon Termine und so.“ sagte er zu Don und begab sich auf den Weg zur Tür. „Warum bleibst du heute Nacht nicht hier? Es ist sehr Spät und du kannst doch morgen Früh weiterreisen! Dario müsste auch bald wieder da sein und dann kannste ihn kennen lernen. Er wird ganz traurig sein wenn er weiß das du da warst und er nicht.“ Schlug Don vor. Aber Helmut meinte: „Ich würde gerne bleiben, doch glaube mir ich kann nicht. Die Termine lassen es nicht zu und ich hoffe dass dank deines neuen Mittels es bald mehr Vampiranwälte gibt. Übrigens hast du das neue Umwandlungselixier schon vermarktet? Ich könnte ein paar Flaschen gebrauchen.“ „ Es ist in der letzten Distanz und ich hoffe dass es bald freigegeben wird. Aber warte kurz ich hole dir ein paar Flaschen!“ Sagte Don und holte Helmut ein paar Flaschen des Umwandlungselixiers.


    Als Don Helmut die Flaschen übergab, verabschiedeten sie sich von einander. „Ich werde bald wieder vorbeischauen und grüsse Dario von mir!“ sagte Helmut noch und Don meinte: „Mache ich und du bist immer herzlich Willkommen.“ So schnappte sich Helmut seinen Aktenkoffer mit den unterschriebenen Scheidungspapieren und machte sich auf dem Weg.


    Nach dem Helmut gegangen war redete Don mit Tom, denn es war zwei Uhr Nachts und es lohnte sich für Don nicht mehr zum Labor zu fahren. Er machte sich auch sorgen um Dario, denn er war immer noch nicht zu Hause. „Weißt du wo Dario hin wollte?“ Fragte Don Tom, doch er zuckte nur mit den Schultern. „Nein weiß ich nicht! Aber er ist sonst nicht so lange unterwegs!“ meinte Tom der sich auch etwas wunderte wo Dario so lange blieibt. „Soll ich ihn suchen fahren?“ fragte Tom, doch Don meinte: „Er ist alt genug und außerdem wo willst du denn suchen. Er ist mit dem Auto unterwegs und könnte jetzt sonst wo sein.“ „Ich werde ihn anrufen, er hat sein Handy eigentlich immer dabei.“ Und so rief Tom Dario an und hatte erfahren dass Dario vor Torin mit einem völlig leer gefahrenen Auto stand. Tom erzählte es seinen Vater und machte sich auf dem Weg zu Dario um ihm den nötigen Sprit zu geben.


    Tom war gerade losgefahren da merkte Don einen eigenartigen Geruch und spürte dass ein fremder Vampir in der Nähe war. Er ging nach draußen und schaute sich um.


    *geht noch weiter*

    So jetzt geht es endlich weiter. Ich habe sogar ein paar neue Bilder mit eingebaut, weil ich die Winteratmosphäre in vier Jahreszeiten realistischer finde.

    Kapitel 35 Veränderungen!

    Don und Tom hatten sich in dem Haus von Max gut eingelebt so das Don beschloss erstmal eine weile dort zu wohnen und vielleicht später das Haus sogar zu kaufen. Sie renovierten die Räume und kauften sich neue Möbel denn die Sachen, die in dem Haus gestanden haben, waren schon mehr als Überholungsbedürftig. Don verbrachte immer noch sehr viel Zeit in seinem Labor und Tom vertrieb sich die Zeit in dem er am Tage meistens bei Lucy war oder mit seinen alten Kumpels durch die Gegend zog. Er hatte auch in der Nachbarschaft gleich einen guten Freund gefunden und sie verstanden sich prima.


    Holger Schlägel wohnte gleich nebenan und Tom verbrachte viel Zeit bei ihm. Auch sein Kumpel Fred war oft da, denn Holger war mit Freds Schwester zusammen die noch auf dem College war. Holger hatte Wirtschaft studiert und erzählte Tom alles was er dazu wissen muss, denn Tom wollte es ja auch in der Wirtschaftsbranche versuchen.


    Nach und nach kamen auch die anderen Kumpels Tom besuchen. So fand auch Jana den Weg zu ihm. „Hey Tom, Mensch ich hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Was machst du denn so?“ begrüßte Jana Tom und er antwortete etwas nervös. „Hallo Jana, was machst du denn hier? Na das ist ja mal eine gelungene Überraschung. Ich mache zurzeit nichts Besonderes. Im Frühjahr gehe ich aufs College und studiere Wirtschaft. Und du… gehst du noch zur Schule?“ „Ja das letzte Jahr, dann habe ich es endlich hinter mir.“ Erzählte Jana mit stolz und freute sich das die Schule dann kein Thema mehr ist.


    Als sie so beim Essen waren, merkte Jana das das nicht der Tom war den sie kannte. Er wirkte auf einmal so erwachsen und nicht mehr so draufgängerisch wie sie ihn in Erinnerung hatte. Sie überlegte wie lange sie sich nicht gesehen hatten und stellte fest dass doch gar nicht soviel Zeit vergangen war und konnte es kaum glauben wie Tom sich in der kurzen Zeit so verändern konnte. Er wirkte auf ihr völlig anders, ja schon fast Fremd. Wäre Tom noch der alte gewesen, würde er Jana sofort anbaggern. Aber er hatte kein Interesse daran irgendwelche Liebschaften anzufangen und Jana kam ihm plötzlich auch sehr jung vor.


    Sie verbrachten nur einen gemütlichen Nachmittag zusammen und dann verabschiedeten sie sich von einander.


    Auch Dario kam oft zu besuch und verbrachte viel Zeit mit seinem Vater. Aber aus irgendeinem Grund ging Tom ihm immer aus dem Weg und Dario wusste nicht warum. Da sie in Max seinem Haus alle genug platz hatten, ist auch Dario zu seinem Vater gezogen. Es viel im etwas schwer von Lucy wegzuziehen, aber er wusste das sie ihre eignende Familie hat und er zwar ein Teil dieser ist aber es für ihn Zeit wurde loszulassen und neue Wege zu gehen.


    Eines Abends, Don wollte sich gerade auf dem Weg zu seinem Labor machen, klingelte es an der Tür. Als er diese geöffnet hatte traute er seinen Augen nicht. „Helmut was machst du den hier und wo her weißt du wo ich wohne?“ fragte Don erstaunt und Helmut erwiderte grinsend. „Hallo Don, ich bringe dir die Scheidungspapiere zum Unterschreiben. Lotte hat ihre drei Kreuze schon gemacht nun bist du an der Reihe. Du magst dich jetzt wundern wie ich dich gefunden habe, aber hör mal ich bin Anwalt und Anwälte wissen alles.“


    „Hey komm schon du warst bei Lucy und sie hat gesagt wo du mich finden kannst oder?“ Fragte Don denn er hatte sich noch nicht umgemeldet und wunderte wie Helmut ihn fand, aber Helmut sah in etwas irritiert an. „Lucy …? So gerne würde ich Lucy mal wieder sehen aber ich war nicht bei ihr und ich glaube nicht das sie mich sehen möchte.“ Meinte Helmut und Don sagte darauf. „ Wieso meinst du sie will dich nicht sehen? Lucy versteht sich nicht mit Lotte was ja auch kein Wunder ist aber sie ist eine wunderbare Frau.“


    Don ging mit Helmut in seinem Zimmer und erzählte ihn was Lucy all die Jahre geleistet hatte. Das sie eine sehr gute Mutter für Tom und Dario war und das er ohne sie gar nicht wüsste wie er seine Söhne groß bekommen hätte sollen. Er erzählte auch dass er viel mit Lotte unterwegs war um sie vor sich selbst zu schützen. Don ist nicht der Typ der Lotte schlecht machen will aber er dachte dass er es Lucy schuldig war zu erzählen dass sie ihr halbes Leben für die Jungs geopfert hat. Helmut saß nur da und konnte gar nicht glauben was er da hörte. Er wusste dass Lotte kein Familienmensch ist und es auch niemals sein wird, aber dass sie ihre eignenden Kinder so vernachlässigt hatte machte ihm wütend. „Das ist ja alles furchtbar…Mensch warum hast du nichts erzählt? Meine Eltern hätten dir doch geholfen und sie wären sogar froh darüber. Sie wünschten sich schon viele Jahre Enkelkinder und sind sehr sauer das ihr Tom und Dario verschwiegen habt.“ Erzählte Helmut etwas traurig und Don erwiderte darauf. „Ich wollte ja erst…aber dann sah ich wie Lucy die beiden ins Herz geschlossen hatte und die Jungs sie auch sehr mochten, da konnte ich sie doch nicht mehr trennen.“ „Naja ist ja jetzt auch egal, jedenfalls freuen sich meine Eltern schon sehr darauf ihre Enkelkinder kennen zu lernen.“ Meinte Helmut und Don hatte vor dieses treffen ein wenig Angst.

    *geht noch weiter*

    Ihr seid ja Alle so lieb und Danke für Euren schönen Worte!

    Johanna! Ja du hast recht, Behindert hört sich nicht toll an. Man könnte noch sagen Menschen mit Handicap, aber damit wissen nur wenige Menschen was anzufangen.
    Mein Sohn kann leider nicht viel, er hatte zwei Tage nach seinem Unfall starkes Gehirnbluten und dadurch eine große Gehirnschädigung. Es sind sehr viele Bereiche im Gehirns, die nicht mehr funktionieren. Somit kann er nicht Sprechen und auch sich kaum von alleine bewegen.
    In der Schule in der Steven geht, (So heißt mein Sohn) sind sehr viele Kinder die ein ähnliches Schicksal widerfahren ist. Entweder durch einen Unfall, Sauerstoffmangel bei der Geburt, Kinder die schon einen Schlaganfall hatten oder anderen Genetisch bedingten Erkrankungen. Sie sind nicht nur Körperbehindert sondern leben meistens in ihrer eigenen kleinen Welt. Ich war von der Vorführung in Berlin so begeistert, wie die Musik die einzelnen Kinder so aus ihrer Welt locken konnte das sie wirklich aktiv an sie teilnehmen konnte. Wie sie trotz ihrer geringeren Wahrnehmungsfähigkeiten doch gelernt haben den Anweisungen des Dirigenten zu folgen. Für die Aufführung in der Staatsoper hat die gesamte Schule fast ein Jahr lang fast Täglich geprobt und ich bin über die Ausdauer dieser Kinder mehr als überwältigt. Aber das lässt sich schwer erklären wenn man es nicht selber gesehen hat.
    Was ich eigentlich nur sagen will ist das ich auf eine Art diese Menschen bewundere. Trotz ihrer Einschränkungen die sie haben, schenken sie einem soviel Liebe, soviel Kraft und lassen die Sorgen die man hat, ganz winzig werden. Sie kennen keinen Hass, keine Gier und keinen Neid. Ihnen ist es egal was Andere besitzen oder können, sie sind so anspruchslos und brauchen nur etwas liebe und Zuneigung und möchten als das was sie sind anerkannt werden „nämlich als Menschen“.
    Sofern wir das menschliche Leben nach seinem können beurteilen oder sogar in einem Geldwert berechnet, haben wir unsere Menschlichkeit verloren.


    Schokoherz! Es tut mir sehr leid das du deine Schwester verloren hast. Es wird ja immer mehr für Behinderte Menschen getan, da hat sich schön sehr viel verbessert. Das mit der Aufführung war auch eine neue Erfahrung für die Staatsoper selber und der Leiter war selbst sehr überrascht was die Kinder geleistet haben. Er möchte in Zukunft auch mehr solche Projekte unterstützen.



    Hallo PeeWee!
    Danke für dein liebes Kommi zu Story! Schade dass du einige Bilder nicht sehen kannst. Ich hatte so was auch schon mal und als ich das nächste Mal diese Seite neu geladen hatte waren sie wieder da.
    Ja Nick bereitet Fay viel Freude und macht ihr das leben etwas erträglicher. Fay empfindet Nick als wäre er ihr großer Bruder, dagegen hat Nick schon sehr gegen seine Gefühle anzukämpfen. Ja Maikel L. also würde er vor mir stehen…naja da schweige ich lieber.

    Zu deiner Frage:
    Ja du hast schon Recht, man hat manchmal wirklich nicht viel Zeit.
    Die ersten Jahre habe ich mich auch total aufgeopfert und nur an andere Gedacht.
    An erster stelle kommt immer mein Sohn Steven, das wird auch immer so bleiben. Dann meine anderen Söhne(2) sie sind auch älter als Steven und dann mein Mann. Zudem kümmere ich mich noch um die Schwiegereltern und hatte eine Ehrenamtliche Tätigkeit.
    Aber so vor drei Jahren merkte ich dass ich ja gar kein Leben mehr habe und in meinen Kopf hat es klick gemacht. Ich redete mit meine Familie und hatte sie nach und nach soweit erzogen, das sie mir viel arbeit abnehmen, denn vorher hatte ich alles alleine gemacht. Ich wusste wenn ich meine eigenen Bedürfnisse immer hinten ranstellte bleibt meistens keine Zeit mehr sie zu erfühlen. Also plante ich meinen Tagesablauf so, das ich mehr Zeit für mich habe. Ich bin nicht so der Typ der unbedingt Urlaub brauch, ich fühle mich auch zu Hause sehr wohl und genieße die kleinen Dinge des Lebens. Ich schaue gerne den Sternhimmel an, gehe gerne Spazieren und genieße es auch mal ganz alleine zu sein.
    Mein ältester Sohn hatte mir die Sims gezeigt und als mein Mann merkte das mir das Spiel gefällt und ich spät abends vor dem PC meines Sohn gesehen habe, kaufte er mir meinen eigenen PC. Ich spiele die Sims meistens dann, wenn andere Fernseher schauen und verzichte dann aufs Fernsehen. Ich arbeite jetzt schon fast ein Jahr an der Story und habe dadurch schon sehr viel vorgearbeitet.
    Mein Sohn geht ja von 8 – 15Uhr zu Schule und nach dem ich meine Hausarbeit erledigt habe, habe ich etwas Zeit und schreibe dann weiter oder lese hier im Forum andere Geschichten die mir sehr viel Freude bereitet. Und da ich fast kein Fernseher schaue nutze ich noch die Zeit die mir am Abend bleibt. Ich schlafe auch sehr wenig, denn ich muss alle zwei Stunden meinen Sohn drehen und so gehe ich meistens erst nach 1Uhe morgens ins Bett.
    Diese FS macht mir sehr viel Spaß und das ist meine Art denn Alttag ein wenig zu entkommen, einfach mal abschalten zu können und in eine Geschichte einzutauchen die man so gestalten kann wie es die Fantasie zulässt.

    Es tut mir sehr Leid dass ihr auch ein nicht so einfaches Leben habt und dennoch müssen wir es bewältigen. Die erste Zeit habe ich mir immer gefragt „warum – wieso – weshalb“ Aber mit der Zeit fand ich diese Frage total überflüssig weil wir so ein Schicksal mit tausend anderen Familien teilen.



    Hinata! Auch dir sag ich vielen lieben Dank für dein Kommi und die lieben Worte!
    Familie Gruber hat es auch nicht so leicht gehabt. Bis Fay ihre Erinnerungen wieder hat wird noch einige Zeit vergehen, aber denn werden sich die Ereignisse überschlagen und es ist dann auch nicht mehr weit bis die Geschichte endet. Aber bis dahin werden die Familien noch einiges bewältigen müssen.


    Es freut mich immer wieder zu hören dass die Geschichte noch lesbar ist und es euch gefällt.
    Morgen kommt dann endlich die Fs und ich wünsche euch beim lesen viel Spaß.
    Jetzt muss ich aber aufhören sonst schreibe ich heute noch einen halben Roman. Aber Danke das ich etwas von meinem Leben erzählen konnte, obwohl es normalerweise ganichts in diesen Trend reingehört. Ich wünsche Euch sehr viel Kraft euer Leben zu meistern und das auch sehr viele glückliche Stunden, dabei sind.

    Ich umarme Euch ganz lieb und wünsche Euch einen schönen Abend!:)