Beiträge von >Ines<

    Hallo Doxxy!

    Irgendwie tut Simon mir leid und es ist auch kein Wunder, das im alles egal zu seien scheint.
    Da fühlt er sich wie das fünfte Rad am wagen und wird auch so behandeln. Lebt immer im Schatten seines Alleskönners Bruder. Wird Zuhause immer wieder aufs neuste drauf hingewiesen vielleicht auch unbewusst das sein Bruder der Stolz der Familie ist. :(Er weiß vielleicht im inneren, das es egal ist was er tut, er wird nie an seinem Bruder rankommen und seine Familie würden seine Taten sowieso nicht wahrnehmen. Wie Simon mit seiner Schwester umgeht ist auf eine Art lustig, zwar für die kleine nicht immer angenehm weil sie viele Sachen noch nicht versteht, aber Simon meint es ja auch nicht so und ich glaube dass er seine Schwester auch lieb hat.:)
    Chad hingegen ist ein Arrogantes, voreingenommenes Arschl…, :angryobwohl er auch sehr fleißig sein muss, denn sonst wäre er nicht da hingekommen wo er jetzt ist hat sein Charakter darunter sehr gelitten. Aber vielleicht spielt er auch nur diese Rolle und im innersten sieht es ganz anders aus.:confused:
    Nun hat Lea, Chad wahres ich kennen gelernt und weiß dass Simon nicht so ist wie sie erst dachte. Sie ist für die absolute Wahrheit und kann diese nicht mal in ihren Bericht schreiben. Sie gerät in einer Zwickmühle und hat da sicherlich mit ihrem Gewissen zu kämpfen.
    Das waren wieder sehr schöne Kapitel :applausund ich warte schon sehnsüchtig auf die nächsten. Was da noch so passiert, was wird sie in ihren Bericht schreiben. Wie wird sie empfinden wenn sie Chad das nächste Mal trifft. Ob sie sich mit Simon anfreunden kann und was hält Simon von Lea und und und.


    Sie setzten sich hin und Johanna sagte zu Fay: „Komm Kleines, nun erzähle mal was dich so traurig macht!“ „Ich habe Angst, so gar große Angst was die Zukunft bringen wird. Ich möchte nicht weg von euch und doch weiß ich dass ich es muss. Ach Johanna, ob ich jemals meine Familie wieder finde oder die Sehnsucht nach jemanden ganz Bestimmten der in meinem Herzen wohnt erfüllen wird. Ich weiß nicht wer ich bin, ich weiß nicht wo ich herkomme und ich weiß nicht wo ich suchen sollte.“ Erklärte Fay und Johanna meinte: „Nikole, irgendwann wirst du deine Familie finden oder sie wird dich finden und auch deinen Liebsten wirst du dann wieder in den Armen hallten können. Glaub mir, für alles gibt es eine bestimmte Zeit.“ „Ach könnte sie doch schon gekommen sein!“ wünsche sich Fay aus tiefstem Herzen.


    Herr Gruber hatte gute Beziehung zu Professoren und einigen sehr guten Universitäten.
    Er hatte für Fay schon ein College ausgesucht und ist Johannas wünsche das die Uni in Bergen sein sollte nachgekommen. Johanna wusste von Aron, das Dario in Bergen studieren wollte und sie dachte somit dem Schicksal etwas nachzuhelfen.
    Sie kannte ihren Vater gut und wusste das ihm Fay wie eine Tochter ans Herz gewachsen war, und wie Johanna damals mehr Aufpasser an der Uni hatte wie ein Prominenter, hatte Herr Gruber auch dafür gesorgt das es auch genug Leute gibt die auf Fay achten.
    Johanna erzählte ihren Vater von Fays empfinden und fragte ihm: „Und, hat alles geklappt in Bergen?“ „Ja ist alles schon vorbereitet und sie hat auch eine Art Bodyguard der sie nicht aus den Augen lässt.“ Erzählte Herr Gruber etwas traurig, den auch ihn fiel es schwer Fay gehen zu lassen.


    Einige Tage später, kam Holger Schlägel vorbei um Nick einen kurzen besuch abzustatten.
    Holger und Nick kannten sich von der Uni und hatten beide so manche Jugendstreiche zusammen erlebt. Holger war in Liehmen, das ist eine kleine Stadt ungefähr 30 km von dem Dorf in der Familie Gruber wohnte. Er hatte dort ein interessantes Gewerbegespräch um in seiner Beruflichen Karriere weiterzukommen. Also nutzte er gleich die Gelegenheit und besuchte Nick. Die beiden hatten sich viel zu erzählen und Fay hörte interessiert zu. Holger fragte Nick: „Wer ist das Mädchen, sage jetzt aber nicht deine Schwester. Du hast mir immer bloß von einer Schwester erzählt.“ „Das ist Nikole meine Cousine!“ meinte Nick.


    „Komisch, ich staune nur dass er von dir nichts erzählt hatte. Naja ich hätte bestimmt auch nicht jedem auf die Nase gebunden, das ich so eine hübsche Cousine habe.“ Bemerkte Holger und Fay schaute ihn mit großen Augen. Unterdessen war auch Nick wieder da, der etwas zu trinken geholt hatte und plauderte mit Holger weiter bis dieser sich nach einer Weile wieder auf dem Weg machte.
    Holger und Nick hatten sich mehr oder weniger von alten Zeiten unterhalten und Holger erwähnte seine neuen Nachbarn nicht, denn warum sollte er auch. Erst viel später, wird er Fay auf einem Bild wieder erkennen.


    Die restlichen Tage des Jahres vergingen sehr schnell. Familie Gruber gestalteten die verbleibenden Tage für Fay so gut sie nur konnten. Es gab reichlich Schnee im diesem Jahr und oft lieferten sich Nick und Fay gewaltige Schneeballschlachten.


    Das Weihnachtsfest war ein gemütliches Beisammensein und in dieser Zeit waren sie alle sehr Glücklich und jegliche Sorgen schienen vergessen zu sein. Fay hatte mit ihrer Anwesenheit bei dem altern Herrn mit dazu beigetragen das seine Familie wieder zusammengefunden hatte.
    Johanna vernebelte Fays ganze Sachen sowie auch Pflegeutensilien mit dem geruchslosen Mittel was Aron ihr gegeben hatte und schenkte ihr zu Weihnachten unzählige Pflegeartikel und Parfüme das es für eine halbe Ewigkeit reichten würde. Natürlich hatte sie alles mit diesem Mittel versehen um auch sicherzugehen das Fay es anwendet.


    Das neue Jahr hatte angefangen und der Tag des Abschiedes war gekommen. Sehr früh am Morgen sollte die lange reise nach Bergen losgehen. Die Abschiedszenen waren sehr traurig und jeder hatte mit seinen Gefühlen zu kämpfen. Herr Gruber brachte Fay persönlich zur Uni, wie es jeder Vater getan hätte. Es fielen an diesen Morgen sehr wenige Worte der einzige Trost war es, das es ja kein abschied für immer sein musste. Herr Gruber startete das Auto und fuhr los.


    Nick und Johanna schauten den Beiden nach, bis das Auto nicht mehr zusehen war.
    „Ob es ihr da wirklich gut gehen wird?“ fragte Nick seine Schwester und diese antwortete: „Warum nicht, kennst doch Paps der hat dafür gesorgt und keine Angst, da sind genug Aufpasser um lästige College Buben von ihr fern zu halten.“

    Doch keine konnte nur im geringsten Ahnen, was für neue Gefahren auf Fay zukommen.

    Fortsetzung folgt!

    PS: Habe heute keine Zusatzbilder.


    Es war Mitternacht und die Musik wurde langsamer. Fay legte ihren Arm über Nick seine Schulter und sie tanzten eng aneinander. Er genoss die nähe, ein wohltuendes und zu gleich aufregendes Gefühl kam in ihn auf.


    Da er genau wusste das die liebe die er für Fay empfindet nie erwidert werden würde und er spürte das in ihrem Herzen jemand anderes wohnt, behandelte er sie wie eine Schwester. Doch in solchen Momenten, wenn sie so eng beieinander standen hatte er echt mit seinen Gefühlen zu kämpfen. Besonders wenn er ihre Augen sah, die so strahlten, die ihm Hoffnung gaben, waren seine Gefühle für Fay an einem unertragbaren Punkt angelangt. Er glaubte in diesen Augen die Erfüllung seines Lebens zu sehen und wusste genau dass dieses nicht sein wird. „Biete, biete schau mich nicht so an! Sonst kann ich für nichts garantieren.“ Waren seine Gedanken und schnell wich er ihren Blicken aus.
    Fay wusste durchaus das Nick was für sie empfindet, ahnte aber nicht im Geringsten das diese Gefühle so stark sind, sonst wäre sie ihn aus dem Weg gegangen.


    Nachdem sie mit dem Tanzen aufgehört haben, wurde Fay ziemlich schlecht und der wenige Alkohol in ihrem Körper hatte eine ungewöhnlich starke Wirkung hinterlassen. Ihrem ganzen Körper überkam auf einmal eine enorme Müdigkeit und Fay fühlte sich als wenn ihre gesamten Muskeln betäubt wären. „Ist dir nicht gut?“ fragte Nick besorgt und Fay brachte kein Ton raus.


    Fays Beine gaben nach und sie wollte sich einfach nur noch hinsetzten. Nick half ihr wieder hoch und sagte: „Na Kleines, ich glaube es ist besser nach Hause zu fahren.“ „Ich bin auch total müde:“ erwiderte Fay. So machten sie sich auf dem Weg nach Hause. Fay schlief die gesamte Autofahrt und zu Hause angekommen wusste sie erst gar nicht wo sie war. Herr Gruber war noch wach und hatte die letzten Abrechnungen für die Bauern gemacht. Als er sah das Fay angetrunken war schaute er seinen Sohn zwar mit einem strengen Blick an, aber sagte weiter nichts. Sie brachten Fays ins Bett und Nick erzählte noch seinem Vater wie schön für Fay der Abend war hatte aber den unbekannten Mann schon wieder vergessen.


    Irgendwann so gegen Mittag ist Fay aufgewacht und war immer noch müde. Hätte sie nicht so einen unheimlichen Durst verspürt, würde sie noch weiterschlafen. Nachdem sie erstmal reichlich getrunken hatte, brauchte sie fast eine Stunde im Badezimmer und Herr Gruber hatte schon fast die Befürchtung dass sie in der Wanne eingeschlafen sein könnte. Doch dann hörte er den Föhn und wenig später kam Fay mit hängendem Kopf heraus. Sie schämte sich etwas und mochte Herrn Gruber gar nicht ansehen. „Holst du bitte Nick zum Essen! Er müsste in der Werkstadt sein.“ sagte er und Fay antwortete: „Ja das mache ich!“ Sie zog sich schnell Jacke und Stiefel an und begab sich durch den hohen Schnee zur Werkstadt.
    „Du sollst Essen kommen!“ sagte sie Nick der gerade an einem Traktor rumbastelte und er meinte.
    „Bin gleich so weit! Und wie geht es dir heute? Naja so einigermaßen.“ Antwortete Fay.
    Der restliche Tag verlief ruhig und sie machten sich alle einen gemütlichen Abend.


    Wie versprochen kam Johanna am nächsten Tag wieder und die Freude ihres Vaters war sehr groß, weil er mit diesem nicht gerechnet hatte. Sie erzählte ihrer Familie warum sie noch mal ins Kloster gefahren war. Sie erwähnte zwar nicht das sie sich mir Aron getroffen hatte, aber sie wollte ja auch noch was anderes erledigen. Nachdem sie gemerkt hatte, wie einsam ihr Vater in Wirklichkeit ist und sie genau wusste, das Fay nach dem Feiertagen aufs College gehen wird und das auch Nick wieder los zieht denn ihm liegt es nicht ein Bauer zu sein, beschloss sie wieder zu ihrem Vater zu ziehen. Die Nonnen waren zwar sehr traurig über ihre Entscheidung, aber konnten sie auch verstehen und wünschten ihr viel Glück.
    Ihre Familie freute sich sehr über diese Entscheidung und Herr Gruber hat es noch gar nicht so richtig realisiert.


    Als sich vor Freude alle umarmt hatten, vermisste Johanna Fay und fragte ihren Bruder wo sie ist. Er zeigte in Richtung oberstes Stockwerk und sagte: „Ich glaube sie ist in ihren Zimmer oder deinen Zimmer, wie auch immer.“


    Fay hatte mit ihren Tränen zu kämpfen denn sie wusste das sie bald die Familie die ihr so ans Herz gewachsen ist verlassen musste. Sie freute sich ja auf einer gewissen Art aufs College zu gehen, weil sie hofft dass sie dort irgendjemand erkennen würde, aber sie hat in den Grubers auch eine neue Familie gefunden und es tut weh, diese verlassen zu müssen.
    Als Johanna sie tröstete, wurde ihr Weinen noch größer.


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    So tanzte Fay diesen Abend mit vielen Personen und hatte sehr viel Spaß.


    Nick lies Fay nicht aus den Augen und wenn er der Meinung war ein Junge kam ihr zu nahe, ging er zu ihr, nahm sie liebevoll in den Arm und demonstrierte so den anderen, das sie zu ihm gehörte.


    Obwohl Fay gar nicht viele alkoholische Sachen getrunken hatte, merkte man ihr trotzdem an das sie leicht beschwipst war. Sie hatte nur zwei Bier, zwei Gläser Wein und ein Glas Sekt zu sich genommen, aber diese Mischung verträgt sich nicht besonders gut miteinander. Trotzdem war sie noch her über ihre Sinne, mit ihrem herzhaften Lachen betäubte sie regelrecht die Gäste. Nick hingegen blieb bei seinem Wasser, denn erstens war ihn heute ganz und gar nicht nach Alkohol zu muhte und zweites hatte er die Verantwortung für Fay. Hinzu kam, dass sie ja auch mit dem Auto da waren und er sowieso nichts Alkoholisches trinken konnte.


    Nick bemerkte erst nicht, dass sie immerzu von jemanden beobachtet wurden und Fay war viel zu beschäftigt um so was überhaupt wahrzunehmen.


    Doch es schien als würde ein Mann, die beiden keine Minute aus den Augen lassen. Intensiv musterte er Fay und hielt einen gewissen Abstand zu ihnen. Er verhielt sich so normal wie möglich und Fay wurde von vielen den Abend angesehen.


    Als Nick auf die Toilette gegangen war, nutzte der Mann die Gelegenheit um Fay nach ihren Nahmen zu fragen. „Darf ich ihren Nahmen erfahren?“ fragte der Mann und Fay sah ihn erschrocken an. Obwohl sie sonst sehr gesprächig war und auch schon leicht beschwipst, stockte ihr auf einmal der Atem uns sie hüllte sich in ein Schweigen.
    Sie kannte diesen Mann nicht und glaubte auch nicht dass er sie kennen würde. Sie sah in seinem Gesicht von wo aus eine gewisse Gefahr ausging und seine Augen verrieten ihr vorsichtig zu sein. Der Mann stand nur da und wartete auf eine Antwort doch ihr Mund blieb geschlossen.


    Als dieser Mann sah wie Nick wiederkam, ging er von Fay weg und suchte das Gespräch mit anderen Gästen. Nick schaute ihn grimmig hinterher und dachte: „Was will der? Irgendwie kommt der mir komisch vor. Ob er Nikole vielleicht kennt? Aber vielleicht ist es ja auch bloß so ein Mann der etwas auf junge Dinger steht.“ Er fragte Fay: „Was wollte der Kerl von dir?“ und sie antwortete: „Meinen Nahmen, doch ich habe mit ihn kein Wort geredet denn irgendwie kommt er mir suspekt vor.“ „Ob er dich kennt?“ meinte Nick. „Nein das glaube ich nicht, denn hätte er sich anders verhalten.“ Erwiderte Fay.


    Sie widmeten sich wieder dem Tanzen zu und nach kurzer Zeit hatten sie auch nicht mehr an diesen Mann gedacht, der inzwischen das Lokal verlassen hatte. Hätte Nick nur im Geringsten geahnt, dass die Begegnung mit diesem Mann für Fay große Folgen haben wird, hätte er sie nie mit in die Stadt genommen.


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    Am nächsten Nachmittag redete Herr Gruber mit seinem Sohn. „Nachdem was du dir gestern geleistet hast, habe ich echt bedenken dich mit Nikole auf der Disco gehen zu lassen.“ „Hey das ist nicht dein ernst oder? Nikole freut sich so darauf und ich bin mir meiner Verantwortung durchaus bewusst. Hast du wirklich so wenig vertrauen zu mir? Gestern war ich mit meinen Kumpels unterwegs, das ist was völlig anderes. Du weißt wie sehr ich Nicole mag:“ erklärte Nick mit einem traurigen und zu gleich bettelnden Gesicht.


    „Ja drum eben, du magst sie sehr und sogar noch mehr, drum habe ich Angst, dass du wenn du etwas getrunken hast die Beherrschung verlierst und Nicole auf eine gewisse Art zu nahe kommst. Ich habe durchaus gemerkt was du für sie empfindest und kann dich auch verstehen. Aber ich glaube sie hat ihren Freund, der irgendwo verzweifelt nach ihr sucht.“ Erklärte der alte Herr seinem Sohn und er fragte. „Woher willst du das wissen? Und sein Vater antwortete: „Das kann man aus ihren Erzählungen raushören, wenn sie von ihren Gedanken oder ihren Gefühlen spricht und außerdem wäre es unanständig, ihre Situation auszunutzen.“


    „Ja ich mag sie sehr, kann auch sein das ich sie Liebe, aber Papa ich bin keine 14 mehr und weiß durchaus wie ich mich zu verhalten habe. Glaubst du wirklich, ich würde mir die Birne zuschütten wenn ich mit Nikole unterwegs bin? Ich möchte bloß das sie Spaß hat und etwas Abwechslung.“ Erwiderte Nick und sein Vater meinte: „Naja ich kann dir wohl vertrauen. Wäre Johanna hier, hätte ich sie mitgeschickt:“ und im selben Moment haute Nick raus: „Was ne Nonne als Anstandsdame?“ und beide fingen an zu lachen.


    Nick ist mit Fay schon am Nachmittag in die Stadt gefahren, denn vor Weihnachten hatten die Geschäfte am Wochenende länger auf und sie nutzten gleich die Gelegenheit, ein paar Weihnachtseinkäufe zu machen. Nachdem sie mehrere Geschäfte abgeklappert hatten, fuhren sie zur Disco.


    Nick legte seine Jacke ab und Fay begab sich auf die Damentoilette um sich das Outfit anzuziehen das sie für diesen Anlass einst gekauft hatte.


    Als sie sich ein wenig umgeschaut hatten, begaben sie sich gleich auf die Tanzfläche um zu der schnelle modernen Musik zu tanzen.
    Nach einigen Titeln waren sie ein wenig erschöpft und beschlossen der Bar einen besuch abzustatten um ihre trockene Kehle etwas anzufeuchten.


    Unterdessen Nick noch auf seinem Drink wartete, hielt Fay schon ihr Glas mit einem Mixgetränk in der Hand. Sie wusste nicht mal was in ihrem Glas ist und das war ihr auch egal. Sie hatte großen durst und nur das zählte. Ohne nur einmal abzusetzen, schüttete sie sich den Inhalt in sich hinein. Sie schüttelte sich ein paar Mal denn anscheinend war ihr der Geschmack des Getränkes nicht so angenehm.


    So wechselten sie zwischen Tanzfläche und Bar immer hin und her. Auch andere männliche Discobesucher interessierten sich für Fay und forderten sie zum Tanzen auf.

    *geht noch weiter*


    „Wie geht es Paps?“ wollte Nick von Johanna wissen und diese erzählte ihn was ihr Vater gesagt hatte. „Aber so eine Erkältung kann in seinem Alter doch auch Gefährlich werden.“ Erwähnte Nick besorgt und Johanna meinte: „Ja schon, aber er ist hart in nehmen und das Fieber ist schon etwas gesunken.“ „Du hast wirklich zu ihn gesagt, Mutter kommt mit der Bratpfanne?“ fragte Nick und in diesem Moment verschluckte er sich an seinem letzten Happen weil er anfing zu lachen. „Ja habe ich, und du braust gar nicht so kichern. Du bist doch auch sehr Wehleidig, weißt du noch als du dir die Hand verstaucht hattest? Du hast schon von weitem geschrieen, nicht anfassen das tut so weh.“ Meinte sie und Nick sagte mit hängenden Kopf: „Hat es ja auch!“


    Ein paar Tage später, ging es den alten Mann schon wieder besser. Er war Fieberfrei und die Erkältung hatte er so gut wie überstanden, nur der Husten quälte ihn noch ein wenig.
    „Ich gehe jetzt den Laden aufmachen.“ Erzählte Johanna ihren Vater und er richtete sich von dem Sofa auf und meinte: „Ich komme gleich mit!“ „Das braust du nicht, ruhe dich noch ein wenig aus. Ich schätze in ein paar Stunden ist eh alles verkauft.“ „Na gut!“ erwiderte ihr Vater.


    Es dauerte auch nicht lange, bis die Ware im Laden verkauft war denn am letzten geöffneten Tag wurde die gesamte Ware zu dem halben Preis verkauft und meistens gab es ein paar Eier oder einen Liter Milch gratis dazu. Am Nachmittag machte sich Johanna reisefertig denn sie hatte noch was zu erledigen.


    „So Nicole ich muss den los, das Taxi ist da!“ verabschiedete sich Johanna und Fay erwiderte traurig: „Aber du kommst doch wieder, ja?“ „Natürlich, ich bin doch nur zwei Tage fort. Ich habe nur kurz etwas zu erledigen was nicht warten kann und denn komme ich gleich wieder versprochen!“
    Meinte Johanna und ihr Vater kraulte sich nervös am Kopf. Er hatte die Befürchtung das, Johanna wieder eine ganze Weile im Kloster bleibt.
    Doch sie war aus einem ganz anderen Grund wieder ins Kloster gefahren. Nachdem sie Fays Harre Aron geschickt hatte und er diese Don überreichte, machte Don sich auch gleich daran das Mittel für Fay fertig zu stellen. Er gab es Aron und Johanna sollte dieses an Fay weitergeben. Der beste Ort um Aron zu treffen war nun mal das Kloster und so nutzte sie die Gelegenheit um auch noch was anderes zu erledigen.


    Auch Nick hatte noch etwas vor und wurde von seinem Kumpel am späten Nachmittag abgeholt.
    Am liebsten hätte er Fay mitgenommen, damit sie was erleben kann, aber seine Kumpels waren nun grad nicht das, was man einem jungen Mädchen zumuten sollte. Zumal er wusste, wie die treffen mit ihnen immer ausging.
    Meistens haben sie sich so doll die Birne zugeschüttet, das keiner mehr wusste wie er nach Hause gekommen ist. Und in ihren alkoholischen Rausch betrachteten sie solche jungen Mädels regelrecht als Freiwild. Der Fahrer der Gruppe, war immer der einzige der nüchtern blieb und beim nächsten Treffen ihre Sünden berichtete.


    Nick schmiss seine Jacke ins Auto, stieg ein und begrüßte seinen Kumpel.
    „Hey Bruno, na alles klar! Hat man dich Heute zum Fahren verdonnert?“ Grimmig antwortete Bruno:
    „Wärst du letztes Mal mitgekommen, wäre ich Heute nicht dran mit dem Fahren und gerade Heute wo ich so einen Durst habe. Sage mal, was hattest du denn so wichtiges zu erledigen das du nicht mitkommen konntest? „Ach Familienzeug.“ Meinte Nick und Bruno fragte ihn neugierig: „Wer ist das hübsche Ding, das bei auch im Laden arbeitet?“ „Das ist meine Cousine Nikole. Woher weiß du das überhaupt? Fragte Nick verwundert und Bruno meinte. „Tja, du hättest beim letzten treffen dabei sein müssen dann würdest du es wissen. Warum nimmst du sie nicht mit?“ „Du spinnst doch, der Schuppen ist nun wirklich nicht der richtige Ort für sie, mein Vater würde mir den Kopf abreißen.“ Meinte Nick und der Fahrer eines Linienbusses hupte mehrmals genervt denn er konnte nicht überholen. Bruno legte den ersten Gang ein und mit einem lauten dröhnen rasten sie los.


    Mitten in der Nacht wurde Fay von rasselnden Kuhketten und lautes muhen geweckt.
    Sie zog sich an und schaute nach den Tieren, doch es schien alles in Ordnung zu sein.
    Als gerade wieder ins Bett wollte, hörte sie wie ein Auto hielt und lautes jubeln daraus schalte. Sie wollte gerade nachschauen gehen, als Nick schon in der Küche stand oder besser gesagt versuchte zu stehen. „Hey was ist los mit dir?“ fragte Fay und als sie näher an Nick rankam wurde ihr fast schlecht. „Oh man, du stinkst schlimmer wie ne Schnapsbrauerei.“
    Stellte sie fest und Nick versuchte krampfhaft sich aufzurichten.


    Doch der versuch missglückte und Nick verlor das Gleichgewicht was ohne hin schon sehr eingeschränkt war. „Pass doch auf! Hey ich kann dich nicht halten!“ und kaum hatte Fay dieses ausgesprochen, lagen sie schon am Boden. Lachend versuchte Fay sich zu befreien und Nick bekam gar nichts mehr mit. Herr Gruber hatte den Krach gehört und schaute nach was da los war. Er fragte Fay: „Alles in Ordnung?“ „Ja!“ meinte sie lachend und der alte Mann schnappte sich Kopfschütteln seinen Sohn und verfrachtete ihn ins Bett.


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    Hallo Johanna!
    Du warst aber schnell! Ja Fays Jahre werden später wieder heller sein. Ich wollte die Bilder nicht neu machen da ich sie gut fand. Viel Spaß beim weiter lesen!



    Als sie aus dem Bad kam, irrte Herr Gruber in Schlafzeug durch die Stube. „Geht es ihnen schon besser?“ fragte ihn Fay aber an seinen ziemlich rot gefärbten Wangen konnte sie erkenne, das er noch Fieber hatte. „Wo ist Johanna?“ erwiderte der alte Herr ohne Fays frage zu beantworten. „Sie ist noch im Laden und bereitet schon alles für Morgen vor. Sie sollten wieder ins Bett gehen! Ich werde Johanna zu ihnen schicken.“ Meinte Fay und der alte Mann begab sich taumelt wieder ins Bett.


    Nachdem Johanna im Laden fertig war, ging sie gleich zu ihrem Vater der schon auf seine Tochter wartete.
    „Was hast du den Papa?“ fragte sie ihn und er meinte sehr wehleidig: „Mir geht es gar nicht gut!“ „Ist ja auch kein Wunder, du hast eine starke Erkältung und dann noch hohen Fieber. Komm, wir messen noch mal ob es schon gesunken ist.“ Ohne irgendwelche Einwände ließ der alte Mann Johanna machen. Als sie ihm die Temperatur gemessen hatte, schaute sie auf das Thermometer und meinte zu ihrem Vater.


    „Na schau mal, ist doch schon etwas weniger. Du hast zwar immer noch 39° Grad, doch heute Morgen war deine Temperatur deutlich höher.“ Doch Herrn Gruber schien es gar nicht zu interessieren, er fühlte sich total beschie… und diese Erfahrung war neu für ihn.
    Er war immer ein sehr gesunder Mann und hatte keine eigenen Krankheiten überwinden müssen. Außer seine alten Knochen ließen ihn spüren dass er schon sehr viele Jahre auf dem Buckel hatte. Bis auf einem Schwächeanfall vor ein paar Jahren, ging es ihm immer gut.


    Johanna machte ihrem Vater ein paar Wadenwickel und der alte Mann klagte über sein Leid.
    „Ich werde bestimmt bald bei Mutter sein.“ Meinte er total niedergeschlagen und Johanna schaute ihn zwar ernst an, konnte sich aber ein grinsen nicht verkneifen. Sie wusste dass er eine ganz normale Erkältung hatte und es ihn nur so vorkam als würde er dem Tode nahe stehen. Sie dachte: „Das ist ja wieder mal so richtig typisch für meinen Vater, von anderen verlangt er Stärke, Ausdauer und Willenskraft, aber wenn er selber mal ein Wehwehchen hat denkt er gleich die Welt geht unter.“


    „Du spinnst doch! Nun hab dich mal nicht so, in ein paar Tagen hast du die Erkältung hinter dir. Und wenn du noch mal vom Tod redest, dann kommt Mutter von da Oben runter und verpasst dir einen kräftigen schlag mit der Bratpfanne.“ Meinte Johanna lächelnd und der alte Herr schaute sie wehleidig an und dachte: „Sie ist genau so wie ihre Mutter, ach hätte sie doch erleben können was für tolle Kinder sie hat. Doch Johanna holte ihren Vater aus seinen Gedanken und sagte: „Hier komm, nimm noch eine Tablette und dann krabbelst du wieder unter die Decke. Morgen geht es dir bestimmt besser, wirst sehen!“ Also nahm der alte Mann brav seine Medizin und trank noch ein Glas Wasser hinterher. Es dauerte auch nicht lange und er schlief wieder.






    Am späten Nachmittag, versorgte Nick noch mal die Tiere und melkte zwei Kühe dessen Milch nicht als Nahrung für die Kälber gedacht waren. Der Bauer hatte nur sechs Kühe und drei davon hatten ihre Kälber schon und eine musste noch kalben.


    Johanna hatte gerade das Abendessen fertig, als Nick die frische Milch im Kühlschrank stellte. Fay stand fassungslos da und dachte: „Da kommt er schon wieder mit den mistigen Gummistiefel rein und ich darf das dann wieder sauber machen.“ Am liebsten hätte sie ihn gleich wieder angemeckert, doch das hat sie schon so oft und Nick machte sich nichts draus.



    „Imm… das duftet aber lecker“ stellte Nick fest und hatte schon riesigen Hunger, doch Johanna erwiderte als ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase kroch: „Das kann man von dir ja nicht gerade behaupten!“ „Ja ist ja schon gut, nach dem Essen gehe ich Duschen. Aber jetzt las uns reinhauen, ich falle gleich um vor Hunger“ Meinte er und konnte es gar nicht abwarten sich die Backen zu stopfen.

    *geht noch weiter*

    Heute erzähle ich nur von Familie Gruber und Fay. Eigentlich sind das zwei Kapitel, habe sie aber zusammengesetzt weil es so für mich besser zu erzählen ist, als wenn ich zwischendurch von anderen Familien schreibe.
    Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
    Kapitel 39 Schöne Tage und der traurige Abschied!



    Die nächsten Tage vergingen schnell und es dauerte auch nicht mehr lange, bis Weihnachten vor der Tür stand.


    Die Lager der verschiedenen Bauern sind leer und Herr Gruber kann Ende der Woche den Laden schließen und in Winterpause gehen. Erst im April wird er Diesen dann wieder öffnen um sein im Gewächshaus gezüchtetes Obst und Gemüse wieder zu verkaufen. Johanna half im Laden mit und war etwas aus der Übung. So dauerte es eine weile, bis sie die Kunden abkassiert hatte. Herr Gruber kam sich in dieser Zeit etwas überflüssig vor und wusste nicht was er mit seiner Freizeit anfangen sollte. Nick versorgte die Tiere, checkte die Traktoren und reparierte defekte Ackergeräte. Fay und Johanna kümmerten sich um den Laden sowie der Hausarbeit.


    Zwei Tage später beim Frühstück, wunderte sich Fay warum Johanna und Herr Gruber noch nicht runtergekommen waren. „Wo Johanna bleibt, sie ist doch vor mir aufgestanden. Die Brötchen werden ganz kalt. Hast du deinen Vater die Nacht auch so husten gehört?“ fragte sie Nick und er antwortet: „Nein, ich schlafe immer wie ein Stein! Er wird sich doch nichts eingefangen haben? Bemerkte Fay.


    Nach kurzer Zeit kam auch Johanna um zu Frühstücken und Fay fragte gleich: „Wo ist dein Vater? Er hat die Nacht sehr viel gehustet.“ „Er hat sich erkältet und ich glaube sogar dass er Fieber hat. Er möchte jetzt noch nichts Essen und für ihn ist es auch besser wenn er heute im Bett bleibt. Er wird zwar ein bisschen rumnörgeln wenn er liegen bleiben soll. Aber falls ich das nicht schaffen sollte, kannst du ihn ja davon überzeugen.“ Meinte Johanna und Fay schaute sie mit großen Augen an. „Ist es nicht besser wenn er zum Arzt geht? Denn wenn er Fiber hat sollte er sich untersuchen lassen.“ Meinte Fay besorgt und Johanna erwiderte lächelt: „Mein Vater und zum Arzt gehen! Das macht er nicht, denn seitdem sie damals meine Mutter nicht mehr helfen konnten, hasst er Ärzte und hält sie alle für Stümper.“ „Ja, ja den kriegste nicht zum Arzt, das hab ich auch schon mal versucht als er damals umgekippt war und als ich nach einem Notarzt telefonierte riss er mir einfach den Hörer aus der Hand.“ Bestätigte Nick Johannas aussage.


    Johanna brachte ihren Vater Tee und leichtes Gebäck, denn er sollte unbedingt viel trinken. Der alte Mann schlief fest und bemerkte Johanna gar nicht. Sie legte ihre Hand ganz vorsichtig auf seine Stirn, um ungefähr abschätzen zu können wie hoch die Temperatur sein könnte.


    Auch Nick schaute besorgt nach seinem Vater. „Wie geht es ihn?“ fragte er seine Schwester und diese antwortete leise: „Er hat Fieber, aber ich möchte ihn nicht wecken. Schlaf ist die beste Medizin und ich werde in einer Stunde noch mal nach ihm sehen. Sollte er sich dann immer noch so Heiz anfühlen, muss ich ihn wach machen damit er ein fiebersenkendes Mittel nimmt.“
    Sie ließen den alten Mann schlafen und widmeten sich wieder ihrer Arbeit zu.


    Sie hatten auch alle Hand voll zu tun. Im Winter waren die Rinder im Stahl und nicht auf der Weide, so mussten sie noch zusätzlich versorgt werden. Hinzu kam, dass zur Weihnachtszeit immer sehr viele Kälber geboren werden und man dieses auch überwachen musste. Es gab einige Kühe die nicht von selber mit der Geburt ihres Kalbes fertig wurden und deshalb etwas Hilfe brauchten. So verbrachte Herr Gruber oder manchmal auch Nick, so manche Nacht im Stall.


    Auch Fay scheute sich nicht, die etwas geruchintensive Arbeit zu erledigen und brachte den Schweinen oft ein zusätzliches Leckerlie mit.


    Nach der Stallarbeit duschte sie sich den strengen Geruch ab und stellte gleich noch die Waschmaschine an die fast täglich lief.

    *geht noch weiter*

    Hallo Johanna!
    Danke für dein liebes Kommi und es freut mich sehr, das dir die Fs gefallen hat.
    Mit dem Harren von Fay, das ist mir gar nicht aufgefallen. Als erst ich deinen Kommi gelesen habe, verglich ich die alten Bilder mit den neuen. Sie wirken wirklich etwas dunkler, naja für mich ist alles beide Blond ;)aber ich habe ihr wieder ihre alten Harre verpasst. Danke!
    Johanna wird ihr leben ein wenig ändern und Nick ist ein ganz lieber und weiß wie er sich zu benehmen hat.:rolleyes
    Aber das alles kannst du im nächsten Teil lesen der auch gleich im Anschluss kommen wird.
    Ich hoffe das das Bilder hochladen nicht so lange dauert wie letztes mal.

    Ich knuddel dich ganz leib! :)Ines




    Auch allen anderen Lesern, danke ich auch und viel Spaß beim weiter lesen.:)

    Hallo Innad!
    Das war so ein schönes Kapitel, bin jetzt noch hin und weg und ein breites schmunzeln liegt in meinem Gesicht. :)Das im Supermarkt war so rührend von Tessa und auf eine ungewöhnliche Art auch etwas Romantisch. Sie hat wirklich ein gutes Herz, aber es hätte auch schief gehen können. Zum Glück ist Jess auch ein guter Mensch, jedenfalls kommt er bis jetzt so rüber. :rolleyesDer arme Mann, was hat er wohl hinter sich damit er Mittellos und Obdachlos ist. Naja das werden wir ja bald erfahren und ich kann es kaum abwarten.
    Ich möchte jetzt nicht rumspekulieren, ob Tessa sich verliebt hat oder nicht. Es gibt halt Momente, wo einen ein Mensch auf Anhieb gefällt und man aus dem inneren herausspürt das man ihn helfen muss oder ihn kennen lernen muss. So als würde man auf derselben Linie laufen oder auf derselben wellenlänge surfen.
    Ein schönes Kapitel, wirklich!:applaus

    Hallo Rivendell!
    Ich habe gerade den ersten sehr spannenden Teil gelesen und bin richtig wie soll ich sagen nervös, schockiert und auch etwas traurig. Mir zittern jetzt noch die Hände vor Spannung.:eek:
    Oh man, nun ist Lukas wirklich Tod. Das macht mich etwas traurig, er ist zwar ein Schwein gewesen aber gleich Umgebracht zu werden, man das ist so was Endgültiges. Da war Rebeccas Rache doch sehr brutal gewesen und ich muss ehrlich sagen, dass ich es ihr nicht zugetraut hätte. Gut sie ist schon imstande in Wut einen Menschen töten zu können, aber dass sie sich selber die Hände schmutzig macht hätte ich nicht gedacht. Aber sie war ja auch die einzige außer Robert die wusste wo Lukas ist bis auf der Polizei natürlich. Erstaunlich ist, dass sie die Polizei gerufen hat und nicht einfach so abgehauen ist. Sie muss doch wissen was ihr jetzt blüht, oder glaubt sie wirklich dass Robert ihr da raus helfen kann? Gut er mag dafür sorgen können, das die Strafe nicht all zu hoch wird, aber trotzdem wird sie für sehr lange hinter Gittern sitzen.

    So der zweite Teil: Da war es Rebecca durchaus bewusst gewesen das sie vielleicht Lebenslänglich in Haft seien wird und nahm das in Kauf um sich an Lukas zu rechen.
    Oh man Rebecca, das war nicht besonders Klug. Gut er kann jetzt keinen Menschen mehr schaden, aber du wirst ewig mit dem Gewissen leben müssen einen Menschen getötet zu haben. Und ich denke mal, das wird nicht so einfach werden. Ich hoffe doch dass sich eine gute Familie für das Baby finden wird wenn es da ist. So kleine Würmchen sind doch sehr schnell vermittelt, aber auch nicht alle Adoptiveltern sind so wie man sie sich wünscht.
    Das war ein sehr schöner Teil, der ist dir wirklich super gelungen. Das 1Bild wo Robert so wütend schaut find ich besonders toll, er ist wirklich ein schöner Mann. Auch die anderen Bilder sind sehr schön, überhaupt das an der Jagdhütte und wo die Polizei da war.

    Ich finde die Kinder sooooo… drollig. Da haben sie ja wirklich noch mal Glück gehabt, das Lukas die Kinder im Wald nichts getan hat. Naja die Gefahr hat sich ja nun erledigt auch wenn auf eine unsanfte Art.

    Die Schnappschüsse zum Schluss, echt Lustig.
    Da hat ja Rebecca ne ordentliche Wumme in der Hand und ist sichtlich selber darüber erschrocken was sie getan hat.
    Der Polizist ist echt gut drauf, wer weiß was er gerade denkt.

    Das war alles so toll :applaus:applaus:applausund hoffentlich kannst du weitermachen. Ich wünsche mir es, dir es vom ganzen Herzen.:)

    Hallo!
    Das Maria plötzlich wie versteinert war, als sie Cedrik sah kann ich gut nachvollziehen.
    Das ist also der junge Mann mit dem sie die besagte Nacht verbracht hatte. Eigentlich ist da doch gar nichts Schlimmes dran gewesen. Sie sind beide Erwachsen und so nehme ich mal an, sind beide auch Solo. Aber Marie empfindet das anders und ich würde es bestimmt auch. Sie ist vielleicht gar nicht so geschockt darüber was passiert ist, denn so wie ich es verstanden habe, hat es ihr ja auch gefallen. Ich denke eher dass sie von sich selber enttäuscht ist, dass sie dieses überhaupt zugelassen hat und sich selber nicht mehr unter Kontrolle hatte trotz des hohen Alkoholspiegels.:rolleyes
    Planhaft gestaltet sie ihr Leben und hatte sich das erste Mal bestimmt anders vorgestellt. Aber so ist nun mal das Leben, es lässt sich nicht immer Planen und solange es beide Seiten wollten, ist ja nichts Verwerfliches dran.
    Ich glaube nicht das Susan sauer auf Marie wird wenn sie es erfährt. Sie mag ihren Bruder und sie mag Marie, da würde sie sich doch bestimmt Freuen wenn die beiden ein Paar werden. Es sei denn, Susan weiß was von ihren Bruder was wir noch nicht wissen.
    Ihr Zwei habt das wirklich wieder sehr toll gemacht und es stecken wieder sehr schön beschriebene Gefühle in dem Text und die Bilder sind auch sehr hübsch.:applaus:applaus:applaus
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon aufs nächste Kapitel.:)

    Hallo Grace!

    War ein schönes und lustiges Kapitel, hat mir gut gefallen.
    >Und Tante Alice, die felsenfest behauptet wie Britney Spears auszusehen, nur weil vor ein paar Jahren, ein Paparazzo sie mit ihr verwechselt hat.<

    Da musste ich richtig lachen.:)

    >„Ach na klar, dass ist Mike. Mike ist ein kleines, hässliches, egoistisches Schwein, dass ab und zu mal seine Freundin betrügt, wenn es nicht gerade darüber nachdenkt, wo es die Fließen in 20 Jahren für das Badezimmer kauft.“, sage ich.
    Na gut, eigentlich denke ich es. <

    Und hier hätte ich mich hinschmeißen können als ich das gelesen habe.:roftl
    Ja was man doch so über jemanden denken kann wenn man wütend ist.

    >„Es tut mir Leid, dass ich dich auf Julia’s Party geküsst hab, es tut mir Leid, dass ich dich so oft küssen wollte und es nie getan habe und vor allem tut es mir Leid, dass ich dich jetzt küsse…“<

    Das fand ich total süß und glaubte schon die Welt wer für Sam wieder in Ordnung.:rolleyes
    Da will der Mike so einfach nach Europa. Naja Oxford, wer hat schon so eine Chance.
    So Leid mir Sam auch tut, aber in einer gewissen Weise hat Mike Recht und ich finde toll dass er ihr das erzählt hat. Er hätte ja auch einfach nur seinen Spaß mit ihr haben können und wer dann auf einmal einfach verschwunden gewesen.
    Man muss auch ein bisschen an die Zukunft denken, denn liebe allein macht nicht satt. Aber wenn sie sich wirklich richtig lieben und Mike genau weiß das Sam die richtige für ihn ist, dann sollten sie zusammen eine Lösung finden. Ich an Mikes stelle hätte Sam nicht so einfach aufgegeben und wenn die liebe groß genug ist, ist Oxford auch gar nicht so weit entfernt.

    Ich bin echt gespannt wie es weitergeht und freue mich schon auf die nächste Fs.
    Du machst das alles so toll, weiter so!:applaus

    Hallo Rivendell!

    Das mit deinem PC ist ja schrecklich und ich hoffe so sehr für dich dass damit nichts Schlimmes ist. Ich weiß wie sehr man an seine FS hängt und es einen traurig macht wenn das hart erarbeitete auf einmal nicht mehr da ist. Jetzt musst du auch noch so lange warten bis deine Schwester kommt. Da wird dir die arbeit an der FS bestimmt fehlen, denn wenn man sich so intensiv mit beschäftigt hat und es auf einmal nicht mehr kann macht das einen traurig.
    Ich drücke dir alle Daumen das der PC nicht neu installiert werden muss.

    Hallo Innad!
    Das wird wieder eine schöne Fotostory da bin ich mir ganz sicher. Der Anfang gefällt mir nämlich schon sehr gut und ich mag Tessa jetzt schon und auch Niklas finde ich bis jetzt toll.
    Das hat man selten, das eine Freundschaft so viele Jahre hält und erst recht wenn es sich um zwei Geschlechter handelt. Also manche Tage da möchte ich auch nicht aufstehen, aber solange im Bett zu liegen habe ich noch nicht geschafft. :roftlIch musste so lachen als sie zur Uhr gesehen hatte.( "Das gibt es nicht!" rief sie. "Es kann nie im Leben fünf Uhr abends sein!") das fand ich so toll.
    Da möchte Niklas mit einer gewissen Bettina zusammenkommen und wie es aussieht könnte es sogar klappen. Tessa ist auf eine Art unzufrieden mit ihren momentanen Leben, na vielleicht fehlt ihr ja nur ein Partner denn so ein bisschen liebe braucht doch jeder. Oder sie hat auf eine gewisse art Angst das Niklas wenn er mit Bettina zusammengekommen ist, keine Zeit mehr für sie hat.
    Naja jedenfalls hat du die Beiden gut beschrieben, die Gefühle und Wünsche der einzelnen Personen gut rübergebracht und auch die Bilder finde ich sehr hübsch sowie auch passend zum geschriebenen Text.:applaus
    Ich bin sehr neugierig auf die Fs.
    (Niklas schwieg dazu und auch Tessa richtete ihren Blick wieder auf die Straße. Hätten die beiden geahnt, welch heftiger Donnerschlag bald in tessas Leben treten und es aus ihren Fugen bringen würde – vermutlich hätte keiner von beiden es glauben können.) und vor allem was da wohl passieren mag, ich hoffe nichts Schlimmes.:hua

    Hallo!
    Na da hat Marie die Prüfung anscheinend doch ganz gut gepackt. Also dieser Prüfer ist ja etwas finster drauf:hua, kein Wunder das niemand mehr Fragen gestellt hat. Da haben die beiden Freundinnen einen anstrengenden Job. Den das Hotelgewerbe ist vielseitig und gerade zum Anfang kann man schuften ohne ende. Aber so lange es spaß macht, ist es alles halb so schlimm.
    Aber jetzt bin ich wirklich neugierig, warum Marie alle Gesichtszüge entgleiten als sie sich zu Susan umdrehte.:eek:
    Tolle Fs habt ihr beiden gemacht und die Bilder sind auch schön. :applausBin gespannt wie es weitergeht und warte geduldig ab.:)

    Hallo Grace!
    Die Trauung war schön und das Angelika mit dem Rauchen aufhören will, wird auch höchste Zeit, gerade jetzt in ihren Zustand :rolleyessollte sie das wirklich sein lassen. Aber trotzdem kann ich ihre nervösität verstehen und das sie einen hieper auf ne Zigarette hatte.
    Die Kleider finde ich auch toll und das Bild mit dem Pfarrer ist doch gut und auch die anderen natürlich. Na da bin ich ja mal auf die Feier gespannt und vor alllen wie sich Mike verhält. Schöne Fs und ich freue mich schon auf die nächste.:)

    Hallo PeeWee!
    Mensch da habe ich mich ja ganz schön vertan. :roftlIch habe ja die Sims neu erstellen müssen und glaubte wirklich dass Nick-Rick hieß. :rolleyesZum Glück habe ich ja aufmerksame Leser und Danke dir für den Hinweis, habe es auch gleich geändert.;)
    Don ist jetzt sehr gefragt, ob auf der Arbeit oder zu Hause. Nun kann er überall hin und braucht sich nicht mehr vor den Menschen verbergen. Er weiß selber noch nicht wie seine Zukunft aussehen wird und Eylin muss er ja erst noch richtig kennen lernen.
    Johanna hat einen bestimmten Grund, warum sie meinte dass es für Fay gut ist erstmal aufs College zu gehen. Aber das erfährst du noch und auch wie Johannas Zukunft aussehen wird.
    Danke für dein liebes Kommi!:)

    Heute ist Fay an der Reihe.

    Fay Johns
    18 Jahre alt
    Laufbahn Ruf
    Sternzeichen Stier
    Lebensziel Journalist werden

    Fay ist sehr lustig und lacht unheimlich gerne. Als ich sie damals zu den Nonnen verfrachtet hatte, kam sie trotzdem immer Dario besuchen. War immer ganz lustig mit anzusehen.
    Aber auch für Tom hatte sie Gefühle und so manches Mal flirtete sie mit ihm, liegt wohl an denselben Genen. Das war immer eine Streiterei zwischen den Dreien, denn die Brüder waren sehr eifersüchtig.


    Bild1: Dario mit Fay beim toben, na ob das die kleine Bank aushält?
    Bild2: „Wow, die hat ja noch weniger als ich!“ dachte Fay als sie die etwas schwache Oberweite der Frau begutachtete.
    Bild3: „Rick schau mal wo der alte Sack seine Hände rein steckt! Na das werde ich meinen Anwalt erzählen.“ Meinte Fay und war fassungslos über den alten Lustmolch.
    Bild4: Fay hatte mit Dario ein schönes Date gehabt und wollte sich dafür bedanken. Also bewaffnete sie sich mit einem Sack und brachte Dario ein Geschenk. Aber es blieb nicht bei dem einen Geschenk, denn irgendwie war mein Spiel da andere Meinung und fing an zu hacken. Fay brachte ein Geschenk nach dem anderen und so ist mir dann auch die Sache mit dem Aufräumen eingefallen.
    Bild5: „Was ist mit dir?“ fragte Rick als er sah was für eine Mine Fay zog. „Das Zeug schmeckt eklig, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir nur einen Saft bestehlt.“ Meinte Fay.

    So das war es für Heute!:)


    Als Fay mit dem putzen im oberen Stockwerk fertig war, stellte sie die Musik aus und ging die Treppe runter. „Johanna!“ sagte sie vor sich her als sie ihre Stimme hörte. Schnell lief sie in die Küche und die beiden vielen sich gleich in die Arme. Sie begrüßten sich ebenfalls und Fay hatte Johanna viel zu erzählen, doch erstmal nahm sie einen der Koffer und brachte den nach oben.


    Nick schaute Fay hinterher, er schnappte sich den zweiten Koffer und folgte ihr. Johanna ging mit um sich was bequemes anzuziehen .


    Beim Abendessen fragte Johanna ihren Vater: „Seit ihr beiden gut miteinander klar gekommen?“ Damit meine sie Fay und ihren Vater und der antwortete: „Natürlich! Sie ist ein Naturtalent und scheut keine arbeit. Ich konnte noch so oft sagen, das sie nicht so schwere Sachen machen soll weil ich angst hatte das ihr zierlicher Köper nicht dafür geeignet ist. Doch Nikole hörte nicht und obwohl sie so ein liebenswertes Mädel ist, hat sie aber auch einen sehr ausgeprägten Dickschädel und kann manchmal ganz schön stur sein.“ Alle fingen an zu lachen und Johanne sagte: „Na da habt ihr beiden ja was gemeinsam.“


    Fay sah den alten Herrn an und erwiderte lächelt: „Was ich bin Stur?“ Nick antworte gleich: „Ja, das bist du und einen Dickschädel haste auch. Du machst immer das was du willst.“ „Ich mache das was ich für richtig halte.“ Sagte Fay und erzählte Johanna was sie auf den Bauernhof so alles erlebt hatte und wie viel Freude sie dabei gehabt hat.


    Am Abend kämmte Johanna Fay die Harre, denn sie hatte von Aron den Auftrag bekommen von Fay etwas zu besorgen das Don unbedingt brauchte. Er hatte ihr erzählt, was er mit Don besprochen hat und das Harre am besten geeignet sind für das was Don vorhatte. Nebenbei redete sie mit ihren Bruder und fragte ihn was er so für die nächste Zeit geplant hat. Er erzählte ihr dass er sich nach Arbeit umschaut und noch nicht weiß ob er in dem kleinen Dorf bleiben wird.


    Kurz vorm schlafen gehen las Fay noch die letzten Seiten eines Romans. Johanna kannte dieses Buch denn es war eines von ihren Büchern. „Das ist ein schönes Buch was du da liest!“ bemerkte sie und Fay erwiderte: „Ja das ist es und ich bin schon fertig damit. Die Frau in diesen Roman geht es so wie mir, sie hat auch ihren liebsten verloren und erst nach Jahren wieder gefunden.“ „Ja ich weiß, habe das Buch auch gelesen. Komm las uns nach oben gehen!“ Erzählte Johanna.


    Johanna und Fay machtes es sich auf dem Bett bequem und plauderten noch ein Weilchen.
    „Ich empfinde genau so wie diese Frau aus dem Roman und ich liebe auch jemanden sehr doch ich kenne meine große Liebe nicht und das tut so weh. Auch wenn ich mich noch so anstrenge, kommen keine Bilder zustande es ist nur Dunkelheit die ich sehe. Wenn ich im Gewächshaus an manchen Blumen rieche, habe ich das Gefühl als würden mir Diese was sagen wollen. Irgendwie habe ich dann noch einen anderen Geruch in Erinnerung und das ist ein Geruch der mir sehr vertraut vorkommt und es ist nicht der von irgendwelchen Blumen sondern von einer Person glaube ich. Diesen Geruch würde ich sofort wieder erkennen, aber dazu müsste die Person von dem dieser ist vor mir stehen.


    Ich sollte mich vielleicht selber auf der Suche nach meiner Familie machen, denn von irgendwo muss ich ja her gekommen sein.“ Erzählte Fay und jedes Mal wenn sie in dem Buch gelesen hatte, grübelte sie über ihre Vergangenheit. „Ja das könntest du machen, aber ich würde warten bis es wieder Frühling ist. Jetzt im Winter ist es viel zu kalt um jemanden zu suchen und du solltest erstmal aufs College gehen, was meinst du wie viel Laute du da kennen lernen wirst. Die Studenten kommen von überall her und vielleicht ist ja jemand dabei der dich erkennt. Mein Vater hat sehr gute Beziehungen zu gewissen Professoren und wird dir helfen können einen geeigneten Platz zu finden.“ Erzählte Johanna und auch ihr viel es sehr schwer, Fay die Wahrheit verschweigen zu müssen. Sie erzählten noch ein Weilchen und als ihre Augen immer schwerer wurden, gingen sie schlafen.


    Fortsetzung folgt!