Beiträge von >Ines<

    Kapitel 41
    Das Jahr geht zu Ende!





    Am Nächsten morgen schaute Ellen aus dem Küchenfenster und sah ihre Nachbarin Eylin Baer, mit einem kleinen Beutel in der Hand den Gehweg entlang schlendern. Sie konnte beobachten, wie Eylins Blicke nicht von dem Haus gegenüber wichen. Ellen hatte Holger losgeschickt, einige Besorgungen zu machen und hatte somit genug Zeit, für den neusten Tratsch der Nachtbarschaft. Zudem interessierte Ellen sehr, ob an dem was Holger ihr erzählt hatte, auch was dran war.
    Eylin wollte gerade die Haustür schließen, da sah sie Ellen auf sich zukommen. „Hey Kleines, na das ist ja ne Überraschung. Seit wann bis du denn da?“ wurde sie gleich bei einer Begrüßungsumarmung gefragt. „Seit gestern und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, das ganze Collegezeugs hinter mir zu haben.“ „Ich bin gerade rein, war kurz beim Bäcker. Du hast doch etwas Zeit mitgebracht oder?“ meinte Eylin und hoffte auf etwas Gesellschaft beim Frühstücken. „Holger ist einkaufen, das kann ne Weile dauern und du musst mir unbedingt erzählen, was du so das letzte halbe Jahr gemacht hast. Holger hat mir erzählt, dass du wieder die Schulbank drückst und dich in der Wissenschaft beweisen willst?“ Ellen konnte kaum abwarten, ob ihre Nachbarin und Freundin, endlich in Sache Liebe etwas weiter gekommen war. Sie konnte sowieso nicht verstehen, wie eine so hübsche Frau solange alleine blieb. „Holger du kleines Plappermaul“ murmelte Eylin vor sich her und Ellen sagte; „Du weißt doch, dass Holger nichts für sich behalten kann.“




    Nachdem Eylin Frühstück gemacht hatte und sie beide dieses verzehrten, erzählte Eylin von ihrer neuen Arbeit sowie von Don und den anderen Kollegen. „Nun erzähl schon, wie ist er denn so dein Ausbilder und kommst du mit ihm klar? Wie sieht er aus? Holger hat mir erzählt, dass er zwei große Söhne hat, aber man es ihm nicht ansieht, da er so jung aussieht. Kennst du auch seine Frau? Hat er überhaupt eine?“ durchlöcherte Ellen Eylin mit fragen, auf die sie im ersten Moment gar keine Antworten hatte. „Na du kannst fragen stellen. Herr Vohgt ist ganz OK und er hat tolle Jungs, jedenfalls weiß ich das von Holger, der viel Zeit mit dem ältesten verbringt. Tom heißt er, ihm habe ich schon kennengelernt, als ich mich als Nachbarin vorgestellt hatte. Herr Vohgt hat keine Frau, jedenfalls hab ich noch keine gesehen, nein ich glaube er hat keine.“ erklärte Eylin. Sie unterhielten sich noch den ganzen Vormittag und Ellen viel auf, wie Eylin so schwärmend von Don redete.




    Dario und sein Vater waren in der Ladenstrasse um etwas einzukaufen. Dort gibt es viele aneinandergereihte kleine Geschäfte und gerade zu Weihnachtszeit ist es ein beliebtes Einkaufziel. Tom hatte gleich erzählt, dass Holger Vater wird und seine Frau holte. Don wollte Ellen so eine Art Begrüßungsgeschenk machen, wie es bei Nachbarn ja so üblich ist. Da sie ja in anderen Umständen war, dachte er, dass sie etwas fürs Baby gebrauchen könnte.
    In der Kinderabteilung traf er Holger, gratulierte ihm zu seinem Glück und fragte gleich, was sie noch gebrauchen könnten.



    Dario suchte unterdessen ein Weihnachtsgeschenk für Tom. Das war nicht so schwierig, da Tom ein leidenschaftlicher Spieler war, brauchte Dario nur das neuste Videospiel zu finden.



    Beim Schneider erkundigte sich Don, ob sein Anzug schon fertig sei, den er zum Ändern hingebracht hatte. „Da steht Ihr bestes Stück. Wenn Sie möchten, können Sie ihn gleich mitnehmen.“ erklärte die Schneiderin und nach einer kurzen Anprobe, stand dem Besuch bei seinen Schwiegereltern nichts mehr im Wege.




    Nachdem sie ihre Weihnachtseinkäufe erledigt hatten und der Kofferraum des Autos gerammelt voll war, begaben sie sich zum Bäcker, um noch einen Kaffee zu trinken. Das Wetter lud regelrecht dazu ein. Die Sonne strahlte bei milden 15 Grad und man konnte schon fast glauben, dass der Frühling anfing. Dabei war in ein paar Tagen Weihnachten. Selbst die Vögel waren von diesem milden Wetter irritiert und zwitscherten ihr Frühlingslied. Auch Eylin nutzte das schöne Wetter für ein paar Einkäufe. Nach ihrem Einkauf überkam ihr auch der Appetit auf eine schöne Tasse Kaffee und somit traf sie Don, der sie daraufhin zum Kaffee trinken einlud.





    Sie unterhielten sich ausnahmsweise nicht von der Arbeit, aber auch nicht über sich. Holger und Ellen waren nun das Gesprächsthema und die bevorstehende Geburt ihres Babys. Dario beobachtete die beiden mit einem Schmunzeln im Gesicht. Nun wusste er auch, warum er bei seinem Vater diese Leidenschaft in seinen Augen sah und auch bei Eylin, glaubte dasselbe zu sehen. Er spürte sofort eine enorme Verbindung zwischen den beiden, so eine Art Zugehörigkeit wie der Schlüssel zu einem Schloss. Er dachte sofort; „Die lieben sich, auch wenn sie es selber noch nicht wissen und so wie ich meinen Vater kenne, wird er ne Ewigkeit brauchen, um diese Gefühle zu akzeptieren.“ Doch dem schönen Sonnenschein folgte auch gleich ein grauer Himmel und die ersten Regentropfen machten der Kaffeepause ein Ende.


    Am Abend traf sich Don mit Fiedler zu einem Kollegenabend in einer Kneipe. Da sie die Ersten waren, lieferten sie sich erstmal ne paarti Schah und Fiedler fragte Don, wieder über unzähligen Dingen aus. „Echt heiß deine Studentin, nicht wahr?“ bemerkte Fiedler mit einem schelmischen grinsen und Don schaute ihn mit großen Augen an. Er merkte regelrecht, wie sein Puls schneller wurde und sein Gesicht eine andere Farbe bekam. „Ja, sieht ganz hübsch aus.“ erwiderte Don etwas trocken und so fühlte sich auch seine Kehle an. „Hey, was meinste, ob ich ne Change bei ihr hätte? Also ne Sünde ist sie auf alle Fälle wert und könnte ich, so wie ich wollte, naja da schweig ich mal lieber.“
    Don war entsetzt über seinen Chef. Er verstand sowieso das Verhalten einiger Menschen nicht. Er war noch ein Gentleman der alten Schule und kannte die moderne Zeit noch nicht so. „Du bist doch verheiratet denke ich, oder?“ fragte Don und Fiedler erwiderte grinsend; „Ja schon, aber trotzdem kann man doch noch schauen, ob man bei den jüngeren Frauen ankommt.“
    Don musste an Lotte denken und das ihr auch nichts heilig war. Sie nahm das, was sie wollte und ihr interessierte es auch nicht, ob sie oder die anderen verheiratet waren.


    *geht noch weiter*

    Hallo PeeWee!
    Danke für dein liebes Kommi! Meine Kapitel sind ja meistens so lang und ich weiß gar nicht wo ich sie hätte trennen sollen. Schreiben tue ich abends da hab ich genug Zeit, denn Fersen schauen tue ich so gut wie gar nicht weil man es mit meinem Mann nicht kann. Entweder guckt er Sport oder spielt mit der Fernbedienung und hat innerhalb weniger Minuten X- Mal alle Sender durchgeschaltet.
    Ja auf Fay wird noch so einiges drauf zukommen.
    Ellen spielt eigentlich nicht so eine große Rolle. Irgendwie musste ich die Zeit überbrücken und ich hoffe es ist mit einigermaßen gelungen. Ich weiß dass die Story dadurch ein bisschen vom eigentlichen Thema abschweift, aber es ist ja auch toll wenn man gute Nachbarn hat. Ich hätte ja auch einfach schreiben können vier Wochen später oder so, aber den wäre der Grund für Dons Verwandlung und so nicht gut rüber gekommen.
    Es freut mich dass dir meine Sims und die Einrichtung gut gefallen. Diese habe ich der vielen Downloads die ich habe zu verdanken, besser gesagt den lieben Menschen die so was entwickeln das wir mehr Spaß beim spielen haben. Auch ihnen recht Herzlichen Dank!

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!:)



    Hallo Johanna!
    Auch dir Danke für dein liebes Kommi!
    Don und Eylin würden wirklich gut zueinander passen.
    Dario hat jetzt das Gegenmittel verabreicht bekommen, nun hoffen wir mal dass Don nicht umsonst die ganze Arbeit hatte.
    Das mit den Häusern und Straßen habe ich dir ja schon geschrieben.

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!:)


    Hallo Rivendell!

    Ja Fay ist der Abschied schwer gefallen und sie hat ein wenig Angst vor der Zukunft.
    Der Fremde ist so eine Art Detektiv und wurde von jemand angeheuert, der auch über die Legenden oder Prophezeiungen der Vampire bescheid weiß.
    Don und Eylin würden ja gerne sich etwas näher kommen, trauen sich aber noch nicht so ganz.
    Danke für dein liebes Kommi und habe bitte kein schlechtes Gewissen wenn du nicht gleich lesen kannst. Ich bin schon zufrieden wenn meine Story überhaupt gelesen wird und leider hat man nicht immer die Zeit die man gerne hätte.

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!:)



    Auch den stillen Lesern Danke und ich wünsch euch Allen ein schönen Sommer!:)

    Hallo Innad und Chrissy!

    Wieder mal ein sehr schönes Kapitel, der Text die Bilder einfach toll!:applaus
    Cedrik grübelt also genau soviel wie Marie und ihm lassen die Ereignisse der besagten Nacht gefühlsmäßig keine ruhe. Ihn plagt das schlechte Gewissen gegen seiner Schwester und auch Marie. Aber er liebt Marie, so wie er seine Gefühle beschreibt die er hat wenn er nur an Marie denken muss, ja selbst jede Kleinigkeit hat er in sich gespeichert, das kann nur liebe sein.
    Ich verstehe zwar immer noch nicht, warum sie alle davor Angst haben es Susan zu erzählen, aber irgendwann werde ich das noch bestimmt.
    Susan lässt nicht locker und will unbedingt wissen, an wem ihr Bruder die ganze Zeit denkt, ja so intensiv denk das diese Gedanken sich zu ausgesprochene Worte formten.
    Susan kennt ihren Bruder sehr gut und ich glaube nicht dass sie sich so einfach mit unfertigen Antworten zu frieden gibt. Sie wird solange nachbohren, bis Cedrik nicht mehr kann und es ihr vielleicht doch erzählt. Irgendwie wäre es schön wenn Marie und Cedrik sich diesbezüglich keine Gedanken mehr machen brauchen, aber es könnte vielleicht dadurch auch unerfreuliche Ereignisse folgen. Ich habe schon die Befürchtung, das Cedrik sein Herz ausgeschüttet hat und Susan darauf hin zu Marie wollte und sie dabei den Unfall hatte.:(
    Wenn das so war, dann werden Cedrik und Marie noch mehr leiden. Nicht schon genug das sie sich eh schon so viele Sorgen um Susan machen, weil noch keiner weiß, was bei dem Unfall passiert ist. Aber wenn sie wegen ihnen denn Unfall hatte könnten die beides es sich nie verzeihen.:(
    Ich warte schon Sehnsüchtig auf die Fortsetzung obwohl ich diese mit gemischten Gefühlen entgegensehne. Wenn ich mit meine Vermutung richtig liege wir es sehr traurig werden. Sollte es aber anders sein bin ich froh.
    Also ihr lieben, bis dann!:)

    Hallo Innad!

    Tessa ist enttäuscht von ihren Eltern und obwohl sie ja eigentlich wusste, wie sie auf dieses Thema reagieren ist es trotzdem frustrierend solch abwertende Worte gerade von seinen Eltern zu hören. Tessa macht sich über viele Sachen Gedanken und versucht zu verstehen warum manche Dinge einfach so sind wie sie sind. Sie kann sich in andere Menschen hineinversetzten und dadurch besser verstehen. Sie ist auch nicht so ein Mensch der einfach abblockt und denkt was geht mir anderes Leid an. Nein sie fühlt mit den Menschen mit, die es nicht so gut geht. Aber sie muss auch aufpassen, dass sie nicht mit runter gezogen wird und an ihr Ziel festhält was sie sich vorgenommen hat. Ich meine nicht dass sie mal Drogen nimmt oder so, ich meine das eher gefühlsmäßig. Sie denkt fast jede Nacht an Jess und nur die Vorstellung daran wie es ihn gehen muss oder das er sozusagen sein Leben aufgegeben hat macht sie sehr traurig und sie muss aufpassen das dadurch ihre Seele keinen schaden nimmt.
    Jess ist noch nicht soweit sich richtig helfen zu lassen, ihm fehlt ein richtiger Grund, ein für ihm wichtigen Grund sein Leben zu ändern. Er hat Tessas Verständnis, sie gibt ihm das Gefühl ein Mensch zu sein und das reicht ihn im Moment. Er hat auch große angst dass er sich in seinem Drogenwahn ihr gegenüber so zeigt, wie er sich selber nicht unter Kontrolle hat und er Tessa dadurch verschreckt. Was ihm noch mehr den Abgrund herunterziehen würde.
    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und ob Tessa noch jemanden findet mit dem sie darüber reden kann und ob Jess irgendwann doch noch einen Grund findet weiterzuleben.:(
    Es war wieder ein trauriges aber sehr schönes Kapitel :applausund ich freue mich schön auf das nächste. Die Bilder sind toll, ich mag sie!:)
    Bis dann!

    Hallo Rivendell!
    Wenn ich so im Nachhinein überlege, ist es schon besser das Lukas keine Gelegenheit hatte Venus zu finden. Ich möchte gar nicht da rann denken was er alles hätte machen könnten und Venus sowie auch die anderen Kitz hätte er vielleicht als Geisel genommen wenn er keinen Ausweg gefunden hätte. Da hast du Recht.:)
    Aber nun zur eigentliche Fortsetzung.
    Der Vorfall wird Robert und den beteiligten noch so manche schlaflose Nacht bringen. Als ich gelesen habe dass Pat umgeräumt hatte, musste ich an mich denken. Das mach ich auch immer wenn ich sehr nervös bin und auf meinen Mann warte der irgendwo unterwegs ist.
    Das lenkt einen etwas ab und die Zeit kommt ein dann nicht wie ne Ewigkeit vor.;)
    Pat trägt ein schönes Nachthemd, sie ist eine gute Ehefrau auf der Robert stolz sein kann und das ist er ja auch. Steht mitten in der Nacht auf und macht ihren liebsten Kakao, nicht jede Frau würde es tun wohl mal der Grund der Schlaflosigkeit noch Robert Ex ist. Aber Pat hat ein gutes Herz.
    Tom der Anwalt schein auch ganz sympathisch zu sein, na da bin ich mal gespannt ob er etwas für Rebecca tun kann. Vielleicht wird aus Lebenslänglich 15 Jahre oder so weil Rebecca in einen wie soll ich sagen traumatischen Zustand war. Naja mal abwarten.
    Aber da kann man mal sehen wie lahmarschig manchmal die Polizei ist.
    Hätten sie gleich reagiert und werden Roberts Anweisung gefolgt, hätten sie Lukas vor Rebecca gefunden. Sie ist ja, wenn ich es jetzt richtig verstanden habe erst zu ihren Eltern gefahren und hat sich die Waffe besorgt und dann hat sie sich auf dem Weg zur Hütte im Wald gemacht. Ja wo ist die Polizei wenn man sie mal braucht?:(
    Die Kinder haben die Nachricht von Lukas Tod recht gut weggesteckt. Naja sie kannten ihn ja nicht das macht die Sache einfacher. Sie haben ja auch gelernt mit besonderen Situationen umzugehen. Denn ihr leben hat ja schon einiges mitgemacht. Venus andere Hautfarbe oder das mit den Aliens und so.
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
    Es war wieder ein sehr schönes Kapitel und die Bilder sind toll. :applausBesonders das wo Sean den Anwalt bittet Rebecca zu helfen. Der Junge ist so goldig und er sieht da so traurig aus als würde er gleich anfangen zu weinen.
    Übrigens ich muss Sean Recht geben, der Hund sieht wirklich so aus als hätte er ein paar Pfund zuviel auf den Rippen.:roftl
    Bis dann!:)

    Hallo Innad! Hallo Chrissy!
    Was für ein spannendes Kapitel und spannend hört es auch auf.
    Als Marie den Anruf von Cedrik bekam dachte ich erst, was ist den denn eingefallen um diese Zeit anzurufen. Manche Menschen können ja so nächtliche Eingebungen haben und müssen diese sofort klären, aber als gelesen habe dass Susan einen Unfall hatte wurde ich richtig nervös.
    Erst dachte ich auch warum Susan mitten in der Nacht noch unterwegs war, aber es ist ja schon ein Weilchen vergangen. Er der Notarzt und der Krankenwagen kommt dauert es ja ne weile dann vergeht noch Zeit bis sie transportfähig war und dann die Vorbereitung zu OP da können schon ein paar Stunden vergangen sein. Sie liegt im OP und wird operiert, da denkt man gleich an was ganz schlimmes. Ich hoffe so sehr das es nicht so schlimm ist und sie vielleicht nur ein Beinbruch oder ein Arm gebrochen ist. Obwohl das auch schon schlimm ist aber nicht so als wären Lebenswichtige Organe betroffen .:(
    Jetzt bangen sie alle um Susan und hoffen dass sie nicht allzu schwer verletzt ist. Und die Zeit bis die Ärzte sagen können wie es ihr geht, was sie hat, wird zu einer Ewigkeit und die Ungewissheit macht eine fast Wahnsinnig.
    Der Text ist wieder sehr schön, es ist spannend geschrieben und die Gefühle und Gedanken sowie auch das befinden der einzelnen Personen kommen gut rüber.:applaus
    Auch die Bilder sind klasse, besonders das von Susans Vater ist so aussagekräftig das man gar keine Text zu lesen muss um sein befinden zu erkennen.:applaus
    Also ihr beiden, habt ihr klasse gemacht! Jetzt muss ich bis zur Fortsetzung warten um zu wissen wie es Susan geht und drücke ihr die Daumen damit sie alles gut übersteht.
    Bis dann!


    Ellen war sehr Glücklich endlich bei ihrem Schatz zu sein, das sie die Prüfungen alle gut bestanden hatte und sie beide freuten sich ihr kleinen zu Hause und ihr jungen Familienleben endlich richtig genießen zu können. Die beiden hatte man am diesem Tag auch nicht mehr gesehen.


    Fortsetzung folgt!


    Heute zeige ich euch mal keine Steckbriefe sondern das Grundstück wo Familie Vohgt, Familie Schlegel und Eylin Baer wohnt.


    Hier wohnt Holger und Ellen Schlegel. Ihre Finanziellen Möglichkeiten sind noch sehr begrenzt und Ellen hätte auch bei ihren Eltern die ein großes Doppelhaus besitzen wohnen können. Aber das wollte Ellen nicht und Holger erst recht nicht. Ellens Mutter ist zwar ganz lieb, aber sie ist auch eine Frau die meint alles besser wissen zu müssen und ist ihre Tochter so manches Mal damit auf den Keks gegangen.
    Naja und Holger hat ja ihre Meinung nach Ellen das Leben versaut weil er daran Schuld ist das sie schon Oma wird. Zumal haben sie still und heimlich geheiratet und ihre Eltern erst später davon erzählt.
    Aber sie haben ein gemütliches kleines Haus und können schalten und walten wie sie wollen ohne sich das Gelaber von Ellens Mutter anhören zu müssen.


    Hier wohnen Don, Tom und Dario. Es ist ein zweistöckiges Haus wo jeder sein eigenes Zimmer hat.


    Hier wohnt Eylin Baer, diese Haus hat auch zwei Stockwerke aber das nur das untere ist Eingerichtet.


    Mit drei Parteien auf einem Grundstück zu spielen ist gar nicht so einfach, weil die Sims ja nie da bleiben wo sie eigentlich sollten.
    Ich musste öfters so lachen. Z.B. wenn sie aufs Klo mussten und direkt vor dem Bad standen, wählten sie doch eines der Bäder die in einem anderen Haus waren und latschten lieber über das halbe Grundstück als die Toilette zu benutzen die direkt vor ihnen war. Genau so machten sie es mit vielen Dingen, holten die Lebensmittel aus dem einen Kühlschrank rannten in die nächste Wohnung um es zu Kochen und für das dreckige Geschirr gab es ja auch einen Geschirrspüler in der dritten Wohnung.
    Aber nach ein paar Tage spielen, hatte sie zumindest gelernt wo ihr Bett war und gingen den jeder brav in sein eigenes Bett.


    Das ist das gesamte Grundstück der drei Familien.

    So das war es für heute.


    Ellen so heißt meine Frau, konnte schon früher ihre Abschlussprüfungen machen. Ihre Lehrer waren der Meinung, das sie in ihrem Zustand viel ruhe brauch und es besser für sie wäre den ganzen Prüfungsstress so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.“ Erzählte Holger und Tom fragte ganz verwunderlich: „Wieso Zustand, ist sie Krank?“ „Wieso Krank? Ach habe ich dir gar nicht erzählt das ich Vater werde und das schon bald? Ellen ist Schwanger, schon im achten Monat und Morgen hole ich sie nach Hause.“ Erklärte er Tom und war ganz durcheinander und meinte noch mal: „Hab ich dir das wirklich nicht erzählt?“ „Nein, hast du nicht! Ich fasse es ja nicht, da wirst du Vater und erzählst uns nichts davon? Na du bist mir ja schon einer.“
    Erwiderte Tom und gratulierte Holger zu diesem Anlass.


    „Oh man, ich kann es immer noch nicht fassen das ich es euch nicht erzählt habe. Ich hatte mit Eylin drüber gesprochen aber das ist schon länger her, da habt ihr hier noch gar nicht gewohnt. Erinnerte sich Holger und lachte über sich selbst.


    „Jetzt muss ich mich aber beeilen, ich muss das ganze Haus sauber machen und einkaufen muss ich auch noch.“ Erklärte Holger und Tom meinte: „Wieso, ist doch sauber hier?“ „Ja das denke ich ja auch, aber Ellen wird garantiert irgendwas an meiner Art was Ordnung und Sauberkeit an geht auszusetzen haben und ich möchte nicht, das sie dann gleich in Putzrage gerät. Denn weiß du, Ellen ist eine wunderbare Frau und ich leibe sie über alles, aber manchmal kann sie auch sehr nervig sein wenn sie ihre Putz Attacken bekommt und ewig mit einem Staublappen durch die Gegend läuft. Und dann brubbelt sie genau so vor sich her wie ihre Mutter.“ Erzählte Holger und Tom erwiderte darauf: „Komm ich helfe dir, mir ist eh total Langweilig und zu zweit sind wir schneller fertig und du kannst dich den noch etwas erholen.“
    Also hatten die beiden ihre arbeit und am Abend konnten sie doch noch ne runde Zocken.


    Don lehrte Eylin wieder irgendeinen wissenschaftlichen Kram und manchmal sehnte er sich ein bisschen nach die Einsamkeit die er mal hatte. Obwohl er die nähe zu seinem Mitmenschen sehr angenehm fand, hatte er doch manchmal das Bedürfnis einfach alleine zu sein. So viele Jahre war er es gewöhnt die Zeit meistens alleine zu verbringen, denn es waren ja immer nur wenige Stunden die er mit seiner Familie verbrachte da er ja nur nachts wach war. Aber nun war alles anders und die Ereignisse überschlugen sich.
    Die vielen neuen Mitmenschen die ihm förmlich Löcher in den Bauch fragten, die vielen neuen Eindrücke die er aus der Umwelt auf nahm und die neuen Gefühle die er hatte, waren manchmal etwas zu viel für ihm. Hinzu kam noch das schlechte Gewissen was er wegen Dario hatte, weil er sein Leiden nicht beenden konnte obwohl er genau wusste was mit Fay passiert war. Aber er versuchte es alles zu verdrängen und konzentrierte sich auf seine Arbeit.


    Eylin ging es nicht viel besser. Obwohl sie sehr viel Stress aus der Notaufnahme im Krankenhaus gewöhnt war, hatte sie trotzdem alle Mühe mit dem wissenschaftlichen Lehrstoff mitzuhalten. Wenn sie ihre Augen zu machte, sah sie nur noch Zahlen, Tabellen und irgendwelche Formeln vor sich. Sie hatte öfters den Eindruck als würde jeden Moment ihr Kopf explodieren und sie hatte teilweise heftige Kopfschmerzen.
    Das merkte auch Don und massierte ihr liebevoll die Schläfen. Was für beide auf eine gewisse Art sehr angenehm war, aber auch Gefühle in ihnen auslöste die sie beide immer verdrängten.


    „Geht es ihnen schon besser?“ fragte Don mit einer sehr trockenen Kelle und Eylin antwortete verlegen: „Oh ja danke, die Massage hat mir sehr gut getan.“
    Don hatte sehr starke Gefühle für Eylin und ihr ging es nicht anders. Beide dachten öfters, „Wenn es Liebe auf den ersten Blick gebe, dann hat diese mich wohl erreicht.“ Aber keiner traute sich in dieser Hinsicht nur im Geringsten eine Andeutung zu machen und sobald sie sich irgendwie zu nahe kam, sich an den Händen berührten oder ihre Augen sich zu lange kontaktierten, wichen sie in Sekunden schnelle dieser Situation aus.



    Da sie ja beide Nachbarn waren und auch dieselbe Arbeitsstelle hatten, fuhren sie auch gemeinsam zu arbeit und hatten so eine Art Fahrgemeinschaft. Jedes Mal als sie zu Hause ankam grübelte jeder auf seine Weise und dachten: „Ob ich ihm zum Essen einlade?“ „Ob sie auf einen Kaffee mitkommen würde?“
    Aber keine traute sich den anderen zu fragen und sie sagten nur: „Na denn bis Morgen!“ oder „Ein schönen Abend noch!“ und jeder ging in seinem Haus wo sie sich dann über sich selber ärgerten.


    Holger ist schon mitten in der Nacht losgefahren um seine Ellen vom College abzuholen. Es war ein weiter Weg und er brauchte einige Stunden bis dort hin. In der Nacht sind die Strassen nicht so viel befahren denn er musste durch zwei Städte die in der Vorweihnachtszeit gerammelt voll waren.
    Gegen 10 Uhr kam er bei Ellen an, die schon mit gepackten Koffern auf ihn wartete. Sie begrüßten sich liebevoll und machten sich gleich auf die Heimreise.
    Nach weiteren 5 Stunden haben sie Torin erreicht und waren nun bald zu Hause. Holger merkte wie Ellen hinten auf dem Sitz immer zu hin und her wippte. „Ist alles in Ordnung?“ fragte er und Ellen meinte: „Ja schon, aber wenn wir nicht bald zu Hause sind, dann platzt mir die Blase. Ich muss ganz dringend aufs Klo.“ Nach weiteren paar Minuten waren sie dann endlich zu Hause und Ellen hatte es noch rechtzeitig ins Bad geschafft.


    [FONT=&quot]*geht noch weiter*



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    Don nahm das Angebot erst gar nicht an, denn er wusste nicht was die Zukunft bringen würde und ob es wieder eine Zeit geben wird wo er nur als Vampir sein Dasein fristen kann. Aber Fiedler ließ nicht locker und schaffte es letztendlich doch, dass Don zusagte.


    Zwei Tage später wollte Dario seinen Vater abholen und Don fiel ein was er ja noch erledigen musste.
    „Mensch Dario, ich hätte bald was vergessen. Du braust ja noch ne Impfung, das wollte ich schon letzte Woche machen aber irgendwie kam ich nicht dazu.“ Erzählte Don und Dario schaute ihn mit großen Augen an und meinte. „Für was brauch ich ne Impfung? Ich dachte immer das uns so menschliche Krankheiten nichts anhaben können.“ „Naja in gewisse Weise hast du ja recht, aber in laufe der Jahrhunderte hat sich unser Körper etwas verändert und wir werden gegen manche Dinge anfälliger.“ Erklärte Don und spritzte Dario das Gegenmittel so dass er das Antivampirmittel was er für Fay hergestellt hatte nicht Wahrnimmt.


    Am selben Tag hatte Lucy und Max Betriebsausflug und Tom spielte das Kindermädchen für die kleine Lea. Lucy hatte zwar noch nicht wieder angefangen zu arbeiten, denn Lea ist ja gerade mal 3 ½ Monate alt aber beim dem Ausflug wollten ihre Kollegen sie unbedingt dabei haben.


    „Na du kleine Maus, bis ja ganz schön gewachsen. Wollen wir mal schauen ob du schon fliegen kannst.“
    Meinte Tom und hielt Lea hoch über sich und lief so durchs Kinderzimmer. Lea gefiel es und kreischend begleitete sie Tom bei ihrem Flugunterricht.
    So tobte Tom mit der kleinen noch ne ganze weile. Er fütterte sie und tat auch das, was nicht so angenehm für ihn war und wechselte Lea die Windel.


    Mit vollem Magen spielt es sich nicht so gut und Tom wiegte Lea leicht in dem Schlaf.





    „Na ich glaube im Bettchen ist es bequemer zu schlafen als in meinen Armen.“ meinte Tom und legte die kleine Lea ins Bett die darauf hin gleich einschlief. Lea war vom toben mit Tom so müde das sie bis Lucy und Max wiederkam geschlafen hatte.



    Don fuhr nach Feierabend bei Lucy vorbei und holte Tom ab und als sie so auf dem Weg nach Haus waren, fragte Don seine Söhne: „Na Jungs, hab ihr ne Idee was wir das Wochenende unternehmen könnten? Tom sagte darauf hin gleich: „Hmm ich wüsste so einige Sachen aber ich kann das Wochenende nicht. Ich bin zum Geburtstag bei Rolf eingeladen.“ „Und du Dario?“ fragte Don. „Ich wollte ein paar Einkäufe erledigen wegen Weihnachten und so. Das könnten wir doch zusammen machen wenn du Lust hast.“ Meinte Dario und Don erwiderte: „Können wir!“


    Mittlerweile war es schon wieder Donnerstag und Tom plagte die Langeweile. Als er so aus dem Fenster sah, erblickte er Holger und dachte: „Was denn, hat er heute schon Feierabend. Na dann werde ich gleich mal zu ihn gehen, vielleicht hat er Lust ne runde zu Zocken. Macht alleine ja keinen Spaß.“
    Als er bei Holger angekommen war, fragte er ihn: „Hey haste schon Feierabend und haste Lust zum Zocken?“ Holger war etwas überrascht von Toms plötzlichen auftauchen denn seine Gedanken waren ganz wo anders. „Ich habe mir zwei Tage Frei genommen denn ich muss noch so viel erledigen.


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    „Hey ich hoffe ich werde deine Schülerin mal kennen lernen, muss ja ne tolle Frau sein diese Eylin Baer so wie du von ihr schwärmst.“ Meinte Lucy grinsend und merkte sofort, dass Don diese Frau gefällt. Don hingegen wurde etwas ernster und dachte: „Hmm ist das denn so offensichtlich. Das Frauen uns Männer immer so leicht durchschauen können.“ „Komm nun zieh nicht so ein Gesicht als wüstet du nicht von was ich rede. Fange endlich an richtig zu leben. Deine Söhne sind erwachsen und irgendwann wird Dario auch seine Fay wieder haben und Glücklich sein. Sie werden alle ihre eigenen Wege gehen und du sitzt dann in diesem Haus alleine und grübelst vor dich hin.“ Erklärte Lucy und Don sah sie an und meinte:


    „Aber…“ „Nichts aber, komm mir jetzt nicht damit dass sie ein Mensch ist. Das bin ich auch und trotzdem habe ich deinen Bruder sehr geliebt und tue es immer noch. Wenn du merkst, das sie für dich auch etwas empfindet dann solltest du das Glück bei dem Harren packen und nicht vorbeiziehen lassen.“ Unterbrach Lucy ihn und er erwiderte: „Woran merke ich so was und wie soll ich ihr sagen was ich bin?“ „Na hör mal, du willst doch jetzt nicht ehrlich von mir wissen wie du merken kannst ob eine Frau was für dich empfindet?
    Hey du bist dreimal so Alt wie ich, da brauch ich dir doch in solchen Sachen keine Nachhilfe geben.
    Und wenn sie dich eines Tages richtig liebt, ist alles andere egal glaub mir.“ Versuchte Lucy Don klar zu machen und fand es irgendwie lustig wie Don so hilflos da saß. Doch er wiederum sagte etwas gereizt:
    „Du bist gut, so was hat doch nichts mit dem Alter zu tun. Lotte war die einzige Frau die ich je hatte und du weißt selber das man was Gefühle angeht nicht viel von ihr erwarten konnte. Also tue nicht so als hätte ich Erfahrung.“ „Ja ist ja schon gut, aber was soll ich dir da erklären. Wenn sie was für dich empfindet, wirst du es schon merken. Las einfach alles auf dich zukommen und verschließe dich nicht vor ihr. Das andere ergibt sich dann von selber.“ Meinte Lucy.


    Sie beendeten das Thema und Lucy unterhielt sich mit den Jungs. Don hingegen hatte mit Max die neusten Witze ausgetauscht der vor lachen schon gar nicht mehr konnten.
    „Komm hör auf ich kann nicht mehr!“ jammerte Max und Don sagte darauf: „Einen hab ich noch!“
    „Nein, nicht, hör biete auf mir komm schön die Tränen.“ Wiederholte noch mal Max.


    „Nun aber zu was anderem. Habt ihr für Sylvester schon irgendwas geplant? Wenn nicht könntet ihr ja hier mit uns feiern und ich möchte auch Familie Johns einladen.“ Fragte Don und Max war von der Idee begeistert. „Hey das ist prima wir kommen natürlich gerne und ich bin sicher, das Maikel und Maria es auch tun falls sie nichts anderes geplant haben.“ Erwiderte Max und war sehr erfreut übers Dons Vorschlag.
    Sie plauderten noch ein wenig und dann fuhren Lucy und Max wieder Heim.


    Für Don begann die zweite Arbeitswoche als Mensch und nach dem er sich ausführlich seinen anderen Kollegen vorgestellt hatte und diese Don reichlich ausgefragt hatten, konnte er sich endlich wieder seine Arbeit widmen. Er erklärte Eylin erstmal den Umgang mit den verschiedenen Geräten bevor sie sich an die ersten Experimente wagte.


    Don achtete sehr genau darauf wie Eylin ihre gestellten Aufgaben erledigte, denn ihn war sehr viel daran gelegen aus Eylin einen guten Wissenschaftler zu machen. Eylin hatte als Ärztin in einigen Sachen schon gute Vorkenntnisse, doch mit den meisten Chemischen Verbindungen konnte sie nicht anfangen.


    „Passen sie auf! Wenn sie die Mengenangaben die sie im Computer eingegeben haben so lassen, werden sie eine sehr gefährliche Substanz herstellen. Sie müssen unbedingt drauf achten das sie die richtigen mengen der verschiedenen Mittel eingeben und genau auf die Kommazeichen zwischen den Zahlen achten.“ erklärte Don und Eylin war es mehr als peinlich das sie sich verlesen hatte. „Mist, jetzt bin ich auch noch zu blöd die Zahlen richtig abzulesen. Toll Eylin, haste wieder mal gut hinbekommen.“ Dachte sie sich und ihr Gesicht verfärbte sich leicht ins rote. Aber es hätte ja nicht passieren können, denn vorerst arbeitet sie nur an Übungsgeräten.


    Fiedler schaute fast täglich bei Don im Labor vorbei und durchlöcherte ihn mit unzähligen Fragen.
    Schließlich hatte er es Don zu verdanken, dass sein Institut eine Menge erfolgreiche Entdeckungen vorzuweisen hatte und er dadurch auch ein halbes Vermögen gemacht hatte. Natürlich wollte er dass es auch so bleibt und machte Don sein Arbeitsbereich so angenehm wie möglich. Hinzu kam noch, dass er sich mit Don auch sehr gut verstand und beförderte ihn zu seinem Stellvertreter.


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    So weiter geht’s, viel Spaß beim lesen!



    Kapitel 40 Normaler Alltag!

    Auch bei Familie Vohgt stand nun Weihnachten vor der Tür und das Jahr neigte sich dem Ende zu. Es war ein sehr ereignisreiches Jahr und für viele Beteiligten gab es große Veränderungen. Familie Johns war nach Torin gezogen, die Geburt von Leon, Fays erste Liebe und ihr spurloses Verschwinden.
    Auch Familie Vohgt hatte sehr viel durchmachen müssen. Darios und Toms erste Verwandlung, der streit zwischen den Geschwistern, Tom zügelloses verhalten, Darios erste Liebe, das was Fay zugestoßen ist und Dons Scheidung sowie die Geburt von klein- Lea.



    Darios Teilnahme an einem wissenschaftlichen Projekt in Downtown, neigte sich dem Ende zu und zwei Tage früher als geplant, machte er sich wieder auf dem Weg nach Hause.


    Tom war gerade auf dem Weg um einige Besorgungen zu machen als Dario plötzlich um die Ecke kam.
    Ganz überrascht von seinem auftauchen meinte Tom zu ihm: „Was machst du den schon hier, wir haben mit dir noch gar nicht gerechnet.“ Aber Tom freute sich das sein Bruder wieder da war und begrüßte ihm liebevoll. Dario erzählte dass das Projekt früher als geplant abgeschlossen war und er deshalb schon Heimgekommen ist. „Geh mal rein! Da wartet eine große Überraschung auf dich.“ Meinte Tom und Dario dachte gleich an Fay. „Hab ihr irgendeine Spur von Fay?“ platzte aus ihm heraus doch Tom schaute Dario traurig an und meinte; „Nein leider nicht! Aber es ist doch etwas, was dir gefallen wird.“


    Dario ging ins Haus, zog seine Jacke aus und schmiss seinen Rucksack in die nächste Ecke. Als er in die Küche kam, wo sein Vater am Tisch saß und die Zeitung studierte, legte sich über Darios Gesicht ein breites Grinsen. „Papa!“ sagte er ganz leise und glaubte nicht so recht was er sah.


    Don stand sofort auf legte die Zeitung weg und Dario konnte immer noch nicht fassen das sein Vater das Umwandlungselixier genommen hatte. Genauso wie Tom, hatte auch Dario seinen Vater noch nie als Mensch gesehen und auch er war sehr überrascht. Obwohl er ganz genau wusste, dass es sein Vater war der da vor ihm stand, brauchte er einen Augenblick um das richtig zu realisieren. Ein unbeschreibliches Gefühl kam in Dario auf als er merkte wie sein Vater jetzt auf ihn wirkte. Er liebte seinen Vater sehr auch wenn er ein Vampir ist, aber jetzt strahlt Don so eine intensive wohltuende Wärme aus, dass Dario noch nie vorher empfinden konnte. Und wieder wurde ihm Bewusst, dass Unsterblichkeit nicht alles ist und er sich sehr wünschte ein Mensch zu sein.


    „Na das ist ja ne Überraschung, freut mich das du schon da bist.“ Meinte Don und Dario erwiderte:
    „Du bist ne Überraschung! Wann hast du dich verwandelt und warum? Ich finde es so…toll, du siehst anders aus, viel Jünger einfach toll.“ „Ja findest du? Meinte Don stolz und erzählte seinen Sohn was in der Zeit wo er in Downtown war geschehen ist.


    Dario konnte richtig spüren, wie die Veränderung seinem Vater gut getan hat und er glaubte sogar eine gewisse Leidenschaft in seine Augen zu sehen, wusste aber noch nicht diese zuzuordnen.
    Er freute sich für seinen Vater und obwohl sich in seinem Herzen eine unbeschreibliche Traurigkeit befand, waren es solch schöne Momente die sein Leiden etwas erträglicher machten. Liebevoll umarmte er seinen Vater und hoffte so sehr, das er die liebe seines Herzen irgendwann wieder findet.


    Don genoss bei einem Nachmittagsspaziergang die kühle Winterluft und als er gerade wieder zu Hause angekommen war, erblickte er ein strahlendes Gesicht. „Max! Na das ist ja ne Überraschung. Bis du alleine da?“ begrüßte Don Max und er wiederum antwortete: „Nein, Lucy ist schon ins Haus gegangen. Wir müssen doch mal schauen wie es euch so geht. Ihr hab euch ja schon lange nicht mehr gemeldet. Aber wie ich zugeben muss, überrascht mich dein aussehen sehr und du bist richtig zu beneiden. Na da wirt Lucy sich sehr freuen, sie murmelt immerzu das sie hofft das du wieder richtig anfängst zu leben.“ Na komm, lass und reingehen.“ Meinte Don und sie gingen ins Haus.


    Dort ging er gleich zu Lucy und begrüßte sie mit einer liebevollen Umarmung und sie sagte zu ihm: „Du bis gemein, hast dich bei einem so wichtigen Anlass nicht gemeldet.“ „Ich hatte soviel um die Ohren.“ Verteidigte er sich und Lucy flüsterte ihm ins Ohr: „Du siehst toll aus.“


    Don erzählte Lucy was in der letzten Zeit so alles passiert ist und was der Grund für seine Verwandlung war. Er erzählte auch von Eylin und Holger und wie gut es ihm tut wieder Kontakt zu seinen Mitmenschen zu haben. Don redete und redete als hätte man ein Tonband in ihm angestellt. Lucy hörte aufmerksam zu und schmunzelte vor sich hin, noch nie hatte sie Don so Glücklich gesehen und sie freute sich riesig für ihn.

    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]

    Hallo PeeWee!

    Danke für dein liebes Kommi und deinen Lob. Es freut mich sehr dass dir die Geschichte noch gefällt, denn man selber kann es immer so schlecht beurteilen.
    Der geheimnisvolle Fremde wurde von jemanden beauftragt, ich glaube soviel kann ich verraten.:rolleyes
    Johanna weiß, dass ihr Vater sie jetzt braucht und sie möchte es doch noch mal probieren ein normales Leben zu führen.:)
    Es ist der junge Polizist den sie in Downtown getroffen hatte, der in ihr Gefühle auslöste die sie glaubte nie mehr haben zu können.
    In der nächsten Fs geht es wieder um Don und denn anderen, damit ich nicht zeitlich mit einer Familie hinterher hänge.
    Viel Spaß beim weiter lesen und danke noch mal.
    Es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Hallo Johanna!
    Ja Herr Gruber ist nicht gestorben, aber Johanna hat dadurch gemerkt das ihr Vater sie braucht und da sie noch an überlegen ist, ob sie sich mit dem jungen Polizisten noch mal trifft, fiel ihr die Endscheidung aus dem Kloster zu gehen auch nicht so schwer.
    Der Fremde der Fay beobachtete soll Fay eigentlich finden und wurde dazu von jemanden beauftragt, aber mehr verrate ich noch nicht.;)
    Rechtschreibfehler: Entschuldigung, aber die wirst du bestimmt noch öfters finden. Auch wenn ich den Text paar Mal durchlese werde ich garantiert immer wieder mal was übersehen.:rollauge
    Ich dir recht herzlichen Dank für dein Kommi!:)

    Es grüßt dich ganz lieb Ines!

    Hallo Rivendell!
    Danke für deine lieben Worte und der Spende!
    Es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Auch den anderen Lesern Danke!


    Ich wünsche Euch allen eine erholsame Urlaubszeit und schöne Ferien!:)



    Fortsetzung folgt noch Heute!

    Hallo Doxxy!
    Lea äußeres als sie Chad interviewte hatte ihr ganz gut gestanden aber was nützt das Beste aussehen, wenn man sich darin nicht Wohl fühl. Sie ist ein hübsches Mädchen und hat so eine Maskerade gar nicht nötig. Aber was tut man nicht alles um jemanden zu gefallen.:D
    Nun versucht sie den Bericht zu schreiben und weiß nicht was sie tippen soll. Sie kämpft mit ihrem eigenen Gewissen. Wahrheit oder Lüge, sollte sie wirklich Lügen um den Schein von Chad und der Schule zu waren oder sollte sie die Wahrheit schreiben die die Fassade der Schule zum Einsturz bringen könnte. Obwohl es doch egal ist was sie schreibt, denn in der Zeitung wird doch nur das stehen was alle lesen wollen oder gewöhnt sind zu lesen.
    Sie weiß jetzt eigentlich genug von Chad, da wäre ein zusätzliches Interview sinnlos. Aber vielleicht würde sie ja doch noch etwas wissen wollen und hat noch ein paar gute Fragen parat. Auf der einen Seite möchte sie ihren Job bei der Schülerzeitung nicht aufgeben, aber auf der anderen Seite wird sie denken was bringt es eine Zeitung zu schreiben, wenn eh nur Lügen drinnen steht.
    Da wird den Kindern in der Schule schon beigebracht, wie betrügerisch das Leben ist.:(
    Aber leider ist das die Wahrheit, das meiste ist nur Fassade und nur wenige bekommen den Schlüssel um diese zu durchdringen.
    Hat mir wieder sehr gut gefallen und das Bild wo Lea duscht finde ich besonders toll, sie sieht in diesen Moment glücklich aus als wenn die Sorgen die sie momentan hat einfach mit dem Wasser weggespült werden.
    Bin gespannt wie es weiter geht und was Lea tun wird.
    Bis dann!:)

    Hallo Innad!
    Oh man, was für ein Kapitel. Einfach toll!:applaus
    So traurig es auch klingen mag, aber genauso hab ich mir Tessas Eltern vorgestellt.:(
    Der Vater scheint so ein richtiges Arbeitstier zu sein und denn noch auf eine Gewisse Art gietzig. Hält das Geld zusammen als hängt sein Leben davon ab. Im reicht es viel zu arbeiten reichlich Kohle zu machen und den anderen vielleicht so zu beweisen was er drauf hat. Abends noch mal kurz die Zeitung studieren, denn man muss ja auf dem neusten Stand sein. Das macht er schon viele Jahre so, (denke ich mal) und dabei hat er vergessen richtig zu Leben.
    Tessas Mutter weiß vielleicht im innersten das diesen Weg denn sie gehen nicht gerade der richtige ist. Kann sich das aber nicht eingestehen und versucht vielleicht Tessa gerade deshalb mit Geschenken, Klamotten oder irgendwelchen anderen Dingen die sie eh nicht braucht einzudecken. Vielleicht beruhigt sie dadurch ihr schlechtes Gewissen auch wenn sie es selber vielleicht gar nicht so empfindet. Die Eltern haben ihre eigene kleine Welt und können sich dadurch auch nur in diese bewegen. Sie haben kein Verständnis für Leute die es schlecht geht und durch Schicksalsschläge auf die schiefe Bahn geraten sind. Sie bezeichnen Leute wie Jess als sozialen Abschaum und Tessa tut mir Leid das sie solche Eltern hat. Na gut ich denke mal, ihre Eltern wissen gar nicht was sie so daherreden und denken über ihre Worte nicht groß nach, denn sie kennen es nicht anders. Sie sind einfach zu bedauern, sie mögen zwar Reich sein, aber sie sind auch sehr Arm in anderen Dingen.
    Ich staune bloß, das Tessa bei dem Gespräch mit ihrer Mutter sich so unter Kontrolle hatte. Aber sie kennt ja ihre Mutter und weiß vielleicht selber dass sie an ihrer Einstellung nichts ändern kann. Sie haben eine tolle pflichtbewusste Tochter die nun in dem Alter ist wo jetzt noch ein guter Mann aus gutem Verhältnissen fehlt. Nun glaubt die Mutter auch noch nachhelfen zu müssen und denkt das Niklas genau der richtige ist um ihren gesellschaftlichen Stand gerecht zu werden.
    Arme Tessa, sei deinen Eltern nicht all zu Böse denn sie Wissen es einfach nicht besser und wurden vielleicht von ihren Eltern zu das gemacht was sie Heute sind.

    Ich wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben, nun ist es doch wieder ein längerer Kommi geworden und ich hoffe es geht in Ordnung. Aber diese Sachen denke ich halt wenn ich deine schönen Kapitel lese.
    Deine Story hat so ein tolles Thema das so richtig in der heutigen Zeit passt und einem so richtig zum nachdenken bringt. Jedenfalls geht es mir so!
    Ich freue mich schon auch die nächste Fs.
    Bis dann!:)

    „The Awakening“



    Ist wirklich genial gemacht. :applausIch habe mir gleich alle drei Teile angesehen und das ist ja fast schon ein Film, mysteriöser Krimi oder so. Ich musste so lachen und doch ist es echt spannend.:roftl:eek:
    Da sieht man, dass es durchaus möglich ist mit den Sims einen richtigen Film zu machen.
    Die drei Teile sind echt sehenswert und wenn man den ersten Teil gesehen hat, kann man auf die anderen gar nicht verzichten weil man unbedingt wissen will, wie es weiter geht.:)

    Hallo Grace!
    Das war ein schönes lustiges Kapitel. So eine Lehrerin hätte ich auch gerne gehabt aus der Sicht eines Schülers natürlich. Mathe nur ne halbe Stunde ist doch toll und immer wieder kann man hoffen das ihre Batterien versagen und sie die Schüler beim schwatzten nicht hört.:roftl
    Sage mal, Mike will doch kein Priester werden oder? :eek:Wäre schade drum. Lernt man so was in Oxford? Kenne mich damit nicht aus. Der Priester ist aber auch schnuggellich, nur schade dass er Priester ist.:rolleyes
    Der Theaterkurs, fand ich lustig wie du das so rüber gebracht hast mit der Rollenverteilung und so.:D
    Ich bin echt gespannt wie es weiter geht und kann die Fs kaum erwarten.
    Bis dann!:)

    Hallo Innad!
    Jess ist ein toller Mann der wegen zahlreicher ineinander greifender negativer Ereignisse auf die schiefe Bahn geraten ist und ich hoffe so sehr, das er wieder den richtigen Weg finden wird.
    Schnell hat er erkannt, das Tessa auch nicht so glücklich ist wie sie glaubt. Man tut bloß immer so als wäre die Welt in Ordnung weil man sich einredet dass es einem gut geht.
    Auf der einen Seite, weiß man ganz genau das es so vielen schlechter geht und man keinen Grund haben dürfe sein Leben zu beklagen, aber auf der anderen Seite, will man auch nicht das andere mit einem mitleiden und tut nach außen hin immer als wäre alles in Ordnung.
    Man kann reich oder arm sein, Glücklich ist immer der, der seinem Herzen folgt.
    Das Tessa mit ihrem Leben nicht zufrieden ist kann man an ihre Gedanken erkennen.
    Wie z.B. hier:
    >Tessa lag schon auf der Zunge zu sagen. „Als fünftes Rad am Wagen? Nein danke!“ doch sie schüttelte nur den Kopf und sagte statt dessen: „Du siehst ja, dass ich schon im Bett war.<

    Vielleicht hat sie ja auch angst davor enttäuscht zu werden, wenn sie jemanden ganz nah an sich ranlässt. Sie ist ein Einzelkind, auch ihre Eltern hatten wenig Zeit für sie und waren in ihrer arbeit vertieft. Das hinterlässt Spuren an der Seele eines Menschen, verhärtet ein von innen. Sie möchte wenn es geht allen Menschen helfen doch selber Hilfe anzunehmen wird ihr bestimmt schwer fallen. Sie ist ein Mensch der für jeden da ist und sich selber dabei vergisst. Auch wenn es ihr manchmal bewusst wird, verdrängt sie schnell diesen Gedanken oder die Erkenntnis darüber.
    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und vielleicht können sich Tessa und Jess gegenseitig helfen.
    War wieder alles sehr toll!!!:applaus
    Bis dann!:)

    Hallo Grace!
    Ich komme heute erst dazu dir ein Kommi dazu lassen, denn manchmal fehlt einen einfach die Zeit dazu und es wird den anderen Lesern genau so gehen.
    Da hat sich ja Tom ne heiße Schnecke angelacht, damit hat nun keiner gerechnet und ich kann mir richtig vorstellen wie erstaunt alle über seine Errungenschaft sind. Sie ist ja auch wirklich ein hübsches Mädel, na da bin ich mal gespannt was zwischen den Beiden noch so abgeht.

    >Nach einer Woche Liebeskummer, Kitschfilme mit Grace gucken, Kartoffelchips in sich hineinschaufeln und Gläser Nutella vor dem Fernseher verputzen, habe ich mich halbwegs daran gewöhnt, dass das mit mir und Mike nie gut geht…<

    Diesen Satz fand ich toll, ich musste richtig lachen und der ist auch so passend wenn man Liebeskummer hat.;)
    Mike hat sich von Sophia getrennt? Naja er hat doch eh vor nach Oxford zu gehen. Aber vielleicht lassen seine Gefühle zu Sam ihn nicht in ruhe und er sucht einen Weg wie er beides haben kann.:rolleyes
    War wieder eine tolle Fs und die Bilder sind Super. Bin sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich schon aufs nächste Kapitel.
    Bis dann!:)

    Hallo Innad!
    Das Kapitel 5 mit Tante Tru war sehr schön erzählt. Tessa kann sich glücklich schätzen so eine tolle Nanny gehabt zu haben und sicherlich hat sie einen kleinen Teil dazu beigetragen, das Tessa so ist wie sie ist. Es ist schön für Tessa, das sie in Tante Tru immer jemanden hat mit dem sie sich aussprechen kann und Tante Tru ist eine reich erfahrende und auf ihre Art sehr weise Frau und kann Tessa so manch guten Rat geben.
    Es passiert leider viel zu oft das wir einfach über Dinge hinwegsehen die uns nicht persönlich betreffen und einfach ignorieren was unsere Mitmenschen teilweise leiden müssen. Um unser schlechtes Gewissen zu befriedigen, weil wir genau wissen das uns es besser geht, sagen wir oft selber zu uns selber, das die Personen selber Schuld an ihrer Lage sind oder denken, was kann ich schon machen, es gibt so… viele. Aber es gibt auch leider Menschen, die sich nicht helfen lassen oder das gutmütiges Herz anderer ausnutzen. Da muss man ganz schön aufpassen um nicht an einen solchen zu geraten. Aber man sollte trotzdem diese arme Menschen als das achten, was sie sind nämlich Menschen.
    Liebe Innad, ich bin wieder überwältigt von deinem Text der so gefühlsvoll geschrieben ist und einen auch etwas zum Nachdenken anregt. Auch die Bilder sind gefallen mir und passen zum Text.:applaus


    Zum Kapitel 6

    Armer Jess, also das ist seine Vergangenheit. Nun hat er in jungen Jahren seine Eltern verloren wie traurig und es ist sehr schwer mit einem solchen Verlust umzugehen, schweige dessen noch es zu verstehen. Seine Großeltern waren bestimmt sehr lieb, aber es ist nicht so einfach mit einen heranwachsenden Teeny fertig zu werden wohl mal sie selber auch ein schweres Schicksal heimgesucht hatte. Nicht nur das sie ja auch den Verlust eine Kindes und einer Schwiegertochter oder Schwiegersohn zu verkraften hatten sonder auch der Pflegefall seinen Großvaters machten das Leben fast unerträglich. Jess hat irgendwo halt gesucht, irgendjemand der ihm erklären konnte was passiert ist, irgendjemand der ihm den Weg weißt auf dem er gehen sollte, irgendjemand der ihn einfach nur auffängt. Aber da gab es keinen, nur seine Oma die alle Hände voll zu tun hatte, die selber an den grenzen ihres eigenen ich gestoßen ist und sie einfach nicht die Kraft aufbringen konnte Jess zu helfen.
    Er hat halt in einer Gang gefunden, die nicht gerade gut für ihn war und denn diese Drogen, die einen Menschen kaputt machen. Ein Teufelskreis was viele negativen Dinge mit sich zieht und aus den man nur schwer wieder rauskommt.
    Jess braucht unbedingt ein Lebensziel, etwas für was es sich zu kämpfen lohnt. Er darf sich nicht aufgeben, er braucht irgendwas an das er Glauben kann um die Stärke aufbringen zu können die er braucht um sein Leben zu ändern. Vielleicht ist es Tessa die es schafft Jess etwas helfen zu können auch wenn sie bestimmt noch einen Jess kennen lernen wird der total von seine Sucht beherrscht wird und allen anstand dadurch verlieren kann.
    Das war auch ein wunderbares Kapitel und ich freue mich schon sehr auf das nächste.:applaus
    Also bis zu nächsten Mal!:)

    Hallo!
    Marie sollte nicht mehr soviel grübeln, denn sie kann ja nichts mehr dran ändern. Was passiert ist, ist passiert und sie liebt ihn doch. Zumindest kommt es so rüber und Cedrik empfindet ja auch was für sie. Inwiefern seine Gefühle für Marie ausgereift sind lässt sich noch nicht erkennen, aber er fand die Nacht auch toll. Nun sind ja gerade Mal 24 Stunden vergangen und Marie wird diese besagte Nacht bestimmt noch eine Weile beschäftigen.
    Sie sollte doch mit ihrer besten Freundin reden, denn sie brauch jemanden dem sie ihr Herz ausschütten kann. Ich glaube Susan würde es verstehen und vielleicht auch drüber lachen warum Marie deswegen so ein schlechtes Gewissen hat. Es kann aber auch sein das Susans Bruder nichts für Marie ist, denn wir kennen ihn ja noch nicht richtig und Susan ist in Moment die einzige die weiß wie ihr Bruder ist.:rolleyes
    Das war wieder eine schöne Fs und Marie scheint genau so eine Frostbeule zu sein wie ich.:D
    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich schon auf dem nächsten Teil.:)
    Habt ihr beiden wieder toll gemacht. Text, Bilder einfach Klasse!!!:applaus