Hallo!
Ein wirklich sehr schönes Kapitel, es ist sehr traurig aber das Geschehen und die Gefühle sowie die Gedanken und auch die Ängste der jeweiligen Personen kommen sehr gut rüber.:applaus
Die ganze Familie und auch Marie haben es zurzeit sehr schwer und diese Angst um Susan und diese Ungewissheit sowie auch die Hilflosigkeit ist kaum zu ertragen. Aber am schlimmsten scheint es Cedrik zu gehen, weil er sich selber die Schuld an den Unfall gibt.
Auch wenn er nicht verstehen kann, warum Susan das was er ihr erzählt hat so aus der Fassung brachte, weiß er dass wenn er ihr das nicht erzählt hätte, der Unfall nicht geschehen wäre. Ich weiß genau was sie jetzt alle durchmachen und ehrlich, so was wünsche meinen agsten Feind nicht.:(
Ich könnte jetzt noch einen Roman zu schreiben, aber ich lasse es lieber um nicht von der FS abzukommen. Der Text ist wirklich sehr gut, wie auch die Bilder und man könnte denken, dass einer von euch so was schon mal miterlebt hat, aber ich hoffe nicht.
Hoffentlich können die Ärzte Susan helfen und sie wird wieder vollkommen Gesund. Wenn sie stirbt oder etwas zurück behält wird es Cedrik noch schlechter gehen und mit dieser Schuld die er sich gibt leben müssen, was sehr schwer seien wir.:(
Wie immer warte ich aufs nächste Kapitel und hoffe dass es allen wieder ein wenig besser geht.
Bis dann!
Beiträge von >Ines<
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Fay begutachtete ihr Zimmer, das eher nach Hotel aussah, als nach einer Studentenbude. „Was das Zimmer hier wohl kosten mag? Die Grubers haben schon soviel für mich getan und verfrachten mich auch noch in einer so noblen Unterkunft.
Ein einfaches Internat hätte mir doch auch gereicht, das müssten sie doch wissen. Aber ich sage lieber nicht, sonst ist Herr Gruber gekränkt. Aber ein Einzellzimmer ist ja nicht so übel, so kann ich mich immer zurückziehen.“ Fay konnte ja nicht ahnen, das nur 200 km entfernt ihr Zuhause war, wo ihre verzweifelten Eltern vor Sorge kaum Ruhe fanden. „Bisschen protzig hier, meinen Sie nicht auch?“ rutsche Fay heraus. Patrick schmunzelte. Alle Zimmer hier sind Einzelzimmer und so protzig eingerichtet. Das erwartet man so, von einem privatem Internat. Die Eltern von den meisten Studenten bestehen sogar darauf.Inzwischen ist auch Professor Winkelmann angekommen und unterhielt sich mit Herrn Gruben. „Mann …, du machst ja um deine Nichte dasselbe Theater, wie bei deiner Tochter damals. Ich hoffe sie ist nicht ganz so zickig und stur, wie Johanna es war. Aber bei Johanna wusste ich immer, dass sie deinen Dickschädel hat. Mensch das Mädchen hat sich aber auch nichts sagen lassen. Wie geht es ihr eigentlich?“ „Ihr geht es gut.“ erwähnte Herr Gruber kurz und knapp. „Kann ich mich auf dich verlassen? Nikole liegt mir wirklich sehr am Herzen und ich möchte nicht, dass sie noch mehr leiden muss.“ Mit seinem starren ernsten Blick schaute Herr Gruber den Professor an und er wiederum meinte; „Ich habe alles gut organisiert und die Stundenten hier im Wohnheim wissen bescheid. So löchern sie Nikole nicht mit Fragen aus ihrer Vergangenheit. Also mach dir keine Sorgen wir werden schon auf sie achtgeben.“
In diesem Moment kam Fay und der Professor begrüßte sie ebenfalls und wünschte ihr alles Gute. Das Verhalten der anderen fand Fay mehr als merkwürdig und konnte es sich nicht erklären. Am liebsten würde sie mit Herrn Gruber wieder zurück in das kleine gemütliche Dorf fahren und vermisste Johanna sowie Nick jetzt schon. Aber sie wusste auch, dass sie nach vorne gehen musste, auch wenn ihr das Vertraute besser gefiel. Doch um sich selber finden zu können, musste Fay für alles Neue offen sein.
Fortsetzung folgt! -
„Das ist wieder mal so typisch für dich, sich abfinden und dann hat es sich. Aber so einfach ist das nicht. Vielleicht für dich, weil es dir gefällt ein Vampir zu sein, besondere Kräfte zu haben und in einer Art unsterblich zu sein. Aber andere leiden sehr darunter und dank Dons neuem Umwandlungselixier, haben es einige jetzt ein bisschen leichter, sich durchs Leben zu schmuggeln. Du solltest es auch mal nehmen, dann wüstest du, was ein Vampir alles nicht machen kann.“ erklärte David zornig. Edward versuchte ganz ruhig zubleiben; „Glaub mir, es ist nicht nur das Vampirdasein, was Dario so sehr quält. Es ist was viel Größeres und das macht allen Dreien zu schaffen. Ich will ja auch helfen, doch ich muss es behutsam angehen, um herauszufinden was genau ihnen so zu schaffen macht. Es ist was sehr Persönliches und so was fordert vertrauen, um zu erfahren, woran sie leiden. Also spiel nicht den Weltverbesserer, denn noch mehr Verwirrtheit kann von ihnen nun wirklich keiner mehr gebrauchen.“
Am nächsten Abend versuchte Edward bei einer Runde entspanntem Schah herauszufinden, was seine Enkelkinder und Don so belastete. Don spürte die Anspannung in Edward und er wurde nervös. Er glaubte erst, dass Edward ihm nun über das Verschweigen der Kinder ausfragen wollte, dabei hatte Helmut seinen Vater schon längst aufgeklärt. Aber Don begrüßte auch das Gespräch. Er musste mit jemandem über die Prophezeiung reden, auch wenn er nicht wirklich wusste, ob das, was er gelesen hatte, überhaupt die Wahrheit sei. Doch es ging nun mal um alle Vampire, da sollte er seine Vermutung nicht für sich behalten. Irgendwas musste er tun, denn er wusste auch, dass sein Sohn diese Qualen nicht mehr lange ertragen könnte.
Auch Herr Gruber und Fay hatten ihr Ziel erreicht und standen am frühen Nachmittag vor dem Internat, das Herr Gruber für Fay ausgesucht hatte. Er wollte gerade rein gehen und war in den Glauben das Fay ihm folgte. Doch sie ging auf die andere Straßenseite und betrachtete von da aus das Gebäude. Es wirkte auf sie nicht so wie ein Studentenheim, sondern eher wie ein Ratsgebäude oder eine Bibliothek. Herr Gruber drehte sich um und ging zu ihr.
„Was ist los? Willst du nicht mit reinkommen? Fragte der alte Mann. „Doch …, ja schon. Ich habe mich nur ein wenig umgeschaut und hatte mir das Internat etwas anders vorgestellt.“ „Wieso anders, gefällt es dir nicht? Das ist das Beste, was es hier in Bergen gibt und es wird dir an nichts fehlen.“ „So meinte ich es gar nicht, es ist sehr schön und ich bin eher positiv überrascht. Aber ich habe auch etwas Angst, was die Zukunft bringen wird.“ „Ach es wird schon alles gut werden!“ beruhigte der alte Herr Fay und klopfte ihr sanft auf die Schulter.Beide gingen ins Büro des Internates, wo sie schon zwei stark aussehende Männer erwarteten.
Mark Winkler, ein junger Mann mit langem schwarzen Haar, begrüßte erst Herrn Gruber. Er kannte den ehemaligen Professor, der einst seinen Vater unterrichtet hatte. „Der Professor kommt gleich.“ erwähnte er noch und widmete sich dann Fay zu. „Guten Tag Fräulein Gruber!“ Ich möchte Sie herzlich in unserem Internat willkommen heißen und wünsche Ihnen viel erfolg bei Ihrem Studium. Zugleich möchte ich Ihnen jemanden vorstellen. Das ist Patrick Dorau und er wird für Ihr Wohlergehen zuständig sein.“ Patrick stand auf und begrüßte Fay ebenfalls.Mark hingegen erklärte Herrn Gruber, das er nicht mehr lange auf dem College bleiben würde, das Patrick sein Nachfolger sei und er ihn persönlich ausgebildet hat. Fay grinste zwar freundlich in den Raum, aber dieser Moment war ihr sehr unangenehm. Sie kam sich vor wie ein kleines Mädchen und konnte sich nicht erklären, warum Herr Gruber soviel Aufsehen machte und wie es aussah, sogar Aufpasser besorgt hat. Herr Gruber hatte alles genau vorbereiten lassen und Fay mit dem Namen Nikole Gruber angemeldet. Alle glaubten, dass sie die Nichte von Herrn Gruber sei. Es zweifelte keiner daran, warum sollten sie es auch. Herr Gruber war auf der Uni ein angesehener Professor und hatte viele Jahre seines Lebens damit verbracht, junge Menschen sein Wissen weiterzugeben.
In der Zeit, wo sich Mark mit Herrn Gruber unterhielt, zeigte Patrick Fay schon mal das Internat. Ihr Zimmer wurde streng nach einer Liste, die von Herrn Gruber stammte, eingerichtet.
„So Fräulein Gruber und hier ist Ihr Zimmer! Ich hoffe es gefällt Ihnen. Jedenfalls haben wir alles erledigt, was auf der Liste draufstand.“ „Liste …, welche Liste. Das ist hier aber ein komischer Verein. Wozu brauche ich ein Aufpassen? Das habe ich bestimmt, Johanna zu verdanken. Die müssen ja denken, das ich eine verwöhnte Göre sei.“ ging Fay so durch den Kopf.„Mein Zimmer ist gleich hier nebenan. Wenn Sie irgendwas brauchen, melden Sie sich einfach!“ Fay erwiderte grinsend; „So … so, gleich nebenan …, welch ein Zufall. Aber das Sie sich nicht in der Zimmertür irren und mir nachts einen Besuch abstatten. „Keine Sorge, ich habe ein gutes Gedächtnis. Doch falls Sie Angst vor mir haben, können Sie jederzeit Ihre Tür abschließen.“ konterte Patrick, bekam aber trotzdem einen leicht Rötlichen tatsch im Gesicht. Beide fingen an zu lachen, was die angespannte Stimmung etwas lockerte.
*geht noch weiter* -
Nachdem Tom, Dario sowie auch Don sich etwas Bequemeres angezogen hatten, wurden sie zum Abendmahl, was für Vampire eher Frühstück war gerufen und in der großen Runde am Tische, erzählte jeder etwas von sich. In den darauf folgenden zwei Tagen haben sich alle gut kennengelernt und man hatte den Eindruck, dass sie sich schon ewig kannten.
So sehr Don auch die Ruhe bei seinen Schwiegereltern genießen konnte, so sehr plagte Tom schon nach einigen Tagen die Langeweile. Er lief zwar jede Nacht durch die Gegend, hatte aber nicht das Glück auf Vampire seines Alters zu treffen. Es war fast so, als habe die kleine Gemeinde eine Ausgangssperre, dabei waren Vampire doch nachtaktive Lebewesen. Tom fand diesen Ort als das langweiligste Fleckchen Erde, auf dem er je gewesen war.
Er vermisste Dario und hoffte mit ihm einige Stunden die Langeweile zu überwinden. Nach einigen Minuten des Suchens fand er ihm im Garten am Teich, wo er stur und gedankenversunken den Wasserfall anstarrte. „Dario, was machst du hier?“ fragte Tom ganz leise, erhielt aber keine Antwort und sah nur seinen Bruder, der wie versteinert dastand. „Dario …, was ist mit dir? Kann ich dir irgendwie helfen?“ harkte er noch mal nach und sein Ton wurde etwas lauter. Ohne seinen Blick zu ändern, meinte Dario fast lautlos; „Nein …, ich glaube nicht, dass du mir helfen kannst.“ „Wieso meinst du, ich könnte dir nicht helfen? Du bist schon den ganzen Abend so komisch. Also nun erzähle mir doch bitte, was mit dir los ist!“ fragte Tom besorgt und sie setzten sich nieder.„Weißt du Tom, manchmal glaube ich die ganze Welt ist gegen mich. Irgendwie kann mich keiner verstehen, dass was in mir vorgeht, das was ich fühle, die Ängste die ich habe, das Große verlangen Fay wieder zu finden und das ich mich einfach nicht damit abfinden will ein Vampir zu sein. Ich habe niemanden mit dem ich richtig reden kann. Alle sagen sie mir nur immer, dass alles gut werden wird und ich Geduld haben soll. Aber woher wollen sie es wissen? Die Einzigen, die mich einigermaßen verstehen, sind die Johns, wenn es um Fay geht. Doch ich möchte sie nicht noch mehr belasten, als sie ohnehin schon sind und es macht mich kaputt, wenn ich ihren tiefen Schmerz sehe. Ich verstehe nicht, warum Fay nicht zu finden ist, warum kann ich sie nicht finden? Ich spüre doch, wie es ihr geht, aber wenn ich versuche sie auf einer geistigen Ebene zu finden, stoße ich immer auf einer riesigen Mauer und schaffe es nicht sie zu überqueren. Ich glaube Fay sogar rufen zuhören und ich kann ihr nicht helfen. Vor so einem Teich haben wir uns das erste Mal geküsst und im Hintergrund hörten wir das plätschern eines Wasserfalls.
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich sie liebe. Diese Ungewissheit, diese Angst, die ich habe, zerreißt mir fast das Herz. Es tut so weh, es tut so verdammt weh.“ Als Tom dies von Dario hörte, würde am liebsten weglaufen oder ihm auf der Stelle sagen, was er getan hatte. Aber auch er konnte nur sagen; „Sie liebt dich auch, aus tiefsten Herzen und ihr werdet euch wieder finden. Es gibt bestimmt einen Weg, der euch wieder vereint und wenn du diesen Weg nicht findest, dann wird sie ihn finden. Glaub mir, es wird alles gut!“ „Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll, Tom!
Gut ich weiß ja, dass wir Vampire eigentlich nur unseres Gleichen als Gefährten nehmen sollen und da kann ich auch verstehen, dass das Interesse der Vampire Fay zu finden nicht besonders groß ist. Aber für mich bedeutet sie halt das Leben. Papa ist so komisch und ich habe den Eindruck als will er mir nicht helfen und du hast dich auch so verändert. Du gehst mir immer häufiger aus dem Weg und manchmal denke ich du hast Angst vor mir. Ihr tragt beide, was in euch das ihr mir nicht erzählen wollt und immer wenn ihr an das denkt, weicht ihr mir aus und das verstehe ich nicht. Was ist es, was euch so beschäftigt?“ fragte Dario und Tom fühlte sich in einem engen Tunnel getrieben, aus dem er glaubte, nicht herauszukommen.
Dario stand auf und Tom tat dasselbe, formulierte schon in seinem Kopf, was er Dario nun antworten könnte. Doch Dario hatte gar keine Antwort erwarten, sondern wollte wissen; „Was meinst du Tom, ob unsere Großeltern enttäuscht sind, wenn sie erfahren, dass ich einen Menschen liebe? Sie hallten sich doch so streng an die Gesetze des Klans. Ich weiß nicht einmal, ob sie je das Umwandlungselixier genommen haben. Vielleicht sind wir anders, weil wir unter Menschen groß geworden sind. Aber sind wir nicht auch irgendwo Menschen? Wir haben doch auch alles was sie haben, zwei Beine und Arme den Körper die Sprache und dieselben Gefühle wie Liebe, Schmerz und Hass. Der erste Vampir hat sich einen Menschen zu Gefährten genommen, sonst gebe uns es gar nicht. Warum sollte es uns denn untersagt sein. Es gibt so vieles, was ich nicht verstehe.“ Tom war sehr erleichtert, dass Dario weiter erzählte und seine Antwort nicht abwartete. „Es ist vielleicht ganz gut, dass wir hier sind, da können wir mehr über uns erfahren.“ meinte Tom und Dario erwiderte bloß sehr traurig; „Das hilft mir aber nicht.“ Im Hintergrund hörten sie wie ihr Vater rief; „Jungs …, kommt zum Essen rein!Beim Essen konnte jeder die Traurigkeit von Dario spüren und er bekam auch keinen Bissen runter. Höflich verließ er den Tisch und begab sich in eines der Gästezimmer, was man ihm zugewiesen hatte. Don schaute Tom an und er meinte nur „Liebeskummer!“ daraufhin wusste Don gleich, was Dario hatte. Aber anstatt seinem Sohn zu folgen, blieb er sitzen und plauderte gemütlich weiter. Auch Tom ist der Appetit vergangen und er stocherte verzweifelt in seinem Essen rum.
David fühlte am meisten Darios schmerz. Er wusste genau, was in ihm vorging. Auch er verließ etwas lauter die Runde und schob quietschend seinen Stuhl nach hinten. Er warf seinem Vater noch einen ernsten Blick zu und ging in sein Zimmer. So wie Dario, fühlte auch er sich in wohl in seiner Haut und suchte verzweifelt nach einem Ausweg.Nach dem Essen folgte Edwart seinem Sohn und setzte sich neben ihm. „Kannst du mir mal verraten, was das eben sollte? Ich habe dich doch darum gebeten, solange wir Besuch haben, dich zusammenzureißen.“ ermahnte Edward seinen Sohn und schaute ihn auffordernd mit großen Augen an. David erwiderte den Blick grimmig und machte seinen Standpunkt deutlich. „Tut ich doch, aber es fällt mir eben schwer, so zutun als wäre ich glücklich und das weißt du auch. Wenn ich merke, dass jemand so leidet, dann kann ich nicht so tun als wäre die Welt in Ordnung. Hier ist doch alles mehr schein als sein.“ „Wie meinst du das?“ wollte sein Vater wissen. „Es geht um Dario und tue nicht so, als hättest du nichts bemerkt. Ich kenne Vampire wie ihn und doch ist es, was er durchmacht weit aus schlimmer und du weiß, von was ich rede.“ „Nein das weiß ich nicht genau. Wenn du damit meinst, dass er kein Vampir sein will …, ja …, das weiß ich schon lange. Aber du kennst meine Meinung dazu, man kann nicht leugnen, was man ist. Man muss sich dem stellen oder zumindest mit abfinden.“ meinte Edward und David schüttelte nur mit dem Kopf.
*geht noch weiter* -
„Na und du bist dann Dario!“ meinte Edward und steuerte mit geöffneten Armen auf ihn zu. Dario schaute mit seinen großen Augen, die in diesem Moment noch größer schienen. Er konnte sich nicht erklären, warum sein Großvater wusste, dass er Dario war. Aber er genoss die Umarmung und spürte gleich die Liebe, die sein Großvater für ihn empfand. Don war erleichtert, denn an der Reaktion merkte er das sein ex Schwiegervater die Jungs sofort ins Herz geschlossen hatte und man konnte Denken das sie dort auch schon immer einen Platz gehabt haben. Er war Stolz auf seine Söhne, auch wenn einige Schatten die Vergangenheit prägten. Das er immer nur auf seine Frau gehört hatte und nicht auf sein Herz, er bereute zu Tiefs.
Nach der Begrüßungszeremonie brauchten sie noch zwei Stunden, bis sie endlich das Haus der Großeltern erreicht hatten. Die Gegend vermittelte etwas Unheimliches, aber zu gleich auch was Magisches und unzählige Villen zierten die von Bergen umgebende Landschaft. Es kam ihnen vor als wären sie in einer anderen Welt, eine Welt, die sie noch nicht kannten. In diesem Tal wohnten Vampire und Menschen auf engsten Raum miteinander und das Vertrauen der mehr als unterschiedlichen Rassen war sehr groß. Die Menschen die hier lebten waren meist Angestellte von den vielen Vampiren, die hauptsächlich am Tage dafür sorgten, dass im Tal keine unerwünschten Besucher rumschnüffelten. Zudem wurden sie für ihre Arbeit sehr gut bezahlt und für viel Geld, riskieren Menschen schon so einiges. Das oberste Gebot in diesem Tal war es, das kein Vampir einen Menschen irgendein Leid zufügen durfte, sonst würde er sofort verbannt werden oder bei großen Vergehen wurden sie den Sonnenaufgang ausgesetzt. Die Gesetzte der Vampire waren in manchen Orten recht hart, aber um das Überleben ihrer Rasse zu sichern, musste es auch so sein. Den Vampiren konnte zwar das alter nichts anhaben und ihre Verletzungen heilten auch enorm schnell, aber es gibt doch sehr viele andere Dinge, die durchaus für einen Vampir gefällig werden konnten.
Tom und Dario begutachten erstmal das große Anwesen ihrer Großeltern und staunten nicht schlecht. Dario hatte immer noch das Bild von dem alten Haus im Kopf, wo er die halbe Kindheit verbracht hatte. Nur wenn er daran dachte, lief es ihm eiskalt den Rücken. Umso mehr war er erfreut, dass seine Großeltern den seltsamen Geschmack seiner Mutter nicht teilten. „Wow, das ist aber schön hier. Zu gerne würde ich es mir am Tage anschauen.“ meinte Dario zu Tom und er erwiderte, als er zur Seite blickte; „Schau mal da, ob das ne Kirche ist oder so? Wundert mich jetzt aber, dass so was hier steht, ich dachte immer Vampire gehen nicht in die Kirche.“ Dario drehte sich um und betrachtete das von Tom erwähnte Gebäude.
„Ist wirklich ein sehr schönes Gebäude und könnte durchaus eine Kirche sein.“ In diesen Moment rief schon der Großvater. „Jungs, wollt ihr nicht reinkommen?“ „Doch wir kommen ja schon.“ erwiderten beide und gingen ins Haus.
Unterdessen Edward noch auf die Jungs wartete, war Don schon ins Haus gegangen und wurde von Rosi, Lottes Mutter herzlich begrüßt. „Schön …, dass ihr endlich da seit, wir haben uns ja so lange nicht gesehen. Wo sind die Jungs, ich kann es gar nicht erwahrten sie endlich kennenzulernen!“ meinte sie ganz aufgeregt und Don der durch die feste Umarmung zu tun hatte ein Ton rauszubekommen erwiderte; „Sie schauen sich draußen noch um.“
Nun betrat Dario das Wohnzimmer und ging auf seine Großmutter zu, die ihn gleich erkannte. „Du bist Dario, komm las dich ansehen! Helmut hatte recht, deine Haare sind wirklich sehr lang und was für ein hübscher Junge du bist, ach, was heiß Junge …, entschuldige, ein hübscher junger Mann trieft schon eher zu!“ und es folgte auch hier eine feste Umarmung. Dario brachte außer, „Guten Tag“ noch kein Wort raus und lies die Eindrücke, die er vernahm, erstmal auf sich wirken. Er war sehr überrascht, denn keiner seiner Großeltern spiegelten die unangenehme Ausstrahlung seiner Mutter wieder. Ganz im Gegenteil, es war soviel Liebe und Geborgenheit zu spüren, sodass sich Dario auf der Stelle wohl füllte und er glaubte, zu Hause zu sein.
Tom ging es nicht anders und auch er fühlte sich auf Anhieb wohl. Rosis Glücksgefühl war unbeschreiblich.
So lange hatte sie auf den Tag warten müssen und wird ihrer Tochter nie verzeihen können, was sie getan hat. Zu gerne hätte sie miterlebt, wie ihre Enkel aufwuchsen. Ihre Emotionen waren so groß, das man bei ihrem Umarmungen eher das Gefühl hatte im Schraubstock zu sein. Tom und Dario hatten bei Zeiten lernen müssen, ihre Kräfte zu beendigen, sodass sie ihre Mitmenschen nicht verletzen. Sie hatten überhaupt viel Menschliches angenommen und waren solch kraftvollen Berührungen nicht gewöhnt.
Rosi hatte nun das große Bedürfnis, zumindest einen kleinen Teil als Oma nachzuholen, was bei den anspruchslosen Jungs gar nicht so einfach war.
Aber den Großeltern ist auch nicht entgangen, dass ihre Enkelkinder und auch Don etwas sehr stark beschäftigt, aber sie wussten auch, dass es noch zu früh sei, sie darauf anzusprechen.Nun lernten Tom und Dario auch den Rest der Familie kennen. Ihre Tante Heidemarie die immer nur Heidi genant wurde. Sie hatte auch mit Lotte nichts Gemeinsames, zur Freude von Dario, der sich mit ihr auf Anhieb verstand. Tom unterhält sich gerade mit Siegfried, das ist der Ehemann von Heidi und da gibt es noch denn jüngsten Spross der Familie Vohgt und zwar David. Er ist gerade mal 4 Jahre älter als Tom und der Einzige, der mit Dario viel gemeinsam hatte, was sich später noch aufklären wird.
*geht noch weiter* -
Hallo Cassio!
Von wegen kurzer Kommi! Ich freue mich sehr soooo einen langen Kommi zu erhalten und finde deine Gedanken sehr interessant und lange kann Don das was mit Fay nun wirklich geschehen ist nicht verschweigen. Er hätte es ja Dario auch erzählt wenn er könnte, aber er hält sich an die geschriebenen Worte auch wenn diese keinen Sinn ergeben. Er weiß selber nicht genau was an der Sache stimmt und hat Angst einen Fehler zu machen. Aber er wird sich bald jemanden anvertrauen und Dario kann geholfen werden und so mit auch Fay. Bis es aber soweit ist, geht eine neue Bedrohung aus, mit die nun wirklich niemand gerechnet hat.
Vielen, vielen dank für deinen lieben Kommi!
Es grüßt dich ganz lieb Ines!
Hallo Singelgirl!
Freut mich dass dir meine Geschichte gefällt. Und deine Frage habe ich dir ja schon beantwortet.
Hallo Johanna!
Es freut mich sehr, dass dir meine Bauwerke gefallen. Es steckt auch viel Zeit in ihnen weil ich immer soviel ausprobiere. Das schöne Wetter hatte viele dazu eingeladen einkaufen zu gehen, obwohl man ja bei Sonnenschein und milde 15 Grad ja nicht gerade in Weihnachtsstimmung ist, macht es doch Spaß durch die Einkaufsmeile zu ziehen.
Ja Fiedler ist so ein „man muss mich einfach lieb haben“ Typ und denkt dass alle Frauen auf ihn stehen. Don ist sehr zurückhaltend was Eylin betrifft weil er nicht weiß ob die beiden eine Zukunft hätten und es machen ihn ja noch die anderen Probleme zu schaffen. Holger: Manche Männer haben das Bedürfnis alles Schöne zu begießen.
Wäre Dario auch gleich zum College gegangen, hätte er Fay vielleicht gleich gefunden. Aber seine Studiumzeit fängt ja auch bald an. Mal sehen was bis dahin passiert.
Danke für deinen lieben Kommi!
Es grüßt dich ganz lieb Ines!Weiter geht’s, viel Spaß beim lesen!
Kapitel 42 Großeltern!Nun war Don mit seinen Söhnen auf dem Weg zu seinen ehemaligen Schwiegereltern und auch er, war etwas nervös. Er wusste nicht so recht, wie er ihnen das Verschweigen ihrer Enkel erklären sollte. Lotte war ihre Tochter und auf keinen Fall wollte er sie schlecht machen, um die Gefühle ihrer Eltern nicht zu verletzen. Aber was sollte er sagen? Er wusste es nicht.
Dario machte die enorme Flughöhe etwas zu schaffen und ihm wurde schlecht. Er konnte nicht so richtig zuordnen, ob das an der Höhe lag oder nur an dem Gedanken, sich verwandeln zu müssen. Seitdem er damals den Streit mit Tom hatte, der in eine Prügelei endete, hatte sich Dario nicht mehr verwandelt. Als Dario erfahren hatte, dass er bei seinen Großeltern auf das Elixier verzichten muss und er sich schon vor ihre Ankunft verwandeln sollte, hatte der Besuch für ihn an Bedeutung verloren.
Doch seinem Vater zur liebe, protestierte er nicht. Dario wusste nicht, dass dies seine Großeltern gar nicht verlangt hatten und es eher sein Vater für richtig hielt. Aber zumindest hatte er die Hoffnung, dass sein Großvater ihn bei der Suche nach Fay helfen könnte.Tom hingegen freute sich schon auf seine Großeltern. Er hatte sowieso keine Probleme damit, ein Vampir zu sein. Er hoffte auch endlich mal andere Vampire seiner Altersklasse kennenzulernen, um erfahren zu können, wie diese mit ihrem Dasein so umgehen. Aber auch er hatte etwas Angst, denn er wusste, umso älter Vampire waren, umso ausgereifter sind ihre Instinkte. Tom war zwar ein Meister der Verstellung, hatte aber die Befürchtung, dass jemand sein quälendes Geheimnis bemerken könnte. Im war es zwar egal, was andere von ihm dachten und hätte das Fay oder Dario geholfen, würde er sofort jedem erzählen, was er Fay angetan hatte. Doch nach Anweisung seines Vaters sollte er ja mit niemandem drüber sprechen und schon gar nicht mit Dario.
Nach mehr als 12 Stunden und Zweimaligen umsteigen, hatten sie den Flughafen in Jelington erreicht. Jelington ist ein kleiner Ort, mit einem kleinen Flugplatz und die letzte Möglichkeit für Flugzeuge zu landen, bevor eine sehr weite Kette von riesigen Bergen die Landschaft prägte.
Mit der Bahn fuhren sie dann zudem Ort, wo die Großeltern von Tom und Dario wohnten. Schon als sie im Zug saßen, merkten Tom und Dario, dass auch andere Vampire anwesend waren, aber diese das Elixier in sich hatten, um nicht aufzufallen. Sie fuhren mit einem Taxi zum nächsten Hotel und verblieben dort, bis es dunkel wurde. Nachdem die Sonne hinterm Horizont verschwunden war, verwandelten sie sich und wurden anschließend von Herrn Edward Vohgt abgeholt.Tom und Dario waren sehr überrascht von dem jungen Aussehen ihres Großvaters.
Sie sind in der Menschenwelt aufgewachsen und haben dadurch eine ganz andere Vorstellung von Großeltern gehabt. Sehr oft haben sie beobachtet, wie ihre Klassenkameraden von Oma oder Opa abgeholt wurden und dieses Bild der älteren Menschen, hatte sich bei ihnen eingeprägt. Doch nun sah ihr Opa aus wie Mitte 40, obwohl Edward schon gute 250 Jahre auf Erden weilte. Doch noch überraschter waren sie von der Aura, die Edward ausstrahlte. Noch nie hatten sie so was Starkes fühlen können.
Aber sie hatten auch das Gefühl einer Vertrautheit, einer Zugehörigkeit und spürten instinktiv, dass sie dasselbe Blut haben. Überhaupt war diese Gegend ganz anders, obwohl man an der Landschaft oder an den Gebäuden so groß nichts Außergewöhnliches feststellen konnte, waren es die Vampire die dort lebten die Tom und Dario mit unzähligen Gerüchen und Informationen überhäuften. Für sie war es eine ganz neue Erfahrung und ihnen wurde bewusst, dass sie von dem, was ein Vampir wissen sollte, meilenweit entfernt waren.Mit einer kurzen Umarmung, begrüßte Edward zuerst Don und sagte; „Schön das ihr gekommen seit!“ „Ich freue mich auch euch endlich wieder zu sehen!“ erwiderte Don und fühlte sich in Edwards Armen geborgen. Edward war für Don schon so was wie ein Vater geworden. Er hatte ja sehr früh seine Eltern verloren und Lotte in sehr jungen Jahren kennengelernt. Edward behandelte Don auch immer wie ein Sohn und sie verstanden sich vom ersten Augenblick an sehr gut.
Danach widmete er sich Tom, der grinsend vor ihm stand und nicht recht wusste, was er sagen sollte. Nach der Erzählung von Helmut, der alles was er wusste, seine Eltern berichtet hatte, konnte der Großvater sofort erkennen, dass der grinsende Junge vor ihm Tom war und er sagte;
„Hallo Tom, ich freue mich ja so, dich endlich kennenzulernen.“ Und daraufhin folgte eine lange feste Umarmung. Dons Blicke wandten sich Dario zu und erleichtern sah er, dass sein Sohn trotz der für ihn unangenehmen Situation, auch etwas Freude empfand, seinen Großvater kennenzulernen.*geht noch weiter*
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Hallo Doxxy!
Dass die Gang Simons Kumpels sind, damit habe ich nun nicht gerechnet. Aber es passt zu ihm, er ist ein Mensch, der sich nicht von Äußerlichkeiten leiten lässt und auch hinter der Fassade schaut. In Allgemeinen ist ja bekannt, das Punks harmloser sind wie sie aussehen und viele davon das Herz am richtigen fleck haben. Es ist ihre persönliche Art zu zeigen, dass sie mit der Gesellschaft in der sie Leben und der dazugehörigen Politik nicht zufrieden sind.
Die Gang scheint ja ne richtig lustige Gruppe zu sein auch wenn sie den armen Frank einen Riesen schrecken verpasste hatten. Ich finde es zwar nicht gut wenn jemand geärgert wird, aber das war damals in meiner Schulzeit nicht anders und ich habe es auch überlebt. Wie oft musste ich meinen Turnbeutel suchen, weil irgendjemand den mal wieder versteckt hatte. Einige meiner Mitschüler fanden es immer toll, dass ich mich, so wie sie es bezeichneten, niedlich aufregen kann und ich bin immer wieder drauf reingefallen.:angry
Da waren Emelie, Lea und Frank wohl recht überrascht dass Simon die Punks gut kannte. Glaubten erst das die Sache vielleicht eskaliert und was macht Simon, setzt sich gemütlich zu den Punks und hält ein Plauderstündchen. Toll!:roftl
Simon ist wohl gerne in der Schule, so oft wie er Nachsitzen muss. Aber das erklärt auch seine verborgende Talente.
("Ähm... Simon? Deine... deine Freunde hier..." Sie ließ den Blick unsicher über die versammelte Gruppe schweifen, von der aus sie neben Simons auch noch vier andere interessierte Blicke anschauten.
"Sie... sie haben Franks Tasche geklaut.") finde ich toll geschrieben, man kann Emelies Unbehagen richtig spüren.
Micha ist wohl Simons Spitznahme in der Gang.
("So, wir müssen dann auch langsam los. Micha, gibt es irgendwen, der böse zu dir ist? Mobber und dergleichen?") Ja, ja man lernt bei Zeiten sich in dieser harten Welt durchzuboxen.
War immer toll! Du schreibst so schon lustig und es tut mir so gut mal lachen zu können. Danke!:D
Deinen Text versteht man auch ohne Bilder und die Bilder sind auch ohne Text aussagekräftig, aber beides zusammen was soll ich sagen einfach Klasse!:applaus
Bin sehr gespannt wie Simon Mitschüler darauf reagieren und vor allem was Lea davon hält.
Bis dann!:) -
Hallo Innad!
Wow, eine tolle Fortsetzung wie immer und irgendwie konnte ich schon ahnen, wenn Tessa sich Niklas anvertraut, das er so in etwa reagiert. Aber das seine Reaktion so extrem übertrieben heftig ist, lässt erkennen das er auch nur das sieht was er sehen will und in ist es zwar bewusst, das hinter jedem Junkie auch irgendein Schicksal hinter steckt, aber seine Zeit einfach zu kostbar ist um sich mit solchen Dingen abzugeben oder in einer gewissen Form nachzudenken wie man helfen könnte. Wie gesagt, die haben ihre kleine Welt die auch nicht Problemlos verlauft und es da ja auch genug Drogenabhängige oder Alkoholsüchtige gibt, bloß mit dem unterschied, das man es ihnen nicht ansieht und sie sich das leisten können und auf diese Art ihren zum Teil sehr stressigen Lebensstil zu ertragen.
Niklas hat schon recht damit, dass es für Tessa sehr gefährlich sein könnte und ich kann seine Besorgnis verstehen und nachvollziehen, aber er hätte mit Tessa mehr reden sollen, ihr in ruhe seine Angst um ihr erklären sollen statt gleich so loszubrüllen. Vielleicht wäre es auch gut wenn er Jess kennen lernen würde um sich selber ein Bild von ihm zu machen und vielleicht hätten sie ja gemeinsam einen Weg gefunden Jess zu helfen oder zumindest für ihn da zu sein.
Niklas kann oder will nicht verstehen, was es Tessa bedeutet diesen Menschen zu helfen und es ist doch wirklich verrückt wenn sie nicht einmal von ihren besten Freud wo sie doch so eine enge Beziehung zu einander hatten verstanden wird. Wenn hat sie denn jetzt noch? Nur Jess!
Es hatte Tessa große Überwindung gekostet sich jemanden anzuvertrauen und jetzt wurde sie erneut enttäuscht. In ihr macht sich Wut, Verzweiflung und Traurigkeit breit und wie schon gesagt, muss sie aufpassen dass sie sich darin nicht verliert.:(
Niklas hat gemerkt das Tessa sich nicht von ihr vorhaben abringen lässt, Jess weiterhin zu treffen und in seiner Angst um sie, die er wirklich hat da bin ich mir ganz sicher, denkt er sich: „Wenn ich es nicht schaffe sie von diesen Typen fern zu halten, dann müssen es ihre Eltern machen.“ Kann ich irgendwie verstehen, auch wenn ich es nicht gut finde.
Es war wieder Mal eines sehr schöner, gefühlvoller Text und die Bilder sind auch gut gelungen.:applaus
Wie immer, warte ich schon auf die Fs und freue mich drauf.
Bis dann!:) -
Hallo Innad!
Arme Tessa, so gerne möchte sie Jess helfen weiß aber nicht wie, weil er noch nicht bereit ist sich helfen zu lassen und das beruht vielleicht darauf das er Tessa nicht schaden möchte.:(
Ich kann ihre verzweifelte Hilflosigkeit gut nachvollziehen und da sie sehr an Jess zu hängen scheint macht es noch schlimmer und es tut innerlich sehr weh. Aber ich denke dass auch die Menschen in ihrer Umgebung merken, haben sie ja auch schon, das Tessa etwas sehr beschäftigt und irgendwann muss sie mit jemanden darüber reden. Aber wer sollte dieser Jemand sein? Ihre Eltern hätten kein Verständnis für und Niklas scheint zwar so ganz OK zu sein aber wenn er das mir Jess erfährt denke ich mal wird er angst um Tessa haben oder ist in einer gewissen art vielleicht sogar eifersüchtig wenn Tessa von Jess redet. Den man kann am reden ja schon in etwa erkennen wie man für eine Person empfindet. Was hat Niklas so dringend mit Tessa zu besprechen? Neugierig bin!!!:eek:
War wieder eine tolle Fs und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Bis dann!:) -
Hallo Innad und Chrissy!
Also so kam der Unfall zustande und immer noch lässt ihr uns im ungewissen welche Ausmaße dieser hatte. Nun hat Cedrik es erzählt, aber ich muss auch sagen, dass sie es irgendwann doch herausgefunden hätte. Nun sie war enttäuscht über ihren Bruder und erst recht als sie erfahren hat dass er mit ihrer besten Freundin diese spontane Nacht verbracht hatte.
Sie kennt Marie genau und wusste vielleicht auch dass Marie dieses auch sehr beschäftigen musste.
Also ich bin so gespannt wie es weiter geht und hoffe das Susan nicht so schwer verletz wurde.:(
Das war wieder ein sehr schöner aufschlussreiches Kapitel und die Gedanken und Gefühle sind gut beschrieben worden, wie auch die Bilder gut gelungen sind.:applaus
Bis dann!:) -
Hallo Doxxy!
Nun habe ich endlich Zeit gefunden, dir mal wieder ein Kommi dazulassen und wie immer finde ich deine Fortsetzungen toll.:applaus
Ich habe das letzte Kapitel schon ein paar Mal gelesen und vor allem die Kommis dazu.:roftl
Oh man Doxxy, da hast du ja wirklich einen wahren Traumtypen für so manches Mädel hier gemacht und es ist schade das dieser Simon nur in der virtuellen Welt existiert. :angryNaja aber zumindest kann so mancher von ihm träumen und in der Phantasie gibt es keine Grenzen.:D
Er ist ja auch ein toller Typ, sieht gut aus und man muss ihn erstmal erforschen den auf dem ersten Blick kann man ihn nicht einschätzen. Gerade deshalb ist er auch so interessant weil man nicht gleich weiß was in ihm steckt. Aber keine angst Mädels, Simon könnte vom alter her mein Sohn sein.:D
Ich weiß jetzt nicht ob Lea nun ein Kapitel für die Zeitung geschrieben hat oder ob sie es noch vorhat. Aber ich glaube sie hat noch nichts geschrieben.
Also das mit dem Vortrag war ja Hammer mäßig gut, ich wusste doch das Simon was drauf hat. Die Bilder auf der Staffelei sind sehr schön, haben die deine Sims gemahlt?
Nun hat Simon einen anderen Eindruck von sich hinterlassen und ich bin mir nicht so sicher, ob das Absicht war. Aber ich denke dass es eher aus der Situation heraus geschehen ist und er einfach nicht wollte damit jemand durch ihn eine schlechte Note bekommt.:rolleyes
Lea ist immer wieder erneut von Simon positiv überrascht und ich bin sehr gespannt wie es mit den beiden weiter geht.
Also was diese Gang da nun in der Schule will. Aber ich muss ja sagen, das Emelie ganz schön mutig ist. Naja und Frank geht auf ne Nummer sicher und denkt sich: „So eine Tasche kann man ersetzen, aber mich nicht!“ Nun eilt Simon zu Hilfe, na hoffentlich ist er diese Situation gewachsen. Aber um dieses zu erfahren, muss ich mich bis zur nächsten Fortsetzung gedulden.
Also bis dann!:) -
Hallo!
Ist wirklich ein tolles Video was du da gemacht hast. Du hast so schön auf gewisse Dinge geachtet und zwar das man bei der Statur von dem Grab der Mutter erkennen kann, wie die Witterung ihre Zeichen der Zeit hinterlassen hat und ich glaubte so gar zu sehen, das die Statur eine Träne geweint hat. Auch mit dem qualmenden Harren finde ich eine gute Idee, da weiß man gleich damit mit der Königen was nicht stimmt und es macht die Sache etwas Mysteriöser. Auch das sie durch den Spiegel gehen kann, verleiht ihr ein gewissen Magischen tatsch. Das Baden in Blut, da könnte man denken das sie dadurch ihre Schönheit herbekommt. Das einzige was mich wirklich stört sind die Nacktaufnahmen, weil es meiner Meinung nach nicht zu diesem Video passt. Denn Spannung ist ja schon durch den qualmenden Harren, den Spiegel und das Blutbad gegeben. Ich weiß auch nicht was an einer nackten Frau so unheimliches dran sein soll. Jedenfalls kommt mir das nicht logisch rüber.:confused:
Aber ansonsten ist das wirklich ein sehr tolles Video:applaus und ich werde mir deine Fortsetzung garantiert ansehen.
Bis dann!:) -
Hallo Rivendell!
Der Tot von ihrer Mutter traf Ayleen doch mehr als sie gedacht hatte. Auch wenn sie sie kaum kannte, hat Ayleen doch ganz tief drinnen einen Platz für ihre Mutter gehabt. Nun der Tot ist so was Endgültiges und im Nachhinein macht man sich schon Gedanken, ob man vielleicht doch den Kontakt zur ihr hätte suchen sollen. Das ihr Vater ein Testament macht ist doch eigentlich normal für sein alter. In der heutigen Zeit und bei diesem Gesetzdschungel was herrscht ist es schon besser beizeiten ein Testament zu machen. Aber das Ayleen darauf so reagiert ist auch verständlich, weil eine Testament auch immer was mit dem Tot eines Menschen zu tun hat.
Im dunkeln Obst zu ernten ist doch mal was anderes und da die Orangen doch ziemlich viel Sonnenenergie aufgenommen haben und schon mehr als reif sind, gibt es noch ne extra Portion an Vitamin C. Der Saft würde bestimmt gut schmecken.;)
Nun weiß auch Babara das ihre Freundin eine Mörderin ist. Naja vielleicht kann sie ja Rebecca davon überzeugen auf Notwehr zu plädieren. Ist mir sowieso ein Rätsel, warum sie das Angebot nicht annimmt. :confused:Entweder ist sie zu Stolz dafür, weil sie es ganz alleine war der diesen Lukas zur strecke gebracht hat. Oder sie steht noch selber irgendwie unter Schock und hat immer noch nicht realisiert was Lebenslänglich bedeutet. Und irgendwie ist ihr die ganze Sache doch nicht so bewusst, denn wer denkt schon in solcher Situation an den Termin bei der Maniküre. Naja ich vertraue irgendwie auf Babara, die wirt sie schon wachrütteln.:rolleyes
War wieder ein tolles Kapitel und die Bilder sind dir gut gelungen. Am besten gefällt mir das, wo John den Orangenbaum ansieht und sich fragt: „Soll ich oder soll ich sie nicht pflücken. Toll!:applaus
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und wünsche dir und deiner Familie einen schönen Urlaub!:)
Bis dann! -
Hallo Hinate!
Jetzt kann ich mich erinnern, Andrew EX die aus dem Kino die sein Date mit Jenny versuchen wollte aber sie konnten die austricksen. Das ist aber auch eine blöde Ziege.
Was weiß Jennys Bruder was wir nicht wissen, ich bin so neugierig. Aber irgendwann wirst du es uns schon verraten.
Nach und was Andrews EX sich jetzt geleistet hat, ist ja echt der Hammer. Glaubt sie wirklich daran, dass sie so Andrew wieder bekommt. Also so eine Hexe, diese blöde Kuh, wie kann die solche Lügen verbreiten.:angry Also das er Bruder sich auf solche Machenschaften überhaupt einlässt. Gut er mag ihr Bruder sein und für seine Schwester tut man schon einiges, aber das ist schon ein starkes Stück. Na und Alice war wohl nur ein Trick um Jenny dort hin zu locken oder hat sie auch was mit dieser Gemeinheit zu tun?
Jenny tut mir so Leid, die Worte vom Anrufbeantworter haben ihr das Herz gebrochen und sie versteht die Welt nicht mehr.:( Das ist so typisch für uns Menschen, das was wir sehen brennt sich so in unseren Köpfen ein das wir gar nicht mehr wissen wollen warum dies oder das geschehen ist. Er hat Jenny gesehen wie sie sich mit einen Jungen küsst und den noch die Aussage von der blöden Kuh, das war für ihn eindeutig. Man Andrew, auch wenn ich dich verstehen kann, rede mit Jenny!
Es war eine schöne Fortsetzung und auch die Bilder sind dir gut gelungen.:applaus
Wie immer warte ich schon aufs nächste Kapitel und freue mich darauf.
Bis dann!:) -
Hallo Terry!
Tolle spannende Geschichte, die Bilder sind sehr gut nur schade dass ich sie nicht alle sehen kann.
Also an Dans Reaktionen, kann man von ausgehen das er wirklich der Mörder von diesen Mark ist.
Na da hat sich ja Melissa wirklich was eingehandelt und muss jetzt um ihr leben bangen. Der Dan hat schon einen Menschen umgebracht und aus Angst erwischt zu werden, sind solche Menschen zu allem fähig. Aber Dan scheint auch etwas unvorsichtig zu sein. Wie kann ich jemanden ins Haus lassen, wenn ich ne Leiche im Keller habe und die Tür zu diesem auch noch offen steht. Melissa scheint sehr neugierig zu sein, ist bei ihm das erste Mal und schnüffelt sofort im Keller rum. Sie hätte lieber brav sitzen bleiben sollen oder erst gar nicht ins Haus gehen sollen. Aber egal, hinterher ist man immer schlauer. Mich wundert es bloß, warum das FBI Dans Haus noch nicht untersucht hat, wenn er der einzige ist der mit Mark ärger hatte. Gut sie haben keine Beweise, aber er wird verdächtigt und somit könnten sie ihn ja vernehmen. Aber es weiß ja auch noch keiner außer Melissa und den Mörder das Mark tot ist und somit zählt er ja nur als vermisst und da sind die Ermittlungen ja etwas anders.
Also soll Leo jetzt Melissa überwachen, das ist gut so und das sollte man 24 Stunden am Tag machen das Dan gar keine Gelegenheit hat ihr was anzutun.
Wäre Leo nicht gerade bei Nancy gewesen, hätte Melissa ihrer Freundin vielleicht erzählt was passiert war.
Melissa hätte doch lieber gleich zur Polizei gehen sollen, denn die hätten bestimmt herausgefunden dass sie unschuldig ist und ihr die Geschichte geglaubt. Es gibt ja auch genug Beweise, der Kellner in der Bar zum Beispiel der ihr Dans Adresse gegeben hat und denn Zeitpunkt von Marks tot, können die Gerichtsmediziner ja auch feststellen. Aber in solcher Situation denk man nicht dran, erstens hat Melissa bestimmt unter Schock gestanden als sie die Leiche sah und zweitens hatte sie viel zu viel angst um ihr Leben.
Also wirklich ne tolle Geschichte und ich muss jetzt unbedingt wissen, wie es weiter geht. Hoffentlich ist Leo noch in der Nähe und beobachtet Melissa aus eine geringen Entfernung. Und hoffentlich tut ihr dieser Dan nichts, also mach schnell weiter.
Bis dann!:) -
Die Maschine war nicht all zu voll und das war auch gut so. So konnte man sich bei der mehrstündigen Dauer des Fluges besser im Flugzeug bewegen. Im selben Moment wo Dario oben am Himmel über den Wolken in Richtung Süden flog, brachte Herr Gruber Fay zum College nach Bergen und würden nicht ein paar tausend Meter Höhe zwischen ihnen liegen, hätten sich fast berühren können.
Was wird das neue Jahr wohl bringen? Gibt es eine Legende oder gar eine Prophezeiung?
Hängt das Schicksal der Vampire wirklich von Fay ab?
Fortsetzung folgt!
Da ich leider nicht mehr alle Bilder habe und mit den Steckbriefen der Hauptpersonen durch bin, zeige ich euch jedes mal ein paar Schnappschüsse die ich so einfangen konnte.
Bild1: Ich hatte für Kevin ein kleines Kinderzimmer an Holgers Haus angebaut und das Dach vergessen. Es fing an zu regnen und Don und Eylin beobachteten dieses und wären fast ineinander verschmolzen.
Bild2: Danach schauten sie sich an und dachten: „Wie ist denn so was möglich?“
Bild3: Tja Ellen, wenn du ewig zum Kühlschrank läufst und dir eine Tüte Chips nach der anderen reinschmeist, dann brauchst du dir nicht wundern, warum dir nichts mehr passt.
Bild4: Na das nenne ich ne heiße Arbeitskleidung.
Bild5: Ne Wasserbombe abzubekommen ist nicht grad angenehm.Bild1: „Tom, ich habe dir so oft gesagt du sollst gerade stehen! Wie oft soll ich dir das noch zeigen?“
Bild2: Ellen hatte das dringende Bedürfnis aufs Klo zu gehen und wollte ihren Sprössling seinen Erzeuger geben. Mit entsetzen musste sie leider feststellen, das dieser total besoffen am Boden liegt.
Bild3: Don sein erster Wunsch im neuen Jahr war, einmal wieder richtigen Sex zu haben.
Bild4: Ellen hielt es nicht mehr aus, sie legte Kevin auf den Boden rannte ins Badezimmer und musste sich übergeben. Aber irgendwie fiel ihr die Badtür so doll in den Rücken, das diese gleich stecken bleib. Ich konnte Ellen nur mit moveobjects befreien.
Und dass sie brechen musste, kann ja bei den Sims nur eines bedeuten. Ich weiß immer gar nicht wie die das machen. Seit dem ich diesen Hack habe bei den die Sims von selber entscheiden ob und mit wem sie Schlafen geht alles drunter und drüber. Am College war es am schlimmsten, da die Sims ja meistens noch nicht verheiratet sind, tauschen sie sich gegenseitig ihre Erfahrungen aus und jeder probiert es mal mit jedem. Ich habe mein spiel immer ganz leise, weil mein Mann das stört wenn er Fersen schaut und mit Köpfhörer tun mir nach ne Zeit die Ohren weh. Ich habe gar nicht mitbekommen das Ellen schwanger ist, denn man hört ja denn immer diese Melodie. Sicherheitshalber habe ich nicht abgespeichert, hoffentlich ist es noch nicht so spät. Denn so kurz hintereinander noch ein Kind, na ich weiß nicht. Ich las mich überraschen.
Bis dann! -
Aber den Jungs war sehr viel drangelegen, dass sein Vater glücklich war und ihnen ist nicht entgangen, wie sehr er an Eylin hängt, auch wenn Don das versucht zu verdrängen. Sie hatten auch gemerkt, dass die Gefühle bei Eylin ähnlich waren. So schenkten sie ihren Vater einen Gutschein für eine Reise zu zweit, um sein Glück ein bisschen nachzuhelfen. „Für mich?“ sagte Don ganz aufgeregt, als ihm Dario ein Päckchen überreicht. „Ja für dich, von uns zwei, nun mach schon auf!“ meinten die beiden, und als sich ihr Vater bedankte und sein Geschenk betrachtete, fragte er die Jungs. „Ist ein tolles Geschenk, aber es ist nur für zwei Personen, warum? Wollen wir den nicht zusammen mal in den Urlaub fahren?“ „Ach Papa, es war auch so gedacht, es ist dein Geschenk und wir sind in dieser Reise nicht eingeplant.“ erwiderten sie. „Aber wem soll ich sonst mitnehmen?“ fragte er verdutzt. „Du hast ein ganzes Jahr Zeit diesen Gutschein einzulösen. Bis dahin wirst du bestimmt jemanden gefunden haben, der dich begleiten könnte.“ antworteten die Jungs schelmisch und Don murmelte vor sich hin; „Ich möchte mal wissen, was ihr beiden schon wieder ausheckt.“ Aber die beiden grinsten bloß. Tom bekam den Sportwagen, den er sich selber ausgesucht hatte und Dario sollte sich auch ein Auto aussuchen oder das Geld dafür, anderwärtig nutzen.
Der Winter hat nun gänzlich Einzug gehalten und es lag Massen an Schnee. Am Silvestertag war auch Eylin wieder da und Don hatte sie zum Mitfeiern eingeladen.
Am Nachmittag lieferten sie sich eine heftige Schneeballschlacht und hatten alle sehr viel Spaß.Es dauerte auch nicht lange und die anderen Gäste kamen. Nach dem sie sich untereinander ausführlich unterhalten hatten und auch alle satt waren, begaben sie sich in die Garage, die Tom und Dario für die Feier hergerichtet hatten. Nach einigen Gläsern Sekt hatte auch der Letzte den Mut, das Tanzbein zu schwingen.
Mit einigen Spielen, wie zum Beispiel Topfschlagen, bekam der feierliche Abend noch seine Höhepunkte und alle hatten sehr viel Spaß. Sie konnten zumindest an diesen Abend ihre Sorgen vergessen.
Das Feuerwerk um Mitternacht ließ das alte Jahr Geschichte werden und jeder hatte so seine eigenen kleinen Wünsche und Hoffnungen für das neue Jahr. Dario entfernte sich kurz nach Mitternacht und zündete an einer einsamen Stelle, eine Kerze für Fay an. Er sah in den vollen Sternenhimmel und sein Herz rief die ganze Zeit nach Fay.
Eine Woche später war es nun so weit und der Besuch bei den Großeltern stand an. Eylin begleitete die Drei zum Flugplatz, um anschließend mit Dons Auto wieder nach Hause zu fahren. Somit brauchte der Wagen nicht die ganze Zeit über am Flughafen stehen.
Don holte die bestellten Tickets vom Schalter und Tom und Dario schauten etwas betrübt durch die Gegend. Sie freuten sich zwar ihre Großeltern endlich kennenzulernen, hatten aber doch ein wenig Angst davor. Dario passte das überhaupt nicht, dass er dort die ganze Zeit als Vampir rumlaufen sollte. Zumindest konnte Tom seinen Vater überreden, die blöden Anzüge erst kurz vor ihre Ankunft bei den Großeltern anzuziehen.Eylin warte, bis das Flugzeug gestartet war. Sie schaute der Maschine, die gen Süden flog noch ein Weilchen hinterher, bis sie hinter den Wolken verschwant.
Die Maschine war nicht all zu voll und das war auch gut so. So konnte man sich bei der mehrstündigen Dauer des Fluges besser im Flugzeug bewegen. Im selben Moment, wo Dario oben am Himmel über den Wolken in Richtung Süden flog, brachte Herr Gruber Fay zum College nach Bergen. Würden nicht ein paar tausend Meter Höhe zwischen ihnen liegen, hätten sie sich fast berühren können.
Was wird das neue Jahr wohl bringen? Gibt es eine Legende oder gar eine Prophezeiung?
Hängt das Schicksal der Vampire wirklich von Fay ab?*geht noch weiter*
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Eylin war nun öfters bei der jungen Familie zu finden und gab Ellen, nützliche Hinweise in den Umgang mit einem Baby. Ellen war froh eine gute Freundin zu haben, die zugleich auch noch Ärztin war. So hatte sie immer gleich einen Ansprechpartner, wenn sie sich in gesundheitliche Sachen nicht sicher war.
Eylin und Don waren im Kinderzimmer und Don begrüßte denn neuen Erdenbürger. Ein Nuckel lag auf dem Boden und beide hatten gleichzeitig das Bedürfnis diesen aufzuheben. So knallten sie heftig mit ihren Köpfen zusammen.„Ist alles in Ordnung?“ fragte Don Eylin die ihn nur irgendwie verträumt ansah. Sie musste sich erstmal kurz sammeln. Obwohl dieser heftige Zusammenstoss ein wenig schmerzlich war, war er auch angenehm und löste Gefühle in ihr aus, die sie schon lange nicht mehr hatte.
In ihrer Fantasie sah sie Don, wie er sie sanft die Stirn streichelt und sie tröstend in den Armen hält. „Hör auf zu träumen Eylin Baer, du kennst ihn doch noch gar nicht richtig und vielleicht hat er ja eine Frau oder zumindest eine Partnerin. Kann doch gut möglich sein.“ „Hallo Eylin, ist alles in Ordnung mit Ihnen?“ wiederholte Don seine Frage und holte Eylin aus ihren Gedanken.„Ja, ja ist nichts passiert und Ihnen?“ fragte sie lächelt. „Mir geht es gut, ich sehe zwar ein paar Sterne, aber ansonsten werde ich es bestimmt überleben.“ erwiderte Don auf einer humorvollen Art, denn auch er hatte mit seinen Gefühlen zu kämpfen.
Ellen hatte in der Zwischenzeit was zu Essen gemacht und fragte so nebenbei und ganz unscheinbar die Jungs von Don aus. „Wo ist eure Mom?“ ließ sie im Raum klingen, als sie die Hawaiitoste belegte. „Unsere Eltern sind geschieden.“ erwiderte Tom ganz lässig, als wäre das das normalste der Welt. „OH, das tut mir aber Leid!“ meinte sie, war innerlich aber froh, weil sie ganz genau wusste, was Eylin für Don empfand. „Braucht es nicht, es ist schon besser so.“ erwähnte Dario, der sowieso nicht viel von seiner Mutter hielt. Trotzdem machte er sich hin und wieder Sorgen um sie und fragte sich, ob es ihr gut ging. Beim Essen wurde über Gott und die Welt geredet und was sonst noch so aktuell war.
Mittlerweile redeten sie sich schon alle mit „Du“ an, außer Don und Eylin siezten sich noch. Don hatte noch nicht den Mut ihr das „du“ anzubieten und Eylin traute sich auch nicht. Sie konnte doch ihren Lehrer nicht mit „du“ anreden und schon gar nicht auf der Arbeit.
Zwei Tage vor Weihnachten kam nun doch noch die schöne weiße Winterpracht und die klierende Kälte. Familie Vohgt wollte zur Eisbahn gleich um die Ecke und als Holger die drei so mit Schlittschuhen in der Hand, vorbeischlendern sah , schnappte er sich auch seine und lief hinterher. „Wartet mal, ich komme mit! Ellen und Eylin führen Weibergespräche, da muss ich nicht dabei sein. Eine halbe Stunde hab ich es mir mit anhören müssen, jetzt brauche ich frische Luft.“ Schrie er hinterher.
Don hatte mühe sich auf dem Eis zu hallten und Tom rief; „Breche dir bloß nicht die Knochen, alter Mann!“ „Ich gebe dir gleich, von wegen alter Mann!“ meinte Don und versuchte krampfhaft wieder aufzustehen.Nach ein paar Minuten konnte er sich schon besser auf den Beiden halten und fragte Holger, was sie Sylvester machen. „Wir sind die gesamten Feiertage bei meinen Schwiegereltern, das ist sozusagen ein Zwangsbesuch. Man hab ich einen Bock dort hinzufahren, das wird der blanke Horror. Sie muss ja unbedingt den Kleinen sehen, erst regt sie sich auf, ich hätte ihrer Tochter das ganze Leben versaut und nun sollen wir auch noch zehn Tage bei ihr bleiben. Naja, vielleicht lernste sie ja mal kennen. Jetzt wo der Kleine da ist, wird sie garantiert öfters bei uns auftauchen und dann kannst du besser verstehen, was ich meine.“ beklagte sich Holger. „Du wirst es schon überstehen!“ grinste Don.
Auch Eylin verbrachte Weihnachten bei ihren Eltern. Nachdem Don, Tom sowie Dario Lucy und Max besucht hatten, um ihnen ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen, machte sie es sich auch gemütlich. Die Jungs kannten Weihnachten nur mit Lucy, was ihnen immer sehr viel Freude bereitet hatte. Dieses Jahr war es anders. Tom plagte immer noch sein schlechtes Gewissen Dario und Fay gegenüber. Dario hatte gerade in solchen Momenten echt damit zu kämpfen, nicht ausrastet und würde lieber Fay suchen als am Weihnachtsbaum zu sitzen. Aber er wusste auch nicht, wo er noch suchen könnte, denn er hatte die ganze Umgebung schon sehr oft abgesucht. Don wusste auch nicht so recht, wie es jetzt weiter gehen würde. Es machte ihm traurig und teilweise deprimiert, die niedergeschlagenen Gefühle seiner Söhne zu spüren.
*geht noch weiter* -
Eine halbe Stunde Später waren sie endlich in der Klinik angekommen. Holger kam es wie ne Ewigkeit vor und Ellen war ganz stumm geworden. Als sie bemerkte, wie es warm zwischen ihre Beine wurde, schaute sie an sich herunter und schämte sich. Sie schaute Don verzweifelt an und sagte etwas niedergeschlagen; „Endschuldige, aber ich glaube …, ich werde das auch wieder sauber machen.“ Don verstand gleich und meinte verständnisvoll; „Deine Fruchtblase ist geplatzt, na denn sind wir ja noch rechtzeitig angekommen. Macht dir keine Sorgen, das ist schon OK.“
„Was …, Fruchtblase?“ meinte Holger und verstand nur Bahnhof. Ellen war noch nicht mal im Kreissaal und Holger war schon fix und fertig.
Aber er war noch imstande, einen Rollstuhl zu holen und Ellen ins Krankenhaus zu bringen.
Ellen wurde sofort im Kreissaal gebracht und Don fragte Holger; „Soll ich bei dir bleiben?“ „Hmm, ich weiß nicht.“ In diesem Moment kam auch schon ne Krankenschwester und sagte; „Herr Schlegel, ziehen sie das an und kommen sie mit!“ Holger wusste erst gar nicht, was los war, aber folgte die Anweisung der Krankenschwester. „Na, wie ich sehe, willst du bei der Geburt dabei sein. Na denn wünsche ich euch beiden viel Glück!“ meinte Don und verabschiedete sich von Holger, der ihn mit großen Augen ansah, denn irgendwie wusste er nicht, dass Ellen ihn bei der Geburt mit dabei haben möchte.Am Morgen so gegen 9 Uhr sah Tom ein Taxi vorfahren und wie Holger fix und fertig ausstieg. Tom platzte bald vor Neugier und wollte nun unbedingt wissen, ob Junge oder Mädchen. Holger und Tom waren sehr gute Freunde geworden und Tom konnte sich richtig mit seinem Freund freuen. Darios Begeisterung hielt sich in Grenzen. Er war zwar immer sehr freundlich, aber auch in sich zurückgezogen. So wie Tom eins sich verstellen konnte und man ihm seine negativen Machenschaften nicht ansah oder bemerkte, so konnte auch Dario ganz gut seine verzweifelte Leere und die extrem große Sorge um Fay, die ihm fast in den Wahnsinn trieb, verbergen.
Tom rannte gleich zu Holger und fragte ganz aufgeregt; „Und …, was ist es? Geht es Ellen und dem Baby gut?“ „Es ist ein Junge, ich hab einen Sohn, er ist so niedlich. Beiden geht es gut.“ erzählte ganz stolz der frischgebackene Papa.„Oh man, ich bin so fertig. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich durchgemacht habe. Du Tom …, haste Lust mit mir heute Abend anzustoßen? Ich bin total kaputt und muss erstmal ne runde pennen, dann fahr ich in die Klinik und heute Abend erzähle ich dir alles, ok.“ „Siehst auch total fertig aus. Na dann …, erhole dich mal etwas und grüße Ellen von uns. Bis heut Abend.“
Holger bedankte sich noch mal bei Don und er wiederum gratulierte ihm.
Am Abend begrüßte Holger mit Tom auf Männerart seinen Sohn und sie genehmigten sich erstmal ein paar Bier. Er erzählte Tom was er so alles durchgemacht hatte. „Man war das manchmal schrecklich, ich konnte gar nicht hingucken. Ellen schrie immerzu und ich konnte ihr nicht helfen. Sie hat mir so Leid getan und ich konnte nur ihre Hand halten und ihr gut zureden. Aber irgendwie verstand sie mich nicht und meckerte in einer Tour mit mir rum.
Sie hat mir fast die Hand gebrochen, ich wusste gar nicht dass sie solche Kraft hatte. Die Schwester lachte mich nur an und meinte ich sollte das nicht ernst nehmen. Die meisten Frauen fluchen so über ihre Männer und schöpfen aus diesem Kraft. Du eins wusste ich in diesen Augenblick genau, ich war froh dass ich keine Frau bin und bin sehr stolz auf Ellen.“
„Und was hast du gefühlt, als dein Sohn das Licht der Welt erblickte?“ wollte Tom wissen und Holger schwieg einen Moment lang. Als er sich dann etwas gefangen hatte, sagte er;
„Ich habe gar nichts gefühlt!“ meinte Holger traurig und schämte sich etwas. „Wie …, was …, gar nichts?“ wunderte sich Tom. „Nein gar nichts, ich bin vorher in Unmacht gefallen und erst wieder aufgewacht, als alles vorbei war.“ erklärte Holger und es war ihm sichtlich peinlich. „Aber du musst mir versprechen, es niemanden zu erzählen!“ „OK“, meinte Tom und wusste eigentlich nicht warum.
Tom musste sich im ersten Moment das Lachen verkneifen, sagte dann aber; „Hey ist doch nicht schlimm, das passiert so vielen.“
Danach genehmigten sie sich noch ein paar Bier und andere härtere Sachen. Holger schwärmte von seinem kleinen Würmchen. Nach etwa zwei Stunden hatte der Alkohol ihre Stimmbänder lahmgelegt und sie lallten nur noch unverständliches Zeug.
Tom hatte schon mehr als genug intus und ließ sich einfach auf dem Sofa nieder, wo er gleich einschlief. Als Holger krampfhaft versuchte einige Bierflaschen in den Kasten zu räumen, besiegte ihn die Schwerkraft und er blieb einfach neben den Kasten liegen.Es war schon fast morgens als Holger bemerkte, dass ihm sämtliche Knochen wehtaten und er erstmal realisieren musste, wo er überhaupt war. Er setzte sich auf dem Sofa, um etwas zu sich zu kommen und sah zu Tom, der wie ein kleines Baby eingerollt schlief.
Holger holte ihn anschließend ne Decke, danach lüftete er die Wohnung die schlimmer wie ne Kneipe stank. Er merkte jeden einzelnen Knochen in sich und unter heftigen Kopfschmerzen räumte er den Schweinestall, was einmal seine Stube war, auf.
„Oh man, vorläufig keinen Alkohol mehr!“ schwor er sich. Als Tom dann einige Stunden später wach wurde, ging es ihn nicht besser. Er torkelte nach Hause, nahm erstmal reichlich Flüssigkeit zu sich um seinen heftigen Durst zu löschen. Verschwand dann in seinem Zimmer und wurde am diesem Tag nicht mehr gesehen.
Vier Tage später hatte Holger seine kleine Familie wieder aus dem Krankenhaus abgeholt und fühlte sich in seiner Vaterrolle recht wohl. Da Holger das kleine Häuschen so schnell wie möglich abzahlen wollte, arbeitete er auch sehr hart. Die wenige Zeit, die Holger hatte, verbrachte er mit seinem Sohn. Sie gaben ihn den Namen Kevin.
*geht noch weiter* -
Inzwischen waren auch die anderen Kollegen da und Don war froh nicht weiter auf das für ihn etwas unangenehme Thema eingehen zu müssen. Nach unzähligen Pokerrunden und mit einer leeren Brieftasche machte er sich wieder auf dem Weg nach Hause. Unterwegs grübelte er über Fiedler und dachte; „Er wird es wohl nicht wagen sie anzumachen, oder doch? Nein das glaube ich nicht.“ und eine gewisse Eifersucht machte sich in ihm breit. Obwohl er diese als solche nicht erkannte, wusste er trotzdem, dass er auf Fiedler achten würde, damit er Eylin nicht zu Nahe kommt.
Am Sonntag hatte Holger sowie auch Ellen ihre Nachbarn zum Essen eingeladen um. Ellen fand Tom und Dario sympathisch. Sofort kamen sie ins Gespräch. Sie hatte ja genug vom Campus zu erzählen, was die Jungs auch sehr interessierte. Besonders bei Tom hatte dieses Thema großen Anklang gefunden. Dario war das College so lange er seine Fay nicht hatte unwichtig. Holger schmunzelte durch die Gegend, für ihn schien in Moment alles Perfekt zu sein. Er hatte einen guten Job, ein kleines Haus, eine wunderbare Frau, gute Nachbarn und erwartete sein erstes Kind.
Don gratulierte Ellen zu ihrem Nachwuchs und des abgeschlossenen Studiums und wünschte ihr für die Geburt ihres Babys alles Gute. Ellen sah Dons Augen und dachte sofort; „Eylin Baer, wenn dieser Mann noch zu haben ist, dann solltest du keine Zeit verlieren, ihn dir zu angeln.“ Sie verbrachten alle noch einen schönen Sonntagabend, ohne dass sich Eylin und Don näher kamen.
Einige Tage später rannte Holger wie vom Teufel besessen zu Eylin, die aber bei ihrer kranken Mutter war. Da er sich nicht zu helfen wusste und sein Auto partu nicht an bekam, fiel ihn Don ein.Erst klingelte er ein paar Mal und dann hämmerte er wie ein wild gewordener Ochse an der Tür. Völlig außer Atem, verzweifelt und ängstlich wusste er nicht, was er machen sollte.
Ganz verschlafen und nur mit einer Schlafhose bekleidet, machte Don die Tür auf und fragte gähnend; „Holger, was ist denn? Ist irgendwas passiert?“ „Ellen …, die Wehen …, das Baby …, das bescheuerte Auto springt nicht an.“ stotterte Holger total panisch. „Ganz ruhig, nun erzähle mal, was los ist! Aus deinem Gestammel wird ja keiner schlau.“ Ellen hat wehen und das Auto springt nicht an, kann ich Eures haben. Ich muss sie so schnell wie möglich in die Klinik bringen.“ erklärte Holger nun etwas verständlicher. „In Anbetracht deines Zustandes ist es wohl besser, wenn ich euch hinfahre. Hier nehme die Autoschlüssel und steigt schon mal in den Wagen, ich ziehe mir nur schnell was an!“ Holger nahm die Schlüssel, rannte zu Ellen, um sie ins Auto zu verfrachten.
Als sie gerade einsteigen wollten, bekam Ellen den nächsten Wehenschub und murmelte vor sich her. „Schei… tut das weh!“ und Holger schrie, „Oh mein Gott.“ Darauf hin fluchte ihn Ellen wütend an und meinte ärgerlich; „Bis du bescheuert? Was schreist du hier so rum. Ich habe die Schmerzen und nicht du, du Idiot. Ich fasse es ja nicht. Erst kriegte das bescheuerte Auto nicht an und fahren kannste auch nicht, sondern schreist hier rum wie ein wild gewordener Affe.“ „Ganz ruhig!“ sagte Don zu Ellen, „Wir sollten jetzt wirklich losfahren!“ „Ja sollten wir, aber der hat sie ja nicht mehr alle.“ wetterte Ellen weiter. Sie stiegen ein und Don sagte zu Holger. „Das, was sie jetzt sagt, musst du nicht so ernst nehmen. Das ist ja noch ganz harmlos, du hättest mal meine Frau damals erleben müssen, die hat mir Wörter an den Kopf geworfen, die ich noch gar nicht kannte.“
„Alles in Ordnung?“ fragte Don Ellen, die ab und zu mit ihren Wehen zu kämpfen hatte. „Ja geht schon, ist auszuhalten.“ meinte sie. Holger schwieg, er traute sich nichts, zu sagen. Er ließ Ellen aber keinen Moment aus den Augen und beobachtete sie durch den Rückspiegel. Don hatte etwas Erfahrung in solchen Sachen. An den Wehenabständen konnte er in etwa einschätzen, dass Ellen noch einige Zeit vor sich hatte, bis das Baby kam. „Wann sind wir endlich da?“ fragte Holger ganz leise, denn er wusste in Augenblick nicht, wo sie gerade waren. „Immer ruhig, sie hat noch genug Zeit.“ meinte Don, der wohl der Einzige mit einem klaren Kopf war.
*geht noch weiter*