Beiträge von >Ines<

    Hallo Doxxy!
    Danke für dein Kommi und mal abwarten wo der liebe Tom steckt. Aber das kommt erst in der nächsten Fs.
    Es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Der Qualm, der aus dem selbst gebauten Ofen der Hütte, sich seinem Weg durch die riesigen Bäume des Waldes gen Himmel bahnte, erweckte die Aufmerksamkeit eines jungen Mannes. Er wusste sofort, woher dieser Rauch herkam, denn all zu oft hatte man ihn schon zu dieser Hütte hinbestellt, um gewisse Personen zu erkennen. Markus war der besagte Junkie, den der Boss von Konrad erwähnte und der für Drogen alles tun würde, jedenfalls glaubte man das. Markus ist ein Vampir und er kann dadurch seines gleichen erkennen. Als seine feine Nase den Rauch bemerkte, wollte er die Gelegenheit nutzen, um sich etwas Geld geben zu lassen. Als er die Hütte betrat, sah er Konrad schlafend im Sessel sitzen und Fays Geruch hatte er schon draußen bemerkt. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben ihr. An der Augenbinde konnte er erkennen, das Fay eine Gefangene war und außerdem viel ihm auf, das sie total durchnässt war. „Was haben sie jetzt schon wieder vor?“ waren so seine Gedanken als Konrad plötzlich erwachte.



    Konrad schreckte auf und schaute erstmal zu Fay rüber die immer noch schlief. „Was willst du den hier? Musst du dich immer wie ein Jaguar anschleichen? Eines Tages bekomme ich wegen dir noch ne Herzattacke.“ wetterte Konrad, als er Markus bemerkte und dieser sagte mit leiser Stimme; „Ich habe Rauch gerochen und könnte etwas Geld gebrauchen, du weißt schon …!“ „Bin ich ne Bank oder was? Da musst du dich schon an den Alten wenden.“ meinte Konrad. Er sah es nicht ein, einen Junkie Geld zu geben und erst recht nicht einem Vampir. „Der ist aber nie da und schulden mir eh noch so einiges. Wenn euch das lieber wäre, könnte ich auch die Seiten wechseln.“ drohte Markus und fragte danach. „Was wollt ihr mit dem Mädchen hier machen? Ihr habt doch nicht vor sie zu töten oder? Aber vielleicht ist dies gar nicht nötig.“ „Wie meinst du das?“ wollte Konrad wissen und Markus erwiderte; „Naja sieh sie dir doch an! Sie ist total durchnässt und es ist schweinekalt hier drin. Wenn sie schon länger so daliegt, wird sie an Unterkühlung sterben. Also braust du dir gar nicht die Hände schmutzig machen.



    Konrad holte schnell eine Decke, die er Fay dann überlegte, und bemerkte dabei, dass sie sich wirklich total kalt anfühlte. Er machte noch mal Feuer, das inzwischen schon wieder erloschen war.



    „Du hättest ihr die nassen Sachen ausziehen müssen!“ meinte Markus und Konrad erwiderte; „Das kann ich nicht, die Decke wird schon reichen und es wird ja auch gleich warm.“ „Habt ihr wirklich vor sie zu töten? Sie ist doch bloß ein Mädchen. Ich habe immer gewusst, dass euer Boss ein perverser kranker Mensch ist, der in einer Anstalt gehört.“ sagte Markus. Laut Markus Aussage, bestätigt sich Konrads. Komm las uns draußen weiter reden!“ schlug er vor, da er sich nicht hundertprozentig sicher war, ob Fay was hören konnte.



    „Nun sag schon, was habt ihr mit dem Mädchen vor?“ wollte Markus nun endlich wissen. Er spürte auch das Fay etwas Besonderes war und hätte nie zugelassen, dass man ihr was antut. „Eigentlich geht es dir überhaupt nichts an, aber da du gerade da bist, kannst du mir helfen und die Sache für mich erledigen! Du hast doch sonst keinen Skrupel, deines Gleichen an uns auszuliefern.“ Konrad wusste schon auf der Fahrt zur Hütte, dass er Fay nicht töten könnte.„Vergiss es“, schrie Markus, „ich werde dem Mädchen kein Haar krümmen!“ und Markus konnte es gar nicht fassen, was er erst glaubte, tun zu sollen.


    „So war das doch gar nicht gemeint. Du sollst sie doch nicht töten, sondern mir helfen sie hier wegzuschaffen. Ich weiß, auch nicht warum ich sie aus dem Weg schaffen soll. Der Alte meint sie sei gefährlich und würde seine Pläne vereiteln.“ „Aber wie sollte sie das denn tun können?“ daraufhin fing Konrad an zu erzählen.


    „Der Alte hatte mal ganz alte Vampirbücher gefunden und diese tagelang studiert. Danach war er wie besessen und meinte, dass wir aufpassen müssten. Eines Abends machten wir vor so einem Kloster halt, um Weihwasser zu holen, denn er glaubt immer noch fest daran, dass es ihn vor Vampire schützen kann. Dabei haben wir ihn schon so oft erklärt, dass wir euch das Zeug eimerweise überschütten können. Na egal, jedenfalls hatte er einen Vampir mit Flügel gesehen und dieses Mädchen. Als er aus den Medien erfahren hatte, wer sie ist und das sie vermisst wird, konnte ihn nichts davon abbringen, dieses Mädchen zu finden. Er hatte einen Detektiv engagiert und der hatte sie gefunden. Es dauerte auch nicht lange bis Bill sie zu unserem Versteck brachte. Ich habe nun den Auftrag sie zu beseitigen.“
    „Dann ist dieses Mädchen die Vermisste aus dem Fernseher? Ich habe nur noch ihre Augen in Erinnerung, die hatten so was Magisches an sich.


    Ich weiß zwar nicht, was in dem kranken Hirn von deinem Boss vorgeht, aber eins kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Dieses Mädchen ist kein Vampir! Wie viele Menschen habt ihr schon getötet in den Glauben, dass sie Vampire wären? Jeder Vampir, egal ob er das Umwandlungselixier genommen hat oder nicht, wird sich nach seinem tot in Staub verwandeln oder verbrennen, je nach dem wie er getötet würde. Vampire hinterlassen keine Spuren, was meinst du, warum nur so wenige von unserer Existenz wissen. Würden wir wie ihr in der Erde verrotten, hätte man doch unzählige Vampirleichen finden müssen und unsere Anatomie, ist nun doch ein wenig anders als eure. Der Gerichtsmedizin wäre das doch sofort aufgefallen. Überlege doch mal! Glaubst du wirklich, bei deinem Boss handelt es sich bloß um Rache? Gut …, ich will nicht mal verneinen, dass Vampire seine Familie ausgerottet haben, aber ich glaube, dass seine Jagd nach uns eine sportliche Sucht geworden ist. Ihr sucht die Vampire, betäubt sie und stellt sie ziel gerecht auf. Doch seid ihr auch bei ihrer Tötung dabei? Glaub mir dein Boss, ist ein sehr kranker Mann und gehört weggesperrt.“

    *geht noch weiter*


    „Andrew, ich habe dir alles beigebracht was ich weiß und dich wie einen Sohn behandelt. Nun kannst du beweisen, ob du das Zeug dazu hast ein Klananführer zu werden. Ich möchte, dass du Dario folgst! Achte immer darauf, was in der Umgebung geschieht und ob dir was Ungewöhnliches auffällt! Halte einen gewissen Abstand zu Dario, damit du seine Handlungen, durch deine Anwesenheit, nicht beeinflusst! Greife nur in das Geschehen ein, wenn du merkst, dass Dario oder das Mädchen falls er es findet, in Gefahr sind! Um Dario folgen zu können, musst du das Elixier nehmen und lasse dich von der Umwelt da draußen nicht beeinflussen.“


    Andrew war sehr Stolz das ihm diese Aufgabe anvertraut wurde. Er war der Einzige, der aus seiner Blutlinie noch am Leben war. Sein ganzer Klan verglühte bei einem Unglück. Er war noch sehr klein, als man ihm halb verhungert gefunden hatte und Lucien persönlich, hatte sie seiner angenommen. Nun lag es an Andrew, sein Blut zu vermehren und einen neuen Klan zu gründen.
    „Ich werde dich nicht enttäuschen und immer das beherzigen, was du mir beigebracht hast.“ versicherte Andrew seinen Ziehvater.


    „Raffel, du machst dich auf der suche nach diesem Aron! Rede mit Don, er kann dir etwas von ihm erzählen. Irgendein Gefühl sagt mir, das dieses Mädchen doch wichtiger ist, als wir annehmen. Ich kann mich aber auch täuschen und die Liebe der beiden ist so stark, dass sie eine Welle von Emotionen auslöst. Doch wir sollten immer auf alles gefasst sein, selbst wenn es anders geschrieben steht. Halt die Augen offen! Denn falls dieses Mädchen für uns wirklich wichtig ist, dann sind die schw. Engel ihre ständigen Begleiter.“
    Sowie für Andrew, war auch für Raffael die Aufgabe mal eine Abwechslung, denn nur sehr selten wichen die beiden Lucien von der Seite. Da die Vampire vor den Menschen in verborgenen leben mussten, waren ihre Nächte oft trostlos und langweilig.
    Lucien blieb noch einige Stunden in kleinem Tal der Vampire. Er wollte auch unbedingt diesen Aron sprechen, denn ein Vampir, den keiner kannte, der keinen Klan angehörte, weckte besonders Luciens Neugier. Doch Aron, der schon fast das Tal der Vampire erreicht hatte, spürte auch seine Tochter und drehte sofort um.


    Edwart, Don und Dario sind wieder zu Hause und Dario erklärt seinen Vater noch mal in ruhe, wo er Fay suchen will. Dons Angst um seinen Sohn ist nicht weniger geworden, doch er hat eingesehen, dass Dario seinen Weg finden muss. „Warum ist Aron nicht gekommen? Ich verstehe das nicht, er hatte doch gesagt das er Fay immer beschützen will er ist doch eine guter Vampir oder? Ich frage mich die ganze Zeit was sie verbindet und glaube fast dass er Fay schon ganz lange kennt. Aber wer ist er eigentlich und warum weiß er überhaupt wo Fay ist. Keiner weiß wer er ist und woher er kommt. Er gehört keinem Klan an und selbst Lucien kennt ihn nicht. Warum? „Ich weiß das auch nicht mein Sohn, aber er hat ein gutes Herz, wenn ich meinen Instinkten noch trauen darf. Wir sollten jetzt packen, ich werde mit dir kommen und wenn du Fay sucht werde ich von zu Hause aus versuchen Aron auswendig zu machen.“ meinte Don. „Aber wenn er noch herkommt? Er kennt die anderen doch gar nicht und wer weiß vielleicht verrät er es ihnen nicht wo Fay ist. Du solltest noch bleiben falls er wirklich noch kommt.“ Erklärte Dario seinem Vater und er wiederum meinte; „Na gut, einen Tag bleibe ich noch.“


    Wieder bei seinen Großeltern, erzählte nun Dario, was er vorhatte. Er packte seine Sachen und verabschiedete sich mit einer Umarmung von jedem. Alle wünschten ihm viel Glück bei seiner Suche und hofften ihn bald wiederzusehen.



    Auch David bot seine Hilfe an, doch Dario meinte; „Das ist lieb von dir, doch du kannst mir nicht helfen und außerdem wäre es schade, wenn du euer Projekt dadurch gefährdest.“ „Ja, du hast recht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner suche!“ und auch sie Umarmten sich zum Abschied. Nachdem Dario und sein Vater das Elixier genommen hatten, brachte Don seinem Sohn zum Flughafen. So brauchte Dario nicht erst noch mit der Bahn fahren, was einiges an Zeit sparte und er dadurch einen Flug früher nehmen konnte. In der großen Aufregung hatte keiner bemerkt, dass Tom gar nicht da war.




    Unterdessen ist auch Konrad an der Waldhütte angekommen. Er legte Fay, die immer noch nicht wieder zu sich gekommen war, auf einer Couch und machte anschließend Feuer um die eiskalte Hütte zu erwärmen. Danach setzte er sich in einem Sessel und grübelte was er nun tun soll. Er hatte keine Probleme damit Vampire zu töten und in den meisten Fällen, waren sie als solche auch zu erkennen. Doch irgendwie zweifelte er an dem, was sein Boss ihn alles erzählte und vor lauter Grübeln schlief er ein.


    *geht noch weiter*


    So schnappte er sich Fay, verfrachtete sie in einem Lieferwagen, wo er sie einfach hinten auf dem Boden legte. Fay bekam von allem nichts mit, und da sie so wie unter Narkose stand, konnte Dario sie nur sehr schwach spüren, gerade mal soviel umzuwissen, dass sie nicht tot ist.


    Konrad rannte zum Lieferwagen, legte Fay noch eine Decke über und machte sich schleunigst auf dem Weg in einem abgelegenen Waldgebiet, wo sich die besagte Hütte befand.


    „Sage mal Dario, spürst du dieses Mädchen immer so stark?“ wollte Lucien wissen, der immer noch von so einer intensiven Verbundenheit überwältigt war. „Nur wenn sie in großer Gefahr schwebt, ist sie mir in eine Weise ganz nach, aber auch wieder sehr fern. Ich spüre im Großen und Ganzen, ob es ihr gut geht, kann sie aber dennoch nicht orten. Manchmal glaube ich sie rufen zu hören, doch ich kann nicht feststellen von wo. Es ist wie eine dicke Mauer, die ich nicht zu durchbrechen vermag.“ „Glaub mir, das kann keiner. Du hast einen sehr ausgeprägten Spürsinn, denn ich in dieser Art noch nie wahrnahm. Dario, trotz unsere Fähigkeiten, sind wir aber keine Hellseher und können nur unseren Instinkten folgen. Wenn euch das Schicksal auserkoren hat, wird es euch auch wieder zusammenfügen.“


    „Darauf möchte ich aber nicht warten. Ich will sie finden und meine Hoffnung war Aron, doch er ist bis jetzt nicht gekommen. Ich muss nun ganz von vorne anfangen, von da aus, wo ich ihre Nähe zuletzt gespürt habe.“ „Tu das, was dein Herz dir sagt, dann liegst du schon richtig! Ich hoffe die Zeremonie war nicht ganz um sonst und ich konnte dir auf diesem Wege etwas helfen.“ „Ich danke Ihnen für alles!“ meinte noch Dario zu Lucien und ging zu seinem Vater.



    Was meinst du, wird Aron noch kommen?“ Dario, das weiß ich nicht. Er hatte zugesagt, also rechnen wir auch mit ihm.“ „Ob er weiß, was Fay zugestoßen ist? Fays Signale kann ich nur sehr schwach empfangen, daher will ich nicht länger warten. Ich werde so schnell wie möglich zum alten Schloss bei Torin reisen und von da aus systematisch suchen.“ Don war davon gar nicht begeistert. Es gab heftige Diskussionen und ihre Worte schalten immer lauter durch den Raum, sodass sie die Aufmerksamkeit aller auf sich zogen.
    Doch Dario ließ sich sein Vorhaben nicht ausreden und meinte wütend; „Ich mache nur noch das, was mein Herz mir sagt und das hätte ich schon von Anfang an tun sollen. Warum sollte ich auf dich hören? Ich bin alt genug, auch wenn es dir nicht passt, aber ich werde Fay suchen, solange bis ich sie gefunden habe.“



    Lucien unterbrach diese heftige Auseinandersetzung und sagte zu Don; „Lass ihm! Er weiß schon, was er tut! Es scheint seine Aufgabe zu sein, diese Mädchen zu finden und wir sollten ihn nicht daran hindern.“ „Ja du hast ja recht, aber ich habe Angst um ihn kannst du das nicht verstehen?“ erklärte Don, doch Lucien meinte; „Wenn wir uns von Angst leiten lassen, dann haben wir verloren. Es ist gut etwas Angst zu haben, das lässt uns nicht leichtsinnig werden, aber manchmal kann die Angst auch dein größter Feind werden, wie die Gier oder der Hass. Nur so gelingt es immer wieder, das die schwarzen Engel oder dunkle Dämonen, Besitz von einem Ergreifen können. Ich habe Darios stärke gespürt, seinen inneren Willen, sein gutes Herz und seine Entschlossenheit die Liebe seines Herzen wieder zu finden und keiner sollte ihm da im Wege sein.“


    „Sei deinem Vater nicht böse, er will nur das Beste für dich, auch wenn man aus zu viel Sorge auch Fehler machen kann. So wie für dich, Fay jetzt das Wichtigste ist, so bist du und auch dein Bruder das wichtigste Für ihm. Er hat halt große Angst um euch. Lass deine Verzweiflung nicht in Hass übergehen, denn wenn du das zulässt, wirst du dein Ziel nicht erreichen.“ ermahnte Lucien Dario, der immer noch seinem Vater grimmig anstarrte. „Ich hasse niemanden, ich bin nur wütend.“ meinte Dario, doch Lucien sagte; Hass und Wut sind oft nicht voneinander zu unterscheiden. Versuche immer zu verstehen, bevor du handelst, nur so kommst du ans Ziel!“ Lucien wünschte Dario noch viel Glück für seine Reise, ging anschließend zu seinem Schützling, um mit ihm zu reden.


    *geht noch weiter*

    Hallo Wolke!
    Danke für dein liebes Kommi und das du dir etwas Zeit genommen hast die Story zu lesen.
    Es freut mich auch sehr, dass dir die Story gefällt.
    Es grüßt dich, Ines!

    Weiter geht’s!


    Kapitel 46 Was ist geschehen!



    Nach einer Stunde hielt der Mann, dessen Name übrigens Bill war, vor dem Versteck der Organisation.
    Wie befürchtet, schmerzte sein Kopf tierisch und ein schlechter Geschmack verteilte sich in seinem Mund. Fay lag regungslos auf der Rückbank des Wagens.
    Bill vergewisserte sich, ob das Mittel bei Fay noch wirkte, denn er glaubte ja das Fay kein richtiger Mensch wäre. Daher wollte er sie auf keinen Fall, nun wo sie weiß, dass man ihr nichts Gutes will, im wachen Zustand begegnen. Als sie nach mehrmaligem Anstupsen nicht reagierte, sich auch ihre Haut nicht veränderte, nahm er sie und trug sie in einen Kellerraum des Hauses.




    Dort angekommen legte er sie auf einer alten zerfetzten Couch und sagte seinen Boss mit Stolz bescheid, dass er das Mädchen, nachdem sie schon länger suchten, gefunden hat. Die Beiden gingen sofort in den Keller und Bill hoffte nun, ein dickes Lob einzufangen. Zudem freute er sich schon auf eine saftige Belohnung. Der Boss schaute sich Fay an und dachte; „Das ist also das Mädchen, was meine Pläne in die Quere kommen könnte. Hmm…, ich frage mich bloß, wie sie das anstellen soll? Sie sieht so harmlos aus und was hat sie mit den Blutsaugern zu tun? Na egal, warum mache ich mir überhaupt einen Kopf darüber. Gibt es sie nicht, dann wird sich auch mit den Vampiren nichts ändern und ich kann so weiter machen wie bis her.“ Hinter dem harmlos wirkenden alten Mann steckte wirklich eine skrupellose Kreatur, die auch noch ein Mensch war und weitaus schlimmer wie die meisten Vampire.




    „Du musst doch total bescheuert sein, dieses Ding hier her zubringen! Ich hoffe für dich, dass dich niemand gesehen hat und wie konntest du sie überhaupt so schnell entführen?“ schrie der Alte und Bill schluckte schwer. „Sie ist mir quasi in die Arme gelaufen.“ meinte Bill und erzählte, wie es sich zugetragen hatte.


    „Du weißt ganz genau, das hier keine Gefangene her gebracht werden sollen. Ich habe euch schon tausend Mal erklärt, wie geheim unsere Organisation ist. Was meinst du, wofür die Hütte im Wald ist, du Idiot! Wir sind hier mitten in der Stadt und immer kann irgendjemand hinter irgendeinem Fenster hocken und uns beobachten. Nicht umsonst habe ich unsere Zentrale als Büro getarnt. Der Detektiv hat hier schon hergefunden, der kommt mir sowieso nicht ganz geheuer vor. Es ist nur ne Frage der Zeit bis auch Vampire uns auswendig machen könnten und was das bedeutet, brauch ich dir wohl nicht zu erklären.“ Aber …, aber ich dachte die Hütte brauchen wir nur für Vampire, und sie ist doch bloß ein Mädchen.“ Verteidigte sich Bill. „Woher willst du das wissen, dass sie kein Vampir ist? Du weist doch, dass so ein Wissenschaftler der Vampire ein Mittel erfunden hat, sodass die Kreaturen noch länger als Menschen rumlaufen können und somit ist das für uns schwieriger sie auswendig zu machen. Darum habe ich den Junkie noch am leben gelassen, weil er der Einzige ist, der sie spüren kann und der für Drogen einfach alles tut.“ schrie sein Boss zornig und rief einen anderen seiner Handlanger.




    „Hey Konrad, ich habe einen Auftrag für dich! Nachdem dieser Idiot hier total versagt hat, hoffe ich das wenigstens einer außer mir noch in der Lage ist was richtig zu machen. Du bringst das Mädchen zur Hütte und sorgst dafür, dass sie verschwindet! Mir ist es ganz egal, wie du das anstellst, aber denk daran, dass sie gefährlich werden kann! Deshalb rate ich dir, dich zu beeilen, bevor die Wirkung des Chloroforms nachlässt.“ Bill konnte es gar nicht fassen, wie sein Boss reagierte und er konnte sich auch nicht vorstellen, das Fay ein Vampir sein sollte. „Der Alte ist jetzt vollkommen übergeschnappt, ich frage mich bloß, was er in letzte Zeit hat. Ich hätte schön längst mit dem ganzen Sch**ß hier aufhören sollen, aber ich weiß zu viel und so wie ich den Alten kenne, würde ich dann auf seiner Abschussliste stehen. Ich muss versuchen, noch heil aus der ganzen Sache hier raus zu kommen und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ein ganz normales Mädchen ist.“ dachte Bill und setzte sich nieder.


    „Du bist dir ganz genau sicher das Ich das tun soll?“ fragte Konrad noch mal nach, denn irgendwie konnte und wollte er nicht verstehen, warum er diesen Auftrag ausführen sollte.
    „Haste was in den Ohren, oder spreche ich so undeutlich?“ schrie der Boss und Konrad ließ den Kopf hängen. Er sah die Augen seines Bossen immer vor sich, die so voller Hass und Tücke waren, dass er sich nichts mehr zu fragen wagte.



    *geht noch weiter*

    Hallo Rivendell!

    Rebecca hat sich ja sehr verändert und hat nun eingesehen, das Geld und hübsches aussehen nicht alles ist. Im Gefängnis hat man sehr viel Zeit nachzudenken und sie füllt sich sehr allein.
    Die meisten Frauen die inhaftiert sind, werden bestimmt das Gegenteil von Rebecca sein und somit hat sie es vielleicht auch schwer dort jemanden zu finden, mit dem die Zeit etwas schneller vergeht. Vielleicht ist sie ja auch in Einzelhaft, ist ja bei Mörder meistens so gerade die erste Zeit. Wenn das so ist, wird der Tag zu Ewigkeit und die einzelne Abwechslung ist, wenn der Wärter das Essen bring.
    Ihr neues aussehen, steht ihr ganz gut. Sie wirkt dadurch so sympathisch und würde man Rebecca nicht kennen, hätte man ihr gar nicht zugetraut, dass sie so eine Zicke ist oder war.
    Sie sieht auf dem ersten Bild so traurig aus und irgendwie habe ich jetzt sogar mitleid mit ihr.
    Sie hat einen Menschen getötet mit diesem Gewissen muss sie Leben. Ich kann zwar nicht gutheißen was sie getan hat und ich möchte auch nicht sagen, dass es Lukas verdient hat zu sterben, aber er hat seinen Teil dazu beigetragen. Er war ein krimineller Mensch und auch skrupellos. Er kannte Rebecca und wusste vielleicht, dass sie sich das nicht gefallen lässt und er hätte vielleicht sogar Rebecca was angetan, damit sie nicht aussagen kann. Denn wenn es kein Opfer gibt, gibt es auch keinen Täter. Wenn das so ist, hat Rebecca sich durch diese Tat selber gerettet.
    Nun will sie wieder Kämpfen und das finde ich toll. Tom ist ein spitzen Anwalt und er schein für Rebecca etwas mehr zu empfinden und möchte dass sie frei kommt.:rolleyes
    Ich bin jetzt richtig neugierig wie es weitergeht und kann es kaum erwarten weiter zu lesen.
    Wieder Mal ein tolles Kapitel so schön geschrieben und die Bilder, echt toll.:applaus Besonders das erste gefällt mir, da wirkt Rebecca so traurig und unschuldig.
    Bis dann!:)

    Hallo Wolke!
    Nun melde ich mich auch mal wieder. Zu dem vorletzten Kapitel habe ich mich ja schon per PN bei dir gemeldet. Das letzte Kapitel finde ich soweit ganz gut, nur passieren die Handlungen etwas zu schnell, da schließe ich mich den anderen an. Auch was den Zeitabstand betrieft, denn irgendwie passt das nicht zusammen. Denn wenn sie ein paar Tage später der besagten Nacht wo sie bei den Nachbarn war, einen Schwangerschaftstest besorgt, schon man da sehen konnte das sie Schwanger ist, kann der Nachbar unmöglich der Vater sein. Hinzukommt, damit er ja sagt das nicht passiert ist, aber gut das brauch man nun ja nicht glauben. Sie muss doch wissen mit wem sie wann geschlafen hatte oder es gab schon mal so eine Nacht, wo sie totalen Filmriss hatte.

    (Ein paar Tage später...) hier hättest du schreiben können, „Ein paar Wochen später…)

    (Einige Tage sind vergangen und Chris hat sich rührend um mich und mein heranwachsendes Kind gekümmert.) und hier auch anstatt Tage, eher Wochen das würde zeitlich besser rüberkommen denn so wie ich die Sache einschätze, wird das Kind bald kommen.
    Jetzt bin ich aber echt neugierig, wer der Vater nun ist. Das sich Cris um sie und das Baby kümmert ist rührend, er hat sich verleibt in sie und da ist alles andere Egal und nun möchte er sie noch Heiraten. Liebt sie ihn den Überhaupt?:confused:
    Bin gespannt wie es weitergeht. Tolle Bilder und der Text wird von mal zu mal besser.
    Also bis dann!:)

    Hallo Hinata!

    Jenny vermist ihre Freundin sehr, gerade in so einen Moment ist es sehr wichtig sich jemanden anvertrauen zu können. Man hat zwar seine Eltern mit die man über einige Probleme reden kann, aber als Teeny sucht man doch gerade in solch erste Liebesachen lieber Rat bei einer Freundin.
    Ich kann gut nachvollziehen das Jenny es unheimlich vorkam in so dunkle Strassen lang gehen zu müssen. Geht mir genau so und wenn ich mich in meiner Angst so richtig rein steige, sehe und höre ich Dinge die gar nicht da sind.:rollauge
    Es war mutig von Jenny das sie auf das wimmert reagiert hat und schaute was passiert ist.
    Man das muss ja ein Schock für sie gewesen sein, als sie ihre ehemalige beste Freundin so zugerichtet gesehen hat. Welches Schwein, hat das arme Mädchen nur so was angetan. :angryOb das jemand aus der Gang war? Vielleicht sollte Feliety was machen das sie nicht wollte und hat dafür so eine Abreibung bekommen, oder sie wurde überfallen. Da bin ich jetzt aber sehr neugierig wer das war. Sie sieht ja wirklich schlimm aus und hat bestimmt auch große Schmerzen.:(
    Das sie nicht im Krankenhaus möchte ist irgendwo nachvollziehbar, denn sie müsste erzählen was passiert ist und vielleicht kann sie das oder darf das nicht.
    Aber es ist gut dass sie mit Jenny mitgeht und erstmal grob versorgt wird.
    Filiety hat eingesehen, das ihr Jenny als Freundin noch viel bedeutet und ich denke Mal, das sie wieder bald beste Kumpels sind. Und kommt Andrew noch dahinter, dass Jenny in einer Falle gelockt wurde und das Mal wieder seine EX dahinter steckt. Mensch Andrew, los rede mit Jenny!
    Wieder tolle Fs und klasse Bilder. :applausIch freue mich schon aufs nächste Kapitel und wie ich gelesen habe, wird das auch gar nicht lange auf sich warten lassen.
    Bis dann!:)

    Hallo Lauri!

    Tolle Fs, schöne Bilder.
    Nun gibt sich Liz auch noch die Schuld an dem ganzen. Das ist nicht gut, es haben meistens beide Schuld. Es fehlte was in der Beziehung wenn Jason nicht einmal mit Liz über seine Gefühle und wünsche reden konnte. Einfach zu sagen es läuft nicht gut, ergibt keinen Sinn, dahinter kann alles Mögliche stecken. Nun hat er fast die ganze Wohnung ausgeräumt, waren das denn alle seine Sachen? Also ich finde das nicht anständig von Jason, das er alles mitnahm. 3 Jahre ist schon fast eine eheähnliche Beziehung und da schafft man sich doch gemeinsam Dinge an. Sie liebt ihn so sehr das sie um ihn kämpfen möchte. Vielleicht kennt sie ihren Jason doch nicht so gut wie sie glaubt und wird irgendwann zur Erkenntnis kommen, dass sie das Kämpfen gar nicht lohnt. :rolleyesOder er hatte ganz andere sehr Wichtige Dinge zu erledigen, in das er Liz nicht hineinziehen möchte. Alles ist noch offen und ich bin gespannt wie es weitergeht.
    Bis dann!:)

    Hallo Sun Joyce!
    Ja, ja man sollte sich gut überlegen ein Hausmädchen einzustellen und dann noch so ein hübsches. Sie hätte mal lieber eine ältere Dame als Putzfrau nehmen sollen. Aber so weiß sie wenigsten was Sache ist, denn wenn es nicht das Hausmädchen wäre, würde ihr Mann vielleicht woanders Bekanntschaft mit einem jungen Ding machen und hätte sie wohl möglichst lange hintergangen.
    Ich hätte den Kerl auch rausgeschmissen. Wenn eine Beziehung nicht mehr so gut läuft, dann sollte man drüber reden und wenn es sich nicht ändern lässt, sollte man sich erst trennen bevor man sich was Neues sucht.
    Jetzt ist Dinah am Boden zerstört, ja wer wäre das nicht und es ist auch ne Möglichkeit sich erstmal etwas Flüssiges zu gönnen um den Schmerz ein wenig zu ertränken.
    Auf dem Bild, wo sie in der Küche sitzt und die Sektflasche vor sich stehen hat, sieht sie so aus als habe sie schon einen leichten Schwips. Echt süß.
    Nun hat sie einen neuen Arbeitskollegen Mark. Naja sie scheinen sich ja auf Anhieb zu verstehen. Ob sich da was anbahnt? Abgeneigt scheint sie ja nicht von Mark zu sein und umgekehrt ist das genau so.
    Also ich hasse es auch zum Arzt zu gehen, aber wenn es doch mal sein muss, kostet es mir auch Überwindung. Sie hat ein Leberleiden verursacht durch Alkohol? Wie lange trinkt sie den schon? Den normaler weise braucht es eine geraume Zeit bis der Alkohol die Leber schädigt, es sei den sie hat eh schon eine Vorerkrankung. Nun muss sie zum Entzug, also ist sie abhängig. Aber dazu gibt es spezielle Entzugskliniken für Alkoholkranke da ist sie besser aufgehoben als in einer Klinik für Drogensüchtige oder nimmt sie diese auch noch. Hat mich eben etwas verwirrt.
    Na da bin ich mal gespannt, wie sie das Mark erklären will.
    Interessante Geschichte und werde schauen, wie sie weitergeht.
    Bis dann!

    Hallo Amber!
    Also war dieser Brief von Matti und ihm scheint es in seinem neuen Wohnort gar nicht so zu gefallen. Sicherlich vermisst er etwas seine alte Heimat und die damit verbundenen Personen.:(
    Nun hat Ulli Jaqueline gesteckt, das Matti in sie verknallt war oder noch ist und sie ärgert sich ein wenig darüber, dass sie es nicht gemerkt hatte. Naja, viel Zeit zum Luft holen hat sie ja in der Vergangenheit nicht gehabt, denn das Modelleben schlaucht ganz schön. Na und Christopher denke ich, ist auch nicht der richtige für sie. Sobald ein neuer junger Stern im Modeparadies oder besser gesagt Modehölle erscheint, wird er vielleicht Jaqueline fallen lassen wie einen nassen Handschuh.:rolleyes
    Also was diese Models alles so ertragen müssen, erst klaut man ihr die Harre und dann sollen sie wieder lang sein. Abgeschnitten sind sie ja schnell, aber um sie wieder in sehr kurze Zeit lang werden zu lassen, da braucht man schon einen Künstler. Na der Starfrisör hat ja wirklich ein Händchen dafür und unheimliche Ausdauer. Aber wenn er diese Verlängerung so schnell hin bekommen hat, ist er wirklich außergewöhnlich gut. Doch er sollte etwas mehr Essen, er sieht ziemlich abgemagert aus und muss bei einer Windböe wirklich aufpassen, dass diese ihn nicht umhaut. Ich muss mich jetzt erstmal an Jaqueline neue Harre gewöhnen, aber ihr gefällt es und das ist die Hauptsache.:D
    Bin gespannt wie es weitergeht und ob Matti noch auftauchen wird.
    Es waren wieder Mal schöne Kapitel :applausund ich freu mich schon auf die nächsten.
    Bis dann!:)

    Hallo Wolke!
    So nun habe ich endlich ein wenig Zeit um etwas zur deiner Story zu sagen. Wie ich dir ja schon per PN geschrieben habe, war ich zum Anfang ganz schön skeptisch, denn irgendwie warst du nicht so recht bei der Sache und man hatte den Eindruck als machte dir das schreiben keinen Spaß. Eine Fotostory, schreibt man in erste Linie für sich selbst. Man versucht seine Ideen umzusetzen, diese in Text und Bildern wiederzugeben. Deine einzelnen Kapitel sind recht unterschiedlich und ich finde, man merkt richtig ob du gerade Lust hatte oder eher den Eindruck das du jetzt was schreiben musst. Die Idee deiner Story, ist gar nicht mal schlecht und gerade die ersten Kapitel sind noch sehr ausbaufähig. Die Ereignisse gehen zu schnell und werden nicht genug umschrieben und dadurch klingt manches ein wenig unlogisch. Du musst ein wenig mehr Gefühl in der Story einbringen das was Filiz denkt, was sie sich für ihre Zukunft vorstellt. Sie hatte eine sehr schwere Kindheit, dass du das zwischendurch erwähnst finde ich gut. Ihr nicht gerade starkes Selbstbewusstsein rührt da her, das sie so was wie Liebe oder Geborgenheit, Beachtung oder gar Zuneigung nicht kennt. Ganz im Gegenteil, ihre Tante behandelte sie wie Aschenbuddel und sagt ihr noch obendrein, wie hässlich sie ist. Das hinterlässt spuren und nagt an der Seele eines Kindes.
    Das lustigste Kapitel war das im Ferienhaus. Ehrlich ich musste richtig schmunzeln, aber du muss doch zugeben, wenn du dir das Kapitel noch mal durchlesen tust, das du da selber lachen musst. Als ich dreimal hintereinander gelesen habe „Ferienhausküche“, musste ich unweigerlich an „Maschendrahtzaun“ denken, da das Wort auch so oft wiederholt wurde. Verstehe das jetzt bitte nicht falsch, aber wir wussten doch alle, das Filiz im Ferienhaus ist und hättest du da bloß Küche geschrieben, hätte das vollkommen ausgereicht. War aber trotzdem lustig. Das gleiche auch bei dem Ferienhausbett. Dieses Kapitel ist auch noch ausbaufähig. Also ehrlich, ich hätte große Angst wenn da jemand nachts in der Wohnung rumspuckt, dieses Gefühl kam irgendwie nicht so rüber. Na egal, in den folgenden Kapitel, wurdest du immer besser. Diene Bilder sind schon mal ganz gut, aber manchmal passen sie nicht ganz zum Text. Das Bild wo Filiz sich das Kleid kaufte, da sieht sie total traurig oder deprimiert aus, obwohl ihr das Kleid so gefiel.
    Ich verstand es auch nicht, warum Filiz Freundin nun so einen bezahlten Lover ihr besorgte. Wenn es Filiz so gestört hat, dass das Pärchen da mitwohnte, (Jedenfalls mir hätte es sehr gestört) hätte sie mit den Vermieter reden müssen, denn offensichtlich wurde das Ferienhaus doppelt verbucht. Naja und wie sich das rausstellte, war es wohl ein Schuss im Ofen.
    Nun hat sie ein kleines Häuschen und ausgerechnet der Typ vom Ferienhaus wird ihr Nachbar. Hat der Mann das geplant? Oder ist das reiner Zufall? Filiz schein ja Ahnung in Punkte Technik zu haben. Na wie peinlich für einen Mann, wenn man sich von einer Frau erklären lassen muss wie die Heizung geht. Ja, ja und der Alkohol, hat bei so manchen schon eine Sünde verursacht. Aber damit sie gleich im Bett landen. Hut ab. Bin mal gespannt, wie sie das verarbeitet und ob Christopher überhaupt weiß was geschehen ist, oder ob er auch Filmriss hat.
    Wie gesagt, du hast dich sehr verbessert und wenn du dich noch mehr in Filiz hereinsetzt, wirst du merken wie du eventuell manche Sachen noch besser formulieren kannst.
    Also bis dann!:)


    „Fay…, das war Fay. Sie ist in sehr große Gefahr! Ich empfinde es noch deutlicher als damals. Oh Gott, was soll ich tun? Ich muss sie finden und zwar so schnell wie möglich. Wo bleibt Aron …, wo bleibt er denn bloß. Wo ist sie? Fay bleib bei mir, bitte bleib bei mir … gib mir ein Zeichen, wo bist du. Oh nein geh nicht …, bitte geh nicht!“ schrie Dario laut vor sich her. Doch Fays Signale, die er bekam, die sie unbemerkt ausstrahlte, wurden immer schwächer.


    „Oh sch**ße man, jetzt hätte ich mich doch bald selber schachmatt gesetzt. Das gibt garantiert wieder Kopfschmerzen und den blöden Geschmack, werde ich nicht so schnell loswerden.“ wetterte der Mann vor sich her, hielt sich die Stirn und schaute sich nochmals um.


    Nachdem er etwas den Wagen gelüftet hatte, legte er Fay eine Augenbinde an und packte sie auf die Rückbank des Autos. Er vergewisserte sich noch mal, ob ihn auch keiner beobachtet haben könnte, und fuhr anschließen zum Versteck der Organisation, die er zugehörte.

    Fortsetzung folgt….


    Unterdessen war Lucien noch dabei, Dario für die Zeremonie vorzubereiten. Wie pulsierender Strom empfing Dario das kribbeln, was er über seine Fingerspitzen empfing. Er fand es etwas lustig und musste leicht grinsen. Doch das kribbeln wurde immer stärker. Er vernahm die ersten Bilder, Bilder …, die er nicht deuten konnte. Das Leuchten, was von Lucien ausging, bündelte sich nun in dessen Hände. Auf telepathischem Wege versuchte er Dario die Vampirgeschichte verständlicher zu übermitteln, damit er sich besser akzeptieren kann.


    Luciens Gesichtsausdruck wurde immer ernster, sodass Dario ein sehr mulmiges Gefühl überkam. „Junge, du musst dich jetzt ganz auf dich konzentrieren! Lass einfach alle anderen Gedanken von dir weichen.“ meinte Lucien, bündelte seine Energie und ließ sie in seinen Händen gleiten.




    „Habe keine Angst, es wird dir nichts passieren. Dein Körper wird anfangen ein wenig zu pochen und du wirst tausende Bilder vorbeiziehen sehen. So real, wie sie dir auch vorkommen mögen, denke daran es sind nur Bilder. Ich lege jetzt meine Hände auf deine Stirn und was immer passiert, bleibe stehen, bis ich dich wieder losgelassen habe! Hast du das verstanden?“ erklärte Lucien und Dario starrte ihn bloß an. Er sah Luciens Gesicht und glaubte in seinen Augen die Welt sehen zu können. Angst packte ihm und am liebsten wäre er sofort weggelaufen. „Ich soll mich konzentrieren hatte er gesagt. Na der ist gut, wie soll ich alles um mich rum vergessen. Fay, ich tue das alles für Fay.“ waren seine letzte Gedanken, bevor Luciens Hände seinen Kopf berührten.


    In einer abgelegenen Seitenstraße spielte der junge Mann unbemerkt mit dem Gaspedal und der Kupplung, sodass das Auto komische Geräusche machte. „Stimmt irgendwas nicht?“ wollte Fay wissen. „Weiß auch nicht, doch so wie es aussieht will uns die Möhre wohl stehen lassen. Ich halte mal kurz an und schau unter die Motorhaube. Vielleicht ist nur irgendwas locker.“ Fay nickte. Er hätte ihr sonst was erzählen können, sie hatte von Autos keine Ahnung.
    Der Mann hielt an und stieg aus, öffnete die Motorhaube und tat so als würde er dort an etwas rumrütteln. Doch stattdessen nahm er ein Zellstofftuch aus einer Tüte und holte ein kleines Fläschchen aus seiner Jackentasche. Er träufelte den Inhalt des Fläschchens auf dem Tuch und steckte dieses sofort wieder in die Plastiktüte. Dabei entging ihm, das etwa die Hälfte daneben ging. Danach schloss er die Motorhaube und stieg wieder ein. Der Windzug, der beim Öffnen der Tür zu spüren war, veranlasste Fay zum Niesen. Sofort holte der Mann die Tüte aus der Tasche und hielt Fay das mit Chloroform getränkte Tuch unter die Nasse. Zuerst glaubte sie, er wollte ihr ein Taschentuch reichen, doch dann bemerkte sie einen süßlichen Geruch. Doch eher sie etwas sagen, noch etwas tun konnte, presste er ihr das Tuch solange im ins Gesicht, bis sie in sich zusammensackte.



    Schnell packte er das Tuch wieder ein, vergewisserte sich noch, ob ihn auch keiner gesehen hatte, und kletterte leicht benebelt aus dem Auto. Fay bekam nun nichts mehr mit. Das Narkotikum zeigte seine Wirkung. Zum Glück war nicht der ganze Inhalt des Fläschchens in dem Tusch gewesen, denn das wäre für Fay tödlich. Der Mann hatte in Fay auch nicht ein junges Mädchen gesehen, sondern etwas anderes und diese Person, die er glaubte, das Fay sie ist, brauchte eine dreifache Menge.



    Darios Körper fing an zu pulsieren und in einem Schnelldurchlauf, nahm er unzählige Bilder wahr. Die Bilder waren zum Teil sehr schrecklich, waren diese doch Geschichten aus längst vergangenen Tagen und doch sah Dario Luciens Hoffnung, dass seine Rasse eines Tages ein ganz normales Leben führen könnte. Er verstand nun den Zusammenhang von Gut und Böse, das Einwirken zweier Mächte, das Gleichgewicht derer, die das Leben bestimmten. Doch plötzlich spürte er ein Starkes stehen im Herz, das so schmerzhaft war, dass selbst Lucien es noch merkte. Lucien musste sich von Dario lösen und die großen Kräfte, die in diesen Moment am Wirken waren, ließen die beide fast nach hinten umfallen.


    Lucien war sichtlich erschrocken und konnte sich nicht erklären, was diese Zeremonie unterbrochen haben könnte. „Was war das denn …?“


    *geht noch weiter*


    Der andere Agent packte die Unterlagen zusammen und der Polizeichef hatte noch wichtige Fragen. „Ich weiß ja ihre Arbeit ist meistens geheim, aber Fay ist die Tochter einer unsere Mitarbeiter und mich wundert es, warum jetzt das FBI diesen Fall übernimmt. Sie ist doch nicht in irgendwas verwickelt? Das glaub ich nämlich nicht, denn sie ist ein ganz liebes Mädchen. Und sie ist doch nicht … oder?“ „Wieso wir jetzt den Fall übernehmen, kann ich Ihnen nicht sagen, aber sie wurde noch nicht gefunden und wir gehen davon aus, dass sie noch am Leben ist.“ meinte der Agent ziemlich trocken.



    Es wurde noch der PC kontrolliert und der eine Agent brachte schon die Unterlagen zum Wagen.
    Der Polizeichef musste zwar den Fall abgeben, aber er war sich auch sicher, dass er trotzdem an ihm dran bleiben würde und weiterhin versuchen wird, Fay zu finden.



    Instinktiv schauten sich die Agenten draußen noch mal um. Sie wollten kontrollieren, ob eventuell noch andere Vampire in der Nähe waren. Doch als sie keine weiteren Vampire wittern konnten, verließen sie die Stadt und fuhren zu einem ihrer Stützpunkte, die es in jeder größeren Stadt gab.



    Ein paar Straßen weiter und total durchnässt, traf Fay auf einen Mann, der wie durch ein Wunder plötzlich vor ihr stand. Er tat so als würde er gerade zufällig ihren Weg kreuzen und Fay war ganz froh endlich jemanden zu sehen, dem sie nach dem richtigen Weg fragen konnte. „Entschuldigen Sie, ich glaube ich habe mich verlaufen. Können Sie mir bitte sagen, wo das nächste Polizeirevier ist oder die Herbert-Koch-Straße?“



    Der Mann hatte sie vom Internat aus verfolgt. Mit seinem Auto fuhr er ihr unbemerkt hinterher.
    Als sie in eine recht unbewohnte Gegend war, wo sich überwiegend nur Geschäfte und Büros befanden, parkte er sein Auto und folgte ihr zu Fuß weiter. „Oh Sie Ärmste, Sie müssen ja total durchnässt sein. Mein Auto steht hier gleich um die Ecke, ich war gerade auf dem Weg dorthin. Wenn Sie möchten, kann ich Sie zur Polizei fahren oder meinetwegen auch in die Herbert-Koch-Straße.“ Fay war heil froh aus dem Großstadtdschungel raus zu kommen und sagte erleichtert; „Das würden Sie für mich tun?“ „Warum nicht, liegt eh auf meinem Weg. Wir sollten uns beeilen, sonst sind wir bald total nass!“ meinte der junge Mann. Blitze ließen die Stadt hell erleuchten und der Donner schalte durch die hohen Gebäude. Fay zuckte jedes Mal zusammen und wünschte sich neben einem warmen Ofen zu sitzen.


    So rannte der Mann zu seinem Auto und Fay folgte ihm, ohne was von diesem Mann zu wissen. Sie ist ja im allgemein sehr gutgläubig, doch in diesem Fall handelt sie schon mehr als leichtsinnig. Normalerweise spürte Fay, wenn sie in einer Gefahr steckte. Doch ihre Instinkte scheinen momentan genauso zu fehlen, wie ihre Erinnerungen.
    „Passt doch prima …, na da, wird mein Boss aber Augen machen. Wer hätte gedacht, dass es so einfach werden würde.“ dachte der Mann und hatte schon eine fette Belohnung vor Augen.



    Fay war froh endlich im Trockenen zu sitzen. Ihre Kleidung war klamm und an manchen Stellen richtig nass. Sie fror und der Mann stellte die Heizung auf Maximum. „Hat man Ihnen was angetan?“ Fay schaute diesen jungen Herrn neben sich an und wusste nichts auf seiner Frage zu erwidern. Auf einmal kam es ihr ziemlich blöd vor, mitten in der Nacht zur Polizei zu gehen. Was sollte sie ihnen sagen? „Von hier aus kann ich noch in beide Richtungen fahren. Möchten Sie nun zur Polizei oder lieber in die Herbert-Koch-Straße?“ unterbrach der Mann die Stille und Fay antwortete mit leiser Stimme; „In die Herbert-Koch-Straße bitte!“ Der Mann nickte und bog nach links ab. Doch diese Richtung führte nicht in die besagte Straße.
    *geht noch weiter*

    Kapitel 45
    Eine ereignisreiche Nacht!



    Total in Gedanken versunken irrte Fay in den Straßen von Bergen herum, ohne auch nur im Geringsten zu wissen, wo sie eigentlich lang laufen musste, um zur Polizeistation zu gelangen. Sie war wie in eine Art Hypnosezustand und nahm ihre Umwelt nur schwach wahr. Die große Angst, dass sie wohlmöglich ihre ganze Familie verloren hatte, ließ sie einfach nicht mehr los. Ein hupendes Auto riss Fay aus ihren Gedanken.


    Erschrocken sah sie sich um und musste erkennen, dass sie überhaupt keine Ahnung hatte, wo sie war. Sie sah einen Bus entgegenkommen und beschloss in dessen Richtung zu gehen, da ja irgendwo eine Haltestelle sein musste. Dort könnte sie auf einen Stadtplan schauen, oder zumindest auf dem nächsten Bus warten.



    Im Moment schien es als wäre alles gegen Fay und selbst das Wetter trug seinen Teil dazu bei.
    Es war ja noch Winter und trotzdem für diese Jahreszeit sehr mild. Doch als eine Kaltfront auf die milde Luft traf, zogen sich die Wolken zusammen und ließen ihren kalten Inhalt auf die Erde fallen. „Was mache ich eigentlich hier? Ich hätte im Internat bleiben sollen, wo es sicher und warm ist. Schön gemacht, jetzt haste dich wieder verirrt und es ist weit und breit kein Mensch zu sehen.“ dachte Fay und meckerte vor sich her.



    Es goss inzwischen, wie aus Eimern. Fay rannte durch die Straßen, um irgendwo Unterschlupf zu finden. Sie hätte doch einfach bei irgendeiner Haustür klingeln müssen und man würde ihr garantiert helfen. Doch daran dachte Fay nicht, sondern rannte durch den strömenden Regen.



    Zeitgleich traf auch das FBI bei der Polizeistation von Torin ein, mit dem Befehl den Fall von Fay Johns zu übernehmen. Es war mitten in der Nacht und echt ungewöhnlich selbst fürs FBI so spät noch irgendwelche Unterlagen und Untersuchungsergebnisse anzufordern. Aber Lucien bestand drauf, die Dinge sofort zu erledigen.



    Die zwei Agenten waren Vampire, die dank Dons länger wirkenden Umwandlungselixiers, auch einer normalen Tätigkeit nachgehen konnten. Bei den meisten Vampiren wirkte das Elixier sogar länger als wie die vorhergesagten 12 Wochen, so konnten noch besser irgendwelche Spuren die Vampire hinterlassen haben beseitigt werden.
    „Guten Abend, ich möchte zum Polizeichef.“ sagte einer der Agenten. Doch die Dame an der Rezeption war so tief in einem Buch versunken, das sie nichts gehört hatte.



    „Guten Abend!“ wiederholte der Agent mit einem lauteren Ton. „Oh entschuldigen Sie, aber zu so später Stunde kommt meistens keiner mehr. Bitte was kann ich für Sie tun?“ fragte die Polizistin von der Rezeption. „Wir möchten zum Polizeichef, er müsste uns schon erwarten.“ antwortete er. „Oh ja, bitte folgen Sie mir!“ und die Frau wunderte sich, was das FBI wohl wollte.



    „Nanu, was verschafft mir die Ehre? Ist was passiert, wobei ich Ihnen helfen kann oder warum muss ich eine Nachtschicht einlegen?“ meinte der Polizeichef mit einem grinsen auf dem Gesicht. Doch der Agent blieb ernst und erwiderte mit gelassener Stimme; „Ich habe den Auftrag, den Fall >Fay Johns< zu übernehmen.“ und übergab die Auftragsbestätigung. Da man den Polizeichef schon telefonisch informiert hatte, warf er nur einen kurzen Blick auf das Schreiben. „Ja ich weiß, wir haben die Unterlagen schon zusammengepackt.“ meinte er und deutete auf diese.


    *geht noch weiter*

    Hallo PeeWee!
    Ich danke dir für deinen sehr schönen Kommi :applausund freue mich dass du dir die Zeit nimmst ein paar Zeilen dazulassen. :DSo erfahre ich wenigstens ob die Story noch lesenswert ist und wie sie verstanden wird. Denn man selber merkt meistens gar nicht wenn sie langweilig wird oder etwas unlogisch rüberkommt. Danke!:)
    Tja, mit den Auftraggeber wird sich später noch aufklären. Die Gruppe junger Vampire ist so ein Klan für sich und die gleiche Kleidung ist so eine Art Symbol der Zugehörigkeit.;)
    Ich habe lange überlegt wie ich Dario reagieren lasse, wenn er die Wahrheit erfährt. Aber ich fand es besser dass er ruhig bleibt, das passt irgendwie besser zu ihm, als würde er total ausrasten, was wiederum niemanden was bringen würde. Doch es sollte auch nicht so aussehen als ob es ihn egal war und so ist er doch etwas wütend geworden als er Tom sah. Ich glaube aber, dass fast jeder so oder noch schlimmer reagiert hätte.:rolleyes
    Aron denkt, das Fay beim Herrn Gruber ist. Das hat Johanna ihm erzählt als sie ihm die Haare von Fay übergab und er hatte sie an Don weitergereicht. Aron hat Schwierigkeiten zum Treffen zu gelangen, aber das wird auch noch später erwähnt.
    Ja, Don ist Vater der Jungs und das ist halt seltsam, weil Lotte ihn nicht geliebt hat. Also musste es ja andere Gründe geben, warum Tom und Dario überhaupt existieren. Vielleicht war es vorhergesehen oder so.Danke für die Blumen. Ein lieb gemeinter Blumenstrauß zurück!:rosen


    Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht.
    Viel Spaß beim weiter lesen.:)

    Hallo Innad!
    Also dir liegt nicht nur das schreiben, sondern für Videos scheinst du ein Händchen zu haben. :)Auch dieses Video ist sehr schön und geht direkt ans Herz. :applausDas Lied finde ich toll, erinnert so an meine Jugend wo ich es sehr oft gehört habe.
    Also jemand scheint gestorben zu sein und ich glaube auch das es Susan sein könnte. Aber du schreibst ja selber, dass der Inhalt des Videos keine Garantie gibt, über den Inhalt der kommenden Kapitel. Das finde ich schon mal gut, so bleiben die Spannungen und die Vorfreude erhalten. Das du den Bräutigam so geschickt versteckt hast ist toll, so weiß man nicht wem sie das Heiratet und ich denke mal, alle hoffen das es Cedrik ist für den sich Marie letztendlich doch entscheiden wird.;)
    Jedenfalls kann ich hier auch noch auf sehr tolle Kapitel gespannt sein, die ich mit Freuden lesen werde.:D
    Bis dann!

    Hallo Innad!
    Ich habe mir gerade dein Video angesehen und es ist wirklich toll gemacht.:applaus Habe so was auch schon mal probiert, darum weiß ich was das für arbeit ist.
    Das Lied passt sehr gut dazu und du hast die flüssigen Übergänge perfekt hinbekommen.:applaus
    Der Inhalt passt gut zu deiner bisherigen Story und verrät auch nicht so viel, so kann ich noch auf viele schöne Kapitel von „Tiefer als der Schmerz“ hoffen die ich soooo gerne lese.:)
    Bis dann!

    Hallo Innad!

    Da habe ich doch glatt vergessen, den Kommi zu Posten. Habe zwar geschrieben, das mache ich immer erst in Wort, weil ich meistens es nie schaffe ihnen an einem Stück zu schreiben und ich zwischendurch andere Dinge machen muss und diese je nach dem ganz schön lange dauern können. Na egal, bekommst du halt heute einen Doppel Kommi.

    Es ist schon schade dass so eine Freundschaft zerbricht, die so viele Jahre bestanden hatte.
    Aber Niklas ist auch ein Sturkopf, aber ich glaube nicht ganz, das er Tessa fallen läst. Dafür verbindet sie zuviel mit einander. Auch Tessa hätte gerne wieder was von ihm gehört. Naja bin mal gespannt ob sie sich irgendwann wieder versöhnen.
    Tante Tru arbeitet also nicht mehr für Tessas Eltern, dann wird ihr bestimmt öfters die lange Weile plagen und Tessas Mutter will in Zukunft alleine Kochen, wird ja auch Zeit das sie es auch mal lernt. So ist es mit der gehobene Klasse, sie werden immerzu bedient aber das ist nicht immer vom Vorteil.;)
    Scheint ja was ganz wichtiges zu sein, was Tru Tessa erzählen möchte, wenn sie es nicht mal am Telefon sagen kann. Hoffentlich ist sie nicht ernsthaft Krank oder so.:( Oder sie weiß von Jess und möchte deshalb Tessa ansehen wenn sie mit ihr spricht.
    Ich an Tessas stelle hätte mir auch um Tru sorgen gemacht, schließlich ist sie ja fast so was wie ihre Mutter.
    Oh Tessa, ich habe mir schon Gedacht das du dich in Jess verliebt hat. Denn wenn man solche Gefühle hat, kann es sich bloß um liebe handeln. Und so wie ich die Sache einschätze, geht es Jess nicht viel anders.
    Bin schon ganz neugierig wie das Treffen ausfällt und ob die Liebe zwischen Tessa und Jess ne Chance bekommt.
    Wieder eine schöne Fs.:applaus
    Bis dann!


    So nun zu dem Aktuellen Kapitel und ich bin hin und weg.
    So was romantisches und gefühlvolles, einfach zum dahin schmelzen.
    Liebe braucht nicht viele Worte um sich gegenseitig zu verstehen und ich finde es Toll, das die beiden sich die Zeit nehmen und alles genießen. Von der warmen Sonne, die Farbmischung der Laubes bis hin zu den Tönen die die Natur uns schenkt. Wenn man dieses auf sich einwirken lässt, dann folgt man nur noch seinem Herzen und für eine Weile verschwinden alle Sorgen. Nun haben sie sich geküsst und du hast das so toll beschreiben, damit ich richtig Herzklopfen vor Freude bekam. Jess kann so toll malen, eigentlich könnte er wenn man es richtig anstellt, mit seinem Bilden viel Geld verdienen.:)
    Ja, ja so ist es meistens, wenn es am schönsten ist hat man irgendwelche Verpflichtungen.:rolleyes
    Wieder mal so ein sehr schönes Kapitel woran ich mich erfreuen kann. Sehr schöne Bilder und über den Text brauche ich erst gar nichts was zu sagen, der ist wie immer Toll.:applaus
    Ich freue mich schön sehr auf das nächste Kapitel und wünsche dir viel erfolg dabei.
    Bis dann!:)


    Lucien nahm die Probe, inhalierte kurz die Gerüche von Fay und sagte; „Oh ich kann deine Söhne gut verstehen. Da bedarf es nicht einmal das Einwirken eines schw. Engels, um eine große Sünde zu begehen. Die Aura dieses Mädchen scheint wirklich auf Vampire sehr anlockend zu wirken. Ich muss diesen Aron sprechen, doch zuvor werde ich mich deinen Sohn widmen.“ „Die Prophezeiung wäre dann erst in 100 Jahren. Aber was, außer dem Mädchen aus der Prophezeiung könnte so arg auf uns wirken?“ Don war sich so sicher, lag nun aber vermutlich doch falsch. „Tja das müssen wir noch herausfinden. Vielleicht ist die Sache doch ganz harmlos und zwei Brüder lieben dasselbe Mädchen. Nur dieser Aron passt dann irgendwie nicht. Aber er weiß ja, wo sich das Mädchen befindet, so werden wir bald schlauer sein.“



    Um weitere Vorgehensweisen zu diskutieren, versammelten sich einige Vampire in einem spirituellen Raum. Dieser Raum war kalt, dunkel und von einem leichten Nebel betucht. Im Hintergrund brannten ölgetränkte Fackeln und Reste von Ruinen waren Zeugen längst vergangener Tage. In solch spirituellen Räumen wurde nie etwas verändert. Sie sind meistens in einen maroden Zustand und werden nur einsturzsicher restauriert. So versuchen die Vampire, die ursprüngliche Kraft in den Räumen zu halten. Sie setzten sich alle in einem Kreis auf dem Boden nieder. Lucien saß bei solchen Zeremonien immer gen Norden und sein Schützling Andrew ihm gegenüber. Rechts neben Lucien saßen die Klanältesten Julius und Jerom gefolgt von Raffael, der für die Organisation und der Logistik zuständig war.
    Link von Lucien saß Dario gefolgt von Edward, der der Gastgeber seiner Siedlung war und dann folgte Don. Lucien erzählte Dons Vermutung und die beiden anwesenden Klanältesten, die zugleich auch Luciens Berater waren, waren auch derselben Meinung wie ihr Schöpfer.
    Nun warteten alle auf Aron, von dem noch nichts zu spüren war.



    Durch Don sein Elixier war es Vampiren möglich unter Menschen zu leben. Das war sehr wichtig, um an Blutkonserven zu kommen. So gab es Vampire die in Krankenhäuser, bei Blutbanken, als Anwälte, in Ämter, bei der Polizei oder FBI arbeiteten.
    Nun gab es auch Vampire, die keine Gesetze befolgten und sich menschliches Blut auf altertümliche Weise besorgten. Diese wurden wie Verbrecher von Polizei und FBI der Vampire gejagt, um ihre Existenz geheim zu halten. Nun sollte das FBI in Sache Fay Johns helfen und Raffael erhielt den Auftrag, sich darum zu kümmern. So verließ er die Runde und setzte sich mit dem Leiter des FBI in Verbindung. Er schilderte den Fall und dessen Dringlichkeit.




    Lucien waren die Zeichen der Zeit ins Gesicht geschrieben und sehr oft segnete er den Tod entgegen. Er bettete täglich um Erlösungen und sehnte den Tod entgegen. Er bereute zu tiefst, was er eins getan hatte und warum er deshalb solch eine Kreatur geworden war. Lucien versuchte sich schon oft das Leben zu nehmen, doch es gelang ihm nicht. Die Tage der großen Kriege waren vorbei und den bösen Mächten hatte er sich schon vor sehr langer Zeit entsagt. Doch wie ein Fluch wohnt das Erbe der schwarzen Engel in jedem Vampir und nur Mächte, die über diese stehen, vermögen es zu ändern. Doch wie kann Lucien von denen Erlösung erbitten, die er einst so geschadet hatte? Er flehte nicht für sich selber, sondern für sein Volk die alle was Menschliches in sich haben und eine Chance aufs Leben, verdienten.


    Als Aron nach zwei Stunden immer noch nicht erschienen war, beschloss Lucien an Dario ein Ritual durchzuführen. Dies macht er bei allen Vampiren, die eine wichtige Aufgabe zu erfüllen haben. Er konnte Dario auf diesem Wege einiges an seinen Kräften übertragen und erhielt gleichzeitig Informationen von Dario. Lucien verließ mit Dario den spirituellen Raum und führte ihn nach draußen, wo Dario alte Grabmäler und Bauruinen sah. Es war eine Vollmondnacht und vom Weiten hörte man das Heulen der Wölfe, die in dem großen Waldgebiet der Siedlung, lebten. Dario spürte auf einmal unbekannte Kräfte oder Mächte. Vielleicht waren das auch Auren längst vergangener Vampire. Er wusste es nicht und sah ängstlich entgegen, was nun kommen mag. Mitten im Schatten des Mondes blieb Lucien stehen und schaute Dario an. Wie von einer fremden Macht getrieben, tat Dario dasselbe und stellte sich Lucien gegenüber. Lucien spreizte Daumen und Zeigefinger beider Hände, reichte diese Dario, der instinktiv dasselbe tat. Ihre Daumen und Zeigefinger berührten sich. Dario hatte das Gefühl unter Strom zu stehen. Ein Kribbeln durchzog seinen Körper und Lucien fing irgendwie an zu leuchten, sodass seine Haut fast durchsichtig wirkte.
    Zur gleichen Zeit irrte Fay in den Straßen von Bergen herum.

    Fortsetzung folgt….